The Woman - Kommentare
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Alle Kommentare von The Woman
"Ein überraschendes Tröpfchen, nicht wahr?"
Und ich kann nur sagen: Auf jeden Fall!
David Hyde Price und Clayne Crawford zeigen hier die absolute Spielfreude und es macht wirklich Spaß, den beiden zuzuschauen.
Wenn man, wie ich bei der Sichtung keine Vorkenntnisse hat, wird man mit einer abwechslungsreichen und überraschenden Story belohnt, die es in sich hat.
Definitiv eine Dinner Party, bei der ich sehr gerne zu Gast war.
Evtl. Spoiler :
Da muss ich doch glatt mal eine Lanze brechen für diese Low Budget Produktion, auch noch von Tiberius.
Trotzdem vorweg erstmal das Negative, damit jeder weiß, was ihn hier erwartet:
Die Story ist recht dünn.
Es ist häufig viel zu dunkel.
Die Darsteller sind auch eher nicht so....
Der Streifen hat durchaus seine Längen.
Aber!
Die Effekte, die für mich alle handgemacht aussahen, waren echt klasse, selbst das Monster konnte was.
Am Ende splattert es sogar ganz ordentlich, das konnte sich sehen lassen.
Da mein Herz ja für Low Budget mit handgemachten Effekten schlägt, kann ich diesem Film keine sooo schlechte Bewertung reindrücken. Außerdem hat er mich dann doch gut unterhalten, sonst hätte ich den wohl nicht bis zum Ende durchgezogen.
Ich kann es aber absolut nachvollziehen, dass der bei den meisten wohl durchfällt.
Evtl. Spoiler :
Also zur Zeit habe ich ein Händchen für lahmarschige Filme.
In "Huntsville" oder auch "Josie" liefern alle Schauspieler ab, da gibt es echt nix zu meckern und die eigentliche Story ist auch durchaus interessant (wenn sie sich dann rauskristalisiert).
Doch wird einem das hier einfach wieder schleppend, teilweise kammerspielartig dargeboten ohne mal auch zwischendurch für ein bisschen mehr Unterhaltung zu sorgen.
Wahrscheinlich wurde dieser Weg gewählt, damit das Ende so richtig reinknallt, da ist man allerdings schon so eingelullt, dass das irgendwie auch nicht mehr zieht.
Evtl. Spoiler :
Komischer Film.....
Die Grundprämisse ist eigentlich gut: ein Psychologe tritt eine neue Stelle in einer Anstalt an, dessen Leiter diese mit alternativen Methoden führt.
4 Insassen sind allerdings so gefährlich, dass sie in einem elektrisch versiegeltem Abteil ihr dasein fristen, doch auch sie sollen sich auf dem Weg der Besserung befinden.
Da die vier glauben, dass der neue Arzt ihren alten Arzt um die Ecke gebracht hat um an seine Stelle zu kommen, planen sie einen Rachefeldzug. Da kommt ihnen ein Stromausfall sehr gelegen und sie setzen zur Home Invasion an.....
Jack Palance, Donald Pleasence, Martin Landau, Dwight "Mad Murdock" Schultz und ein bisschen Maske von Tom Savini versprachen eine unterhaltsame Slasher Sause.
Leider, leider entpuppte sich der Film aber als erstaunlich lahme Veranstaltung, auch wenn es hier und da (vor allem eine) ganz gute Ideen gab.
Tja und das Ende war dann die Krönung, total gaga.
Evtl. Spoiler :
Hochglanz-Trash vom Meister dieses Fachs.
Der späte und bisher letzte Film von Roger Corman liefert eine interessante Abwandlung des Frankenstein Themas, basierend auf einem Buch aus den 70ern:
Dr. Buchanan hat 2031 eine Energie Waffe entwickelt, die die Menschheit beschützen soll.
Leider hat diese Waffe den Nebeneffekt eine Raum-Zeit-Verschiebung zu aktivieren und Menschen verschwinden zu lassen.
Auch Buchanan selbst wird samt weiblichem K. I. T. T. eingezogen und im Jahr 1817 in der Schweiz wieder ausgespuckt.
Dort lernt er unter anderem Dr. Victor Frankenstein und Mary Shelley kennen, sowie das Monster....
Das mit durchaus interessanten Schauspielern wie John Hurt (1984), Bridget Fonda (Codename Nina), Raul Julia (Addams Family) und Michael Hutchence (ehem. Frontmannn von INXS) bestückte Werk unterhält die ersten 2/3 der Lauflänge ungemein. Das Monster sieht herrlich bekloppt aus und seine Begegnung mit Lord Byron und seiner Entourage ist ganz witzig in Szene gesetzt.
