TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Ein junger Anwalt (Gregory Peck) wird mit der Verteidigung zu einem Mordfall betraut und verfällt dem Charme der ansehbaren Dame. Die Angeklagte betört ihn mächtig, sie schlägt ihn sozusagen in ihren Bann. Kann so eine Holdigkeit schuldig sein? Seine Frau spürt die Zerrissenheit, die sich bei ihrem Mann auftut und steht fest zu ihm.
Jedoch ist das Ausmaß, in dem sein Verliebtsein ihn blind macht, nahezu unerträglich. Hat der Mann in seinem Jurastudium sich permanent dem Hochprozentigen zugewendet oder eher durch die richtige Connection sein Examen bestanden....(?)
Jedem Menschen kann das Hirn einmal aussetzen, aber so wie das hier gezeigt wird..,
Fazit: Der Film besticht durch seine menschliche Tiefe - die nicht immer Gutes beinhaltet. Kriminalistische und ehepsychologische Probleme sind in diesem Gerichtsdrama, für Hitchcocks Verhältnisse eher ungewöhnlich dialogreich, immerhin gut dargestellt - leider mindert diese Redseligkeit die Spannung des Films. Charles Laughton als Richter bleibt kühl und abwägend - wie immer genial!
Breaking Bad macht weiter Laune....
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- die beiden Mexi-Killer robben im Verein mit dem normalen Mexifußvolk auf den Brustwarzen im Staub der Erde zu einer Art "Wallfahrtsort" für einen lebenden "Heiligen". Es ist kein geringer als "Don Heisenberg", dem in einem kleinen Örtchen Huldigung entgegengebracht wird. Sein Antlitz wird dort postkartengroß verehrt....
- die Szene in St. 3 ist zweifellos diese, indem Hank vom gewieften, mit allen Wässerchen gewaschenen Anwalt Soul Goodman nach allen Regeln der Kunst ausgetrickst wird. Goodman gelingt es, den noch BUCHSTÄBLICH einen Fußtritt entfernt von seinem Ziel seiner "Heisenbergischen" Träume angekommenen Special Agent stehend -vom Caravan- loszueisen, um zu seiner Frau ins KH zu kommen, die einen lebensgefährlichen Unfall erlitten hätte. Nur einige Minuten später setzt Gus die beiden Mexi-Killer auf Hank an!
Die Episode "Die Fliege" habe ich wertungsneutral gehalten.
Fazit: Die Charaktere verändern sich stetig mehr. Walt wird durch das kriminelle Milieu, in dem er sich bewegt, zusehends vereinnahmt. Selbst seine Frau lässt sich in seine kriminellen Machenschaften mit hineinziehen. Sie war doch die Person, die die (guten) Absichten hinter seinen Drogengeschäften überhaupt nicht verstehen konnte. Aber aus genau den gleichen Gründen, steigt sie nun mit ein, lässt Drogengeld waschen um Hanks Krankenhausaufenthalt zu finanzieren.
Unbegreiflich für mich, weshalb Jesse aus dem Drogenlabor kleinste Mengen Meth klauen muss, um diese auf der Straße zu vertickern. Das wirkt etwas krampfhaft konstruiert, als würde das Drehbuch nach neuen Problemen suchen, um Spannung zu erzeugen. Dabei hat es gerade das nicht nötig. Das ist eine Minikritik, ansonsten auf allerhöchstem Niveau und mit Superanspruch geht es weiter!!
Von 12 Folgen habe ich acht Mal die Zehn gezückt. Eine Sieben und eine Acht sind die "schwächsten" Episoden. Wenn ich die Fliege einfach, großzügig wie ich bin, an die Wand klatsche.-
Das Werk konzentriert sich vollends auf den Überlebenskampf seiner beiden Protagonisten. Andere Figuren tauchen nur in Erinnerungen auf. Ihre Beziehungen zueinander dienen als dramaturgisches Fundament und natürlich Motivation, um die Charaktere über ihre Grenzen hinauswachsen zu lassen.
Die Handlung und die Höhepunkte werden recht gut abgewickelt. Wobei mir die erste Hälfte deutlich besser gefiel. Es gab Actionszenen mit bekannten Urechsen, jedoch auch mit einigen, die man so noch nicht gesehen hat.
Fazit: „65“ hätte auch als Zweiteiler bei der Anthologieserie "Outer limits" einen mittelprächtigen Eindruck gegeben. Das ist als Lob zu verstehen. Der Film gibt nicht mehr vor zu sein als er ist, indem er sich keinen unnötigen dramaturgischen Ballast aufbürdet. Klares Manko: reichlich Dunkelszenen vorhanden, das besonders bei GoT in der Schlussstaffel sehr mies ausgeprägt war.
Suspense pausiert ab und an mal, die Inszenierung der Echsen ist voll gelungen! Der große Wurf ist es auf keinen Fall. Nur für SF-Freunde: mal zugreifen!
