Tampopo - Kommentare
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Alle Kommentare von Tampopo
Konnte mich nicht abholen. Die Figuren bleiben für mich blass, mit teils stark überzeichneten Momenten, ihr Handeln oder ihre Veränderung anhand des Gesehenen nicht nachvollziehbar. Mehr Schein als Sein
Ist es nur mein subjektiver Eindruck, dass inzwischen massig Filme 2 bis 2,5 Stunden gehen? Dies ist für mich inzwischen schon ein Ausscheidungskriterium geworden. Bin ich bei einem Film unentschlossen ob er mir denn taugen könnte, schau ich schon mal gerne auf die Laufzeit.
"The Party" geht "nur" erfrischend knackige 71 Minuten. Hat aber absolut gereicht um mich glänzend zu unterhalten.
Komödie mit der wunderbaren Amy Schumer die zum Ende hin naiv und leicht aufgesetzt wirken mag. Allerdings überzeugte mich die (im Kern) von Herzen kommende, wahrhaftige Botschaft des Films
Begann wuchtig und gut und blieb es auch recht lange. Ich konnte die neue Folge oft kaum abwarten, es war einfach spannend... wie würde es wohl weiter gehen. Leider verlor sich die Lust auf die Serie irgendwann und sie wurde eher gewöhnlich und langatmig. Zu wenig See zu viel Blabla. Waren das Geschehen und dessen Dialoge zu Beginn für mich noch durchaus sinnig und fast durchgehend dramaturgisch packend, verloren sich diese zum Ende hin in einer absinkenden, wiederholenden Dauerschleife und langweilten mich. Was mich einst fesselte schien dahin. Die letzte Staffel konnte mich nicht mehr wirklich abholen
Kleiner Film - große Gefühle - top gespielt
Richtig toll geschrieben!
Wegen Iggy gesehen. Film passt sich ihm voll und ganz an. Dialoge, Logik, Handlung... so flach wie Iggy´s Bauch
Frau Blücher... *WIEHER*
Ist der Zeichner schon gefunden und fristlos gefeiert worden?
Wunderbarer Indie-Streifen um einen Zeitungskolonnentrupp der durch die USA reist. Die Hauptdarstellerin (und einige mehr) wurde(n) von Andrea Arnold (Drehbuch + Regie) auf der Straße angesprochen, ist also absolute Filmnovizin und spielt dennoch grandios. Wirkt es gerade aus dem Grund so authentisch? Das es ein wirklich sehenswerter Film ist, liegt auch wesentlich an Shia LaBeouf. Mag ihn eigentlich nicht besonders, wobei ich seine Darstellung hier wirklich grandios finde und meine bisherige Meinung zu ihm gerne revidiere
Gordon-Lewitt erkrankt an Krebs und Seth Rogen, sein bester Kumpel, steht ihm bei. Das alles wird erfreulich unpathetisch angegangen aber auch nicht ins lächerliche gezogen. Wunderbar gespielt, gerade Rogen mal ganz anders als in seinen "üblichen" Rollen, und voller Respekt dem Thema gegenüber
Kurzweiliges südkoreanisches Todeszug-Zombiethrillerchen, dass seine Momente hat und einen an der Stange hält.Hat man natürlich irgendwann, irgendwie so schon gesehen, sehr oft aber schlechter. SPOILER: Selten hat es ein Film geschafft das ich einer bestimmten Filmfigur den möglichst grausamsten Filmtod wünsche
Was für ein schräges, niederländisches Filmperlchen. Einer dieser Filme die einen packen, einen mitfiebern, rätseln lassen. Was das denn alles soll, warum dieses oder jenes geschieht. Diese verschleierte, unheilvolle Ungewissheit verstärkt sich durch exessive Szenen, die so normal und gewöhnlich anmuten, als habe man nur eine blutsaugende Mücke erschlagen, weiter nichts. Ein Film der nachwirkt und sich ins Hirn eingräbt - zumindest bei mir
