Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Wieder einmal ein Beweis dafür, was für eine großartige Schauspielerin Julia Koschitz doch ist.
In diesem östereichischen Krimi wird ihre Schwester mit KO-Tropfen betäubt und so schlimm vergewaltigt, dass sie es nicht überlebt.
Da die Polizei nicht weiter zu kommen scheint, versucht Julia in der Sache selbst zu ermitteln...
Ich weiß nicht ob das hier eine Krimi-Reihe ist, Julia spielt hier auch eher eine Nebenrolle, aber ich kann mit Fug und Recht sagen, dass sie den beiden Ermittlern so ziemlich die Show stahl.
Das alles ist auch recht spannend und auch sehr hart inszeniert.
Es ist wirklich widerlich und erschreckend, wie manche Männer sind.
Hin und wieder schlich sich die ein oder andere Länge ein, aber das Ende war noch mal wirklich recht packend.
Und gebt Julia Koschitz endlich mehr Aufmerksamkeit, die Frau ist schauspielerisch wahrlich eine Wucht!
Ich bin ganz ehrlich: Ich habe Cameron Diaz nicht vermisst, denn ich halte sie einfach für keine gute Schauspielerin. Wie sie zu eine der bestbezahltesten Schauspielerinnen Hollywoods wurde, ist mir wirklich ein Rästel.
Weil ich aber einfach nichts besseres gefunden habe, dachte ich mir, schaue ich hier mal rein, und trotz allem konnte mich der Film ganz gut unterhalten.
Klar, die Story ist nicht besonders neu, erinnert ein bisschen an „Spy Kids“ und „True Lies“.
Von „Spy Kids“ wurde sogar ein Zitat ganz frech geklaut: „Meine Eltern sind nicht cool genug, um Spione zu sein!“
Aber dennoch bot der Film leichte Unterhaltung.
Er hatte gute Actionszenen, witzige Sprüche und gute Momente.
Cameron Diaz hat hier zum Glück weniger genervt als sonst, und Jamie Foxx ist sowieso immer cool und charismatisch (obwohl er für so eine Art von Film schon fast zu schade ist.)
Wie gesagt, ist einfach PopcornKino, macht Spaß und man muss nicht nachdenken.
Bisher hatte ich nur das Remake mit Sean Bean gesehen, was ich eher ziemlich durchschnittlich fand.
Von daher versuchte ich es nun mit dem Original, in der Hoffnung es sei besser.
Überraschenderweise war es aber im Grunde wie das Remake.
Abgesehen von der Tatsache, dass hier im Original die Geschlechterrollen vertauscht wurden, und die Hauptfigur anfangs alleine unterwegs war, während es im Remake ein Pärchen war, war es fast 1 zu 1 gleich.
Soll heißen: Es fing genauso interessant an, wurde dann im Laufe des Films aber immer dämlicher und endete dann total unspektakulär.
Zudem ist Rutger Hauer als gefährlicher Psychopath genauso gruselig und genial wie Sean Bean im Remake.
Von daher kann ich sagen, beide Filme sind solide Kost zum einmal ansehen. Mehr aber auch nicht.
-Enthält Spoiler-
Hat mich positiv überrascht der Film!
Anfangs ging mir die Party etwas zu lang, aber als dann rauskam wie der Hase läuft wurde es doch noch spannend.
Die Idee, wie die Frauen, diese schreckliche Sache „vergessen“, war in der Tat sehr gut und mal was neues.
Channing Tatum sieht man hier mal in einer ungewohnt widerlichen Rolle und auch „The Sixth Sense“-Star Haley Joel Osment zeigt sich mal ganz anders.
Zoe Kravitz hat da echt ein starkes Regie-Debut abgelegt.
Wie gesagt, den Anfang fand ich etwas schleppend, aber danach wurde es richtig interessant. Ich kann aber sehr wohl verstehen, dass das für viele Frauen verstörend ist, denn so was ist einfach unmenschlich.
Von daher ein guter Film, wenn auch ziemlich harte Kost.
Den hatte ich deutlich besser in Erinnerung.
Irgendwie passiert hier nicht sonderlich viel.
Von den Bildern, der Stimmung und der Atmosphäre her ist das ja alles ganz ansprechend, aber es ist selten spannend.
Was den Film für mich sehenswert macht ist Bryce Dallas Howard. Ich habe einfach eine Schwäche für diese Frau und sie spielt hier meiner Meinung nach auch echt gut.
Auch finde ich ihre Figur, der Blinden Ivy Walker, echt interessant.
