tobi12000 - Kommentare

Alle Kommentare von tobi12000

  • also teilweise musste ich echt lachen, als ich mir hier so manchen scheinheiligen kommentar durchgelesen hab.
    als sei kino.to das schlimmste, was die jugend von heute vebrochen habe.
    vielleicht sollte man mal so fair sein und sich das gesamtbild anschauen.
    natürlich ist es falsch ein werk anzugucken ohne den macher dafür zu bezahlen.
    allerdings ist das werk längst zum produkt und der macher zum marketingspezialisten verkommen.
    wie kann man einer branche schaden die hunderte millionen dollar ausgeben kann, ohne auch nur einen davon je in die filmproduktion gesteckt zu haben?
    wie kann es der branche schlecht gehen, wenn hollywood stars gagen bekommen die dem bruttoinlandsproduktes eines staates nahekommen.
    wie kann es der branche schlecht gehen wenn sie gleichzeitig nur noch multimillionen dollar produktion drehen und kein geld mehr für billigegere indipendent filme haben?

    außerdem wieso geht jeder davon aus, dass man sich einen film, den man sich illegal angesehen hat, stattdessen automatisch im kino angesehen hätte?
    und selbst wenn dem so wäre, wem schadet man mit diesem verhalten. regisseure werden doch fast nie am gewinn beteiligt, genauso wenig wie drehbuchautoren kameramänner usw. .
    mal abgesehen davon sind es doch die großen blockbuster, die meistens gedownloadet/im stream geguckt werden und da stimmt mir glaub ich jeder zu, dass die es oftmals nicht wert sind sie in irgendeiner weise finanziell zu unterstützen.

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    • "Mit ein bisschen Glück bist du bald..."
      ich rechne lieber nicht meine chancen aus^^

      • hatte das glück mir die fassung inner lichtburg, mit orchesterbegleitung ansehen zu können.

        • schon erbärmlich was ich hier teilweise lesen muss. und das von leuten die ihre filmkritiken so schreiben, als würden sie der geistigen weltelite angehören...

          • die gute nachricht ist, scheinbar ist nach 7 filmen endlich schluss mit saw

            • 7 .5

              also pflanzte ich mir eine großmutter

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              • und mit dem einkommen steht cameron erst am anfang seiner avatar dekalogie...

                • 8

                  ein film, wie eine arie.
                  schön anzusehen durch das makellose handwerk scorceses, die grandiose schauspielerei de niros. und trotzdem fragt man sich am ende doch, was jetzt eigentlich genau passiert ist.

                  der film handelt von dem dem profiboxer jake lamotta, der es durch seine agressionen schafft zum weltmeister im mittelgewicht aufzugsteigen und gleichzeitig durch eben diese sein persönliches umfeld zerstört.
                  der film zeichnet sich vor allem durch robert de niros schauspielerisches können und seiner präsenz aus. mit hilfe von scorceses filmerischen können schaffen diese eine sehr überzeugende atmosphäre, was die charakterentwicklung sämtlicher charaktäre angeht.
                  gleichzeitig liegt in diesem schwerpunkt auch der, meiner meinung nach, größter schwachpunkt des films.
                  die handlung bleibt auf der strecke.
                  natürlich könnte ich nach dem film die geschichte von lamotta chronoligisch erzählen, aber dennoch, man hat nach jeder szene das gefühl etwas verpasst zu haben, jeder szenenwechsel kommt überraschend und man braucht seine zeit um ihn chronoligsch einzuordnen.
                  das war auch für mich der grund warum sich der film trotz aller tiefe die er hat, so langweilig vorkam.
                  durch die ständigen sprünge konnte man der handlung nur schwer folgen, sodass die handlung einem auch nie spannend vorkommen konnte, weil man zu sehr damit beschäftigt war sie überhaupt zu nachzuvollziehen.
                  trotzdem der kritikpunkt ist hinnehmbar, da der film trotzdem sehr gut funktioniert, er erzählt überzeugend die entwicklung lamottas von profiboxer zum 2. klassigen comedian der auf dem weg alle seine freunde und verwandten verliert.

