The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
Evtl. Spoiler :
"Mindcage" wirkt wie eine "Das Schweigen der Lämmer/Dämon" Fanfiction Verfilmung, leider mit miesen Darstellerleistungen, grauenvollem Bild und merkwürdigen Schnitten.
Schon erstaunlich, wie schlecht dieser Streifen geworden ist, obwohl immerhin ein John Malkovich mitspielt.
Aber selbst er liefert hier nicht ab, was sehr schade ist.
Die Story ist ja gar nicht verkehrt, wenn auch mit wenig neuen Ideen versehen, da hätte man durchaus was draus machen können.
Auch dass es wie eine Billigproduktion wirkt wäre nicht so das Problem aber wenigstens ein bisschen Spannung oder sowas hätte dem Film gut getan.
Dat war leider nix.
Und wieder ein runtergefilmtes Musik-Biopic, diesmal über die größte Stimme ihrer Generation: "The Voice" Whitney Houston.
Der Film kommt in den ersten 2/3 der Laufzeit seltsam emotionslos rüber, erst danach spürt man ein bisschen Seele, ein bisschen Gefuhl.
Es werden mal wieder die einzelnen Punkte im Leben eines Superstars abgehakt, inkl. ihrer größten (beileibe nicht allen) Hits.
Dabei bleiben die Figuren, vor allem die von Whitney, und auch die Story völlig oberflächlich und platt.
Naomi Ackie müht sich sichtlich ab, eine authentische Whitney Houston zu verkörpern, erreicht aber zu keiner Zeit ihr hochgestecktes Ziel.
Die Nebenrollen interessieren leider auch nicht wirklich (trotz Tucci).
Natürlich präsentiert sich die Erzählung auch wieder glattgeleckt und rundgeschmirgelt, ähnlich wie es "Bohemian Rhapsody" vorgemacht hat. Schade, dass sich keiner mehr traut ehrliche und tiefergehende Musik Biografien zu drehen, oder zumindest welche bei denen die Emotion nicht am Bildschirm kleben bleibt.
Das Werwolf Thema wird leider nach wie vor eher stiefmütterlich behandelt im Horrorgenre und wenn es denn mal Thema ist, kommen selten Schmuckstücke wie "Wolfman" (Original und Remake) oder "Late Phases" dabei raus.
Marvel versucht sich hier in seinem Special nicht mal wirklich daran. Der Werwolf spielt erst ab der 2. Hälfte eine Rolle und auch da bekommt man nicht so viel von ihm geboten.
Das schwarz-weiße Setting ist ganz nett anzusehen und schafft anfangs eine schöne Oldschool-Universal Atmosphäre, die ist dann aber beim Einsatz der ersten Kämpfe sofort dahin.
Der etwa 50 Minütige Film soll eine Grusel Geschichte sein, ist aber am Ende doch nur Actionklamauk in Schwarz-Weiß und so funktioniert er dann auch einigermaßen, von einem Werwolffilm ist er allerdings meilenweit entfernt, es ist eher ein Monsterjägerkurzfilm in dem auch ein Werwolf auftaucht.
Hat mich insgesamt nicht überzeugt, selbst bei der kurzen Laufzeit war mir das doch zu öde.
Ein sehr nostalgischer Trip in die 80er, eingeleitet mit einer Montage, die bei mir Gänsehaut verursachte.
Ansonsten begleiten wir Sonny Vacaro bei seinem Bemühen die Marke Nike in die NBA zu bringen.
Er hat sich in den Kopf gesetzt den Newcomer Michael Jordan für Nike als Werbepartner zu verpflichten, da er großes in ihm sieht.
Ja, wie wir alle wissen, hatte er recht und es hat geklappt, die Nike Air Jordan's wurden geboren und erfreuen sich auch heute noch sehr großer Beliebtheit.
Der Film ist trotz einem eigentlich unspannenden Thema recht unterhaltsam. Das liegt natürlich an den klasse Darstellern aber auch an der Inszenierung, dass Affleck sowas kann, muss er nicht mehr beweisen.
