Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

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    Ich habe den Roman ES von Stephen King regelrecht verschlungen. Der gordische Knoten an Erinnerungen, Gegenwart und Vergangenheit, dazu die Gedankenwelt der Kinder und Erwachsenen und natürlich der bösartige Pennywise! Durch ihn war für mich Ronald McDonald lange Zeit eine recht schwierige Werbefigur ;-)

    Diese Verfilmung ist lange, aber leider, leider teilweise arg trashig. Da habe ich aus Filmen der in etwa gleichen Zeit weitaus Besseres gesehen!
    Doch die genialen Kinder Darsteller (die Erwachsenen gefielen mir nicht so gut) machten sehr viel wett!

    Spannend, bedrohlich, unter die Haut gehend und mit einer Freundschaft, deren reine Kraft und auch Liebe dem Bösen entgegentritt, gefällt mir jedes Mal aufs Neue. Trotz seines Alters und das (mal wieder) eine riese Spinne die letzte Erscheinungsart des Bösen ist, enttäuschte mich schon. Das hatte ich mir beim Lesen viel Schlimmer vorgestellt!

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      Tina Scheidt 04.09.2019, 12:50 Geändert 01.12.2020, 14:40

      H2O Fortsetzung mit ganz neuer Handlung. Es wird sich zwar der Insel Mako und der Goldküste bedient, aber das war es im Grunde auch, was von H2O geblieben ist. Und die Musik! ;-)

      Die Geschichte dreht sich um 3 recht arrogant, überheblich und eingebildet wirkende Meerjungfrauen, die aus Langeweile heraus 2 Jungen ärgern wollen und dadurch dazu beitragen, dass die beiden zum einen nach Mako kommen und zum anderen, dass Zac sogar im Mondsee landet und zum Meermann verwandelt wird.
      Die Meerjungfrauen "in Ausbildung" haben versagt, Mako zu schützen und werden vom Schwarm ausgewiesen.
      Besonders Sirena leidet darunter, ist ihre Schwester Aquata nun von ihr getrennt und mit dem Schwarm im Südpazifik. Die Schwestern hängen sehr aneinander und Aquata gab ihr noch vor deren Trennung ihren eigenen Mondring, den eine Meerjungfrau zum Ausbildungsabschluss erhält (Aquata bekommt einen neuen, ihr wird vergeben)
      Die 3 wollen nichts anderes, als wieder im Schwarm aufgenommen zu werden, zaubern sich mittels Sirenas Mondring Beine statt des Schwanzes herbei, gehen an Land und wollen alles wieder rückgängig machen.

      Dumm, eingebildet, hochmütig und tollpatschig handeln sie dummdreist an Land, um schnellstmöglich wieder im Meer sein zu können. Die Meerjungfrauen wollen Zac "den Fischschwanz wegnehmen", doch Zac wehrt sich...

      SPOILER
      Der Übergang zu H2O ist schwierig. Der Schwarm der Meerjungfrauen von Mako hat, obwohl die Meerjungfrauen anscheinend Mako schützen und den Mondsee nutzen, als Rikki, Cleo, Lewis, Emma und später auch Bella Teilzeit Meerjungfrauen sind, nichts davon mitbekommen?! Von den übrigen anderen bekannten Mädchen und vielleicht auch Jungen oder Männern und Frauen ganz zu schweigen!
      Der Mondsee wurde zum Serienfinale hin doch sogar beinahe zerstört, das wird nicht einmal erwähnt?! Rikki, Cleo, Emma und Bella und auch Lewis, Zane und Will sollen auf ihren vielen Tauchgängen kein einziges Mal auch nur den Hauch eines Fischschwanzes gesehen haben? Keine Legenden, die von dem Schwarm von Mako erzählen? Das gefällt mir nicht wirklich.

      Diese 1. Staffel nimmt an Fahrt auf, Sirena und Zac und dessen Freundin Evie wachsen mir immer mehr ans Herz. Im Gegensatz zu den anderen beiden Meerjungfrauen. Trotzdem überzeugten sie mit Sirena als kleiner Schwarm.
      Schade, dass dieses Gespann nicht beibehalten wurde!

