Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 6 .5

    Auszug aus Wikipedia:
    "Hedwig Courths-Mahler (* 18. Februar 1867 in Nebra; † 26. November 1950 in Tegernsee; eigentlich Ernestine Friederike Elisabeth geb. Mahler) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie verfasste über 200 Liebesromane, die zu ihren Lebzeiten sehr beliebt waren, bis in die Gegenwart in gekürzter Form als regelmäßig erscheinende Heftromane erhältlich sind[1] und sie nach den verkauften Exemplaren zur wohl erfolgreichsten deutschen Romanautorin machten."

    Bravo, Frau Courths-Mahler! Das ist wirklich beachtlich! Die große Dame der Literatur wurde hier verfilmt. Zugegeben, ich habe den Roman nicht gelesen und kenne nur diesen Zweiteiler. Ich weiß aber, das sich so einige Freiheiten erlaubt worden sind, damit die Handlung frischer für die heutige Zeit ist.

    Auf jeden Fall spielen die Darsteller allesamt nicht schlecht und umschiffen so manche Klippe des Kitsches, die vielleicht aufkommen kann.
    Wenn man großzügig darüber hinwegsehen kann, ist durchaus ein schöner Filmabend drin.

    6,5 Pralinen mit Beerenfüllung ;-) (Mehr und ich hätte dann doch Magenschmerzen ;-) )

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    • 7

      Betty's Diagnose ist eine Comedy Serie rund um ein Krankenhaus. Frisch, unbekümmert und heiter.
      Nach einer realistischen Umsetzung eines Krankenhauses darf man hier natürlich nicht fragen! Aber es ist auch Comedy und keine staubtrockene Analyse von einem Krankenhaus.
      Erfrischend anders als Grey's Anatomy, ER, In aller Freundschaft oder der Schwarzwaldklinik.
      Trotzdem gelingt es dieser Serie, dass sogar mein Mann ab und zu mit mir schaut und herzlich lachen kann. Dabei werden auch aktuelle Themen aufgegriffen, oder ernste. Dramödie trifft es vielleicht sogar noch am ehesten.
      Einmal abschalten und sich gut unterhalten lassen. Das ist mir 7 Spritzen wert ;-)

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      • BBC ist schon mal gut :-)
        Mir gefällt was ich sehe!
        Hoffentlich schafft es die Serie auch zu uns!

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        • Tina Scheidt 30.09.2019, 08:51 Geändert 30.09.2019, 09:11

          Doch, seit Episode I-III ist Star Wars angeschlagen. Die einen ignorieren diese Teile komplett, andere kennen nur diese und damit (leider) auch beinahe nur noch die verschlimmbesserten Original Teile. Seitdem ist die Fanbasis bereits gespalten. Aber die Teile waren allesamt ein finanzieller Erfolg und Dank der animierten Serie schien alles in Butter.
          Doch das eigentliche Problem wurde nur verzögert in meinen Augen. Denn die eigentliche Geschichte WAR bereits erzählt UND mit einem Happy End versehen. Anakin als Geistwesen erlöst und alles stand vor einem hoffnungsvollem Neuanfang der Rebellenallianz.
          Doch diese Geschichte sollte fortgeführt werden.
          Nur Harrison Ford wollte nur, wenn sein Han Solo sterben würde. Und das war grottenschlecht umgesetzt worden und wie ein Schlag ins Gesicht.
          Es wirkte,als sollten die alten Helden nur noch abgeschafft und Platz für etwas Neues geschafft werden.
          Und das ohne Rücksicht auf Verluste, Integrität oder Kontinuität.
          Wurde bei I-III wenigstens ansatzweise versucht, alles rund zu machen und so gut es geht richtig zu erzählen, wurde darauf nun komplett ge... ähm ja.
          Ganz ehrlich?
          Mittlerweile ist es mir vollkommen egal, was noch unter dem Namen Star Wars erscheint.
          Da müsste schon ganz arg viel geschehen, das ich es mir wieder anschauen werde!

