TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 8 .5
    TschunaSan 20.07.2021, 16:25 Geändert 20.07.2021, 18:53

    Und wiederum ein filmischer Leckerbissen mit Robert Mitchum. Ich kannte ihn im TV nur durch seine "ulkigen Westernkomödien", die durch Unwitz und Blödeleien bestachen. Jetzt in den Noir Filmen mit ihm habe ich endlich seine herausragende Schauspielkunst mehrfach hintereinander erfahren dürfen.-

    Für mich mittlerweile einer der besten actor nicht nur der damaligen Zeit!
    Die innige Freundschaft zwischen den buddies Alfred und Lucas muss einige harte Bewährungsproben bestehen. Nach der fintierten Liebe von Lucas zu Kristina lernt er die Filmschönheit schlechthin kennen: Harriet gespielt von Gloria Grahame. All dies birgt viel Zündstoffpotential für einen grandiosen Film!

    Die herausragenden Darsteller-allesamt Weltstars-; Sinatra, Mitchum, Havilland und Grahame sind Garanten hierfür, zudem ist die Figurenzeichnung excellent. Top Inszenierung mit großartiger Atmosphäre! Ein fantastischer Noir - den muss man einfach.....

    6
    • 8 .5

      Starker melodramatischer Film inmitten einer wunderbaren Bergkulisse! Spencer Tracy spielt seine Hauptrolle als erfahrener Bergführer sehr gut.
      Auch die Szenen an der Südwand im Montblanc-Massiv wirken authentisch. Bis ins Kleinste und sehr ausführlich werden die einzelnen Schritte zur Ersteigung der Wand im Film dargestellt. Für 1956 einzigartige Bilder.-

      Nicht nur für Bergfreunde sehr sehenswert; Spannung und Dichte des Films begeistern, und auch Action fehlt nicht gänzlich.

      9
      • 5 .5
        TschunaSan 18.07.2021, 10:18 Geändert 18.07.2021, 10:57

        einfach nur grausam! "La La Land" z.B. fand ich da um Klassen besser zu "ertragen".

        4
        • 7
          TschunaSan 13.07.2021, 14:29 Geändert 13.07.2021, 14:30

          Noch äns eine echte Horrorgranate, die ich bestens empfehlen kann! Die Story ist extrem bösartig und wendungsreich angelegt. Klar, könnte die Inszenierung noch um Einiges besser ausfallen, dann hätte ich ne 10 gegeben.

          Manchmal lümmelt der Spannungsbogen so vor sich hin. Jedoch lauert er wie eine Kobra, um dann gnadenlos zuzupacken und den Betrachter auch noch zu verschlingen. Die Darsteller machen ihre Sache recht ordentlich, der Film hat mich spitzenmäßig unterhalten.

          Die überwiegend unterirdischen Kommentare kann ich nicht nachvollziehen.

          7
          • 7

            Guter Western mit prima Story und Darstellern. Lorna Gray besticht durch ihre Schönheit, während der vom Gesetz verfolgte Ringo, sich für die sog. Kleinviehzüchter selbstlos einsetzt, und sich gegen die Schergen des Großgrundbesitzers Proctor behaupten muss.

            6
            • 7

              Noch ein guter Italiener. Ist weder Fantasy noch Komödie wie o.a. . Es handelt sich hierbei eher um ein erotisches Drama mit einem Hauch von Romantik. Die Darsteller, zum Teil noch Teenager, spielen hervorragend.

              Der Film beinhaltet für die damalige Zeit einige tabuisierte Themen und stellt sich somit dem verklemmten Zeitgeist der frühen 70er Jahre entgegen.

              Der heikle maliziöse Stoff wurde gut inszeniert. Malizia selbst ist somit ein prächtig gespieltes Werk, das zu sehen sich lohnt!

              6
              • 3

                Grausamer "Western". Schlimmer gehts nimmer((. Eher so ein Wiener Musikfilm oder so ein Käu eben. Tipp nur für Operettenfreunde..... Nach 30 Minuten gabs nur noch Eins::

                5
                • 8 .5

                  Starkes Evergreen von Umberto Lenzi. Der Film hält sich nicht mit Geplätscher oder Tingeltangel auf. Die Inszenierung besticht durch wortgewandte und ansprechende Dialoge gepaart mit schönen Landschaftsaufnahmen.

