TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 7 .5
    TschunaSan 15.12.2021, 09:11 Geändert 15.12.2021, 09:14

    Äußerst niveauvoller, gutklassiger Horrorthriller, der gänzlich underrated dahergeht! Einfaltsreiche Story, die anfangs etwas schleppend anmutet. Jedoch das Interesse in einem schürt. Ausgezeichnete Inszenierung und durchweg tolle Darsteller. Manche sehr kurvenreiche Damen rekeln sich mit weniger Stoff im Film; selbst das ist sehr stielvoll wiedergegeben und passt bestens in den jeweiligen Situationen.-

    In der vordersten Front steht hier der Begriff "Lilith" - der auch in Supernatural eine Schlüsselposition einnahm. Nun, einige Horroreffekte brauchen den Vergleich mit SN nicht zu scheuen! Klasse, kräftig und einige strotzen mit reichlich Gore.

    Nach 50 Minuten nimmt der Film rasant an Fahrt auf! Nicht Vieles ist neu, aber einiges kommt dabei sehr gut rüber.

    Fazit: okkultträchtiger Film, der nicht nur H-Fans begeistern wird. Trotz der Länge -und gerade deswegen- ist der Film ein Genuss. Sehr zu empfehlen!

    9
    • 5 .5

      Ordentlicher Backwoodstreifen mit einer grundsoliden Atmosphäre ab Beginn. Knappes halbes Dutzend passabler Darsteller, die sich in dem Film bei behäbiger Spannung rumtummeln. Ab der Hälfte gehts dann auch hiermit aufwärts, entpuppt sich jedoch nicht als Reißer.

      Fällt jedoch auch durch ordentliche Soundeffekte auf mit einigen old School Horrorelementen.

      8
      • 0

        Mit "Kunst" hat dieses "Werk" aber auch gar nichts zu tun. Abstoßend und widerwärtig.

        3
        • 3
          TschunaSan 12.12.2021, 21:26 Geändert 12.12.2021, 21:27

          Aufgrund der zum Teil starken Wertungen hier habe ich mich nach knapp 30 Jahren Pause an Teil 4 herangewagt. Für mich war das Kasperletheater eigentlich durch.- (Teil 1-3 waren jeweils mit 4 Pkt. von mir vergeben worden).
          Nunja Sound war gleich am Start gut. Blondine auch. Also sprossen meine Erwartungen. Knapp 70 Minuten währte es, bis brauchbare Handlung im Puppenstreifen auftauchte. (außer einer entzückenden Romanze von zwei Jugendlichen...) Ansonsten lief das wieder hanebüchen für mich ab.

          (Baby, Cult und Curse stehen noch aus) Vielleicht platzt da noch ein kleiner Knoten.-

          Euch zum Trost oder Ärgernis muss ich zugeben, dass "Childs play" mir deutlich besser gefiel; in allen Belangen!

          3
          • 10

            Tja, keine CTU mehr. Improvisiertes Team um Bill Buchanan. Das FBI hat mehr das Sagen über Dinge, Handlungen ect. Jack Bauer muss sich erstmal unterordnen, bis es eben nicht mehr geht... Dann kommt seine, und Tony Almeidas große Stunde.

            Die beiden brillieren zusammen; schauspielerisch ist das außergewöhnlich stark, was Carlos und Kiefer hier abliefern! Super neue Idee, im Hochglanz "24"-Format! Und wie stets nach jeder Folge einen megastarken Cliffhanger!!

            Ich habe jetzt nochmals alle Staffeln geschaut und bin nach wie vor ungemein begeistert von allem bisher!

            6
            • 10

              Stärkster H-Film des italienischen St. King! Nicht so hart wie "Tulpa" oder "The mother of tears".
              Der Film besticht vor Allem durch seine durchgehend hohe Intensität, Spannung und einzigartiger Story! Ansonsten ist dieses Nebengenre des Horrorfilms überwiegend flach und banal angesiedelt!

              Bin stets erfreut über neue, unverbrauchte Gesichter, wenn der Handlungsstrang plus guter Darsteller sozusagen "unter die Haut gehen....".

