Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

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    Kommentar wird nach Sichtung des Films geändert.

    • 6 .5

      Eine gut gemachte Science Fiction Serie, manchmal over the top, manchmal mit ziemlich billigen Effekten.
      Doch oder gerade deswegen macht die Serie einfach Spaß!
      Der gute cast und die verrückte Handlung machen einfach Freude beim Zuschauen.
      Sehenswert!

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      • Ich mache Luftsprünge vor Freude :-)))
        Endlich geht es weiter!
        Und schön zu sehen, dass im Rahmen der Möglichkeiten versucht wurde, wirklich alle Synchronsprecher wieder zu verpflichten.
        Daumen hoch!

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        • 7
          Tina Scheidt 20.09.2018, 15:51 Geändert 05.10.2018, 09:53

          Per Zufall in diesem Film gelandet und habe, schon wegen des Titels, das Schlimmste befürchtet. Doch weit gefehlt!
          Eva Habermann als Reporterin in Bamberg, die gerade Society Reporterin ist. Ihr Kollege und guter Freund coacht sie und sie hat eine Krise mit ihrem Lebenspartner, der so überhaupt nicht auf ihren Kinderwunsch eingehen möchte und weiter an seinem großen musikalischen Hit feilt, auch auf Kosten des gemeinsamen Urlaubsgeldes.
          Wie passend, dass ihre Urlaubsliebe aus Australien wieder in ihr Leben tritt!
          "Ich habe meine Brieftasche mit allen wichtigen Daten verloren. Ich konnte dich einfach nicht finden!"
          Diese banale Erklärung reichte der jungen Frau, mir stieg die Galle hoch.

          Doch es folgt nicht die übliche kitschige Adelsromanze mit Bilderbuchhappyend.
          Stattdessen wird ein sehr in der Realität verhafteter Adel präsentiert, der Tod des ältesten Sohnes, frisch verlobt und dabei Vater zu werden, muss verkraftet werden.
          Wenn Nichts geschieht, stirbt das Geschlecht aus und alles fällt an den Staat zurück. Und damit auch sämtliche Betriebe, Ländereien und und und. Und natürlich sind alle Angestellten betroffen, die von der Familie ihr Gehalt beziehen.

          Eva Habermann, Marcus Mittermeier, ein toller Heinz Drache (mein Held aus Kindheitstagen seit Edgar Wallace) und Olivia Pascal sind passend ausgesucht und spielen vor schöner Kulisse die lebensnahe Geschichte mit nicht vorhersehbarem Verlauf.

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          • Tina Scheidt 20.09.2018, 12:58 Geändert 21.09.2018, 08:37

            Eigenwillig würde ich nicht sagen. Er hat sehr viel Handlung rausgekürzt und leider auch etliche Ungenauigkeiten in der Handlung umgesetzt.
            Nur weil er mitten in der Geschichte beginnt, hat er damit in meinen Augen kein neues Rad erfunden oder eigenwillig interpretiert.
            Freudensprünge mache ich nun nicht gerade, dass er jetzt möglicherweise James Bond drehen soll.

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            • Zu lange wurde im Kinobereich so gut wie Nichts Neues gewagt und auf Altbewährtes gesetzt.
              Oder eher gesagt der Ausschlachtung von diesem. Pre- und Sequels, Remakes am beinahe laufenden Band. Und beinahe nur noch ausschließlich Superhelden Verfilmungen.
              Ich wage zu behaupten, Serienevents auf Kinoformat in Spielfilmlänge und vielleicht noch Mehrteiler, können einer Netflix und Co. Serie durchaus die Stirn bieten. Und sie bieten den Luxus der wirklich großen Leinwand, die kein noch so edles Home Entertainment Ambiente ersetzen kann.
              Vielleicht etwas an den Sitzen verbessert, dass es den kleineren Zuschauern egal sein kann, welcher Riese oder Frau mit Riesenhut vor ihm Platz genommen hat.
              Den Spielplatz bieten, den Netflix und Co. momentan innehaben und zusätzlich von den zu sehr lieb gewordenen großen Namen Abstand nehmen.
              Game of thrones macht es doch vor: das Finale in Spielfilmlänge für das Kino gedreht.
              Totgesagte leben länger, das Kino allemal!