                  • diese einwegstars, fertig außer tüte
                    ne pr agentur gibt ihnen en image, man kauft ein paar artikel in musikzeitschriften, produziert ein album, organisiert gleichzeitig ne welttourne und fertig ist ein neues teenie idol

                    • 6

                      wieso is das hier als film gelistet??

                      • is das nich en bisschen früh??

                        • 7 .5

                          notting hill ist konstruiert und deswegen an vielen stellen unlogisch.
                          aber wie sonst sollte man es glaubwürdig darstellen, dass sich eine hollywood schauspielerin in einen durchschnittstypen verliebt?
                          gerade weil der film durch die vielen konstruktionen vorhersebar wird, funktioniert er. er ist deswegen vorhersehbar, weil der zuschauer sich richtig wünscht, dass die beiden zusammen kommen, dafür nimmt er dann auch die ein oder andere ungereimtheit in kauf.
                          aber gerade durch diesen aufbau schafft es der film, dass jede pointe passt und wirkt und man die entwicklung richtig geniessen kann, weil sie so passiert wie man es sich wünscht.

                          auch sonst ist der film durchaus intelligent und durchdacht gemacht. jeder nebencharaktär hat seine berechtigung und gibt dem film seinen charme.
                          sie alle erzählen eine geschichte, die es so, nur im kino geben kann und das macht den film sehr liebenswürdig.

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                          • 5

                            mission impossible 2, ein film von john woo für john woo.
                            man merkt dem film von der ersten minute an, dass die actionsequenzen im vodergrund stehen. der gesamte film wird für die stunts hin aufgebaut.
                            so ist es keine überraschung, dass dies weder mit dramaturgie, noch mit einer logischen charakterentwicklung vereinbar ist.
                            alles entwickelt sich sprunghaft und wirkt gezwungen, die gesinnung der charaktäre ändert sich zwischendurch sogar noch in einer einstellung von völlig ablehnend, zu großem enthusiasmus.
                            dies ist aber auch nötig damit die charaktäre von einer stuntchoreographie zur nächsten gelangen.

                            diese choreographien sieht man ihre martial arts herkunft sofort an, was eigentlich nicht schlimm ist. allerdings sind die stunts so völlig übertrieben und unrealistisch, dass ich mir zwischenzeitlich nicht sicher war, ob ich den film als parodie verstehen soll.

                            dennoch, wenn man von diesen beiden, großen schwächen, absieht hat der film auch seine guten seiten. jemand der auf sowas wie charakterentwicklung nicht achtet, wird der film gefallen.
                            das drehbuch ansich bietet gute ansätze für einen soliden action thriller, hätte man hier mehr zeit und energie reingesteckt, wär mehr als nur ein stupider action film draus geworden.

                              • teilweise nerven mich die ewigen negativ toplisten, aber der hier kann ich mich nur anschließen.
                                vor allem da der comedian des jahrtausends, mario barth, dabei is.

                                • 3

                                  einfallsloser, auf schockeffekte ausgelegter horrorfilm.
                                  der film wird in der ersten hälfte völlig gelangweilt erzählt.
                                  man hat das gefühl am anfang standen die horror schocksequenzen, zu denen man sich dann eine, halbwegs passende, story ausgedacht hat, um sie miteinander zu verknüpfen.
                                  auf die rolle des nebels geht man erst in der 2. hälfte näher ein.
                                  in der ersten hälfte hätte man die story auch einfach auf aliens monster oder sonstwas adaptieren können, sie wirkt weder glaubwürdig nocht in irgendeinerweise passend oder logisch. sie fungiert hier wirklich nur als lückenfüller um möglist schnell wieder zu nächsten mordszene zu gelangen.
                                  erst als man näher auf die bedeutung der geschehenisse eingeht und der film langsam, zu mindest ansatzweise, an tiefe gewinnt kommt stellenweise suspense auf.
                                  diese halbwegs guten ansätze werden dann aber von einem völlig absurden und katastrophalem ende wieder zerstört, so dass der film dennoch eine entäuschung bleibt.

                                  • wurd bei surround sound damals eigentlich auch so ein stress gemacht?

