TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Ein ruhiger und besonnen inszenierter Film. Wohltuender Gegensatz zu den meisten Hollywoodspektakeln, die häufig mit zu ungestümen Actionszenen und wilden Wortgefechten überladen sind. Und viel zu hektisch inszeniert sind, angefangen seinerzeit 2006 mit Casino Royal.-
Hier genügen einige Wortfetzen und als Betrachter sprechen die Bilder und die der ausdrucksstarken Darsteller Bände. Die Rolle des "Majors" ist sehr gut besetzt durch einen alten Bekannten aus Prison Break: Peter Stormare alias John Abruzzi.
Sogar ein berühmter Vikings-Krieger wirkt im Alpenthriller mit: Floki. Also bestens besetzt!
Fazit: Recht gutes Werk, ein paar Dialoge mehr hätten den Film nach oben abgerundet; jedoch durch die einzigartig schöne Bergwelt, die vollkommen die Eckpfeiler des Streifens darstellten, habe ich gerade noch 7 Pkt. geben können.
Die Serie nimmt richtig an Fahrt auf. Versteckt sich nicht hinter Denver oder Dallas. Ränken am laufenden Band, mit zum Teil guten Cliffhangern pro Folge und besonders am Staffelende.
Ein gutes Zeichen für eine Serie ist das Suchten, ist sozusagen das Fieberthermometer einer Serie. Zur Zeit im Schnitt vier Folgen täglich. Nur bei "24", Prison Break oder SN waren es sechs Folgen täglich.
Einziger Dauermakel: Maggie. Entweder liegt es an der Darstellerin oder der deutschen Stimme von Dagmar Heller. Da krieg ich noch einen Trommelfellschaden, wenn die Dame ihren Mund aufmacht....
Gab dem Film jetzt eine 2. Chance. Immerhin bin ich bis zu dem sehr furchteinflößenden Baum im Garten des Anwesens gekommen. Für mich das Highlight des Films.
Mit Geisterfilmen hab ich es nicht so. Den Start fand ich gut: Alte Undergroundballade von The Zombies: Time of the season; passte schon mal gut. Auch sonst war der filmische Teil zu Beginn über der Norm. Die Atmosphäre bestach durchweg, auch die Inszenierung gefiel mir. Geräusche, Effekte - irgendwie hab ich das alles schon zu oft gehört, gesehen. Das ließ bei mir den mittleren Spannungslevel am Anfang rasch durchsacken.
Auch der Exorzismusbereich am Ende war fade, ließ keine Innovationen erkennen.
Fazit: The Grudge und Paranormal A. 1-5 lassen grüßen. Und taten Conjuring keinen Gefallen. Obwohl Conjuring knapp besser als die unrühmlichen Vorgänger waren. Der einzig perfekte Grusel/Geisterfilm bleibt für mich nach wie vor: "Don`t be afraid of the dark" vom Meister Guillermo del Toro!
Nicht ernstzunehmender SF-Horror mit Antihumorzuschlag. Eine Story ist kaum erkennbar und die Inszenierung ist gänzlich verlungen, selbst rumtobende Affen im Zoo zeigen mehr Esprit als sämtliche Darsteller dieses sehr schwachen Streifens.
Die letzten 15 Minuten sind auf Entschädigung aus. Einige gute Schnappschüsse des eigentlichen Hauptdarstellers kommen zum Tragen, können den Film jedoch nicht retten.
Ich hab`s ja mit Reptilien oder Spinnen, aber das war in diesem Subgenre der mit Abstand schwächte Streifen.
Völlig beschränkter Horror mit den üblichen Dialogen und einer unterirdischen Handlung((. Also mein Fall war`s nicht. Hoffe, dass die eigentliche Hatchet-Triologe doch um Einiges besser ist.
Dean Winchester outete sich in St. 14 von SN als begeisterter Hatchet-Fan.
Eindrucksvolle Biographie der Temple Grandin. Menschen mit der Beeinträchtigung des Autismus haben zumeist einen harten Stand in der Gesellschaft. Bereits im kleinsten Alter werden Kinder mit Autismus verspottet und verhöhnt von den "Normalen".
Irgendwann werden diese Kinder mit den richtig brutalen Härten für sie im Leben konfrontiert. Hiervon berichtet dieser Film eindringlich.