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              • 4

                Gepflegte Langeweile trotz spannender Handlung.
                Alles perlt glatt an einem ab, zu keiner Person kann man irgendwie Bindung entwickeln beim Zuschauen.
                Die eine stirbt viel zu früh, die andere agiert zu kühl und verschlossen, als das man mit ihr fühlen könnte.
                Der Bruder der Ermordeten hätte Potential, doch viel zu schnell wird auch er Opfer der allzu weichgespülten Handlung, ebenso der "Schurke" der Geschichte.
                Keine Ahnung, ob das im Roman auch so ist. Ich verspürte nicht mal ansatzweise Interesse, diesen bunt schillernden, aber leider langweiligen Schmetterling näher zu betrachten.
                Deshalb gibt es auch leider nur höfliche 4 Punkte.

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                • 6 .5

                  Robinsonade auf dem Mars, grob vereinfacht gesagt.
                  Matt Damon spielt seine Figur auch wirklich glaubhaft. Doch stellt sich bei mir immer mehr Langeweile ein.
                  Trotz vieler Rückschläge lässt sich der Marsianer nicht unterkriegen und auch auf der Erde wird an seiner Rückkehr gebastelt.
                  Spannend, glaubhaft, viele schöne Aufnahmen vom Mars und dem All und trotzdem, trotzdem mag ich den Film nicht so wirklich, weil sich zu viel Langeweile bei mir eingestellt hat.
                  Vieles war zu sehr ausgewalzt, dann überschlug sich die Handlung wieder und es passierte zu viel auf einmal.
                  Dennoch ist der Marsianer ein sehenswerter Film!

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                  • 6

                    Prostituierte landet im Baumhaus von Ed Harris Filmsohn. Sie verändert das Leben der kleinen Familie und auch sie selbst verändert sich...
                    Eine nette Liebesgeschichte und Familienfindung mit Schwierigkeiten, die die Prostituierte aus ihrer Vergangenheit mit sich bringt.
                    Nett, lustig, vorhersehbar, manchmal auch kitschig.

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                    • 8 .5
                      Tina Scheidt 18.09.2018, 09:05 Geändert 27.09.2018, 09:07

                      2 Geschwister in den Fängen eines Geists (oder sogar zweier Geister), oder entspringt alles der Phantasie ihrer neuen Gouvernante?
                      Dadurch, das der Zuschauer die beiden Geister gezeigt bekommt, stellt sich mir eigentlich nicht die Frage nach Wahrheit oder Wahn.
                      Zu sehr verhalten sich die Kinder, als würden sie tatsächlich manipuliert und ist ganz besonders der Junge viel zu erwachsen und teilweise bösartig in seinem Verhalten, besonders der Gouvernante gegenüber.
                      SPOILER
                      Der Schluss mit dem toten Jungen und dem Verhalten der Gouvernante jagt mir Schauer über den Rücken, hält mich regelrecht umklammert, lässt mich um das Mädchen bangen.
                      SPOILER ENDE

                      Das alte Schloss und der gute Cast transportiert die Stimmung und Spannung. Die beklemmende Atmosphäre ist fast greifbar und spürbar. Die zeitlose Stimmung funktioniert für mich auch heute, das Schwarz-Weiß unterstützt sie noch. Das ist auch heute nicht überholt, wie Filme wie Sin City eindrucksvoll untermauern. Ich möchte sogar sagen, die düstere Atmosphäre wird noch deutlicher herausgearbeitet und betont.

                      Ein beklemmender Film, der nichts von seiner Bedrohlichkeit verloren hat. Das offene, düstere Ende macht alles noch Schrecklicher. Absolut sehenswert!

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                      • Tina Scheidt 13.09.2018, 15:27 Geändert 13.09.2018, 15:43

                        Wenn eine RomCom in sich geschlossen ist, finde ich eine Fortsetzung nicht gut. Dadurch wird meist zuviel zerstört, es gelingt selten, den Zauber erneut einzufangen und weiterzuspinnen.

