Terry_Troma - Kommentare

Ein wirklich toller, vorallem fesselnder und schön erzählter alter Trickfilm, der zwar nicht akkurat das Original kopiert, dafür aber einige eigene Ideen einbaut, ohne die Geschichte zu verschandeln. Das waren jedenfalls noch Trickfilme mit sehr viel Herz! Hatte ich zuletzt als 10 Jähriger 1994 auf RTL2 gesehen und nie vergessen, lief fraglicherweise nur einmal im TV.

So schwülstig auch die Story sein mag, der Charme der frühen 90er lässt das alles verzeihen, die flotte Kampfsport-Action steht ja sowieso für sich selbst! Mächtig unterhaltsamer Streifen und.. Trommelwirbel.. es gibt tatsächlich keinen Spagat!

Ein Coup auf den eigenen Geldtransport mit saftigen 42 Millionen Dollar geht gut über die Runden, nope, natürlich nicht.

So manche Handlung ist alles andere als glaubwürdig, aber was solls, hier gibt's 'nen ordentlich spannenden Action-Thriller - der mich an die guten alten 90er erinnert hat- mit flotten Soundtrack und ebensolcher Besetzung ; Jean Reno, Laurence Fishburne, Fred Ward und Matt Dillon, den ich persönlich verdammt gerne sehe. Kann man sich ruhig mal geben.

Ach du dicker Biberdödel, der fing jetzt schon verdammt interessant an, na ja, dann folgte ziemlich garstiges Zeug, also Geschwisterliebe, sekundenlange Großaufnahme von Endzeit-Genitalien, Menstruationssuppe in die Gusche und in den Flur wurde auch geschifft, ach wenns reichen würde.. Perversion helau. Ich steh auf Surrealismus sowie Horror, sehr gerne auch mit Anspruch, aber sobald das sowieso fragliche und eigentlich fast immer geisteskranke Wesen des sogenannten Kunstfilms hinzu kommt, kommt auch das große Kotzen daher gedackelt. Und, falls ich mal ausversehen meinen schlimmsten Feind im Keller fixiert habe, darf er diese Drecksuppe von Film in Dauerschleife auslöffeln... -10/10

Herrlich politisch unkorrekter Trash, dass es eine wahre Freude ist, wie Dschihadisten, Frauen, Kinder, Behinderte etc. durch den Reißwolf geballert werden. Nicht selten hat mich der Streifen an so manchen Streifen der Troma-Schmiede erinnert, gerade wenn die Moral den Bach runter geht und Kinder, Behinderte vor die Flinte kommen, oder auch mal ein Baby überfahren wird.

Hier gibt's ziemlich debilen, garstigen sowie satirischen Humor, guter Bierfilm!! :)

Wenn man mit der Gewissheit konform geht , dass man mit Kapitel 2 einen deutlich höheren Klamauk/Humoranteil vorgesetzt bekommt , der sowohl von It himself , welcher in all seinen Fassetten meist unglaublich dümmliche Grimassen schneidet , als auch ein Teil der Protagonisten, die recht gerne - sei die Situation auch noch so brenzlig - ihre Sprüche reißen, dann kann man hier schon Spaß haben. Denn klar, ich bin schon der Typ, der des öfteren gelacht hat, sei es über die unfreiwillig beknackt aussehenden CGI-Gestalten, oder eben über den einen oder anderen Spruch, aber stes fühlte es sich unpassend an, denn, in einem Horrorfilm möchte ich alles, nur kein Dauerfeuer an Quatsch, der mich zum schmunzeln oder Lachen bringt, zumal die Atmosphäre immens darunter leidet. Auch die Bataillonen an Jumpscares tun der Geschichte keinen Gefallen, aber was solls, bei der nächsten Sichtung erwarte ich einfach eine Horrorkomödie des gegenwärtigen Zeitgeists .Bis dahin les..ähm höre ich mir endlich mal die Original-Version an, vielleicht lache ich dann nicht mehr.

Kapitel 1 empfand ich als besseren Durchschnitt, aber Kapitel 2 fühlt sich sehr langwierig, arg abgehackt und leider stark wie eine Veralberung einer von mir geschätzten Horrorfigur/Geschichte an.

Irgendwie schade, fängt doch alles so schön schwermütig und finster an. Leider will der Fim ein komplett stumpfes Action-Dauerfeuer sein und ließ mich deshalb schlussendlich unbeeindruckt zurück. Nichts desto trotz wars nicht langweilig, auch die Humorlosigkeit steht den Streifen gut. Vielleicht wird ja mal 'ne gute Film-Vervideospielung draus ;)

Trotz des hässlichen CGI-Terrors, kam ich bei weitem besser klar als vor 2 Jahren im Kino. Damals hat mir die bescheuerte Optik des Clowns und die nervigen (Deine Mutter-) Witze von Richie wirklich zu schaffen gemacht. Nun wusste ich, was auf mich zukommt und konnte den Film ohne Wut sehen, siehe da, gar nicht mal so übel. Auch wenn ich es weiterhin schade finde, dass man die Effekte aus dem Computer nicht mal ein wenig reduziert.