                                    • 1

                                      an diesem film stimmt einfach gar nichts!
                                      die story ist an den haaren herbei gezogen, völlig absurd. damit meine ich nicht die tatsache, dass eine lehmfigur zum leben erweckt wird, wenn das mit dem komischen auge geht, meinet wegen.
                                      damit meine ich die tatsache, dass in der handlung, plötzlich probleme und konflikte, völlig zusammenhangslos, auftauchen und genauso zusammenhansglos, durch storytechnische dei ex machina wieder gelöst werden. dadruch verliert der film schnell an glaubwürdigkeit und wird langweilig.
                                      ein weiteres, enorm nerviges, problem sind die dialoge.
                                      diese scheinen lediglich aus plattitüde zu bestehen. sie sind flach, inhaltslos, und versuchen ständig zwanghaft witzig zu sein, wobei der humor nicht weit über kindliche situationskomik hinausgeht.
                                      dazu kommt, dass sich manche charaktäre selbst erklären müssen, was eigentlich völlig überflüssig ist, da sie entweder als deus ex machina, oder als klischeecharakter für die stereotypische gut-böse story fungieren.
                                      immerhin ist es den autoren gelungen, hier tatsächlich einen familienkonflikt enstehen zu lassen. wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob dies nicht nur zufall gewesen ist.

                                      ich könnte diese liste von fehlern noch fortführen, allerdings habe ich es nach einer halben stunde einfach nicht mehr ausgehalten, mir diesen geldmacherei schrott weiter anzusehn...

                                      • 5 .5

                                        der film beginnt mitten in russland, in einer nahen zukunft. es herrscht anarchie und das recht des stärkeren, der himmel ist bewölkt, die menschen dreckig und verarmt, jeder ist bewaffnet und probiert irgendwie durchzukommen.
                                        mit diesem düsteren, vielversprechenden, szenario beginnt mathieu kassovietz's film.
                                        dann setzt aus dem off die stimme von vin diesel ein mit der dann auch die probleme beginnen.
                                        das ewige gelaber " das leben hats nicht gut mit mir gemeint und deswegen bin ich jetzt der coolste und härteste auf der welt" nervt schon nach den ersten paar sätzen. aber daran kann man sich mit der zeit gewöhnen, das eigentliche problem von babylon a.d. ist die handlung.
                                        diese besteht lediglich aus einem auftrag, was an sich nicht schlimm wäre, wenn sich die handlung nicht andauernd ändern würde. ständig werden neue personen eingeführt, neue handlungsstränge eröffnen sich und werden nicht richtig abgeschlossen.
                                        das ganze gipfelt dann im ende. dieses schafft es in 20 minuten so viele neue fragen aufzuwerfen, dass es unmöglich wäre diese auch nur in einem film logisch zu beantworten.
                                        an diesen ständigen twists scheitert der film dann auch.
                                        schade, denn das setting erzeugt eine wirklich fesselnde atmosphäre.

                                        • 10

                                          selten schaffen es filme, den wahnsinn und die absurdität, eines krieges, so gekonnt in bilder zu fassen. waltz with bashir ist definitiv so ein film!
                                          der film ist die künstlerische verarbeitung der kriegserlebnisse des regisseur, der damit aber auch den zuschauer einen krieg zeigen möchte den viele schon vergessen hatten.

                                          der film handelt von folman selbst, der seine erinnerung an den krieg völlig verloren hat und, als comic alter ego auf der suche nach seiner kriegsvergangenheit ist, sowie der rolle die er im massaker von sabra und schatilla spielt. der film ist dabei eine art mitschnitt, der katharsis die er durchlebt. dabei sucht er alte kameraden auf und muss feststellen, dass jeder seine eigene version des krieges hat.

                                          folman verwendet einen comicstil, der durch seine schlichte, aber dennoch wirksamen art auffällt. er ist sehr minimalistisch gehalten, mimik existiert zum beispiel beinahe gar nicht, aber dadurch wird die abgestumpftheit der charaktäre deutlich, welche, jeder auf seine art, die gräueltaten vedrängt haben.
                                          dazu kommen die blassen, dunklen farben, die die düstere traurige aber auch teilweise zynische stimmung des krieges einfangen.
                                          untermalt wird dies von der emotionalen musik die von bach variationen bis zu avantgardistischen stücken reicht.
                                          obwohl die musik emotional und sehr berrührend ist, wirkt sie nicht pathetisch oder gar kitschig.

