The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Evtl. Spoiler :
Grusel-Slowburner aus Great Britain.
Viel wird hier nicht erzählt, die eigentliche Story ist nicht der Rede wert.
Dafür können sich die Bilder und die Atmosphäre echt sehen lassen, dafür geht mein Daumen hoch.
Leider langt das aber nicht für die gesamte Laufzeit, es werden nur mysteriöse, unheimliche Bilder (sehr gute, zugegeben) aneinander gereiht und mit stressiger, viel zu lauter Orchestermusik untermalt.
Dafür muss man sich dann wieder sehr anstrengen, das gesprochene Wort zu verstehen, viel zu leise und nuschelig, sowas nervt dann halt nur noch und die Atmo ist hin.
Pluspunkte:
Die Optik
Die Atmosphäre
Baxter
Greta Scacchi, WTF!
Minuspunkte:
Der Sound
Die Story
Die Story
Die Story
Der Sound
Insgesamt war "Shepherd" für mich dann doch zu inhaltslos um mich bei der Stange zu halten, für einen Slowburner ist das einfach der Todesstoß bei mir.
(im letzten Viertel gibt es eine Szene, bei der ich stark an GoT erinnert wurde, und das lag nicht an der "Hexe" Kate Dickie)
Evtl. Spoiler :
Nicht wirklich die vorab angepriesen Innovation im Horrorgenre, aber durchaus annehmbarer, unheimlicher Grusler.
Diese grinsenden Visagen waren echt angseinfößend und selbst die Jumpscares haben bei mir gezündet.
Dass die Psychologin selber eher labil war und Hilfe benötigte, war für mich allerdings wieder ein Minuspunkt, der der Geschichte für mich auch keinen Mehrwert brachte. Eine ausgeglichene, selbstsichere Protagonistin hätte die Geschichte eher aufgewertet.
Mich hat er auch teilweise an "It Follows" erinnert, den ich als ein Ticken besser empfand.
Solider Grusler, kann man sich gut anschauen.
Moonage Daydream entpuppt sich als ein Zusammenschnitt von Bowies künstlerischem Schaffen von den Anfängen bis zum Ende und bedient sich dabei an Musikvideos, Live-Mitschnitten von Konzerten und Theateraufführungen, seinen Kunstwerken sowie Ausschnitten aus Interviews (die schon in anderen Dokus auftauchten).
Damit ist das ganze weder eine richtige Dokumentation noch eine wirkliche Biographie sondern ein bildgewaltiger und musikalisch superb unterlegter Bilderrausch.
Als Bowie Fan habe ich auch nicht wirklich erwartet, hier etwas neues über einen meiner Helden zu erfahren, dafür gibt es mehr als genug gute Dokus über ihn.
Trotzdem wären die über 2 Stunden Filmlänge schöner geworden, wenn man mehr in sein musikalisches und künstlerisches Genie eingedrungen wäre als es eben nur zu zeigen.
Ich habe "Moonage Daydream" trotz allem genossen, war aber eigentlich auch klar.
Meiner Meinung nach ist dieser Film aber wirklich nur absoluten Bowie Fans zu empfehlen, für andere wird sich das Werk sicher zu lang und informationsarm präsentieren.
Gesneaked:
Shyalaman hat mal wieder einen rausgehauen.
Das Ergebnis hat mich bei der Sichtung leider wieder mehr genervt als gegruselt. Dazu muss man aber sagen, dass man es bei "Knock at the cabin" mit einem Mystery Thriller zu tun hat, sehr weit weg vom Horror und Grusel. Leider aber auch sehr weit weg davon wenigstens ein spannender Film zu sein.
Ich habe mir natürlich gleich mal die Inhaltsangabe des zu Grunde liegenden Buches "Cabin at the end of the world" durchgelesen, der Film hat viele Passagen, eigentlich die komplette letzte Hälfte, völlig verändert.
Ob diese Veränderung nun besser ist, kann ich nicht beurteilen, große Lust das Buch zu lesen habe ich allerdings nicht, da ich die ganze Story irgendwie hohl fand.
Shyalaman schafft es leider nicht, wenigstens ein bisschen Spannung aufzubauen. Dass man wissen möchte, warum das passiert, was passiert, erreicht er nur durch den hier sehr offensichtlichen Trick, lange mit der Intention der 4 Eindringlinge hinterm Berg zu halten.
Ja, sowas zerrt an den Nerven, nur nicht im positiven Sinne.