      In Staffel 2 wird
      NOCH MEHR SPOILER
      Evie ebenfalls zur Teilzeit Meerjungfrau und nur noch Sirena ist übrig, zu ihr stoßen 2 neue Meerjungfrauen vom Schwarm.
      Zac erfährt, er ist TATSÄCHLICH ein Meermann!
      Ein weiterer Meermann kommt zur Serie!
      Evie soll der Fischschwanz vom neuen Gespann genommen werden, bis Zac und sie Aufnahme im Schwarm finden ♥
      In Staffel 3 wird Evie wieder ihr Fischschwanz genommen :-(
      und sie und Zac heiraten ♥
      UND
      Rikki kehrt zum spannenden Serienfinale in Staffel 3 (ohne Sirena und auch der Meermann spielt nicht mehr mit) zurück! ♥♥♥
      Aber leider NUR sie!
      Das finde ich sehr, sehr schade!
      Sirena ist wieder mit ihrer Schwester Aquata vereint und erneut sehen wir nichts davon, sehr, sehr schade! Man bekommt nur erzählt, dass die beiden Schwestern ein paar Wochen Urlaub machen.
      Dafür kommt eine Asiatin nach Mako und mit ihr ein Drache. Die asiatische Nixe kann mir Sirena nicht ersetzen, aber sie passt dennoch gut zu den verbleibenden beiden Nixen.
      SPOILER ENDE

      Insgesamt vermisse ich einen roten Faden, der alles besser miteinander verbunden hätte. Auch die vielen Wechsel der Personen und wer nun Meerjungfrau ist oder nicht, ob Teilzeit oder nicht, wechselt mir zu häufig.
      Zac als Meermann finde ich richtig klasse!
      Doch insgesamt gesehen ist mir H2O sehr viel lieber!

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        Tina Scheidt 04.09.2019, 09:09 Geändert 05.09.2019, 08:42

        Eine äußerst talentierte Ballerina wird durch einen Sturz, verursacht durch ihren Freund und Tanzpartner, aus der Bahn geworfen, beendet ihre Karriere. Sie heiratet einen älteren Mann und folgt ihm von den USA in ihre Heimat Schweden auf seinen Schlossartigen Familiensitz. Dort trifft sie dessen Schwester, die in Scheidung lebt, trifft ihren Ex und einen Tänzer, der eine Aufführung auf einer Naturbühne plant. Die beiden gefallen sich mehr und mehr.

        Schade!
        Der Ansatz versprach mir sehr viel. Doch die inneren Kämpfe der Tänzerin kommen für mich zu kurz, viel zu deutlich wird ihr Schwung, Elan und Begeisterung gezeigt, mit dem sie äußerst erfolgreich ein Geschäft als Innendesignerin eröffnet. Und sich dabei wohl fühlt! Ihr Ehemann unterstützt sie dabei, auch wenn er nicht zur Eröffnung kommen kann, da er (mal wieder) auf seinem Boot alles andere und auch die Zeit wie das Wetter, vergessen hat.
        Aber alles wird offen diskutiert und geklärt. Zumindest auf mich wirkt es so.
        Alle Sorgen und Zweifel der Schwester können das junge Ehepaar nicht trennen, die Angst vor dem Ex ebenfalls nicht.

        SPOILER
        Und die ach so große Liebe zu dem (Überraschung!) sich als unehelichen Sohn ihres Mannes herausstellenden Tänzers überzeugt mich so überhaupt nicht.
        Viel zu überzeugend sucht sie im Arm ihres Mannes Schutz, Halt und Kraft. Zu überzeugend spielten sie das liebende Ehepaar, das sogar die Schwester zu überzeugen weiß.
        Nein, sie "muss" sich in den Sohn Hals über Kopf verlieben und mit ihm wieder Tänzerin sein.
        Und zum wirklich schlechten, Übelkeit mit Brechreiz verbundenem Schluss feiern alle fröhlich zusammen den Erfolg der Aufführung und sind scheinbar alle als Familie glücklich beisammen.
        Würg!
        Das ist echt zu viel Kitsch und Harmonie Sucht!
        Mich hätte überzeugt, wenn die junge Tänzerin im Rausch der Leidenschaft (vielleicht) mit dem Sohn eine Affäre hat, aber nach der Aufführung versteht, dass es die Flamme der Leidenschaft für alles gewesen ist, aber keine Liebe.
        Dass sie zu ihrem Ehemann zurückkehrt und die beiden versuchen, ihre bisher zu überzeugende Ehe zu retten.
        In den USA war er es schließlich, der ihr Kraft, Liebe und Lebensmut gab! Sie in ALLEN ihren Plänen unterstützte! Das eine Ehe mit großem Altersunterschied sehr glücklich verlaufen kann, zeigt uns das Leben immer wieder aufs Neue.
        Warum bitteschön nicht auch Frau Lindström?
        Hier füge ich für mich, weil eine Szene im Film es auch eigentlich so zeigte, als sich das junge Liebespaar nach einem Kuss trennte (ausgehend von der jungen Frau, deren Gesicht zeigte, sie hat eine Entscheidung gefällt (und die schien gegen ihren Liebhaber zu sein), eine Rückkehr zum Ehemann an.
        Frau Christiane Sadlo, die das Drehbuch geschrieben hat und wohl auch hinter dem Pseudonym Inga Lindström steht, hat einmal mehr geschrieben, wie eine Frau sich für den Ausstieg und Neuanfang entscheidet. Das hat mit Sicherheit seine Berechtigung. Nur sie hat es inzwischen für mich ein wenig zu oft geschrieben!
        Zumal gerade hier in dieser Geschichte es sich eigentlich um eine völlig andere Geschichte und Problematik handelt. Dem Drama einer jungen Tänzerin, die auf traumatische Art und Weise aus der Bahn geworfen wird.
        Schade! So werde ich hier nur 4 Punkte für den guten Ansatz, Schweden und die Schauspieler geben.