                  Man nimmt außerdem Platz neben einer hübschen Rennfahrerin, die mit hoher Geschwindigkeit eine Strecke vom Gipfel bis zum Tal in mehreren langschleifigen S-Kurven runterdonnert. Es wirkt so, als sitze man direkt neben ihr.- Richtig stark gedreht!

                  Der Film zieht einen sofort in seinen Bann. Die Handlung ist brilliant angelegt, mit zahlreichen twists und ist alles andere als langweilig. Spannung spielt Achterbahn; sie ist nie ganz unten.

                  Fazit: unbedingt mal anschauen, starkes Drama mit vielen Thrillmomenten, klasse Darstellern und knisternder Erotik.

                  7
                  • 5
                    TschunaSan 10.07.2021, 20:37 Geändert 10.07.2021, 20:39

                    SF-Drama in einer schwächelnden Story. Darsteller wirken unreif wobei kaum Spannung aufkommt. Mit dem Titel "Alien Prey", weiß der Betrachter, dass irgendwann doch noch was Bewegendes passieren sollte.

                    Tatsächlich wird der Score nicht vom Fremden herbeigeführt, sondern von eine der beiden Lesben, die er in seiner "Mission" aufgesucht und für geeignet befunden hat.-

                    Seine Raserei greift blitzschnell um sich, und man muss doch im Finish einige schwere Splatterszenen durchstehen.

                    Als Horrorfilm geht der Streifen nicht durch. Nur hauchzarte punktuelle Sekunden ist mal zwischendurch was zu erhaschen. Horrorfreaks müssen Ausdauer mitbringen. Nur bedingt zu empfehlen!

                    7
                    • 6 .5

                      Guter Western mit starker Dramaturgie in sw! Wie zumeist gehts auch hier um Rache oder Vergeltung. Jedoch belegt dieser Film eindeutig, dass das nicht das höchste Gut ist, wonach der Mensch trachten sollte.-

                      4
                      • 7
                        TschunaSan 09.07.2021, 21:31 Geändert 09.07.2021, 21:32

                        Also, die Filme mit Sorbo sind hier durchweg sehr niedrig angesiedelt. Schließe mich da an. Nur bei diesem liegt der Fall anders: nicht nur Sehen kann wichtig sein im Film sondern auch Hören. Schon das Intro machte mir gewaltigen Appetit. Denn es erschallte eine HardRock-Mucke, die ich sofort mindestens mit gut veranschlage! Bei einigen Fights, zwischendurch und beim Score wurden meine Ohren erneut sehr verwöhnt!

                        Story einfach, geradlinig und alles andere als eintönig! Es passiert eigentlich stets etwas, zwar nicht blockbustermäßig aber immerhin so gut, dass die Unterhaltungsgier befriedigt wird. Nebenbei macht Sorbo besonders in diesem Streifen eine gute Figur. Und die Darsteller und Inszenierung sind doch über dem Schnitt.

                        Fazit: Spannung, schöne, durchgeknallte Hexe und HR-Mucke vom Feinsten - wat will man mehr....

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                        • TschunaSan 08.07.2021, 13:20 Geändert 08.07.2021, 20:58

                          Den Film von 1932 habe ich in einer Fassung von 223 und nicht 91 Minuten wie o.a. . Ich hab es nur knapp 60 M. ausgehalten. Ist wirklich nicht unsere Welt, dieser Film. Obwohl er nur 7 Jahre älter ist, als "Vom Winde verweht", ist die Qualität des Films so, als sei er 200 Jahre älter.-

                          Die Story ist gar nicht mal so übel. Die Protagonisten, welche Huronen oder Mohikaner spielen, laufen zum Teil nicht als Muskelpakete durch die Gegend rum, wie wir das schon einige Jahrzehnte so kennen. Rank und schlank und können springen wie die Hirsche.-

                          Der Film ist in einzelne Chapter unterteilt, was ich gar recht ordentlich finde.-

                          Es hapert wie gesagt lediglich an der Qualität, als Kinofilme gerade offenbar geboren worden sind. Daher keine Wertung.

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                          • 3

                            Eine höchst interessante Story; zu bemängeln, dass der Film gerade mal knapp über 73 Minuten geht, und ab Minute 45 nimmt der Streifen langsam Fahrt auf, bevor er "schon" in der Minute 68 zündet. Die drei minütige Actionszene ist auch nicht prickelnd inszeniert, wobei der Begriff "Actionfilm" hier sehr unpassend ist.