Wenn die Katze aus dem Sack ist, ergeben viele vorherigen Verhaltensweisen einfach keinen Sinn und was folgt ist dann auch irgendwie zu wenig greifbar.
Also wieder mal ein Reinfall für mich bei einer Sneak. Schade drum, aber ich werde trotzdem weiter dran bleiben, macht ja doch irgendwie Spaß. 😄
Als Teenie habe ich Adriano Celentano geliebt, vor allem in diesem Film, der mir nur unter dem Titel "Hände wie Samt" bekannt war.
Natürlich ist Celentano wieder mal die coolste Socke in ganz Italien und hat als Fabrikant absolut einbruchsichere Glas erfunden, bei dem es vor allem auf die "geheime Zutat" ankommt.
Damit bringt er vor allem die Einbrecherfamilie von Tilli gegen sich auf, wurde ihr Großvater doch aufgrund eines bruchsicheren Fensters von der Polizei geschnappt.
Nach einem Unfall kümmert sich ausgerechnet Tilli um ihn, da sie nicht weiß wer er ist und weil sie denkt, er ist vom gleichen Fach wie sie.
Natürlich verlieben sich die beiden und als die Wahrheit ans Licht kommt, gibt's Probleme.
Dieser Film lebt ausschließlich von der Performance von Celentano und ist natürlich auf ihn zugeschnitten.
Also man sollte den Celentano Humor schon mögen, um diesem Film etwas abgewinnen zu können.
Hier werden einem Albernheiten und Slapstick serviert, die natürlich in die Jahre gekommen sind, mich aber überraschenderweise wieder ziemlich gut unterhalten haben.
Alleine die Joggingszene hat mich wieder richtig zum Lachen gebracht.
Allerdings sollte man bei mir den Nostalgiebonus nicht unterschätzen.
Nun ist es vorbei, die vierte Staffel soll die letzte sein. Ich werde Alfred, Darius, Vanessa und Earn vermissen, vor allem, weil die vierte Staffel, nachdem die dritte Staffel andere Wege einschlug, wieder zu ihrer alten Stärke zurückfand.
Atlanta ist definitiv eine besondere Serie, bei der mindestens eine Zweitsichtung Pflicht ist um wirklich jedes Detail und jede Anspielung wenigsten im Ansatz mitzubekommen, hier ist wirklich jedes Detail wichtig.
Ich zumindest benötige noch mehrere Sichtungen, weil ich sicher ne Menge nicht mitgeschnitten habe.
Viele Szenen sind einfach so wahnsinnig witzig, schlagen dann aber schnell um und einem bleibt das Lachen im Halse stecken. Die einzelnen Episoden wirken (vor allem in der 3. Staffel) völlig zusammenhanglos und doch ergibt sich am Ende ein komplettes Bild. Geprägt vom Leben eines Mannes, der allen Klischees ausgesetzt ist, die es über die schwarze Bevölkerung gibt.
Rassismus, Drogen, Familienleben, Gewalt, Zusammenhalt und das Gegenteil werden hier in jeder Episode angerissen. Ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Lösungen anzubieten wird einem hier das Leben der vier beschrieben, wie es eben ist.
Es wirkt alles oft surreal und übertrieben und doch ist da immer etwas Wahres dran.
Für mich ist Atlanta eine herausragende Serie mit extrem guten, charismatischen Darstellern und heftigen, tollen, traurigen und erschreckenden Geschichten aus dem Leben der vier, die man fast wie im Rausch erlebt. Dabei ist der Humor schon besonders und oft Mittel zum Zweck.
Glover hat sich hier wirklich etwas getraut und wirkt dabei ehrlich zu sich selbst, auch wenn es unangenehm wird. Das wurde zum Glück so gut angenommen, dass nicht nach der ersten Staffel Schluss war, das hat mich schon überrascht.
Machts gut ihr vier, wir werden uns auf jeden Fall wieder sehen.
Evtl. Spoiler :
Am Ende ist Wednesday eben eine Teenieserie, ähnlich wie Sabrina.
Das ganze ist durchaus unterhaltsam und recht gut produziert, allerdings fand ich die CGI echt grottig.
Tja und Jenna Ortega war mir in ihrer Rolle einfach durchweg zu süß und niedlich, da kann sie noch so sehr versuchen finster dreinzugucken und nicht zu blinzeln, das Morbide einer Christina Ricci erreicht sie leider nie. Nun ist das aber nicht ganz so tragisch, weil die ganze Story eben nicht so düster ist, wie sie hätte sein können. Dies liegt dann halt an dem Alter des Zielpublikums, welches ganz sicher von mir schon vor sehr, sehr langer Zeit überschritten wurde.
