Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7

    -Enthält massive Spoiler-

    Eigentlich eine ganz interessante Serie. Klar, es war jetzt nichts neues, eben das typische „Wer war der Mörder-Szenarium“, aber trotz allem fand ich die schrägen Firguren und die Story ganz brauchbar.

    Leider hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass sich nicht Dakota Fanning hier als Mörderin entpupen würde, doch genauso war es dann doch.
    Was ich echt schade fand, weil mir das dann doch zu vorhersehbar war.
    Außerdem fand ich Dakota viel sympathischer, als diese nervige, französische Bedienteste, die meinte sie wäre hier die Herrin im Haus.
    Auch das Ende an sich war mir dann ein wenig zu „Heile Weltmäßig“.

    Davon abgesehen fand ich die Serie aber gar nicht so schlecht: Die Schauspieler waren alle gut, vor allem „Ray Donovan-“Liev Schreiber und Dakota Fanning,
    und es gab genügend bösen, schwarzen Humor.

    Wie gesagt, das Ende hat mich etwas enttäuscht, aber trotz allem eine der besseren Mini-Serie, die es so auf Netflix gibt.

    8
    • 5 .5

      Dieses Biopic hat mich doch ziemlich enttäuscht!
      Man erfährt hier fast gar nichts über Amy Winehouse.
      Dabei hätte das so viel Potential gehabt.
      Amy Winehouse hatte echt eine tolle Stimme, aber leider auch ein sehr trauriges, kurzes Leben.
      Viele Dinge wurden hier nur angedeutet und auf vieles wurde nicht eingegangen:
      Wann fing das an mit Amys Drogensucht? Wie genau war das Verhältnis zu ihrer Mutter?
      Man hat hier noch nicht mal erfahren, in welchem Jahr man sich gerade befindet.

      Marisa Abela spielte Amy Winehouse wirklich gut. Keine Frage, das war bestimmt nicht einfach zu spielen. Und die Maskenbildner haben es auch geschafft, dass sie Amy Winehouse sehr ähnlich sieht.
      Aber trotzdem fehlte hier so der rechte Faden.
      Viele Sachen wurden nur so lustlos abgeklappert, und manchmal zog es sich auch wiederum ziemlich.
      Wenn Amy gesungen hat war das manchmal ganz mitreißend, manchmal wirkte das aber auch wie ein nicht endenwollender Konzertfilm.
      Alles in einem kann ich nur sagen, dass Amy Winehouse wirklich einen besseren Film verdient hat.
      Das war leider nichts.

      11
      • 7

        Also ich mag ja solche Filme, wo der Protagonist in so einer ausweglosen Situation ist, weil er erpresst wird, jemanden umzubringen oder bei dessen Mord helfen soll, ansonsten stirbt seine Geliebte.
        Das ist zwar nicht neu, aber immer wieder spannend.
        Auch „Carry-On“ versprach spannende Momente.
        Taron Egerton ist auch ein unfassbar talentierter Schauspieler, der das alles auch sehr glaubwürdig rübergebracht hat.
        Jason Bateman mag ich jetzt nicht so besonders, ich finde er hat einfach keine Ausstrahlung, aber auch er hat mich als eiskalter Erpresser überzeugt.
        Wie gesagt, am Anfang war das wirklich sehr spannend, und ich fragte mich immer wieder, wie will Taron jetzt aus dieser Situation rauskommen?
        Gegen Ende wurde es nur leider immer unglaubwürdiger und auch unlogischer.
        Irgendwie war mir das dann doch alles zu „amerikanisch.“
        So konnte der Film nicht ganz das halten was er versprach.
        Aber trotz allem wurde ich blendend unterhalten.
        So gesehen war „Carry-On“ jetzt kein Meisterwerk, aber bot schon ein packendes Filmerlebnis, wenn ich mal von dem etwas übertriebenem Finale absehe.