Und wenn man wie ich die 80er sehr feiert, bekommt man hier eine ordentliche Portion Nostalgie serviert, nicht nur optisch sondern auch musikalisch.
Ganz schön abgefahrenes Stück Film.
Aber wen Weird Al lange Zeit musikalisch begleitet hat, kann sich schon denken, was ihn hier erwartet, da er auch an der Produktion beteiligt war.
Dies ist eine Extremform des parodistischen Biopics bei dem man nichts wirklich ernst nehmen sollte, bzw. auch gar nicht kann.
Al Yankovic wächst bei einer gutmütigen Mutter und einem sehr strengen Vater auf. Dieser will, dass Al in seine Fußstapfen tritt und in der Fabrik arbeitet, bei der keiner weiß, was dort eigentlich hergestellt wird.
Aber Al hat andere Pläne, er will Musik machen. Als ihm seine Mutter eines Tages ein Akkordeon schenkt ist klar: er wird (vielleicht nicht der Beste) Polkamusiker!
Die Mengen sind begeistert und er trifft jede Menge Promis aus dem Musikbusiness, doch als er auf Madonna trifft, wendet sich das Blatt.
Der Anfang war echt klasse und Radcliffe verkörpert Weird Al richtig gut. Leider wird es ab ca der Hälfte der Laufzeit ein bissl zu abgefahren, die Story mit Escobar war mir dann dich ein bisschen zu blöd.
Netter und lustiger Sonntagsfilm, dem zum Ende ein wenig die Luft ausgeht.
Dieser Film hätte zur heutigen Zeit eindeutig nicht gedreht werden können. Sexistisch, rassistisch und homophop um Lacher zu generieren, au weia.
Aber auch wenn wir (meine Clique) über diese Witze gelacht haben, waren wir alles andere als das, sogar eher das auffallende Gegenteil. Komisch, dass uns das damals nicht auch nur im Entferntesten negativ aufgefallen ist, es war halt irgendwie normal.
Aber so waren die 80er, das kann man nicht verleugnen oder schönreden und das muss man auch nicht.
Ich persönlich sehe in "16 Candles" einen lustigen, charmanten und romantischen Film aus meiner frühen Jugend, den ich auch heute noch (gerade eben) sehr gerne sehe.
Anthony Michael Hall rockt das im Geek Style und Molly Ringwald wird ihrer Rolle als absolute Stilikone und Vorbild aller Teenmädels der 80er absolut gerecht.
Dazu sieht man in Mini Nebenrollen John Cusack, Joan Cusack und Jamie Gertz als sehr junge Mimen am Startpunkt ihrer Karrieren.
Hier ist der Nostalgiebonus bei mir sicherlich sehr hoch, das war quasi meine Jugend.
Dazu gehören u. a. auch "Der Volltreffer", "Pretty in Pink" oder "L. I. S. A.".
Die Nostalgiekeule schlägt zu.
Hallo Fans!
Evtl. Spoiler:
Gary und Wyatt, zwei 15jährige Teens, haben es nicht leicht.
Die anderen Jungs (u. a. Robert Downey Jr.) verarschen sie und die Mädels haben an ihnen kein Interesse.
Aber hey, Ian hat ja einen Computer, also warum nicht einfach die Traumfrau selber kreieren?
Nachdem sie sich in einen Regierungsrechner gehackt haben, erschaffen sie die absolute Traumfrau L. I. S. A. und diese mischt das Leben der beiden Loser mal so richtig auf.
Und als sie in Wyatts Haus eine große Party schmeißen, tauchen mit einem Mal die bösen Rocker aus Mad Max auf.
Coole und saulustige 80er Teenie Komödie, wie es sie wohl nur in diesem Jahrzehnt geben konnte.
Die atemberaubende Kelly LeBrock hat sichtlich Spaß an ihrer Rolle als intelligente Verführerin und auch Bill Paxton macht einen tollen Job als mieser Bruder.
Doch es ist vor allem Anthony Michael Hall als Gary, der den Film komplett an sich reißt und hier den Beweis liefert, warum es in den 80ern keinen Teeniefilm ohne ihn geben durfte.