Wo diese Geschichte eigentlich hin will, erschließt sich aber leider nicht so ganz und endet dann auch komplett unbefriedigend und doof.
Evtl. Spoiler :
Monster-aus-der-Tiefe-Trash mit recht niedrigem Unterhaltungsfaktor.
Die ersten 10 der 15 Minuten waren gut und recht fies. Ohne zuviel zu zeigen wurde der Anfang einfach klasse inszeniert.
Und dann? Für mich gähnende Langeweile, ständig ins Wasser plumpsende Menschen, Großaufnahmen eines herkömmlichen Kraken und doofe Kamera bei den Angriffen, die wohl für Dynamik sorgen sollte.
Selbst die teilweise langen Dialoge der Protagonisten sorgten für keine Unterhaltung.
Ich gebe zu, ich bin auch kurz eingenickt und hatte nicht mal Lust die 10 Minuten oder so zurückzuspulen, hab da wohl auch nix verpasst.
Ich kann verstehen, dass für manche hier die Nostalgie eine große Rolle spielt, da es sich bei mir aber um eine Erstsichtung handelt, fällt das bei mir weg.
Für diesen Film muss man auf jeden Fall ein Herz für B-Movies haben und darüber hinwegsehen können, dass der Film eher so wirkt, als ob er Ende 70, Anfang 80 gedreht wurde.
Die Spanisch-Britische Low Budget Produktion, die angeblich auf einer Lovecraft Geschichte basiert, dümpelt in der ersten Hälfte ziemlich ereignislos vor sich hin.
Die Story und die wirklich, wirklich, also ganz ehrlich miesen Mimen versuchen mit etwas "Action" darüber hinwegtäuschen, gelingt ihnen aber so gar nicht.
Die "bösen" Drogendealer, unter anderem verkörpert von Demi Moore und Patrick Swayze....... Ach ne, sorry, falscher Film (kaum zu glauben, dass Ghost im gleichen Jahr entstand)..... Ich meinte Brad Fisher (Mr. Porn-Cool) und Melanie Shatner (jaaa, die Tochter von Kirk), werden so herrlich overacted dargestellt, als ob das Absicht gewesen wäre.
Alleine Frank Finlay als Magier Chandu sorgt noch für ein wenig Professionalität, besitzt er zumindest Ausstrahlung und macht den Eindruck, als ob er mehr als eine Stunde Schauspielunterricht hatte.
In der zweiten Hälfte passiert dann aber endlich etwas und man bekommt altmodische Grusel Film Effekte kredenzt, die dem ganzen Charme und Atmosphäre verleihen.
Die Maske ist nett anzuschauen und sorgt wenigsten ein bisschen für Lovecraft Feeling zum Ende.
Also theoretisch hätte die Geschichte als Kurzfilm (eben die letzten 45 Minuten) super funktioniert, die erste Hälfte war einfach überflüssiger Nervquatsch.
Dieser Film hebt sich von den sonst üblichen Verdächtigen der Spy-Comedy-Sparte vor allem durch Kate McKinnon ab, sie ist einfach natürlich lustig.
Die Geschichte ist natürlich nicht der Rede wert und doch kann man seinen Spaß mit Bad Spies haben, bloß nicht zu ernst nehmen.
Evtl Spoiler :
Jane Fonda spielt eine erfolglose Schauspielerin, die ihr Geld als Callgirl verdient.
Ein ehemaliger Kunde von ihr gilt seit 6 Monaten als vermisst und für Klute, einen von Donald Sutherland gespielten Ermittler, ist sie die letzte Person, mit der er Kontakt hatte.
Als er bei ihr auftaucht, lehnt sie erst eine Kooperation ab, doch dann häufen sich merkwürdige Geschehnisse und die beiden kommen sich näher.
Eigentlich ist Klute sehr viel mehr Drama über eine unzufriedene Seele, die ihren Platz im Leben sucht, als ein wirklich spannender Thriller.
Jane Fonda spielt wirklich großartig, Donald Sutherland ist hier eher Nebensache.
Für mich funktionierte der Film allerdings weder als Drama, noch als Thriller besonders gut.
Viel zu lahm und in 08/15 Manier wurden hier die üblichen Versatzstücke präsentiert, die man auch in älteren Filmen schon besser gesehen hat.
Nach Zweitsichtung musste ich jetzt ein wenig nach oben korrigieren.
Trotzdem will Guy Ritchie Erstling nicht so wirklich zünden.