        14
        • 8

          -Enthält Spoiler-

          Da wurde ich doch ganz positiv überrascht.
          Ich dachte mir schon von Anfang an, dass Helen Mirren ein falsches Spiel spielt, und nicht so naiv ist, wie man die ganze Zeit glauben soll, aber was genau da hinter steckte, hat mich dann doch überrascht.
          Es war schön, dass es diesmal nichts mit Nazis, sondern Ian McKellens Charakter auch einfach so böse war.
          Auch sonst hat der Film ganz gut unterhalten und mich am Ende da doch noch mal geflascht.
          Ich bin ja nicht so ein Fan von Ian McKellen, aber hier spielte er wirklich gut, so richtig schön durchtrieben und bösartig.
          Auch Helen Mirren zeigte eine gute Leistung.
          Und ich war froh Jim Carter mal in einer größeren Rolle zu sehen.
          Von daher, mal was anderes.

          11
          • 7

            Ein schön blutiger, brutaler Spaß.
            Die Idee hier mal den Fokus auf Draculas Diener Renfield zu setzen finde ich schon nicht schlecht.
            Wäre da nur nicht das Problem, dass ausgerechnet da Dracula von keinem anderen als Nicolas Cage gespielt wird (eine Rolle die er immer schon mal spielen wollte).
            Das hat zur Folge, dass ich persönlich mehr von Dracula selbst sehen wollte.
            Da Nicholas Hoult mir aber auch sehr sympathisch ist, fiel das auch nicht länger ins Gewicht.
            Nicolas Cage ist somit hier wieder ganz in seinem Element, und der Film trotz nur so von Blut- und Gewaltszenen.
            Das ist sicherlich nichts für schwache Nerven.
            Aber ich fand es ganz unterhaltsam.
            Einzigallein Awkwafina hat etwas genervt, aber zum Glück nicht so extrem wie ich es anfangs befürchtet hatte.
            Sicherlich hätte man etwas mehr aus der Idee machen können, aber dafür ist der Film schön kurzweilig und nimmt sich keine Sekunde ernst.

            17
            • 7 .5
              über Big

              Dies ist der erste Film wo ich Tom Hanks so richtig als Schauspieler wahrgenommen habe. Ich war einfach beeindruckt, wie dieser Erwachsener genial wie ein Kind spielt.
              Ich war ja selbst noch ein Kind als ich den Film das erste Mal sah. Von daher habe ich viele Witze damals noch gar nicht verstanden, und habe quasi die Welt auch aus Joshs Augen gesehen.
              Auch wenn ich persönlich „30 über Nacht“ etwas besser finde (denn da wurde mehr aus der Idee gemacht), ist auch „Big“ ein echt süßer und charmanter Film.
              Tom Hanks ist einfach niedlich in der Rolle vom Kind im Manne.
              Unterstützt wird er dabei von einer bezaubernden Elizabeth Perkins und „Home Alone“- Vater John Heard (Gott hab ihn Seelig).
              Von daher eine niedliche Komödie aus den 80er.

              10
              • 7 .5

                An für sich ist „No Way Out“ ein recht spannender Thriller, der alten Schule.
                Was den Film für mich nur etwas runterzieht ist die Tatsache, dass es etwas dauert bis es endlich zur Sache geht. So wirkt der Film am Anfang eher wie eine Romanze als wie ein Thriller.
                Es wird etwas zu viel Zeit damit verschwendet um die Beziehung zwischen Kevin Costner und Sean Young zu zeigen.
                Dann wenn aber endlich der Mord passiert, wird es noch mal richtig spannend.
                Kevin Costner spielt überzeugend, den verzweifelten Mann, der versucht sich aus der Affäre zu ziehen und durch immer mehr Zeugen, nur noch mehr unter Druck gerät.
                Gene Hackman kann sowieso immer wunderbar das fiese Arschloch spielen, und auch Will Patton brilliert als schleimiger, eiskalter Berater.
                So gesehen, konnte mich der Film (trotz des etwas langatmigen Anfangs) sehr wohl begeistern.