"Das war ein wahnsinnig verrückter, erotischer, feuchter Traum. Vielleicht haben wir Malaria."
"Du bist unmöglich! Lässt hier knietief Büffeldung fallen und draußen warten Bräute!"
"Mir schlägt das alles auf den Magen und dann muss ich eben furzen, das geht nicht gegen dich, nimm das bitte nicht persönlich."
😂
Angefixt durch die Unterhaltung unter Pischties Kommi zu "Bachelor Party", hab ich mir doch glatt nochmal "The 'burbs" in den Player geschoben (ein Hoch auf Home Office, wenn nix zu tun ist).
Evtl. Spoiler:
Die gute, alte Zeit, als Tom Hanks noch in Komödien geglänzt hat. Hier sind allerdings auch die Nebenrollen top komödiantisch besetzt.
Ray ist Familienvater, mitte dreißig und hat Urlaub. Da er keine Lust auf Fahrerei hat, beschließt er seinen Urlaub zu Hause in seiner idyllischen Vorstadtstraße zu verbringen, einfach faul sein, fernsehen und chillen.
Doch vor Kurzem sind merkwürdige Nachbarn in die Straße gezogen, die Klopeks. Bisher hat noch keiner sie gesehen und nachts dringen komische Geräusche und Lichter aus deren Keller.
Ray findet es zwar merkwürdig, will sich aber um seine Angelegenheiten kümmern.
Nur hat er dabei die Rechnung ohne seine anderen Nachbarn, den durchgeknallten Strohwitwer Art (Rick Ducommum), den pensionierten Army Man Mark (Bruce Dern) und den Teenie Ricky (Corey Feldman) gemacht, denn die glauben, dass die Klopeks schlimme Dinge tun und setzen alles daran, herauszufinden, was sie treiben. Als dann auch noch ein anderer Nachbar, Walter, verschwindet ist klar: es muss gehandelt werden.
Eine aberwitzige Parodie auf das harmonische Vorstadtleben mit all seinen Vorurteilen in den USA, großartig besetzt in allen Rollen. Dazu gesellt sich noch ein bisschen Grusel und ein klischeehaft "Kind-im-Manne" Thema, was hier nicht negativ gemeint ist.
Ich hatte bei der Erstsichtung richtig großen Spaß, der auch nach mehrmaligem Schauen nicht abgeflaut ist.
Die Dialoge, das idyllische Umfeld, in das der Horror einzieht, plus Hanks komödiantischem Talent, vor allem zum Ende, machen "The 'Burbs" für mich zu einer fast perfekten Komödie, da hat Joe Dante ein richtig gutes Ding hingezimmert.
Fun Fact: die Straße ist ein extra gebautes Filmset, welches angeblich später die Wisteria Lane von "Desperate Housewives" wurde.
"Eine Sardine?"
"Ich versuche es etwas einzuschränken"
ENDLICH!
Kabel Eins Classics sei dank habe ich diesen Kult Klassiker gesichtet.
Ich hatte damals (wie wohl jeder Horrorfan) in meinem erweiterten Bekanntenkreis jemanden, der uns immer die indizierten Filme uncut besorgen konnte.
Leider war dieses Schmuckstück nie dabei, keine Ahnung wieso.
Jetzt hatte ich durchaus Bedenken, dass der Film bei mir ohne Nostalgie Bonus nicht ganz so gut rüber kommt, aber zum Glück war das nicht so, der hat echt gerockt!
Richtig gut hat mir der Humor gefallen, eben nicht so haudrauf albern, sondern wirklich lustig (jedenfalls für mich und ein paar andere Experten).
Intelligente Zombies, tolle Masken, wirklich spaßige Dialoge und geile Mukke machen "Return of the living dead" zu einer spaßigen Sause mit vollem Pfund 80er Charme, völlig zu Recht Kult.
Was mir mal wieder aufgefallen ist: damals wurden auch Trash-und Horrorfilme meist mit einer professionellen Synchro bedacht, heute wohl undenkbar.
In diesem Sinne:"Vorsicht, die Stufe ist kaputt." 😂
Ruhiger und sachlicher Enthüllungsfilm zum Weinstein Skandal mit sehr stark gespielten Figuren.