              8
              • 3

                Totaler Flopp der 2. Teil der sog. Muttertrilogie. Zu viele langatmige langweilige Passagen, dass einem das Blut gefriert. Hier hätte der Meister des Italohorror sein Drehbuch nochmals mehrfach überarbeiten sollen! Der 3. Teil mit Abstand das Beste hiervon.

                Manche von euch hat das womöglich abgeschreckt, den dritten Teil ("The mother of tears") mal aufzulegen. Holt das dringend nach, denn der hält, was er verspricht!

                5
                • 7

                  Mal wieder ein stärkerer Argento. Ein recht sorgfältig inszenierter und spannender Slasherthriller mit gut aufgelegten Darstellern.
                  Kommt jedoch nicht an das herausragende Niveau von "The Sect"- The Devils Daughter oder "The mother of Tears" heran.

                  Dennoch sehr empfehlenswert für Fans des Genres!

                  9
                  • 5 .5
                    TschunaSan 10.12.2021, 14:59 Geändert 10.12.2021, 15:03
                    über Hush

                    Durchaus spannend und mit mittelprächtiger Dichte, sozusagen. Was sehr störte: "man konnte dran fühlen", in einigen Szenen; was dem Streifen nicht guttat.

                    Zakes Abott, der zwangsläufige Held des Films, war mit je einer Hand an den Boden gefesselt. Durch jede Hand war ein sehr dicker schraubiger Nagel in den Boden mit einem Hammer geschlagen und somit befestigt worden. Als Zake aus seiner Kurznarkose aufwachte, stemmte er sich mit seiner ganzen Leibeskraft gegen den Boden, um beide Hände samt Nägeln darin zu befreien. Okey. Dann zog er sich jeweils einen Nagel nach dem anderen heraus. Okey.

                    Wenige Minuten später machte er sich weiter auf die Suche nach seiner Freundin, die in einem großen Laster in einem Gitterkäfig gefangengenommen war. Der Entführer wurde auf Zake aufmerksam und wollte ihn mit einer Waffe stellen. Irgendwie schaffte es der Wonderboy aufs Dach des LKW s. Er lag oben und hielt sich an den Kanten des Führerhauses fest, als der Entführer ihn nicht finden konnte und fortfuhr. (man sah nicht, WIE er es dorthinauf schaffte und der LKW war seehr hoch.

                    Wie gesagt, Zake war nicht leicht verletzt und hatte zuvor schon einige derbe Schrammen und Verletzungen abbekommen. Jack Bauer hätte ich das schon zugetraut...., aber einem unbedarften eher nicht!

                    Das Ende des Streifens war auch unspektakulär. Damit sind mit 5,5 Pkt. das obere Limitmaß erreicht.

                    7
                    • 7

                      Hitchcock hat schon zu der Zeit das Publikum über einige wesentliche Details in diesem Film frühzeitig eingeweiht. Und dann gekonnt eine aufregende Sequenz an die vorangehende angereiht. Während sich seine Hauptakteure der Bedrohlichkeit der Wahrheit näherten.

                      Für 38 schon ein kleines Meisterwerk. Die Inszenierung ist stimmig; auch wenn der Vorlauf im Hotel doch ein wenig aufwendig war. Für ein wenig Farbe im s/w Streifen sorgen zwei englische Cricketfans, die unbedingt pünktlich zu ihrem Endspiel daheim sein wollen.

                      Im Zug wächst zunehmend die Spannung, um die verschollene ältere Dame wieder zu finden. Gute Darsteller mit Michael Redgrave, dem Musikantencasanova, May Whitty ob sie dann doch noch auftaucht und Margaret Lockwood, die allen intriganten Widrigkeiten zum Trotz ihre redliche Suche fortsetzte!

                      Selbst oder gerade heute noch, sorgt der Film für gute Unterhaltung.-

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                      • 1 .5
                        TschunaSan 04.12.2021, 08:26 Geändert 04.12.2021, 08:54

                        Kann die hohen Bewertungen nicht nachvollziehen. Völlig unzusammenhängender Murks der wenig Handlungsfluss mit sich zieht. Auch dass ein Familienvater nach einem Crash der "schönen" Unfallverursacherin verfällt stimmt genauso wenig.

                        Sorry - die Frau ist "potthässlich", um es natürlich oder plump und direkt wiederzugeben! Da wär der Dussel besser in Düsseldorf geblieben! Auch das passt haarklein zu der haarsträubenden Geschichte und Inszenierung.

