Terry_Troma - Kommentare

Alle Kommentare von Terry_Troma

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    Terry_Troma 25.04.2020, 07:04 Geändert 25.04.2020, 07:48
    über Starman

    Eine Sci-Fi Liebesgeschichte von Carpenter von '84? Dieser Streifen war mir bis dato komplett durch die Lappen gegangen. Dabei macht er seine Sache ganz gut; eine gemütlich-ruhige Erzählstruktur, die Musik und Effekte sind ganz angenehm sowie die Idee, um ein fremden Organismus, der einen kürzlich verstorbenen Menschen kopiert, ist recht interessant.

    Leider fehlen mir persönlich zwar etwas die Ecken und Kanten der Geschichte, die einfach zu geradlinig, friedlich und teilweise auch schnulzig wirkt, - das durch den Charme der 80er und Jeff Bridges's charmantes und unfreiwillig komisches Spiel dennoch gut kompensiert wird. (Ich musste schon hin und wieder an Stellen lachen, die so sicherlich nicht dafür gedacht waren.)

    Im Grunde einfach ein schöner, kurzweiliger Film, der sich einfach gut gucken lässt, aber das gewisse, magische Etwas - welches man aus so vielen fantastischen Carpenterfilmen kennt- verwehrt bleibt.

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      Terry_Troma 19.04.2020, 23:04 Geändert 19.04.2020, 23:09

      Fantastische Neuinterpretation voller Ideen, interessanten sowie durchgeknallten Charakteren (all hail Immortan Joe!) und rattenscharfer Optik. Jetzt, nach meiner 2. Sichtung, bin ich schon wieder komplett gefesselt von diesen irren Adrenalin-Dauerfeuer und von der Story ansich. Ich hoffe da kommt wirklich noch mehr..

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        Terry_Troma 19.04.2020, 13:10 Geändert 19.04.2020, 13:11

        Auch wenn die ersten 45 Min. noch passabel sind, so ist der ganze Rest eines Mad Max-Films einfach nicht würdig, sogar eine Schande. Die rauhe, brutale Welt der ersten beiden Teile weicht einen bunten, kindgerechten Treiben ohne Seele und Atmosphäre, selbst die Filmmusik ist ein Witz. Niemand möchte Mad Max demontiert als  netten, erlösenden Onkel Kindergärtner sehen und vorallem, niemand hat es sich gewünscht.

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          Terry_Troma 19.04.2020, 06:58 Geändert 19.04.2020, 06:59

          Mehr Action, mehr Gewalt, mehr Endzeit! Da Teil 2 deutlich mehr Kohle zur Verfügung stand, gab das der Kreativität und Masse in puncto Autos, Kostüme einen ordentlichen Schub , welcher sich wahrlich sehen lassen konnte. Gerade optisch ein bemerkenswerter Streifen, der so viele andere Branchen wie Videospiele, Musik, Literatur beeinflusst hat, dafür bin ich sehr dankbar - Ein geniales Franchise, Mad Max 2 rules!!

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            Terry_Troma 16.04.2020, 23:25 Geändert 17.04.2020, 06:10
            über Mad Max

            Mit nur geringen finanziellen Mitteln gelang George Miller schon mit Teil 1 ein ziemlicher Kult.
            Schön fiese, irre Bösewichte inmitten einer aufkommenden Endzeit. Scharfe Verfolgungsjagden, fetzige Stunts und (damals noch) innovative Kameraeinstellungen, ach, der mittlerweile 41 Jahre alte Film macht auch heute noch unglaublich Spaß. Sofern man die alte Zeit zu schätzen weiß. Auch, wenn der Showdown leider  viel zu kurz ausgefallen ist, muss man fair bleiben, der Streifen holt schon alles aus seinem wirklich kleinen Budget raus.