Die Mutter von Temple gibt nicht auf, als sie die Diagnose von Ärzten erfährt, dass ihre Tochter Autismus habe. In den 50gern sollte Temple einfach ins Heim "gesteckt" werden, da "man" noch nicht genau wusste, wie man ihnen helfen konnte.
Für Eustacia Grandin war es die gesamte Lebensaufgabe ihr Kind für das Leben zu wappnen, trotz der mannigfachen Unbilden, die auf beide warteten.
Temple sprach erst mit vier Jahren. Lernte aber sehr schnell und effizient. Autisten bzw. asperger Autisten sind zumeist hochintelligent. Und durchaus auch sensibel - entgegen der landläufigen Meinung. Temple konnte sich z.B. bei Ansicht eines Blattes sofort den gesamten Inhalt einprägen, ohne das Blatt nochmals anzuschauen.
Sie litt darunter, dass sie körperliche Nähe in keiner Form ertragen konnte. Selbst liebevoll gedachte Umarmungen seitens ihrer Mutter gingen nicht. So baute sie sich ein Konstrukt, wo sie nach einem für sie aufreibenden Ereignis sich zurückzog, um Kraft hieraus zu schöpfen. Für sie ein Surrogat für Umarmungen, das sie jederzeit nutzen konnte.
Mit unerlässlich viel Einfühlungsvermögen konnte die Mutter ihrer Tochter ein fast normales Leben ermöglichen. Autisten sehen, fühlen und erleben ihre Umwelt völlig anders.
Ich fand die Szene mit der Rakete sehr schön und bedeutsam, als Temple etwas Wundersames für eine tiergerechte Rinderzucht erfunden hatte, und sie mit diesem kleinen Spektakel belohnt wurde. Hier war sie mit sich sehr glücklich und losgelöst. Interessanterweise liebte sie die Serie Solo für O.N.C.E.L. mit Illyia Kuryakin. Da hab ich mit Temple was gemeinsam.-
Ein sehr guter Film, den man sich auch mal gerne anschauen darf.
Handfeste Story. Endlich mal ein H-Streifen, wo nicht zu Beginn schier endlos alberne Teenies rumgackern. Seriös. Glaubwürdig. Kompromisslos härteste Horrorkost!! 2-3 x war es für mich zu derb.-
Fazit: Starker Horrorfilm mit einer fast unglaublichen Atmosphäre, Darsteller und Inszenierung hervorragend! Besonders die Abfolge der sehr starken Horrorszenen sind perfekt gelungen. Da muss man sich gegenbildlich festschnallen, als sei man auf einer krassen Loopingbahn.-
Debra Paget, Jennifer Jones, Gene Tierney sind für mich eine Liga für sich, was die Klassifizierung hier im Besonderen angeht.-
Fange jetzt "schon" mit St. 1 an. Selbes Jahr erschienen wie der Denver-Clan. Nicht herausragend wie Dynastie, es fehlen die ultimativen Charakterköpfe wie Blake Carrington, Jeff Colby, Dex Dexter oder Alexis u. Sammy Joe. Aber für sich betrachtet eine ähnlich gute Serie, die auch erst wie (DC) in der 2. Hälfte so richtig loslegt.
Fazit: Gibt sich nicht nur Mühe, selbst heute sehenswert. Bin gespannt wie es weiter geht!! Es geht nicht um Öl dafür um Trauben. Ähnliche Ränke wie in DC und Dallas. Für Fans der beiden Superserien der 80er ein Muss!
Ist schon ewig her..., aber kann mich nur noch schwach erinnern, dass der mir gefallen hat. Eine schöne Schnulze, die man sich zwischendurch mal geben kann-))!
Ich hab so einen "Stoff" noch nicht oft gesehen, weil es eigentlich gar nicht mein "Metier" ist.- Also alles prima ertragen und sogar überlebt... gg!
Starship Troopers für mich zweifelsfrei das Filmereignis des Jahrzehnts!
Grenzenlos sinnentleert - absoluter Kult!
Find ich dufte, dass Du Rollerball in Deiner Bestenliste hast, allgemein gänzlich "underrated...." !