                        6
                        • 1

                          Am besten an dem Streifen ist das Cover. Ansonsten kann man bei dem unterirdischen Kram nicht "heiß" werden. Also erst gar nicht auf die Idee kommen, den irgendwie zu ordern! (@ZZ = den kannst Du aus deiner "Merke" streichen)

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                          • TschunaSan 28.11.2021, 22:52 Geändert 29.11.2021, 09:10
                            über D/s

                            Hab das mal als Seriencharts sozusagen missbraucht.

                            1. 24
                            2. Supernatural
                            3. Prison Break
                            4. Dallas
                            5. Colorado Saga
                            6. Denver Clan
                            7. Allein gegen die Mafia
                            8. Vikings
                            9. GoT
                            10. Reich und Arm

                            Die Entscheidung zwischen "24" und "Supernatural" war knapp. Das beste, das ich jemals sah, waren von diesen beiden Superserien jeweils deckungsgleich die fünften Staffeln! Was Action und Spannung angeht war hier "24" nicht zu toppen!
                            Atmosphärische Dichte, die tief schlummernde Urängste bei aufmerksamen Betrachtern hervorrief und Spannung lag "SN" vorne. Insbesondere die letzte Folge in Staffel fünf von "SN" bleibt für mich einfach unschlagbar in jeder Hinsicht.

                            Bei beiden Superserien waren die ersten sechs Staffeln absolut überragend. Danach bröckelte es sanft bei "24" und zum Teil deutlich bei "SN".

                            DC könnte genauso gut an Position 4 bei mir rangieren und Dallas an 6. Beide schenken sich nichts. Für mich völlig unerheblich was zuerst da war (Dallas). Die Konkurrenz aus Denver tat Dallas sichtlich gut seinerzeit! Mit "Reich und Arm" fing es 1977 mit solchen Serien an. Falcon Crest ist in diesem Atemzug auch noch zu erwähnen.

                            Die letzte Staffel von "GoT" war eine einzige Zumutung und Enttäuschung für die Fans. Völlig unlogisch war insbesondere der Schluss; und gehetzt wirkte das Ganze. (nur sieben Folgen(!). Hinzu war eine Folge davon zu 95 % in Finsternis inszeniert.

                            Falls die letzte Staffel von "GoT" das Niveau aller vorigen Staffeln sowie die hervorragende Inszenierung erreicht hätte, wäre Game of Thrones auf Platz 3 gelandet.

                            Die Serien auf den Plätzen 1-4 sind für mich das Non plus Ultra, wo ich mich beim Zuschauen geradewegs in einen Rausch hineingesteigert habe. Besonders dann, wenn mehrere Staffeln hintereinander weggesüchtelt werden können.-

                            Bei "GoT" war das auch der Fall, zumindest bis zur St. 7 inklusiv.

                            Das Beispiel an "24" zeigt es sehr deutlich was ich meine. 45 Minuten dauert eine Folge. 24 sind es pro Staffel. Ein Zeitaufwand von 1.080 Minuten ist erforderlich, um eine Staffel zu schauen. Für acht St. ergeben sich 8.640 Minuten. Das macht exakt auf die Minute 144 Stunden der Lebensfreizeit! (12x12 ergibt die absolut perfekteste Zahl; selbst das spricht auch für "24"!)

                            Falls man Fan von sehr guten Spielfilmen ist benötigt man fast exakt 100 herausragende Filme, um es in etwa mit "24" aufzunehmen. Vom Zeitaufwand her. Bei "SN" müsste man locker 200 Filme dagegensetzen.

                            Fazit: Selbst bei besten Filmen kann ich einfach nicht derart wegsuchten. Das ist bei Filmen nahezu nicht gegeben, solche einzigartigen Spannungs-, Action-, und atmosphärische Bögen, im sehr hohen Levelbereich aufrechtzuerhalten.

                            7
                            • 6 .5
                              TschunaSan 25.11.2021, 19:47 Geändert 25.11.2021, 19:52

                              Nunja Horrorfilm geht völlig vorbei bei dem gut getunten Melodram von 46! Vincent Price spielt das was er am besten konnte: den bösen Buben, in einer einfachen, aber gut umgesetzten Schauerstory, mit einem Hauch Romantik noch.