                13
                • 7

                  Das war mal ein etwas anderer Liam Neeson-Actionfilm, denn er hatte viel schwarzen Humor und nahm sich kaum ernst.
                  Richtig Action gab es auch erst gegen Ende.
                  Das ist zwar alles nicht besonders tiefgründig und die Story ist auch nicht wirklich neu, aber trotz allem recht unterhaltsam.
                  Liam Neeson punktet allein schon durch seine großartige Präsenz.
                  Schade, fand ich nur, dass die süße Emmy Rossum hier nur eine kleine, fast schon belanglose Rolle hatte.
                  Ansonsten war „Hard Powder“ aber ein bitterböser Spaß. Nichts großes, aber kann man durchaus mal gesehen haben.

                  13
                  • 7
                    Thomas Hetzel 23.11.2024, 11:40 Geändert 23.11.2024, 11:42

                    -Enthält leichte Spoiler-

                    Schwierig zu bewertende Serie!
                    Ich selbst hatte ja bisher nichts von diesem Fall gehört. Das war also alles Neuland für mich.
                    Am Anfang fehlte mir da so ein bisschen die Ernsthaftigkeit. Ich hatte eher den Eindruck, das wäre eine bissige Satire, weil sich alles nicht so ernst nahm.
                    Erst als die Misshandlungen angesprochen wurden, bekam die Serie eine ziemlich dramatische Ebene.
                    Hier finde ich es auch bewundernswert, wie die Macher es geschafft haben, in einer Folge alles komplett „One Shot“ zu machen.
                    Zuerst dachte ich, wenn er die ganze Zeit nur in der Folge erzählt, könnte das ziemlich langweilig werden. Aber nein, die Macher haben es tatsächlich geschafft, dass alles sehr bedrückend zu inszenieren.

                    Dabei stellt sich natürlich die Frage: War es wirklich so oder lügen die Beiden nur?
                    In der Serie wird es auf jeden Fall so dargestellt, dass die Brüder sowohl eiskalte Mörder als auch Opfer sein könnten.
                    Ich finde es wirklich schwierig, sich hier in der Serie auf eine Seite zu stellen.
                    Vielleicht waren die Beiden einfach nur verwöhnte reiche Kids, die richtige Psychopathen waren. Vielleicht wurden sie aber auch wirklich von ihrem Vater vergewaltigt, und die Mutter hat sie ebenfalls bedroht.

                    Die Wahrheit werden wir nie erfahren.

                    Aber so wie die Serie gemacht war, fand ich sie schon sehr packend.
                    Wie gesagt, den Anfang fand ich etwas seltsam, aber trotzdem war die Serie recht gut.
                    Schauspielerisch war das auch alles top.
                    Von daher eine super Serie, wenn auch nicht ganz perfekt.

                    9
                    • 8

                      Ich mag einfach Filme über Menschen mit Handicaps.
                      Das ist alles ist hier auch ganz warmherzig und sympathisch gemacht.
                      Woody Harrelson finde ich sowieso total cool, und er im Zusammenspiel mit den Schauspielern, die ja wirklich Handicaps haben, ist einfach total süß.
                      Klar, der Film ist vorhersehbar, und den ein oder anderen Furz-Witz hätte man sich auch verkneifen können, aber der Film strahlt auch gleichzeitig so was zu Herzen gehendes aus, das ich darüber gerne hinwegsehe.
                      Ich fühlte mich bei schauen des Films auf jeden Fall total wohl und ließ mich den grauen Alltag vergessen.
                      Von daher, hat der Film seine Pflicht erfüllt.

                      6
                      • 7

                        Ich persönlich fand den Film gar nicht so schlecht.
                        Auch wenn es den Anschein hat, als wäre „13 Geister“ wieder so ein typischer Spukhausfilm, so ist die Umgebung in dem Haus mit den vielen Spiegeln schon recht packend und interessant.
                        Zudem sind die Geister auch recht ansehnlich gestaltet.
                        Die Story an sich ist dabei natürlich nicht der Rede wert, aber trotzdem ist der Film recht unterhaltsam.
                        Dabei geht es hier auch schnell zur Sache und es bleibt kaum Zeit zum Luft holen.
                        Hin und wieder gibt es auch ein paar lustige Sprüche, und Matthew Lillard beweist, dass er nicht nur den Clown spielen kann (auch wenn er natürlich auch etwas zum Humor beiträgt.)
                        Alles in allem bietet „13 Geister“ kurzweiligen Geisterspaß, der zwar kein Meilenstein ist, aber für 90 Minuten wohl recht brauchbar ist.