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              Terry_Troma 13.04.2020, 17:16 Geändert 13.04.2020, 17:17

              Autsch, während Teil eins noch eine interessante, skurille Geschichte zu erzählen hatte, die verstörend und freilich auch unfreiwillig komisch war, so bekommt man in Teil 2 nur albernen, zähen Firlefanz, ohne jegliche Inspiration zu sehen.

              Auch wenn ich Trashfilmen beileibe nicht abgeneigt bin. So fühlt sich "Basket Case 2" echt so an, als wurde man gerade zusammengeschlagen. Warscheinlich von dem Typen mit den Windmühlenflügelzähnen. Wirklich eine kackblöde Freakshow-Fortsetzung,
              aber Hauptsache es gibt noch einen 3. Teil, den ich noch vor mit habe.. Ich brauche Bier, ganz viel Bier :D

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                Terry_Troma 12.04.2020, 23:29 Geändert 13.04.2020, 00:39

                Was für ein feiner, kreativer Splatterspaß!
                Auch wenn der Retro-Filter ab und an zu stark eingesetzt wird, irgendwie ein kultiger Soundtrack fehlt und El Wray 'ne Ecke zu cool ist. So sind doch die Charaktere im Ganzen herrlich irre, die Gags zünden und die schleimigen Gore-Effekte ballern mich in den 7. Himmel! Guts and gore, splatter and more! Ich bin Fan.

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                  Terry_Troma 11.04.2020, 19:04 Geändert 12.04.2020, 00:44

                  Na ja, man hat einfach nur das Szenario von Poltetgeist durch Aliens und dessen mysteriösen Gepflogenheiten ersetzt inkl. ordentlicher Klischees; der typische kackblöde Familienvater, der  erst mal einfach nix raffen will, muss natürlich wieder mal am Start sein.

                  Man hat sich offensichtlich schon Mühe gegeben, ein mysteriös-gruseliges und spannendes Grundgerüst aufzubauen, leider mit viel zu vielen altbekannten Teilen aus der Mainstreamkiste. Das hat  man alles schon mal besser gesehen und nach dem schwachen Ende kann ich dem Film nur eine gewisse Unmut vorwerfen, eigene Ideen hätte der ganzen Sache sicherlich gut getan.

                  Aber klar, kann man sich trotzdem mal angucken..

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                    Terry_Troma 10.04.2020, 20:11 Geändert 10.04.2020, 20:16

                    Auch, wenn die erste Hälfte etwas zäh daher kommt, so machen das doch die  - etwas später kommende - wunderbare Nebelschwaden-Atmosphäre und vorallem die fantastischen Effekte allemal wieder wett. Jedenfalls, ein toller Beitrag für das Werwolfgenre! Die frühen 80er waren schon tolle Filmzeiten, gerade im Horrorbereich.

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                      Terry_Troma 05.04.2020, 18:15 Geändert 05.07.2020, 10:13

                      Sehr wendungreicher, drückender und vorallem schön irrer Wüstenthriller, bei dem man mit Sean Penn fast schon Mitleid haben könnte. In Arizona's Superior gibt's schon sehr sonderbare Fälle.

                      Die Parallelen zum '94er "Red Rock West" mit Nicholas Cage sind nicht zu leugnen, aber immerhin gut geklaut, wobei mir RRW dennoch besser gefällt. Unter einigen bekannten Gesichtern gibt's sogar ein kurzes Wiedersehen mit Larry Kubiac aus "Parker Lewis- Der coole von der Schule", das sollte auch mal erwähnt werden :D

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                        Terry_Troma 05.04.2020, 12:16 Geändert 05.04.2020, 12:31

                        Na ja, lachen musste ich schon über Goodman und seinen Kumpel, die 2 hatten schon fetzige Szenen. Auch über den herrlich-miesen Höllenbiker "ich bin Leonhard Smalls, meine Freunde nennen mich Lenny, aber ich habe keine Freunde". Jedoch alles um Nicholas Cage und seiner Freundin, also die Hauptcharaktere, die Geschichte, die ging mir völlig am Arsch vorbei.

