TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

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    TschunaSan 06.07.2022, 14:04 Geändert 06.07.2022, 14:36

    Vom Thema her höchst interessant jedoch nahezu absolut utopisch, dieses Szenario. So kreieren "The Day after tomorrow" und meinetwegen der durchgeknallte "2012" noch Szenarien, woran der Mensch größtenteils sich selber was eingeschenkt hatte. Das alles ist hier nun soweit recht unterhaltsam und kurzweilig. Man kann Spaß an "Moonfall" haben, besonders an Bildern des Endzeitszenarios, sowie das Nanomonster, welches zigmal exzellent in Szene gesetzt wurde!

    Fazit: Was kann passieren, wenn der Mond seine milliardenjahre gewohnte Umlaufbahn verlässt? Eine ganze Menge! Der Streifen stellt zweierlei dar: Einen klassischen Katastrophenfilm mit einer absolut bizarren Geschichte und zusätzlich noch als prickelnden Schmankerl ein Nanowesen, das unberechenbar und unüberwindbar erscheint. Der große Minuspunkt: Das ausgelutschte Geschwafel bei vielen Dialogensträngen, das für sog. Blockbuster allgegenwärtig ist.

    Für mich überwog das Positive, auch Halle Berry, die noch mit über 55 Jahren begnadet attraktiv ausschaut! John Bradley hätte man sich besser geschenkt, voll nervig der Typ!! Insgesamt doch recht sehenswert.

    Die MASSGEBLICHE Pressestimme setzt sich hier wieder einmal NUR aus EINER "Stimme" zusammen. Und die Lemminge folgen mal wieder brav im Schlepptau.....

    PS: noch ein wahrer Buch-Blockbuster als Tipp für Leseratten: "Beute" oder "Prey" von keinem geringeren als Michael Crichton. Für mich noch besser als die "Jurassic-Reihe". Ein wahrer SF-Action-Nanokracher Schocker vom Allerfeinsten.

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    • 7
      TschunaSan 06.07.2022, 07:31 Geändert 07.07.2022, 23:09

      Eine Vorstadtidylle, die trügerisch ist. Die kanadische Thrillerserie schafft es, mit viel Düsternis, ungewöhnlichen Verstrickungen und absonderlichen Charakteren zu überzeugen. Da gibt es den ehemaligen erfolgreichen Hockey-Spieler Ray Prager, dessen Karriere durch einen Unfall abrupt beendet wurde. Ein angesehener Bürger und doch steckt enorm viel Gewaltpotential hinter der charmanten Fassade, als alle es ahnen.

      Oder Mike Sweeney selbst, der seine Jugend in Durham County verbracht hat und nun als erfolgreicher Polizist in die kanadische Provinz zurückkehrt. Ein Mann, der seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat und das schlagkräftig unter Beweis stellt. Aber auch seine Tochter Sadie, die exzellent von Laurence Leboeuf gespielt wird, welche die grausamen Morde in ihrem Puppenhaus nachstellt und die dazu notwendigen Figuren selber bastelt, oder den Nachbarssohn an einem Tatort verführt, um ihn zu einer Zeugenaussage zu bewegen, mutet schon recht seltsam an.

      Zwei Serienmörder gehen unabhängig voneinander ihren Trieben im idyllischen County nach und einmal kreuzen sich gar ihre Wege.-

      Während die Auflösung der Fälle etwas schwächer erscheint, lässt die schauspielerische Besetzung allerdings keine Kritik zu. Denn nicht nur Hugh Dillon weiß als der hartgesottene Polizist Mike Sweeney zu überzeugen. Louis Ferrera, als sein Nachbar, hat wohl anscheinend eine Menge Dreck am Stecken und liefert eine erstklassige Leistung ab.

      Fazit: Eine packende Serie, die allerdings während der Auflösung der Verbrechen Potential verschenkt. Denn während sich zwei der entscheidenden Charaktere dieser Krimiserie ein Duell um Leben und Tod liefern, fällt die Auflösung weiterer Verbrechen schlichtweg aus.

      "Durham County" überzeugt mit gnadenloser Spannung, faszinierenden Bildern und großartigen Schauspielern. Eine Serie, die zwar einige Mängel aufweist, in ihrer Ausführung aber erstklassig ist. Eine unbedingte Empfehlung an alle Thrillerfans und Krimi-Liebhaber.

      Dieses kümmerliche Dasein am Ende der Serienfahnenstange hat die Serie nicht verdient.- Die erste Staffel bewerte ich mit 8 Pkt., die 2. mit knappen 6 Pkt. Die 3. St. ist z. Zt. nicht verfügbar.