Der Film zeigt uns einen umfassenden Einblick in die Ehe von Julie und Roger. (I. Dunne und C. Grant) Von Anfang an steht diese unter keinem günstigen Stern..
Roger erweist sich als ebenso unzuverlässig wie charmant, zum Schmerz um das gemeinsam verlorene Baby kommen Geldsorgen und berufliche Probleme, was dem Film neben aller gefühlvollen Romantik auch eine große Wahrhaftigkeit verleiht.
Dennoch halten die beiden durchaus nicht perfekten, sich aber über alles liebenden Protagonisten unerschütterlich zusammen, was ihnen nicht nur die Sympathien der Zuschauer, sondern auch den Respekt der strengen Miss Oliver (B. Bondi) von der Adoptionsvermittlung einbringt, die Julie und Roger, obwohl diese bei weitem nicht die üblicherweise verlangten Voraussetzungen mitbringen, ein Pflegekind vermittelt. Angedeutete Kritik am Adoptionsrecht und den damit verbundenen Verfahren wird schnell wieder glattgebügelt durch eben Miss Oliver, die sich bewusst über gesetzliche Bestimmungen hinwegsetzt und damit durchkommt.
Das Glück der kleinen Familie scheint perfekt, aber hier ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende...
Sehr hübsch umgesetzt ist die Idee, die wechselvolle Liebes- und Ehegeschichte in Rückblenden verknüpften Erinnerungen durch angespielte Schallplatten zu erzählen.
Fazit: Einen großen Anteil am Gelingen des Filmes tragen neben der einfühlsamen Regie von George Stevens auch Grant und Dunne bei, die hier wunderbar harmonieren und in jeder Minute als Traumpaar zwischen großer Liebe, kleinen Alltagsnöten und größeren Schicksalsschlägen überzeugen. Ein ergreifendes Melodrama, dass das Paar kurz vor der Scheidung sah, nachdem ihr größtes und schönstes Glück, aus dem Leben gerissen wurde. Doch im allerletzten Nu, bevor es zur Scheidung kommt, geschieht ein Wunder....
- Überall in New-Mexiko erschallt der "Heisenberg" Sound vom "Blauem Kristall"... (der Kerl ist tot - er weiß es nur noch nicht)
- Der ahnungslose Jesse hört überall die Vögelchen in der Stadt zwitschern, dass er mit einem Geldautomaten einen Dealer ausgeschaltet hat! Das macht ihn mit einem Schlag in der Unterwelt unangreifbar. Dann taucht er selber unter, bei einem Drogen Hanky Panky mit seinem süßen VV...
- Danny Trejto steht der Schildkrötenlook richtig gut, richtig bombig "El Macheto"!!
- Auf die Feststellung eines DEA-Mitarbeiters, dass Hank mehr Leben als eine Katze habe, meinte Hank: "jetzt muss ich nur noch lernen, mich selbst zu lecken". (Zwischenfazit: bei Hankyboy scheint nix unmöglich....)
Fazit: In 13 Folgen sind 108,5 Pkt. gesammelt worden. Das entspricht im Schnitt 8,35 Pkt. Geringfügig weniger als bei Staffel 1. Ab dem Kurzauftritt von D. Trejto zog die Staffel richtig an!
"Haltet euch fern von meinem Revier".. - Just Get it on, Walt!!!
Der SF-Thriller wurde bei den Kritikern fast ausnahmslos als Mittelmaß abgetan. Kann mich doch nicht jucken, den Streifen in den Player zu befördern?
Der milliardenschwere Bauunternehmer Damian (Ben Kingsley) ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nur noch wenige Monate zu leben. Er erhält die Chance in einem neuen Körper (Ryan Reynolds) weiterzuleben. Seine Psyche wird über ein "Sheddingsystem" vom kranken sterbenden Körper in einen neuen Körper transferiert. Angeblich soll der neue Körper ein im Labor gezüchteter Klon seelenlos sein. Es kommen jedoch backflashartige Erinnerungen bei Damian nach dem 250 Millionen teuren "Bewusstseinstransfer" auf.-
Fazit: Die Grenzen des Menschen(un)möglichen werden deutlich aufgezeigt.- Der Film ist ein Hochgeschwindigkeits-Thriller mit starker Besetzung, und der exakt richtigen Dosis aus Anspruch und Action. Ein kleiner Schwachpunkt, dass Marc, R. Reynolds, die Persönlichkeit von Damian nicht so präsentieren konnte, wie vor dem Eingriff. Dafür spielte er aber den Zwiespalt, den er innwendig ausfechten musste, ganz hervorragend. Übrigens war hier N. Martinez, die Copilotin von J. Statham in "Death Race" am Start. Rassig wie immer....