Leider ist sie auch so ziemlich der einzige Charakter, der einem lange im Gedächtnis bleibt.
Joaquin Phoenix und Adrien Brody haben dagegen echt schon mal besser gespielt. Auch so großartige Stars wie William Hurt und Sigourney Weaver bleiben Recht unterfordert.
Der Twist am Ende hat mich beim ersten Mal schauen zwar überrascht, aber so richtig vom Hocker gehauen hat er mich auch nicht.
Immerhin am Ende als Ivy alleine durch Wald schlich, wurde es etwas gruselig.
Ansonsten blieb es nur ein nettes Kostümdrama, das für mich nur durch Bryce Dallas Howard lebt.
Also ich kann echt nicht verstehen, warum Sebastian Fitzek als Schriftsteller so gefeiert wird.
Ich finde, Fitzek hat gute Ideen, aber seine Auflösungen am Ende sind meist so an den Haaren herbeigezogen, dass ich nur den Kopf schütteln kann.
Zum Glück war die Auflösung hier in „Der Heimweg“ nicht so abgedreht wie sonst.
Hierzu habe ich nicht das Buch gelesen, aber wie der Film gemacht war, war er schon Recht gut:
In düsteren, dunklen Bildern, wird hier häusliche Gewalt dargestellt.
Dabei sieht man auch Friedrich Mücke mal in einer ungewohnt düsteren Rolle.
Auch die restlichen Schauspieler haben gute Arbeit geleistet.
Und das alles war schon Recht spannend.
Zwar habe ich mir am Ende schon so was Ähnliches gedacht, und einige Logiklöcher hatte der Film auch, aber wie gesagt, ich habe schon verrücktere Sachen von Fitzek gesehen bzw. gelesen.
So gesehen, war „Der Heimweg“ jetzt kein Meisterwerk, aber für einen spannenden Abend ist der Film wohl gut geeignet.
Dies ist einer von wenigen Zeichentrickfilmen, mit denen ich als Kind leider nicht aufgewachsen bin. Tatsächlich kannte ich als Kind nur die Fortsetzung „Timmy und das Geheimnis von Nimh“(welche ich übrigens als Kind schon nicht besonders mochte).
Erst später erfuhr ich, dass das eigentlich der zweite Teil zu diesem hier war.
Als ich „Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh“ zum ersten Mal sah, war ich schon aus dem Alter, wo man Zeichentrickfilme liebt, fast raus.
Von daher finde ich ihn wahrscheinlich nicht so gut wie andere Don Bluth-Filme, weil ich einfach keine Nostalgie mit ihm verbinde.
Das ist schade, da er doch schon mit Mrs. Brisby eine starke weibliche Hauptfigur hat. Da sieht man auch, damals konnte man starke Frauenfiguren kreieren.
In der heutigen Zeit sind die „starken Frauenfiguren“ ja schon von Anfang an perfekt und machen überhaupt keine Entwicklung durch.
Aber das war damals anders.
Trotzdem konnte mich der Film irgendwie nicht so mitreißen, wie er es eigentlich sollte.
Was auch daran lag, weil einige Figuren etwas blass blieben.
Die Krähe zum Beispiel fand ich als Sidekick nicht besonders witzig, und auch der Bösewicht wurde viel zu spät vorgestellt, sodass er einem nicht besonders lange im Gedächtnis blieb.
Versteht mich nicht falsch: Der Film ist schon super animiert und tausendmal besser als die meisten computeraniminierten Filme von heute.
Und wie schon erwähnt, fand ich die Figur Mrs. Brisby echt stark.
Aber er zählt für mich nicht zu Don Bluths besten Filme.
Schlecht ist er aber definitiv nicht.
-Enthält Spoiler-
Also ich kann echt nicht verstehen, warum der Film so schlecht ankam und so ein riesen Flop war.
Ich persönlich hatte mit diesem Superhelden-Abenteuer einen Heidenspaß.
Zwar kenne ich mich mit dem Flash-Universum nicht so aus, aber allein Michael Keaton wieder als Batman zu sehen, war es mir Wert.
Und ich wurde nicht enttäuscht: Keaton ist und bleibt (wenn auch jetzt schon im hohen Alter) der einzig wahre Batman für mich.
Dazu noch der geniale Batman-Score von Danny Elfman, und es war wie Weihnachten für mich.
