Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • Da die beiden sich ja so unglaublich ähnlich sehen als seien sie geklont, nein, das wäre mir garantiert nicht aufgefallen ;-)
    Mal im Ernst: unterschiedlicher hätte man sie kaum casten können!

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    • 6

      Anfangs recht belanglos und auch langweilig, doch im Verlauf der Geschichte wird es besser.
      Bill Nighy ist ungewohnt unauffällig und kaum zu sehen, ebenso Brooke Shields.
      Die Berge und der Schnee liefern eine schöne Kulisse.
      Nett, harmlos und witzig und nur wegen der guten Darsteller (unter ihnen auch Ken Duken) nicht völlig abzuhaken.

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      • Das liest sich für mich in groben Zügen nach ähnlichen Kritikpunkten, wie ich sie im 1. Teil bereits gehegt habe.
        Schade!
        Aber die beiden Damen Pfeiffer und Jolie könnten mich schon ins Kino auf einen anschließenden Mädelsabend mit den besten Freundinnen locken. ;-)

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        • 7
          Tina Scheidt 17.10.2019, 09:38 Geändert 17.10.2019, 09:39

          Der 2. Teil um die Musketiere weiß auch zu gefallen, doch hier
          SPOILER
          stirbt Constance :-( (Diese Idee kann ich Alexandre Dumas einfach nicht verzeihen!)
          SPOILER ENDE.

          Weitere elegante Duelle und viel Wortwitz, die Freundschaft der 3 Musketiere mit D'Artagnan und nach und nach sogar mit Richelieu weiß durchaus zu überzeugen.
          Selten hat mich als Kind ein Filmtod dermaßen befriedigt wie hier der von Milady!

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          • 7

            Gérard Barray als D' Artagnan zwischen Perrette Pradier als liebenswerte Constance Bonacieux und Mylène Demongeout berechnende Milady de Winter überzeugen in diesem französischen Spielfilm zu den Drei Musketieren.
            Dieser 1. Teil gefällt mir sehr gut, besonders weil hier "meine" Constance überlebt :-)

            Witzig, spritzig und mit tollen Degenkämpfen versehen zieht mich dieser alte Film immer wieder in seinen Bann.

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            • 7
              Tina Scheidt 16.10.2019, 09:21 Geändert 25.10.2021, 12:52

              Poppy Montgomery aus Unforgettable ist hier Nola Devlin. Lektorin eines Magazins die sich wünscht, Artikel zu schreiben. Dazu kommt, dass sie wegen ihres Übergewichts große Minderwertigkeitskomplexe unsichtbar mit sich herum trägt.
              Schließlich ersinnt sie die Lüge der Belinda Apple (Lüge ist sogar ihr Passwort für den PC :-) ). Unter diesen Namen einer britischen Autorin, die niemand im Verlag kennt, kann sie eine erfolgreiche Kolumne führen und einen Roman schreiben.
              Doch niemand kennt Belinda, was ihr schließlich um die Ohren zu fliegen droht, als der Verlagsbesitzer sie treffen will und ihre Vorgesetzte einen Pressetermin ansetzt...

              Dazu kommt ihr "Cinderella Pakt" mit den beiden besten Freundinnen und der scheinbare Kollege und Computer Fachmann Chip, extrem gutaussehend und charmant. Während ihres gemeinsamen Abnehmens mit den Freundinnen verlieben sich die beiden...

              Erfrischend Mut machend ist es, den Freundinnen auf ihrem Weg des Abnehmens zuzuschauen. Sehr schön wird gezeigt, dass Nola mehr Probleme hat, als sie denkt. Sie braucht Zeit, in ihrem veränderten Körper anzukommen, die Liebe anzunehmen die ihr ins Herz gefallen ist ;-) mit dem Sohn des Verlagsbesitzers, als der sich Chip entpuppt hat...

