Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 9 .5

    Erst Mal möchte ich erwähnen wie toll ich schon das Buch fand.
    Ich lache ja nicht oft bei Büchern, weil ich meist nur Thriller oder Krimis lese, aber beim ersten Band von „Achtsam Morden“ habe ich mich wirklich schief gelacht.

    Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an die Serie. Doch meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen: Die Serie ist genauso genial wie das Buch.

    Nervig finde ich hier nur, ständig solche Kommentare zu lesen wie „für eine deutsche Serie, ist sie ganz gut.“ Als wären deutsche Serien so schlecht.
    Viele vergleichen die Serie sogar mit „Breaking Bad.“
    Wahrscheinlich bin ich allein mit dieser Meinung, aber ich persönlich fand die Serie tausendmal besser als „Breaking Bad.“
    Hier wird nichts in die Länge gezogen, die Folgen sind schön kurz und ich fand sie nie langweilig.

    Tom Schilling passt in die Rolle des gestressten Anwalts, der ungewollt zum Mörder wird, perfekt rein.
    Sicherlich habe ich mir einige Charaktere etwas anders vorgestellt, so wurden zum Beispiel Dragan und Toni im Buch etwas jünger beschrieben, und soweit ich weiß, kam auch (zumindest im ersten Band) gar keine Polizistin vor, aber das ist alles meckern auf hohen Niveau.

    Ich fand die Serie echt witzig, spannend und mega unterhaltsam.
    Schon lange nicht mehr habe ich mich bei einer Serie so toll amüsiert.
    Ich bin schon auf die zweite Staffel gespannt!

    11
    • 7

      Mir hat der Film gefallen.
      Klar, es war nichts tiefgründiges, und man hat das alles auch schon mal besser gesehen, aber zumindest konnte mich der Film zurück in die 2003er bringen.
      Die Schauspieler waren mir alle sympathisch und er hatte auch einige nette, witzige Einfälle.
      Bis auf eine Szene, war der Film nicht sehr brutal und auch das Ende fand ich etwas übertrieben, aber für einen unterhaltsamen Abend ging der Film schon in Ordnung.
      Da habe ich schon deutlich schlechtere Filme gesehen.

      11
      • 7 .5

        Und wieder musste ich einen Klassiker nachholen.
        Wenn es um das Duell Alien gegen Predator geht, dann hat filmtechnisch gesehen, zumindest im ersten Teil, Predator da ganz klar haushhoch gewonnen, für mich.
        Hier ging es schnell zur Sache.
        Natürlich zogen auch Arnies Sprüche wieder total.
        Sicherlich hatte auch „Predator“ so seine Längen, aber ich persönlich habe mich hier weniger gelangweilt als bei „Alien.“
        Die Atmosphäre im Dschungel war sehr gut und auch das Finale war echt stark.
        Von daher kann ich verstehen, dass dieser Film als Kult gilt.

        12
        • 7

          Mal abgesehen davon, dass der Film voll mit Pathos ist, ist er gar nicht so schlecht.
          Die unterschiedlichen Versionen, die, die Soldaten erzählen sind interessant gemacht, sodass man sich fragt, wer wohl die Wahrheit sagt.
          Meg Ryan ist hier mal in einer ungewohnt taffen Rolle zu sehen, sonst kennt man sie ja nur als die nette, etwas tollpatschige Frau in RomComs. Aber hier kann sie mal andere Seiten aufziehen.
          Denzel Washington ist sowieso immer einen Blick Wert und er spielt auch stark.
          Zudem kann man einen, damals noch unbekannten und blutjungen, Matt Damon in einer Nebenrolle bewundern.
          Wie gesagt, gegen Ende wurde mir das etwas zu viel Pathos, aber trotzdem konnte mich der Film ganz gut unterhalten.

          11
          • 7 .5
            über Saw

            Eigentlich hatte ich gar nicht vor mir „Saw“ anzusehen, weil ich es einfach widerlich finde, jemanden dabei zuzusehen wie er sich die Körperteile zersägt.
            Da ich jedoch gehört hatte, dass der erste Teil noch gar nicht so schlimm ist, dachte ich mir, gebe ich ihm mal eine Chance.
            Und tatsächlich hält sich der Ekelfaktor hier noch in Grenzen.
            Im Grunde ist der Film mehr wie ein Serienkillerfilm, bei dem man auch etwas mitdenken muss.
            Für Spannung ist auch genug gesorgt und die Darsteller sind auch alle überzeugend.
            Vor allem Cary Elwes und Leigh Whannell spielen stark.
            Die Story ist schon recht interessant und der Wechsel mit den Rückblenden sorgt für Abwechslung.