Die Story an sich ist natürlich nicht der Rede Wert, aber sie bietet jede menge verrückte und geniale Ideen. Wie zum Beispiel:
„Eric Stoltz war genial in „Zurück in die Zukunft!“
Das fand ich alles schon recht amüsant und unterhaltsam.
Auch den Cameo-Auftritt von George Clooney am Ende als Bruce Wayne fand ich genial.
Das einzige was ich in der Tat kritisieren muss, war das Finale, denn das war mal wieder so typisch CGI überladen.
Und ja, die Tricks sahen auch ziemlich nach Computer aus, aber was soll´s?
Ich erwarte von einer Comicverfilmung nur, das sie mich unterhält, und das hat „The Flash“ geschafft.
Mir hat der Film viel besser gefallen als der letzte Batman-Film mit Pattinson und erst Recht mehr als die meisten Marvelfilme.
Schade, dass der Film kein Hit war, denn abgesehen vom Finale, hat der mir richtig gut gefallen.
Und Michael Keaton war wieder Batman!!!
Der Grund warum ich den Film unbedingt sehen musste, war natürlich Marion Cotillard. Doch dafür hat es sich schon mal nicht gelohnt, denn sie kam als Kleopatra nur kurz in 2-3 Szenen vor.
Ansonsten möchte ich hier noch mal erwähnen, dass ich als Kind die Zeichentrickfilme von Asterix echt geliebt habe. Und ich finde, auch die Realverfilmungen kommen hier zu schlecht weg, zumindest die ersten beiden finde ich recht gut. Vor allem „Mission Kleopatra“ ist für mich immer wieder ein Spaß.
Danach ließen die Realverfilmungen aber echt nach.
Von daher hatte ich auch an dieser neuesten Version keine großen Erwartungen, und im Grunde habe ich auch genau das bekommen.
„Asterix und Obelix im Reich der Mitte“ war ein nett gemeinter Versuch, blieb aber hinter seinen ersten beiden Vorgänger ziemlich zurück.
Er hatte schon einige gute Ideen, und hin und wieder musste ich auch etwas lachen, vor allem die ausgedachten Namen fand ich manchmal wirklich genial.
Insgesamt gesehen war das aber zu wenig, um mich knapp 2 Stunden lang zu begeistern. Manchmal wurde es doch schon etwas zu albern und der Film war einfach zu lang.
Geil fand ich auf jeden Fall Vincent Cassell als Cäsar, zumal ich ihn eigentlich nur in ernsten Rollen kenne, aber hier war er in der Tat mal witzig.
Leider kam er nicht oft genug, um noch für richtige Lacher zu sorgen.
Wie gesagt, der Film hatte schon einige gute Momente, aber wirklich gebraucht hätte ich diese weitere Realverfilmung von Asterix nicht.
Die beste Realverfilmung von Asterix ist und bleibt einfach „Mission Kleopatra.“
Dies ist auch einer von vielen Filmen, mit denen ich meine Kindheit verbinde.
Als Kind fand ich den total schön.
Jetzt habe ich ihn seit Jahren wieder gesehen, und auch wenn er mich nicht ganz so begeistern konnte wie früher, hat er immer noch einen gewissen Charme.
Vieles habe ich als Kind auch gar nicht verstanden. So greift der Film auch Themen auf, die für ein Kind doch recht schwer sind.
Trotzdem ist der Film super gemacht. So sind die Tricks für die damalige Zeit auch echt gut.
Zudem ist er auch divers besetzt: So wird der indigene Charakter Little Bear auch wirklich von einem indigenen Schauspieler gespielt.
Am coolsten fand ich ja immer den Cowboy, aber jetzt hat es mir Little Bear mehr angetan.
Dennoch finde ich es schön, dass Boone und Little Bear so gute Freunde werden.
Den Jungen Omri fand ich früher eher nervig, aber jetzt finde ich ihn irgendwie niedlich (auch wenn er nicht gerade der beste Schauspieler ist.)
Außerdem war ich überrascht zu erfahren, dass Richard Jenkins und Steve Coogan hier ebenfalls mitspielen.
Insgesamt fehlte mir am Ende noch das gewisse Etwas, aber es ist schon ein schöner Film für Kinder- und Erwachsene.
Ich wünsche euch allen hier auf Moviepilot ein frohes neues Jahr.
Und hoffe auch, dass es ein deutlich besseres Filmjahr wird, denn das letzte war für mich ziemlich schwach.
An für sich ein typischer Entführungsthriller, der jetzt nicht gerade mit großen Überraschungen oder Innovationen gläntzt, aber trotzdem recht spannend war.