Komisch, da ich Snatch zu meinen persönlichen Favoriten zähle und mir wirklich immer wieder ansehen kann.
Bube, Dame, König, Gras ist ein cleverer Film, mit tollen Darstellern und einem Bombensoundtrack, doch will der Funke bei mir einfach nicht überspringen.
Evtl Spoiler :
Anfangs startet der Film mit einer sehr amüsanten Einführung des naiven, zynischen Wilson, der grade seine angeblich besten Freunde durch einen Umzug verloren hat und nun auf der Suche nach Gesellschaft ist. Dabei stellt er sich aber nicht besonders gut an und stößt die Leute mit seiner nervig-aufdringlichen Art vor den Kopf. Nachdem auch sein Vater das Zeitliche gesegnet hat, macht er sich auf, seine Verflossene zu suchen.
Beim Wiedersehen eröffnet sie ihm, dass sie damals vor 17 Jahren sein Kind doch nicht abgetrieben hat, sondern zur Adoption freigegeben hat und dann machen sich beide auf den Weg, um sie zu suchen.
Das erste Drittel des Films versprach was Großes, leider flach das ganze dann immer mehr ab und wird zum Ende doch recht ernst, vielleicht sogar kitschig. Das passte für mich einfach nicht zum wirklich starken Anfang.
Woody ist allerdings mal wieder in topform und es macht irre Spaß ihm zuzuschauen, beim Film selbst wäre aber mehr drin gewesen.
Evtl Spoiler :
Eine Low-low-Budget Horror Comedy aus Croudfunding finanziert, made in UK.
Jeder, der mit echter B-Movie "Qualität" nichts anfangen kann, sollte die Finger hiervon lassen.
Ich habe damit absolut kein Problem, schon gar nicht im Horror Bereich und solange ich die Liebe zum Genre im Film spüren kann.
Die Story tut hier nicht viel zur Sache:
Ein junges Mädel will ihren 18. Geburtstag gebührend feiern und lässt ne Party in ihrer sturmfreien Bude steigen.
Leider gesellen sich auch ein paar Monster dazu, die es auf das Blut des Mädels abgesehen haben....
Und dann geht's auch schon los, es wird in guter, alter Tradition gemetzelt, dabei wird hier auf teilweise durchaus ansehbare, handgemachte Effekte gesetzt.
Die Monster sind gut ausgedacht und es kommt sogar ein bisschen Spannung auf.
Etwas "Tanz der Teufel", eine Prise "Lovecraft" und leichtes "Gremlins" Feeling, fertig ist eine Hommage für die ältere Horrorfan Generation.
Leider hat der Humor bei mir so gar nicht gezogen und hätte der Film darauf verzichtet, wären von meiner Seite bestimmt mehr Punkte drin gewesen.
Trotzdem war das ganze recht kurzweilig und charmant.
Ich mag die Original Trilogie mit Will Smith und Tommy Lee Jones sehr gerne.
Aber auch dieser Neuausrichtung konnte ich viel abgewinnen, was auch an dem stimmigen Zusammenspiel von Chris Hemsworth und Tessa Thompson liegt.
Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass hier ein Film zusammengeschustert wurde um nochmal die Kuh zu melken (da habe ich schon viel Schlimmeres und Offensichtlicheres gesehen).
Selbst bei jetziger Zweitsichtung fühlte ich mich gut unterhalten, wie man es von Popcorn Kino erwartet.
Schade, dass dieser Film gefloppt ist, wegen mir hätte es da ruhig noch eine Fortsetzung geben dürfen.
Mir war gar nicht bewusst, wie viele bekannte und nicht grad untalentierte Mimen sich im letzten, zweigeteilten Film in Nebenrollen tummeln, leider macht das den Film für mich nicht besser.
Ist halt eine Teenie Romanze, die auch so wirkt als hätte sich das ein Teenie ausgedacht.
Untermalt mit alternativer, eingängiger Popmusik ist die Geschichte ganz klar an ein Publikum gerichtet, was um einiges jünger ist als ich und das ist absolut okay.
Und doch kann ich behaupten, dass diese letzten beiden Filme einfach nicht gut waren, das Schauspiel aller Beteiligten war wirklich unterste Schublade (mit wenigen Ausnahmen vielleicht). Dazu kommt noch ein gruseliges CGI Baby und Kind, was dem eh schon nicht wirklich gelungenen Effekten die Krone aufsetzt.
Tja, nun hab ich mich mal rangewagt und habe eigentlich das bekommen, was ich erwartet habe, hätte mich gerne positiv überraschen lassen.
