tobi12000 - Kommentare
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Alle Kommentare von tobi12000
doping für den counter
solange jeden nachmittag, frei zugänglich, menschenverachtender trash im fernsehen läuft, ist es doch schon recht zynisch überhaupt irgendwas im fernsehen wegen jugendgefährdung zu rügen.
und was ist aus seinem YouTube blog geworden?
es gibt wohl keine berufsgruppe, die ängstlicher ist als Redakteure beim ör fernsehen...
colour grading ist keine Erfindung der Neuzeit. auch bei der klassischen filmrolle muss man korrekturen vornehmen. selbiges gilt für digitale Kameras, wer glaubt, dass das unbearbeitete bild der Realität am nächsten ist irrt sich gewaltig.
die korrekturen werden nur teilweise bereits in der Kamera vorgenommen.
beide korrekturen aus der analog und der digitalzeit stellen auch immer eine bewusste veränderung der farben dar. das kann gut gelingen, wenn man die Stimmung der Szene damit verstärkt oder in eine bestimmte Richtung lenkt. oder völlig schiefgehen, wenn man, wie hier geschrieben einfach nur den immer selben Effekt auf jedes bild legt.
und warum wurden dann fast nur beispielbilder aus abend/nacht Szenen genommen, die zwangsläufig einen Blaustich haben?
der sollte sich für die computerorks entschuldigen und dafür, dass er extra nach Neuseeland fliegt umd dann alles im Studio zu drehen.
nichts ist einfallsloser als musik aus den Charts in filmen zu verwenden.
wo ist russel crowes show, mit prügel um die welt?
sorry, aber das sieht grauenvoll aus.
dieser künstliche cgi look, die viel zu vielen studio/greenscreen aufnahmen.
wirklich traurig, dass die über 10 jahre alten hdr filme den hobbit in Sachen aussehen und vfx haushoch überlegen sind.
naja, jeder film klingt langweilig und einfallslos, wenn man ihn in 5 sätzen zusammenfasst. also erst mal abwarten.
also 3d hfr 120fps usw sind schlecht, weil sie keinen kinolook liefern.
jetzt ist es ja kein geheimnis, dass 24fps ganz früher als kompromiss zwischen möglichst wenig material und möglichst flüssigen Bildern gewählt wurde und mit der zeit aus gewöhnung und nicht aus technischer notwendigkeit, beibehalten wurde.
der kinolook ist also nicht das optimalste, was filme liefern könnten.
das kino hat sich, wie schon geschrieben, weiterentwickelt. vom s/w zu farbe vom stummfilm zu dts/dolby surround. warum sollte da jetzt schluss sein? weil sich alle dran gewöhnt haben? weil die vorteile immer kleiner werden? weil man hfr mit billig produzierten soaps gleichsetzt?
ja, keiner wird den unterschied zwischen 48fps und 60 fps merken genauso wenig, wie die meisten menschen den unterschied zwischen mp3 und cd nicht (mehr) hören können. nicht weil mp3 besser geworden wäre, sondern einfach weil man sich an den schlechteren ton gewöhnt hat.
wir haben uns auch an das schlechtere bild von 24fps gewöhnt und weil wir es täglich im kino sehen, assoziieren wir es mit hochwertigkeit.
zum glück gibt es leute, die diese dogmen brechen und was neues probieren. leider wird dies von den studios und kinos maßlos ausgebeutet und bekommt so einen schlechten ruf, den es nicht verdient hätte.
bei 3d muss ich selber zugeben, dass ich das inzwischen lieber meide. die filmemacher lernen erst noch, sinnvoll damit umzugehen und die wiedergabetechniken, ob shutter oder polbrille, lassen noch einieges zu wünschen übrig, was farbtreue, helligkeit und kontrast angeht.
allerdings sind das Probleme, die man lösen kann und keine, die 3d für filme grundsätzlich ausschließen.
etwas anders sieht es bei hfr aus. dieses liefert einfach mehr bilder und damit, in der theorie mehr information und somit ein besseres, vor allem flüssigeres bild. jetzt ist gerade mal ein einziger film mit dieser technik veröffentlich worden, auch wenn die dafür nötige technik schon längst da ist. die projektoren, die auf 3d aufgerüstet wurden, können meist auch 48fps und 4k wiedergeben. kameras können dies sowieso schon seit jahren.