              SPOILER
              Und Cinderella erlaubt schließlich Prince Charming nach dem Ball, ihr in den Schuh zu helfen, beobachtet von den Freundinnen.
              Und ihr eigenes Buch wird unter ihrem richtigen Namen herausgebracht!
              SPOILER ENDE

              Es mag kitschig klingen, ist es aber nicht!
              Doch es stimmt, Poppy Montgomery bewegt sich mit dem Fatsuit sehr unnatürlich und unglaubwürdig.
              Doch ansonsten ist sie Nola Devlin, die mit den Freundinnen für ein gesünderes Leben kämpft und gegen den Drang, Süßigkeiten und Alkohol in sich zu stopfen, wenn sie nicht mehr aus noch ein wissen.
              Daumen hoch für einen liebenswerten Film mit überzeugenden Darstellern.
              Und am meisten freut mich, dass gesunde Größen als Endergebnis der 3 Freundinnen gezeigt werden und keine Magermodels!

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              • 5
                Tina Scheidt 16.10.2019, 08:54 Geändert 16.10.2019, 09:45

                Von den Romanen kenne ich lediglich die Inhaltsangabe. Denn glitzernde Vampire, die auch am Tag "einfach so" draußen sein können UND dann noch sogar Edward Cullen, der
                SPOILER
                obwohl er untot ist und damit kein Leben in sich hat und somit auch kein Leben erschaffen kann, mit Bella Swan seine Tochter Renesmee (sterblich, aber im Teenager Alter wird sie aufhören zu altern, hat aber dennoch ein Herz und kann sich ernähren wie sie es will!) gezeugt hat,
                SPOILER ENDE
                da schüttelt es mich noch immer.
                Und dann
                SPOILER
                kommt zum Höhepunkt ein Indianerjunge daher, der wie dieses Kind ist und keiner der anderen Vampire will davon etwas mitbekommen haben!
                SPOILER ENDE

                Doch davon abgesehen (aber es lässt mich meine Bewertung auf jeden Fall absinken, denn Vampire und Kinder, die sie gezeugt haben, nein, das geht überhaupt nicht!) wurde ich überraschend nett unterhalten.
                Kristen Stewart und Robert Pattinson überzeugten sehr als Vampirgefährten für alle Ewigkeit.
                Doch Taylor Lauter aka Jakob Black
                SPOILER
                ist beinahe augenblicklich auf die Tochter seiner ach so großen Liebe geprägt?!?!?
                SPOILER ENDE
                Autsch!

                Und dann die finale Auseinandersetzung mit den Volturi, auf die wohl die Romanhandlung auch zusteuert,
                SPOILER
                verläuft zunächst Kaugummi-artig mit langatmigen Phrasen auf beiden Seiten. Das Kind beweist seine Abstammung und es folgt der Endkampf. Brutal, es fliegen nur so die Köpfe und werden Genicke gebrochen, Bella und Edward als Team anscheinend unschlagbar, doch es gibt Verluste auf beiden Seiten zu beklagen.
                Eindrucksvoll, erschütternd, aber Halt!
                Das ist ja alles nur eine Vision, die dem Obervampirgegner gezeigt wird, es gibt dann doch keinen Kampf mit allen gezeigten Toden und irgendwie bleibt alles wie es immer war.
                Und ich sehe erneut in einer Vision Bella und Edward und deren Tochter (erwachsen) mit ihrer Liebe Jakob Black Arm in Arm, da hätte ich am liebsten gebrochen!
                Das war mir einfach zu viel des Guten bzw. Schlechten.
                Nett gespielt, aber mir viel zu, Entschuldigung, kitschig und unnötig in die Länge gezogen.
                Der Wandel Bellas zum Vampir fehlt mir komplett. Liegt sie zuvor noch frisch erwacht in ihrem Bett (die Geburt ihrer Tochter hätte sie beinahe umgebracht), ist sie jetzt putzmunter und rundum glücklich, beinahe perfekt in ihren Vampir-Eigenschaften und darf ihre liebenswerte Art trotzdem behalten und sogar mit Blutdurst sofort Menschenleben schonen und sich für Schwächere einsetzen (sie jagdt nicht das Reh sondern die Katze, die dieses reißen wollte).
                Das alles scheint überhaupt nichts Besonderes für Bella zu sein!
                Ihre Gabe des Schutzschildes und wie sie diesen trainiert, geht auch viel zu einfach vonstatten.
                Dabei wurde doch angeblich der letzte Roman in 2 Filme geteilt, weil so viel Handlung umzusetzen ist?
                Sehr merkwürdig, da ich das Gefühl hatte, es wird durch die Geschichte gehetzt und alles viel zu rasch hintereinander erzählt.
                Die Dramatik vom Endkampf im Nichts verpufft und ich bleibe irgendwie unzufrieden und mit einer Überdosis Kitsch zugeballert zurück.
                Nicht wirklich mein Fall!