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        • Tina Scheidt 04.09.2019, 08:43 Geändert 04.09.2019, 11:52

          Die Macher haben sich viel Gedanken gemacht.
          Ich finde es berührend und ungewohnt für die heutige Zeit. Schön, dass es auch anders geht!
          Mit dem casten von Shannen Doherty, die zum einen die große Liebe Brenda Walsh von Luke Perry in Beverly Hills 90210 spielte und zum anderen auch wirklich eng mit dem Schauspieler befreundet gewesen ist, haben die Macher mich angenehm überrascht.Hier wurde Feingefühl bewiesen, sich mit dem Leben von Luke Perry befasst.
          Eine für sich gestellte Folge einzig dem Abschied und Ehrerbietung von Luke Perry gewidmet, sogar ohne das übliche "Was bisher geschah in Riverdale..." um der Folge die nötige Ruhe und Zeit zu geben, die sie braucht, ist sehr schön.
          Mir zeigt es, wie die Riverdale Crew zusammenhält und sich Zeit nimmt, Abschied zu nehmen.
          Respekt!

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          • Tina Scheidt 29.08.2019, 09:47 Geändert 29.08.2019, 11:28

            Diesen Vergleich finde ich überhaupt nicht passend.
            Star Wars sind mehrere Trilogien, ein Einzelfilm und eine Serie.

            Herr der Ringe sind 3 Filme.
            Und ehrlich gesagt empfinde ich es etwas vermessen, diese Filme als die besten aller Zeiten zu proklamieren. Entschuldigung, aber das ist meine Meinung dazu.

            Das feststehende Konzept einer abgeschlossenen Romanreihe und dreier Filme dazu ist doch etwas anderes als das vielschichtige Werk, das Star Wars darstellt.
            Und was ist mit dem Hobbit? Werden diese Teile stillschweigend dazu genommen?
            Sorry, das sind erst recht nicht die besten Filme aller Zeiten und Filmgeschichte hat der Hobbit auch nicht geschrieben.

            Ich möchte nicht kleinlich sein, aber das geht überhaupt nicht für mich! Fantasy mit Science Fiction Saga auf der einen Seite, Fantasy auf der anderen. Das kann man auch nicht wirklich vergleichen, es sei denn man möchte eine Studie zu diesen Genres anstellen.

            Und was ist mit Stargate SGI?
            Die Serie hat das Kunststück vollbracht, erfolgreicher als der zugrunde liegende Kinofilm Stargate zu sein. So erfolgreich, dass diese Serie zum einen ins Kino kam und noch Ableger in Form von Stargate Atlantis und Stargate Universe erzeugte. Wenn DAS mal nicht erfolgreich ist!

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              Tina Scheidt 28.08.2019, 12:47 Geändert 27.09.2019, 08:51

              Gehört zur Trilogie um Anne Shirley dazu, aber leider ist dieser Film nichts für mich, ist er leider allzu frei und dann noch zur falschen Zeit gedreht worden! Der Roman ist zeitlich VOR dem 1. Weltkrieg angesiedelt!!!

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                Der 2. Spielfilm um Anne setzt ihre Geschichte fort, nur leider werden viele Personen aus den Romanen zu einer Figur verschmolzen, werden Handlungen weggelassen und noch dazu eine (zwar sehr schön gespielt aber leider überhaupt nicht nach dem Roman!) Liebesgeschichte dazu gesponnen, die so nicht sein musste.
                Schade!
                Dennoch noch immer schön und sehenswert.

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                  Tina Scheidt 28.08.2019, 12:43 Geändert 29.08.2019, 09:26

                  Anne of green gables ist eine kanadische Coming of age Geschichte aus der Feder von Lucy Maud Montgomery. Sie hat die Insel Prince Edward Island beschrieben, vor allem natürlich Avonlea.
                  Mit feinem Gespür hat sie die Geschichte um das Waisenkind Anne Shirley ersonnen, die schließlich sogar mit ihren Kindern als Hauptfiguren fortsetzt und beendet wird.