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          • Weiblicher James Bond 007? Nein Danke, dann war es das auch für mich mit dem Agenten.

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            • Ob man es mit Reboot schönreden möchte oder nicht. Walker, Texas Ranger ist auf Chuck Norris zugeschnitten gewesen wie die Faust aufs Auge. Wie wäre es mit einem Reboot von Supernatural, vielleicht verstehen dann mehr, worauf ich hinaus möchte.
              Denn mit dem fadenscheinigen Argument, einen frischeren Ansatz an eine erfolgreiche Serie zu haben, es ist und bleibt schönreden, dass eine altbekannte Marke neu verwurstet werden soll.
              Das ist für mich nur eine andere Marke auf etwas Nachgemachtes zu kleben und zu hoffen, dass es klappt.

              Wie man sehr schön gerade an CHARMED sieht, reicht das eben nicht aus.
              Und ob man es möchte oder nicht, auf jeden Fall müssen sich die Latinas mit den Halliwells messen.
              Und genauso auch hier im Falle von Walker, Texas Ranger.
              Warum wird dieser neue Versuch nicht einfach Texas Ranger genannt? Warum das schmücken mit dem bekannten Namen? Da wird zwangsläufig der Vergleich heraufbeschworen.

              Und, sorry für alle Enthusiasten, mittlerweile finde ich Reboots und Remakes in beinahe allen Fällen einfach nur zum Gähnen langweilig.

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              • 7 .5

                Hans Albers und sein legendärer Ritt auf der Kanonenkugel, eine knallbunte Abenteuergeschichte mit wehmütigem Ende.
                Liebenswerte Figuren und für damalige Zeiten gute Effekte verleihen der Geschichte eine Zeitlosigkeit, die zum Lügenbaron wie maßgeschneidert passt.
                Für mich immer wieder sehenswert.

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                • 4
                  Tina Scheidt 26.09.2019, 11:56 Geändert 26.09.2019, 11:57

                  Hans Albers hat mit diese Rolle Filmgeschichte geschrieben, sein Ritt auf der Kanonenkugel ist geradezu legendär.
                  Der eigentlich traurige Schluss dieses Films wird abgeändert, die Tiefe der Handlung nicht einmal ansatzweise erreicht.
                  Nichts gegen Jan Josef Liefers, aber das war leider überhaupt nichts!
                  Und die MP Einschätzung von 4,8 für mich hat gut getroffen!

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                  • 5 .5

                    Ted Danson und Whoopi Goldberg finden mit der gemeinsamen (?) Tochter

                    SPOILER
                    als Familie zusammen.
                    Doch hier ist nicht Blut dicker als Wasser, sondern die entstandenen Gefühle. Es zeigt sich nämlich, dass das Ergebnis falsch ist und die Tochter ist doch nicht die eigene.
                    Aber die Familie hat sich gefunden.
                    SPOILER ENDE

                    Nette lustige Familienkomödie mit einigen Anklängen zu Vorurteilen zu "Schwarz" und "Weiß".

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                    • Danke für deinen Bericht, dem ich die ganze Liebe entnehme, die du beim Schauen gefühlt hast.
                      Das ist toll und ich freue mich für dich!

                      Bei mir und meinem damals Freund (jetzt Ehemann) war es ganz anders. Wir schauten uns den Film mit 2 Freunden meines Freundes an, die Actionkracher bevorzugen. Die beiden waren Feuer und Flamme, so wie du. Mein Freund und ich nur von den Original Aufnahmen und allem, was rund um den Untergang geschah. Diese Tragödie erfasste uns beide absolut.
                      Doch die, Entschuldigung, Kitsch-Liebesgeschichte mit all dem ganzen Lebensretten dann doch wieder nicht, rauf aufs Schiff, runter vom Schiff, wieder rauf, das war doch irgendwie so überhaupt nicht unser Gefühls Empfinden.

