TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Großartiger Film. So einfühlsam und gleichzeitig derart brutal und unmenschlich. Die weiße Rasse hat sich fürwahr in allen Kontinenten und deren Länder einen Namen gemacht.
Der Film wird eigentlich immer besser; er steigert sich bis zum Ende. Selten, einen solchen Verlauf erlebt.- Und das bei einer Laufzeit über 120 Minuten. Keinerlei Spur von Langatmigkeit.
Großartige Inszenierung, noch bessere Darsteller. Baykali Ganambarr konnte mich in seiner Rolle immens beeindrucken - perfekt!!
Fazit: es gibt sie also doch noch. Faszinierende Filme mit neuerem Datum! Er hat mich gleich mächtig gepackt.
Cyclopen nennt man Neugeborene mit einer schweren Missbildung, die deswegen kaum Chancen aufs Überleben haben. Verursacht wird letzteres durch degenerierte Umwelteinflüsse, oder durch übermäßige Arzneieinnahme der Mutter.
Seit Anbeginn der Menschheit wurden unsere Körper durch diverse schädliche Substanzen beeinflusst. Solche Schadstoffe können Chromosomen beschädigen und die Gene verändern. In den 50er Jahren gab es einen Wissenschaftler, der sich bemühte, diese Babys am Leben zu erhalten. Er soll gestorben sein, bevor er seine Forschungen beenden konnte. Aus dieser Zeit sollen einige Kinder aus China/Japan mit solch gravierenden Geburtsfehlern bis zu den 80er am Leben geblieben sein. Von einem handelt der Film.
Die Handlung ist eintönig. Wenn man Ausdauervermögen besitzt, wird man mit scheußlichen Splatter-Effekten belohnt, die man so noch nie sah. Und das mit ganz langsamerer Kameraführung.
Fazit: kurzer H-Streifen, gerade mal 50 Minuten. Ein Viertel davon sind aneinandergereihte Splattereffekte. Spannung und Atmosphäre kommen nicht auf. Darstellerisch lässt er sich unzureichend bewerten. Für ein breites Publikum nicht empfehlenswert.
Der Film war bis Sept. 21 in D beschlagnahmt. Erst danach wurde er in deutscher Sprache zugelassen.
Uninteressant oder gar schwach ist der Kurzstreifen nicht; schon gar nicht sehenswert.
Aber für Fans eines gewissen Horror-Subgenres könnte der durchaus interessant sein!
Pardon, aber mit dem Film kann ich gar nichts anfangen. Erhalte keinen Zugang.
Ich hatte vor drei Monaten den Film "Master Z - The IP Man Legacy" gesehen. Habe also mit einem Anhängsel der Reihe sozusagen begonnen. Ohne zu wissen, dass es "Vorläufer" davon gibt.
War sehr beeindruckt und begeistert von dem Film "Master Z", seiner Story und der Kampftechnik. Der hat von mir eine 9 bekommen!!
Ich schaue mir ungleich lieber die Ninja Filme mit Kosugi und so an, als den Rest der IP Man Reihe.
Eine sozialkritische Milieustudie in einer Autofabrik Ende der 70er. Detailintensiver Thriller mit einem Richard Pryor in Hochform. Nebenbei ist ein hochrangiger Cast am Start.
Fazit: Sehr nüchterner Sozialtriller der sehr realitätsnah rüberkommt und brillant inszeniert wurde mit intensiver Atmosphäre.
Spoilergefahr:::
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Der Film startet wiederum mit einem Leckerbissen für Action/Horror Fans. Alice sieht sich einem fliegenden Zombiesaurier gegenüber, der ihr viel Mühe in den Startminuten bereitet. Auch werden einige Überlebende einem packenden und spannenden Kampf mit Zombiehunden ausgesetzt.
Als Alice wiederum in das Hive der Umbrella Corp. eindringt, erfährt sie die wahren Motive und Hintergründe, wie und wodurch das T-Virus ausgebrochen ist. Und ob womöglich Vorsatz im Spiel war.- Auch lernen wir hier die schlampige Dreifaltigkeit kennen.