                  Kevin Sullivan verfilmt die ersten Bände der erfolgreichen Geschichte. Besonders beeindruckt mich, dass die Rolle der Pfarrersfrau, die mit einer Deutschen Schauspielerin besetzt wurde, in Deutschland mehr Szenen hatte, als sie im eigentlichen Film vorgesehen wurden! Auf der Deutschen Version sind diese Szenen übrigens in die Handlung eingepasst auf der DVD!

                  Megan Follows IST für mich Anne Shirley wie Schuyler Grant ihre Busenfreundin Diana Barry ist und Jonathan Cromby Gilbert Blythe, Collen Dewhurst als Marilla und Richard Farnsworth als deren Bruder Matthew Cuthbert gefallen mir ebenfalls sehr gut.
                  Es wurde auf Prince Edward Island gedreht, was für mich die Atmosphäre noch authentischer macht.
                  Kevin Sullivan hält sich dicht am Original, doch bereits im Sequel werden mehrere Figuren aus den Romanen zu einer verbunden, was mir weniger gut gefällt.
                  Und der dritte Film hält sich leider überhaupt nicht mehr an die Romane und verlegt die ganze Geschichte noch in eine falsche Zeit. Denn erst die Kinder von

                  SPOILER
                  Anne und Gilbert werden in den 1. Weltkrieg gezogen!
                  SPOILER ENDE

                  Die feingesponnene "Ode an die Natur", die der Leser in Annes Gedanken und Briefen beschrieben findet, wird von Kevin Sullivan wunderbar eingefangen. Das gefällt mir sehr gut!
                  Die beiden ersten Filme kann ich mir immer wieder gerne anschauen, aber nicht den 3. Film!

                  Aus Wikipedia fand ich zu Anne of green gables:
                  "... Die Geschichte ist im englischsprachigen Raum in etwa so bekannt wie Pippi Langstrumpf in Deutschland. Da Anne auf Green Gables das Lieblingsbuch der Schriftstellerin Astrid Lindgren war, ist Pippi Langstrumpf von der temperamentvollen rothaarigen Anne inspiriert.

                  L. M. Montgomery wurde zu dem Buch von einem Zeitungsartikel inspiriert, der über ein Paar berichtete, dem versehentlich anstelle eines Waisenjungen ein Waisenmädchen geschickt wurde, das sie dennoch bei sich aufnahmen. L. M. Montgomery verarbeitete aber auch Erinnerungen an ihre eigene Kindheit auf der bäuerlich geprägten Prince Edward Island (Kanada) Ende des 19. Jahrhunderts.
                  Fortsetzungen
                  Da dieses Buch großen Erfolg hatte, schrieb L. M. Montgomery weitere Bücher über Anne. Ab dem sechsten Band Anne of Ingleside stehen Annes Kinder, im letzten Band Rilla of Ingleside steht besonders ihre Tochter Bertha Marilla im Mittelpunkt. Der Band Rainbow Valley wurde 2013 erstmals ins Deutsche übersetzt. ..."

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                  • Vielleicht ist es nun doch an die Zeit gekommen, die Simpsons in ihren mehr als verdienten Ruhestand zu entlassen?

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                    • Tina Scheidt 26.08.2019, 08:48 Geändert 26.08.2019, 15:50

                      Mir gefällt der Alice Film sehr gut, ganz besonders der Hutmacher! ;-)

                      Der Zeichentrickfilm wird überhaupt nicht angetastet und auch kein Remake dessen gemacht. Diesen Vorwurf kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

                      Johhny Depp macht einen großartigen Job und auch der übrige Cast trägt ein Weiteres dazu bei, das der Alice Film gelingt. Helena Bonham Carter als Herzkönigin ist genial, ebenso Anne Hathaway als Weiße Königin Mirana!

                      Tim Burton hat das Wunderand phantasievoll ins Leben gerufen und michin den Bann seiner Version gezogen.

                      Never ever ist Alice das Schlechteste Remake von Disney!!!!

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                        Tina Scheidt 23.08.2019, 12:04 Geändert 14.10.2019, 08:37

                        Roman Knižka IST der gestiefelte Kater Minkus, trägt für mich den liebevollen Märchenfilm. Ja, er spielt seinen Kater so frech charmant, spitzbübisch und galant, besonders im Umgang mit der Prinzessin Frieda (Jennifer Ulrich), das ich ein abgewandeltes glückliches Ende mit IHM als Gemahl der Prinzessin überaus gelungen gefunden hätte :-)
                        Der allzu schlicht gestrickte Müllerbursche Hans ist zu sehr "nur" die Marionette des Katers. Sogar die Präsente für Frieda sind Einfälle des Katers!