                        Wenn ähnlich wie bei Schlaflos in Seattle ein offener Schluss oder vielmehr ein sehr vielversprechender Anfang gedreht wurde, wünsche ich mir sogar eine Fortsetzung.

                        Bridget Jones Teil 2 fand ich bereits übelst grottig und Teil 3 ersparte ich mir. Mr. Darcy scheint einfach nicht ihr Mr. Right zu sein. Wenn man Bridget den Charakter von Patrick Dempsey hätte wählen lassen (der jawohl auch der Vater von ihrem Baby ist!), wäre das eine überzeugende Entwicklung für ihre Person gewesen. Das hätte ich mir sogar angeschaut!

                        Das gilt aber nicht nur für RomComs, sondern überhaupt für Filme, die eigentlich beendet wurden (trauriges Beispiel sind für mich Episode VII und VIII von Star Wars). Das ging für mich absolut in die Hose!
                        Lieber etwas Fertiges gut sein lassen, so belassen wie es ist und nicht auf Biegen und Brechen verlängern.
                        Etwas Neues wagen wie mit Game of thrones und George R. R. Martin so wunderbar gelungen ist :-)

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                        • 5 .5

                          Coco Chanel und ihr Weg nach Oben, ein reicher Gönner und dann ihre angeblich tragische, große Liebe.
                          Ihre Mode, Träume und ersten Schritte, aber leider zu wenig gezeigt und alles bleibt seltsam distanziert.
                          Sehr schade, hier hätte ich mir wesentlich mehr erhofft!

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                          • 6
                            Tina Scheidt 13.09.2018, 14:56 Geändert 13.06.2019, 12:53

                            Mariega hat mir die Worte aus dem Mund genommen und die Szene des Kaisers ins Gedächtnis zurück gerufen. Dankeschön! :-)
                            Eine charmante Liselotte Pulver mit ihrem herzerfrischendem Lachen und ihrer Natürlichkeit wertet für mich den Film ungemein auf.
                            Eine nette Gaunerkomödie in Frankreich für schlechtes Wetter.

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                            • 6 .5

                              Teilweise erinnert mich viel an diesem Anime an Neongenesis Evangelion und die Evas.
                              Doch in sehr vielen Elementen unterscheidet sich diese Serie davon, zum Glück!
                              Die Figuren und ihre Geschichte haben Tiefe und vermögen durchaus zu berühren. Die Geschichte hat mich berührt, aber irgendwo nicht, wie es einer Asuka Soryu Langley geradezu spielend gelang :-)
                              Dennoch ist Eureka Seven sehenswert!

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                              • 6 .5

                                Primeval ist eine spannende, sehr gut umgesetzte Serie, die mittels Anomalien urzeitliche Monster in die Gegenwart purzeln lässt.
                                Leider wird das Konzept der Geschichte zu häufig umgestellt und werden Charaktäre ersetzt.
                                Das verdarb mir zusehends die Freude am Zuschauen. Dann kam ein sehr offener Schluss und es war irgendwie "einfach so" Schluss. Für mich war das nicht schön!

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                                • 8

                                  DI Richard Poole (Ben Miller) landet auf der Karibikinsel Sainte Marie. Immer very britisch eine heiße Tasse Tee trinkend im schwarzen Anzug, unter der Hitze leidend und mit einem Gecko unfreiwillig zusammen lebend.
                                  Ben Miller spielt diesen Ermittler liebenswert und das Team wächst immer mehr zusammen. Besonders er und Camille Bordey (Sara Martins) kabbeln sich wie Tom und Jerry und werden sich doch immer vertrauter, wie auch das gesamte Ermittler Team immer mehr zusammen wächst.
                                  Herrlich komisch und doch sehr clever!
                                  SPOILER
                                  Nur schade, dass der DI nach 2 Staffeln ermordet wird und der "Neue" seinen Tod aufklären muss mit Hilfe des geschockten Teams... Und auch er bleibt nicht lange, dann wird auch Sara Martins ausgewechselt und mir ging ehrlich gesagt die Lust abhanden. Einen Wechsel konnte ich verkraften, aber Ben Miller trauere ich dennoch hinterher. Mit ihm verlor die Serie seine britischen Besonderheiten, Ecken und Kanten ohne wirklich ersetzt zu werden (auf Dauer!). Sehr, sehr schade!