In einer tieferen Ebene des Hive entdeckt Alice auch einen großen Raum der ein Geheimnis der High Society verbirgt. Und noch einiges mehr.-
Im Endkampf wird u.a. eine irre Lasershow inszeniert. Und eine sehr einfühlsame Szene zum Abschluss.
Fazit: "The final Chapter" war wiederum meisterlich inszeniert, jedoch von Action etwas überfrachtet. Der Untertitel war zutreffend! Die Story war eingängiger als im vorigen Teil. Insgesamt kann ich sagen, dass mich die Reihe gut bis begeisternd begleitet hat!
Den Film habe ich bereits unter dem auf der DVD stehenden Titel "The Bell Witch Legend" gekauft. Es ist für mich der beste Gruselhorror aller Zeiten. Toll das ich dieses Geheimnis wegen des Kommentares meiner "Buddin" Lore lüften konnte. Ich muss ihn mir beizeiten nochmals anschauen, um detailliert den Superfilm zu bewerten.-
Ich kann jetzt nur schon vorausschicken, dass dieser Streifen von Atmosphäre nur so überquellte. Noch niemals hatte Donald Sutherland für mich einen so starken Darstellerjob absolviert wie hier.
Ein absoluter Spitzenfilm und unbedingt zu empfehlen!!
Der Anfang des Fünftlings ist gleich atemberaubend inszeniert. Da hat man sich ne Menge einfallen lassen!! Gleichwohl wurde die Handlung (bewusst) minimiert. Passiert eigentlich nicht mehr als in Teil 4 was Action oder gehobene Story betrifft. Zwar gibt es stets noch kurze interessante Passagen, die teilweise Neues hervorbringen.
Minispoiler - mal hier und da:
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Schnelle Zombies sind in dem Film unterwegs - zu Fuß, am Steuer und gierig schwimmend im Ocean! Der Streifen ist auch weitgehend ruhiger und betont. Jedoch entstehen oft aus dem Nichts heikle Situationen, die einen umso mehr fesseln. Etliche coole Monsterwesen tauchen urplötzlich auf, die toll in Szene gesetzt sind!! Neue und vertrautere.
Fazit: manche werden sagen, wenn sie diesen Film mit den beiden ersten bzw. ersten drei Teilen vergleichen: öder Film, lohnt nicht. Andere werden sagen: intelligent und anspruchsvoll inszeniert. Das mag beides zutreffen, obwohl gerade die Story mich nicht so sehr begeistern kann. Dafür brennt die Inszenierung mehrfach ein richtiges Feuerwerk ab!
Die Zweitsichtungen habe ich mit "Afterlife" beendet. Bin eigentlich happy, das ich zumindest einen guten "neueren Film" wieder sehen konnte, in Anbetracht dessen, was sonst "brandneu" so angeboten wird.-
Ausschlaggebend für meine Bewertung ist die außergewöhnlich innovative Inszenierung im allgemeinen und bei besonders denkwürdig prägnanten Szenen. Die Story spielt für mich eine absolut sekundäre Bedeutung. Ich freue mich auf den 6. Teil!!
Verschneite Landschaft sowie einige schöne Naturaufnahmen so stellt sich der Film zunächst dar.
Minispoiler:
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Erhaben ist die Stelle als Russell Core, der Wolfsjäger, ein Wolfsrudel verschreckt hat, indem er von einem verschneiten Hügel runterrutschte. Dabei verlor er sein Gewehr und die Wolfsmeute kam auf ihm zu, die gerade ein Wild erlegt hatten.
Core zurück an die Stelle, wo oberhalb sein Gewehr lag. Er schaffte es, rechtzeitig das Gewehr im Anschlag zu halten bevor das Rudel in unmittelbarer Nähe war. Das Rudel und er musterten sich sekundenlang. Und Core hatte den Leader des Rudels im Visier. Das Rudel bis auf den Anführer drehte ab. Der Boss und der Jäger beäugten sich weiter, der Wolfsleader drehte dezent eine Runde. Und mit zartem Gebell verabschiedete sich der Wolf. Da gab es eine leise Übereinkunft zwischen Mensch und Wolf.- Das war sehr beeindruckend und superb mit der Kamera eingefangen!! Ich hatte gehofft, dass der Film in dieser Richtung weitergeht!