                              Der durchtriebene reiche Großgrundbesitzer Ryan will unbedingt eine neue Frau in seinem Anwesen haben. Er hat beide Augen auf ein bildhübsches Mädchen aus ganz einfachen Verhältnissen geworfen und sie zu sich eingeladen.

                              Delikaterweise lernt Miranda, gesp. von der damaligen Leinwandgöttin Gene Tierney, noch die aktuelle recht attraktive Frau von Ryan kennen, die jedoch krank das Bett hütet. Miranda kennt die wahren Absichten des Pächters nicht.

                              Obwohl er besorgt einen Arzt bestellt, stirbt seine Frau unvermittelt in der Nacht. Nur einige Tage später hält der dekadente Bursche bei den erzkonservativen Eltern Mirandas unverhohlen um deren Hand an.

                              Rasch schmelzen letzte Bedenken und Miranda freut sich auf das altehrwürdige Schloss ihres künftigen Gatten. Ebenso flott geht es mit dem ersten Nachwuchs, der kurzfristig verstirbt.

                              Danach ist die Atmosphäre zwischen Ryan und Miranda einseitig sehr frostig. Er macht sie für den Tod des Säuglings verantwortlich und beschließt sie ebenso auf die gleiche Weise zu beseitigen wie die Vorgängerinnen. Als dieses Stadium seinen Lauf nimmt, betritt Dr. Turner das Anwesen, der durch eine Hausangestellte des Sonderlings beordert wurde.

                              Kann er die Situation meistern, die sich vor ihm auftürmt, und die Frau noch retten...

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                              • 6

                                Ein begnadeter wahnsinniger Augenarzt meint das Tor zu der vollendeten Augentransplantation gefunden zu haben. Er ist bereit nach erfolgreichen Tierversuchen, das an Menschen zu erproben. Als seine Tochter einen Unfall erleidet und sie beide Augenlichter verliert, ist er fest entschlossen dies durchzuführen. Nachdem der Verlobte seiner Tochter bei ihm zu Gast ist, schreitet er rasch zur Tat und betäubt ihn und skalpiert ihm seine beiden Augen raus und setzt diese sofort bei seiner Tochter ein. Zunächst gut gelungen bis sie unvernünftigerweise tief im Pool eintaucht.

                                Dann verpufft die Sehkraft ganz schnell. Dr. Chaney wiederholt diesen Vorgang rund sechs Mal. Die betroffenen Personen tummeln sich dann alle in einer Kellerzelle des großen Arztanwesens. Und torkeln augenlos umher.

                                Hochinteressante Story mit zum Teil prominenten Darstellern, allen voran die Hollywoodqueen Gloria Grahame. Wird der irre Doc endlich Erfolg haben; falls nicht, wie wird es enden für alle....

                                Falls man auf Live-Transplantationen steht, wäre das doch der Film schlechthin. Schaurige Atmosphäre bis zu einem gewissen Zeitpunkt, bis es dann schon eklig wird. Hier mangelt es dann schon an perfekter Inszenierung, aber für 76 geht das Ganze schon.

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                                • 6 .5

                                  Hetzjagd im Sumpf ordne ich weder dem Horrorfilm noch dem Rape and Revenge Genre zu. Dafür ist er zu bieder, obwohl es hüben wie drüben gewisse Rachegelüste gibt, den Anderen auszuschalten. Ich sehe in dem Streifen eher einen halbgaren Abenteuerfilm mit einigen vagen Actionmomenten.

                                  Der Film ist von 1974 und war wegen "drastischen Gewaltdarstellungen" von 86-11 indiziert. Also uncut würde ich eine einzige Stelle für die damalige Zeit aus heutiger Sichtweise als bedenklich einstufen. Also alleine schon "Der Exorzist" -nur ein Jahr älter- hat mindestens 5 Dutzend Stellen und Redepassagen in uncut, wobei jede von denen ungleich härter waren als diese eine Stelle in "Hetzjagd".

                                  In der Hauptrolle spielt übrigens das Playmate von 1970, Claudia Jennings, ein aufregender Blickfang! Und die ihren Part nebenbei bemerkt sehr gut machte.

