Tobe Berg - Kommentare

Wirklich sehr, sehr hochkarätig besetztes Gangsterepos, welches zur Zeiten der Prohibition spielt. So eine Besetzung würde man heutzutage nicht ohne weiteres zustande bekommen. Zum Film bleibt zu sagen, dass er wirklich durchweg spannend und schlüssig ist, hinzu kommt eine gehörige priese an Action (was zu der Zeit halt so an Action glaubwürdig ist) und ein gesteigertes Maß an Gewalt. Wirklich empfehlenswert.

Sieben bekommt von mir eine 7.5, weil der Film etwas besser ist als der Titel aussagt! Oo

Recht realitätsnahe Darstellung über das Leben auf Jamaica, aus der Sicht des Musikers Leroy "Horsemouth" Wallace der sich selbst spielt. Der Film sollte eigentlich mal eine Doku werden, was man an vielen Stellen sehen kann, wurde dann aber doch als Spielfilm umgesetzt. Der Film gibt schöne Einsichten in die Plattenindustrie, die Herrstellung eben dieser und Aufnahmen aus der Zeit. Drumherum spielt sich wie erwähnt dann die fiktive Geschichte des Protagonisten ab. Zu hören gibt es einen wirklich sehr guten Reggae Soundtrack, der Szenegrößen wie Burning Spear, Gregory Isaacs, und Jacob Miller beinhaltet, welche zum Teil auch kleine oder größere Nebenrollen bekleiden. Leider hab ich keine Ahnung ob es den Film mit deutscher Syncro gibt, da ich ihn nur auf Patois mit englischen Untertitel gesehen habe. Davon mal abgesehen, wäre eine deutsche Syncro mit Sicherheit komplett daneben. Fazit: Der Film ist ganz ok, mehr aber auch nicht. Schöne Bilder sind halt nicht alles, auf Dauer war er mir dann doch zu langweilig.

Ultrabrutaler 90ger Actionreißer mit dem Meister himself. Wenn Steven Seagal gegen die Unterwelt zieht, bleibt kein Stein auf dem anderen und kein Bein am Mann. Wie immer, wenn dann nur uncut genießen, da man sonst hier nur die Hälfte vom Film zu Gesicht bekommt. Großartig!

Jean Claude jetzt auf der guten Seite. Geht so gerade noch klar, aufgrund schöner Kampfszenen und einem Tong Po, der mit bloßem Scheinbein Mauern einreißt.

Ätzend lahme Verfilmung meines Lieblings Beat´em ups! Da hilft auch kein Jean Claude mehr!

Der enzig wahre Karate Tiger! Alles was danach kam war nur noch Bullshit. Ok, Karate Tiger III mit Tong Po ging auch noch so gerade klar, aber nur wegen dem Bösewicht. Wer wie ich bei "Karate Kid" nur müde gähnen konnte greift hier zu! Spagat inklusive.

Frank Dux, gibts nen geileren? Spagat ist auch wieder dabei und viele verschiedene Kampfstile, einfach cremig. Auf jeden Fall aufpassen, dass man die uncut Version in den Player legt, alles andere ist Kinderquatsch mit Jean Claude!

Auf jeden Fall kein schlechter Film, aber mir persöhnlich waren die "Karate Kid" Teile immer viel zu langweilig und Ralph Macchio als Daniel LaRusso viel zu brav und luschig. Den komischen Kranich hät ich mit dem kleinen Finger umgeschmiert, wisst ihr bescheid!

Blablabla, ihr könnt den Film noch so schlecht machen. Fakt ist, bei "Red Sonja" handelt es sich zwar nicht um den besten Fantasyfilm, aber wenn ich mir den heutigen schwachsinn anschaue der in die Kinos kommt und einen auf Fantasy macht muss ich nur schmunzeln. Produktionen wie z.B. der neue "Conan" stinken gegen diesen Streifen um Längen ab. Handarbeit setzt sich noch immer gegen irgenwelchen CGI-Schrott durch. Und an handgemachten Kulissen, lustigen Ideen und anschaulichen Setings bekommt man hier jede Menge zu sehen. Unterhält bestens und Arnie ist auch mit von der Partie! Läuft!!!

Fortsetzung zum ersten Ewoks Film "Die Karawane der tapferen". Auch hier gilt, kein Meilenstein, aber durchaus recht ansprechende Unterhaltung. Auf keinen Fall so schlecht wie er hier zum Teil gemacht wird.

Spin off zu den frühen Star Wars Teilen, mit kuscheligen Ewoks und einem spannenden Abenteuer. Kommt nicht an die Triologie heran unterhält aber trotzdem recht passabel.

Wenn ich an "Convoy" denke läuft es mir heute noch kalt den Rücken herunter. Spätestens wenn eben dieser im Film dann losgeht ist es um mich geschehen! Der Zusammenhalt unter den Truckern hat mich als Kind immer fasziniert. Ein sehenswerter Film.

Dummer Filmtitel, super Film. Burt Reynolds als "Stroker Ace" macht einfach Spass. Gibt sicher bessere Rennfilme, aber es ist ja auch nicht zu ernst gemeint! Am Ende gibt es soger noch ne prise Dramatik.