Ich mag einfach solche Filme.
Was hier ordentlich punktet ist auch die Besetzunng: Kevin Bacon kann einfach herrlich das widerliche Schwein spielen, Stuart Townsend und Charlize Theron können ebenfalls als verzweifelte Eltern überzeugen und der damalige Kinderstar Dakota Fanning ist sowieso immer einen Blick Wert.
Gegen Ende wurde es mir zwar immer unglaubwürdiger, aber trotz allem noch packend.
Von daher kein Meilenstein in dem Genre, aber für einen unterhaltsamen Abend ist der Film wohl gut.
Ich wünsche hier allen auf Moviepilot frohe Weihnachten und eine schöne, besinnliche Zeit!
-Enthält massive Spoiler-
Eigentlich eine ganz interessante Serie. Klar, es war jetzt nichts neues, eben das typische „Wer war der Mörder-Szenarium“, aber trotz allem fand ich die schrägen Firguren und die Story ganz brauchbar.
Leider hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass sich nicht Dakota Fanning hier als Mörderin entpupen würde, doch genauso war es dann doch.
Was ich echt schade fand, weil mir das dann doch zu vorhersehbar war.
Außerdem fand ich Dakota viel sympathischer, als diese nervige, französische Bedienteste, die meinte sie wäre hier die Herrin im Haus.
Auch das Ende an sich war mir dann ein wenig zu „Heile Weltmäßig“.
Davon abgesehen fand ich die Serie aber gar nicht so schlecht: Die Schauspieler waren alle gut, vor allem „Ray Donovan-“Liev Schreiber und Dakota Fanning,
und es gab genügend bösen, schwarzen Humor.
Wie gesagt, das Ende hat mich etwas enttäuscht, aber trotz allem eine der besseren Mini-Serie, die es so auf Netflix gibt.
Dieses Biopic hat mich doch ziemlich enttäuscht!
Man erfährt hier fast gar nichts über Amy Winehouse.
Dabei hätte das so viel Potential gehabt.
Amy Winehouse hatte echt eine tolle Stimme, aber leider auch ein sehr trauriges, kurzes Leben.
Viele Dinge wurden hier nur angedeutet und auf vieles wurde nicht eingegangen:
Wann fing das an mit Amys Drogensucht? Wie genau war das Verhältnis zu ihrer Mutter?
Man hat hier noch nicht mal erfahren, in welchem Jahr man sich gerade befindet.
Marisa Abela spielte Amy Winehouse wirklich gut. Keine Frage, das war bestimmt nicht einfach zu spielen. Und die Maskenbildner haben es auch geschafft, dass sie Amy Winehouse sehr ähnlich sieht.
Aber trotzdem fehlte hier so der rechte Faden.
Viele Sachen wurden nur so lustlos abgeklappert, und manchmal zog es sich auch wiederum ziemlich.
Wenn Amy gesungen hat war das manchmal ganz mitreißend, manchmal wirkte das aber auch wie ein nicht endenwollender Konzertfilm.
Alles in einem kann ich nur sagen, dass Amy Winehouse wirklich einen besseren Film verdient hat.
Das war leider nichts.
Also ich mag ja solche Filme, wo der Protagonist in so einer ausweglosen Situation ist, weil er erpresst wird, jemanden umzubringen oder bei dessen Mord helfen soll, ansonsten stirbt seine Geliebte.
Das ist zwar nicht neu, aber immer wieder spannend.
Auch „Carry-On“ versprach spannende Momente.
Taron Egerton ist auch ein unfassbar talentierter Schauspieler, der das alles auch sehr glaubwürdig rübergebracht hat.
Jason Bateman mag ich jetzt nicht so besonders, ich finde er hat einfach keine Ausstrahlung, aber auch er hat mich als eiskalter Erpresser überzeugt.
Wie gesagt, am Anfang war das wirklich sehr spannend, und ich fragte mich immer wieder, wie will Taron jetzt aus dieser Situation rauskommen?
Gegen Ende wurde es nur leider immer unglaubwürdiger und auch unlogischer.
Irgendwie war mir das dann doch alles zu „amerikanisch.“
So konnte der Film nicht ganz das halten was er versprach.
Aber trotz allem wurde ich blendend unterhalten.
So gesehen war „Carry-On“ jetzt kein Meisterwerk, aber bot schon ein packendes Filmerlebnis, wenn ich mal von dem etwas übertriebenem Finale absehe.