                                  Fazit: Simpler Film mit überwiegend unterbelichteten Darstellern, die tatsächlich auch in dieser Form den kommenden Rednecksgewohnheiten entsprechen sollten. Jedoch einen R and Revenge Streifen mit heutiger Machart deutlich verfehlte. Also bestenfalls in ganz kleinen Kinderschuhen steckend, okey....!

                                  Einfachste Handlung, die nicht uninteressant war, wo man auch noch bei 2%o seinen Durchblick bewahren kann.- Einige Krokos erscheinen hier und da, jedoch verbreiten sie keine unnötige Aufregung. Die musikalische Untermalung gehört dem Countrysong. Diesmal bei allen Sounds glücklicherweise recht gut zu ertragen. Also man kann ihn sich gut mal reinziehen....

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                                  • 6 .5
                                    TschunaSan 16.11.2021, 21:38 Geändert 16.11.2021, 23:32

                                    Der Streifen wird offensichtlich dem Film noir zugeordnet. Ich kann diese Auffassung nach Sichtung des Streifens nicht teilen. Die noir Attribute wie Spannung und Thrillkomponente sind kaum oder gar nicht vorhanden.

                                    Die junge Victoria aus sehr reichem Elternhaus genannt Poppy ist auf der Suche nach Abenteuern, und sie hat die Stadt Shanghai hierzu für sich auserkoren. Rein willkürlich betritt sie ein Kasino im Besitz der geheimnisvollen einheimischen Gin Sling.

                                    Die schöne Poppy lässt sich schnell in den Sog von einigen Menschen ziehen, welche sie anziehend und als interessant befindet. Dabei verfällt sie geistig dem boshaften Dr. Omar. Auch reizt sie die spielsüchtige Atmosphäre des Kasinos. Gin Sling und Poppy kommen sich rasch näher, und auch ihr Vater, der dann durch Poppys Spielsucht notgedrungen hinzueilt, ergeben insgesamt einen aufschlussreichen Cocktail mit einem bizarren Ende.

                                    Der Film ist wie erwähnt kaum spannend, kein echter noir, sondern er steigt und fällt durch die Figuren der vier Hauptprotagonisten, die ihren Part gut darstellen können. Somit ist auch die Handlung überschaubar, aber für einen alten einmalig edlen Aufguss reicht es allemal.-

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                                    • 4

                                      Irgendwann musste mal ein Film mit Liam Neeson kommen, den ich unter 7 Pkt. bewerte. Das war hier der Fall. Bei dem Film schmilzt das Eis schneller, wie Spannung, Dichte und Drehbuch im Permafrost des Streifens hoffnungslos versinken.

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                                        TschunaSan 13.11.2021, 20:13 Geändert 13.11.2021, 20:36

                                        Grausam, grausamer = Netflix. Die letzten vom "Netten Flix" gesehen Filme versprachen Viel, konnten aber die Erwartungen gar nicht erfüllen. So auch hier: Total verworrene sinnentleerte Story, extrem viel Geballere und wilde Faustkämpfe. Wenigstens da wollten sie punkten - aber ohne glaubwürdige Handlung kann ein Film keinen Boden gutmachen.

                                        Apropo Netflix: Wie oft sind Serien von denen verheißungsvoll gestartet, und das Publikum freute sich auf neue Staffeln. Auch hier enttäuschte der "Nette Flix" serienweise, indem er oft keine Staffeln mehr nachproduzierte.

                                        Mein Slogan: Hände weg von Netflix!

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                                          TschunaSan 12.11.2021, 20:28 Geändert 12.11.2021, 20:30

                                          Ein Streifen der immens durchweg "überamerikanisiert" ist, das ich fast Brechreiz bekam.- Countrymusik im höchsten Howling Wert, kaum zum Aushalten! Dann noch American Football am Strand.

                                          Der Film war nebenbei erwähnt auch sehr zusammenhanglos. Ganz schwaches Drehbuch, da nutzten die namhaften Darstellern auch nix. Kann man getrost an sich vorbeiziehen lassen....

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                                          • 7 .5

                                            Wieder hat sich im tiefen Dschungel ein Smaragd entdecken lassen. Erstmal mussten die Hauptstrategen dem Sperrfeuer der heimischen Milizpolizei eines nicht näherbenannten Nachbarn Brasiliens.