Sehr gut hat mir Besetzung von Morticia und Gomez gefallen, wirklich optisch sehr nah an der originalen Comicvorlage und Zeta-Jones ist sowieso immer eine Augenweide. Leider haben sie nicht so viel Screentime bekommen, da sich die Geschichte doch mehr in der Schule abspielt.
Lässt sich ganz gut weggucken, hat mich allerdings auch nicht umgehauen.
Del Toro erzählt eine interessante Story in wahnsinnig schönen Bildern, wie nicht anders zu erwarten.
Allerdings erzählt er die Story auch lang, also wirklich, wirklich lang und ich habe etwas getan, was ich gefühlt das letzte mal vor 10 Jahren gemacht habe: ich habe im Mittelteil gespult.
Del Toro rechne ich seine Bildgewalt hoch an und ich bin ein riesen Fan seiner Arbeiten, nur überkommt mich bei "Nightmare Alley" das Gefühl, dass er seinen Focus so sehr auf das Visuelle konzentriert hat, dass er dabei vergessen hat, die Geschichte zu erzählen.
Die hochkarätige Besetzung versucht hier alles raus zu holen, besonders hervorheben möchte ich hier Richard Jenkins, der in seiner kurzen Screentime fast alle an die Wand spielt. Cate Blanchett überzeugt als eiskalte Femme Fatale und Bradley Cooper gibt alles.
Rooney Mara.... naja, die ist halt irgendwie über. Mich hat sie bisher jedenfalls noch in keinem Film überzeugt, bei ihr sehe ich leider weder Talent noch irgendeine Ausstrahlung.
Also: tolle Geschichte, Knaller Optik. Gute Darsteller aber viel zu lang gezogen und recht öde erzählt.
Evtl. Spoiler:
Tja, ich weiß nicht.
Barbarian ist definitiv anders, aber deswegen ist er für mich leider nicht gleich besonders gut.
Ich werde versuchen nichts zum Inhalt schreiben und jeder, der den Film sehen möchte, sollte dies auch am Besten ohne Vorkenntnisse tun.
Das erste Drittel hat mir auf jeden Fall am besten gefallen, hier stimmt einfach so viel: Atmosphäre, Sound und Bild. Leider fangen dann aber recht bald die teilweise dummen Handlungen der Protagonistin an, die mit weiterer Laufzeit immer mehr zunehmen.
Schade, war sie zu Beginn des Films noch so sympathisch klug, ganz anders als man es im Horror Bereich gewohnt ist. Aber auch dieser Film funktioniert dann eben nur mit dieser Art "Tricks" (auch die Polizisten! Oh Manno!).
Ein Blick lohnt sich hier trotzdem, da die Geschichte wirklich mal anders erzählt wird und öfter eine Richtung einschlägt, die man nicht unbedingt erwartet (auch wenn es dafür dann doch noch einen Erklärbär gebraucht hat).
Spoiler :
Bisschen lahmarschig das Ganze und für die recht dünne Story auch viel zu lang.
Die Optik ist schön und damit man auch ja nicht vergisst, dass wir uns hier in den 50ern befinden, werden einem ständig Hits der Zeit um die Ohren gehauen. Wobei ich sagen muss, dass mir das trotzdem sehr gefallen hat (Musiknerd eben), obwohl es im Film schon ein bisschen "in die Fresse" wirkte.
Es wird sich hier nicht lange mit einer Einführung aufgehalten, man springt sozusagen in die Geschichte und lernt so die Protagonisten kennen.
Leider wird auch schon in den ersten 10 Minuten klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, das raubt einem dann doch die Spannung und ab spätestens 1/3 der Laufzeit wird das ganze dadurch doch recht zäh.
Ich hätte die Auflösung zwar nicht 100 %ig vorhersagen können aber sowas in der Art hatte ich erwartet, also keine große Überraschung.
Florence Pugh spielt allerdings wieder hervorragend, gute Frau.
Der Rest des Casts ist total zu vernachlässigen, sind eher Staffage für die Hauptdarstellerin.
Ich denke, es hätte nicht viel gebraucht um aus dem Material einen interessanten und spannenden Film zu machen. Nur wenn schon von Anfang an alles merkwürdig mysteriös erscheint, ist da einfach kein Spannungsbogen mehr zu kreieren.