Es wird auch kein Survivalfilm wie zunächst dann noch vermutet, auch kein ähnlicher Streifen wie "The Revenant". Im weiteren Verlauf mutet einem Saulnier echt schwere Kost zu.
In einer Mischung aus düsterer Ästhetik, dichter Atmoshäre und zermürbender Handlung erweist sich das Werk als Psychothriller. Mit einigen Makeln versehen, kann der Film einen recht gut unterhalten.
Sehr limitierte H-"Komödie" (?!) Direkt entsorgen!
Nach den ersten drei Teilen könnte man über den weiten Verlauf von Afterlife enttäuscht sein. Sehr wenig Action, noch weniger Zombiotenauftritte. Größtenteils ruhiger, beschaulicher Streifen. Bis zur Mitte ist die waghalsige morsche Bruchlandung einer alten Maschine, die an der Regenrinne eines Hauses steckenbleibt, einer von zwei Höhepunkten.
Danach kommen abrupt zwischen ruhigen Phasen kurze Schreckenszenarien. Die sind dann mal prima inszeniert. Die Zombies sind ja auch schnell unterwegs, nicht so torkelnd wie in TWD. Wo es ein Leichteres war, den toten Müll zu entsorgen.
Die Höllenhunde hatten diesmal bestimmt den Fifi-Schönheitswettbewerb gewonnen.
Fazit: Also ich kann selbst diesem doch eher ruhigeren Teil einiges Gutes abgewinnen. Aber das reicht dann doch nicht ganz. Der sog. Endkampf zwischen Alice und Wesker war dann ziemlich bescheiden. Also stellen sich dann doch nur 5,5 Pkt. als Wertung ein.
Wenige originelle Einfälle für den 3. Teil. Zum einen sahen sich die Überlebenden von Raccoon City einem Riesenschwarm von Zombieraben ausgesetzt. Alice köchelte die gesamt Z-Rabenflut mittels einer "Feuerteufelgabe" wie nach St. King ab. Wenn ich diese ZR gegen Nemesis aus dem 2. Teil setze, ist unschwer klar, was mir besser gefiel.
Überhaupt hat Anderson die rassigen Actionfilme zuvor gegen einen besseren Zombiewüstenfilm eingetauscht.
Extinction erfindet den Zombiefilm nicht neu. Die Inszenierung und die Kämpfe gegen die Infizierten sind schon okey, die Handlung verheißt nicht unentwegt Spannung wie bei den ersten beiden Teilen.
Fazit: ein recht gut gelungener Zombienachfolger von zwei Hammeractionvorgängern. Zum Schluss gab es ein spätes kurzes Duell: ein Zombienemesis sozusagen, im Kampf gegen Alice. Das sich aber sehr im Rahmen hielt.
Letztlich war der 3. Teil ein routinierter Endzeithorror mit einem starken Schuss Zombiesplatter. Für ganz knappe sechs Punkte reichte es noch.
Ein Actionfilm, der durch einige Längen glänzt. Schwache Inszenierung mit ordentlicher Besetzung. Die Story konnte kaum spannende Phasen erzeugen. Selbst minimaler Splatter konnte dem Streifen auch nicht wirklich weiterhelfen.
Robert Ginty konnte dann hier auch nicht so überzeugen wie als Exterminator.
Fazit: das einzig Gute an dem Film war sein popiger ins Ohr gehender Sound "White Fire", den man auch bei U-tube hören kann. Nur für Actionallesschauer aus den 80er zu empfehlen.
Der Film fängt interessant an. Die erste Kampfszene in der 13. Minute, bei der viele Menschen in einer Bar/Club durch einen "Kung Fu" Kämpfer brutalst massakriert wurden, zeigte mir eindeutig, dass das nicht meine Liga ist. Dafür sind mir meine Augen und mein Sinn zu schade. Jede (r) so, wie er es verträgt.