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                                  • 6

                                    Jane Kennedy übt in Lighthaven ihren Beruf als Coroner aus. Ihr zur Seite steht dabei die Jugendliebe Davey als Detective Seadgant. Das ließ mich an Bones denken. Doch das britische Konzept unterscheidet sich von dieser US Serie.
                                    Aus Wikipedia erfuhr ich dies:
                                    Ein Coroner ist im angelsächsischen Rechtskreis ein Untersuchungsbeamter, der bei zweifelhafter oder unnatürlicher Todesart oder in Katastrophenfällen in einem rechtsförmlichen Verfahren die Identität des oder der Toten und die Todesursache feststellt.

                                    So enden hier die Folgen mit dem Gericht des Coroners, in dem Jane Kennedy die jeweiligen Todesursachen verkündet, die im Abspann als nüchterner Text zu lesen sind.
                                    Das können Fälle sein, die niemals aufgeklärt werden, auch von ihr nicht, aber auch alte Fälle, die neu aufgerollt werden. Besonders an die Nieren ging mir ein Fall, indem es um eine Totgeburt ging.
                                    Die Serie ist British sympathisch und die "üblichen Verdächtigen" dieser Insel geben sich auch hier ein Stelldichein, wobei ich mich immer freue, "alte Bekannte" zu erkennen.
                                    Doch ansonsten ist alles nicht so frisch und besonders, dass es mich besonders fesseln würde und wären nicht die sympathischen Darsteller und die britische Insel, wer weiß, ob ich nicht wieder ausgeschaltet hätte.

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                                    • Eine noch so perfekte Animation kann mir das Original nicht ersetzen. Ganz besonders, wenn die Darsteller bereits verstorben sind. Da gruselt es mich bloß. Emotionen können nicht ersetzt werden!
                                      Wo ein Film beendet wird, weil ein Darsteller verstorben ist, kann ich es verstehen, wenn der Schauspieler durch CGI animiert wird. Aber ansonsten gefällt mir das nicht wirklich.

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                                      • 7
                                        Tina Scheidt 12.09.2018, 12:40 Geändert 01.11.2018, 15:57

                                        RESPECT, Candice Renoir!

                                        Erfrischend anders, mit einer natürlichen Eingebung und Spontanität, die mich an Elle Woods und auch Bridget Jones denken lassen, als wäre Candice eine Mischung aus beiden fiktiven Personen.
                                        Candice ist immer mitfühlend, lässt auch ihr Herz mitsprechen und bleibt immer überzeugend. Mit ihr steht und fällt oftmals alles, ebenso ihr häufig chaotisches Familienleben.
                                        Eine Ermittlerin der etwas anderen Art, absolut sehenswert!

                                        Nachtrag:
                                        Inzwischen stört mich an Candice, dass sie, wenn man den Beginn der Serie bedenkt, total zum Schlechten hin gewandelt wurde. Belügt ihre Mitmenschen ohne Rot zu werden, will von Allem das Beste und natürlich auch die Kirsche obendrauf haben. Und alles, um eine geheime Affäre haben zu können. Nein, das ist nicht die Candice, die ich als frischen Wirbelwind ins Herz geschlossen habe.

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                                        • 7 .5

                                          Roadmovie, Geschichte einer Frauenfreundschaft mit allen Höhen und Tiefen. Absolut unter die Haut gehend, besonders zum Schluss hin! Taschentuchalarm ist gegeben.
                                          Sehenswert, nachdenklich machend, manchmal bitter aber auch wieder Zucker gesüßt, wie die Freundschaft der Frauen.
                                          Sehenswert!

