Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Tja, irgendwie kann ich mit den angeblichen Kultfilmen nichts anfangen. So auch hier. Ich fand "Taxi Driver" nicht schlecht, aber wirklich umgehauen hat mich der Film auch nicht. Es war einfach nichts besonderes. Sicher, Robert DeNiro spielt klasse und auch die damals noch sehr junge Jodie Foster wirkte für ihr Alter schon sehr reif, wobei ich jedoch überrascht war, dass sie so selten im Film zu sehen war. Auch kommt der Flair der damaligen 70er gut rüber und auch der Soundtrack ist super. Aber ich hatte da doch mehr erwartet. Und wieder war mal das Problem, dass es viel zu spät spannend wurde.
Anfangs war es ja noch ganz interessant den Alltag von Travis zuzugucken und man konnte sich mit seiner Einsamkeit und seiner Depression gut identifizieren. Aber irgendwann hätte auch mal was passieren können. Ich wartete und wartete....aber der Spannungsbogen kam einfach nicht. Als es dann endlich zur Sache ging, war der Film schon fast vorbei. Es muss nicht immer Knallen und ich mag auch gerne Charakterstudien, aber die sollten dann auch irgendwann groß Ausbrechen und nicht erst gegen Ende. Beim Abspann dachte ich mir nur "Ja, war ganz nett, aber den Hype verstehe ich nicht um diesen Film. Tut mir leid."
Inzwischen ist Regina ja doch gut geblieben und die Macher der Serie scheinen wohl auch endlich begriffen zu haben, dass sie die Serie trägt und nicht die ätzende Emma, denn sie ist jetzt immer öfters im Vordergrund und bekommt mehr Gelegenheit die Heldin zu sein. Dadurch hat sich "Once upon Time" doch zu einer meiner Lieblingsserien etabliert.
Ich muss keins der beiden sehen.
Matt Damon endlich wieder in Bestform: In der "Der Marsianer" sorgt er für eine glorreiche One-Man-Show allein auf dem Mars. Ich fand seine Leistung war schon zumindest eine Oscarnominierung wert. (Und hey, er hat viele Kilos abgenommen, das ist doch bei den Academys oft beliebt oder nicht?) Zudem nimmt sich der Film auch nicht allzu Ernst und Matt Damon lockert seine scheinbar ausweglose Situation immer wieder mit lockeren Sprüchen auf. Optisch ist das alles natürlich auch super gemacht. Leider muss ich zugeben, dass es schon ein paar Längen gab bei denen ich mich langweilte. Trotzdem mal ein schöner Ausgleich zu dem ganzen Remakewahn.
Ich war von diesem Film relativ enttäuscht, aber jetzt wo ich das miese Original gesehen habe, kann man dieses Remake dazu ja schon fast als coolen Horrorsteifen bezeichnen. Immerhin gibt es ab und zu ein paar spannende Szenen, der Film war nicht unfreiwillig komisch und ich muss hier auch ganz klar sagen, dass mich Brittany Snow deutlich mehr hier überzeugt hat als Jamie Lee Curtis. Also kein wirklicher Meilenstein, aber für mich deutlich besser als der missratene Originalfilm aus den 80er.
Also hier empfand ich es mal wirklich so, dass das Remake besser ist als das Original. Das Remake war ja schon kein Renner, dachte ich okay, vielleicht ist das Original ja besser, aber nein, der Originalfilm von 1980 war ja mal richtig mies. Erst Mal haben die beiden Filme abgesehen von dem Abschlussball so gar nichts gemeinsam und zweitens war der richtige Film aus den 80er wirklich schlecht gemacht. An einigen Stellen wirkte er schon unfreiwilig komisch. Ich meine, der Mörder verfehlt ein Opfer mit der Axt, das Opfer rennt weg, der Mörder ihr hinterher, bleibt dann aber kurz stehen und merkt, dass er seine Axt vergessen hat, rennt noch mal zurück und holt sie sich. Und das Opfer schreit dann ganz theatralisch: "Hilfe, ein Mörder!" Sind wir hier bei "Scary Movie" oder was? Dann war mal wieder das Problem, das den halben Film nichts passiert, und dann als es endlich halbwegs spannend wurde endete der Film abprubt und einige Fragen wurde noch nicht mal beantwortet. Wegen Leslie Nielsen braucht man sich den Film übrigens auch nicht ansehen, denn der kommt gerade mal in 3 oder 4 Szenen vor. Dennoch fand ich ihn da überzeugender als das restliche Cast. Wie gesagt, ich fand das Remake schon nicht besonders toll, aber das hat wenigenst noch ansatzweise versucht zu unterhalten und wirkte nicht so lächerlich im Vergleich zum Original.
War doch gar nicht so schlecht der Film. Um ehrlich zu sein fand ich ihn sogar richtig lustig. War vielleicht die erste Amikomödie bei der ich wieder so richtig herzhaft gelacht habe. Der Film war einfach so schön bescheuert, politisch natürlich total unkorrekt, aber echt zum schießen. James Franco war wieder mal am geilsten, so herrlich dämmlich und hat mit seinen Grimmassen schon fast Jim Carrey Konkurrenz gemacht. Sicherlich hätte man sich den ein oder anderen Fäkalwitz sparen können, aber ansonsten konnte ich viel lachen. Weiß gar nicht was hier alle haben.
Mhmmm! Linda Cardellini!
Hach, "Der Indianer im Küchenschrank". Kindheitserinnerungen werden wieder wach!
Ja, dachte ich jetzt auch vor kurzem. Vor allem Michael J. Fox und Lea Thompson sind viel besser gealtert als ihre Versionen im Film.
Nein, hört endlich auf!!! Bitte!!!!