            Also hier kann ich schon verstehen, warum zumindest der erste Teil so gehypte wurde.
            Aber ich glaube, ich spare mir doch lieber die anderen Teile.

            11
            • 7 .5

              Ich war erst Mal verwirrt als der Film anfing. Denn es hieße dieses Genre sei ein Actiondrama, dabei fing der Film an wie eine Komödie und nahm sich auch die meiste Zeit so gut wie gar nicht ernst.
              Erst später erfuhr ich, der Film ist eine bissige Satire auf die Medien.
              Wenn man sich also an diese merkwürdige Machart gewöhnt, kann der Film durchaus unterhalten. Und das Thema ist so aktuell wie noch nie: Wer kennt das nicht, dass die Medien gerne alles so verdrehen wie sie wollen, vor allem auch noch in der heutigen Zeit?
              Wie gesagt, der Film ist schon etwas seltsam, vor allem die Tatsache, dass der eine Osteuropäer ständig alles filmen musste.
              Aber wenn man sich darauf einlässt packt der Film schon.
              Ich kann aber verstehen, dass nicht jeder was damit anfangen kann. Ich hatte am Anfang auch damit meine Probleme. Später wurde der Film aber doch besser als gedacht.

              10
              • 7 .5

                -Enthält Spoiler-

                Also erst Mal finde ich es cool, wie Justin Long hier wieder das fiese Arschloch spielt.
                Normalerweise kennt man ihn ja mehr in der Rolle des liebenswerten Schussels, aber hier (und in noch einem anderen Film, den ich hier nicht erwähnen darf, weil ich den dann spoilern würde), darf er mal so richtig schön hinterhältig und sogar ein wenig gruselig sein.
                Auch die Ausgangslage fand ich recht interessant, und auch die Charaktere Winnie und Bernie waren mir sympathisch.
                Was ich nur etwas befremdlich fand, war das Winnie und Bernie sich am Ende auf einmal geküsst haben. Ich meine, bei Bernie konnte man ja irgendwie erahnen, dass sie scheinbar was von Winnie wollte, aber warum war Winnie jetzt auf einmal lesbisch? Oder war sie bi?
                Das hätte ich ja alles nicht schlimm gefunden, wenn man das erklärt hätte. Aber darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
                Ansonsten kann ich die ganzen schlechten Kritiken mal wieder nicht nachvollziehen, denn für mich persönlich war das ein bitterböser, Gruselspaß zu Weihnachten.

                10
                • 5

                  Ich weiß nicht wie oft ich noch erwähnen muss, wie mich diese öde Machart nervt, dass am Anfang alles vor sich hinplätschert und am Ende dann alles hektisch erklärt wird.
                  So ist das leider auch hier bei „Die Chemie des Todes“ der Fall.
                  Der erste Fall war ja noch ganz spannend, aber beim zweiten war wieder das von mir erwähnte Problem.
                  Ich habe die Bücher über Dr. David Hunter leider nie gelesen, aber sicherlich schon Bücher von Simon Beckett.
                  Harry Treadaway war mir in der Rolle des David Hunter durchaus sympathisch, aber mich nervte irgendwann seine ständigen Einbildungen von seiner Tochter und Frau.
                  Stattdessen hätte man am Ende die Auflösung besser erklären können.
                  Aber wieder mal wurde da alles ganz schnell abgetan, sodass bei mir noch einige Fragen offen blieben.
                  Das ist leider inzwischen bei vielen Miniserien der Fall, und ich frage mich wirklich ständig was das soll.
                  Das ist einfach nur noch anstrengend.
                  Bitte zieht am Anfang nicht alles so in die Länge, und erklärt am Ende die Auflösung nicht nur in einem Nebensatz oder so!

                  8
                  • 6 .5

                    -Enthält Spoiler-

                    An für sich ist die Ausgangslage ja ganz spannend:

                    Eine junge Frau sitzt mitten in der Nacht in einer Tankstelle fest, weil ein Scharfschütze sie im Visier hat und droht sie umzubringen sobald sie sich zeigt.

                    Das klingt schon recht spannend. Der Anfang war auch sehr verheißungsvoll.
                    Leider nahm die Spannung irgendwann ab und es zog sich etwas.
                    Das Finale war dann nochmal richtig spannend. Aber dummerweise gab es am Ende überhaupt keine Auflösung.
                    Warum war der Scharfschütze so sauer auf Alice? Wollte er sich wegen irgendwas an ihr rächen? Oder hatte er sie nur ganz zufällig ausgewählt?
                    All darauf hatte der Film am Ende überhaupt keine Antwort.