                                          folman stellt die bilder des krieges als traumsequenzen dar, die von dem jeweiligen befragten kammeraden kommentiert werden. der zuschauer erhält dadurch einen sehr subjektiven eindruck von dem krieg, der allerdings völlig verfälscht wurde und mehr metaphorisch zu verstehen ist.
                                          jeder der interviewten hat das geschehene auf seine art verarbeitet, jeder hat es probiert einfach zu vergessen. und so hangelt sich folman von kamerad zu kamerad bis er schließlich entsetzt festellen muss, dass er am massaker direkt beteiligt war, diese anagnorisis wird "perfekt" durch archivaufnahmen vom massaker vollendet. diese aufnahmen lösen, durch die vorgeschichte, die der film liefert, ein starkes mitgefühl für die betroffenen aus und das obwohl im ganzen film kein emotionaler bezug zu ihnen aufgebaut wurde.

                                          der film ist meiner meinung nach einer de besten antikriegsfilme die es gibt. auch wenn der comicstil anfangs etwas gewöhnungs bedürftig ist, so erfüllt er doch seinen zweck und führt den zuschauer emotional ein massaker vor augen, welches ohne den film für viele verborgen geblieben wäre.

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                                          • der trailer hatte mich eigentlich überzeugt. aber wenn ich mir das hier ansehe...
                                            irgendwie kann ich mich nicht an die kamera und die optik gewöhnen.
                                            der ständige wechsel zwischen handcam und panorama aufnahmen, entweder eins von beidem, beides zusammen hebt sich gegenseitig auf.
                                            dazu kommen dann die slowmotion aufnahmen zwischendurch, die meiner meinung nach die ernsthaftigkeit der szene nehmen.
                                            und all das, am hellichten tag, da will bei mir einfach keine spannung aufkommen, leider hatte mich bisher auf den film gefreut...

                                            • so langsam frage ich mich, ob ich inception nicht etwas überbewertet habe...

                                              • 2

                                                absolut schreckliche comicverfilmung.
                                                die filmmacher haben wohl versucht das comicsetting zu übernehmen(wobei ich die vorlage nicht kenne) und dabei eine, so grässlich, kitschige optik geschaffen, dass es richtig unangenehm ist hinzusehn.
                                                dazu kommen dann dialoge, die lediglich aus nervigen wortwitzen zu bestehen scheinen.
                                                dadurch ergibt sich allerding eine gewisse, immernoch abstoßende, harmonie mit den pathetischen klischee charaktären, die so einfallslos und naiv wirken, wie die dazu passenden dialogfetzen mit denen sich freeze und batman duellieren.
                                                die kombination von optik, charaktären und dialogen, lässt die völlig übetrieben stunts, denen man ihre machart meistens noch ansehen kann, schon fast nicht mehr auffallen.
                                                über handlung, charakterentwicklung und sowas will ich gar nicht drüber nachdenken, ich glaube das würde den film dann entgültig zerstören...

                                                • 5

                                                  völlig lieblos gestalteter horrorfilm der zudem noch absolut spannungslos ist.
                                                  jeder mord wird so gelangweilt und emotionslos erzählt, dass er für den zuschauer völlig an bedeutung verliert.
                                                  die kindliche naive beziehung zwischen oskar und eli ist, als elis schicksal herauskommt, nocht recht intressant, verliert sich dann aber auch in der lustlosigkeit der schauspieler und des drehbuchautors.
                                                  jediglich die inszinierung des kontrastes, zwischen dem weißen schnee und dem dunklen schatten, kann überzeugen und erzeugt, zumindest stellenweise eine düstere atmosphäre.

                                                  • Wundert mich, dass gerade peter jackson auf 3d setzt, wo er bisher doch durch konsevative drehmethoden, wie das filmen von modellen, anstelle von animationen aufgefallen ist.

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