Troja, Vom Winde verweht + Ben Hur sind wir im höchsten Niveau deckungsgleich...
Echt coole Liste Chrissie-))! Ich hab die Liste gerne zum Anlass genommen, mich selbst als Fan bei einigen Darstellern einzutragen.-
Ein stark erholter Marine mit deutlich erkennbarer Story. Die beiden Kampfszenen im Wald sind mir zu lang geraten, wobei die Rambo-Einlagen gut gelangen.
Vor allem die Dialoge hatten wieder einen fundierten Hintergrund.
Fazit: von der Essenz her qualitativ sogar noch besser als Teil 1.
Noch nicht mal ein Abklatsch des noch recht sehenswerten 1. Teils. Null Atmosphäre, sinnentleerte Action, Darsteller alle im Tiefgang. Hier stimmt gar nixX!
Actiongesättigter Streifen. In mehreren Szenen ist sie mir zu stark aufgeplustert. Besonders direkt zu Beginn, reichlich übertrieben. Gute Besetzung mit Patrick, Carlson und Cena.
Story ist hier eindeutig Nebensache. Das Finale ist dann wieder grandios!
Fazit: Marine=Superman
Es hat mich sehr überrascht Lilli Palmer in einem Horrorstreifen zu sehen. Zudem noch in einem guten, einem Giallo sogar! Der Film strotzt nur so von dichter Atmosphäre und die Darsteller neben L. Palmer ergänzen sie bestens.
Satte knisternde Spannung begleitet den hundertminütigen Film. Sogar einige zart knospende Slashermomente gilt es zu überstehen.-
Also auf jeden Fall ein guter Tipp, eine verborgene Perle mit L. Palmer. Wer hätte dies für möglich gehalten....!
Ein Siedlertreck, der gegen Westen zieht, wird von Trolls = weißen Abschaum (outlaws) überfallen und viele kommen hierbei ums Leben. John Wyatt dargestellt von Mr. WildWest (J. Wayne) bemüht sich redlich nach langen Jahren seinen kleinen Bruder zu befreien und die Mörder seiner Eltern aufzuspüren.
Hierbei stellt er einen Suchtrupp von Freiwilligen zusammen, um das Land zu säubern. Einige Siedler schließen sich auch an. Er lernt hierbei ein hübsches Blondchen kennen, dem er per Gitarre und seiner eigenen Stimme Serenaden zuzwitschert.-
Es gibt dann einen kleinen Showdown zum Schluss, der ideal zur Kürze des Films passt. Einfache Story, doch recht gute Darsteller -vom gr. J. Wayne hierbei ganz abgesehen-.
Bin froh, dass ich das "Westernpaket" somit abschließen kann.
The muthers - Piraten jagen Sklavenhändler: Die Schwester der Piratenanführerin Kelly wird in ein Arbeitslager für Frauen verschleppt, in dem es hart und brutal zugeht. Kelly, lässt sich daraufhin mit zwei anderen ihrer Crew gefangen nehmen.
Der Streifen offenbart dann sukzessive an Format, das ich ihm anfänglich nicht zugetraut habe. Dramaturgisch ist der Film also knapp im oberen Bereich anzusiedeln. Es hapert allerdings stärker in der Inszenierung.
Vier Mulattinnen (Hauptdarstellerinnen) -inklusive Kelly- gelingt die Flucht durch das Dschungelgebiet an die Küste. Hier treffen dann die Brutalos des Lagers auf die gesamte Piratencrew. Ein hitziger und recht spannender Score ist die Folge.