                    Ich weiß, viele mögen es wenn es offen bleibt, aber hier hätte ich dann am Ende doch auf eine Erklärung für das alles gehofft.

                    Der Film hatte schon einige spannende Momente, aber leider auch etwas langatmige.
                    Wie gesagt, das Ende hat mich dann aber am meisten geärgert.

                    Schade. So bleibt wieder nur ein solider Thriller, der sein Potential nicht ganz ausgeschöpft hat.

                    9
                    • 1. Batmans Rückkehr: Als ich den Film das erste Mal sah, war ich 5. Damals hat er mich total traumatisiert. Jetzt liebe ich ihn.

                      2. Jurassic Park: Der Anfang wo der Raptor einen Sicherheitsmann angreift, war schon hart für mich. Trotzdem hat mich der Film einfach fasziniert.

                      3. Falsches Spiel mit Roger Rabbit: Richter Doom hat mir schon Angst eingejagt, vor allem am Ende wenn er die roten Augen bekam.
                      Nie wieder schaue ich mir den Film noch mal an, habe ich mir geschworen. Jetzt habe ich ihn auf DVD.

                      4. Disneys Die Schöne und das Biest: Wenn ich doch nur die schönen Gefühle noch mal bekommen könnte, die ich hatte als ich den Film das erste Mal sah.

                      5. Beetlejuice: Den Spaß den ich bei der Erstsichtung hatte, kann man einfach nicht in Worte fassen.

                      6. Gremlins- Kleine Monster: Gizmo ist so süß! Schade, dass die Gremlins nur so böse sind.

                      7. Kopfgeld- Einer wird bezahlen: Lief damals im Flugzeug als Boardprogramm. Wie kann man nur so was im Flugzeug zeigen, wenn kleine Kinder (ich war damals 7) anwesend sind?

                      8. Die Addams Family in verrückter Tradition: Das mordende Kindermädchen, das hinter Onkel Fester her war, hat bei mir beim ersten Mal schon für Gänsehaut gesorgt.

                      9. Schweinchen Babe in der großen Stadt: Hört sich vielleicht nicht so an, aber in dem Film gibt es tatsächlich einige Szenen, die für mich als kleines Kind noch zu düster waren.

                      10. Sein Freund Jello: Auch das hier klingt nach einem schönen Kinderfilm. Dabei hat der Film schon einige echt grausame Szenen.

                      13
                      • 7

                        Das war die Zeit als „The Rock“ noch nicht so überpräsent und mir eigentlich noch ganz sympathisch war.
                        „Welcome to the Jungle“ ist eine gute Mischung aus „Indiana Jones“ und dem typischen Buddy-Humor.
                        Okay, Seann William Scott muss man schon mögen. Wer mit dem nichts anfangen kann, sollte es mit diesem Film etwas schwer haben.
                        Ich persönlich fand ihn hier ganz witzig, vor allem im Zusammenspiel mit dem eher genervten „The Rock“.
                        Und Christopher Walken zeigte sich mal wieder als famoser Bösewicht.
                        Alles in allem bietet der Film solide, sinnfreie Unterhaltung zum Abschalten.
                        Nichts großes, aber für einen entspannten Abend genau das Richtige.

                        11
                        • 7
                          über Species

                          Noch so ein Sci-Fi-Klassiker den ich nachholen musste.
                          Mir persönlich gefiel er besser als der erste „Alien-Film“.
                          Hier wird nicht lange um den heißen Brei herum geredet und es geht schnell zur Sache.
                          Die Charaktere bleiben dafür zwar etwas auf der Strecke, aber dennoch kann sich die Besetzung echt sehen lassen: Ben Kingsley, Alfred Molina, Forest Whitaker und Michael Madsen, alle zusammen in einen Film zu sehen, ist schon einen Blick Wert.
                          Natasha Henstridge ist dagegen natürlich nur ein optischer Hingucker, aber dafür macht sie ihre Sache recht gut.

                          Der Film protzt jetzt nicht gerade mit Tiefgang und gerade das Finale fand ich etwas langatmig, aber bis dahin fühlte ich mich ganz gut unterhalten.
                          Von den Fortsetzungen lasse ich aber mal lieber die Finger, denn ich habe gehört die sollen ziemlich schlecht sein.