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                • 7 .5

                  Schönes Regiedebüt von Chris Evans, der auch die Hauptrolle spielt ganz im Stil der Before sunset Filme.
                  Zwei Fremde, beide vom Leben geschlagen, treffen im Grand Central zusammen.
                  Sie sind sich gegenseitig Hilfe und Halt und finden
                  Spoiler
                  Dabei die Liebe zueinander.
                  Spoiler Ende
                  Obwohl der Schluss offen ist, zeigt die Einstellung auf das Gesicht der Darstellerin, sie hat ihre Entscheidung gefällt. Ein Ende und gleichzeitig ein neuer Anfang.
                  Sehenswert!

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                  • 7 .5
                    Tina Scheidt 15.10.2019, 12:31 Geändert 15.10.2019, 13:28

                    Die Märchenprinzessinnen Arabella und Xenia, die Dank dem Zauberer Rumburak und Herrn Maier aus der Menschenwelt ihre geliebte Märchenwelt in Gefahr gebracht sehen und auf unterschiedlichen Wegen damit umgehen.
                    Arabella verliebt sich dabei in den Sohn von Herrn Maier und Xenia in ihren Willibald, der sein Dornröschen fortan bestehlen muss, weil Rumburak in der Menschenwelt die Märchen durcheinander bringt und damit eine Hochzeit mit Arabella erzwingen will.
                    Spannend, liebevoll und humorvoll werden hier Märchen und reale Welt miteinander vermengt.
                    Zauberringe und -mäntel, eine Hexe und vor allem der Zauberer Rumburak sorgen für heiteres Durcheinander, das absolut zeitlos ist und immer wieder Kinderherzen zu verzaubern vermag und auch Erwachsene nicht kalt lässt, wenn sie sich darauf einlassen ♥

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                    • Anne Hathaway gefiel mir sehr gut als Catwoman.

                      Gut, dass es eine jüngere Schauspielerin wird! :-)
                      Emilia Clarke hätte mir gut gefallen!

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                      • Wie Sternenkind68 richtig schreibt, muss ich hier ja nicht jeden Artikel auf MP lesen oder für gut befinden.
                        Und sicher hat er Recht, dass es (leider) solche Formate auch ins Fernsehen geschafft haben.
                        Wo sich vor Jahrzehnten über Big Brother aufgeregt worden ist oder gar wegen des Dschungelcamps (das ja eigentlich auch überhaupt nicht im Dschungel ist), sind es nun halt diese beinahe schon Porno Verschnitte, die mehr oder weniger ungeniert mit ihrer Schamlosigkeit und Seelenstriptease bis zum geht nicht mehr protzen.
                        Sex as Sex can!
                        Wo Werte fallen muss (?) alles private in die Öffentlichkeit gezerrt werden.
                        Das sich dafür leider auch ein Publikum gefunden hat, gefällt mir und vielen anderen überhaupt nicht.
                        Und mahl ehrlich: muss man wirklich jeden Mist mit einem Artikel hier "belohnen" und damit zeigen, dass man auf genau diesen Zug mit aufgesprungen ist?
                        Was kommt als Nächstes?
                        Mehr Mist im Stil von "Sommerhaus der Möchtegern Stars"?
                        Nein, Danke schön, da bin ich bedient und schalte gar nicht erst ein bzw. lese so etwas überhaupt nicht.