im vorfeld wurde viel über der hobbit und hfr spekuliert und ohne, dass jemand ihn gesehen hat wurde gleich der soap opera effekt ins spiel gebracht. ein Effekt, der eher mit der schlechten qualität mit der Soaps produziert haben zu tun hat, als mit dem fakt, dass sie in 48fps gedreht werden.
blöderweise gab peter jackson dem film einen sehr künstlichen look. viel cgi, stark gesättigte farben. das alles sah sehr künstlich aus, in 48, als auch 24fps. von daher abwarten, bis mehr material in hfr zu betrachten ist und man sich ein wirkliches urteil erlauben darf.
übrigens gibt es bei bildtechnik so viele technische neuerungen, die dem gemeinen kinogänger niemals auffallen würden und glücklicherweise trotzdem da sind.
das les ich einmal die woche die neusten hobby soziologischen untersuchungen zum hippster und hab dabei nur eins rausgefunden, keine mensch weiß, was dass eigentlich sein soll.
kein alkoholismus im film? was ich nicht sehe, ist auch nicht da?
oder mit welcher bigotten begründung hat man das aus einem film gestrichen, in dem es um terror, Tod, waffen und gewalt geht?
film war cool, wollt direkt den marines beitreten, gab aber leider probleme bei der authentifizierung meines battlefield accounts.
hier gabs doch mal so nen undercover scientologen, der probiert hat Scientology positiv, oder zumindest weniger negativ darzustellen. was ist eigentlich aus dem geworden?
drive ist schon ein Phänomen. was bands wie frei wild und co. schon lange zum Verhängnis geworden ist, trifft nun auch den ersten film. er wird nach seinem, in diesem falle vermeidlichen, publikum bewertet. was bei rechtsnahem bands durchaus sinn im zwecke der Aufklärung macht, wird hier zu einer soziologischen travestie.
anhand des, zum abstraktum gewordenen, Hipsters wurde ein phantombild geschaffen, mit dem man, frei nach dem halo effekt über das Publikum urteilt.
vergessen wird dabei gerne, dass die zahl scorpionjacken tragender menschen gegen null geht und die entscheidenen songs im Soundtrack, die immer wieder als Hipster stereotyp herangezogen werden, schon vor dem film existierten. lieber brüskiert man sich über die Geschmacklosigkeit, die dieser film angeblich anzieht und lehnt ihn ab, um nicht selber zu dem Feindbild zu werden, dass man selbst erschaffen hat.
und jetzt habe ich es selber geschafft einen Kommentar zu einem film zu verfassen, ohne auf ihn einzugehen. anscheinend sind wir eben alle ein bisschen hipster, oder anti-Hipster;)
wenn nich star trek draufständ, wär ich wohl kaum von selbst drauf gekommen, dass das star trek sein soll.
man kann gegen episode 1-3 sagen was man will, aber williams score war top. von daher ist das hier wirklich mal ne gute nachricht.
"tiefstem REM-Schlaf" ein widerspruch, rem-schlaf folgt auf tiefschlafphasen, ist selber aber alles andere als tief.
selbst wenn die geldverteilung innerhalb der ör sender perfekt wäre, es keine millionengagen gäbe und die gelder für hochwertiges fernsehen ausgegeben werden würde, selbst dann würden sich immernoch leute finden, die sagen ich guck dies und das doch gar nicht, warum dafür zahlen?
all diese leute kann ich nur fragen, was wäre die alternative?
werbung und quote wie bei den privaten?
nun wie das aussehe zeigen die privaten ja selber, nachrichten, die sich mit der richtigen anwendung von sonnencreme beschäftigen, tagsüber billigst produziertes, menschenverachtendes trash tv und hin und wieder ein mainstream film.
nur für das zahlen, was man guckt?
wie soll das kontrolliert werden? wollt ihr ernsthaft rund um die uhr überwacht werden, was ihr guckt und was ihr hört?
und wie sollen die sendungen dann aussehen, glaubt nämlich ja nicht, dass tagesschau und heute weiterhin riesige redaktion und auslandsstudios beschäftigen würden, wenn die finanzierung überhaupt nicht sicher ist.