                          14
                          • 7 .5
                            über Cracked

                            Ich persönlich fand die Serie recht gut.
                            Klar, sie war kein Meisterwerk, hat mich aber deutlich besser unterhalten als die ganzen „CSI“ und deren Ableger-Serien.
                            Die Charaktere waren ganz sympathisch und nicht so auf übertrieben Obercool getrimmt.
                            Es war zudem interessant zu sehen, dass das Team nur auf meist psychisch Kranke ausgerichtet war.
                            Sicher, nicht jede Folge war gut, einige wirkten doch etwas sehr arg konstruiert, aber ich hatte meist eine gute Zeit mit der Serie.
                            Finde schon recht schade, dass es davon nur 2 Staffeln gab. Nach dem etwas offenem Ende, wäre da echt mehr Luft nach oben gewesen.
                            Und nebenbei bemerkt fand ich den Intro auch wirklich stark.
                            Schon eine etwas unterschätzte Serie.

                            7
                            • 6 .5

                              Im Grunde kann ich die schlechten Kritiken hier durchaus nachvollziehen:
                              Der Thriller zieht sich etwas, und gerade gegen Ende wird es sehr vorhersehbar.
                              Dennoch sorgen die guten Schauspieler und die schöne Hintergrundkulisse für das gewisse Etwas.
                              Shailene Woodley ist bezaubernd und verführerisch wie immer und auch Joseph Gordon-Levitt (vom dem ich überhaupt kein Fan bin) zeigt eine gute Leistung.
                              Der Film hat zwar viele langatmige, aber auch einige starke Momente.
                              Von daher ein netter kleiner Thriller für zwischendurch.

                              12
                              • 7 .5

                                Dies ist nun Steven Spielbergs persönlichster Film, der in gewisser Weise sein eigenes Leben wiederspiegelt.
                                Leider habe ich mich überhaupt nicht mit dem Leben von Spielberg beschäftigt.
                                Dennoch fand ich es interessant die Kindheit und Jugend von so einem großen Filmemacher mitzuerleben.
                                Als großer Filmfreak habe ich als Kind auch oft Filme nachgespielt und war fasziniert vom Kino.
                                Leider hatte der Film so seine Längen.
                                Nichts desto trotz war der Film recht packend und tragisch.
                                Und ich muss auch zugeben, dass Michelle Williams hier eine, in der Tat, starke Leistung zeigt, und das sage ich als einer der sie überhaupt nicht mag.
                                Warum Judd Hirsch hiefür jedoch ebenfalls eine Oscarnominierung für seinen Miniauftritt erhielt, vermag ich nicht zu verstehen?

                                Wie gesagt, der Film war schon ganz interessant, hatte allerdings auch einige etwas merkwürdige Momente, vor allem das Ende war recht seltsam.
                                Von daher war es nicht ganz, das Meisterwerk was ich mir erhofft hatte. Aber es war auf jeden Fall ein guter Film.

                                11
                                • 8

                                  Im Grunde ist „Die Maske des Zorro“ so ein richtig guter Abenteuerfilm, bei dem (fast) alles stimmt: Er hat tolle Actionszenen, Witz, Romantik und nebenbei auch noch ein hammer Cast.
                                  Sei es Antonio Banderas als neuer Zorro, der praktisch geboren wurde um die Rolle zu spielen, Anthony Hopkins als dessen weiser Mentor oder Catherine Zeta-Jones als verführerische Love-Interest.
                                  Antonio Banderas und Catherine Zeta-Jones haben schon eine echt tolle Chemie, aber auch das Zusammenspiel zwischen Banderas und Hopkins finde ich klasse.
                                  Noch dazu hat man mit Montero und Cpt. Love zwei wunderbar fiese Schurken, die den Helden das Leben ordentlich schwer machen.

                                  Einzigallein die Szene in der Banderas als Zorro gegen Catherine kämpft, sie dabei immer wieder gegen ihren Willen küsst und ihr am Ende die Kleider vom Leib reizt, fand ich schon immer etwas fragwürdig. Und ist inzwischen auch echt schlecht gealtert.

                                  Aber ansonsten ist „Die Maske des Zorro“ perfektes PopcornKino, das immer wieder super unterhält.

                                  16
                                  • 1. Peter Pan von 2003: Die wenigsten kennen diese Realverfilmung von 2003, dabei ist sie wunderschön und lässt wieder das Kind in mir aufleben.

                                    2. Awake: Dieser Film hatte mal eine gute, neue Idee, fiel aber beim Publikum und Kritikern (warum auch immer) total durch.