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                        • Was wäre wenn und hätte oder nicht ist doch absolut uninteressant wie das Wetter von gestern. That's life!

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                            Eine nette Verfilmung, aber es ist NICHT Jane Eyre!
                            Aber vor allem das Patenkind von Mr. Rochester brachte mich des öfteren herzhaft zum Lachen und wie Jane und Mr. Rochster sich verlieben, berührte mich sehr.
                            Aber es ist ein sehr freier Umgang mit dem Roman!

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                            • 4 .5
                              Tina Scheidt 14.10.2019, 11:51 Geändert 14.10.2019, 12:39

                              Timothy Dalton ist zu gutaussehend für Mr. Rochester und Zelah Clarke eigentlich zu alt für die junge Gouvernante. So entsteht ungewollt Komik, wenn die beiden mit ihrem Aussehen und Alter kokettieren.
                              Die Inszenierung ist theaterhaft und nur wenige Aufnahmen finden in der Natur statt. Ich atmete jedes Mal wie befreit auf, erfuhr alles eine Auflockerung.
                              Der Zwiespalt Janes zwischen
                              SPOILER
                              Mr. Rochester und ihrem Cousin, zu dem sie ihre Flucht durch das Moor schlussendlich führt, ist gut ausgespielt und zeigt recht deutlich, wie sie sich für ihre Liebe entscheidet, als sie ihn rufen hört.
                              SPOILER ENDE
                              Trotz der Ausführlichkeit und Länge der Serie, merke ich, dass ich mir diese Ausführlichkeit in der Ciarán Hinds/Samantha Morton Verfilmung gewünscht hätte und nicht hier.
                              Sogar eine
                              SPOILER
                              Gipsy Szene aus dem Roman, in welcher sich Mr. Rochester als Zigeunerin verkleidet und im Grunde das Gefühlsleben seiner Gouvernante aufdeckt, wünsche ich mir in der anderen Verfilmung gespielt zu sehen und ist mir hier eher eine Enttäuschung in der Umsetzung.
                              Hier fehlt viel aus dem Roman, was das Verkleiden von Mr. Rochester lächerlich erscheinen lässt.
                              Und die Schluss-Szene aus dem Roman, in welcher Edward auf einem Baumstumpf sitzt und Jane sich auf seinem Schoß niederlässt, wird anders umgesetzt. Beide sitzen nebeneinander!
                              Und es wird so abrupt der Schluss eingeläutet, dass ich schon befürchtete, meine CD hätte einen Sprung, doch dem war leider nicht so.
                              Traurig!
                              Timothy Dalton und Zelah Clarke spielen anrührend gemeinsam, aber leider passen beide überhaupt nicht zu ihren Rollen.
                              Sehenswert, wenn auch sehr leise und theaterhaftt umgesetzt.

                              Sicher ist diese Umsetzung eine der ausführlichsten, aber so nah am Roman kann ich sie nicht empfinden. Zum einen wird ihre innige Freundschaft zu Helen Burns ganz anders umgesetzt und der
                              SPOILER
                              Tod Helens Arm in Arm mit Jane sogar ganz weggelassen!
                              Auf Janes Rückfrage hin sagt ihr der Arzt seine Befürchtung, dass Helen bald sterben wird um dann deren Grab zu zeigen.
                              Angesichts der hohen Bedeutung als engster Freundin Janes, die dieser ihren hohe Werte und Gläubigkeit vermittelte, ist das schon sehr enttäuschend!
                              SPOILER ENDE

                              Die Kostüme waren teilweise mehr als unpassend zum Stand der jeweiligen Personen gewirkt und auch andere Beziehungen wurden weggelassen oder vernachlässigt.
                              So kann ich die vielen begeisterten Kommentare nicht wirklich nachvollzhiehen.