Fazit: recht unbekannter Streifen. Für Freunde von bizarren Actionfilmen zu empfehlen. Spannend und mit hübschen Mädels versehen.-
Ein insgesamt eher bescheidener Abgang der für mich stärksten Serie aller Zeiten! Nüchtern betrachtend verbleibt für mich der Eindruck: Sieben Folgen von 20 waren sehenswert; die beiden letzten hervorragend, beide auf ganz unterschiedliche Weise.-
Die anderen 13 Folgen hatten teilweise noch nicht mal das Zeug, als "Füllmaterial" zu dienen. Andererseits nicht verwunderlich: Supernatural hat als Serie, jedes Jota seines Universums nach Breite, Höhe, Tiefe -sogar mit Paralleluniversen, diverse Vergangenheitsformen und Zeiten-, ausgelotet. Da war kein Spielraum mehr für völlig Unerwartetes oder für einen Showdown, der als Abschluss dieser grandiosen Serie entsprechend würdig gewesen wäre.-
Außerdem darf ich den schwachen Faden der Abschlussserie kritisieren. Nachdem Lucifer, böse Engel, Dämonen besiegt wurden und zudem sämtliche Höllen-Seelen, durch eine bemerkenswerte List gebunden wurden, fiel den Machern nur noch Unrühmliches ein. Sie stellten den Schöpfer noch über die Bösartigkeit der boshaften Engel und Dämonen, was mir nicht gefiel. Was sich jedoch bereits in St. 14 lau abzuzeichnen begann.-
Dafür waren die 2.-5. Staffel nahezu nonstop ein einziger langgezogener Score. An dieser Stelle nochmals die 5. St. insbesondere von mir herauszuheben, die bis heute unerreicht bleibt, was Perfektion, Spannung, atmosphärische Dichte, Inszenierung, Handlungsstränge und all die sonstigen Attribute angeht, was einen hervorragenden Film oder Serie ausmacht! Das wäre das würdige Ende für SN gewesen!
Mit unerreicht erkenne ich die außerordentliche Faszination jeder Folge der fünften Staffel an, die jeden herausragenden Film oder Blockbuster dieses Genres mit Abstand locker hinter sich lässt - von Serien ganz zu schweigen!
Jedoch hat mich die Serie in den späteren Staffeln noch zumeist ausgezeichnet unterhalten. Bis auf 3 Staffeln, die doch schon bedenklich schwächelten. Hierzu zählt auch die letzte.-
Ich sag`s mal anders rum: Dean und Sam, ihr beide habt mich und zig Millionen begeisterte Fans weltweit 1,5 Zeitdekaden prächtig unterhalten: egal ob es um Kämpfe gegen Monster, Dämonen ging, die Dialoge untereinander, Essgewohnheiten, der schwarze Impala, die Mucke, die hervorragend inszenierte Atmosphäre mit oft undurchdringbarer greifbarer Dichte. Häufig am Ende der meisten Folgen gabs noch einen Cliffhanger, am Staffelende dann meistens einen großen oder gigantischen CH!
Also wird Supernatural stets das einzigartig langgezogene Horrorspektakel bleiben trotz einer gewissen Ernüchterung zum Schluss hin.-
Spannender Krimithriller um die von einer jüdischen Sekte geplante Wiederkehr des hebräischen Tempels in Jerusalem. Zehnteiler, der kurzweilig ablief mit guten Darstellern/innen mit passender Atmosphäre. Durchaus sehenswert!
Nahezu unbekannter Piratenfilm. Nicht ganz so albern und spannender wie sein ferner großer Bruder...... der Karibik. Nach damaligem Strickmuster gedreht. Für eine einmalige Sichtung durchaus knapp sehenswert.-
Der Schwung -das sehr kurze Zwischenhoch- der 13. Staffel konnte leider nicht gehalten werden. Zu viele Folgen, was man schon zig Mal gesehen hatte in ähnlicher Form. Es gibt drei Folgen, die mir zu kümmerlich waren, die ich für eine evt. Zweitsichtung aussortiert habe. In jeder St. sind halt mal so 1-2 Folgen, die nicht ganz zur Creme gehören, außer in der 5. Staffel!
Dafür gab es ein völlig unerwartetes Familientreffen - das Highlight dieser Staffel! Sam konnte man in einer für ihn gänzlich ungewohnten Bekleidung eine fast stramme Folge bewundern; die Fans sollten aufhorchen....: Ein rotes Strickjäckchen hatte er sich gegönnt; mit rotblaukarierter Krawatte gekrönt!! Darunter ein r.o.s.a. Hemdchen.
Wir lernen auch, dass der Tod "der ultimative Fluch sei..." + von Pellegrino stammt der Ausspruch, dass es "Seelen mit Werksgarantie gebe". Köstlich!
Fazit: Die Vorbereitungsstaffel zur finalen verheißt eine zaghafte doch berechtigte Hoffnung auf einen würdigen Score....