Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7

    Der zweite Teil von „Meg“ hat mich überraschenderweise besser unterhalten als der Erste.
    Ich weiß, hier ist eigentlich alles noch übertriebener und bescheuerter als im Vorgänger.
    Aber irgendwie fand ich ihn interessanter.
    Lag vielleicht daran, dass es diesmal nicht nur den Megalodon sondern auch noch andere Bösewichter und Monster gab.
    Klar, im Grunde ist der Film ein einziges Trash-Festival, das man keine Sekunde ernst nehmen sollte, aber, wenn man sich darauf einlässt, kann der Film wohl Spaß machen.
    Von daher, fand ich ihn für einen Statham-Film gar nicht so schlecht.
    Im Gegensatz zum Vorgänger, wo ich 3 Anläufe brauchte bis er mir im Gedächtnis blieb. Und das meiste habe ich davon auch schon wieder vergessen.

    7
    • Dafür werde ich jetzt aber bestimmt geköpft:

      1. Iron Man 2
      2. Sicario
      3. Triple 9
      4. Dracula Untold
      5. It Follows
      6. Drive
      7. And Soon the Darkness
      8. Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
      9. Olympus has fallen
      10. Django Unchained

      14
      • 7 .5

        -Enthält eventuell Spoiler-

        Hat mich doch positiv überrascht der Film.
        Bei M. Night Shyamalan weiß man eben nie was einen erwartet: Entweder der Film wird totale Grütze oder doch ganz gut.
        Ein Meisterwerk a la „The Sixth Sense“ habe ich jedoch selten von ihm gesehen.
        Das ist auch „Trap“ nicht.
        Der Film hat auch wieder die typischen dämlichen Momente von Shyamalan.
        Trotz allem fand ich den Film echt spannend.
        Die Story ist mal was anderes und sorgt für ordentlich Spannung.
        Obwohl ich es ja schon etwas bescheuert finde (Wie will die Polizei, den Killer unter so vielen Zuschauern finden?)
        Wie gesagt, der Film hatte schon einige merkwürdige Stellen, aber ich kann mir nicht helfen, mir gefiel der Film: Er war mega unterhaltsam und spannend.
        Josh Hartnett hat den gefährlichen Psychopathen auch echt gut gespielt.
        Früher hatte ich ja etwas Probleme mit Hartnett, aber inzwischen muss ich zugeben, dass er ein guter Schauspieler ist.
        Zugegeben, gegen Ende wurde es etwas zu viel.
        Aber als Josh Hartnetts Charakter Lady Raven bedrohte, hatte das schon so seine Momente.

        Ich kann jeden verstehen, der diesen Film schlecht bewertet, denn der Film hat schon einige Logikfehler und blöde Szenen, aber ich fand ihn geil.
        Von daher sage ich, einfach Hirn ausschalten und über die Blödsinnigkeit hinwegsehen.

        10
        • 7 .5

          Da Robert Eggers „The Nortman“ für mich ziemlicher Schund war, befürchtete ich, dass seine neueste Version von „Nosferatu“ in dieselbe Richtung gehen würde.
          Von daher war ich etwas skeptisch, mir den Film anzusehen.
          Glücklicherweise war der Film total anders.
          Klar, der Stile war sehr ähnlich, oft dunkel und düster. Aber hier passte, dass alles auch und der Film wirkte nicht so ewig in die Länge gezogen.
          Sicherlich gab es ein paar merkwürdige und kranke Momente.
          Aber trotz allem konnte mich der Film wohl packen und es wurde darauf geachtet die Story voran zu treiben.
          Die Schauspieler waren auch alle großartig: Sei es Nicholas Hoult, Aaron Taylor-Johnson, Lily-Rose Depp oder Willem Dafoe.
          Bill Skarsgard kam als Graf Orlok leider etwas zu kurz, und wenn die Kamera mal genauer auf ihn war, war er kaum wieder zu erkennen. Trotzdem sorgte er für ordentlich Gänsehaut bei mir.