Die Inszenierung ist sehr klar und die emotionalen Passagen sind wohl dosiert, dadurch mag der Streifen teilweise an eine Doku erinnern.
Mich hat der Film sofort mitgenommen und mich Teil der Ermittlungsarbeit werden lassen, sowas ist für mich erstklassiges Erzählkino. Und obwohl ich mit Carey Mulligan in der Regel nicht soviel anfangen kann, fand ich sie, genauso wie Zoe Kazan, extrem stark in der Rolle der Investigativen Reporterin.
Sehr guter Film zu einem immernoch sehr aktuellem Thema, nicht nur im Showbiz.
Die ersten Folgen treffen durchaus meinen Humor, trocken und teilweise subtil.
Detlef Buck ist auf jefen Fall ein Highlight, Kida Ramadan ist in der Tat auch sehr witzig, nuschelt mir aber eindeutig zu viel, hab teilweise Probleme ihn zu verstehen.
Bisher echt cool, schräg und witzig, bin gespannt wie es weiter geht.
Evtl. Spoiler :
Was für ein wahnsinnig trauriger Film.
Charlotte Rampling liefert hier eine tolle Performance als trauernde Witwe ab, die sich der Realität nicht stellen kann.
Trotzdem wollte der Film bei mir einfach nicht so richtig unter die Haut gehen und ich kann nicht mal wirklich sagen, woran es lag.
Was ich mich aber frage: Warum war es nötig, bei so einem traurigen, ernsten Thema unbedingt noch einen Kameraschwenk zur Großaufnahme Ihrer Titten reinzuhauen?
Was geht einem Regisseur bei solchen Aufnahmen durch den Kopf?
Also nicht, dass das irgendwie meine Bewertung beeinflusst, sind ja nur Hupen, aber solche Szenen in so einer Geschichte verstehe ich einfach nicht.
Vorweg: Was für ein dämlicher, Deutscher Titel!
Evtl. Spoiler :
Behäbiger Krimi, verortet in den 40ern.
Kirchenpolitik, vereint mit Polizeiarbeit, ein Prostituiertenmord, Korruption und ein bisschen Familiendrama, bei dem 2 Brüder in ihren verschiedenen Rollen als katholischer Priester und Polizist im Mittelpunkt stehen, so wäre meine Kurzbeschreibung.
Klingt interessant? Ja, fand ich auch!
Und dann noch Robert de Niro und Robert Duvall, kann nur gut werden.
Aber nö......
Der Film ist langsam, seeehr langsam.
Muss ansich kein Problem sein, aber die Machart ist einfach extrem spannungsarm und spielt seine Möglichkeiten, die die Geschichte bietet, zu keiner Zeit aus.
Die Story wird eigentlich "nur erzählt", da hätte es ein Hörbuch auch getan.
Die beiden Roberts sind für mich eigentlich über jeden Zweifel erhaben, bekleckern sich hier aber auch nicht mit Ruhm.
Wahrscheinlich wurde es von ihnen auch nicht gefordert und hätte sich in dieser Inszenierung schnell als overacting entpuppt.
Lahmarschiger Film, der nix von einem Thriller hat und bei dem man unterwegs mal den Faden verlieren kann.
Das ganze ist so monoton, dass ich beim ersten "Hurensohn" direkt zusammengezuckt bin. 😂
Evtl. Spoiler :
Kammerspielartiger Thriller mit Gesellschaftskritik, teilweise schräg und ein bissl blutig, aber nicht zuviel.
Auf jeden Fall kann man hier großartige, schauspielerische Leistungen aller Beteiligten genießen, ganz vorne natürlich Ralph Fiennes.
Auch Nicolas Hoult finde ich hier wieder mal stark, ich mag den Typen.
Man sollte sich vor der Sichtung nicht zuviel Infos über den Film einholen, dann kann man eine kleine Perle genießen, die von Anfang bis Ende gut unterhält.
Sicher, die Charaktere werden nicht so wirklich durchleuchtet, man lernt nur das Nötigste von ihnen kennen, aber das gute Schauspiel macht hier echt einiges wett.