Evtl. Spoiler :
Amy Adams ist immernoch "charming as hell" in ihrer Rolle als Giselle und Maya Rudolph als böse Königin merkt man ihre Spielfreude in jeder Sekunde an.
Von Indina Menzel und vor allem James Mardsen als Charming hätte ich sehr gerne sehr viel mehr gesehen und gehört, unglaublich wie Mardsen einfach den perfekten Märchenprinz verkörpert.
Die Storyidee ist nett umgesetzt, wirkt aber im Kern irgendwie ein bisschen belanglos, vor allem im Vergleich zum Vorgänger. Die Rollen von Dempsey und Baldachino sind im Übrigen auch eher unspektakulär angelegt, was auch schade ist.
Trotzdem nette Unterhaltung für einen Nachmittag am Wochenende nach einem langen Spaziergang oder wenn man wie ich schon seit einer Woche mit einem Infekt flachliegt und die Konzentration für ein anderes Filmgenre noch zu wünschen übrig lässt. 😊
Ein Zeitreise-Mystery-Thriller in bombastischer Optik und mit der tollen Diana Rigg in ihrer letzten Filmrolle.
Allzuviel sollte man über diesen Streifen nicht wissen, bevor man ihn sich anschaut, das hat jedenfalls bei mir für ein wirklich tolles Seherlebnis gesorgt.
Zur Story selber werde ich jetzt nicht viel schreiben außer, dass sie mir echt gut gefiel, wenn sie im Grunde auch nicht super innovativ oder undurchschaubar daherkommt. Allerdings ist die Umsetzung mal was anderes und das 60er Setting ist absolut Bombe.
Die beiden Hauptdarstellerinnen haben hier wirklich eine sehr gute Leistung hingelegt und voll überzeugt.
Für mich ist "Last Night in Soho" ein toller Film geworden, bei dem mir die Länge auch nicht negativ aufgefallen ist. Der perfekte Sound und Look und sehr gute Darsteller werten die okaye bis gute Geschichte enorm auf und haben bei mir zwar nicht für extreme Spannung oder Grusel gesorgt, allerdings für sehr gute Unterhaltung von Anfang bis Ende.
Evtl. Spoiler :
Schwierige Sache, Men macht es mir nicht so leicht, ihn richtig zu mögen, vielleicht bedarf er noch eine Zweitsichtung mit ein wenig Abstand.
Optik, Sound und natürlich die Darsteller sind wirklich einfach Groß.
Die Thematik ist grundsätzlich auch sehr löblich, wenn auch recht einseitig dargestellt, aber sonst würde der Film wohl auch nicht funktionieren.
Die ersten 2/3 des Films sind irre atmosphärisch und teilweise echt creepy.
Zum Ende driftet das Ganze in einen unerwarteten Body-Horror ab, der sich sehen lassen kann, mir hats jedenfalls sehr gefallen, genauso wie die Symbolik dahinter.
Das Thema Mysogonie wird insgesamt meiner Meinung nach aber weniger subtil als vermutlich beabsichtigt gezeigt. Kunstvoll verpackt und beeindruckend von Rory Kinnear in allen Facetten dargestellt, war es mir dann trotzdem zu eindeutig.
Ich selber hätte eh auf den "artsy" Touch verzichten können, allerdings scheint das grad großen Einzug in die Horrofilmszene zu halten.
Alles in Allem ist "Men" ein creepy Psychodrama mit Grusel- und Horror Einlagen, der manchem vielleicht ein bisschen zu sehr in einen Kunstfilm abdriftet.
Ashley Judd ist supersüß
Hugh Jackman ist superhot
Greg Kinnear ist superfies
Marisa Tomei ist (leider) superunwichtig
Ellen Barkin ist supercool
Zuckrige und vorhersehbare RomCom, einfach seichte aber gut produzierte Unterhaltung mit Staraufgebot für einen faulen Nachmittag auf der Couch.
Nach ca. 8. Sichtungen wird es doch mal Zeit, etwas zu einem meiner Favoriten zu schreiben.
The Big Lebowski ist wohl der mit Abstand coolste Film der Cohens.
Das liegt natürlich an Jeff Bridges und seiner grandiosen Verkörperung des 'Dudes' , aber auch die restlichen Rollen sind einfach perfekt besetzt und sorgen für eine unterhaltsame, durchgeknallte und, wenn man ehrlich ist, ziemlich sinnlose Geschichte.
John Goodmans Ausraster sind einfach Gold wert und die Dialoge zwischen ihm und dem Dude sorgen bei mir immer wieder zu Lachkrämpfen.