                        Eigentlich eher schade, dass die Coen-Brüder nach dem fiesen, staubtrockenen "Blood Simple", der einen meiner Lieblinge darstellt, hier so ein überdrehtes, chaotisches Zeug abliefern. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht ganz in Stimmung. Für den 11 Jahre später erscheinenden "Big Lebowski" wars jedenfalls schon mal gutes Training.

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                          Terry_Troma 28.03.2020, 21:18 Geändert 28.03.2020, 21:48

                          Ein seltsames Phenomen, welches ich eigentlich nur bei alten Filmen kenne. Auch wenn alles andere als viel passiert, fühle ich zu keinem Zeitpunkt Langeweile.
                          Das liegt zum einem an der eigentlich recht simplen, aber dennoch spannenden Geschichte, welche stets eine düsteren Atmosphäre beherbergt. Zum anderen ist es aber der sehr angenehme, nostalgische Retro-Charme, der mich komplett abgeholt hat, denn, hätte ich in den Streifen nur reingezappt, so hätte ich ihn warscheinlich auf 1981 getippt. Respekt dafür.

                          Jedenfalls; grundsympathischer Streifen, der wohl für Fans alter Horror-Schule sehr geeigent ist!

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                            Terry_Troma 27.03.2020, 21:43 Geändert 29.03.2020, 17:00
                            über Revenge

                            Zugegeben, ich habe echt 'ne ganze Weile gebraucht, bis ich geschnallt hatte, dass der bierernste Rachefilm eigentlich ein völlig überzeichneter Splatterspaß mit Rachestory ist. Ab der Sekunde hatte ich ordentlich Spaß, konnte jegliche Unlogik verzeihen und.. ,
                            zur Hölle, wie heiß ist den eigentlich bitte die Abteilung der Masken- und Spezialeffekte hier gelaufen? Gegen solch ein tolles Handwerk geht selbst die freilich putzige Revengerin unter. Für mich immer ein Genuss und Huldigung an alte Zeiten, wenn sich auch heutige Filme eine solche Arbeit machen und keinen sterilen CGI-Müll servieren!

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                              Terry_Troma 22.03.2020, 14:34 Geändert 22.03.2020, 14:45

                              Mystisch, minimalistisch, atmosphärisch, aber auch unglaublich langatmig, öde und schlussendlich todsterbenslangweilg. Typischer Fall von "Ein Kurzfilm hätte es auch getan! ". Dennoch muss man auch den Soundtrack und den Mut, mit nur wenigen Mitteln einen eigenwilligen Film auf die Beine zu stellen, loben.

                              Ich mag ruhige Filme, aber diese völlig meditative Filmsparte des Horrors ist leider nichts für mich.

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                                Terry_Troma 21.03.2020, 11:24 Geändert 21.03.2020, 12:17

                                Altherren-Rambo gibt sich die (vermeintlich) letzte Ehre. Und ich bin sehr überrascht, wie gut der alte Knabe noch runter ging.
                                Absolut mitreißend-düsteres aber auch empathisches Vergeltungskino. Allerdings punktete der Film bei mir sofort mit seiner Ruhe und Zeit sich ordentlich mit seinen Figuren und der Geschichte zu beschäftigen - kein Action-Overkill von Minute Eins an-, sehr gut.
                                Auch die Gewalt, welche so schön garstig war, dass einem am Ende sogar ganz warm ums Herz wurde, kann man nur loben, gerade bei einem solch hassenswerten Feindbild.
                                Dafür dass ich nicht viel erwartet hatte, wurde bestens unterhalten, ärgere mich wieder mal über den verpassten Kinobesuch und sehe teilweise nur die Dialoge als nicht sehr gelungen an.

                                Wird neben Teil 1 und 4 in die Sammlung aufgenommen.