                        12
                        • 7

                          Die Idee finde ich nach wie vor genial:

                          In einer fast nur von Vampiren bevölkerten Zukunft, wird das Blut immer knapper und droht die Vampire in Monster zu verwandeln.
                          Da trifft der Vampir Edward Dalton auf ein paar überlebende Menschen, die scheinbar ein Heilmittel gegen das Vampir-Dasein gefunden zu haben scheinen.
                          Doch einige Vampire denken gar nicht daran, wieder Menschen zu werden...

                          Die Optik, das Aussehen der Vampire und auch die Grundidee an sich sind schon super.
                          Leider wurde nicht genug aus der Idee gemacht, sodass gegen Ende alles nicht mehr so besonders ist.
                          Die Schauspieler und die anderen von mir bereits angesprochenen positiven Aspekte, sorgen zumindest für das gewisse Etwas.
                          Wie gesagt, man hätte mehr aus der Idee machen können, aber für einen unterhaltsamen Abend ist der Film wohl in Ordnung.

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                          • 9 .5

                            Erst Mal möchte ich erwähnen wie toll ich schon das Buch fand.
                            Ich lache ja nicht oft bei Büchern, weil ich meist nur Thriller oder Krimis lese, aber beim ersten Band von „Achtsam Morden“ habe ich mich wirklich schief gelacht.

                            Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an die Serie. Doch meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen: Die Serie ist genauso genial wie das Buch.

                            Nervig finde ich hier nur, ständig solche Kommentare zu lesen wie „für eine deutsche Serie, ist sie ganz gut.“ Als wären deutsche Serien so schlecht.
                            Viele vergleichen die Serie sogar mit „Breaking Bad.“
                            Wahrscheinlich bin ich allein mit dieser Meinung, aber ich persönlich fand die Serie tausendmal besser als „Breaking Bad.“
                            Hier wird nichts in die Länge gezogen, die Folgen sind schön kurz und ich fand sie nie langweilig.

                            Tom Schilling passt in die Rolle des gestressten Anwalts, der ungewollt zum Mörder wird, perfekt rein.
                            Sicherlich habe ich mir einige Charaktere etwas anders vorgestellt, so wurden zum Beispiel Dragan und Toni im Buch etwas jünger beschrieben, und soweit ich weiß, kam auch (zumindest im ersten Band) gar keine Polizistin vor, aber das ist alles meckern auf hohen Niveau.

                            Ich fand die Serie echt witzig, spannend und mega unterhaltsam.
                            Schon lange nicht mehr habe ich mich bei einer Serie so toll amüsiert.
                            Ich bin schon auf die zweite Staffel gespannt!

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                            • 7

                              Mir hat der Film gefallen.
                              Klar, es war nichts tiefgründiges, und man hat das alles auch schon mal besser gesehen, aber zumindest konnte mich der Film zurück in die 2003er bringen.
                              Die Schauspieler waren mir alle sympathisch und er hatte auch einige nette, witzige Einfälle.
                              Bis auf eine Szene, war der Film nicht sehr brutal und auch das Ende fand ich etwas übertrieben, aber für einen unterhaltsamen Abend ging der Film schon in Ordnung.
                              Da habe ich schon deutlich schlechtere Filme gesehen.

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                              • 7 .5

                                Und wieder musste ich einen Klassiker nachholen.
                                Wenn es um das Duell Alien gegen Predator geht, dann hat filmtechnisch gesehen, zumindest im ersten Teil, Predator da ganz klar haushhoch gewonnen, für mich.
                                Hier ging es schnell zur Sache.
                                Natürlich zogen auch Arnies Sprüche wieder total.
                                Sicherlich hatte auch „Predator“ so seine Längen, aber ich persönlich habe mich hier weniger gelangweilt als bei „Alien.“
                                Die Atmosphäre im Dschungel war sehr gut und auch das Finale war echt stark.
                                Von daher kann ich verstehen, dass dieser Film als Kult gilt.