SPOILER! Ungeheuer sinnlich, mit wahnsinnig erotischen Szenen, die dahingehend empfindliche Gemütern Schnappatmung verschaffen könnten. Dazu poetisch, gewitzt und ab und an mit einer gehörigen Portion Irrsinn. Mit einem Wohlfühlende, in welchem zwei Frauen das Glück erfahren, dass ihnen der Zuschauer ohnehin längst wünscht und den gemeinen Mann, die Arschkarte ziehen läßt, was ja auch mal ganz nett ist. Dies alles ergibt ein rundherum stimmiges, gelungenes Filmerlebnis, dem ich einzig ankreiden mag, dass man von solcher Art Filme keine zweiten Teile macht, bedauerlicherweise. PS: Wer gerne liest sollte sich Sarah Waters Romane mal näher betrachten
Läutet "Why Him" eine neue Filmevolutionsstufe ein? Bad-Taste-Filme mit Anspruch? Pippi-Kaka-Humor der Sandler irgendwann den Oscar für den besten Darsteller beschert? Ich fands toll gespielt und sehr witzig, aber der Gedanke mit Sandler dürfte mir erstmal Alpträume verschaffen
Krasse, wunderbare deutsche Satire mit verdammt viel Biss. Presst seine Protagonisten aus und läßt wenig übrig
Eher selten, dass ein Film von Beginn an paralysiert, einen der Gegenwart entzieht und vollig in die betrachtende Filmwelt eintauchen läßt. Sicario ist dies spielend gelungen. Über den Score, der gerade genug bedrohlich ist ohne aufdringlich zu sein - über die Settings, selten hat ein Bild des kommendes Stadt-Szenarios soviel vorausahnen lassen. Das Schauspiel mit Blunt/Del Toro/Brolin absolut herausragend. Und zuallerletzt, fügt sich die Geschichte passend in ein packendes und harmonisches Gesamtwerk ein
Filme mit nachvollziehenden, tatsächlich berührenden Momenten, sind eher rar gesät. Moonlight gelingt dies dazu in einer Umgebung, die nicht gerade einfühlsame Momente erwarten läßt. Gerade das macht diesen Film so wahrhaftig - Gefühle frei aller Klischees
Bin traurig :(
Immer wieder schade, wenn ne tolle Serie zu Ende geht. Gerade eben die letzte Folge gesehen. Hab erstmal 9/10 Punkten vergeben, kann aber durchaus sein das ich die Tage noch nach oben korrigiere. Könnte mir nämlich gut vorstellen das mir die Serie erstmal im Kopf hängen bleibt. Sollte dem so sein könnts auch ne 10 werden. Momentan habe ich das Gefühl, als würde ich fremd gehen, finge ich ne neue Serie an
Besonders gut lief mir der Humor rein. Wobei der eher schwarz, oft subtil oder auch mal derbe sein kann. Von den Figuren habe ich etliche richtig lieb gewonnen, gibt es überhaupt einen wirklich negativen Charakter?
Sex betreffend ist die Serie äußerst freizügig. Das soll nicht heißen das es ständig Sexszenen gibt. Es wird aber eben auch nicht groß Rücksicht genommen. So frei wie man in Californication darüber redet, so frei ist man dann eben auch oft im bewegten Bild. Wobei es sich seltenst um explizite Bettszenen handelte sondern eher um Nacktheit. Für mich wirkte das alles nie überzogen oder reißerisch, sondern immer natürlich und passend. Ja es passt einfach zur Serie, zur Thematik, zu dem was Folge für Folge passiert. Alles andere wäre für mich unglaubwürdig gewesen
Was übrigens Hank angeht, den Hauptdarsteller - sehr toll dargestellt von (Akte X) Duchovny. Vordergründig betrachtet ist er ein Arschloch. Vielleicht ist er auch wirklich eines. Doch die Serie schafft es spielend daraus einen Charakter zu formen, den man einfach lieben muß. Obwohl man ihm - wäre man einer jener Zahlreichen, die von ihm dumm angemacht worden sind - sicher auch gern mal eine reingehauen hätte, wenn auch mit dem Hintergedanken, daß man wohl noch nie so genial bzw lustig abgefertigt wurde.