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      • 7
        TschunaSan 05.07.2022, 13:24 Geändert 09.07.2022, 22:05

        Klassiker des antiken Katastrophenfilmes. Einführend wird man von einem Sprecher kurz unterwiesen, dass gewisse Analogien zwischen den einzelnen Kontinenten bestehen, die auf einem zentralen jedoch im Atlantik versunkenen Kontinent zurückzuführen sind.

        Der Film ist nicht mehr als historisch hinterlegt zu betrachten, die Atlantishypothese von einst ist inzwischen widerlegt.- Das Filmwerk ist mit guten Protagonisten bestückt und für einen alten Abenteuerschinken auch recht spannend. Die damaligen Tricks wirken zum Teil überholt, jedoch für diese Zeit köstlich und grandios!

        Fazit: Den Film kann man als Zeitreise in einen anderen Kontinent betrachten. Die Wissenschaftler in Atlantis waren ihrer Zeit etwas voraus. Den Streifen kann man auch als Spiegelbild zur heutigen Zeit sehen, wo die Gier nach Macht und Reichtum zu Kriegen führen.- Ein Genuss für alle Atlantis Fans, und die, die es noch.....

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        • TschunaSan 03.07.2022, 20:05 Geändert 03.07.2022, 20:23

          Der Exorzist (uncut!)

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            Persönlicher Rekord: ältester Film von 1925, als die Bilder gerade laufen lernten. Bahnbrechende Tricks aus dem Saurierdschungel erfreuten damals die Kinobesucher. Der Film war ursprünglich ein Stummfilm, wurde dann später in Deutsch synchronisiert und die damals üblichen Zwischentitel entfielen.

            Gute Story mit einigen Saurierkämpfen: Carno vs Rex, und Allo vs Bronto. Eine Szene fand ich doch allerliebst: Um in das Reich zu den Sauriern zu gelangen, mussten die Wissenschaftler eine recht steile Bergwand hochklettern. Auf dem schmalen Bergplateau gab es einen einzigen Baum und eine riesige Klaffe. Sie fällten den Baum und konnten sich dann rüberbalancieren. Als alle rüber waren und sie die Kämpfe der Echsen bewundern konnten, entfernte ein Bronto den gefällten Baum mit seinem Kopf, der dann in die Tief stürzte.

            Ein Rückweg war somit nahezu unmöglich. Damals vermutete man wohl, das Saurier ein großes Gehirn gehabt haben, und intelligent vorgehen konnten.-

            Einen Bronto brachte man mit zurück nach London, der sich dann von seinen Banden befreite und das Leben dort kurzzeitig unsicher gestaltete!

            Fazit: Unterhaltsamer Abenteuerfilm mit guten Dialogen und Darstellern. Der Film war besonders wegen seiner gutklassigen Spezialeffekte sehr sehenswert. Die Tricktechnik war so eingesetzt, dass man den Anschein hatte, dass die Dinos atmen würden und fast reale Töne bei Angriffsaktionen von sich gaben! Gerade in diesem Bereich deutlich besser als bei Filmen, die zum Teil 50 Jahre später entstanden.-

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            • 6

              Typischer Mystery-Spuk-Grusel der frühen 60er Jahre mit einem genreatypischen Jazz-Soundtrack und einer bizarren Handlung, die dem Film schon fast surreale Züge verleiht.

              Je paranoider der von Schuldgefühlen am Unfalltod seiner Geliebten gepeinigte Jazzpianist Tom wird, desto unwirklicher wirkt die ganze Szenerie, was von den sehr einfachen Trickaufnahmen noch verstärkt wird. -

              Fazit: Der Streifen wirkt kaum noch spannend, die Effekte nahezu drollig. Die knapp 75 Minuten laden für einen kurzen, charmanten unterhaltsamen Grusel ein.-

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              • 8
                TschunaSan 01.07.2022, 21:37 Geändert 01.07.2022, 21:42

                Zwei Freundinnen werden auf dem Weg zu einem Rockkonzert in New York City von einer sadistischen Gang gekidnappt. Die beiden Frauen werden zunächst brutal misshandelt.-

                David Hess ist wieder mit von der Partie. Er hat schon in dem ultraharten Italoshocker "Wenn Du krepierst lebe ich", den ich kürzlich erst gesehen habe, als Gegenpart von Franco Nero mitgewirkt. Die ungemein kantige Visage von Hess trägt auch hier abermalig dazu bei, dass er einen brutal hochgradig-psychotischen Schwerverbrecher spielt - dazu ist das Gesicht ja geradezu prädestiniert!