Die zwei Stunden Filmzeit vergingen dank einer blendenden Inszenierung rasch...
Die Geschichte über Liebe, Bestimmung, Schicksal und der Allverbundenheit aller Zeiten, Individuen und Dinge wurde recht gut inszeniert. Das Ergebnis wirkt dennoch melodramatisch, pathetisch auch zuweilen edelkitschig.- Wunderbar magisch und geheimnisvoll der Start. Viel besser kann man einen solchen Film nicht beginnen und beenden.
Collin Farrell gefiel mir am besten, die anderen haben ihre Rollen nett erfüllt.-
Fazit: Empfehlenswert, wenn man auf eine Mischung aus Romantik, Fantasy, Märchen und tieferem Sinn steht. Modernes Märchen mit klassischen Versatzstücken und anhörbarer Synfoniemusik. Ein wenig Leerlauf wurde registriert. Unterm Strich ist der Film ein gelungenes romantisches Märchen, das Kenner der Genre-Szene in Verzückung setzen kann.-
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Ein Thema, das oft die Gemüter zu Recht bewegt. Nur ist es in diesem Film völlig anders aufgezogen. Eine Chefin beabsichtigt, einen attraktiven Mitarbeiter zu vernaschen.
Er ist verheiratet und gibt sich zunächst dem von der Frau ausgeübtem Oralverkehr hin. Erst dann hört sich sein Nein etwas konsequenter an. Ich würde sagen da ist es schon zu spät, denn da war schon "einiges" passiert. Auch das "Opfer" war aktiv.
Sofort nach dem ersten Griff dieses "Mannweibs" hätte der smarte Tom, Michael D., rigoros "Nein" sagen müssen, um anschließend den Raum zu verlassen. Die Darstellung des kurz gezeigten und unterbrochenen "Quickies" kam etwas unlogisch nach dem Gesehenen daher.
Fazit: Diesmal ist es nicht der Mann, der der Untergebenen in den Po kneift, sondern die Vorgesetzte, die einen Kollegen überall hin tätschelt, und nach allen Regeln der weiblichen Kunst verführen will.
Letztlich versteckt sich doch ein brauchbarer und bisweilen amüsanter Thriller hinter der bösartigen Verleumdung, aber ganz unschuldig war Tom Sanders nicht! Michael Douglas spielt den Part von Tom wiederum großartig und gekonnt! Und der Kern der Geschichte wird bis zum Schluss gut verschleiert, man konnte schlecht ahnen, was da noch im Busch ist. Vom Grundsatz her interessante Story, und ein Thema, das reichlich Stoff für Diskussionen bietet.
Mein Dank gilt wiederum der entzückenden Franzi, die wiederum der Quell meiner Sichtung war!
Eine Hose flattert im Wind. Ein Kerl hockt in einem Caravan mit Unterhose und Laborbrille und dreht wie bekloppt am Steuer schwer hechelnd. Grandiose Auftaktszene für die viel gerühmte Serie.
"Mann ich scheiße auf Dich, und auf Deine Augenbrauen...". - Zitat Walt White an seinen früheren Tanksstellenbetreiber-AG.
"Ich bin aufgewacht" so seine Motivation Meth zu mischen. Nun ich bins wohl auch, mir BB ein 2. Mal (jetzt aber ganz) zu geben.-
"Die Unterhose behalten Sie aber auf", Jesse, ehemaliger Schüler des Chemielehrers Walters zu Walter. (finde es auch cool, dass Walter hier nicht weiter ging.-)
"Walt, bist Du das".., Skyler zu ihrem Männe -völlig überwältigt von seiner unerwarteten Attacke- in der Schlussszene der ersten Folge. Als er gar nicht zart an ihrem Schlösschen sich zu schaffen macht.., der lose Lümmel, solch ein Hold!!
- Tuco und seine Aussetzer sind auch legendär!! (manchmal hat es den Anschein, ob er nicht genug Verstand hat, um für sich selber zu reden.....)
Fazit: Der Gegenstand der ersten Staffel: eine Porzellanscherbe eines Tellers. Die erste Staffel ist tatsächlich in jedweder Hinsicht urig und durchweg erfreusames Sichten! Konnte keine Schwächen ausmachen. Höchstens meine eigenen, bei meinem zauderhaften Erstvermögen mich dieser Serie zu öffnen((.
Die Punktzahlen der ersten Staffel erreichen eine sehr gute Gesamtzahl von 60 Punkten, d.h. bei vier Folgen konnte ich bereits eine 9 zücken. 8,57 Pkt. im Schnitt, macht dank brillantem Drehbuch, Darstellern und einem unvermittelt auftretenden abgöttischem Humor einen Staffelauftakt nach Maß: 9 Pkt. Wertung vorab!
BB - bin angekommen! Freu mich jetzt schon auf Staffel 2 - Recht so!!