          Und wie gesagt, der Stile, die Atmosphäre und die Kostüme, das alles war schon beeindruckend.
          Nur gegen Ende zog es sich etwas, aber das war nicht weiter dramatisch.
          Vielleicht kein Meisterwerk, aber besser als gedacht.

          13
          • 8

            Dies ist der erste Film von der diesjährigen Oscarverleihung, den ich gesehen habe und auch einer von den wenigen der mich interessiert hat.
            „Konklave“ ist schon eine feine Mischung aus Thriller und Drama, und hat ein ganz interessantes Thema.
            Auch wenn nicht wirklich viel passiert, konnte er mich mit der passenden Atmosphäre und dank der tollen Darsteller irgendwie packen.
            Ralph Fiennes beweist mal wieder wie wandelbar er ist und auch Stanley Tucci zeigt sich gewohnt gut.
            Warum jedoch Isabella Rossellini hierfür als beste Nebendarstellerin nominiert wurde, verstehe ich nicht wirklich.

            „Konklave“ ist auf jeden Fall ein eher ruhiger Thriller, wo so gut wie kein Blut fließt, der aber wegen der Handlung mich in seinen Bann gezogen hat.
            Am Ende gibt es sogar noch eine kleine Überraschung.

            11
            • Auch dafür werde ich wahrscheinlich geköpft:

              1. Lemony Snicket- Rätselhafte Ereignisse (mein Hassfilm)
              2. Mr. Nobody (Sorry, Jared)
              3. 300
              4. Fluch der Karibik 3- Am Ende der Welt
              5. Das Waisenhaus
              6. Das Vermächtnis des geheimen Buches
              7.All the Boys love Mandy Lane
              8. Sky Captain and the World of Tomorrow
              9. No Country for Old Men (ich kann mit den Coen-Brüdern einfach nichts anfangen)
              10. Das Parfum- Die Geschichte eines Mörders

              18
              • 7

                Ich bin immer froh, wenn Anna Kendrick mal keine Komödie macht, sondern auch in ernsten Rollen zu sehen ist.
                Und diesmal spielt sie nicht nur in einem düsteren Thriller mit, sie hat auch noch gleichzeitig Regie geführt.
                Wegen der schlechten Kritiken war ich jedoch zuerst etwas skeptisch.
                Zum Glück wurde ich eher positiv überrascht. Der Film hat zwar ein paar Längen und ihm hätte etwas mehr Spannung ganz gut getan, aber trotz allem war er gar nicht so schlecht.

                Während der Dating Show, wird immer wieder in Rückblenden gezeigt, wie der Serienmörder seine Opfer anlockt und schließlich brutal tötet.
                Das ist schon sehr packend und gleichzeitig hart, weil das ja alles auf wahre Begebenheit beruht.

                Anna Kendrick beweist dabei wieder einmal wie viel Talent in ihr steckt, da sie sowohl schauspielerisch als auch als Regisseurin hier eine gute Figur macht.
                Aber auch Daniel Zovatto ist als Killer echt gruselig und zeigt somit eine beeindruckende Leistung.
                Wie gesagt, der Film hatte schon ein paar Längen, einige Dingen wurden zu lang gezeigt, aber wegen dem harten Fall und der passendem Atmosphäre dazu, konnte der Film für Gänsehaut sorgen.

                Fazit: Kein Meisterwerk, aber Anna Kendrick hat in ihrem Regiedebüt schon das richtige Händchen für die Schauspieler und das Feeling gehabt.