                Wes Craven schuf 1972 im Zuge der noch jungen "Terrorfilm"-Welle einen extrem verrufenen Film. Der Film etablierte zudem ein neues Subgenre, -war mindestens einer der Erstlinge: den Rape and Revenge-Film.

                Die schauspielerischen Leistungen liegen zwischen schwächeren bis guten B-Film-Niveau. Spannung ist entsprechend der Handlung recht hoch, aber die niederträchtige Atmosphäre erfüllt jede Pore des Betrachters. Hess als Krug Stillo, spielt erschütternd stark den Kopf der menschenverachtenden Bande.

                Der Streifen ist mit einigem Geschick inszeniert. Die Ruhe der Natur steht einleitend im starkem Kontrast zu den Schrecken, die ein wenig später stattfinden.-

                Fazit: Sehr harte, entartete völlig schonungslose Filmkost von Wes Craven. Dieser Film wird besonders auf zartbesaitete Gemüter äußerst verstörend und abstoßend wirken.

                Für Fans lupenreiner reißerischer R and R-Streifen, die in der Lage sind, ihr Moralempfinden auf Aus zu stellen.

                PS: den Film habe ich übrigens unter "Krug und Company" entdeckt.

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                • 8
                  TschunaSan 01.07.2022, 07:38 Geändert 01.07.2022, 07:41

                  Klassischen Horrorfans geht das Herz auf, wenn sie den Namen Vincent Price hören. So besonders auch hier. In seiner Rolle als ernsthafter Arzt Dr. Chapin, macht er eine bahnbrechende Entdeckung: In Situationen, die mit Angst verbunden sind, wächst an der Wirbelsäule im Menschen nach und nach ein Parasit heran, welcher das Rückgrat seines Wirtes zerstört, wenn man nicht zuvor einmal lauthals schreit.

                  Die Story ist über die gesamte Laufzeit fesselnd und spannend. Man klebt förmlich am Fernseher und fiebert so richtig mit.

                  Fazit: "Der Tingler" ist selbst heute noch als wahrer Klassiker des Genres zu betrachten. Die Darsteller spielen wunderbar und besonders der allgegenwärtigen Präsenz von Price kann sich keiner entziehen. Was für ein begnadeter Schauspieler! Wer auf den Charme der Vergangenheit steht, der kommt an der Tinglerperle einfach nicht vorbei!!

                  Den Tipp zu diesem tollen Film bekam ich von Megalon22, thx-))😉

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                  • 3 .5
                    TschunaSan 30.06.2022, 20:59 Geändert 30.06.2022, 21:16

                    Der Film bietet wenig Neues, was man nicht bereits bei Filmen dieser Art kennt. Der Handlungsverlauf ist simpel und vorhersehbar, dennoch kommt etwas Spannung auf.

                    Je mehr sich der Streifen dem Ende nähert, umso haarsträubender und unglaubwürdiger wird der harte und blutige Überlebensk(r)ampf.
                    Wer Home-Invasion-Thriller mag, dem wird es egal sein.- Der wird dann auch noch mit BC gut bedient und einige pulstreibende Szenen hinter sich bringen. Dieses Subgenre braucht mal richtig neue Ideen.

                    Die Jump-Scares sind mies, und der Film setzt eindeutig auf eine mögliche Fortsetzung. Die Darsteller funktionieren von schwach bis knapp okey. Die beiden Kinder und Alysa King spielen ihre Rollen gut.

                    Fazit: Klassischer Home-Invasion-Schocker mit schwachem Finale. Der Streifen ist noch vermixt mit Slasher und einem Schuss Terror. Die Mischung funktioniert gerade noch knappe sechzig Minuten. Danach stößt besonders u.a. das unlogische Verhalten der Polizei frappierend auf!

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                      TschunaSan 30.06.2022, 11:53 Geändert 30.06.2022, 11:55

                      Im Schatten des Zweifels“ ist kein typischer Film von Don Alfredo, der Meister schaffte es nicht, mich von diesem Streifen in Bann zu ziehen. Er lässt sich zu viel Zeit, bevor der Film ansatzweise ein wenig besser loslegt. (da ist er fast zu Ende)

                      Klar, dass es bei der Story um ein sehr intimes, vertrautes Verhältnis zwischen Familienangehörigen geht, welches erst zarte Risse bekommt, dann nach und nach zutiefst erschüttert wird. Eine zarte Spannung kommt hier kaum auf.