                            Vor allem Martin Bals ein feinfühliger Arzt, der den Cyborgmenschen sozusagen erschafft, spielt ein guten Part. Der Rest knapp unterdurchschnittlich, weil die Story sehr mangelhaft genutzt wurde! Tricks kommen hier nicht vor, oder sie sind mir entgangen....

                            Fazit: stark enttäuschender SF-Streifen!

                            6
                            • 6

                              Ein Western der einen nicht wirklich vom Stuhl reißen kann, selbst mit Mitwirkung eines ehemaligen Präsidenten. Der Streifen kann der Durchschnittlichkeit nicht entfliehen. Für hard core Fans noch zu empfehlen.

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                              • 7 .5

                                Toller Film mit Ray Milland, einem der ausdrucksstärksten Darsteller, der 40-60ger Jahre. Eigenexperimente, um noch einen besseren "Durchblick" zu ergattern. Es gibt jede Menge von regenbogenfarbene, schrille Effekte.

                                Nebenbei noch wunderschöne Bilder von ner Kirmes mit den damaligen Karussells. Der Wissenschaftler, der den speziellen Blick ans Tageslicht brachte, wird von der Polizei als Quacksalber und Totschläger gesucht. In einer Show mimt er den sog. Alleswisser, was erst einmal ein paar köstliche Situationen heraufbeschwört! Jedoch ist der Streifen sehr facettenreich und intelligent inszeniert.

                                Die Augen des Wissenschaftlers stoßen beständig in neue, erweiterte Level. Letztlich kann er bis zum Zentrum der Milchstraße sehen...

                                Ein sehr bemerkenswerter SF-Streifen mit ganz leichtem Horrortouche. Ein gutes Remake wäre hier mal angeraten!

                                9
                                • 8

                                  Wieder so ein "blanker" Film. Wurde Zeit, mal einen Kommentar zu diesem ausgezeichneten Western, so wie ich sie sehr mag, zu geben. Nach der Schlacht am Little Big Horn startet dieser Film. Sitting Bull und seine Sioux fliehen über die Grenze nach Kanada, wo ihre Brüder, die Blackfoot, schon seit geraumer Zeit verweilen.

                                  Die leben mit den Weißen -den Siedlern, und den Mounties in Eintracht. Sitting Bull will seine roten Brüder für seine Zwecke ausnützen. Krieg mit den Weißen in Kanada zu beginnen, um dann mit einer Riesenarmee von Blackfoot/Sioux die verhassten Blauröcke in den USA auszumerzen.

                                  Die Handlung des Indianerwestern hebt hervor, an einem Versprechen zum Frieden festzuhalten, als vorschnell wieder in den Krieg zu ziehen. Unter Freunden versteht sich das. Und so sprachen die Rotröcke von ihren geschätzten Nachbarn, den Blackfoot.

                                  Auch die Rotröcke/Mounties ließen sich genauso wenig von einem Besuch der Blauröcke beeindrucken, alle Indianer als Unmenschen anzusehen!!

                                  Ich fand das sehr bemerkenswert; der Film erinnerte mich in seiner Botschaft stark an Saskatchewan.-

                                  Sehr sehenswerter Film - eine rote Perle - , sozusagen.

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                                  • 9
                                    TschunaSan 05.07.2021, 07:52 Geändert 05.07.2021, 08:39

                                    Die Büffelausrottung in Nordamerika, für mich das schlimmste Verbrechen von Menschen an einer Tierrasse. Danach kommt das Abschlachten von Walen und Delfinen durch gewisse Asiaten. Der Büffel bedeutete Leben für jeden Indianer. Nahrung, Wigwams, Mokassins und Bekleidung für den Winter. Durch die systematische Vernichtung von Millionen Büffeln töteten zahllose Verbrecherbanden im 19. Jahrhundert in Nordamerika indirekt auch Millionen Indianer ganz bewusst und nach Plan. Geschichtlich ist es erwiesen, dass in Amerika fünfzehn Millionen Büffel einfach abgeschossen wurden - Hauptgrund war das Hauptnahrungsmittel der Indianer auszurotten. Und somit auch die rote Rasse zu dezimieren und endgültig zu beherrschen, und zu erniedrigen. So war dieser Film, der sich mit diesem Thema befasste, für mich nur mit großer Überwindung anzusehen.