                        Jürgen Tarrach als Zauberer Abadon, der gerne seine Untergebenen in Hunde verwandelt (ebenfalls ein netter Einfall dieser Verfilmung) und somit dazu beiträgt, das sogar einer seiner eigenen Leibsoldaten

                        SPOILER
                        zum Schluss freudig die Seiten wechselt
                        SPOILER ENDE

                        weiß zu gefallen in seiner Rolle. Jan Fedder als Vater der Müllerburschen und Kai Wiesinger als König Otto (Friedas Vater, der sich mit dieser wunderbar spielerisch die Bälle zufliegen lässt) bereichern den Cast ungemein.
                        Die allgemeine Spielfreudigkeit der erfrischend natürlich agierenden Darsteller-Riege macht einfach Spaß.
                        Die Sprache ist bemüht worden, passend für die alte Zeit umzusetzen, die Örtlichkeiten gefallen mir sehr gut und über allem liegt die sonnige Wärme eines Licht- und Wärme-durchfluteten, unbeschwerten, heiteren Sommertags.
                        Eine kleine Perle unter den jüngeren Märchenverfilmungen, nicht zuletzt dank Roman Knižka. (Und das ich mir mal ein anderes Ende als das altbekannte wünsche, ist wirklich eine absolute Seltenheit für mich ;-) )
                        Daumen hoch für einen netten Märchenfilm für Jung und Alt.

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                        • Tina Scheidt 23.08.2019, 08:50 Geändert 28.08.2019, 12:20

                          Sicher ist es "sein Film". Dennoch ist dieser Film, ob es ihm passt oder nicht, eingebettet in das Star Wars Universum. Und damit ist in diesem Fall eine Vorgeschichte verbunden, eine bestimmte Grundrichtung und auch, da es Figuren sind, die teilweise in einigen Filmen schon mitgespielt haben, Charaktere, die man nicht mal so schnell nach seinem Gusto umformen kann.

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                          • Tina Scheidt 22.08.2019, 12:00 Geändert 22.08.2019, 12:51

                            Schöne Verfilmung, die vielleicht etwas zu sehr mit auf frisch getrimmter Sprache und Kleidung, die dennoch in die damalige Zeit passen soll, aufwartet. Das passt nicht immer.
                            Doch die Darsteller gefallen mir, ich bin gespannt!

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                            • Wie zuletzt bei Game of thrones geschehen, würde auch hier eintreten, dass die Schauspieler etwas Anderes spielen möchten. Die wollen nicht unbedingt immer über Jahre/Jahrzehnte hinweg ein und dieselbe Rolle spielen!

                              Und es stimmt auch, dass in der Kürze die Würze liegt.

                              Mit Geschick und Feingefühl kann man durchaus eine komplexe Geschichte als Film erzählen.
                              Ein Band als Mehrteiler, warum nicht? Oder man kehrt zu den längeren Filmen zurück, ähnlich den Monumentalfilmen?

                              • Tina Scheidt 20.08.2019, 08:46 Geändert 20.08.2019, 09:11

                                Mit zum für mich ersten Mal hier auf MP erlebe ich, wie zumeist gegen ein Remake aufgeschrien wird. Wohingegen bei "meinen" Filmen/Serien, wo ich mich sperre, doch eher Bereitschaft war, es sich anzuschauen (und die meisten sind gnadenlos gefloppt).
                                Ich schätze, auch bei Harry Potter würde die Gier nach Geld und Ruhm gewinnen und evtl. sogar eine neue Filmreihe in Angriff genommen werden.
                                Die zeitlichen Abstände zwischen Film und Remake werden immer kürzer, es wird teilweise kaum das Ende der offiziellen Reihe abgewartet!
                                Und obwohl ich die Filme zu Harry Potter ins Herz geschlossen habe, die Darsteller mehr als passend empfinde, bin ich mir sicher, auch sie können sich bald mit einem Remake messen.

                                Dennoch möchte ich eine Fortsetzung, am liebsten wieder von J. K. Rowling geschrieben :-) Denn nach dem Ende der Bücher und dann der Filmreihe habe ich eine ganze Menge offener Fragen. Und sei es, was es mit diesem Tor auf sich hat, in das Harry's Pate Sirius gefallen ist, da gäbe es auch eine Menge von Interpretationen!