                      Fazit: Drittklassiger Hitchcock, den ich eingefleischten Fans bedingt empfehlen kann. Zähe Kost. Kann den Filmgehalt gar nicht mit dem sehr guten Thriller "Saboteure" vergleichen, den ich vor 3 Tagen schaute.-

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                      • 6 .5
                        TschunaSan 30.06.2022, 00:02 Geändert 30.06.2022, 00:21

                        Achtung: Spoiler
                        ==============

                        Die Cops Shiro und sein Freund und Partner Ray sind einem gefährlichen Drogenkartell auf der Spur. Drogenbaron Havlock lässt daraufhin Ray durch qualvolle Folterung töten. Shiro findet ihn persönlich, doch seinem Vorgesetzten scheint der Fall nicht großartig zu kümmern, deswegen quittiert er selbst kurzerhand den Dienst, um sich auf eigene Faust zu rächen.

                        Während er in Singapur einige Schergen Havlocks ausschaltet, verschleppt der im Gegenzug seine Freundin und seinen Kumpel Dick in den argentinischen Dschungel. Nachdem sich Shiro bis dorthin gegen eine Überzahl von Banditen und Indios durchgekämpft hat, stehen sich die beiden Erzfeinde im großen Finalkampf gegenüber. Das ganze vor dem Hintergrund der grandiosen Wasserfälle des Iguazu, die wunderschön mehrfach und auch als Hintergrund des Showdowns mit der Kamera eingefangen werden!

                        Sho Kosugi`s Kampffertigkeiten sind durch den ganzen Film ein ungetrübter Genuss! Klar, dass er auch Ninja Pfeile, Schwert u.a. gekonnt im Film einsetzt.

                        Fazit: Unterschätzter Actionhammer mit gängiger einfacher Handlung. Ein Ninjabulle - das passt bestens und bereitet jede Menge Spannung mit guten Dialogen und reichlich gekonnter Action. Der Showdown ist langgezogen und packend!

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                        • 6
                          TschunaSan 29.06.2022, 23:32 Geändert 30.06.2022, 00:12

                          Ein Film um die geistig unfähige "Beil-Mary". Der Streifen startet in der Sortierung sehr chaotisch. Der Film besticht wie so viele andere Teenie-Horrorfilme mit unterirdischen Dialogen. Gröhlende, vollkommen sinnentleertes über 3/5 des Films. Über Story und Darsteller muss man bei dem Streifen nicht reden.-

                          Die Splatter-Szenen sind extrem brutal und schön blutig, ganz im Sinne der Splatterfans. Die ersten 12 sowie die letzten 24 Minuten sind gänzlich versplattert und triefen von barer Brutalität und übertriebenen Gemetzeln. Am Ende holt der Film dann noch richtig viel raus, man muss hier einfach am Ball bleiben. Als die Lage aussichtslos zu sein scheint, dreht der Sound so richtig durch. Wie ein langgezogener Schrei, ein markiges Crescendo!

                          Was ich sehr gute fand, und sich als starker Pluspunkt erweist, dass es des öfteren auch ein paar gruselige und geisterhafte Szenen gab, die ja für dieses Subgenre nicht gerade typisch sind, aber dennoch nicht annährend fehl am Platz wirkten! Auch die Spannung gerade in diesen Sequenzen ist besonders hoch!

                          Fazit: Eine krasse Achterbahnfahrt. Am Anfang geht es steil nach oben. Dann gibts einen Motorschaden, so dass der Film fast ne halbe Stunde vor sich her dümpelt. Dann wird mit Vollgas beschleunigt, und der Streifen setzt noch das ein oder andere Super-"S" drauf. Ein Gore-Festival mit reichlich Splatter.

                          Nach gut 2/3 Laufzeit des Streifens ermittelte ich bereits einen vorläufigen Wert von 1,5-2 Pkt. Dann gab es voll Stoff aus allen Rohren!!

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                          • 7

                            Der Film vermittelt unter den vielen, thematisch ähnlichen Filmen eine glaubhafte, oft schockierende Charakteristik eines Serienmörders. Filmisch und schauspielerisch genau und ohne Zugeständnisse an den gängigen Zuschauergeschmack. Sehr düster und hart.

                            Gleich die erste Szene ist in ihrer Deutlichkeit sehr eindringlich. Die Kameraführung ist stets nah am Geschehen und sie verschönert nichts von der Welt des historisch hinterlegten Mordbuben Henry Lee Lucas.

                            Michael Rooker spielt hier als Massenmörder geradezu genial. Henry erscheint eher schüchtern, tatsächlich brodelt es in ihm, bereit jederzeit und sofort wieder zuzuschlagen.- In Richard Fire findet er auch einen Mann mit seiner Gesinnung, und arbeitet diesen systematisch in seine Welt ein.