Dank bereits jetzt im Früh"stadium" von BB an die Unentwegten unter Euch, die es nicht fassen konnten, wie ich über diese Serie verbal hergezogen bin. Völlig realitätsfremd. Jetzt hab ich mächtig Lunte gerochen...
Steven Seagal macht in der Rolle des Simon Ballister keine Gefangenen auf der Suche nach dem Mörder seines Sohnes weder unter den Gangmitgliedern noch bei den korrupten Polzisten.
Hier geht es so richtig mit äußerster Brutalität zur Sache. Des Weiteren besticht der Streifen durch einen wirklich sehr exzessiven Einsatz von Blutfontänen, der bei den jeweiligen Schusswechseln getroffenen Bad Guys.
Fazit: Habe dem Streifen eine Chance gegeben. Er hebt sich von dem Schund der nachfolgenden Jahre tatsächlich etwas ab. Leider hatte Danny Trejo nur eine Miniszene und führt nur ein kurzes Gespräch mit Seagal in einer Bar. Scheint wohl zufällig am Set gewesen zu sein, und sich für die Szene bereitwillig hinbiegen lassen((.
Story und Darsteller höchstens Mittelmaß. Spannung kam kaum auf, es wurde einfach zu oft und lange anhaltend rumgeballert und an seinem Kampfstil hat man sich inzwischen satt gesehen. Selbst nach 2007 habe ich noch ein, zwei deutlich bessere Filme mit Seagal gesehen. Nur für eingefleischte Fans zu empfehlen.
Ich darf euch im voraus verkünden: die erste Folge soeben gesichtet: war hammergeil - ich sag euch da ja nix Neues...., bleibe hurtig am Ball...
Bei Ölbohrungen durch ein skrupelloses Unternehmen kommt ein indianischer Geisterwolf zum Vorschein. Das Untier zieht die Verantwortlichen für die Umweltzerstörung blutig zur Rechenschaft. Der Streifen kann zumindest mit Roberto Picardo aufwarten. Weder er noch die Restcrew der Darsteller/innen können kaum was an dem schwachen Drehbuch ändern.
Eine Anwältin, welche in die betroffene Kleinstadt zurückkehrt und sich rasch auf die Seite der indianischen Ökoaktivisten stellt, ein strenger Gesetzeshüter, ein weiser Häuptling, welcher die Umweltzerstörer vor der tödlichen Gefahr warnt und ein verschlagener Konzernchef, der nur auf den eigenen Profit schielt kennt man bereits zur Genüge.
Nichts Neues also an der (langatmigen) Storyfront. Die Leistungen der Darsteller und der dazugehörigen Dialoge sind bestenfalls durchschnittlich. Lediglich Picardo ist in seiner Rolle als Bösewicht recht überzeugend.
Fazit: Alles an "Monsterwolf" ist eher durchschnittlicher Natur. Die CGI-Effekte sind auf halbwegs akzeptablem TV-Niveau, können sich aber mit Kinoproduktionen nicht mal annähernd messen. Der Blutgehalt ist aufgrund des TV-Formats recht niedrig angesiedelt. Der Film verliert jeglichen Glanz durch die flache Story. Die Bestie aus dem Computer erinnert an die Effekte der 60er. Und liegt damit weit hinter der Möglichkeit des Machbaren. Oder dem Monsterwerwolf plagt ein fortgeschrittener Kariesbefall. Sichtungsmäßig eher abzuraten.
Ein deutscher "Möchtegern-Horror"; ein Film, der einer sein will, aber es nicht vermag. In einem kleinen Alpendorf, dass als Hintergrund von fragwürdiger Slasherunterhaltung dient, ist nicht nur buchstäblich "der Hund begraben".
Dazu noch eine Französischlehrerin als optische Super-Schreckschraube, -wenigstens das ist bestens gelungen-, die einen zusätzlich abstößt. Elke Sommer ergänzt hier optimal das Bild.- Hinzu kam noch fürcherlichster Schundschmalz "It's you Girl" von Greg and the Shockheads. Noch nie zuvor gehört, wird sofort aus den Gehörgängen entsorgt!!
Fazit: Der Versuch eines Psychothrillers endet als ungewollter Trash. Zwischendurch durchaus noch ansprechendere Sequenzen. Mindestens mit 40 Minuten unnötigem Filmmaterial und Geschwätz bestückt, was man nicht wirklich braucht.
Horrorfans mögen einigermaßen wegen dem hohen Bodycount und an den sowohl grafisch expliziten wie übertrieben blutig gehaltenen Tötungsszenen auf ihre Kosten kommen. Ansonsten war der Film überwiegend langweilig. 2 Pkt. für Neldel, einer für die wunderschöne Landung und der Rest für das minimale "Horrorvergnügen".