                      Ansonsten bin ich ganz auf deiner Seite! ♥

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                      • Tina Scheidt 24.09.2019, 11:13 Geändert 24.09.2019, 12:46

                        Oh nein, ein weiteres Remake!
                        Und dieses Mal Chuck Norris, Cordell Walker!
                        Ob das gut gehen kann????
                        Nichts gegen Jared Padalecki, aber das ist wieder so ein Fall, wo eine Rolle mit einer Person fest verknüpft zu sein scheint und es eine Kultserie ist.

                        Und sorry, aber auch der Original Walker hatte durchaus eine Frau an seiner Seite, die ihn unterstützte (und zum Schluss sogar seine Ehefrau geworden ist).

                        Mit dieser Idee ist die Figur nicht neu erschafft worden.

                        Warum, warum nur immer wieder dieses stupide Wiederholen eines Erfolgs?

                        Ironie: wie wäre es mit einem Remake von
                        Supernatural
                        Buffy
                        Angel
                        Vampire Diaries
                        Game of thrones (mit einem anderen Schluss versehen, der eventuell dann sogar schon geschrieben ist???)
                        Twilight
                        Harry Potter
                        Fast and Furious
                        Star Wars (dieses Mal sogar in der richtigen zeitlichen Reihenfolge, sollen doch die Macher der Serie zusehen, wie sie da eine vernünftige, aufeinander aufbauende Serie draus machen!)
                        Grimm
                        Unce upon a time
                        Blade
                        Stirb langsam
                        Police Academy

                        Erfolgreiche Serien und Filme gibt es ja viele!

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                        • 8 .5
                          Tina Scheidt 24.09.2019, 09:48 Geändert 25.09.2019, 08:27

                          Amadis Kommentar gefällt mir so gut und er spiegelt absolut meine Meinung wider, dass ich seinen Kommentar noch einmal aufgreife, mich aber auch nicht mit fremden Federn schmücken möchte.
                          "Billy Wilder hat ja sehr viele gute Filme abgeliefert aber "Manche mögen's heiss" dürfte sicherlich einer seiner besten sein. Die Story ist rasant, spannend und die Dialoge witzig und zuweilen sogar ironisch und geistreich. Auch die schauspielerische Besetzung hätte nicht treffender gewählt werden können. Alles in allem ein Klassiker, den man gesehen haben muss."

                          Hinzufügen möchte ich, dass die Gangster Elemente witzig in die Handlung eingebaut sind und einfach Spaß machen beim Zuschauen.
                          Diese witzige Komödie, die heutzutage viele gerne in einer bestimmten sexuellen Ausrichtung als Flaggschiff sehen wollen, ist und bleibt für mich ein Rätsel. Nur weil sich Männer in Frauen Kleider hüllen, sind sie nicht zwangsweise schwul, oder?
                          Ob nun passend oder nicht (für mich überhaupt nicht nachvollziehbar), Some like it hot mit Jack Lemon, Tony Cortis und einer wunderbaren Norma Jean Baker aka Marilyn Monroe ist eine wunderbare Komödie.
                          Schwarz-weiß frischer und lebendiger als so mancher Farbfilm heutiger Zeit mit allem möglichen 3D Effekten und CGI Wunderwerken versehen kommt diese schwungvolle Komödie absolut frisch und überhaupt nicht verstaubt absolut zeitlos lange Zeit vor Peter Alexander, Tootsie oder wie sie alle heißen, daher und verbreitet Spaß und frohe Laune.

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                          • Tina Scheidt 24.09.2019, 08:44 Geändert 24.09.2019, 10:41

                            Lieblingsfilm hat sie keinen besonderen, aber sie schwärmt von Crace Kelly und Bing Crosby mit ihrem True Love Duett. Das habe ich ihr zunächst zum Hören geschenkt und dann wie wild geforscht um den Film herauszufinden. Den hielt sie schließlich in einer Grace Kelley DVD Box in Händen und war sehr angetan :-) .