                            Fazit: ein aufwühlender Film, der sehr authentisch wirkt. Action spielt nicht die herausragende Rolle, sondern die schonungslose perfide punktuelle Methodik dieses Mörders, wie er bei seinen Untaten vorgeht, setzt einem richtig zu. Selten geht es unblutig zu. Diesen Film kann man nicht jedem empfehlen, jedoch ist er auf seine Weise sehenswert.

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                            • TschunaSan 28.06.2022, 11:48 Geändert 28.06.2022, 11:49

                              Ab 88 ging es los mit dem Zocken. Geile Zeit!!!

                              1. F-Zero X Nintendo 64
                              2. DX Ball 2
                              3. Super Mario Bros. 3 Nes
                              4. Pinball dreams Super Nes
                              5. Dr. Mario Nes
                              6. R-Type Super Nes
                              7. Super Ghouls n Ghosts Super Nes
                              8. Pinbot Nes
                              9. Tetris Nes
                              10. Super Mario Bros. 1 Nes
                              11. Revenge of the gator game boy
                              12. F-Zero Nes
                              13. Jimmy Connors Super Nes

                              Man kann mich jeden Tag bei Steam finden: ZEN hat für Pinballfans sagenhaft starke Flippersammlungen erstellt, die ein einzigartiges Flippervergnügen garantieren. Ruckelfrei bei Multibällen; egal ob 2er oder 4er Multiball. (manche Tische bieten sogar beim Multiball über 6 Kugeln!!) Erstklassiges Design und super Sounds mit vielfältigem Themenbereich.

                              FX2 bis 2015, und FX3 bis 2022 (99 Tische). Spiele mit 3 Kugeln + evt. Extrabälle.

                              Besondere Features: Sudden Deathgaming. Countdown 60 Sekunden rückwärts, dann muss man einen gewissen Punktebereich erreicht haben, usw.

                              Oder Spiel nur mit einer Kugel ohne Möglichkeit auf Extrabälle. Ganz krass, nur für Experten was....

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                                TschunaSan 27.06.2022, 14:46 Geändert 27.06.2022, 15:17

                                Vorhersage 5,5 - mal gleich hochkatapultieren!

                                Super Effekte old school a la "Tanz der Teufel 1". Ekelhorror vom Allerfeinsten, eine Höllenbrut unter Führung von Targon wird vom Meister Kreon auferweckt. Die Story ist etwas dünnhäutig, ist aber hier vollkommene Nebensache. In dem Streifen geht man mit fachlichen Können ins Monsterdetail, Make-up und besonders Masken! Die Special-effects stehen herausragend im Vordergrund!! Zombies mit heraushängenden Auge laufen zusätzlich noch zeitweise ins Bild. Großartig, nahezu alles im Film eine Augenweide für Horrorfreaks.

                                Fazit: Wahnsinn, was eine mannigfaltige Vielfalt vom höchst grandiosen Monsterauflauf. Das starke Horrorherz schlägt gerade durch die kreative Splattergarnitur schneller im Rhythmus mit. Sehr erlesene Trickeffekte, und dies in reichlicher Zufuhr. Besonders die Verwandlung einer hübschen Asiatin in eine tödliche Riesenspinne kann man genüsslich in allen Einzelheiten verfolgen! Für die krassen und unheimlich ausgeklügelten Special-effects hätte der Streifen eine Zehn verdient. Jedoch muss eine Neun ausreichen, weil TdTeufel aus 1981 noch perfekter bei den Special-effects war, (was eigentlich kaum noch geht), und die Atmosphäre vom Supertanz ist bis heute nicht zu toppen!! Dennoch hätte Spookies auch als TdT 2 durchgehen können, und dies zeichnet den sehr guten trashigen H-Streifen immens aus.

                                Auch diesen herrlichen Streifen habe ich aus dem Filmgut des X-theunknown entnehmen können.

                                PS: Als Flipperfreak kannte ich zuvor bereits zwei "Spookiestische". Bis heute habe ich mir diesen Film unbewusst aufbewahrt.

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                                  TschunaSan 27.06.2022, 13:55 Geändert 27.06.2022, 15:20

                                  Bereits von der ersten Szene an trieft dieser Noire-Edelstein vor Spannung. Hitchcock schickt seinen Hauptdarsteller, Barry Kane gesp. von Robert Cummings, auf die Reise quer durch die USA, um seine Unschuld an einem Anschlag und einer Verschwörung aufzudecken. Auf den Weg dahin, trifft er Pat, die ihn erst an die Polizei ausliefern will, dann jedoch erkennt, dass er nichts mit dem Anschlag zu tun hat.