Eigentlich ist "uns" Adriano immer spitz. Nur das weibliche Opfer ist stets ne andere. Man mag ihn, "The italiono Voice". Hier in dem Streifen ist "Rosetta" - Claudia Mori, sein Blickfang, die er gerne mal aus der Nähe inspizieren würde.- Nur lässt sie das nicht zu, und er bekommt mehrfach mächtig Haue von ihrem bärenstarken Männe, der sich zudem als Fingerbruchspezialist erweist. Hört sich ja alles schräg und lustig an, aber.....
Fazit: Die Handlung als solche ist sicherlich vorhanden und auch nicht wirklich uninteressant, die Umsetzung hapert etwas. Zu keinem Zeitpunkt zünden die Witze weil es keine gibt! Komödie ist sinnentleert, das Filmprodukt als solches zu bezeichnen. Eher ein hochdramatisierendes Geschehen zeichnet diesen Streifen aus. Es wird ziemlich hart gefaustet und es gibt einen schreckreichen Score.
Was erwartet einen bevor man sich anschnallt?? Rennaction vom Feinsten eingebettet in einem Knastfilm mit jeder Menge cooler Sprüche, berstendem Stahl, explosiven Special-Effects und spritzendem Filmblut. Dazu eine gradlinige Story, Jason Statham in Bestform und eine rattenscharfe Natalie Martinez. Krawumm und dann Heidewitzka sich diesem ultimativen Highspeedknaller mit seinen zahlreichen Biegungen, Crashs, Blechschäden etc. und puren nonstop Actiongenuss hingeben!! Birne brav ausschalten, falls sie zu heiß läuft und anfängt zu flackern!
Es werden schnelle Autos geboten, die nicht nur schwer bewaffnet sondern auch noch schwer gepanzert sind. Und natürlich gibt es die scharfen und bestens gebauten Chickas, die als schmucker Sidekick den Herren der Schöpfung zur Seite stehen, und ihnen helfen zu glänzen.
Allerdings finde ich klasse, dass hier endlich mal wieder echte Autos geschrottet werden und dass gibt dem Film durchaus eine gewisse zusätzliche Qualität. Der Plot drumherum war für mich echt zweitrangig und völlig nebensächlich.
Fazit: Ein mega-klasse berstend, explodierender actionuriger Blockbuster, wie er besser nicht mehr fetzen kann!! Schraubenschlüsselhart. Vollgas und Feuer frei! Es wird exakt das gezeigt und geliefert, worauf wahre Junx richtig abfahren! (und manche Mädels auch😉!)
Die Rennen sind rasant, abgefuckt und spannend. Es wird mit Kanonen um sich geballert, die selbst Rambo neidisch machen würden. Darsteller wie Tyrese Gibson, Max Ryan oder allen voran Jason Statham können sich als coole Badass' vom Allerfeinsten präsentieren und feiern lassen und allein Natalie Martinez ist ein echter Hingucker, wie man(n) ihn selten sieht, und sie alleinig ist fast schon die ganze Sichtungsmiete wert. Die heißeste Filmbraut aller Zeiten, gleich danach die Dame, die in "Deathproof" Kurt Russell einen ultrageilen Lapdance ablieferte!! (Vanessa Verlito) Also ein Actionschmausfeuerwerk vom Allerallerfeinsten; selbst nach der Viertsichtung noch (!), - für Actionfans das Non plus Ultra!
Zum ersten Mal schließen sich B. Beckett-Collins, Miller-Zane, und T. Beckett-Berenger, in Kolumbien zusammen, um ein brutales Drogenkartell zu Fall zu bringen. Als ein tödlicher Scharfschütze mit fortschrittlichen, nie zuvor gesehenen Waffen die lokale Spezialagentin K. Estrada (Danay García) ins Visier nimmt, steht unser Eliteteam vor der ultimativen Schlacht in diesem explosiven Actioner.
Fazit: Holy Shit - für einen 7. Teil einer Serie geht der bei Weitem nicht am Stock! Die Bullet-Time is bäck und der Streifen ist mit satter, gutklassiger Action durchzogen.
Die Besetzung ist eines guten Snipers würdig und auch die Story konnte sich sehen lassen. Actionfans kommen hier auf ihre Kosten!
Wie so oft herrscht unter der Bevölkerung Roms die pure Angst und Panik vor, da mal wieder völlig skrupellose Verbrecherbanden die Hauptstadt Italiens vollständig in ihrer Gewalt haben und gewaltsame Überfälle auf die schutzlose Bevölkerung auf der Tagesordnung stehen.
Kommissar Tanzi brachte vor Jahren den gefürchteten Gangster Luigi, auch "der Chinese" genannt, hinter Schloss und Riegel. Doch Luigi, Tomas Milian, konnte sich befreien, und hat nur noch ein Ziel vor Augen: Rache! Er befehligt einen Auftragskiller, der sich Tanzi vornehmen soll.