Und so soll es ja am laufenden Band weiter gehen. Ich sehe sehr gerne Action, aber dieser Film sprengt da eindeutig meine Grenzen.
Ein faszinierender Mountainbuster mit monumentalen Bildern von der minutiösen Besteigung des steilsten Berges unseres Planeten.
Das Matterhorn oder die Sonnenspitze sind ähnlich. Aber im Vergleich "für Fortgescchrittene". Der Cerro Torre und das herrliche Massiv von Steilspitzen um ihn rum, toppt alles weltweit!
Für Bergfreunde, die sich so etwas nie erkühnen würden. Erfreut euch an den einmaligen Bilder und Filmmaterial!!
Plötzlich läuft ein furchterregender "Schrotteimer" durch Raccoon City. Mit Raketenwerfer bestückt.
Der Film verwöhnt uns vom Start weg gleich mit geballter Actionpower, tollen Darstellerinnen und spinnt den Faden des Erstlings gekonnt weiter. Die Atmosphäre hält sich fortgesetzt in höheren Regionen.
Der Kampf zwischen dem Nemesis-Giganten und Alice ist ja richtig famos. Toll in Szene gesetzt mit bestmöglicher Action. In einer Passage wurde man auch wiederum intensiv mit den Höllenhunden unterhalten.
Nachdem Alice das Nemesismonster im 2. Kampf besiegt hat und ihm das Leben schenkte, zeigt sich rasch, wie dankbar er als "mutanter Nemesis" noch ist und doch noch zu menschlichen Neigungen fähig war. Das war nicht vorhersehbar, schon gar nicht von Cain, sondern einfach nur dufte. Der ehemalige Matt tritt auf die Seite Alice`s und kämpft gegen die Umbrellas und den Mörder Cain.
Fazit: Ein unerwartet uriges, üppiges und mitreißendes Actionspektakel. Bin zum Glück nicht mit dem Spiel "vorbelastet" und kann das Ganze filmisch genießen und kommentieren. Der Film hat mir sehr gut gefallen nach der Zweitsichtung. Und es geht aufwärts von 7 auf 8,5.
Atmosphärisch spannender Startstreifen zur RE-Reihe. Die Handlung war interessant aufgebaut und wendungsreich.
Reichlich Action, nette Einfälle auch bezüglich der Monster und der Mutant Hundchen.
Ein Mangel an Splatter und harten Einlagen war auch nicht zu beklagen.
Ich war von der Inszenierung recht begeistert. Das mit dem tödlichen Laser erinnerte ein wenig an Mission Impossible. Dennoch gut gemacht.
Fazit: Rundum gelungener Einstand mit coolen Damen: Rodriguez und Jovovich! Macht Appetit auf mehr.-
Auch hier ist insgesamt eine Zweitsichtung gegeben. Zuvor unkommentiert.
Nach kleinem Vorlauf entfesselt sich ein wahrer Actionorkan in nie zuvor gekannter Intensität! Über zehn Minuten währt diese unglaubliche Actionorgie!! Der Gorefaktor schnellt dann auch in neue Dimensionen empor! Spannung und Atmosphäre drohen nahezu zu explodieren!-
Danach muss ich zugeben, kehrt der Alltag auch bei FD 5 ein. Die Sterbefälle der "Überlebenden" sind nicht das Gelbe vom Ei. Doch zu simpel ausgedacht, hier hatte das Drehbuch es etwas schleifen lassen. Die Handlung und Dialoge haben sich gegenüber den Teilen 3+4 gesteigert!
Fazit: Der Anfang war das Stärkste und atemberaubendste, was ein Actionfilm je zu bieten hatte!! Wäre ansatzweise eine bessere Handlung gegeben, wie bei Teil 1 wäre eine Zehn in frage gekommen. So wird die Wertung nach etwas ernüchternder Zweitsichtung von 10 auf 8 gekürzt.