                                  Bemerkenswert waren auch Szenen, als Barry in eine Hütte von einem Blinden flüchtet, erkennt dieser, dass Barry noch Handschellen um hat, aufgrund seines ausgezeichneten Gehörs. Manche mögen das für Spinnerei halten, ich fand das sogar plausibel.-

                                  Cummings und Priscilla Lane (Pat) spielen umwerfend gut. Auch die erweiterten Hauptrollen sowie Nebenrollen sind glänzend bestückt. Atmosphäre ist im hohen Limit gleich vom ersten Anschlag bis zum starken Showdown auf der Freiheitsstatue.

                                  Fazit: für die damalige Zeit hat der Film durchaus den Charakter eines Roadmovie Abenteuer-Thrillers. Prächtig inszenierter Film mit wundervoll zwischendurch gesetzten kleineren Highlight-Szenen. Wobei ich den Zirkuswagon (im Zug) mit den Voll- und Halbfreaks hervorheben möchte, zu denen die beiden Flüchtlinge Pat und Barry kurzweilig Zuflucht fanden. Was in dieser Sequenz abging, war menschlich allererste Sahne, weil die Polizei kurz hinter den beiden eintraf, um den Wagon zu durchsuchen.

                                  In einer Zeit, als der halbe Globus brannte, war das vom Meister Hitchcock, prächtig mit eingebunden: ein kleines, aber starkes Stück Menschlichkeit!! Für Freunde des Noire Films ein Leckerbissen! (und auch solche, die es werden könnten...)

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                                    TschunaSan 26.06.2022, 23:23 Geändert 26.06.2022, 23:25

                                    Nachdem Eva, die Freundin von Max einen Autounfall mitten in einem verschneiten Wald provoziert hat, bleibt der Wagen liegen. Max will Hilfe holen und weist Eva an, im Wagen zu bleiben. Nach wenigen Stunden kommt er zurück und sie ist nicht da. Sie sucht ihn inzwischen und als sie zum Auto zurückfindet, ist er nicht da.

                                    Entweder sieht man Ihn im Wald herumirren, laufend, rennend, kriechend, fallend, am Auto wartend oder umgekehrt. Krass.- Stündlich grüßt sozusagen das Murmeltier.-

                                    Der Film zieht sich wie Kaugummi und lädt am späten Abend zu einem Schläfchen ein. Spannung nicht wirklich. Nichts hat hier Hand und Fuß. Außerdem gibt es einige Stellen mit Dämlichkeiten beider Hauptakteure in einer Notlage, die nicht mehr überboten werden können. Die Inszenierung ist ein einziger Witz!

                                    Fazit: Dieser deutsche Film ist der letzte Schrei, ein namenloser Unsinn, Blindflug ins Nichts.

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                                    • 6 .5
                                      TschunaSan 26.06.2022, 15:44 Geändert 26.06.2022, 15:45

                                      Mal ein Horrorfilm mit einem erfrischend anderen Auftakt. Sehr düstere, fast sterile Atmosphäre mit guten Protagonisten.

                                      Der beautragten Wissenschaftlerin, Katherine Flynn, die sich um Kommunikation mit einem unbekannten Wesen in einer Militärbasis bemühen soll, begegnet man mit unhöflicher Skepsis. Alles spielt sich im Halbdunkel weit unter Tage ab. Kaltes Umfeld mit kühlem überschwappenden Sound, der die atmosphärische Dichte zusätzlich aufheizt. Doch die Beteiligten des Militärs schätzen ihre Kräfte falsch ein.

                                      Manche Effekte hauen einen mitunter glatt aus den Socken.-

                                      Fazit: Spannender Nervenkitzel mit weniger Action jedoch im weiteren Verlauf mit einigen derben Splatterszenen. Durchaus empfehlenswert!

                                      Meinen Dank gilt meinen buddies Chio und Robo, die mich beide durch ihre stimmigen Kommentare auf den Streifen aufmerksam gemacht haben!

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                                      • 8
                                        über Timecop

                                        Harter und kompromisslosen SF-Actioner. Der Film besticht durch seine Vielseitigkeit und erstklassige special-effects. Ein van Damme ist hier in Bestform unterwegs. Auch die anderen Darsteller/innen machen ihre Sache gut. Bei weitem nicht so überdreht wie die heutigen Actionfilme und mit einer tollen Story versehen. Starke Atmosphäre und die Spannung legt gleich richtig los, und das bis zu einem superben Showdown!