-Enthält Spoiler-
Da wurde ich doch ganz positiv überrascht.
Ich dachte mir schon von Anfang an, dass Helen Mirren ein falsches Spiel spielt, und nicht so naiv ist, wie man die ganze Zeit glauben soll, aber was genau da hinter steckte, hat mich dann doch überrascht.
Es war schön, dass es diesmal nichts mit Nazis, sondern Ian McKellens Charakter auch einfach so böse war.
Auch sonst hat der Film ganz gut unterhalten und mich am Ende da doch noch mal geflascht.
Ich bin ja nicht so ein Fan von Ian McKellen, aber hier spielte er wirklich gut, so richtig schön durchtrieben und bösartig.
Auch Helen Mirren zeigte eine gute Leistung.
Und ich war froh Jim Carter mal in einer größeren Rolle zu sehen.
Von daher, mal was anderes.
Ein schön blutiger, brutaler Spaß.
Die Idee hier mal den Fokus auf Draculas Diener Renfield zu setzen finde ich schon nicht schlecht.
Wäre da nur nicht das Problem, dass ausgerechnet da Dracula von keinem anderen als Nicolas Cage gespielt wird (eine Rolle die er immer schon mal spielen wollte).
Das hat zur Folge, dass ich persönlich mehr von Dracula selbst sehen wollte.
Da Nicholas Hoult mir aber auch sehr sympathisch ist, fiel das auch nicht länger ins Gewicht.
Nicolas Cage ist somit hier wieder ganz in seinem Element, und der Film trotz nur so von Blut- und Gewaltszenen.
Das ist sicherlich nichts für schwache Nerven.
Aber ich fand es ganz unterhaltsam.
Einzigallein Awkwafina hat etwas genervt, aber zum Glück nicht so extrem wie ich es anfangs befürchtet hatte.
Sicherlich hätte man etwas mehr aus der Idee machen können, aber dafür ist der Film schön kurzweilig und nimmt sich keine Sekunde ernst.
Dies ist der erste Film wo ich Tom Hanks so richtig als Schauspieler wahrgenommen habe. Ich war einfach beeindruckt, wie dieser Erwachsener genial wie ein Kind spielt.
Ich war ja selbst noch ein Kind als ich den Film das erste Mal sah. Von daher habe ich viele Witze damals noch gar nicht verstanden, und habe quasi die Welt auch aus Joshs Augen gesehen.
Auch wenn ich persönlich „30 über Nacht“ etwas besser finde (denn da wurde mehr aus der Idee gemacht), ist auch „Big“ ein echt süßer und charmanter Film.
Tom Hanks ist einfach niedlich in der Rolle vom Kind im Manne.
Unterstützt wird er dabei von einer bezaubernden Elizabeth Perkins und „Home Alone“- Vater John Heard (Gott hab ihn Seelig).
Von daher eine niedliche Komödie aus den 80er.
An für sich ist „No Way Out“ ein recht spannender Thriller, der alten Schule.
Was den Film für mich nur etwas runterzieht ist die Tatsache, dass es etwas dauert bis es endlich zur Sache geht. So wirkt der Film am Anfang eher wie eine Romanze als wie ein Thriller.
Es wird etwas zu viel Zeit damit verschwendet um die Beziehung zwischen Kevin Costner und Sean Young zu zeigen.
Dann wenn aber endlich der Mord passiert, wird es noch mal richtig spannend.
Kevin Costner spielt überzeugend, den verzweifelten Mann, der versucht sich aus der Affäre zu ziehen und durch immer mehr Zeugen, nur noch mehr unter Druck gerät.
Gene Hackman kann sowieso immer wunderbar das fiese Arschloch spielen, und auch Will Patton brilliert als schleimiger, eiskalter Berater.
So gesehen, konnte mich der Film (trotz des etwas langatmigen Anfangs) sehr wohl begeistern.
Das war mal ein etwas anderer Liam Neeson-Actionfilm, denn er hatte viel schwarzen Humor und nahm sich kaum ernst.
Richtig Action gab es auch erst gegen Ende.
Das ist zwar alles nicht besonders tiefgründig und die Story ist auch nicht wirklich neu, aber trotz allem recht unterhaltsam.
Liam Neeson punktet allein schon durch seine großartige Präsenz.
Schade, fand ich nur, dass die süße Emmy Rossum hier nur eine kleine, fast schon belanglose Rolle hatte.
Ansonsten war „Hard Powder“ aber ein bitterböser Spaß. Nichts großes, aber kann man durchaus mal gesehen haben.