Ich finde Californication absolut witzig, intelligent, tiefgründig, unterhaltsam und symphatisch. Hat richtig Spaß gemacht.
Die nächste Serie darf kommen, so in 2-3 Tagen... :)
Symphatisch und nett. Für ne richtig gute Komödie/Romcom aber leider zu selten wirklich witzig/romantisch
90 Minuten Farris schräg singen lassen hätte mich wahrscheinlich stärker begeistert
Erfrischende, super gespielte, schräge Komödie, die Beziehungen aufs Korn und sich selbst nicht ernst nimmt.
Symphatisch und mit ein paar netten Ideen. Stereotyp, schlecht umgesetzt und noch schlechter gespielt
Was es da wohl an Punkten gegeben hätte wenn es ein Film von einem unbekannten Regisseur mit unbekannten Schauspielern gewesen wäre...
Das der Film gegen den Strich gebürstet ist hat ja durchaus was. Der Beginn mutet ja nicht gerade nach einem Sahnestückchen für jemand an, der nach der Arbeit irgendwie runterkommen will und sich nen Film einlegt - möglichst ohne viel denken zu müssen. Der Anfang hat ja wie gesagt etwas. Unerwartet, konfus, anders. Die mit russischem Aktzent sprechende sich vorstellende Nachbarin. Dazu die Kameraführung, die Dialoge... ok, bin am Haken
Dann aber diese unsäglichen Längen, 3 Stunden... mir hats dann, obwohl ich wie gesagt nicht abgeneigt war, nach ca 60 Min schon gereicht. Bin ich offen und geistig aufnahmefähig, bin ich zu entspannt für diesen Film und penne ein. Hab ich mehr Adrenalin intus langweile ich mich und mag einfach MEHR
Ich mag Indie, ich mag Lynch, aber das war heute nix. Und ich bezweifel das ne Neusichtung wesentlich anders abläuft
Her damit! Am besten in wahnsinniger Geschwindigkeit
Kann Spoler enthalten!
Gibt für mich 3 Arten von Serien. 1. Ich zieh es noch irgendwie durch da mir auch das Ende bestätigen soll das es insgesamt bescheiden war. 2. Ich muß nicht zwingend schaun weil mich ja dringenst interessiert wie es weiter geht. Irgendwie interessierts mich dann aber doch und es vergehen ein paar Tage bis zur nächsen Folge. 3. Ich schaue öfters mehrere Teile hintereinander. Die Serie "arbeitet" in mir.
Mad Men gehört eindeutig zu dritten Kategorie und hatte durchgehend einen Platz in meinem Hirn reserviert. Schauspieler, Thematik, Atmosphäre usw, alles war stimmig. Was mich aber ganz besonders gefangen nahm war das Zeitkolorit. Die Rolle der Frau, was damals gesoffen und geraucht wurde. Das war alles schon irgendwie bewusst, allerdings eher schleierhaft und inkonsequent. Man wusste es war früher irgendwie anders, doch wie genau eigentlich? Hier bekommt man ziemlich viel wissenswertes über die 60er-70er unterhaltsam aufgetischt. Mad Men handelt über die Mechanismen der Werbebranche/Geschäftswelt - von denen viele auch heute noch zählen - in dessen Universum der Hauptprotagonist Don Draper (einsilbig aber doch passend gespielt von Jon Hamm) lebt bzw versucht zu überleben. Bei Draper angekommen bin ich bei dem Punkt den ich ein wenig kritisieren mag. Psyche... Kindheit... das hätte von mir aus gerne eine stärkere Bedeutung nehmen können. So ab der vorletzten Staffel weg von der Werbung und mehr ins Innere Draper´s. Dies ist zwar geschehen doch hätte ich es mir intensiver gewünscht. Doch davon ab, ne tolle und absolut empfehlenswerte Serie die es absolut verdient hat auf 7 Staffeln zu kommen. Dabei auch ein großes Danke das es noch möglich ist solche Serien "zu Ende" zu sehen. Gibt ja genug tolle Serien die einen unverdienten frühen Serientod starben