Richtig schön bescheuerter Quatsch mit allerhand bekloppten Ideen und Viehzeug in einer Parallelwelt, die ordentlich Spaß rausballert. Mittlerweile hab ich Will Ferrell einfach ins Herz geschlossen, allein bei der dummen Schnauze könnt ich schon einklappen! :D

Schön schräger Zombiestreifen von 1987, bei dem die Hirntoten mal ausnahmsweise aus einem geheimnisvollen Fernsehapparat entsteigen und tödlichen Blödsinn treiben. Es sei denn, man ist nett zu ihnen und tritt ihnen furchtlos entgegen, eigentlich wollen die Burschen nur tanzen, oder so.

Mit wenig Budget und mit durchweg Laiendarstellern versehen, ist hier ein kleiner, sympathischer Zombiespaß entstanden, der gerade durch die eigenständig-putzigen Masken und den völlig beknackten Dialogen eine reine Freude ist. Sogar die Zombies lachen und freuen sich gerne mal während ihres Schabernacks. Jedenfalls schöne Horrorkomödie, besonders für Trash- und Splatterliebhaber!

Irgendwie die indische Version von "Friedhof der Kuscheltiere", nur gibt's hier keinen magischen Friedhof sondern einen okkulten Tempel im Nirgendwo und der Comeback-Star ist kein untoter Schelm dafür ein garstiger Dämon. Das Ganze ist mit indischer Mystik, toller Atmosphäre und einem exotischen Setting schön in Szene gesetzt. Und wenn man jene Wirkungskreise vor die teilweise fraglichen Handlungen der Protagonisten stellen kann, ist die Voraussetzung, hier einen guten sowie spannenden Gruselfilm zu erhalten, durchaus gegeben. Sofern man dem Genre noch etwas abgewinnen kann.

Mächtig belangloses und unmutiges Action-Gewürstel, vollgepackt mit typischen Gedöns von den Kleiderstangen Hollywoods, ohne Herz und Seele.
Und zwischen irgend welchen Teenagerproblemen spacken eben noch Aliens und ein Predator umher, die optisch was her machen, genauso wie die Effekte, leider geht das eigentlich wichtige in dem hektischen, viel zu dunklen Geraffel einfach nur erbärmlich unter. Teil 1 hat mir da deutlich besser gefallen..

Schön kurzweiliger Spaß ohne das Langeweile aufkommt. Das Pyramidensystem mit seinen Mechaniken, welche ständig die Wände und Gänge verschieben hat schon Stil (wurde etwas an die Cube-Reihe erinnert). Auch die Fights und der recht nette Gewaltgrad machen Laune. Ich mag den Streifen mittlerweile mehr als damals, auch wenn ich mir mehr handgemachte Effekte gewünscht hätte. Unterhaltsames Nebenprodukt 2er Monster-Ikonen.

Kein Wunder dass Tarantino ein Fan dieser Dramödie ist, so ist der dialoglastige Film doch vollgepackt mit herrlichen Zynismus - der mich wirklich oft zum Lachen gebracht hat-, Liebeleien und vorallem Anspruch. Man sollte sich mit den Studentenprotesten wohl schon mal etwas beschäftigt haben, ansonsten könnte einiges nicht ganz nachvollziehbar sein. Ich baller mir jedenfalls demnächst mal 'ne Campus-Rebellion-Doko rein, um mir den Streifen dann noch mal mit mehr Wissen zu geben, denn, wer Spaß an richtig flotten Dialogen hat, sollte sich mal. "Getting Straight" geben.

Handwerklich sicherlich ok, dennoch empfand ich den Streifen ziemlich belanglos bis peinlich. Einfach ein schwaches Drehbuch, man weiß sofort wohin die Reise geht ohne Überraschungen. Mit Mid-90s Teenie-Thrillern werd ich wohl eh nicht mehr warm, vorerst mein letzter Versuch :)

Die klassische, mächtig-atmosphärische Grundstimmung des ersten Teils weicht einer sehr schweren, bedrückenden Hoffnungslosigkeit. Die Idee geht für mich auch völlig in Ordnung, die Geschichte ins Jahr 1941 zur Zeit des Luftangriffs auf London zu legen, welche die Evakuierung der Schulkinder in das altbekannte Herrenhaus beinhaltet. Leider verstrickt sich die Handlung in den Problemen einiger Charaktere und vergisst das volle Potential des Hauses und jener Frau in Schwarz ins Rampenlicht zu rücken.

Und so bekommt man schlussendlich nichts was einen wirklich packt, aber die allseits beliebten Jumpares brüllen einen dennoch mit Karacho in die ermüdete Fratze. Schade, kein Film den ich noch mal sehen muss, aber trotzdem kein Totalausfall, jedoch mehr wirres Drama als Gruselfilm.

Mittlerweile einige Male gesehen und ich bin immernoch verliebt in dieses wunderschöne, modrige mit massig Spinnenweben versetzte Haus. Allein der Weg dorthin ist einfach ein Traum. Aber auch abgesehen von der düsteren Optik, bietet der altmodische Grusler eine stimmige Rachestory aus der Welt der Toten, bei der man die kalte Atmosphäre wahrlich fühlen kann. Immer wieder gerne, auch wenn einige Jumpscares unnötig sind.