Fazit: Es wird eine durchweg famose, sehr dichte, stimmige und recht spannende Geschichte dargeboten, die sich in Verbindung mit den superben schauspielerischen Leistungen zweifelsfrei einen der oberen Plätze unter den besten italienischen Polizeifilm-Produktionen sichern kann.
Tomas Milian kann in seiner eher gesetzteren und ernsthafteren Spielweise des eiskalten Verbrechers im Vergleich zu seinen Klamaukrollen hier deutlich besser punkten und legt dabei eine absolute Top-Leistung an den Tag. Zudem ist er in ständig neuen Outfits zu bewundern, die aufgrund ihrer ausgefallenen Muster und Schnitte einen famosen Blickfang darstellen. John Saxon mimt seine Rolle als Gangsterboss Di Maggio mit gewohnter Souveränität und weiß dabei auch bestens zu gefallen. Sehr schade, dass er lediglich bei einer Handvoll Polizeifilme italienischer Herkunft mitwirkte, da seine schauspielerische Leistung und äußeres Erscheinungsbilds bestimmt noch unzählige weitere Produktionen hätte bereichern können.
Eine Unmenge an bekannten und heißgeliebten Hackfressen runden das Spektakel schließlich vollends ab.
Eine prächtige und wutgeladene Schnauzbart-Orgie der Gewalt, die mit bester Unterhaltung aufwartet!
Ja, dieser Film bezieht klar und deutlich Stellung FÜR das Leben - was in einer Zeit, in der das Töten Ungeborener von der entsprechenden Lobby schon fast in den Rang einer Legitimität erhoben wird, auch bitter nötig ist. Und er benennt sehr klar Ross und Reiter - nicht nur in Bezug auf "Planned Parenthood", einer Abtreibungslobby, sondern auch die Finanzmächtigen, die hinter der Organisation stehen und sie tatkräftig finanziell versorgen.-
Entstanden ist hier ein eindringliches Plädoyer gegen die millionenfache Tötung Ungeborener im Mutterleib - nach der wahren Lebensgeschichte einer Person, die aus eigener Erfahrung die regelrechte Abtreibungsindustrie kennt, die es in den USA schon lange gibt, die sich aber auch in Europa immer mehr ausbreitet. Die Bilder des Films sind schonungslos offen und wirken sehr real. Klar ist dieser Filminhalt gar nichts für schwache Nerven. (Eine mechanische Abtreibung wurde explizit gezeigt...-.) Das kleine schon perfekte Baby kämpfte um sein Leben...., und dann war es mit weniger als einer Sekunde weg.-
Auch die Abtreibung per Pille, die sehr einfach propagandistisch von der Klinik publiziert wurde, war für eine Patientin stellvertretend gar nicht easy. Ich will an dieser Stelle nicht in Einzelheiten gehen, hier sträubt sich nicht nur die Feder....
Bis zur 24. Woche wird dort abgetrieben....
Die schauspielerischen Leistungen im Film sind mindestens ansprechend. Es spricht Bände für die moralische Verfassung der USA, dass sich niemand von der jetzigen Prominenz "bereit zeigte" in diesem drangsalierenden Werk mitzuwirken.-
Fazit: Männer sollten gerade auch diesen Film sehen, bevor sie ihre Frau oder Freundin zu einer Abtreibung drängen. Man sollte besser schon im voraus im Falle einer Schwangerschaft beredet haben, was zu tun ist. Unsere Gesellschaft hat ein riesiges Problem mit dem Wegschauen. Aber wegschauen ist keine Lösung, denn Fakten lassen sich nicht verdrängen. Jeden Abend wertete die Abtreibungsklinik eine Statistik aus und zu diesem Zweck wurden alle Föten in einem bestimmten Raume aufbewahrt, die man im "Tagesgeschäft" entsorgte.
Und ich habe den Eindruck, die 0-1 Pkt. "Bewerter" hier, haben den Film nicht angeschaut. Das Thema führt halt bei manchen zu Schnappatmung, besonders fair ist das nicht. Tja, sehr harte Kost - härter als jeder Horrorfilm ist die Wahrheit.
Tom Becket hätte sein Gewehr besser im Schrank gelassen. Mit ordentlich Übergewicht am Leib wankt Tom Berenger durch ein flaches Plot. Die Story ist unoriginell und uninspiriert und die Actioneinlagen kommen überwiegend über Fernsehserienniveau nicht hinaus. Die beiden Vorgänger waren deutlich professioneller inszeniert und strukturiert. Beckett verschlägt es nun nach Vietnam, wovon ich mir als Schauplatz viel versprochen habe.-
"Sniper 3" ist deutlich schwächer als Sniper 2, obwohl einige Actionszenen noch gut gemacht waren. Viele gab es eh nicht.- Leider passt die John Woo-Style Action, die Co-Star Byron Mann ausführt nicht zur knallharten, erdigen Sniper-Action.