-Enthält leichte Spoiler-
Schwierig zu bewertende Serie!
Ich selbst hatte ja bisher nichts von diesem Fall gehört. Das war also alles Neuland für mich.
Am Anfang fehlte mir da so ein bisschen die Ernsthaftigkeit. Ich hatte eher den Eindruck, das wäre eine bissige Satire, weil sich alles nicht so ernst nahm.
Erst als die Misshandlungen angesprochen wurden, bekam die Serie eine ziemlich dramatische Ebene.
Hier finde ich es auch bewundernswert, wie die Macher es geschafft haben, in einer Folge alles komplett „One Shot“ zu machen.
Zuerst dachte ich, wenn er die ganze Zeit nur in der Folge erzählt, könnte das ziemlich langweilig werden. Aber nein, die Macher haben es tatsächlich geschafft, dass alles sehr bedrückend zu inszenieren.
Dabei stellt sich natürlich die Frage: War es wirklich so oder lügen die Beiden nur?
In der Serie wird es auf jeden Fall so dargestellt, dass die Brüder sowohl eiskalte Mörder als auch Opfer sein könnten.
Ich finde es wirklich schwierig, sich hier in der Serie auf eine Seite zu stellen.
Vielleicht waren die Beiden einfach nur verwöhnte reiche Kids, die richtige Psychopathen waren. Vielleicht wurden sie aber auch wirklich von ihrem Vater vergewaltigt, und die Mutter hat sie ebenfalls bedroht.
Die Wahrheit werden wir nie erfahren.
Aber so wie die Serie gemacht war, fand ich sie schon sehr packend.
Wie gesagt, den Anfang fand ich etwas seltsam, aber trotzdem war die Serie recht gut.
Schauspielerisch war das auch alles top.
Von daher eine super Serie, wenn auch nicht ganz perfekt.
Ich mag einfach Filme über Menschen mit Handicaps.
Das ist alles ist hier auch ganz warmherzig und sympathisch gemacht.
Woody Harrelson finde ich sowieso total cool, und er im Zusammenspiel mit den Schauspielern, die ja wirklich Handicaps haben, ist einfach total süß.
Klar, der Film ist vorhersehbar, und den ein oder anderen Furz-Witz hätte man sich auch verkneifen können, aber der Film strahlt auch gleichzeitig so was zu Herzen gehendes aus, das ich darüber gerne hinwegsehe.
Ich fühlte mich bei schauen des Films auf jeden Fall total wohl und ließ mich den grauen Alltag vergessen.
Von daher, hat der Film seine Pflicht erfüllt.
Ich persönlich fand den Film gar nicht so schlecht.
Auch wenn es den Anschein hat, als wäre „13 Geister“ wieder so ein typischer Spukhausfilm, so ist die Umgebung in dem Haus mit den vielen Spiegeln schon recht packend und interessant.
Zudem sind die Geister auch recht ansehnlich gestaltet.
Die Story an sich ist dabei natürlich nicht der Rede wert, aber trotzdem ist der Film recht unterhaltsam.
Dabei geht es hier auch schnell zur Sache und es bleibt kaum Zeit zum Luft holen.
Hin und wieder gibt es auch ein paar lustige Sprüche, und Matthew Lillard beweist, dass er nicht nur den Clown spielen kann (auch wenn er natürlich auch etwas zum Humor beiträgt.)
Alles in allem bietet „13 Geister“ kurzweiligen Geisterspaß, der zwar kein Meilenstein ist, aber für 90 Minuten wohl recht brauchbar ist.
Die Idee finde ich nach wie vor genial:
In einer fast nur von Vampiren bevölkerten Zukunft, wird das Blut immer knapper und droht die Vampire in Monster zu verwandeln.
Da trifft der Vampir Edward Dalton auf ein paar überlebende Menschen, die scheinbar ein Heilmittel gegen das Vampir-Dasein gefunden zu haben scheinen.
Doch einige Vampire denken gar nicht daran, wieder Menschen zu werden...
Die Optik, das Aussehen der Vampire und auch die Grundidee an sich sind schon super.
Leider wurde nicht genug aus der Idee gemacht, sodass gegen Ende alles nicht mehr so besonders ist.
Die Schauspieler und die anderen von mir bereits angesprochenen positiven Aspekte, sorgen zumindest für das gewisse Etwas.
Wie gesagt, man hätte mehr aus der Idee machen können, aber für einen unterhaltsamen Abend ist der Film wohl in Ordnung.