Für mich gehört dieser Film immernoch zu den Besten der Cohen Brüder und den werde ich mir mit Sicherheit mindestens noch 8 mal mehr ansehen.
Evtl. Spoiler :
Ein bisschen "Overboard", ein bisschen generische Weihnachtsromanze und fertig ist das Comeback der Lindsay Lohan, die leider ziemlich mitgenommen aussieht (OPs oder Lebenswandel?)
Die Geschichte ist nicht mehr als diese typischen TV Weihnachtsfilme mit einer Prise nicht wirklich witzigem Humor und Klischeekitsch, allerdings ist der Streifen gut produziert. Schauspielerisch gibt's auch nix zu meckern, allerdings sind hier auch keine großen Leistungen von Nöten.
Weit entfernt davon ein Klassiker zu werden, lässt der sich aber in der Vorweihnachtszeit gut wegschauen.
Lindsay wird für diesen Comebackfilm ja durchaus gefeiert, ich bin mir aber nicht so sicher, ob dieser Film jetzt die richtige Wahl war. Was sie wirklich drauf hat, sieht man hier höchstens ab und zu durchblitzen.
Evtl. Spoiler :
Puh, ganz schön anstrengend und nervig.
Mal abgesehen davon, dass man es hier eher mit einem Drama denn mit einer Komödie zu tun hat ist es schon erstaunlich, wie man mit so einer bombastischen Darstellerriege so einen kompletten Flachfilm abliefern kann.
Eigentlich geht es nur um Lügen, Heimlichtuerei und Eifersucht innerhalb einer Familie und das ist nicht mal besonders gut in Szene gesetzt.
Dabei sind durch die Bank weg auch alle Figuren superunsympatisch, da fühl ich mal so gar nix. Die haben mich wirklich nur entsetzlich genervt, alle wie sie da waren.
Also: nicht witzig aber auch nicht berührend, irgendwie ist der einfach eine Parade von guten Schauspielern in undankbaren Rollen.
Evtl. Spoiler:
Eva ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt und musste ihren Traum als Ballettänzerin aufgeben.
Eines Tages bekommt sie von ihrer Freundin einen altmodischen, unheimlichen Adventskalender aus München geschenkt und der hat es in sich....
Düstere Bilder sorgen für angenehmes Gruseln und die Story ist mal etwas Neues.
Die Schauspieler liefern alle ab, vor allem die Hauptdarstellerin macht einen guten Job.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass ich dem ganzen nicht mehr folgen konnte, aber das tat dem Sehvergnügen keinen Abbruch.
So richtig zum einpinkeln ist das Ganze jetzt zwar nicht, aber für ein bisschen Grusel sorgt der Film auf jeden Fall.
Evtl. Spoiler :
Ein tumber Mann kommt in die Midlife Crisis, kleidet sich in Felle, verlässt seine Frau und die 2 Kinder und zieht in den Wald.
Nach 6 Tagen, in denen es mit der Selbstversorgung nicht so klappt überfällt er eine Tankstelle und trifft auf einen verletzten Drogendealer, dem er zeigen will, wie man in der Wildnis klar kommt.
Doch die genauso tumbe Polizei ist ihm schon auf den Fersen.
Schöne Idee aus der man ne ganze Menge mehr hätte rausholen können.
Eine Tragikkomödie, die leider viel tragischer als amüsant geworden ist und Martin stand für mich am Ende wie der größte Unsympath und Egoist da.
Evtl. Spoiler :
Recht banaler Deutscher Comedy Film, hat mich leider nicht sehr überzeugt.
Die Mimen waren mir alle viel zu drüber, vor allem die blinde Magda war echt zuviel des Guten. Ich fand ihn leider auch nicht wirklich witzig, ist wohl einfach nicht mein Humor.
Ansonsten war auch die Story bestenfalls uninteressant, geldgieriger Investmentbanker wandelt sich nach der Reise mit der Gruppe zu einem guten Kerl, der jetzt weiß, worauf es im Leben ankommt.
Evtl. Spoiler :
Atmosphärischer, kleiner Dämonengrusler in einem unheimlichen Haus.
Natürlich haben wir es hier nicht mit etwas komplett Neuem zu tun, aber das muss ja auch gar nicht sein. Dafür habe ich durchaus sehr nette Gruseleinlagen bekommen, die dafür sorgten, dass mir immer unwohler wurde, so ganz alleine (schaffen wirklich nicht mehr viele Filme bei mir, leider).