Fazit: Streckenweise hier und da langatmig. Mit sehr viel Film-Amalgam bedacht.- Auch beim Schluss setzte sich ein Steinchen ins andere, damit Beckett sich aus einer vertrackten Lage mit Hilfe von einer Meute aus Feinden, die urplötzlich zu Freunden wurden, befreien konnte. Immer noch besser als ein aktueller Tatort, aber die Sniper Reise ist eigentlich vorbei.....
Der Film startet sehr schnell mit einer unmissverständlichen Botschaft, in der der mutmaßliche, knallharte Killer gleich mehrfach in seinem Metier gezeigt wird.
Auf den ersten Blick erscheint dieser Film also wie ein weiterer Beitrag, der sich mit der Thematik eines Amoklaufes befasst. Doch relativ schnell wird dem Zuschauer klar, dass das Drehbuch einen sehr ungewöhnlichen Weg einschlägt. So dient dann auch das Szenario des Amoklaufes lediglich als Grundgerüst dafür, die Verstrickung mehrere Personen in die Geschehnisse einzubauen, deren Leben durch die Ereignisse an oder in der Mall stark beeinflusst wird.
Das Ganze geschieht allerdings auf eine Art und Weise, die ganz sicher nicht jeden Geschmack treffen wird, kristallisieren sich doch mehrere Episoden aus der Geschichte heraus, in denen die Folgen und die Auswirkung auf die einzelnen Figuren näher beleuchtet werden. "Mall" ist ein Film in dem jede Menge Wut, zerplatzte Träume und Tristesse zum Ausdruck kommen, wobei die Visualisierung dieser Dinge stellenweise recht gewöhnungsbedürftig erscheint.
Phasenweise wirkt das Ganze nämlich wie ein wirrer und fiebriger Drogenrausch, der von einem teils wuchtigen Sound (LP) untermalt ist, und als Betrachter hat man es manchmal wirklich nicht leicht, die enthaltene weitere Botschaft des Regisseurs auch gänzlich zu verstehen.
Das liegt ganz einfach in der Tatsache begründet, das die einzelnen Episoden an sich sehr gut gefilmt sind, das man am Ende aber dennoch das Gefühl hat, dass kein echter Zusammenhang dargestellt wurde. Zu sehr rückt die eigentliche Tat des Amokläufers in den Hintergrund und man konzentriert sich zu sehr auf die diversen Nebengleise, die durch die Ereignisse in der Mall ausgelöst werden.
Fazit: Die Geschichte siedelt sich allein schon aufgrund ihrer Erzählweise jenseits des üblichen Mainstreams an und wird aufgrund dessen wohl auch nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Streckenweise offenbart sich dabei äußerst sperrige, ja unbequeme Filmkost, die die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers benötigt, um letztendlich ihre ganze Wucht entfalten zu können.
Der Streifen präsentiert sich im Endeffekt als ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits bekommt man ein sehr eindrucksvolles Drama mit tollen Darstellern geboten, andererseits zerlaufen einzelne Episoden ein wenig im Sande, so dass sich das Gesamturteil am Ende gar nicht einmal so leicht beschreiben lässt. Während der gesamten Laufzeit ist man hin-und her gerissen zwischen Genialität und mangelnder Substanz im Gezeigten.-
Man sollte sich selbst ein Bild von diesem auf jeden Fall ungewöhnlichen Film machen, der die Meinungen ganz bestimmt spalten kann. Extrem gute Ansätze werden streckenweise leider nicht konsequent inszenatorisch transportiert, und die gewöhnungsbedürftige Erzähl-Struktur tut ihr Übriges, um den Betrachter mit einigen Fragezeichen zurückzulassen.
Das Chaos naht mit Siebenmeilenstiefeln. Jedoch floppte die grobe Slapstick-Groteske über die Kommunalpolitik und the American Way of Life.
Für den Bürgermeister des illustren Örtchen Ticlaw war die Situation gar nicht lustig, weil man ihm seine Ausfahrt zu seinem Städtchen gestohlen hat!
Viele gestandene Schauspielerinnen/Schauspieler tummeln sich in dieser schrillen Komödie, um für das Fest der Feste in Ticlaw alles wieder herzurichten.
Der Streifen besteht aus vielen unterschiedlichen Sequenzen diverser Personen. Zum Ende hin vereint sich der Handlungsstrang und verstärkt sozusagen die Turbolenzen!
Fazit: Eine sehr zügellose Komödie, die weder vor Übertreibung noch vor Absurdität zurückschreckt, aber dennoch in ihrem Interesse und ihren Qualitäten für den einen oder anderen geringer ausfallen wird. Fand sie schon amüsant.-
Für Blödelspezies schon mal eine Sichtung wert!