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                                • 7

                                  Mal abgesehen davon, dass der Film voll mit Pathos ist, ist er gar nicht so schlecht.
                                  Die unterschiedlichen Versionen, die, die Soldaten erzählen sind interessant gemacht, sodass man sich fragt, wer wohl die Wahrheit sagt.
                                  Meg Ryan ist hier mal in einer ungewohnt taffen Rolle zu sehen, sonst kennt man sie ja nur als die nette, etwas tollpatschige Frau in RomComs. Aber hier kann sie mal andere Seiten aufziehen.
                                  Denzel Washington ist sowieso immer einen Blick Wert und er spielt auch stark.
                                  Zudem kann man einen, damals noch unbekannten und blutjungen, Matt Damon in einer Nebenrolle bewundern.
                                  Wie gesagt, gegen Ende wurde mir das etwas zu viel Pathos, aber trotzdem konnte mich der Film ganz gut unterhalten.

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                                  • 7 .5
                                    über Saw

                                    Eigentlich hatte ich gar nicht vor mir „Saw“ anzusehen, weil ich es einfach widerlich finde, jemanden dabei zuzusehen wie er sich die Körperteile zersägt.
                                    Da ich jedoch gehört hatte, dass der erste Teil noch gar nicht so schlimm ist, dachte ich mir, gebe ich ihm mal eine Chance.
                                    Und tatsächlich hält sich der Ekelfaktor hier noch in Grenzen.
                                    Im Grunde ist der Film mehr wie ein Serienkillerfilm, bei dem man auch etwas mitdenken muss.
                                    Für Spannung ist auch genug gesorgt und die Darsteller sind auch alle überzeugend.
                                    Vor allem Cary Elwes und Leigh Whannell spielen stark.
                                    Die Story ist schon recht interessant und der Wechsel mit den Rückblenden sorgt für Abwechslung.

                                    Also hier kann ich schon verstehen, warum zumindest der erste Teil so gehypte wurde.
                                    Aber ich glaube, ich spare mir doch lieber die anderen Teile.

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                                    • 7 .5

                                      Ich war erst Mal verwirrt als der Film anfing. Denn es hieße dieses Genre sei ein Actiondrama, dabei fing der Film an wie eine Komödie und nahm sich auch die meiste Zeit so gut wie gar nicht ernst.
                                      Erst später erfuhr ich, der Film ist eine bissige Satire auf die Medien.
                                      Wenn man sich also an diese merkwürdige Machart gewöhnt, kann der Film durchaus unterhalten. Und das Thema ist so aktuell wie noch nie: Wer kennt das nicht, dass die Medien gerne alles so verdrehen wie sie wollen, vor allem auch noch in der heutigen Zeit?
                                      Wie gesagt, der Film ist schon etwas seltsam, vor allem die Tatsache, dass der eine Osteuropäer ständig alles filmen musste.
                                      Aber wenn man sich darauf einlässt packt der Film schon.
                                      Ich kann aber verstehen, dass nicht jeder was damit anfangen kann. Ich hatte am Anfang auch damit meine Probleme. Später wurde der Film aber doch besser als gedacht.

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                                      • 7 .5

                                        -Enthält Spoiler-

                                        Also erst Mal finde ich es cool, wie Justin Long hier wieder das fiese Arschloch spielt.
                                        Normalerweise kennt man ihn ja mehr in der Rolle des liebenswerten Schussels, aber hier (und in noch einem anderen Film, den ich hier nicht erwähnen darf, weil ich den dann spoilern würde), darf er mal so richtig schön hinterhältig und sogar ein wenig gruselig sein.
                                        Auch die Ausgangslage fand ich recht interessant, und auch die Charaktere Winnie und Bernie waren mir sympathisch.
                                        Was ich nur etwas befremdlich fand, war das Winnie und Bernie sich am Ende auf einmal geküsst haben. Ich meine, bei Bernie konnte man ja irgendwie erahnen, dass sie scheinbar was von Winnie wollte, aber warum war Winnie jetzt auf einmal lesbisch? Oder war sie bi?
                                        Das hätte ich ja alles nicht schlimm gefunden, wenn man das erklärt hätte. Aber darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
                                        Ansonsten kann ich die ganzen schlechten Kritiken mal wieder nicht nachvollziehen, denn für mich persönlich war das ein bitterböser, Gruselspaß zu Weihnachten.