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                                  Terry_Troma 23.02.2020, 22:44 Geändert 26.02.2020, 10:40

                                  Der Streifen hat für mich eine ganz besondere morbide, dreckige (Urlaubs)Atmosphäre- die hoffnunglose Situation auf dem Inseldorf und der garstige, schwer atmende Sicko tun ihr übriges. Ein langsamer Film, den man seine Zeit geben muss. Auch der Soundtrack wird im späteren Verlauf neben dem Setting (Friedhof, Ruine, Herrenhaus..) immer gespenstischer und bietet neben toller Kameraarbeit und natürlich auch einige schicke Gore-Szenen.. lecker Fötus! Italo-Horror rulz!

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                                    Terry_Troma 22.02.2020, 22:53 Geändert 23.02.2020, 22:49

                                    Ein wahres Vergnügen Luke und Matt zuzugucken, wie sie mit völliger Coolness jegliche Problematik aus dem Weg räumen, um ans Ziel zu kommen und für mich eine komplette Nostalgiebombe aus der Kindheit. Meine VHS lief unzählige Male, dass es mir schon fast seltsam vorkommt "Renegade" jetzt - nach sehr langer Zeit - in einer so flotten Quali wieder zusehen. Jedenfalls, mein persönlicher Lieblings-Solo-Terence. Hier gibt's zwar nicht allzu viele Kloppereien, auch die Jesusfreaks wurden 1:1 aus "Die rechte und die linke.." übernommen, dafür zünden die Gags, die Chemie mit seinem Adoptivsohn (R.I.P.) greift ordentlich und auch der Soundtrack ist mächtig-astrein. Feinster Streifen, der Laune macht!

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                                      Terry_Troma 16.02.2020, 12:29 Geändert 16.02.2020, 12:37

                                      "The Burning" ist mit Sicherheit kein schlechter Film, 1981 war der Camp-Slasher noch frisch, aber aus heutiger Sicht bekommt man genau das was man erwartet; Teenies die sehnsüchtig auf ihr Ableben durch einen entstellten Freak warten. Leider gibt's auch zu viele Längen, die Spannung ist sehr rar und selbst das wichtigste, die Atmosphäre gibt sich nur selten zu erkennen. Aber ich will nicht zu hart sein, auch wenn Slasher generell bei mir eher selten richtig zünden. Immerhin gibt's einen ganz ordentlichen Score und vorallem tolle Gewaltdarstellung/Male-up Effekte von Savini. Die Floß-Szene wird mir wohl am meisten im Gedächtnis bleiben und als großer Seinfeld-Fan natürlich auch das Fernsehdebüt von Jason Alexander (George), dessen Charisma hier schon stark auffällt.

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                                          Terry_Troma 19.01.2020, 18:23 Geändert 19.01.2020, 18:31
                                          über Mandy

                                          Diese Farben, die Melancholie, der herrliche Score, ach, einfach alles strahlt eine unfassbar-kosmische Dunkelheit aus. Ein surrealer, gar spiritueller Horrortrip mit Nicholas Cage, der die Liebe seines Lebens 1983 an eine finstere Sekte (inklusive Zenobiten-Biker) verliert und nur in der Genugtuung der Rache sein Seelenheil zu finden glaubt, ist wahrlich mal eine Sichtung wert. Sollte allerdings im OT und mit Ruhe angesehen werden. Ach ja, der Gewaltgrad ist auch ziemlich nett und schön handgemacht.

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                                            Wer aber gerne mal wieder ein paar Highschoolmöpse, einen fliegenden Kopp, überhaupt schrullige Gestalten oder gar einen fast ernsten Leslie Nielsen als Vater und Schuldirekor sehen will und sowieso gerne eiskaltes Bier trinkt, kann sich das Slasherle mal geben, ich hatte leider nur noch 2.. Die Bewertung kann also noch steigen!