Wie der Titel schon sagt, ein wirklich fantastisches und herrlich abgedrehtes Abenteur, mit sehr jungen Hauptdarstellern, die bis zum heutigen Tage teilweise schon recht ansehnliche Karrieren hingelegt haben. Der Film weißt wie auch schon der ähnliche "Flug des Navigators" zwei völlig unterschiedliche Hälften auf, was aber auch hier gut funktioniert. Naja, ein wenig angestaubt ist er mittlerweile natürlich, aber wer den Film von früher kennt macht nichts verkehrt ihn sich nocheinmal hervorzukramen und in den Player zu schieben.

Ganz nett anzuschauen, haut einen aber nicht vom Hocker. Der Film wirkt, die ganze Zeit wie gewollt, aber nicht gekonnt. Die Story plätschert so vor sich hin und die gezeigte Action lässt an vielen Stellen auf jeden Fall eine Menge an Authentizität vermissen. Ich meine, wenn der Hauptdarsteller augenscheinlich richtig abgehen soll in New York und nochnichtmal anständig taggen kann, tut das schon beim zuschauen weh. Was einem aber wirklich den letzten Nerv raubt, ist die deutsche Syncro (wirklich grottenschlecht), die mit so Meisterwerken wie "Was zum fuck" als pendant zu "What the fuck" auffährt. Also wenn schon, dann besser auf Englisch! Wer einen glaubwürdigen Graffitifilm sehen will, sollte besser zum deutschen "Wholetrain" greifen, der macht vieles besser.

Ging mir genauso, die Serie war mir immer zu politisch korrekt! Wenn ich mir hier schon einen aussuchen "muss" nehm ich daher Cliff, der hatte wenigstens ab und zu ein bisschen was zu bieten, wenn er seine "wilde" Phase in manchen Folgen hatte.

Wer ist den bitte der Herr der Ringe? Fantasyklassiker, der es leider nie zu ganz großer bekanntheit gebracht hat. Wie hier bereits erwähnt, der Pilot zu einer nie erschienenen Serie. Die Schlangenmenschen sind einfach der Knaller an Unterhaltung!

Das ist mal wieder ein Film, den man mit absoluter Geldverschwendung an der Kinokasse gleichsetzen kann. Absolut nicht darum bemüht auch nur das geringste an Spannung aufzubauen, sifft dieses Machwerk nur so von amerikanischen Patriotismus rotz. Die Dialoge sind absolut minderwertig und die Story ist sowas von vorhersehbar, dass es kaum zu ertragen ist. Man könnte denken das es wiedermal nötig war der Welt zu zeigen, was die Amis doch für eine tolle Army haben, lächerlich. Die 4,5 Punkte gibt es lediglich für die recht annehmbare Action und die zum teil ganz netten Optiken. Fazit: Auch wenn man nicht viel erwartet wird man meiner Meinung nach noch enttäuscht, denn soviel Hirn abschalten kann man nicht, als dass "Battleship" überzeugen könnte.

Sehr spekulative und zum Teil auch sehr weit hergeholte Darstellung der Ripper Morde, was ja auch nicht weiter wundert, denn wie man ja weiß ist die Mordserie bis heute ungelöst. Was bei "From Hell" allerdings wirklich überzeugt ist die dichte Atmosphäre gepaart mit einem wie fast immer überzeugenden Jonny Depp. Zusätzlich gefällt die Darstellung des dreckigen Molochs London zu dieser Zeit. Auf jeden Fall ein sehr spannender Thriller, der trotz seiner Länge von mehr als 2 Std. durchweg zu unterhalten weiß. Auch die Blutlust wird in mehreren recht derben Szenen zu genüge befriedigt. Von daher kann man sagen, das Gesamtpaket stimmt. Sollte man sich anschauen.

Absolut sehenswert (bezogen auf dem Standard einer Teeniekomödie) und unterhaltsam. Schließt vom Spaßfaktor nahtlos an die Teile 1-3 an und bringt problemlos das American Pie-Feeling zurück. Die Charaktere sind glaubhaft gealtert ohne dabei an Witz und "Charme" zu verlieren. Wer mal wieder ordentlich ablachen will, sollte die Chance nutzen und ins Kino gehen!

Ein sehr viel schlechterer Rambo III, und das soll schon was heißen. Chuck Norris ist und bleibt ein minderwertiger Schauspieler, was hier grandios unter Beweis gestellt wird.

Das fehlen von Dudikoff, macht diesen Teil für mich völlig belanglos! Das Franchise wurde hier bis zum letzten Tropfen ausgequetscht!

Verhält sich ähnlich, wie mit dem ersten Teil, wobei dieser hier dann doch etwas mehr zu bieten hat. Damit meine ich natürlich nicht mehr Story oder Anspruch, nein ich meine natürlich ein paar ganz nette Gewaltszenen ist doch klar! Spaß beiseite. Auch Teil zwei kann man ohne bedenken mal wieder in den Rekorder schieben!

Früher dachte man wirklich: "Boah ist das krass". Heute eher:"Man ist das schlecht". Unter Thrashaspekten aber immer noch gut verdaulicher Karate-Prügelfilm, in dem die ein oder andere Szene zum schmunzeln verleitet! Kann man mal wieder rauskramen, entäuscht wird man sicher nicht!