                                    3. La Vie en rose: Viel zu wenig Leute, kennen dieses tragische Biopic über Edith Piaf, mit einer überragenden Marion Cotillard.

                                    4. Adam: Eine schöne Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einem Mann der Asperger hat, aber kaum einer kennt sie.

                                    5. Sehnsüchtig: Auch eine schöne Liebesgeschichte, die kaum bekannt ist.

                                    6. Der Mann in der eisernen Maske: Dieser Abenteuerfilm mit einem tollen Leonardo DiCaprio in einer Doppelrolle, ist fast in Vergessenheit geraten, und das vollkommen zu unrecht.

                                    7. Alle Mörder sind schon da: In den USA ist der Film Kult, hier kennt ihn fast keiner, was ich sehr schade finde, denn der Film ist echt spaßig.

                                    8. Roter Drache: Dieser packende Thriller wird wegen „Das Schweigen der Lämmer“ immer übersehen.

                                    9. Big Eyes: Ein ziemlich unterschätzter Burton-Film.

                                    10. Jakob der Lügner von 1999: Ein schöner Film mit Robin Williams, den viel zu wenig kennen.

                                    21
                                    • 7
                                      Thomas Hetzel 25.09.2024, 10:20 Geändert 06.12.2024, 12:42

                                      -Enthält Spoiler-

                                      Im Grunde ist „Schatten der Wahrheit“ wieder so ein typischer Spukhausfilm, in der eine Frau von einem Geist heimgesucht wird.
                                      Dennoch hat er einige gute Schockeffekte und die eher ruhige Inszenierung sorgt für ordentlich Gänsehaut.
                                      Was den Film für mich aber noch besonders macht, ist das Finale, denn da kann Harrison Ford endlich mal zeigen, dass er auch den Bösen spielen kann.
                                      Eigentlich spielt Ford ja immer den Guten, aber hier kann er am Ende auch mal so richtig schön fies sein. Dabei denkt man zuerst, er macht hier die Rolle, die er immer spielt, aber nein, er ist hier ein richtig durchgeknallter Mistkerl.
                                      Aber auch Michelle Pfeiffer sollten man loben, denn sie stellt ebenfalls eine starke Leistung da, als verzweifelte Ehefrau.
                                      Wie gesagt, der Film hat ein paar Längen und geht sicherlich nicht in die Geschichte der Spukhausfilme ein, aber die tolle Atmosphäre und vor allem das packende Finale, sorgen für das gewisse Etwas.

                                      15
                                      • 7

                                        Fand ich tausendmal besser als das langweilige Original mit Harvey Keitel. Hier passierte wenigstens mal was und er hatte viele lustige, makabre Momente.
                                        Die beste Szene war echt die wo Nicolas Cage die beiden Omis beleidigt und bedroht hatte. Die war wirklich geil!
                                        Nicolas Cage ist hier auch ganz in seinem Element und kann hier so herrlich aufdrehen.
                                        Zwar hatte der Film auch ein paar seltsame Stellen und das Ende fand ich auch etwas merkwürdig, aber verglichen mit dem öden Original, wo ich fast eingeschlafen wäre, ist dieses Remake echt gut.
                                        War sogar noch besser als ich ihn in Erinnerung hatte.
                                        Sicherlich kein Meilenstein, aber immer noch besser als das Original.

                                        13
                                        • Ist echt schwierig, dafür ein Ranking zu erstellen, denn es gibt bei mir jetzt nichts was ich wirklich am besten fand, im Grunde fand ich als Kind so viel toll, das kann ich alles gar nicht aufzählen.
                                          Von daher hat das alles keine Rangfolge:

                                          Disneys Die Schöne und das Biest
                                          Als die Tiere den Wald verließen
                                          Alf
                                          Chip und Chap- Die Ritter des Rechts
                                          In einem Land vor unserer Zeit
                                          Feivel, der Mauswanderer
                                          Hook
                                          Disneys Das Dschungelbuch
                                          Pünktchen und Anton (1999)
                                          Aus dem Dschungel in den Dschungel

                                          Ansonsten fällt mir noch ein:
                                          Arielle, die Meerjungfrau, Richie Rich, Kevin- allein zu Haus, Kevin- allein in New York, Star Wars Episode 1 Die dunkle Bedrohung, Alvin und die Chipmunks, Mulan, Der tapfere, kleine Toaster, Der König der Löwen, Spy Kids, Wieder allein zu Haus