                12
                • Thomas Hetzel 05.03.2025, 12:04 Geändert 05.03.2025, 12:08

                  Dafür werde ich gesteinigt:

                  1. Die römische Kanone
                  2. Super Mario Bros.
                  3. Robin Hood- Ein Leben für Richard Löwenherz
                  4. Fargo (ja, ich finde den Film furchtbar!)
                  5. Speed 2
                  6. Con Air
                  7. Armageddon
                  8. Pocahontas 2
                  9. Mit Schirme, Charme und Melone
                  10. Hercules

                  15
                  • 8
                    Thomas Hetzel 03.03.2025, 09:57 Geändert 03.03.2025, 09:58

                    Für mich der besser „Alien.“ Hier wird nicht lange um den heißen Brei geredet oder Stundenlang das Weltall gezeigt, sondern es geht schnell zur Sache, und trotzdem kann man den Charakteren ihre Typen zuordnen.
                    Da der Film auch nicht so lang ist, gibt es kaum langatmige Szenen.
                    Zudem hat der Film ein echt cooles Staraufgebot: Damit meine ich nicht nur Sam Neill und Laurence Fishburne, sondern auch Joely Richardson, Jason Isaacs und „Gotham-Star“ Sean Pertwee.

                    Die Effekte sind für die damalige Zeit auch echt super gemacht, und es gibt gute Schockmomente. Einige sind vielleicht auch nichts für schwache Nerven.
                    So ist für genügend Spannung gesorgt.

                    Von daher ein guter Sci-Fi-Horrorfilm mit einem klasse Cast.

                    11
                    • 7

                      Die Idee ist eigentlich ganz interessant:
                      Ein Polizist, der nach einem Unfall immer mehr sein Gehör verliert, muss eine gehörlose Zeugin beschützen.

                      Das ist zwar alles nicht besonders anspruchsvoll und auch recht vorhersehbar, aber trotz allem fand ich den Film sehr spannend.
                      Mekhi Phifer sieht man hier auch mal einer ungewohnt fiesen Rolle.
                      Die ganze Jagd spielt dabei auch nur in einem leeren Hochhaus.
                      Ich weiß, dass es hin und wieder an Logik mangelt, und die Bösewichter stellen sich auch ziemlich dumm an, aber ich fühlte mich bei diesem Film gut unterhalten.
                      Von daher ein guter Actionthriller.

                      9
                      • 8
                        über Upgrade

                        -Enthält eventuell Spoiler-

                        Für viele gilt „Upgrade“ ja als der bessere „Venom“, der Hauptdarsteller erinnert von Stile her sogar an Tom Hardy. Aber ich persönlich finde beide Filme gleich gut.
                        Sicherlich ist „Upgrade“ etwas innovativer, brutaler und das Ende war auch mal was anderes. Aber ansonsten sind für mich beide unterhaltsame Actionfilme mit schwarzem Humor.
                        Ich mag beide Filme ganz gerne, auch wenn ich verstehen kann, das viele „Upgrade“ besser finden.

                        12
                        • 8
                          Thomas Hetzel 12.02.2025, 09:41 Geändert 12.02.2025, 09:43

                          Also ich kann echt nicht verstehen, warum der Film den Ruf als schlechtester bester Gewinnerfilm bei den Oscars, hat.
                          Klar, man könnte sicherlich sagen, dass „Brokeback Mountain“ besser ist. An für sich hatte „Brokeback Mountain“ auch mal ein neues Thema.
                          Aber schlecht ist „L.A. Crash“ in meinen Augen keinesfalls.
                          Es ist ein interessanter Episodenfilm, mit einem klasse Cast und einer guten Message.
                          Da haben schon deutlich schlimmere Filme den Oscar als bester Film gekriegt.
                          Vor allem wenn ich mir da gerade aktuell „Emilia Perez“ ansehe.
                          Das einzige was man dem Film vielleicht ankreiden muss, dass das Thema Rassismus hier vielleicht etwas zu überspitzt dargestellt wird, weil es fast in jedem 3 Satz erwähnt wird.