Der herzallerliebste Captain Dracula räumt auf, ziemlich blutarm und mit obligatorischer Liebesgeschichte, aber er räumt auf, um seinen Sohnemann zurückzuerlangen.

Pfff.., das war jetzt nicht gerade die Wucht in Tüten. Bis auf den Höhlenvampir komplett belanglose Charaktere, teilweise mieses CGI, lahme Story. Da ich aber rein gar nichts erwartet habe, konnte mich der Streifen dennoch unterhalten. ein paar Szenen sind schon zum schmunzeln blöd, auch das Mittelaltersetting und die Landschaften lassen mich als Fan vergangener Jahrhunderte doch noch ein Auge zudrücken, mehr als 4 von 10 werdens dann jedoch auch nicht.

Eine Huldigung an Träume, nein, nicht an Träume sinnbildlich als Lebensziele, sondern wie sie wirklich sind; irgendwie wirr, fraglich, so nah am Leben und doch so fern.
..ein Mann wie eine Ratte kostümiert betreibt kratzend, übersät mit einem unsichtbaren Hautausschlag eine Kochsendung. Ein kleines Mädchen ist davon überzeugt, dass Wildschweine VHS Kassetten fressen. Ein Kameramann sucht nach dem besten Schmerzensschrei für den Oscar. Ein Schuldirektor fährt wie eine Tussi im Militärjeep durch die Gegend..

Ein Film voller abgedrehten Humor, Surrealismus pur, welcher am Ende nun doch alles zusammenfügt- Realismus und Traum verschwimmen. Quintin Dupieux, ein extrem kreativer, innovativer Filmemacher, der mich mit "Wrong" definitiv schon bekommen hat, aber nun vollkommen als einer meiner lieblings Regisseure durchgeht. David Lynch-Fans und Leute, die den Mainstream etwas satt haben, oder einfach abgedrehte Streifen lieben, sollten "Reality" unbedingt eine Chance geben!

SS-Unterwasser-Heinos statt Zombies, die (Obacht Spoiler!!) nicht durch Kopfschuß sondern durch Verlust ihrer Taucherbrille von dannen gehen. Das Ganze ist so herrlich öde und trashig, dass ich mit diesen symphatischen Filmchen einfach meine Freude hatte. Ich mag einfach diese charmante, modrige Atmosphäre und vorallem schätze ich mittlerweile solche gemütlichen Streifen als Ausgleich , für den ganzen hektischen, modernen Quatsch, den man hin und wieder eine Chance gibt :)

Verzichtbare Charaktere, spannungsarmer Plot ohne allzu viel Tiefgang. Immerhin zeigt er die Sinnlosigkeit, die Verheizung junger Soldaten und schlussendlich die fiese Fratze des Todes ordentlich. Kann man sich mal geben, da gibt's dennoch bessere Vertreter.

Größtenteils Humor für 6 jährige, ein CGI-Toy Story Chucky und eine 08/15 Story mit ein wenig Gewalt. Das war nicht nur Crap, das war seelenloser Crap vom feinsten. Ein Film, der vorallem nicht weiß, welche Zielgruppe er ansprechen möchte. Neuzeitlicher Kleinkindhumor und Gewalt ist eine garstige Mischung.

Allerdings bin ich auch kein Fan des '88er Originals. Der wertet sich dagegen natürlich nur auf.

Hätte mir den Streifen nicht freiwillig angesehen, aber er lief als Sneak-Preview im Kino.

Mit 120 Min. vielleicht etwas zu lang, dennoch ein immens spannender und atmosphärischer 80s Actionthriller, der mit seiner düsteren Stimmung, dem exotischen Japan-Setting sowie dem herrlichen Score einfach unglaublich Laune macht. Hatte den Streifen schon fast vergessen, das war nicht in Ordnung!..Die Sarg-Szene hat sich nun endgültig in meinem Hirn gefestigt.

Mobbing-Opfer Darren wird zu Lebzeiten ordentlich fertig gemacht und begeht Suizid, kehrt als Dämon von den Toten zurück und - Trommelwirbel - rächt sich.

Fazit:
Leider sind die meisten Charaktere dermaßen überzeichnet, daß es schon weg tut. Da freut man sich über den ganz ansehnlichen Grad an Splatter und somit über jeglichen Tod, wobei nicht jedes Opfer komplett nachvollziehbar ist.

Auch wenn mich 2 bis 3 Gags wie 'ne 14 jährige kichern lassen haben, so hätte der Streifen mit mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit wirklich richtig zünden können. So werde ich diesen kleinen Teeniesplatter (immerhin mit Message) höchstwahrscheinlich kein 2. Mal mal sehen.

Nicht gerade innovativ, aber wozu auch? Schließlich funktioniert der klassische Geister/Dämonenhorror im ebensolchen Spukhaus wunderbar. Manchmal wäre zwar etwas weniger mehr, aber ich mag das Franchise dennoch ziemlich ..Teil 3 kann kommen