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                              • 4 .5

                                Die Schöne und das Biest Verfilmung mit an einen Geisterfilm erinnernden Musik. Schrille, an ein Spinett denken lassende Töne erzeugen bei mir keine Wohlfühlmomente.
                                Roter Farbenrausch, wenn es um die titelgebende Zauberblume (Klatschmohn meiner Meinung nach) geht, der schon fast zu stark eingesetzt wird.
                                Die verbitterte, bösartige Zauberin, die einsam mit einem Diener in einem verzauberten Schloss haust, in das die liebenswerte Hauptfigur Aljona einzieht. Und mit ihr kommen Leben, Liebe und Wärme, die nicht nur den Waldgeist Prinzen in seinen Bann zieht.
                                Behutsam wird die Liebe der beiden geschildert, die Wärme in diese kalte Handlung bringt.
                                Das altbekannte Märchen nimmt seinen Lauf und auch die Zauberin erfährt eine Wandlung.
                                Eigentlich eine wunderschöne Geschichte, doch die bedrückende Atmosphäre ist zu schwer und die befreiende Liebenswürdigkeit kommt viel zu kurz!
                                So liegt über allem ein schwermütiger Schleier, der sich nicht lösen will und mich dazu bringt, meine Bewertung niedriger anzusetzen, als ich eigentlich vorgehabt hatte.

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                                • 7
                                  Tina Scheidt 14.10.2019, 11:00 Geändert 14.10.2019, 11:34

                                  Mit einfachsten Mitteln wird der Wandel einer eitlen Prinzessin gezeigt.
                                  Das singende, klingende Bäumchen allerdings enttäuscht mich sehr in seiner Einfachheit.
                                  Doch das gute Spiel (besonders des in einen Bären verwandelten Prinzen) der Darstellerriege macht einfach Spaß beim Zusehen.
                                  Trotz seines Alters noch immer sehenswert!

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                                  • 4

                                    Aschenputtel behält hier zwar den Vater, aber glänzt dieser meist mit Abwesenheit. Und wenn er seinem Kind etwas Guten tun möchte, weiß das die Stiefmutter immer erfolgreich zu verhindern.
                                    Die 3 Bälle und die Kleider werden passend umgesetzt, doch das ganze Drumherum ist derart überzogen und auch lieblos blass, dass es an mir vorüber rauscht. Sogar der Prinz und Aschenbrödel und ihr Kennenlernen und sich Verlieben habe ich selten so lieblos dargestellt gesehen!
                                    Merkwürdige Farbeffekte und passable Trickeffekte, die aber allesamt ohne Zauber verpuffen. Äußerst bedauerlich!

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                                    • 3 .5
                                      Tina Scheidt 14.10.2019, 09:05 Geändert 14.10.2019, 09:41

                                      Christian Tramitz rettet mir diesen Märchenfilm. Sein schlitzohriger Humor macht einfach Spaß!
                                      Ansonsten ist das spannende Märchen mit seinen durchaus düsteren Zügen kaum wiederzuerkennen, was ich äußerst bedauerlich empfinde, nimmt es dem Märchen doch so viel!
                                      So ist ein leider belangloses, austauschbares Märchen entstanden und lediglich der König und Veronica Ferres als mal junge und mal alte Hexe wissen noch zu gefallen. Aber auch die Auftritte der Hexe sind an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Mehr als schade!
                                      Beinahe schon Kleinkindtheater für einen Spielenachmittag im Kindergarten.
                                      Dieses alte Märchen hätte sehr viel besser umgesetzt werden können!