                          Trotzdem: „L.A. Crash“ ist schon ein guter Film. Ob jetzt lieber „Brokeback Mountain“ hätte gewinnen sollen, darüber lässt sich streiten. Aber ich finde es unfair, dass dieser Film deswegen von vielen so gehasst wird.

                          17
                          • 8

                            Wieder einmal ein Beweis dafür, was für eine großartige Schauspielerin Julia Koschitz doch ist.
                            In diesem östereichischen Krimi wird ihre Schwester mit KO-Tropfen betäubt und so schlimm vergewaltigt, dass sie es nicht überlebt.
                            Da die Polizei nicht weiter zu kommen scheint, versucht Julia in der Sache selbst zu ermitteln...
                            Ich weiß nicht ob das hier eine Krimi-Reihe ist, Julia spielt hier auch eher eine Nebenrolle, aber ich kann mit Fug und Recht sagen, dass sie den beiden Ermittlern so ziemlich die Show stahl.
                            Das alles ist auch recht spannend und auch sehr hart inszeniert.
                            Es ist wirklich widerlich und erschreckend, wie manche Männer sind.
                            Hin und wieder schlich sich die ein oder andere Länge ein, aber das Ende war noch mal wirklich recht packend.
                            Und gebt Julia Koschitz endlich mehr Aufmerksamkeit, die Frau ist schauspielerisch wahrlich eine Wucht!

                            8
                            • 7

                              Ich bin ganz ehrlich: Ich habe Cameron Diaz nicht vermisst, denn ich halte sie einfach für keine gute Schauspielerin. Wie sie zu eine der bestbezahltesten Schauspielerinnen Hollywoods wurde, ist mir wirklich ein Rästel.

                              Weil ich aber einfach nichts besseres gefunden habe, dachte ich mir, schaue ich hier mal rein, und trotz allem konnte mich der Film ganz gut unterhalten.
                              Klar, die Story ist nicht besonders neu, erinnert ein bisschen an „Spy Kids“ und „True Lies“.
                              Von „Spy Kids“ wurde sogar ein Zitat ganz frech geklaut: „Meine Eltern sind nicht cool genug, um Spione zu sein!“
                              Aber dennoch bot der Film leichte Unterhaltung.
                              Er hatte gute Actionszenen, witzige Sprüche und gute Momente.
                              Cameron Diaz hat hier zum Glück weniger genervt als sonst, und Jamie Foxx ist sowieso immer cool und charismatisch (obwohl er für so eine Art von Film schon fast zu schade ist.)
                              Wie gesagt, ist einfach PopcornKino, macht Spaß und man muss nicht nachdenken.

                              12
                              • 6

                                Bisher hatte ich nur das Remake mit Sean Bean gesehen, was ich eher ziemlich durchschnittlich fand.
                                Von daher versuchte ich es nun mit dem Original, in der Hoffnung es sei besser.
                                Überraschenderweise war es aber im Grunde wie das Remake.
                                Abgesehen von der Tatsache, dass hier im Original die Geschlechterrollen vertauscht wurden, und die Hauptfigur anfangs alleine unterwegs war, während es im Remake ein Pärchen war, war es fast 1 zu 1 gleich.
                                Soll heißen: Es fing genauso interessant an, wurde dann im Laufe des Films aber immer dämlicher und endete dann total unspektakulär.
                                Zudem ist Rutger Hauer als gefährlicher Psychopath genauso gruselig und genial wie Sean Bean im Remake.
                                Von daher kann ich sagen, beide Filme sind solide Kost zum einmal ansehen. Mehr aber auch nicht.

                                11
                                • 8

                                  -Enthält Spoiler-

                                  Hat mich positiv überrascht der Film!
                                  Anfangs ging mir die Party etwas zu lang, aber als dann rauskam wie der Hase läuft wurde es doch noch spannend.
                                  Die Idee, wie die Frauen, diese schreckliche Sache „vergessen“, war in der Tat sehr gut und mal was neues.
                                  Channing Tatum sieht man hier mal in einer ungewohnt widerlichen Rolle und auch „The Sixth Sense“-Star Haley Joel Osment zeigt sich mal ganz anders.