                                        Fazit: Der Film bietet auch heute noch überzeugende, spannende und mitreißende Science-Fiction Action. Er kann sich allerdings nicht mit den absoluten Klassikern der damaligen Zeit, die zweifelsfrei die beste in dem Genre war, messen.

                                        Nach der Zweisichtung klettert der Film von 7 auf 8 Pkt.

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                                        • 5 .5
                                          TschunaSan 25.06.2022, 23:38 Geändert 25.06.2022, 23:39

                                          Langgezogene dämliche Dialoge oder sogar Monologe prägen den Film. Erstmal.

                                          Spannung sehr verhalten, schwache Darsteller und äußerst mäßige Inszenierung. Atmosphärisch läuft der Streifen unter ferner Liefen. So die Kriterien bis weit über die Mitte des Streifens. Irgendwann startet der Slasher mit einer Mordserie "one by one".
                                          Die ersten Morde sind einfach gehalten, wie hingeschmissen. Rasch steigert sich die Ausführung der Mordtaten ins Brutalste, was ein krankhaftes Hirn so ersinnen kann. In den letzten 15 Minuten zieht die Spannung dann immens an.

                                          Fazit: Im letzten Drittel wird überraschend sehr heftige Slasherkost geboten. Für Fans von handgemachten Splatterscheusslichkeiten wie gemalt und mit deutlich sichtbarer Liebe fürs Genre fabriziert!

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                                          • 6

                                            Krankenhausaufenthalt wider Willen: Krass, fies, ultragemein so die ersten Eindrücke.-

                                            Ansprechender Start, verflacht jedoch zusehends. Mit einigen fiesen Spitzen, manche davon blutig. Bis zur exakt 60. Minute muss man mit den Versuchskaninchen dieser unterirdischen medizinischen Einrichtung, welche gar kein Krankenhaus ist, in zwei langen Korridoren und deren notdürftig eingerichteten Zimmerchen hausen und ausharren.

                                            Zunächst durchaus interessante Story mit recht passablen Protagonisten. Vage spannend und atmosphärisch nur in der Eröffnungsphase erbaulich. Die zahlreichen Rückblenden bewirken auch nicht sehr viel an Erkenntnisgewinn. Die Inszenierung war durchgehend mit Mängeln behaftet, besonders das Ende fiel sehr mager aus.

                                            Fazit: Ein recht fieser Schocker, der stetig mehr an Klasse verliert mit schwachen twists.

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                                            • 5 .5
                                              TschunaSan 25.06.2022, 19:11 Geändert 25.06.2022, 19:52

                                              In einer Welt von Drachen, Rittern und magischer Kreaturen liegt das von Königreich Carpia. Ganze Dörfer werden seit geraumer Zeit von einem riesigen Feuerdrachen komplett verraucht.

                                              So liegt es nahe, dass bei einem typischen Drachenfantasiefilm je ein guter und böser König, sowie ein Spion die Fäden ziehen, und letztlich wird ein waffenkundiger Ritter entdeckt, der die Welt retten kann.

                                              Bin hier mit sehr wenigen Erwartungen rangegangen, da hier auch die Rumänen neben den USA an der Erstellung mitwirkten. Jedoch muss ich positiv einräumen, dass ich noch nie zuvor bessere Drachen in den Lüften gesehen habe, wie hier. Die saltierten u.a. auch hervorragend, um besser an ihre Beute heranzugelangen!

                                              Der Feuerdrachen glühte am ganzen Körper, dies war absolut neuwertig! Als ob er glühende Kohlen verschluckt hatte. Und der Bursche zeigte sich mehrfach und ausgiebig von seiner besten Seite.- Ab der Mitte des Streifens gesellte sich der blaue, klirrend kalte Eisdrache hinzu. Rund acht Jahre vor Got wurde hier sehr innovativ inszeniert. Got hatte hier bei Fire and ice...., sehr offensichtlich Anschauungsunterricht genommen und gleich zwei bis drei Episoden bei Staffel 6 bzw. 7 kopiert. Dort flog dann auch ein Eisdrache in die Luft.-

                                              Und das krasse ist: Eis- vs Feuerdrache, auch extralarge!!

                                              Die Schauspieler waren in etwa mittelprächtig und die Story märchenhaft simpel. Spannend war es für Zuschauer bis FSK 12, ansonsten noch recht gut unterhaltsam.