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                                        • 5

                                          Ich weiß nicht wie oft ich noch erwähnen muss, wie mich diese öde Machart nervt, dass am Anfang alles vor sich hinplätschert und am Ende dann alles hektisch erklärt wird.
                                          So ist das leider auch hier bei „Die Chemie des Todes“ der Fall.
                                          Der erste Fall war ja noch ganz spannend, aber beim zweiten war wieder das von mir erwähnte Problem.
                                          Ich habe die Bücher über Dr. David Hunter leider nie gelesen, aber sicherlich schon Bücher von Simon Beckett.
                                          Harry Treadaway war mir in der Rolle des David Hunter durchaus sympathisch, aber mich nervte irgendwann seine ständigen Einbildungen von seiner Tochter und Frau.
                                          Stattdessen hätte man am Ende die Auflösung besser erklären können.
                                          Aber wieder mal wurde da alles ganz schnell abgetan, sodass bei mir noch einige Fragen offen blieben.
                                          Das ist leider inzwischen bei vielen Miniserien der Fall, und ich frage mich wirklich ständig was das soll.
                                          Das ist einfach nur noch anstrengend.
                                          Bitte zieht am Anfang nicht alles so in die Länge, und erklärt am Ende die Auflösung nicht nur in einem Nebensatz oder so!

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                                          • 6 .5

                                            -Enthält Spoiler-

                                            An für sich ist die Ausgangslage ja ganz spannend:

                                            Eine junge Frau sitzt mitten in der Nacht in einer Tankstelle fest, weil ein Scharfschütze sie im Visier hat und droht sie umzubringen sobald sie sich zeigt.

                                            Das klingt schon recht spannend. Der Anfang war auch sehr verheißungsvoll.
                                            Leider nahm die Spannung irgendwann ab und es zog sich etwas.
                                            Das Finale war dann nochmal richtig spannend. Aber dummerweise gab es am Ende überhaupt keine Auflösung.
                                            Warum war der Scharfschütze so sauer auf Alice? Wollte er sich wegen irgendwas an ihr rächen? Oder hatte er sie nur ganz zufällig ausgewählt?
                                            All darauf hatte der Film am Ende überhaupt keine Antwort.

                                            Ich weiß, viele mögen es wenn es offen bleibt, aber hier hätte ich dann am Ende doch auf eine Erklärung für das alles gehofft.

                                            Der Film hatte schon einige spannende Momente, aber leider auch etwas langatmige.
                                            Wie gesagt, das Ende hat mich dann aber am meisten geärgert.

                                            Schade. So bleibt wieder nur ein solider Thriller, der sein Potential nicht ganz ausgeschöpft hat.

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                                            • 1. Batmans Rückkehr: Als ich den Film das erste Mal sah, war ich 5. Damals hat er mich total traumatisiert. Jetzt liebe ich ihn.

                                              2. Jurassic Park: Der Anfang wo der Raptor einen Sicherheitsmann angreift, war schon hart für mich. Trotzdem hat mich der Film einfach fasziniert.

                                              3. Falsches Spiel mit Roger Rabbit: Richter Doom hat mir schon Angst eingejagt, vor allem am Ende wenn er die roten Augen bekam.
                                              Nie wieder schaue ich mir den Film noch mal an, habe ich mir geschworen. Jetzt habe ich ihn auf DVD.

                                              4. Disneys Die Schöne und das Biest: Wenn ich doch nur die schönen Gefühle noch mal bekommen könnte, die ich hatte als ich den Film das erste Mal sah.