                                          12
                                          • 7

                                            Also an für sich fand ich den Film gar nicht so schlecht. Die Idee ist gut, er ist recht spannend und ich finde Brittany Snow auch sehr sympathisch.
                                            Was den Film nur ziemlich runter zieht, ist die miese Synchronisation. Dadurch wirkte der Film vor allem am Anfang recht billig. Warum hat man Brittany Snow nicht, wie so oft, wieder von Maria Koschny synchronisieren lassen?
                                            Ich verstehe auch nicht was alle gegen Snow haben. Sie ist vielleicht jetzt nicht die große Charakterdarstellerin, aber schlecht fand ich sie in diesem Film nicht.
                                            Ansonsten fand ich den Film schon recht interessant: Immer wieder wartete ich mit Schweißausbrüchen, wie wohl die nächste Aufgabe lauten würde und wer diesmal ins Gras beißt.
                                            Okay, das Ende fand ich auch ziemlich unfair.
                                            Kurzum: „Tödliches Spiel- Would you rather“ ist kein Meisterwerk, aber trotz allem war es ein bitterböser, manchmal sogar recht brutaler, guter Film, dem jedoch eine vernünftige Synchro gutgetan hätte.

                                            9
                                            • 8

                                              Also ich hatte mit dieser Fortsetzung meinen Spaß!
                                              Der erste Teil gehörte damals zu meinen Lieblingsfilmen, und ich schaue ihn auch immer noch total gerne.
                                              Ich hatte auch schon lange auf eine Fortsetzung darauf gewartet, und war auch etwas skeptisch: Jetzt hat es über 35 Jahre gedauert, bis sie endlich kam.
                                              Aber ich wurde nicht enttäuscht.
                                              Klar, sie kommt nicht an den ersten Teil ran, und gerade gegen Ende hat es Tim Burton mit seinen Ideen etwas übertrieben, aber sie hat mich gut unterhalten, war witzig und vor allem nicht zu lang.
                                              Die Blockbuster von heute müssen ja unbedingt über zweieinhalb Stunden dauern, aber dieser hier hatte nur knackige 104 Minuten Laufzeit.
                                              Tim Burton konnte hier seit langem auch endlich wieder Tim Burton sein und seinen Style wieder freien Lauf lassen.

                                              Michael Keaton ist hier auch ganz in seinem Element und kann so richtig schön aufdrehen. (Unglaublich wie viel Energie der Mann mit über 70 noch hat.)
                                              Catherine O´Hara sorgte hier auch noch für einige Lacher
                                              Willem Dafoe war auch in einer spaßigen Rolle zu sehen
                                              Und Winona Ryder scheint erst im höheren Alter mich wirklich zu begeistern.
                                              Nur Monica Belluci wirkte etwas verschenkt.
                                              Aber das ist ansonsten meckern auf hohen Niveau.

                                              Wie gesagt, das Ende war etwas überzogen, und hin und wieder gab es auch einen überflüssigen, ekligen Moment, aber insgesamt gesehen war das wohl eine tolle Fortsetzung.

                                              13
                                              • Rachel Hurd-Wood= Rachel Schäbenholz

                                                5
                                                • 7

                                                  Irgendwie kann ich jetzt nicht so verstehen, warum den viele besser als Teil 1 finden, und warum der als wahrer Actionklassiker gilt.
                                                  Versteht mich nicht falsch, der Film ist schon nicht schlecht, hat tolle Actionszenen und super Tricks.
                                                  Auch Arnies Sprüche sind wieder legendär, besonders natürlich das berühmte „Hasta, la vista, Baby!“.
                                                  Robert Patrick ist auch als Schurke ebenso charismatisch wie Arnie im Vorgänger.
                                                  Aber irgendwie hatte dieser Teil schon so seine Längen, vor allem das Finale fand ich etwas zu sehr in die Länge gezogen.
                                                  Man hätte den Film auch eine halbe Stunde kürzer machen können.
                                                  Trotz allem empfand ich natürlich auch „Terminator 2- Tag der Abrechnung“ wieder als unterhaltsamen SciFi-Actionfilm, aber der Kult erschließt sich mir nicht so ganz.

                                                  11
                                                  • 7

                                                    Hat mich ganz gut unterhalten der Film. Die Story ist zwar jetzt nicht besonders neu und große Überraschungen sollte man auch nicht erwarten, aber zumindest fand ich den Film recht spannend.
                                                    Hinzu kommt noch der Flair aus den späten 80er und Rob Lowe spielt den psychopathischen Mistkerl auch echt gut.

                                                    10