                                  Zoe Kravitz hat da echt ein starkes Regie-Debut abgelegt.
                                  Wie gesagt, den Anfang fand ich etwas schleppend, aber danach wurde es richtig interessant. Ich kann aber sehr wohl verstehen, dass das für viele Frauen verstörend ist, denn so was ist einfach unmenschlich.
                                  Von daher ein guter Film, wenn auch ziemlich harte Kost.

                                  12
                                  • 6

                                    Den hatte ich deutlich besser in Erinnerung.
                                    Irgendwie passiert hier nicht sonderlich viel.
                                    Von den Bildern, der Stimmung und der Atmosphäre her ist das ja alles ganz ansprechend, aber es ist selten spannend.
                                    Was den Film für mich sehenswert macht ist Bryce Dallas Howard. Ich habe einfach eine Schwäche für diese Frau und sie spielt hier meiner Meinung nach auch echt gut.
                                    Auch finde ich ihre Figur, der Blinden Ivy Walker, echt interessant.
                                    Leider ist sie auch so ziemlich der einzige Charakter, der einem lange im Gedächtnis bleibt.
                                    Joaquin Phoenix und Adrien Brody haben dagegen echt schon mal besser gespielt. Auch so großartige Stars wie William Hurt und Sigourney Weaver bleiben Recht unterfordert.
                                    Der Twist am Ende hat mich beim ersten Mal schauen zwar überrascht, aber so richtig vom Hocker gehauen hat er mich auch nicht.
                                    Immerhin am Ende als Ivy alleine durch Wald schlich, wurde es etwas gruselig.
                                    Ansonsten blieb es nur ein nettes Kostümdrama, das für mich nur durch Bryce Dallas Howard lebt.

                                    12
                                    • 7

                                      Also ich kann echt nicht verstehen, warum Sebastian Fitzek als Schriftsteller so gefeiert wird.
                                      Ich finde, Fitzek hat gute Ideen, aber seine Auflösungen am Ende sind meist so an den Haaren herbeigezogen, dass ich nur den Kopf schütteln kann.
                                      Zum Glück war die Auflösung hier in „Der Heimweg“ nicht so abgedreht wie sonst.
                                      Hierzu habe ich nicht das Buch gelesen, aber wie der Film gemacht war, war er schon Recht gut:
                                      In düsteren, dunklen Bildern, wird hier häusliche Gewalt dargestellt.
                                      Dabei sieht man auch Friedrich Mücke mal in einer ungewohnt düsteren Rolle.
                                      Auch die restlichen Schauspieler haben gute Arbeit geleistet.
                                      Und das alles war schon Recht spannend.
                                      Zwar habe ich mir am Ende schon so was Ähnliches gedacht, und einige Logiklöcher hatte der Film auch, aber wie gesagt, ich habe schon verrücktere Sachen von Fitzek gesehen bzw. gelesen.
                                      So gesehen, war „Der Heimweg“ jetzt kein Meisterwerk, aber für einen spannenden Abend ist der Film wohl gut geeignet.