Naja, es ist aber schon so, dass wenn die Männer schon zu viel verlangen, es schwierig ist den Frauen dann noch genug zu geben. Renner könnte dann in seinen nächsten Film vielleicht weniger Geld verlangen, damit die Frauen auch noch die gleichberechtigte Gage kriegen. Ich habe gehört, Julia Ormond hat für "Der erste Ritter" noch nicht mal halb so viel gekriegt wie Sean Connery und Richard Gere, weil die Beiden schon so teuer waren. Es ist also schon Renners Job, er könnte dann vielleicht mal auf ein paar Millionen verzichten.
Tim Curry kann keiner ersetzen: Der Mann ist einmalig!
"Du feige Sau!!" Ja, Thomas F. Wilson war für mich als Biff Tannen in den "Zurück in die Zukunft"-Filmen immer der Prototyp des Schulschlägers: Groß, brutal, aber eben nichts besonders helle. Finde es komisch, dass er nach "Zurück in die Zukunft" so gut wie von der Bildfläche verschwunden ist. Egal, ein echt cooler Schurke, der Martin McFly immer das Leben schwer gemacht hat, was aber meinst für ihn damit geendet hat, dass er in Mist landete. "Ich hasse Mist!"
Früher habe ich auch total gerne die Bullyparade geguckt und ich finde auch immer noch "Der Schuh des Manitu" zum schießen. Leider hat mich "Traumschiff Surprise" ziemlich enttäuscht. Hoffe nur, dass Bully damit endlich wieder zur alten Form zurückfindet.
Ich vermisse Luke sowieso nicht. Konnte den Kerl nie leiden.
Gebt Judy Greer doch endlich mal richtige Rollen! Die Frau hat meist mehr Talent als die eigentlichen Hauptdarsteller!
Tja, hier scheint sich endlich mal was zu tun: Quasimodo spielt jetzt nicht mehr Josh Brolin sondern Max Ryan und den Regieposten übernimmt jetzt "Die Maske"-Regisseur Chuck Russell.
Fincher zuliebe habe ich dem Film noch mal eine Chance gegeben und ihn mir von Anfang bis zum Ende angeguckt, nachdem ich ihn beim letzten Mal nach einer Stunde vor Langeweile ausgemacht habe. Leider muss ich sagen, meine Meinung hat sich nicht groß geändert. Die erste 1 Stunde hatte ich zwar deutlich langweiliger in Erinnerung, aber wirklich gepackt hat mich der Film trotzdem nicht: Er war einfach viel zu lang, hat sich zu sehr hingezogen und war manchmal auch recht verwirrend. Es wurden mal wieder oft zu viele Namen in einen Raum geworfen, dass ich immer wieder erst überlegen musste "Wer war das jetzt nochmal?" Einfach viel zu viele Figuren, Namen bzw. Spitznamen, die dann doch wieder mit ihren richtigen Namen genannt wurden. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern, alle Darsteller spielen top, allen voran Jake Gyllenhaal. Auch kommt die Atmosphere der damaligen Zeit verbunden mit der Panik vor dem Killer gut rüber. Trotzdem konnte mich "Zodiac" einfach nicht begeistern. Die Jagd nach dem Killer hat mich irgendwann einfach nicht mehr interessiert durch die vielen Längen, dass ich nur noch wollte, dass der Film endlich endet. Für mich definitiv Finchers schlechtester Film, aber anscheinend hat halt jeder guter Regisseur mal ein schwarzes Schaf zustande gebracht.
Auch auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden, sage ich hier ganz klar, ich fand all diese Schurken (bis auf Hector Hammond an den kann ich mich nämlich nicht mehr erinnern), besser als Schlaftablette Loki. Der war für mich eher ein Comic-Bösewicht der Hollywood zerstört hat.
Also im Grunde diese ganzen Marvelverfilmungen mit den Avengers und deren Einzelfilmen von Iron Man, Thor etc. Ich fand keinen dieser Filme wirklich gut. Ich habe es immer wieder versucht, aber nach dem ersten Avengers-Film habe ich es aufgegeben. Auch "Fluch der Karibik" sollte gar nicht erst ein Franchise werden sollen, ich fand den zweiten Teil schon überflüssig (obwohl er von den Fortsetzungen noch der unterhaltsamste war), doch der dritte hat so ziemlich alles zerstört, was im ersten Teil so toll war. Und trotzdem müssen die, die Reihe bis zum Erbrechen weiterführen. Ach, und ich finde die Mission Impossible-Filme hätten nach dem dritten Teil aufhören sollen. Das wäre ein schöner Abschluss geworden, aber dann musste man noch diesen langweiligen, überflüssigen vierten Teil machen und das Franchise geht immer noch weiter. Furchtbar!
Genau, verunstaltet noch eine der wenigen guten Romcoms, wo gerade das Ende den Film zu etwas besonderem gemacht hat, zu einer niveaulosen Sitcom! Was will Hollywood wohl als nächstes verunstalten? Ich will es gar nicht wissen!
Oh ja, ich fand die Serie auch immer so schön bescheuert, aber auch verdammt lustig. Leider habe ich sie schon seit Jahren nicht mehr im Fernsehen gesehen.
Und der Teil heißt dann "Indiana Jones und der Tempel des Altenheims." Harrison Ford in allen Ehren, aber er ist einfach schon zu alt für die Rolle. Ich will aber auch keinen neuen Indiana Jones-Darsteller, sondern das die Filmreihe endlich in Ruhe gelassen wird.
Geil, Pee Wee Herman spielt noch mal den Vater vom Pinguin! Ist schließlich die erste Rolle mit dem ich ihn kennenlernte: Die Szene die mich damals traumatisiert hat und jetzt meine Lieblingsszene ist, bleibt bei mir unvergessen.