Mich hat der Film auf jeden Fall gut unterhalten, netter, kleiner und fieser Spaß.
Nix neues an der Dämonenfront.
Highlight in diesem Film ist definitiv das Haus, inkl. Beerdigungsinstitut, atmosphärisch ist die Location absolut top.
Leider wird daraus nicht viel gemacht.
Stattdessen wird hier auf Jumpscares mit dröhnendem Score gesetzt, die ab dem dritten Mal schon nicht mehr zünden.
Auch die Figuren und deren Hintergründe werden nur angerissen und bleiben durchweg uninteressant.
Die Atmo und das Haus können sich aber sehen lassen, auf Dauer langt es aber nicht um über das Mittelmaß des Dämonenfilms hinaus zu kommen.
Ich frage mich ja wirklich manchmal, wie sowas abläuft.
Bekommen Schauspieler ein Script wie dieses und denken ernsthaft nach dem Lesen: "das klingt alles super lustig, das könnte echt was werden, da will ich unbedingt mitspielen!"?
Oder sitzt bei solchen Produktionen die Kohle so locker, dass die Gage so verlockend ist?
Und dann spielen in superkurzen Nebenrollen noch so viele bekannte Namen mit, ich verstehe es einfach nicht.
Ich finde es wirklich beeindruckend wie dieser Film einfach so überhaupt nicht lustig ist, in einfach keiner Sekunde. Und ich behaupte hier auch einfach mal, dass das keine Frage des persönlichen Humorgeschmacks ist.
Eigentlich hätte ich es mir bei dem "lustigen" Titel schon denken können, dass der Film mit altbackener Story um die Ecke kommt. Einfallslos präsentiert von eher unterdurchschnittlichen Schauspielern, mit permanenter musikalischer Untermalung mit vermeintlich hippen Songs. Von Romantik übrigens auch keine Spur.
Mein einziges Highlight ist hier zu Beginn Nora Tschirner als Achim, dafür gibt's einen halben Punkt.
Eine doch recht übertrieben alberne Agentenparodie mit der bezaubernden Doris Day.
Die Story um Wirtschaftsspionage in der Kosmetikbranche, inkl. Doppelagenten ist dann doch ziemlich hanebüchen und leider funkt es zwischen Doris Day und ihrem Loveinterest so überhaupt nicht, da ist einfach keine Chemie zwischen den beiden.
Übrig bleibt ein recht unterhaltsamer Film, der für mich aber kein Highlight unter den Doris Day Filmen ist.
Dann zieh ich mir doch lieber nochmal Spion in Spitzenhöschen rein.
Evtl. Spoiler :
6 Kids wollen den 4. Juli in einer einsamen Seehütte feiern und dabei fließt natürlich ne Menge Alkohol und Drogen machen die Runde.
Allerdings ist das Koks, was sich 5 von ihnen reinziehen, mit einem Virus versetzt, welches sie in aggressive, zombieähnliche Wesen verwandelt.
Nun fangen sie an, sich gegenseitig um die Ecke zu bringen, wobei die einzige, die nicht zum Koks gegriffen hat, ganz auf sich alleine gestellt ist......
Die Grundprämisse ist nun alles andere als innovativ, auch wenn es noch eine "Backstory" gibt, die ein bisschen Abwechslung einbringt.
Es dauert ein wenig, bis der Film Gas gibt, dabei sind die Kids alle angenehm unnervig, das unterscheidet "The evil in us" von den üblichen "Kids in einer Hütte"-Horrorfilmen.
Als es dann rund geht, nerven die Kids dann doch ein wenig mit Gekreische. Es fließt viel Blut, aber die Kills sind so öde in Szene gesetzt, dass man schnell das Interesse verliert.
Auch von Spannung ist hier keine Spur.
Immerhin hat man versucht mit ein paar Nebenschauplätzen die Story ein wenig zu pimpen, nicht die schlechteste Idee.
Es bleibt aber trotzdem ein ziemlich träger B-Horror-Film, mit ganz passablen Darstellern, der während der Laufzeit irgendwie immer langweiliger wurde.