Scharfschütze Beckett wird reaktiviert und mit neuem Problempartner nach Kroatien geschickt, wo es einen Kriegsverbrecher zu liquidieren gilt. Eine Dreierteam im Untergrund ist den beiden vor Ort behilflich.- Überwiegend spannend jedoch zuweilen etwas Füllstoff durch überflüssige Dialoge im letzten Drittel - hielt sich aber in Grenzen.
Fazit: Qualitativ etwas niedriger anzusiedeln als der Erstling, erfüllt alles in Einem die Kriterien eines besseren B-Movies. Kurzweilige Unterhaltung mit Krawumm. Ein bewegendes Kackende ist mal wieder Pflicht.- Die "Bullet-TIme" Technik wurde leider nicht wieder angewendet. Fans des ersten Teils sollten auch hier zulangen.
Aus der "Nach-Hal-Roach-Phase" der dritte Streifen den ich jetzt gesichtet habe. Nicht besser, dafür jedoch deutlich schlechter als "Die Wunderpille" und "Der große Knall".
Vieles an gebrachten Gags hat man von den beiden schon zahlreich gesehen. Alleine schon die bescheuerte Eier"lach"nummer dauerte sechs Minuten. 1/10 der Gesamtlaufzeit((.
Auch der "Ritt/Kampf" mit dem Stier, vermochte den Streifen keinen Impuls zu geben.
Fazit: Bisher mit Abstand das schwächste Werk des damaligen Blödelduos.
Tom Berenger sehen wir hier kämpfend wohl in seiner Paraderolle als Scharfschütze im Sniperdienst. Ein Film, der mir von Anfang an sehr ernsthaft, glaubwürdig und mit der richtigen Menge an brauchbaren Actionszenen mit überzeugenden Schusswechseln rüberkam. Keine wilde Ballereien, die einen nerven. Tolle Dialoge - selbst im Wirrwarr des Dschungels wurde seitens des Drehbuchs nichts unternommen, den Streifen "künstlich" zu verlängern. Wie oft in diesem Genre bereits geschehen....
Fazit: Es nervt eigentlich nur, dass man nichts findet, dass einen nervt! Homogener Actionthriller, der sich bestens im Fahrwasser mit guten Genre Filmen sehen lassen kann.
Die Handlung ist simpel, dennoch kreativ inszeniert. Mehr kann man hier auch nicht erwarten.- Dafür ist die Spannungskurve beständig oben auf!
Die Geschosszeit/Dauer wurde hier erstmals in einem Film mehrfach bei wichtigen "Einschlägen" detailliert und handgemacht den Betrachtern ermöglicht! Einmalig und sehr innovativ wiedergegeben.
Klar, der geht NUR in der UNCUT-Version. Allein schon wegen der legendären "Bullet Time".
RolfMuller brachte mich indirekt durch seine Aussage dazu, dass er gerne Tom Berenger Filme sehe, mir den Sniper zunächst mal anzuschauen. Auch dafür vielen Dank, buddy!
Ein sehr dichter Film. Hier ist keine Minute verschwendet. Alles in diesem Western ist bösartig und tödlich. Die Bedrohung ist allgegenwärtig. Die Schauspieler sind großartig, hier passen die Charaktere.
Hier werden die Indianer nicht als hirnlose Wilde dargestellt, sondern als das harte Naturvolk, dem keine andere Wahl blieb, als aus dem Reservat auszubrechen und gegen die Weißen zu kämpfen. Hierbei geht es sehr brutal zur Sache, von beiden Seiten, und die Apachen werden den Soldaten als durchaus ebenbürtig, wenn nicht im Kampf sogar überlegen dargestellt. Der Film ist fernab von jeglicher Schönfärberei älterer Indianer-Western.
Ich finde es revolutionär, dass 1966 schon in einem US-Western ein schwarzer Mensch eine herausragende Rolle spielt. S. Poitier spielte den Ex-Sergeanten, Ex-Pferdehändler und aktuell fein dressierten Revolverhelden.- Hatte vor ca.4-5 Monaten einen von Eudora empfohlenen Dokobericht verfolgt, der herausstellte, dass viele Menschen, die aus Afrika stammten, in der US-Armee dienten und als Cowboys arbeiteten. Hollywood hatte das jahrzehntelang bewusst falsch in seinen Filmen inszeniert, dass selbst bei Nebenrollen nur Weiße "zugelassen" waren.-
Fazit: James Garner und Sidney Poitier ergänzen sich prima und geben ein ausgezeichnetes Duo ab. Die straffe Regie und harte Inszenierung lässt keine Durchhänger zu, und die Landschaftsaufnahmen sind grandios. Abgerundet wird das Ganze durch den eingängigen Soundtrack, der das Geschehen treffend untermalt. Mancher Westernfan mag angesprochen sein.