Selbst schuld. 😄
Evtl Spoiler :
Eine junge, verwöhnte Frau will sich von ihrer Mutters Obhut befreien und heiratet einen Mann, der wohl keine Familie und Freunde hat. Dieser bringt sie für die Flitterwochen auf eine Mini Insel in einem Waldsee, auf der eine kleine Hütte steht.
Für sie nicht schön, da sie Angst vor Wasser hat und nicht schwimmen kann (was später schnell überwunden ist).
Tja, dann entpuppt sich der Typ als Psycho und es geht jetzt nur darum wie sie sich vor ihm retten kann und von der Insel runterkommt.
Superlahmes Beziehungsthrillerchen mit 2 wirklich miesen Mimen, die den Film tragen müssen.
Keine Spannung und total vorhersehbar dümpelt das ganze auf TV Film Niveau vor sich hin und bietet keine große Unterhaltung.
Immerhin war die Location ganz nett.
Nun habe ich ihn endlich komplett gesichtet und bin wirklich sehr angetan.
Ich bin kein großer Freund von Knetanimationen, was mich immer davon abgehalten hat, Mary & Max zu sichten, großer Fehler meinerseits.
Ein sehr emotionaler, teils lustiger aber mehr doch dramatischer Film über Einsamkeit, Andersartigkeit und Freundschaft.
Die Naivität, in der Mary als Achtjährige ihr Leben beschreibt erscheint im ersten Moment niedlich-süß, obwohl es eine einfach schlimme Kindheit beschreibt. Die Geschichte von Max ist nicht minder traurig. Und doch wird das ganze so erzählt, dass man immer mal wieder schmunzeln muss, während man sich die Tränen trocknet.
Ein sehr außergewöhnlicher Film, der mich gepackt und auf seine emotionale Reise mitgenommen hat.
Wunderschön.
Das war ja eine riesige Enttäuschung, so viele gute Comedians und Schauspieler und dann kommt da sowas bei raus.
Trotz der schlechten Kritiken wollte ich dem eine Chance geben, der Trailer war immerhin amüsant.
Das war dann leider das einzig amüsante an dem Film, der Rest ist wirklich kaum erwähnenswert. Ab und zu war zwar schon ein Schmunzler drin aber im Ganzen war es dann doch eher gähnende Langeweile im doof-albernen Gewand.
Nun habe ich Sketch History noch nie wirklich gesehen und würde es mir nach diesem Film wohl auch nicht mehr ansehen. Schade drum.
Vielleicht ist das einfach nicht mein Humor, obwohl ich echt leicht zu erheitern bin. Da der insgesamt auch hier nicht so gut abschneidet, bin ich da wohl nicht alleine.
Evtl Spoiler :
Och, schau an, der war ja mal gar nicht so übel.
Eigentlich hatte ich von Orphan-First Kill nicht viel erwartet, der erste war für mich immer ein okayer Thriller, wie sollte da dann ein Prequel mithalten?
Aber das kann es.
Es geht in guter Slasher Manier recht zügig und blutig zur Sache, um dann an der Psychoschraube zu drehen.
FETTER SPOILER:
Julia Styles als psychopatische Mutter als Gegenspielerin für Esther einzusetzen war ein wirklich ziemlich guter Schachzug.
FETTER SPOILER ENDE!
Für mich steht das Prequel dem ersten Teil in nichts nach, selbst wenn die Basis schon bekannt ist.
Und in den ersten 20 Minuten "Evil" von Interpol zu hören, hat mich sehr erfreut.
Evtl Spoiler :
"Last seen alive" baut auf eine bewährte Geschichte auf (Spurlos, Breakdown) und spult dann eine 08/15 Thriller Story ab, bei der es nicht wirklich zu großen Überraschungen kommt.
Altbewährtes Muster mit üblichen Logikschnitzern, trotz allem ganz unterhaltsam präsentiert.
Ethan Embry als runtergekommener Redneck hat dabei sehr gut gefallen.
Evtl. Spoiler :
Kiss Kiss Bang Bang hat so seine Höhen und Tiefen.
Manche "Abschnitte" im Film sind einfach große Comedy, andere wieder eher lahmarschig. Da ersteres überwiegt, ist für mich hier ein cooler, lustiger Buddy Film entstanden, den ich durchaus öfter schauen kann.
Nach "Top Secret" ist dies wohl die beste Leistung von Val Kilmer, die ich in einem Film von ihm sehen konnte. Dafür hat mich Michelle Monaghan teilweise echt genervt in ihrer Rolle.