Trashmob 2
"The Time Travelers" - 2071:Mutan - Bestien gegen Roboter, gesehen im Original:
Herrlicher 60s SciFi Film, der mit coolen Ideen aufwartet und für seine Zeit wohl recht innovativ daherkam.
Die Schauspieler machen gar keinen so schlechten Job und die Dialoge wirken auch nicht durchgehend so trashig wie man erwarten würde.
Einen lustigen Sidekick hat man natürlich auch eingebaut.
Die Effekte sind sicher nicht das gelbe vom Ei, haben aber ihren Charme, passend zu der Zeit aus der der Film stammt.
Außerdem hat man sich hier durchaus interessante Zukunftsvisionen einfallen lassen. In solchen Bildern, die irgendwie kindlich-naiv wirken, kann ich mich schnell verlieren, einfach cool, wie man sich 1964 die Zukunft so vorgestellt hat.
Alleine die Sonnenbank, das wichtigste Gerät für die Frauen, wenn man plant den Planeten zu verlassen. 😂
Okay, gut, der ist schon so ein bisschen trashig. 😁
Dass ich die Androiden und ihre Herstellung gruseliger fand als die Mutanten, hat dem Spaß auch keinen Abbruch getan.
Den "Twist" zum Ende fand ich dann sogar ziemlich geil, würde mir in einem aktuellen Film auch gefallen.
Das war ein schönes, nostalgisches Filmerlebnis, ganz nach meinem Geschmack.
Danke an Framolf für die Idee und natürlich an Expendable für die Einladung und Möglichkeit am Trashmob teilzunehmen. 🙃
War mit eine Ehre!
Auch bei Dritter Sichtung immernoch irre unterhaltsam mit vielen witzigen Szenen.
Konnte ich mit dem Original mit Robin Williams nie wirklich etwas anfangen, hat mich Willkommen im Dschungel mehr als überzeugt.
Die vier machen als Avatare von völlig gegensätzlichen Charakteren wirklich einen guten Job, vor allem Jack Black und Kevin Hart haben mich fast einpieseln lassen vor Lachen. Und The Rock ist eh für mich fast immer eine Bank.
Ich denke, der wird noch öfter über meinen Bildschirm flimmern.
Leidlich spannender Thriller.
Die Bilder sind schön anzuschauen, genauso wie J-Lo, immernoch in topform die Frau.
Ansonsten reihen sich wie gewohnt Actionszenen aneinander, ohne dass es den Puls in die Höhe treibt.
Auch Logik sollte man hier nicht suchen, aber das kann man in so einem Film verschmerzen.
Absolut kein Highlight an der Frauen-Action-Front, sehr schade weil Miss Lopez echt mal was besseres verdient hätte.
Evtl. Spoiler :
Eine ganz schön langweilige Schneewittchen Interpretation, bei der ich sehr viel mehr mit der bösen Stiefmutter sympatisiert habe....
Claire ist eine junge, "ich bin ja soooo niedlich" Frau, die scheinbar auf alle Männer eine wahnsinnige Anziehungskraft ausübt. Auch der Lover ihrer Stiefmutter ist ihr verfallen, so dass sie sich in ein abgelgenes Dorf flüchtet.
Aber wie soll es anders sein: auch hier sind ihr alle Männer verfallen, keiner kann ihrem "ich bin so natürlich niedlich und unschuldig" Charme wiederstehen.
Ganz besonders tun sich da (wie sollte es anders sein) 7 Männer hervor, die alle auf die eine oder andere Art an ihr kleben. So vögelt sie munter mit einigen, um es dann beim Pastor zu beichten, der erstaunlicherweise kein Problem damit hat.
Also herrscht eine tolle Harmonie unter den 7 "Zwergen" und "Schneewittchen"; sie steht im Mittelpunkt, knattert mit ein paar von den Jungs und keiner hat da ein Problem mit, weil das süße, kleine Ding ja nix falsch machen kann.
Es könnte also nicht toller sein, doch da haben sie die Rechnung ohne die Stiefmutter gemacht, denn die ist auf dem Weg um Rache zu üben an dem unschuldigen Mädchen.....