                                      13
                                      • 7

                                        Dies ist einer von wenigen Zeichentrickfilmen, mit denen ich als Kind leider nicht aufgewachsen bin. Tatsächlich kannte ich als Kind nur die Fortsetzung „Timmy und das Geheimnis von Nimh“(welche ich übrigens als Kind schon nicht besonders mochte).
                                        Erst später erfuhr ich, dass das eigentlich der zweite Teil zu diesem hier war.
                                        Als ich „Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh“ zum ersten Mal sah, war ich schon aus dem Alter, wo man Zeichentrickfilme liebt, fast raus.
                                        Von daher finde ich ihn wahrscheinlich nicht so gut wie andere Don Bluth-Filme, weil ich einfach keine Nostalgie mit ihm verbinde.
                                        Das ist schade, da er doch schon mit Mrs. Brisby eine starke weibliche Hauptfigur hat. Da sieht man auch, damals konnte man starke Frauenfiguren kreieren.
                                        In der heutigen Zeit sind die „starken Frauenfiguren“ ja schon von Anfang an perfekt und machen überhaupt keine Entwicklung durch.
                                        Aber das war damals anders.
                                        Trotzdem konnte mich der Film irgendwie nicht so mitreißen, wie er es eigentlich sollte.
                                        Was auch daran lag, weil einige Figuren etwas blass blieben.
                                        Die Krähe zum Beispiel fand ich als Sidekick nicht besonders witzig, und auch der Bösewicht wurde viel zu spät vorgestellt, sodass er einem nicht besonders lange im Gedächtnis blieb.
                                        Versteht mich nicht falsch: Der Film ist schon super animiert und tausendmal besser als die meisten computeraniminierten Filme von heute.
                                        Und wie schon erwähnt, fand ich die Figur Mrs. Brisby echt stark.
                                        Aber er zählt für mich nicht zu Don Bluths besten Filme.
                                        Schlecht ist er aber definitiv nicht.

                                        11
                                        • 8

                                          -Enthält Spoiler-

                                          Also ich kann echt nicht verstehen, warum der Film so schlecht ankam und so ein riesen Flop war.
                                          Ich persönlich hatte mit diesem Superhelden-Abenteuer einen Heidenspaß.
                                          Zwar kenne ich mich mit dem Flash-Universum nicht so aus, aber allein Michael Keaton wieder als Batman zu sehen, war es mir Wert.
                                          Und ich wurde nicht enttäuscht: Keaton ist und bleibt (wenn auch jetzt schon im hohen Alter) der einzig wahre Batman für mich.
                                          Dazu noch der geniale Batman-Score von Danny Elfman, und es war wie Weihnachten für mich.
                                          Die Story an sich ist natürlich nicht der Rede Wert, aber sie bietet jede menge verrückte und geniale Ideen. Wie zum Beispiel:
                                          „Eric Stoltz war genial in „Zurück in die Zukunft!“

                                          Das fand ich alles schon recht amüsant und unterhaltsam.
                                          Auch den Cameo-Auftritt von George Clooney am Ende als Bruce Wayne fand ich genial.

                                          Das einzige was ich in der Tat kritisieren muss, war das Finale, denn das war mal wieder so typisch CGI überladen.
                                          Und ja, die Tricks sahen auch ziemlich nach Computer aus, aber was soll´s?
                                          Ich erwarte von einer Comicverfilmung nur, das sie mich unterhält, und das hat „The Flash“ geschafft.
                                          Mir hat der Film viel besser gefallen als der letzte Batman-Film mit Pattinson und erst Recht mehr als die meisten Marvelfilme.
                                          Schade, dass der Film kein Hit war, denn abgesehen vom Finale, hat der mir richtig gut gefallen.
                                          Und Michael Keaton war wieder Batman!!!

                                          14
                                          • 6

                                            Der Grund warum ich den Film unbedingt sehen musste, war natürlich Marion Cotillard. Doch dafür hat es sich schon mal nicht gelohnt, denn sie kam als Kleopatra nur kurz in 2-3 Szenen vor.