                                            Letztlich dann ein Abenteuerthriller im strammen Format. Sowie Toppdarstellern.

                                            Der passt auch heute noch bestens.

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                                            • 9
                                              TschunaSan 12.11.2021, 19:38 Geändert 12.11.2021, 19:45
                                              über Joker

                                              Die Kunst bei diesem Werk war, die unterschiedlichsten Stimmungslagen gekonnt miteinander zu verknüpfen.

                                              Das ist dem Regisseur und der Inszenierung sehr gut gelungen. Auf so eine ausgefallene Story muss einer mal kommen! Ich war fasziniert davon und der schauspielerischen Leistung des Joaquin Phoenix. Jedoch waren mir die folgemäßigen Gewaltausbrüche bei und nach dem Mord an dem 3. Zugschwerverbrecher zu heftig und extrem unkontrolliert.

                                              Klar seine mentale Erkrankung war der Auslöser und da ist nach oben stets Vieles und manchmal sogar alles möglich. Und der Film bekannte sich zu der letzten Möglichkeit. Subjektiv zu heftig empfunden, objektiv nachvollziehbar.

                                              Ich kann mich in den Joker gut reinversetzen, warum er das tat, was er eben tat.-
                                              Die tiefen schürfenden Gräben, die in ihm entstanden sind aufgrund seiner frühen Kindheit und der Erkenntnisfindung kurz zuvor durch seine Mutter.....

                                              Obwohl es hier viel Gelächter zu sehen und zu hören gibt, ist der einzigartige Streifen nichts für zart besaitete Pflänzchen!

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                                              • 7
                                                TschunaSan 10.11.2021, 22:07 Geändert 10.11.2021, 22:23

                                                Für einen Puppenfilm lässt Buddi aber mächtig die Puppen tanzen. Für eine hier zum Teil veranschlagte Horrorkomödie geht mir der Streifen in einigen Szenen schon zu weit. Es ist für mich schlicht ein Slasher, der gut unterhalten will, und dies auch tatsächlich schafft.

                                                Drei Szenen sind extrem blutig. ( die mit dem Rasenmäher, und eine Falle von Buddi gestellt, wie vom Collector bestellt) Abgesehen davon fand ich diesen adaptierten Chuckyfilm auch von der Inszenierung stärker als die sogenannten Originalfilme. (Teile 1-3, danach habe ich die Serie abgebrochen..)

                                                Das wird hier zwar nicht breiten Zuspruch finden, jedoch kann ich mich an die drei Chuckyfilme von 88-91 nicht gut erinnern. Und dies ist kein gutes Zeichen.

                                                Fazit: Ein besserer "Puppenfilm" wie die meisten zuvor. Sehr actionhaltig, spannungsreich ohne Kurve nach unten, zu blutig; passt sich dem heutigen Niveau an. Für mich eher FSK 18!

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                                                • 7 .5

                                                  Die Story kommt anfänglich für eine SF-Serie sehr wirklichkeitsnah rüber. Außerdem gibt es kaum schwächelnde Passagen, die Serie bleibt bis zu ihrem Ende interessant. Das Bemerkenswerte: Die Erkenntnisse gewinnt der Zuschauer nach und nach wie bei einem prächtigen Puzzle. Gute Darsteller, manche sind bekannt wie William Fichtner aus Prison Break.

                                                  Ein Doppelleider fällt auch noch ins Gewicht: Die Serie endet exakt so, wie ich es mir vorgestellt habe und: sie wurde nicht fortgesetzt. Dennoch mindestens sehenswert!

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                                                  • 7

                                                    Entzückende Romantikkomödie mit großem Staraufgebot. Der Streifen floatet so richtig schön daher, gut zum Entspannen und zum Amüsieren. Turbulentes Filmchen, der auf lustige Art aufzeigt, dass die Kopeken nicht sämtliche Probleme lösen können.

                                                    Charles Coburn spielt seine vermeintliche Großvater Rolle prächtig. Besonders haben es mir diverse Charleston Tänze angetan. Auch der Auftritt in der 30. Minute eines gewissen James Dean sorgte für Miniwirbel: Er bestellte für sich in einem Laden ein kompliziertes Getränk für sich.-

                                                    Schade, dass solche Filme seit geraumer Zeit ausgestorben sind.

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