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                              Tina Scheidt 23.09.2019, 15:20 Geändert 18.02.2021, 13:32

                              Selkies, auch „Selchies“, sind Wesen aus der schottischen Mythologie. Auf den Orkney-Inseln und Nordschottland erzählt man sich Geschichten von Robben, die an Land kommen und sich in Menschen verwandeln, indem sie ihr Fell ablegen.
                              In diesem Film fängt ein irischer Fischer eine junge Frau in seinem Fangnetz ein und bringt sie in das Haus seiner verstorbenen Mutter an Land, "weil niemand sie sehen darf". Seine schwer Nierenerkrankte Tochter lernt die junge Frau schnell kennen und fängt an, von Selkies zu erzählen. Es scheint den Anschein zu haben, dass es sich um ein schwermütiges Märchen handelt. Aber immer wieder kommt wie eine Ahnung von großem Unglück auf, das unheilvoll seinen schwarzen Schatten über alles legt und einer Vorahnung gleich das offenbare Märchen Lüge strafen will.
                              Der blau-grüne Farbstich legte für mein Empfinden, nachdem ich erleichtert feststellte, dass es NICHT an meinem Gerät liegt, einen sehr düsteren Anstrich über alles.
                              Dazu war die Handlung sehr hölzern gespielt und die Selkie war zwar bezaubernd und liebenswert, auch rein wie ein Bergquell mit dessen klaren Wasser, aber auch rätselhaft wie eine Sphinx. Dennoch blieb sie mir seltsam nebelhaft, konnte ich ihre Person nicht greifen.
                              Der Fischer und seine kranke Tochter waren für mich am überzeugendsten und greifbarsten und aus ihrer Sicht erlebte ich den Film, was es mir nach und nach erleichterte, eine Bindung zu der ansonsten sehr distanzierten Geschichte zu bekommen.
                              Dürre, nur wenig aussagekräftige Dialoge erschwerten es zusätzlich am Ball zu bleiben. Irgendwann merkte ich, dass alles an mir vorbeiplätscherte und ich mich zusätzlich über die Darstellung der Iren ärgerte und schaltete rasch ab.
                              Vielleicht ändert sich das ja bei einer erneuten Sichtung.

                              Nachtrag:
                              Endlich durch! :-)
                              Ich muss mich der Kritik anschließen,

                              SPOILER
                              dass der Mord am angeblichen Selkie Eheman von Ondine (er ist Nichtschwimmer und wird von dieser ins Wasser geworfen und daran gehindert, das rettende Boot zu erreichen) nicht zu dem bisherigen Verlauf passen will. Noch ärger: sie heiratet, als wäre Nichts geschehen, ihren Landmenschen. Alles hetzt im Sauseschritt zum Mord hin und lässt einen quasi nach Luft schnappend zurück.
                              Der glücklichen Familie nach vollzogener Trauung auf ihrem Kutter zuzusehen, vermag nicht mehr zu berühren.
                              Die Distanz, die von Anfang an da war, wird zum Schluss hin sogar noch verstärkt und nicht alles an den Aktionen und Reaktionen ist zu verstehen.
                              Schade!
                              SPOILER ENDE

                              Leider, leider bleibt es bei meiner Bewertung!

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                              • Tina Scheidt 23.09.2019, 14:45 Geändert 08.10.2020, 16:33

                                Sie haben ganz einfach zu viel gewollt, meiner Meinung nach.
                                Und dabei wurde offensichtlich nicht wirklich auf die Star Wars Reihe geachtet.
                                So umstritten wie die Episoden I-III sind (und es ist nicht wirklich alles logisch gewesen), es wurde doch versucht, sich im bekannten Kontext zu bewegen und eine einigermaßen passende Vorgeschichte zu erzählen.
                                Das fehlt bei allem, was gekommen ist.
                                Es gibt keinen roten Faden, der alles erkennbar miteinander verbindet.
                                Es geht doch nur noch darum, den Namen Star Wars (ähnlich wie bei Star Trek) zu benutzen.
                                Und wenn bereits eine neue Trilogie angekündigt wird, die alles neu machen will,
                                ist für mich umso ersichtlicher, das es nur die Marke Star Wars ist, die benutzt wird.