Isabelle Huppert als böse Stiefmutter versucht ihr Bestes und weiß noch als einzige ein wenig hervorzustechen, bleibt aber leider eher blass.
Tja und dann gibt es da noch die tolle Schneewittchen... Ich habe wirklich ein Problem mit Frauenrollen, die auf super-duper niedliches Mädchen angelegt sind, dem keiner wiederstehen kann, das ist für mich echt schwer anzuschauen.
Davon ab, ist dieser Film echt schnarchig und selbst die Mordversuche der Stiefmutter sind völlig unspektakulär und verlaufen eher so nebenbei.
Langweilig, unspannend und auch kein bisschen witzig (soll ja eine Komödie sein).
Erstaunlich langweiliger Film von Tim Burton mit einer erstaunlich langweiligen Amy Adams und einen overacting Christoph Waltz.
Margaret Keanes Große Augen Bilder sind mir schon seit Kindertagen als Postkarten bekannt, ähnlich wie Sarah Kaye oder Holly Hobbie.
Die Geschichte dahinter kannte ich allerdings nicht.
Nun ist das natürlich ein Skandal, wie Margaret von ihrem Mann ausgenutzt und betrogen wurde, aber für einen interessanten Film hat das für mich dann doch nicht gereicht.
Richtig irritiert war ich von der Leistung von der von mir sehr geschätzten Amy Adams.
Mit ein und demselben Gesichtsausdruck der unterdrückten Frau wirkte sie irgendwie lustlos.
Evtl. Spoiler :
Ella ist eine sehr erfolgreiche Innenarchitektin Ende 30, verheiratet mit einem Arzt und wirkt, als ob sie mit ihrem Leben zufrieden ist. Doch ihre Freunde, die Gesellschaft und selbst ihr Vater schaffen es, dass sie denkt, mit ihr stimmt etwas nicht.
Weil: Sie möchte keine Kinder, sie verspürt einfach nicht den Wunsch Mutter zu werden.
Als auch ihre Frauenärztin meint, dass wohl ihre Biologische Uhr einen Defekt hat, wendet sie sich an eine empfohlene Klinik um diesen Defekt reparieren zu lassen....
Die erste halbe Stunde fand ich grandios, der Film arbeitet sehr gut heraus, mit welchen Aussagen sich Frauen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden, auseinander setzen müssen:
Das ist nicht "normal"; Frauen wollen naturgemäß gebären; das sind sie der Gesellschaft und ihrer Familie schuldig.
Dabei kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass das nicht übertrieben ist.
Wenn sich der Kinderwunsch einfach nicht einstellen will, haben wir es schlimmstenfalls mit einer Krankheit, hormonellen Fehleinstellungen oder einem psychischen Problem zu tun, bestenfalls ist es nur die Angst vor der Schwangerschaft, der Geburt oder die Einstellung, kein Kind in diese kaputte Welt setzen zu wollen.
Leider driftet der Film dann eher in einen gezwungen und nicht wirklich gut gemachten Horror ab und das eigentliche Thema ist fast nur noch eine Randnotitz. Auch die Familiengeschichte der Jüdin Ella wirkt irgendwie reingepresst, das lässt das ganze dann doch recht unrund wirken.
Ansicht klang die Idee, die Basis mit Horror Elementen zu vermischen für mich sehr interessant, die Umsetzung ging dann aber leider zum Ende baden, schade drum.
Jepp, für mich ein guter und würdiger Abschluss der Guardians Trilogie.
Absolutes Popcorn Kino mit allem, was dazugehört.
Ich habe gelacht, gezittert und auch ein Tränchen verdrückt, mehr hatte ich nicht erwartet, aber auch nicht weniger und es ging auf.
Selbst für mich, die eine Marvel Fanin der ersten Stunde ist, haben die Filme langsam den Reiz und den Drive verloren und die Angst war da, dass mich die Guardians in ihrer dritten Runde enttäuschen konnten.
Aber nö, hier passte für mich alles, ein buntes, spaßiges Unterhaltungspaket.