                                    Ich tauchte dann doch rasch in die dicht angelegte Atmosphäre dieses hervorragend inszenierten Streifens ab, wenn man zusätzlich die 65 Jährchen seines Alters berücksichtigt. Der sog. Scharfschütze Gilson ist durch und durch ein mörderischer Psychopath, der pure Freude am Töten von Büffeln und auch an Menschen hat. Mit ihm zusammen ist McKenzie (Stewart Granger), er ist berühmt und berüchtigt als Büffeljäger, doch immer mehr plagt ihn sein Gewissen und er ist des Tötens überdrüssig geworden.

                                    Als Tierhäuter werben die beiden Männer den alten Woodfoot (Lloyd Nolan) und das junge Halbblut Jimmy (Russ Tamblyn) an. Sehr schnell merken die anderen drei, dass Gilson die Büffel aus reiner Lust tötet. Er sagt auch einmal "Wenn man tötet, beweist man dass man lebt und dass man stark ist". Als einige Indianer die Pferde stehen wollen, jagt Gilson ihnen nach und tötet sie gnadenlos. Ein Indianermädchen (Debra Paget) und ein Baby überleben das Massaker. Gilson nimmt die beiden mit und sieht die junge Frau als sein Eigentum, über die er bestimmen kann. Dies führt zu weiteren Spannungen mit McKenzie, der sich ebenfalls für die Indianerin interessiert. Da Gilson Indianer nicht leiden kann, ist auch die Beziehung zum jungen Jimmy gestört, ebenso nerven Gilson die sarkastischen Sprüche von Woodfoot. Eines Tages entdecken die Männer einen seltenen weißen Büffel. Gilson tötet ihn, damit wird die Stimmung immer brenzliger...(weiße Büffel sind für Indianer heilig...).

                                    Robert Taylor hat hier eine sehr starke Rolle als Psychopath, der langsam immer paranoider und wahnsinniger wird. Eine Warnung von Woodfoot nimmt er nicht ernst, als dieser ihm prophezeit, dass die Lust zum Töten zur Sucht wird und auch zum Untergang und Tod führt "Der Büffel bekommt dich eines Tages. Er bekommt alle, die so sind wie du, erst wirst du wahnsinnig und dann bekommt er dich".
                                    Insgesamt ist der Film aber auch großartig besetzt. Alle Akteure spielen sehr glaubwürdig und die Figuren sind vor allem nie eindimensional. Manitou hat letztlich in seiner Weise dem mörderischen Treiben Gilsons ein gerechtes und unerwartetes Ende durch einen Büffel beschert.-

                                    Debra Paget ist stets -besonders als Indianerin- ein optischer und schauspielerischer Genuss!

                                    Fazit: äußerst hervorragender Western trotz oder gerade wegen des sehr heiklen Themas, er besticht mit mächtiger Figurenzeichnung und hochqualitativer Darstellung und Inszenierung. Hebt sich deutlich von der Masse ab!

                                    8
                                    • 7 .5

                                      Cooler SF-Actionfilm, mit einem gut aufgelegten David Carradine. Irgendwie war der Streifen maßgeschneidert für ihn und er verströmte ein wenig Neowestern-Flair. Mit dabei auch seine Frau Gail Jensen, was in diesem Film gut passt! Die Inszenierung hätte besser gelingen können. Dennoch hat mich der Film gut unterhalten.

                                      Der Film läuft hier unter total underrated - also gänzlich blank! Dafür ist er viel zu spannend, zuweilen entsteht auch Situationskomik. Und das alles mit wenig Worten, und das kann ja auch noch ein Pluspunkt sein.-

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                                      • 7
                                        TschunaSan 04.07.2021, 16:55 Geändert 04.07.2021, 16:57

                                        Zunächst ein Western mit klassischer Darbietung. Städtchen, Salon, -vermeintliche Revolverhelden-, Faustkämpfe, dann ändert sich das Ganze. Um seiner Vergeltung gerecht zu werden, wird der Held des Streifens Soldat.

                                        Hierbei erkennen die Offiziere rasch, dass eine Menge Potenzial in John Vickers schlummert. Vickers, der gerne Soldat ist, muss sich zwischen dem Blaurock und seiner Rache entscheiden.

                                        Eine Begegnung zwischen Vickers und Custers war für ihn auch sehr bedeutsam.- Das dramatische Geschehen spitzt sich zu, es geht steil auf die Schlacht am Little Big Horn zu, weil sich über 4.000 Sioux in den Black Hills versammelten.