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                                • 4 .5

                                  An dem an sich netten Familienfilm um die Borger ärgert mich deren Beschönigung von Stehlen. Einerseits sind die anderen keine Borger wie sie, sondern Diebe, doch spricht man sie darauf an, das sie doch auch nichts zurück bringen, also auch Diebe sind, schweigen sie peinlich berührt, ändern aber auch nicht ihre Einstellung.
                                  Dieses Weichspülen verbunden mit dem Hochmut den anderen Kleinlingen gegenüber hat mir den Film arg eingetrübt.
                                  John Goodman spielt wunderbar seine Rolle, auch die anderen machen einen ordentlichen Job.
                                  Aber ich selbst werde mit diesem Film nicht richtig warm, trotz vieler netter und auch lustiger Einfälle und spaßiger Unterhaltung.

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                                  • 10
                                    Tina Scheidt 20.09.2019, 11:13 Geändert 17.11.2021, 11:32

                                    Little House in the Prärie ist nach den Büchern der Laura Ingalls Wilder geschrieben. Diese Romane sind in den USA ähnlich beliebt wie Anne of Green Gables in Kanada, Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren in Schweden (und darüber hinaus). Ein Stück Geschichte, das zu Herzen geht, uns in unserem Innersten erreicht und wie ein wohliges Kaminfeuer wärmt. Das ist richtig was fürs Herz. Was ist daran schlecht? Und auch bei den Ingalls ist nicht immer alles Heile Welt und Sonnenschein, da muss der Tod geliebter Menschen verkraftet werden, es geht nicht alles auf. Wenn ich nur an den Schluss denke,

                                    Spoiler
                                    wo die Bewohner lieber alles, was sie sich erarbeitet haben, explodieren lassen, als es einem geldgierigen Banker zu übereignen. "Unser Land mag er besitzen, nicht aber unser Eigentum, was wir hier erwirtschaftet haben." Das hat für mich nichts mit Kitsch und heiler Welt zu tun.
                                    Spoiler Ende

                                    Ein Stück Geschichte hat Michael Landon hier entstehen lassen, das ich mir immer wieder gerne ansehen werde.

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                                      Tina Scheidt 19.09.2019, 14:05 Geändert 30.09.2019, 11:04

                                      McLeods Töchter ist eine australische Serie über eine Farm, die von den Halbschwestern Claire und Tess nach dem Tod des Vaters weiter betrieben wird. Ihre Erlebnisse und wie es mit Drovers Run und dessen Nachbarn weitergeht, ist der Rahmen für diese Geschichte.

                                      SPOILER
                                      Nach dem Tod von Claire und dem Entdecken, dass Jodi ebenfalls eine uneheliche Tochter von Jack McLeod ist, geht die Geschichte mit diesen beiden Halbschwestern weiter.
                                      Doch auch dieses Gespann wechselt und ebenso kommen und gehen die Nebendarsteller, doch der rote Faden um Drovers Run bleibt bestehen.

                                      Mir persönlich gefällt die Geschichte von Jodi mit Rob/Matt am besten, neben der von Tess und Nick. Doch Jodi und Rob/Matts Liebe, die über Trennung durch Zeugenschutz hinweg gehalten hat, die alles überwunden hat, was sich ihr in den Weg gestellt hat, berührt mich einfach am meisten.
                                      Das mag an den guten Darstellern liegen, aber ihre Geschichte ist dermaßen berührend und unter die Haut gehend, dass es mich immer wieder aufs Neue mitnimmt und höchstens bedauern lässt, dass zur finalen Folge nur Jodi sichtbar schwanger nach Hause zurück kehrt und erzählt, dass sie von nun an beide auf Drovers Run leben werden.
                                      SPOILER ENDE

                                      Tragik, Drama, aber auch Humor und Kameradschaft machen diese Serie aus, hier sterben auch Hauptdarsteller. Der Fluss des Lebens (wie er in einem der bekanntesten Lieder der Serie besungen wird) lässt sich durch nichts aufhalten, verändert alles und jeden.