Die Story wird recht wirr erzählt, aber wenn man dem ganzen bei der Erstsichtung nicht ganz folgen kann, macht das meiner Meinung nach nix. Wenn einem dieser Humor liegt, tut das dem Spaß absolut keinen Abbruch.
Naja, und am Ende ist es eh schnurz. 😁
8 Jahre nach Caddyshack kam der zweite Teil, der auf seine Zugpferde Rodney Dangerfield und Bill Murray verzichtet. Harold Ramis ist hier auch nur noch am Drehbuch beteiligt.
Kann das gut gehen?
Jackie Mason versucht sein bestes und seine Art zu reden ist schon ziemlich witzig (allerdings auch schwer zu verstehen). Rodney's schwachsinnige Genialität erreicht er allerdings nicht.
Aber das macht nix, weil ich den 2. Teil in der Tat genauso bräsig-albern-unterhaltsam fand, wie den ersten.
Chevy Chase ist wieder die coolste Socke auf dem Golfplatz und hat viele Lacher auf seiner Seite, trotz kurzer Screetime.
Der Kracher war aber Randy Quaid als Psycho Anwalt, Sau komisch!
Für mich kann der 2. Teil es locker mit dem ersten aufnehmen, ist halt auch so ein No Brainer für nen Katersonntag.
Grosses CGI Action Gewitter, in dem die Story keine große Rolle spielt.
Dafür ist die CGI für mich allerdings teilweise echt mies geworden, es fühlte sich die meiste Zeit wie ein schlechter Animationsfilm an.
Dann wurden alle Figuren einfach so in die Handlung geschmissen, nur mit einer kleinen Beschreibung versehen. Dabei waren da durchaus interessante Superhelden dabei, nur wurden sie hier einfach nicht interessant dargestellt.
Eins kann ich Black Adam allerdings nicht absprechen: unterhalten hat er mich trotzdem, eben auf nicht besonders hohem Niveau.
Pierce Brosnan sticht auf jeden Fall aus der generischen Masse der Figuren hervor, höchstwahrscheinlich weil er ein guter Schauspieler ist, der auch aus einer kleinen, undankbaren Rolle noch was raus holen kann.
Ansonsten haut mich The Rock, den ich sehr mag, hier einfach nicht aus den Socken. Ohne Humor ist er halt nur noch halb so sympathisch.
Aber vielleicht hätte mir das ganze besser gefallen, wenn gänzlich auf Humor verzichtet worden wäre, eher eine düster-ernste Geschichte, wer weiß?
"10 Dinge die ich an dir hasse" ist für mich wohl das perfekte Beispiel, dass eine RomCom super funktioniert, wenn selbst die kleinsten Nebenrollen super geschrieben und mit passenden, talentierten Mimen besetzt werden.
Dies ist neben Clueless wohl die prägendste Teenie Rom Com der 90er und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Selbst die Musikauswahl ist superb und immer passend (ich meine, Joan Armatrading, whaaat?)
Und Heath Ledger war so fucking charming, ich glaube in den waren wir Mädels alle verknallt nach dem Kinobesuch.
Auch in meinem jetzt fortgeschrittenen Alter schaue ich den immer wieder gerne, vor allem um die ganzen kleinen, saulustigen Nebeszenen zu sehen.
Now I'm gonna show my plan to somebody else...
Ich liebe Musicbiopics und habe mich sehr über einen Film von Elton John gefreut, da ich vor allem seine alten Songs feiere.
Leider habe ich mich vorher nicht richtig informiert, und als es in den ersten Minuten gleich mit einer Musical Nummer losgeht, bin ich ausgestiegen.
Trotzdem ich ein Musicnerd bin und mir alles an Musikfilmen und Dokus reinziehen will, bin ich bei Musicals einfach raus.
Hoffentlich gibt es bald mal ein "normales" Biopic von ihm, dann steige ich wieder ein.
Wird eh mal wieder Zeit für ein gutes Musiker Biopic, die zuletzt von mir gesichteten (Bohemian Rhapsody, Elvis) haben mich eher enttäuscht zurückgelassen.
Herzerwärmender Buddy Movie von Waititi mit dem für ihn typischen, skurrilen Humor. Jedenfalls typisch für seine früheren Filme.
Sam Neill ist für mich irgendwie ein Schauspieler, den ich nie so richtig auf dem Schirm habe, obwohl er mich bisher immer mehr als überzeugt hat in seinen Rollen, das hat er einfach nicht verdient.
Schöner, lustiger Film mit excellenten Darstellern, freue mich den endlich gesichtet zu haben.