Keira Woods zieht mit rebellischer Tochter, kleinem Sohn und etwas distanziert wirkendem Vater in ein neues Haus auf dem Irischen Land.
Die Tochter ist alles andere als begeistert und als sie mit ihrem Bruder eines Abends alleine ist, fällt der komplette Strom im Haus aus. Auf dem Weg in den Keller, um die Sicherungen wieder reinzudrehen, verschwindet sie spurlos...
Die ganze Story ist wirklich nicht innovativ oder besonders ausgeklügelt, aber die Bilder, das strange Verhalten und vor allem der Sound sorgen für gruselige Atmosphäre.
Endlich baut ein neuerer Grusler wieder mehr auf Sound! Das habe ich wirklich vermisst, damit kann man so viel Gruselfeeling schaffen, das wird leider zu oft vernachlässigt.
The Cellar ist ein durchaus annehmbarer Gruselfilm, der mit Elisha Cuthbert und den anderen Mimen sogar gute schauspielerische Leistungen mitbringt. Das ist in solchen Filmen alles andere als selbstverständlich.
Eine neuere Verfilmung des Märchens von Hans Christian Andersen.
Diese traurig-schöne Geschichte hat mich schon als Kind sehr mitgenommen und wird hier recht eindrucksvoll mit tollen Bildern erzählt. Es liegt aber vor allem an den guten Kinderdarstellern, die das ganze wirklich toll rüber bringen, dass mir diese Verfilmung gefällt.
Ein trauriges Märchen mit einem zarten Happy End, zum heulen schön.
Definitiv eine Überraschung unter den Weihnachtsmärchen.
Evtl. Spoiler :
Kecke Prinzessin und ein cooler Prinz aus dem Königshaus nebenan sollen zwangsverheiratet werden. Da sie sich nicht kennen, haben beide da natürlich kein Bock drauf und der Prinz macht sich heimlich auf dem Weg um seine Braut wenigstens einmal vorher zu sehen.
Auf dem Weg läuft ihm eine hübsche, freche Blondine (die Prinzessin) über dem Weg und die beiden verlieben sich, ohne zu wissen, wer ihr Gegenüber eigentlich ist.
Da die Prinzessin jetzt den vermeintlich armen Mann, der mittlerweile im Kerker sitzt, heiraten möchte, erpresst sie ihren Vater in Anlehnung an ein Märchen mit extremer Traurigkeit.
Nur leider scheint ihr Vater das Märchen nicht zu kennen und nachdem Lachunterricht und Charlie Chaplin Filme keine Besserung vollbracht haben, verbietet er eben im ganzen Königreich das Lachen.....
Die Vermischung vom althergebrachten Märchen mit eingestreuter, 68er Moderne ist hier wirklich gelungen. Inkl. Rohrpost und Fotografie als Scherenschnitt sind hier echt witzige Ideen entstanden.
Auf die Gesangsnummern, die in Tschechisch mit teilweise deutscher Synchro immer mal dazwischengeschoben wurden, hätte ich allerdings verzichten können, selbst wenn sie vom legendären Jan Hammer (Miami Vice) stammen.
Nette Märchenverfilmung, die mir bisher tatsächlich unbekannt war.
Diese Verfilmung weicht sehr von dem Märchen, wie ich es kenne ab, aber die Geschichte wurde hier wirklich gekonnt verändert.
Durch die Kostüme und dem Haarstyling der Protagonisten wird allerdings sofort klar, dass dies ein Kind der 80er ist, was dem Ganzen einen ziemlich trashigen Stil verpasst.
Die Effekte sind selbst für die Zeit wirklich schlecht und sorgen noch mehr für trashigen Eindruck, aber sowas ist ja für mich als Trashfanin kein Problem, im Gegenteil.
Der echt mies getrickste Frosch hat mich ganz schön zum lachen gebracht.
Insgesamt eine nette Neuinterpretation des Märchens mit noch mehr Botschaft, gut geeignet zum Schauen beim Kekse backen.
Ich wünsche allen einen duften 3. Advent.
Na, das war doch ganz charmant.
Ein schöner, witziger No Brainer, von dem man jetzt nicht das große Abenteuerspektakel erwarten darf.
Sandra Bullock, Channing Tatum, Daniel Radcliffe und Brat Pitt haben hier viel Spielfreude bewiesen und mich oft zum Lachen gebracht.
Definitiv ein unterhaltsamer, netter Film für Zwischendurch, einfach mal berieseln lassen.