                                              5. Beetlejuice: Den Spaß den ich bei der Erstsichtung hatte, kann man einfach nicht in Worte fassen.

                                              6. Gremlins- Kleine Monster: Gizmo ist so süß! Schade, dass die Gremlins nur so böse sind.

                                              7. Kopfgeld- Einer wird bezahlen: Lief damals im Flugzeug als Boardprogramm. Wie kann man nur so was im Flugzeug zeigen, wenn kleine Kinder (ich war damals 7) anwesend sind?

                                              8. Die Addams Family in verrückter Tradition: Das mordende Kindermädchen, das hinter Onkel Fester her war, hat bei mir beim ersten Mal schon für Gänsehaut gesorgt.

                                              9. Schweinchen Babe in der großen Stadt: Hört sich vielleicht nicht so an, aber in dem Film gibt es tatsächlich einige Szenen, die für mich als kleines Kind noch zu düster waren.

                                              10. Sein Freund Jello: Auch das hier klingt nach einem schönen Kinderfilm. Dabei hat der Film schon einige echt grausame Szenen.

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                                              • 7

                                                Das war die Zeit als „The Rock“ noch nicht so überpräsent und mir eigentlich noch ganz sympathisch war.
                                                „Welcome to the Jungle“ ist eine gute Mischung aus „Indiana Jones“ und dem typischen Buddy-Humor.
                                                Okay, Seann William Scott muss man schon mögen. Wer mit dem nichts anfangen kann, sollte es mit diesem Film etwas schwer haben.
                                                Ich persönlich fand ihn hier ganz witzig, vor allem im Zusammenspiel mit dem eher genervten „The Rock“.
                                                Und Christopher Walken zeigte sich mal wieder als famoser Bösewicht.
                                                Alles in allem bietet der Film solide, sinnfreie Unterhaltung zum Abschalten.
                                                Nichts großes, aber für einen entspannten Abend genau das Richtige.

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                                                • 7
                                                  über Species

                                                  Noch so ein Sci-Fi-Klassiker den ich nachholen musste.
                                                  Mir persönlich gefiel er besser als der erste „Alien-Film“.
                                                  Hier wird nicht lange um den heißen Brei herum geredet und es geht schnell zur Sache.
                                                  Die Charaktere bleiben dafür zwar etwas auf der Strecke, aber dennoch kann sich die Besetzung echt sehen lassen: Ben Kingsley, Alfred Molina, Forest Whitaker und Michael Madsen, alle zusammen in einen Film zu sehen, ist schon einen Blick Wert.
                                                  Natasha Henstridge ist dagegen natürlich nur ein optischer Hingucker, aber dafür macht sie ihre Sache recht gut.

                                                  Der Film protzt jetzt nicht gerade mit Tiefgang und gerade das Finale fand ich etwas langatmig, aber bis dahin fühlte ich mich ganz gut unterhalten.
                                                  Von den Fortsetzungen lasse ich aber mal lieber die Finger, denn ich habe gehört die sollen ziemlich schlecht sein.

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                                                  • 7 .5
                                                    über Cracked

                                                    Ich persönlich fand die Serie recht gut.
                                                    Klar, sie war kein Meisterwerk, hat mich aber deutlich besser unterhalten als die ganzen „CSI“ und deren Ableger-Serien.
                                                    Die Charaktere waren ganz sympathisch und nicht so auf übertrieben Obercool getrimmt.
                                                    Es war zudem interessant zu sehen, dass das Team nur auf meist psychisch Kranke ausgerichtet war.
                                                    Sicher, nicht jede Folge war gut, einige wirkten doch etwas sehr arg konstruiert, aber ich hatte meist eine gute Zeit mit der Serie.
                                                    Finde schon recht schade, dass es davon nur 2 Staffeln gab. Nach dem etwas offenem Ende, wäre da echt mehr Luft nach oben gewesen.
                                                    Und nebenbei bemerkt fand ich den Intro auch wirklich stark.
                                                    Schon eine etwas unterschätzte Serie.

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