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                                          • 7

                                            Für mich sind Sasuke und Sâkura das Herz der Serie und besonders Sasuke ist es, mit dem ich leide und hoffe.
                                            Die Welt der Ninjas ist glaubhaft aufgebaut, doch ehrlich gesagt kann ich mit Naruto nur wenig anfangen, was evtl. an der nervigen deutschen Synchro liegen kann.
                                            Doch die mittelalterliche Fantasy Welt, die Mythologie der Ninjas und die sorgsam aufbereitete Geschichte wie die vielen tiefgründigen Charaktäre machen mir einfach Freude.
                                            Anmerkung zur Personenbeschreibung oben auf der Seite.: Sâkura liebt von ganzem Herzen Sasuke und nicht Naruto, der ist eher wie ein Bruder für sie! Klar, die beiden würden ihr Leben für einander geben, aber ihre große Liebe ist er nicht.

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                                            • 6
                                              Tina Scheidt 11.09.2018, 09:44 Geändert 12.09.2018, 08:15

                                              Diese Mystery Serie für Kinder ist teilweise so schlecht in der Ausstattung, das es schon wieder gut ist. Die Darsteller und die spannende Geschichte, die liebenswerten Schrullen der Charaktere, das Titellied das sogar von einer der Darstellerinnen eingesungen worden ist, und überhaupt die ganze Mischung passen wie die Faust aufs Auge und machen einfach Spaß beim Zusehen. Schade, dass nicht mehr gedreht wurde!

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                                              • 4 .5
                                                Tina Scheidt 11.09.2018, 09:34 Geändert 11.09.2018, 09:37

                                                Tolle Effekte alleine reichen nicht aus, um einem alten Klassiker neues Leben einzuhauchen.
                                                Auch der cast wirkt seltsam lustlos, schafft es nicht, mich zu packen und zu überzeugen.
                                                Langeweile auf breiter Flur, sehr ärgerlich angesichts der Handlung.

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                                                • 8

                                                  Schwarzer Humor vom Feinsten, zwei zuckersüße alte Ladies, die es faustdick hinter ihren Spitzenhäubchen haben.
                                                  Daneben der wunderbare Cary Grant in einer liebenswerten, leicht tollpatschigen Rolle.
                                                  Immer wieder sehenswert und auf erfrischende Weise trotz seines Alters angenehm zeitlos. Schwarz-weiß Effekte und die Musik passend hervorragend zu der Mischung, die mich aufseufzend nach einer Tasse Tee greifen und an einem heimeligen Kaminfeuer mit seinen knisternden Geräuschen in einer für mich perfekten Umgebung diesen alten Film genießen lassen möchte. Immer und immer wieder aufs Neue.

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                                                  • 7 .5
                                                    Tina Scheidt 10.09.2018, 08:52 Geändert 08.10.2019, 08:40

                                                    Klasse Film über einen Bandwettbewerb, einen Konkurrenzkampf um die begehrte Stelle in Deutschlands größtem Musikverlag, 2 ungleiche Schwestern und deren Familie und ganz viel Humor, Finnischer Sprache und sehr viel Gefühl für die jeweiligen Situationen!
                                                    Jasmin Schwiers, Volker Bruch und der übrige Cast um sie herum spielen frisch und frech, natürlich und mit sichtlicher Freude. Es macht Spaß, ihnen durch die Geschichte zu folgen.
                                                    Die Lieder der Bands sind zudem passend gewählt worden und Ryplis Songs zum Schluss hin gefallen mir richtig gut.
                                                    Besonders schön umgesetzt finde ich eine Szene, in der Matti in zornigen Akkorden auf dem Klavier seiner Wut und Hoffnungslosigkeit Ausdruck verleiht und Annika mit sanften Klängen einstimmt und schließlich beide gemeinsam kurz spielen. Wunderbar einfühlsam gespielt!
                                                    Auch der Regisseur Marco Petry liefert eine richtig gute Arbeit, seine Federführung gefällt mir mehr als gut!
                                                    Die finnischen Sänger wurden alle drei von deutschen Schauspielern gemimt, die dafür extra einen finnischen Sprachkurs absolviert haben. Das nenne ich mal Einsatz!

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