                                        Vickers und einige andere wurden bei einer wichtigen Mission von den Sioux gefangengenommen. Jedoch war kein Marterpfahl erkennbar. Es ging darum, dass die Bleichgesichter 100 Meter einzeln durch eine Gasse von Indsmen laufen mussten, wobei der Tod gesichert war.-

                                        Leutnant Vickers konnte mit den meisten Gefangenen entkommen, wobei sich Sergeant O`Hara für die anderen opferte, indem er die Wachposten der Sioux ablenkte.

                                        Als Vickers auf einen Restposten der Armee traf, war die Schlacht am L.B. Horn bereits Geschichte, und der Film auch.

                                        Ein ernsthafter gut konstruierter Film mit guten Darstellern, der nicht nur bei Westernfans ankommen kann!

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                                        • 7

                                          Toller Western mit John Wayne, in dem Menschlichkeit und Redlichkeit ganz im Vordergrund standen! Der Sheriff Wilcox erkannte genau dies nach stressreichen Tagen, wie selbstlos Ringo gefährlichste Situationen auch für die anderen meisterte. Es war für mich mehr ein Drama als ein klassischer Western, in dem die Apachen eine völlig belanglose Rolle spielten.-

                                          Ein guter Film, musikalisch erinnerte er mich die erste Stunde mehr an einen Italo-Western, die ja bekanntermaßen erst 30 Jahre später verfilmt wurden.-

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                                          • 8 .5
                                            TschunaSan 04.07.2021, 07:36 Geändert 04.07.2021, 07:43

                                            Ungewollte Zweitsichtung. Mir war komplett entfallen, dass ich den schon vor einigen Jahrzehnten gesehen habe. Konnte mich nur an die Szene erinnern, wo der Blondling vom Fahnenmast gestürzt ist. Mega Story mit super Besetzung mit einer faszinierenden und von Bösartigkeit durchsetzten Spannung.

                                            Hab den doch glatt um 2 Pkt. nach oben geschraubt, hat sich doch gelohnt! Der Score setzt dem Film das Krönchen auf; hammermäßig!!

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                                            • 4 .5
                                              TschunaSan 02.07.2021, 22:39 Geändert 02.07.2021, 22:44

                                              Schwach und uninspirierend. Da waren schon weitaus bessere Bikerfilme am Start!
                                              Allein Joe Namath machte bei allem eine gute Figur. Zu wenig, um richtig zu punkten.

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                                              • 6 .5

                                                Bei Western mit Alan Ladd kann man nix falsch machen. Mein Lieblingsdarsteller in dem Genre neben Audie Murphy und James Stewart! Auch hier wird eine spannende Story aufgezogen mit guter Inszenierung und prima Protagonisten.

                                                Die Indsmen vom Stamm der Utah haben -wie seinerzeit üblich- wieder den schlechten Part am Ganzen.- Dennoch knistert die Spannung in manchen Sequenzen überdurchschnittlich auf.

                                                Für einen späten Nachmittag oder frühen Abend gut zu empfehlen!

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                                                • 9
                                                  TschunaSan 02.07.2021, 00:04 Geändert 02.07.2021, 00:06

                                                  Yes - das ist er! Aus der Zeit neben dem ersten Django v. 66 der beste Italo-Western! Ein hammergeiler Sound begleitet den Kultstreifen, der sich gleich in den Schädel festbrennt.

                                                  Die Helden des Films -ob böse oder gut- laufen nahezu beständig mit ner Fluppe rum; passt! Und ergänzt den Kultstatus!
                                                  Story ist einfach, jedoch wunderbar und überragend inszeniert, die Darsteller passen sich dieser Liga gnadenlos an!

                                                  Ein Segen, dass ich diesen Streifen noch in einer verstaubten Ecke freikratzen konnte....

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                                                  • 5 .5
                                                    TschunaSan 01.07.2021, 21:01 Geändert 01.07.2021, 21:41

                                                    Durchschnittlicher Soldaten-Western, der schwerfällig auf Touren kommt. In zwei Szenen sind die Rothäute in der Übermacht. Zum einen verschanzen sie sich hinter einem gut gesicherten höher gelegenen Hinterhalt, um die Blauröcke entsprechend zu empfangen. In der anderen Szene ist es genau umgekehrt, in beiden werden die Indianer reihenweise niedergemetzelt. Obwohl Waffengleichheit bestand, sehr unglaubwürdig. Die letzte halbe Stunde legt der Film noch mal im Niveau zu.- Daher noch knapp über dem Strich.

                                                    Schaue mir jetzt viele alte Streifen an. Hab mir ne CD-Box mit 13 sehr sehr seltenen roten Western besorgt. Es kann nur besser werden!!

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