                                Doch wie geht es weiter? Dieser Friede, Freude, Eierkuchen Schluss hat doch nicht nur mich mehr als nur enttäuscht und mit dem ekelhaft süßlichen Gefühl eines Zuckerschocks zurück gelassen, der nach Karies und Zahnarzt schreit ;-)

                                Was ist mit Harrys Verwandten, wie sieht es mit dem brüchigen Frieden mit seinem Cousin aus? Ok, vielleicht nicht ganz so wichtig, aber als Vertreter der Muggel Welt doch interessant. Ebenso, wie Hermiones Eltern mit allem umgehen und wie es ihnen überhaupt geht!
                                Auch, das mit einem Mal ersichtlich wurde, dass die Muggel und die Zaubererwelt durchaus voneinander gewusst haben und auch miteinander verbunden sind!
                                Und und und.

                                Ron und Hermione als Paar überzeugten, mich eingeschlossen, auch nicht wirklich alle absolut restlos begeistert. Und Ginny und Harry? Da war so wenig, das es wirklich zum Weinen gewesen ist. Sicher, es ist eine Kindergeschichte gewesen, aber trotzdem. Da war so wenig, das es zumindest für mich keine wirklich überzeugende Strahlkraft hat entwickeln können, die durch Dunkelheit, Krieg, Leid und Elend trägt! Bitte mehr Zusammenführung (und ich meine damit nicht Sex)!
                                Hermiones 1. Freund von Durmstrang, Viktor Krum und sein Schicksal, die anderen Zaubererschulen, es sollte sich im Kampf gegen Voldemort beigestanden werden!
                                Und überhaupt, ist der große böse Zauberer wirklich endgültig tot und kann nicht wieder zurückgeholt werden?

                                Vieles in J. K. Rowlings Geschichte ist mehr als widersprüchlich und einiges ist nicht logisch, könnte besser erklärt werden.

                                Wie aus 2 Erzrivalen Freunde oder zumindest gute Bekannte werden, wie Harry und Malfoy, hätte mich interessiert.

                                Und was ist mit den Todessern?
                                Wie wird alles wieder aufgebaut?
                                Da ist viel Luft nach oben!

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                                • Das Schöne an Phantasy ist doch, das es eben NICHT rational erklärbar ist!
                                  Für mich klingt das Alles sehr hanebüchen und ist in meinen Augen nichts anderes, als der Versuch, mit Harry Potter das eigene Denken einer breiten Masse bekannt zu machen.

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                                    Tina Scheidt 12.08.2019, 09:06 Geändert 20.08.2019, 10:00

                                    Ich habe mich einige Augenblicke durchgequält und war von der Darstellerin (aber mehr noch von ihrer absolut unterirdisch schlechten Synchro) angenervt wie auch von dem Drehbuch, das ich entnervt abgeschaltet habe. Wegen Martin Sheens gutem Spiel blieb ich etwas länger dabei, aber dieses Mädchen als Anne geht für mich leider überhaupt nicht. Wenn ich nur an die schwülstige Begeisterung über pinke (!) Schweine denke!!!!
                                    Die Roman Anne ist da so vollkommen anders gezeichnet!
                                    Auch mit sämtlichen Hühneraugen zudrücken, das ging für mich überhaupt nicht!
                                    Ergänzung:
                                    Auch die anderen Teile konnte ich nicht durchhalten. Martin Sheen als Matthew ist leider komplett anders gezeigt als im Roman angelegt. Schade! Trotz seines guten Spiels empfinde ich das als Verdrehung seiner Figur.

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                                    • R.I.P. Mr. Hauer :-(
                                      Thank you very much for all the fun, joy, romance, happiness but also tears and fear you gave. I'll never forget your wonderful play, especially as Wolf in Ladyhawk!
                                      My prayers for you and your family.
                                      I'm very sad.

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                                      • Tina Scheidt 22.07.2019, 08:51 Geändert 22.07.2019, 09:15

