torsam - Kommentare
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Alle Kommentare von torsam
Unfassbar langweilig. Der Film ist mindestens eine Stunde zu lang und schafft es nicht, sich auf eine klare Handlung zu konzentrieren. Mal gehts um eine Liebesgeschichte, mal um eine Bordellbesitzerin, mal um einen befreundeten Studenten und seine Depression, mal um den Hedonismus in den 30ern, mal um den damaligen politischen Zeitgeist. Der Film hat unfassbar viele Nebenhandlungen und Szenen, die man hätte herausschneiden müssen.
Ich hatte zudem ständig das Gefühl, dass der Film besonders künstlerisch sein will und einem irgendwas ach so bedeutungsschwangeres zeigen will. Ein mal stehen die Figuren z.B. auf neumodischen Stolpersteinen oder ein andermal ertönt schreckliche Zwölftonmusik im Hintergrund. Beides hat zwar irgendwo mit der Zeit oder einem Kommentar auf die Zeit zu tun, aber trägt nicht zu einer klaren Handlung bei und sieht schlecht aus beziehungsweise hört sich schlecht an.
Die 2 Punkte gibt es, weil der Film insgesamt hochwertig gemacht ist. Außerdem hat mir der erste Teil ganz gut gefallen, wo sich die beiden Hauptfiguren ineinander verliebt haben. Das hat sich echt angefühlt und war authentisch (aber auch wieder zu lang). Klares Highlight des Films ist Saskia Rosendahl. Sie hat sehr gut gespielt und sieht aus wie eine junge Lauren Cohan.
Die erste Hälfte des Films ist noch lustig und ich konnte ab und an lachen. Ab der zweiten Hälfte bekommt der Filme eine völlig an den Haaren herbeigezogene Handlung, wie sie auch in einer Kindersendung vorkommen könnte.
Gesellschaftliche Spaltung - der Film. Jetzt auch in Ihrem Land, äh Kino.
Ich hab den Film eine Stunde geschaut und nicht ein einziges Mal müde gelächelt.
Den ersten Teil fand ich nur "ganz gut", aber diesen hier wirklich überragend. Ich hab von Anfang bis Ende herzlich laut gelacht. Wenn man hier keine tiefsinnige Kost erwartet, wird man bestens unterhalten.
"Ready Player One" ist ein typischer Blockbuster unserer Zeit: Technisch opulent, erzählerisch dünn und infantil. Ich werde diesen Film in einer Woche völlig vergessen haben. Der Film reiht beinahe im Minutentakt Referenzen an bekannte Filme der 80er/90er aneinander, aber vergisst dabei völlig eine eigene Handlung zu erzählen. Einige Szenen waren so unfassbar kindisch, dass ich ein wenig vorspulen musste (was bei der zu langen Laufzeit sowieso besser ist).
Der Film ist unfassbar kindischer Teenie-Trash, aber gerade deswegen auch unheimlich niedlich und undschuldig. Hier werden absolut alle Teenie-Komödien-Klisches bedient: Vom besten Freund (der gerne mehr wäre), über die böse Highschool-Zicke bishin zum Pop-Punk-Soundtrack. Man sollte sich diesen Film lieber nicht zur abendfüllenden Unterhaltung ansehen, sondern tagsüber, wenn man nebenbei etwas anderes macht. Dann kan man wunderbar über allzu klischeebehaftete Szenen lachen. Wer sich gerne ähnliche Filme mit Amanda Bynes oder Melissa Joan Hart ansieht, ist hier völlig richtig.
Unfassbar langweiliger Film. Weder gruselig noch lustig. Ich musste ab der Hälfte vorspulen.
Lahmer Aufguss des ersten Teils. Die Story rund um das persönliche Dilemma der Eiskönigin wird ersetzt durch eine Fantasyhandlung um einen Kampf zwischen modernen Menschen und einem Indianervolk. Die Musikstücke hätten das herausreißen können, allerdings sind die allesamt nicht wirklich eingängig. (Besonders schrecklich war Kristoffs Lied, das klang ja buchstäblich wie ein deutscher 90er-Jahre-Schlager!) Kein Vergleich zu "Zum ersten Mal seit Ewigkeiten" oder "Lass jetzt los" aus dem ersten Teil. Noch dazu ist der Film durchgängig albern und richtet sich noch viel mehr an kleine Kinder, besonders der Schneemann Olaf kommt entsprechend häufig mit dummen Sprüchen um die Ecke. Nur grafisch ist der Film dem Erstling ebenbürtig.
Die Musik von Marc Shaiman ist absolut fantastisch. Die Musik passt perfekt zu jeder Szene und untermalt die Handlung nicht nur, sondern führt höchstselbst durch den Film! Der Rest ist allerdings nicht so dolle. Der Film will eine Parodie sein, weshalb alle Schauspieler ihre Figuren extrem übertrieben und "gewollt witzig" spielen. Wenn sich die Figuren nicht ernst nehmen, kann ich als Zuschauer allerdings auch die Handlung nicht ernstnehmen. Dazu gibt es noch am laufenden Band zotige Sex-Witzchen, über die ich nicht mal mit zwölf gelacht hätte (und ich bin großer American-Pie-Fan!). Nach der Hälfte musste ich ausmachen.
Ein Film, der alles verkörpert, was mich an modernen Komödien nervt. Ich konnte ihn nicht zu Ende sehen.
Die Serie ist größtenteils immer noch lustig, aber einige Figuren sind spätestens hier unausstehlich geworden. Vor allem Alex und Manny verhalten sich so prätentiös, dass ich jedes mal vorspulen möchte, wenn sie auftauchen.