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                                      • 4 .5

                                        Würde nicht allzu deutlich von der "Stolz und Vorurteil" Verfilmung von Joe Wright mit Matthew Macfadyen und Keira Knightley abgekupfert werden, was Titelmelodie und etliche beinahe 1:1 umgesetzte Einstellungen betrifft, diese Verfilmung hätte deutlich bessere Karten bei mir.
                                        Dazu kommt, dass alle Prinzen und Prinzessinnen aus dem Freundeskreis der Hauptfigur viel zu modern und unpassend zu ihren altmodischen Kostümen spielen müssen. Sehr schade, denn so wird sehr viel von der Stimmung zerstört, die für mich für die alten Märchen sehr wichtig ist.
                                        Das Märchen an sich wird gut umgesetzt und der Frosch wird gut in Szene gesetzt.
                                        Aber insgesamt bleibt mir leider alles zu oberflächlich.
                                        Nur der treue Diener des verwunschenen Prinzen, der sich Eisenringe um den Oberkörper (anstelle um das Herz von innen!) schmiedet, bringt etwas Geheimnisvolles in die Handlung. Doch dieser Heinrich (das laute Knallen der abfallenden Ringe um das Herz lassen den Prinz jenen bekannten Spruch ausrufen: "Heinrich, der Wagen bricht!" "Nein, mein Herr, es ist nur ein Band um mein Herz, das abgefallen ist.") ist scheinbar ohne Bezug zur Hauptgeschichte um den Prinzen, das alles ohne verständliche Rahmenhandlung präsentiert wird, dass dieser Teil der Geschichte seine Bedeutung absolut verliert.
                                        Schade!
                                        Etwas weniger alberne Blödeleien und dafür beim Original Märchen verweilt und ich hätte deutlich besser bewertet. Doch so bleibt es bei enttäuschten 4,5 Punkten.

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                                        • 8 .5
                                          Tina Scheidt 11.10.2019, 12:21 Geändert 27.01.2023, 15:00

                                          Eine intensive Umsetzung des alten Stoffes von Charles Dickens.
                                          Matthew Macfadyen ♥ spielt Arthur Clennam, der nach langen Jahren der Abwesenheit in China nach London zurückkehrt, wo nichts mehr ist, wie er es in Erinnerung hat.
                                          Eine verbitterte Mutter haust mit ihrem Diener in einer wahren Bruchbude von einstigem Prachtbau, der Vater ist verstorben.
                                          Nach und nach lüftet Arthur ein Familiengeheimnis, das seine gesamte Existenz auf den Kopf stellt.
                                          Dazu kommt die Suche nach seiner "Mrs. Right", der Kampf ums Familienunternehmen, ein Aufenthalt im Schuldenviertel von London und die ganz große aufrichtige

                                          SPOILER
                                          Liebe zu Little Dorrit, Amy Dorrit (Claire Foy) die ihr Happy End erhält
                                          und ganz viele unerwartete Drehungen und Wendungen der Geschichte, einem ganz, ganz üblen Halunken. Der ist wirklich zum Gruseln!
                                          Wie aus dem liebenswürdigen Vater Amys nach dessen Reichtum ein völlig anderer wird, das tut mir richtig weh mitzuverfolgen.
                                          Und dann freue ich mich aufrichtig, wie aus einer alten finanziellen Unterstützung von Arthur seine Befreiung wird.
                                          Und natürlich seine Amy, die zu ihm steht wie er immer zu ihr und ihrer Familie im Schuldenviertel gestanden hatte.
                                          SPOILER ENDE

                                          Eine bunte, schillernde Mischung mit vielen unterschiedlichen Charakteren, die aber allesamt glaubwürdig dargestellt werden und das alte London von Charles Dickens wiederauferstehen lassen.