                                            Ansonsten möchte ich hier noch mal erwähnen, dass ich als Kind die Zeichentrickfilme von Asterix echt geliebt habe. Und ich finde, auch die Realverfilmungen kommen hier zu schlecht weg, zumindest die ersten beiden finde ich recht gut. Vor allem „Mission Kleopatra“ ist für mich immer wieder ein Spaß.
                                            Danach ließen die Realverfilmungen aber echt nach.
                                            Von daher hatte ich auch an dieser neuesten Version keine großen Erwartungen, und im Grunde habe ich auch genau das bekommen.
                                            „Asterix und Obelix im Reich der Mitte“ war ein nett gemeinter Versuch, blieb aber hinter seinen ersten beiden Vorgänger ziemlich zurück.
                                            Er hatte schon einige gute Ideen, und hin und wieder musste ich auch etwas lachen, vor allem die ausgedachten Namen fand ich manchmal wirklich genial.
                                            Insgesamt gesehen war das aber zu wenig, um mich knapp 2 Stunden lang zu begeistern. Manchmal wurde es doch schon etwas zu albern und der Film war einfach zu lang.
                                            Geil fand ich auf jeden Fall Vincent Cassell als Cäsar, zumal ich ihn eigentlich nur in ernsten Rollen kenne, aber hier war er in der Tat mal witzig.
                                            Leider kam er nicht oft genug, um noch für richtige Lacher zu sorgen.
                                            Wie gesagt, der Film hatte schon einige gute Momente, aber wirklich gebraucht hätte ich diese weitere Realverfilmung von Asterix nicht.
                                            Die beste Realverfilmung von Asterix ist und bleibt einfach „Mission Kleopatra.“

                                            10
                                            • 7 .5

                                              Dies ist auch einer von vielen Filmen, mit denen ich meine Kindheit verbinde.
                                              Als Kind fand ich den total schön.
                                              Jetzt habe ich ihn seit Jahren wieder gesehen, und auch wenn er mich nicht ganz so begeistern konnte wie früher, hat er immer noch einen gewissen Charme.
                                              Vieles habe ich als Kind auch gar nicht verstanden. So greift der Film auch Themen auf, die für ein Kind doch recht schwer sind.
                                              Trotzdem ist der Film super gemacht. So sind die Tricks für die damalige Zeit auch echt gut.
                                              Zudem ist er auch divers besetzt: So wird der indigene Charakter Little Bear auch wirklich von einem indigenen Schauspieler gespielt.
                                              Am coolsten fand ich ja immer den Cowboy, aber jetzt hat es mir Little Bear mehr angetan.
                                              Dennoch finde ich es schön, dass Boone und Little Bear so gute Freunde werden.
                                              Den Jungen Omri fand ich früher eher nervig, aber jetzt finde ich ihn irgendwie niedlich (auch wenn er nicht gerade der beste Schauspieler ist.)
                                              Außerdem war ich überrascht zu erfahren, dass Richard Jenkins und Steve Coogan hier ebenfalls mitspielen.

                                              Insgesamt fehlte mir am Ende noch das gewisse Etwas, aber es ist schon ein schöner Film für Kinder- und Erwachsene.

                                              13
                                              • 9

                                                Ich wünsche euch allen hier auf Moviepilot ein frohes neues Jahr.
                                                Und hoffe auch, dass es ein deutlich besseres Filmjahr wird, denn das letzte war für mich ziemlich schwach.

                                                10
                                                • 7

                                                  An für sich ein typischer Entführungsthriller, der jetzt nicht gerade mit großen Überraschungen oder Innovationen gläntzt, aber trotzdem recht spannend war.
                                                  Ich mag einfach solche Filme.
                                                  Was hier ordentlich punktet ist auch die Besetzunng: Kevin Bacon kann einfach herrlich das widerliche Schwein spielen, Stuart Townsend und Charlize Theron können ebenfalls als verzweifelte Eltern überzeugen und der damalige Kinderstar Dakota Fanning ist sowieso immer einen Blick Wert.
                                                  Gegen Ende wurde es mir zwar immer unglaubwürdiger, aber trotz allem noch packend.
                                                  Von daher kein Meilenstein in dem Genre, aber für einen unterhaltsamen Abend ist der Film wohl gut.

                                                  12
                                                  • 9

                                                    Ich wünsche hier allen auf Moviepilot frohe Weihnachten und eine schöne, besinnliche Zeit!

                                                    15