                                      Für mich eine meiner am liebsten verfolgten TV Serien überhaupt!

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                                      • Tina Scheidt 19.09.2019, 10:06 Geändert 19.09.2019, 14:26

                                        Den Vorwurf des Whitewashings konnte ich nie verstehen bei diesem Film.
                                        Die Comic Serie ist eben KEIN reiner Anime, stammt auch nicht aus Japan oder gar Asien. Die Welt, die dargestellt worden ist, ist eine ausgedachte Welt. Selbst im Comic kann man die Figuren nicht wirklich asiatisch nennen.
                                        Viele Figuren haben asiatische Kleidung, Sitten und Gebräuche. Aber ansonsten hat die Welt des Avatars nichts mit Asien zu tun.
                                        Man könnte sogar die Inuit in den Wasserbändigern vermuten.
                                        Aang ist weißhäutig und hat den blauen Pfeil auf dem kahlen Schädel gezeichnet, das war es aber auch schon, was ihn äußerlich kennzeichnet, von der schmalen Figur und dem niedrigen Wuchs mal abgesehen.

                                        Die Geschichte spielt nicht einmal auf der Erde sondern in einer ausgedachten Welt!

                                        Dass der Film recht frei mit der Serie umgeht, vieles verdreht, verfälscht, abändert und weglässt, da bin ich ganz bei euch. Doch so schrecklich kann ich den Kinofilm wirklich nicht empfinden.

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                                        • Tina Scheidt 19.09.2019, 08:47 Geändert 19.09.2019, 09:19

                                          Das Buch Luft fehlt für mein Empfinden in der Geschichte.
                                          Jedes Element hatte eine Staffel doch das Element Luft fehlte komplett. Dabei ist es das eigentliche Element von Aang! Das enttäusche mich sehr in der so gut erdachten Geschichte.
                                          Bei aller Sympathie, Aang und Katara überzeugen nicht als Paar für mein Empfinden. Zu überzeugend war die Entwicklung der Beziehung Zuko/Katara umgesetzt, dass sie mit Aang nur enttäuschen konnte.
                                          Auf jeden Fall hätte ich eine 4. Staffel sehen wollen!
                                          Da war im wahrsten Sinne des Wortes noch sehr viel Luft nach oben ;-)

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                                              Tina Scheidt 11.09.2019, 19:26 Geändert 22.06.2020, 08:38

                                              Netter Familienfilm. Nur die Nixen finde ich etwas zu glitzernd kitschig dargestellt.
                                              Alle Beziehungen sind zu oberflächlich dargestellt.
                                              Und für mein Empfinden sind die langen Haare der Meerjungfrauen mehr als lieblose Perrücken oder wirken wie aus einer Hippie Kommune entliehen. Das ist ziemlich lächerlich!
                                              Kaum eine Freundschaft oder gar Liebe hat Tiefgang, alles plätschert vor sich hin. Die Sozialkritik wie das Leerfischen der Meere, die Treibnetze, alles wird blass aufbereitet.
                                              Schade!
                                              Alles viel zu nett und langweilig.