                                        Eine ähnliche Thematik, nämlich die der doppelten Gesichter (Maske des Tieres und darunter das Gesicht des Schauspielers), hat mir das Musical absolut unansehbar gemacht. Bis Heute vermiest mir jeder Trailer, Video oder Foto auch noch jeden noch so kleinsten Interessenfunken, dass ich bis jetzt noch niemals in dem Musical gewesen bin.
                                        Sprechende Tiere würden mir, glaube ich, eine Cheetah bei Tarzan absolut vermiesen.
                                        Im Zeichentrick klappt das wiederum absolut hervorragend.
                                        Und hier in dem nicht unumstrittenen Remake kommt wieder diese Thematik zum Tragen. Echt wirkende Tiere und Sprechen passt nicht jedem. Sonst würde man mehr begeisterte Kritiken lesen und es würden weitaus mehr Gelder fließen. Sicher wird der neue König der Löwen seine Kosten einspielen, aber ob er sich in die Herzen spielen wird, muss es sich erst noch zeigen.
                                        Und von wegen, Kinder schauen sich keine Zeichentrickfilme an: MÄP! Da habe ich zig mal in meinem Umfeld erlebt, wie sich begeistert solche Filme angeschaut wurden und die Lieder mitgesungen worden sind.
                                        Oder sich Dick und Doof angeschaut worden ist und mir stolz berichtet wurde, sogar zuhause mit dem Freund Dick und Doof geschaut zu haben, dem das genauso toll gefallen hätte ;-)
                                        Tja, wie war das mit dem Geschmack, der Seife und dem Affen? ;-)
                                        Ich teile die Meinung, dass Disney in letzter Zeit kaum etwas Neues gebracht hat und sehr stark auf den eigenen Fundus fokussiert war. Auch wenn das auf der finanziell "sicheren Seite" zu sein scheint, verzögert es doch nur das Problem des Konzerns. Wenn sie keinen neuen Stil finden, treten sie auf der Stelle.
                                        Aber ich denke mal, da werden genügend kreative Köpfe dran arbeiten und uns mit etwas Neuem überraschen werden (das hoffe ich zumindest ganz stark!).

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                                        • Tina Scheidt 19.07.2019, 08:49 Geändert 19.07.2019, 10:47

                                          Die Show kommt ursprünglich aus Korea (?) und läuft in den USA mega erfolgreich.
                                          Und auch die deutsche Version macht Spaß. Allerdings nerven mich die Kommentare der Ratenden Detektive. Doch die Gäste wie Rae Garvey und Samu Haber rissen es bei mir wieder raus.
                                          Und der Astronaut, Engel, Grashüpfer, Kudu, das Monsterchen und der Panther wie auch die bislang ausgeschiedenen Stars wussten allesamt mit ihrer Darbietung zu überzeugen.
                                          Super Kostüme und tolle Auftritte, die Werbung hält sich einigermaßen im Rahmen und ich wurde bestens unterhalten.
                                          Ich freue mich auf den nächsten Donnerstag!
                                          Und bekannte Namen wie Heinz Hönig und Marcus Schenkenberg versprechen, das es auch erfrischend anders mit Starbesetzung gehen kann!
                                          Und für all die Meckerer:
                                          Heinz Hönig und Marcus Schenkenberg sind durchaus Promis. Es mögen nicht die Promis sein, die die Youngsters erwarten, dennoch! Und im Vergleich zu so manchen momentanen Sternchen sind diese beiden Stars, die sich über Jahrzehnte bewiesen haben und bei sehr vielen Zuschauern bekannt sind.

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                                          • Tina Scheidt 18.07.2019, 09:03 Geändert 18.07.2019, 09:37

                                            Lisa Simpson und ihre Malibu Stacy, wie ich unten gelesen habe, das passt. ;-)
                                            Barbie und die knallig glitzernden kleine Mädchen Traumwelt Filme haben durchaus ihr Publikum gefunden, sollten aber hier nicht passen.
                                            Eine bildschöne, wenn auch mit merkwürdigen körperlichen Attributen versehene, blonde junge Frau die sich alles leisten kann in einem Realfilm passt für mich nicht.
                                            Eine Elle Woods in Harvard oder Washington oder Molly Ringwald Pretty in Pink hätten durchaus auch Patin für einen solchen Barbie Film sein können.
                                            Trotzdem frage ich mich nach dem Warum. Diese wenigen Informationen reichen bei mir noch nicht aus, Interesse auf einen Barbie Film zu wecken.

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                                            • Tina Scheidt 08.07.2019, 12:56 Geändert 09.07.2019, 14:43

                                              Vorstellungen zu Figuren, noch dazu wenn diese einem Märchen/Legende oder Roman eines bestimmten Landes entstammen, sind unweigerlich mit Erwartungen verknüpft.
                                              - Mowgli aus Indien ist dunkelhäutig und schwarzhaarig.
                                              - Winnetou der edle Apachenhäuptling aller Stämme hat langes
                                              blauschwarzes Haar und ist eine "Rothaut" wie sein Blutsbruder Old
                                              Shatterhand ein "Bleichgesicht".
                                              - Pocahontas ist eine indianische Häuptlingstochter mit langen
                                              schwarzen Haaren und auch eine "Rothaut".
                                              - Arielle ist geistiges Kind von Hans Christian Andersen und
                                              dessen "Kleiner Meerjungfrau", die sogar als gegossene Figur
                                              weltbekannt in einer nordischen Hafenstadt steht. Ihr Aussehen hat
                                              Disney selbst mit seinem Zeichentrick sowie dem umgemodelten
                                              Happy End als weißhäutig mit langen gewellten roten Haaren
                                              beschrieben.
                                              - Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren wurde ebenfalls als roothaarig
                                              mit Sommersprossen und einer sehr ins Auge fallenden Kleidung
                                              beschrieben.
                                              - Rapunzel hat sehr langes blondes Haar und man stellt sie sich auch
                                              mit weißer Hautfarbe vor.
                                              - Schneewittchen hat Haut so weiß wie Schnee, Haare so schwarz wie
                                              Ebenholz und Lippen so rot wie Blut und wurde ebenfalls von Disney
                                              genau so gezeichnet.
                                              - Mulan ist eine chinesische Sagenfigur und auch ihr asiatisches
                                              Aussehen wurde von Disney sehr passend und liebevoll im
                                              Zeichentrick vor Augen geführt.