Die ersten Staffeln sind echt super, damals hatte ich noch 9 Punkte gegeben. Mittlerweile musste ich jedoch deutlich abwerten, da Staffeln 8 und 9 einfach nur schrecklich sind. Die Handlung ist plötzlich völlig zusammenhangslos, die Witze machen keinen Sinn, alles ist durcheinander ... In der neunten Staffel habe ich nach 4 Folgen nicht einmal gelacht. Für mich ist Archer damit gestorben. Weitere Folgen werde ich mir nicht ansehen.
Ich würde gerne mehr geben, aber dafür ist der Film mindestens eine Stunde zu lang.
Eine niedliche Komödie im Stil der frühen 2000er. Hat mir gut gefallen!
Den Film hatte ich interessanter in Erinnerung. Gerade ab der Hälfte zieht sich doch alles ziemlich stark. Die ganze 90er-Machart des Films mag ich jedoch immer noch.
Der Film hat tolle Schauspieler (Andie MacDowell!), schöne weihnachtliche Musik und ist generell gut produziert. Nur leider spielt das Drehbuch so gar nicht mit: Es ist als Zuschauer völlig unverständlich, warum sich zwischen diesen beiden Figuren eine Romanze anbahnen sollte. Der Mann giftet die Frau die ganze Zeit über an, ist mürrisch usw. und dann ganz plötzlich von einer Szene auf die andere "funkt" es. Der Grund für diesen plötzlichen Wandel ist ganz einfach: Der Drehbuchschreiber wollte es so. Weil ich den beiden Figuren ihre Romanze einfach nicht abnehmen kann, bleibt der Film dann auch ziemlich auf der Strecke. Darüber hinaus ist er auch an anderer Stelle völlig von Kitsch und unrealistisch handelnden Figuren beladen. Alles in allem also ein sehr gewollter Liebesfilm, der zu keiner Sekunde den Charme eines Klassikers wie "E-Mail für dich" oder "Harry und Sally" versprüht.
Ich fand, die Charaktere waren durchweg alle äußerst unsympathisch - für mich das absolute Todesurteil bei einer Komödie.
Ich bin ja eigentlich ein echter Musical-Fan und Sweeney Todd ist rein von dem Produktionsaufwand sicherlich toll gemacht. Allerdings finde ich die Musik hier absolut schrecklich. Die Lieder haben bis auf wenige Ausnahmen sehr wenig Melodie und sind eher durchgehend als Sprechgesang angelegt. Es ist einfach kein Ohrwurm dabei. Ich würde mir den Filmsoundtrack von Sweeney Todd niemals einfach nur so anhören und das ist für mich bei einem Musical ein wichtiges Kriterium. Da bleibe ich lieber bei meinen Alan-Menken-Musicals.
Leider bestätigt mich der Film darin, dass ich Jukebox-Musicals einfach nicht mag. Der Film besteht bloß aus aneinandergereihten Coverversionen von 80er-Rock-Songs, um die eine äußerst dünne Story mit äußerst unsympathischen Charakteren gestrickt ist. Ich habe nach der Hälfte ausgemacht. Aber wenigstens war die Musik ganz gut – nur dass die Originallieder viel besser sind.
5 Punkte für die Szene mit dem Hoden, ansonsten sehr mau.
Eins vorweg, ich bin ein großer Fan von RomComs und schrulligen 2000er-Komödien. Das Drehbuch in diesem Film ist jedoch so grausig, das nicht mal ich den Film genießen konnte. Vor allem die Dialoge sind schlimm. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte immer das Gefühl, die Charaktere reden "aneinander vorbei". Außerdem handelt jede Figur völlig unnachvollziehbar und irgendwie nicht menschlich. Es ist ein bisschen so, als hätte ein Roboter das Drehbuch so geschrieben, wie er sich Gespräche zwischen echten Menschen vorstellt.
Diesen Film muss ein 14-Jähriger geschrieben haben. Anders kann ich mir nicht erklären, wie völlig unlogisch, unzusammenhängend und hanebüchen alles ist. Die wenigen Punkte gibt es von mir nur, weil ich Teenie-Filme aus den frühen 2000ern liebe und die Atmosphäre zusammen mit dem guten Soundtrack für mich noch ein klein wenig retten kann. Aber als Film an sich ist das echt Quatsch - und das sage ich als riesiger Teeniefilmfan.
6 Punkte für die superschönen Bilder, die schöne Jazzmusik und die tollen Choreografien. Leider steht und fällt ein Film bei mir aber mit der Handlung und die fand ich hier eher fad. Die Charaktere waren mir wenig sympathisch und haben mich wenig interessiert und von aufstrebenden Stars, die sich durch den Hollywooddschungel kämpfen müssen, habe ich schon viel zu oft gelesen/gesehen. Außerdem muss ich sagen, dass ich die Lieder zwar ganz schön fand, aber sie für mich alle sehr ähnlich klangen. Das liegt unter anderem vermutlich daran, dass bestimmte musikalische Themen immer und immer wieder wiederholt werden.
Es ist mir unverständlich, wie dieser Film derzeit 6,2 Punkte im Durchschnitt haben kann. Die Muppets Weihnachtsgeschichte ist großartig, deshalb dachte ich, dieser Film wäre auch was für mich. Aber das hier ist einfach nur nervig, völlig unlustig, hat eine abstruse Handlung, ist vollgepackt mit unwitzigen Referenzen und Anspielungen auf veraltete Filme und dazu noch unglaublich schlecht geschauspielert.