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                                              Terry_Troma 12.01.2020, 09:26 Geändert 12.01.2020, 09:31

                                              Nach gut 2h von 3,5h habe ich enttäuscht abgeschaltet. War schön, die alten Haudegen alle auf einem Haufen wieder zu sehen. Ich erwartete etwas Magisches. Der Funke sprang jedoch nie über, bis ich ihn von Szene zu Szene immer uninteressanter empfand.
                                              Für die Zeit, die der Film zu Verfügung hat, besitzt er kaum Ruhe, denn geredet wird sehr gerne und viel, zumal das Erzählte schon zu oft, zu gut, viel charmanter, authentischer, einfach mit mehr Dynamik in der Vergangenheit verfilmt wurde. Mein größter Kritikpunkt ist allerdings die Tatsache, dass Robert De Niro computertechnisch verjüngt wurde, aber dazu gleich.

                                              Früher musste man jüngere, ähnlich aussehende Schauspieler finden. Das hat auch gut funktioniert, sofern man sich darauf einlassen konnte. Aber immerhin waren sie jung und sind wir ehrlich; als junger Mensch sieht man sowieso komplett anders aus als jenes Wesen, in dessen Haut man später durch die Gegend stolpert.
                                              Und nun sieht man einen Robert DeNiro, der einen angeblich in den 20ern/30ern (ich hab keine Ahnung) verkörpern soll, aber wie Ende seiner 40er und dazu richtig gruselig aussieht. Hinzu kommt, dass sein Körper, also auch sein Gang, Gestik, Mimik und alles was dazu gehört, immer noch sichtbar fast 80 Jahre ist. Leute, das ist doch mächtig albern. Dieses Trugbild funktioniert vielleicht bei jüngeren Zuschauern, die De Niro aus alten Tagen nicht kennen.

                                              Ein sehr unmutiger Film, der nur auf seine Alt-Stars vertraut und den alten Stil seelenlos (Netflix?) rausballert.  (Bewertung entfällt, da nicht zu Ende gesehen)

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                                                Terry_Troma 03.01.2020, 22:54 Geändert 03.01.2020, 22:56

                                                Es gibt wirklich fantastische Thriller aus der alten Zeit, aber gerade dieses 83'er Debüt der Coen-Brüder hat es mir seit meiner Erstsichtung schwer angetan.
                                                Es sind die Kameraeinstellungen, die Kunst der Licht-und Schattenspiele, die Dialoge sowie die vielen wortkargen Momente, der herrliche Piano-Score, die vermeintlich simple Handlung und schlussendlich der staubtrockene Südstaaten-Flair, das alles trägt zu der düsteren Gesamtstimmung bei, die ihn für mich zu einem kleinen, subtilen aber mächtig spannenden Meisterwerk und Lieblingsfilm seines Fachs macht.

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                                                  Terry_Troma 22.12.2019, 17:17 Geändert 29.12.2019, 18:23

                                                  Au Backe, das war jetzt eine ziemliche Zumutung, selten dass mein Kopp bei einem Film dermaßen oft abschalten wollte und ich mich richtig zwingen musste diesen Käse weiter zuverfolen. Das war mir einfach zu stumpf, zu pseudo cool, zu CGI-lastig und schlussendlich zu respektlos dem Predator-Universum gegenüber. Man, und auch wenn ich in einem Predatorfilm null Humor brauche, so war das das einzige unterhaltsame am Film, aber selbst der wirkte meist auch nur hingeklatscht, aber das ist wohl der Charme des heutigen Zeitgeists. Leider wieder mal ein hassenswerter Film..

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                                                    Terry_Troma 09.11.2019, 23:19 Geändert 17.11.2019, 19:41

                                                    Braucht anfangs zwar seine Zeit, kommt dann aber ordentlich in Fahrt und punktet durch flotte Gewalt, einen unterhaltsamen Dolph und eine interessante Dämonen-Thematik. Leider zuviele CGI-Effekte und teilweise unpassende Musik, schade, aber was solls, kann man sich durchaus mal angucken.

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