                                              Fazit: Für eine rumänische Produktion war der noch nicht mal so schwach. Die inszenierten Drachen, -fand ich erstklassig- ,und darauf kommt es bei diesen Filmen an!! Für einen Sonntagnachmittag kann man seinen nicht ganz so Kleinen mehr, eine Freude bereiten.- Auch für Tierhorrorfreunde ganz gut geeignet!

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                                                TschunaSan 24.06.2022, 20:55 Geändert 24.06.2022, 20:56

                                                Ein Fremder bricht in ein Haus ein und terrorisiert eine ganze Familie. Sie ist dem Fremden völlig ausgeliefert und muss schauen, wie sie aus der ganzen Sache heil rauskommt.

                                                Spannender Thriller mit unverbrauchten Gesichtern und einigen Härten. Schön fieser und mit handgemachten Blut-Effekten gespickter italienischer Genre-Bastard. Auch die Atmosphäre eines typischen Home-Invasion-Thrillers wird gut eingefangen.
                                                Gute Darsteller, zudem mit einer twistreichen Story.

                                                Fazit: Spannender, actionreicher Thriller. Nach einem fulminanten Start braucht der Streifen nur eine kurze Weile, um voll auf Touren zu kommen! Unterm Strich bleibt definitiv ein fast brutal harter jedoch gut gespielter Film, auf den sich Fans des Genre freuen können.

                                                Merci Zedda^^ - für den coolen Tipp😜🎯

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                                                  TschunaSan 24.06.2022, 14:10 Geändert 24.06.2022, 14:26
                                                  über Gold

                                                  S P O I L E R
                                                  ======================

                                                  Ein Kartell von schurkischen Geschäftsleuten plant, die größte Goldmine Südafrikas fluten zu lassen, um die Goldpreise weltweit in die Höhe zu treiben.

                                                  Als der Geschäftsführer bei der Arbeit in der Mine tödlich verunglückt, rückt die Sternstunde von Rod Slater heran. (Roger Moore)

                                                  Jedoch ist Roger Moore in die teuflische Absicht des Kartells und ihres Mitarbeiters vor Ort, Manfred Steyner, nicht involviert.

                                                  Er soll mit seinen Expertenkenntnissen eine Sprengung unter Tage vorbereiten, um massig Gold zu bergen. (tatsächlich verbirgt sich hinter einer massiven Felswand ein riesiger See...)

                                                  Über die wahren Hintergründe wurde Slater, wie erwähnt, im unklaren gelassen.

                                                  Es kommt wie es kommen muss. Rod Slater und die Gattin Steyners verlieben sich ineinander. Daher wird auch im übertragenen Sinne zusätzlich noch reichlich Zündstoff im Film angelegt.-

                                                  Tolle Darsteller, besonders Ray Milland, Susannah York und.... Roger Moore! Nette Handlung, gute Inszenierung gepaart mit solider Spannung, wenn es drauf ankam.

                                                  Fazit: ein sehr unterhaltsamer (Bond)-Film. Roger Moore zeigt auch hier, was er am besten konnte: Menschen aus einer Notlage befreien, und natürlich seinen unvergleichlichen Charme zu versprühen wie einst Clark Gable. In erster Linie ist es ein Liebesfilm. Alles weitere rankt sich drumherum.

                                                  Für Roger Moore Fans ein Muss.

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                                                  • 4 .5
                                                    TschunaSan 23.06.2022, 16:15 Geändert 23.06.2022, 16:18

                                                    Einige Spoilerteilchen enthalten
                                                    ===========================

                                                    Die Gräfin Bathory mutiert von einer alten Schrulle zu einer jugendhaften schönen Dame, die jünger und schöner als ihre Tochter ausschaut. Behilflich sind ihr da ihr adliger Stand und das Blut von Jungfrauen, mit das sie sich allabendlich einseift. Seit sie diese Entdeckung machte, werden die Intervalle des "Jungseins" stets kürzer, und die anschließende Alterung schreitet munter fort.

                                                    Als sie einen jungen Mann heftig umwirbt, zieht sie den Zorn des Schlossverwalters und ehemaligen Geliebten auf sich.

                                                    Die Machart des Filmes kann einen an ältere Märchenfilme erinnern.

                                                    Fazit: Genau betrachtet zählt Comtesse des Grauens durchaus zum klassischen Horrorstoff, der reichlich mehr Spannung vertragen könnte. Vieles wirkt altbacken. Dafür glänzt er aber mit opulenter Ausstattung, tollen Kostümen und einer großartigen Performance von Ingrid Pitt als Gräfin Bathory. Das Ende kann man als schaurig schlechten Witz betrachten. Daher: + + - =4,5. Pkt. (nach Vorhersage von 5,9!!)

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