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                                          • 7 .5

                                            Die junge Hexenschülerin Sexana muss Nachsitzen und entflieht in die Menschenwelt, verfolgt vom Hausmeister.
                                            Aufnahme findet sie bei Hans, mit dem sie sich anfreundet.
                                            Nun geht es drunter und drüber an der Schule, in Hans Familie und bei den Lehrern und dem Schulleiter.
                                            Menschen werden
                                            SPOILER
                                            in Kaninchen verwandelt, es drohen Schlachtungen, Einweisung in die Psychiatrie und Mitschüler nutzen Sexana aus...
                                            Und diese und der Hausmeister fühlen sich immer wohler unter den Menschen, Sexana findet schließlich die Bedeutung von Liebe heraus und weiß, wer ihre passende Untertasse zu ihrer Teetasse ist ;-)

                                            Phantasievoll, magisch und lustig, abwechslungsreich und einfach liebenswert gespielt.
                                            Daumen hoch für einen tollen Kinder- und Jugendfilm!

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                                            • 4
                                              Tina Scheidt 11.10.2019, 11:51 Geändert 08.10.2020, 16:04

                                              Ein Sommer auf dem Land, Wiedersehen zweier Sandkastenfreunde, die beide nun mitten in der Pubertät stecken, die Aufführung eines Romeo und Julia Stücks und ganz viel Ferienlager Stimmung, die 1. Liebe und das 1. Mal auf der Flucht vom Ferienlager, und ein sehr offener Schluss.
                                              Alles hat eine seltsame Stimmung, nicht Fisch, nicht Fleisch.
                                              Irgendwie konnte ich mich nie damit identifizieren, obwohl (oder vielleicht gerade weil) es doch ein Kinder- und Jugendfilm aus der DDR gewesen ist.
                                              Ein Gefühl der Ratlosigkeit überkommt mich immer beim Schauen.
                                              Deshalb sind es auch nur 4 Punkte.

                                              2
                                              • 8

                                                Die humidierenden (eine Wortkreation der Serie die irgendwie nie aufgeklärt worden ist) Besucher, die in die Vergangenheit reisen um die Erde zu retten macht einfach Spaß!
                                                SPOILER
                                                Dass ein mir liebgewordener alter Mann aus der Gegenwart gerettet wurde vor einem tödlichen Autounfall und in der Zukunft dann ausgerechnet mit seinem technischen Verstand den Zentraldenker repariert und nun richtig gerechnet werden kann, dass die Erde NICHT zerstört wird, machte mich richtig froh.
                                                Und sehr traurig, dass sich "meine" mir mindestens genauso lieb gewordene Katja in der Gegenwart verliebte und sich auf immer von diesem Peter trennen musste, der noch zuversichtlich meinte, sie überall zu finden. Das tat mir einfach nur weh!
                                                Aber die Pillen, die mit Wasser in köstliches Essen mutierten, faszinierten mich wie die glatzköpfigen Zukunftsbewohner, die allesamt Perücken trugen :-)
                                                SPOILER ENDE

                                                Liebenswerte Geschichte und Figuren sowie eine eingängige Melodie, die mir noch heute im Ohr klingt wie kaum eine andere.
                                                Vielen Dank an die Macher dieser tollen Serie!

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                                                • 7

                                                  Da werden Kindheitserinnerungen wach, als die gesamte Familie sich um den Fernseher versammelte und gemeinsam diese Serie verfolgte.
                                                  Ferdinand und seine Familie, Freunde und weniger nette Menschen, Zauberblumen, Fliegen! Und die in den Lehrer verliebte Schwester mit ihrem
                                                  SPOILER
                                                  Happy End
                                                  SPOILER ENDE.

                                                  Diese Serie ist sympathisch und liebenswert, machte damals einfach nur Spaß beim Zuschauen bei Jung und Alt. Das gelingt nicht immer und (scheinbar) heutzutage so gut wie überhaupt nicht mehr!

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                                                  • Es zeigt von Wertschätzung und Respekt, ein Tribute to Luke Perry.

                                                    Wie bereits geschrieben, zeigt bereits das casten von Shannen Doherty, die eine enge Freundin von Luke Perry seit den gemeinsamen Dreharbeiten geblieben ist, von sehr viel liebevollem Bemühen, dem Schauspieler einen würdigen Serien-Abschied zu bereiten.

                                                    Von daher bin ich von dieser Folge sehr angetan.

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