                                              Unsere Vorstellung ist durchaus den Vorlagen angepasst und man erwartet irgendwo, die auch umgesetzt zu sehen.

                                              Und bei all diesen Auflistungen merke ich sehr deutlich, das ich mir auch eine weißhäutige (oder doch sehr hellhäutige) Darstellerin wünsche. Rotes Haar und grüne Augen sind für mich der Zeichentrickfilm und mit einer solchen Darstellerin würde ich mir auch eine getreue Kopie dessen wünschen (wie es auch mit Emma Watson als Belle wunderbar gelungen ist).
                                              Eine australische Teenie Serie zeigte mir, dass die Darstellerin relativ egal ist, aber auch hier gab es keine dunkelhäutige Meerjungfrau.
                                              Eine afrikanische Heldin (oder aus welchem Kulturkreis auch immer) sollte auch optisch so aussehen dürfen, ohne dass es einen schalen Beigeschmack verursacht oder Rassismus Diskussionen auslöst.
                                              WENN eine optisch anders aussehende Nixe kommt, dann erwarte ich einen liebevoll konzipierten Märchenfilm, der Nichts, aber auch Nichts mit Andersens Meerjungfrau oder dem Zeichentrickfilm zu tun hat. Angelehnt daran, aber etwas Eigenes.
                                              Daran ist nichts Schlimmes. Wenn es so von Disney umgesetzt wird, warum nicht. Abwarten, was Disney macht! Dennoch habe ich so meine Sorgen, wird doch Arielle so wie sie Disney gezeichnet hat, geliebt wie auch Belle, Snow White, Rapunzel und die anderen Prinzessinnen.

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                                              • 5 .5

                                                Ein spannender Abschluss der Edelsteintrilogie. Spannend und bewegend, leider aber auch durch viele Zeitsprünge wirr und nicht immer verständlich.
                                                Schade, hier wäre mehr drin gewesen!

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                                                • Tina Scheidt 19.06.2019, 10:03 Geändert 19.06.2019, 10:12

                                                  Ohne zuletzt dann doch noch K, Tommy Lee Jones, erwähnt zu haben, ich hätte den Artikel in der Luft zerfetzt.
                                                  Beim Lesen fragte ich mich ständig, ob er von einem Will Smith Fan geschrieben worden ist, der seinen Star etwas zu sehr durch die rosa Brille sieht.
                                                  Für mich und viele andere ist Agent K das Element, das gerne weitaus mehr gesehen worden wäre, eigentlich das Herz dieser Filme.
                                                  Und mal ehrlich: Will Smith hat doch keine neue Ära begründet?!?!?
                                                  In Independence Day war er sicher wichtig, aber auch nicht DAS Aushängeschild des Films!
                                                  Und ich meine mich zu erinnern, das zu diesen Zeiten auch Filme wie die Mumie sehr erfolgreich waren.
                                                  Aber Meinungen sind subjektiv und man kann sich über kaum etwas so wunderbar hässlich streiten wie darüber.
                                                  Für MICH hätte MIB wunderbar ohne Will Smith funktioniert, war für mich eher das notwendige Übel, Entschuldigung. Das ist auch nur meine subjektive Meinung dazu.

                                                  Und MIB International wird an eine große Filmreihe gehängt, aber ob das Etikett passt? Trotz der guten Ansätze und Schauspieler wohl leider nicht. Schade!

                                                  • Traurig, wenn so viele an der Produktion beteiligten Personen enttäuscht sind!

                                                    Der Wandel/Entwicklung der Figuren vollzog sich im Sauseschritt, es gab Ungereimtheiten, Handlungen die nicht zu den Figuren passen und alles viel zu schnell vollzogen.

                                                    Ich hätte mir für meine Daeny auch ein anderes Ende (wenn auch kein Happy End!) gewünscht!