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                                              • 7 .5
                                                Tina Scheidt 06.09.2019, 09:33 Geändert 06.09.2019, 09:38

                                                Luzi und ihre Knetmännchen, mit deren Hilfe sie in eine Bande der älteren Nachbarskinder aufgenommen wird.
                                                Frech, charmant, spitzbübisch wickelt sie die Kids um den kleinen Finger

                                                SPOILER
                                                und durch ihr Beispiel löst sich die Bande vom Klauen und will lieber spielen und Spaß haben. :-)
                                                SPOILER ENDE

                                                Eine eingängige Melodie und lustige Handlung, die sogar ab und an meine Eltern an die Flimmerkiste lockte, die mit uns Kindern gemeinsam Luzi und den Knetmännchen zuschauten. Spaß für Alt und Jung gelingt nicht immer, hier ist ist es geglückt!
                                                Sehenswert!

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                                                • 7 .5
                                                  Tina Scheidt 06.09.2019, 09:20 Geändert 23.09.2019, 10:36

                                                  Drei Königstöchter sollen dem Vater die Tiefe ihrer Liebe beweisen und ihm den Mann ihrer Wahl präsentieren, der dermaleinst das Reich regieren soll.
                                                  Die eine bevorzugt die Macht der Waffen, die nächste (gepspielt von Dietlinde Turban) bevorzugt Gold, Juwelen, Perlen und kostbares Geschmeide. Und die Jüngste, Maruska, liebt ihren Vater wie das Salz. Diese Wahl stammt wohl daher, dass der Mann ihres Herzens der Salzprinz ist und ihr den Wert des Salzes gezeigt hat.
                                                  Der Vater jedoch ist empört und verweist sie des Landes. Sie soll erst dann zurückkehren dürfen, wenn Salz kostbarer ist als Gold und alles Hab und Gut. Ihr Liebster wird von seinem empörten, zutiefst in den Gefühlen verletzen Vater in einen Felsen verwandelt in seinen unterirdischen Reich.
                                                  Maruska macht sich auf, ihren Prinzen zu befreien, wobei sie von dessem väterlichen Freund Argonit Hilfe erhält und auch die Mutter des Prinzen möchte helfen.

                                                  Ein spannendes Märchen mit düsteren Zügen, vor allem wenn in der Unterwelt (zumeist eine riesige Tropfsteinhöhle mit gigantischen Stalagmiten und Stalagtiten, die sehr beeindruckend die Unterwelt darstellen) gespielt wird.
                                                  Auch das darbende Königreich, das Leid der Bewohner und die Kraft des Zornes vom Vater des Salzprinzen werden gezeigt. Als Kind trieb es mir die Tränen in die Augen, verspürte ich Angst und Verzweiflung. Diese Schwere ist für mich vielleicht auch etwas, weshalb mir 3 Nüsse für Aschenbrödel mit seinem Übermut und der Unbeschwertheit viel lieber geblieben ist, DER Märchenfilm schlechthin. Doch der Salzprinz kommt nicht wenig dahinter in meiner persönlichen Rangfolge.
                                                  Absolut sehenswert!

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                                                  • Tina Scheidt 05.09.2019, 10:08 Geändert 05.09.2019, 10:41

                                                    Die USA haben ein Problem mit einer starken Waffenlobby, vielen entsetzlichen Amok Läufen (die es allerdings auch in anderen Ländern gegeben hat, auch bei uns, wenn auch nicht in der Häufigkeit wie in den USA) und einem ganz anderen Zugang zu Waffen als bei uns.

                                                    Doch ich denke, hier geht es eher darum, dass sich evtl. junge Menschen mit diesem Joker identifizieren KÖNNEN. Und eben auch psychisch geschädigte Menschen. Das eine Comic Figur eine Sogwirkung entfalten kann, wurde oben im Artikel bereits erwähnt. Das IST entsetzlich, schrecklich. Aber Gott sei Dank nicht an der Tagesordnung!
                                                    Dennoch: die Gefahr ist vorhanden, wurde schon oft diskutiert.
                                                    Und JA, ein Film wie der Joker KANN sein Scherflein dazu beitragen!
                                                    Dennoch ist und bleibt es ein Film und ist nicht die Realität!

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