bis jetzt haben wir ein system mit einiegen schwächen. aber dieses system ist das einziege, welches überhaupt noch tv filme in deutschland finanziert, das einziege, welches überhaupt kompetenten journalismus betreibt, das einziege welches, überhaupt noch dokus und reportage produziert, das einziege, welches es sich leisten kann bundesliga rechte zu kaufen und das einzige, welches überhaupt radiovielfalt liefert.
nachdem ich mir den film nun 2 mal angesehen habe, einmal in 3d und ein zweites mal in 3d hfr, kann ich nun mein urteil fällen.
der film ist lang, für leute die mit herr der ringe nichts anfangen können, wahrscheinlich zu lang. aber das ist mir egal, ich hätte auch einen ganzen tag im kino vebringen können, um einzutauchen in eine welt, die wir nun endlich wieder auf der großen leinwand erleben dürfen. es ist ein wiedersehen mit mit einem alten bekannten und doch ist alles anders.
das was diesen ganz speziellen look von herr der ringe ausmacht, ist die aufwendige inszinierung. damit hob er sich von anderen fantasy filmen ab und konnte so ein authentizität schaffen.
es sind die dreckigen orks und uruk hai, die gigantischen modelle, voller kleiner details, die mich heute noch zu einem wow verführen. es sind die panorama aufnahmen, die wie heute jeder weiß nur neuseeland zeigen aber trotzdem dieser welt eine so wunderbare landschaft geben.
all das fehlt leider bei dem hobbit. modelle sind animationen gewichen, orks sind größtenteils auch animationen gewichen und das auenland erstrahlt in einem knallbunten orangenem kunstlicht. alles wirkt glattgebügelt und künstlich, der oft verwendete vergleich zu einem computer spiel passt wirklich.
wo man sich beim herr der ringe noch die mühe gemacht hat, außenaufnahmen zu verwenden, ist hier fast jede szene im studio entstanden, bei der man einfach nur noch den hintergrund digital austauscht. leider wirkt das nicht authentisch, gerade durch die ebenfalls künstliche beleuchtung.
fälschlicher weise wird dieser look dem 3d hfr zugeschrieben. zwar ist es richtig, dass bewegungen zu schnell erscheinen können, weil man sie in ihrem ganzen ablauf erkennen kann, die künstliche erscheinung entsteht aber nur die künstliche inszinierung.
paradoxerweise ist die größte stärke von hfr, nämlich das durchgehend scharfe bild auch seine schwäche. zum einen muss man sich wirklich dran gewöhnen. andererseits fordert es die filmemacher auch mehr, denn durch das klarere bild, fallen schwächen umso schneller auf, ein grund warum die studio aufnahmen sofort als solche zu entlarven sind. ein wirklicher nachteil entsteht allerdings für die synchronsprecher, durch die fehlende bewegungsunschärfe der lippenbewegung passt die synchronisation oftmals nicht mehr richtig. wahrscheinlich der einzige nachteil, der sich nicht durch größere anstrengung beheben lässt.
im gegensatz zur kulisse, die man einfach durch originalschauplätze ersetzen kann und animationen die man entweder weiter perfektioniert oder eben einfach durch gute alte maske und komparsen ersetzt.
leider ist teil 2 meines wissens schon abgedreht, so glaube ich kaum das dieser teil zu seinen herr der ringe wurzeln zurückfindet und mehr auf authentizität setzt.
hier geht es nicht darum, dass hfr schlecht ist, sondern darum, dass es ungewohnt ist. mit der selben logik, könnte uns mr vega auch erklären, warum ein porsche 911 schlechter sei, als ein vw golf. nicht weil er wirklich schlechter ist, sondern einfach nur weil es ungewohnt ist, über 200 zu fahren.
wahrscheinlich hätte er uns auch mit der selben argumentation vor hundert jahren das kino selbst ausreden wollen und von den vorzügen, des guten alten theaters geschwärmt, nicht weil kino schlechter sei, sondern nur weil es ungewohnt war.
im übrigen findet der langjährige trend hin zum realistischerem film nicht nur in der technik statt, sondern auch bei maske, köstum szenenbild und licht statt.
allerdings muss ich ihm in 2 punkten zustimmen, die animation in der hobbit, waren wirklich nicht besonders schön und 3d hat momentan mehr nachteile als vorteile.
kann jemand schon was zu 48 fps sagen?
so makaber das ist, aber ledgers tod war das beste was seiner karriere passieren konnte...