Gesamtfazit: Letztlich war dies ein herausragende Reihe im Horror/Mystery Genre. Die beste in diesem gemischten Genre. Der Erstling brillierte durch seine innovative Story, guter Handlung, starker Atmosphäre und Effekten, die man so noch nie gesehen hatte. Teil 2 hatte den für mich kurz vor Ende den härtesten punktuellen Splattereffekt von allen Teilen, den mit dem fliegenden Stacheldrahtzaun. Und generell die meisten harten Splattereffekte. Teil 3 brillierte auch eindeutig mit dem Start, der Vision einer entgleisenden Achterbahn. Die Szene mit dem Sonnenstudio war ebenfalls schier unerträglich. Weil nahezu jede Sekunde des extrem qualvollen Todes hautnah zu sehen war.
Zu Teil 4 sind außer Frage die beiden langen sehr harten Ereignisse mit hartem Splatter zu Beginn, -wie stets-, durchzustehen. Und noch gegen Ende kommt dann abermals ein solcher "Urknalleffekt" auf die Zuschauer zu, als ein Kinofilm nicht so wie gewohnt gesehen werden kann, mit der sicherlich härtesten Rolltreppensplatterszene aller Zeiten. Die Teile 3+4 waren schauspielerisch leicht unterbelichtet. Auch was die Handlungen der beiden Teile anging.
Und zu Teil fünf ist oben alles gesagt.
Jeder Teil hatte etwas oder einiges, wodurch er sich auszeichnete. Mal stärker bis zu gigantisch! Das war und bleibt meine Kragenweite!
Nach Teil 3 waren meine Erwartungen etwas reduziert. Tatsächlich war die Eröffnung nicht so spektakulär wie in den vorherigen drei Filmen, obwohl wieder einmal genug "passierte". Auch waren insgesamt die Splatterszenen drastisch reduziert.
Es war jedoch deutlich mehr Handlung und Spannung als in den Teilen 2+3 vorhanden. Das zog in dem Fall auch die Atmosphäre an.
Hinzu kam, dass knapp vor Schluss des Streifens ein zweites starkes einschneidendes Ereignis kam, die Sache mit dem Kino, die ich noch ärger fand als das mit der Rennstrecke. Besonders als Nick seine Vision hatte mit dem Tod von Lori und Janet! Das war atemberaubend schrecklich. Besonders die Szene mit der Rolltreppe.-
Fazit: Sozusagen mit doppeltem Splatterurknall versehen, gefiel mir letztlich der vierte Teil besser als seine beiden Vorgänger. Unerwartet, dennoch gab es eine Rücksetzung nach Zweitsichtung von 9 auf 8 Pkt.
Für mich mit Abstand der schwächste, an den Haaren herbeigezogene Kidnapper Film den ich bisher sah.
1. Ungereimtheit: nachdem sie -die Mutter-, endlich bemerkte, dass ihr Sohn entführt worden war, hat sie ca. vier-fünf Minuten an Ort und Stelle den Namen ihres Sohnes und den Codenamen "Marco" immer wieder herausgeschrien. Dann wollte sie die Polizei benachrichtigen, weil ihre Schreie unbeantwortet blieben. Zufällig sah sie noch, wie ihr Kind in einem türkisfarbenen sportlichen Mustang gezwängt wurde. Vom Spielplatz bis zur Straße waren es vlt. 30-50 Sekunden. Und die Entführer haben dem Franky noch Eis un so gekauft!? Dummfug.-
2. Ungereimheit: Mit ihrer schrulligen Familienkiste konnte sie die Verfolgung der Entführer noch positiv gestalten. Obwohl sie noch 30-50 Sek. bis zu ihrem Auto brauchte, und die Täter sofort losfuhren. Mit einem MUSTANG. Wie kann das dann gehen!?
Klar ist, man ist als Mutter und direkt betroffene Person unendlich ängstlich und sorgenvoll gestimmt, um sein Kind gesund wieder zu bekommen. Aber diese Mutter -Karla -Halle Berry, schrie die ganze Zeit im Auto vor sich her. Alle 8-15 Sekunden "O mein Gott...". Einfach sehr beschränktes Drehbuch....
Noch etliche weitere logische Löcher taten sich auf. Zweimal konnte sie die Verfolgung nicht fortsetzen. (Benzin leer, Kampf mit einer Entführerin) Das Auto mit dem Hauptentführer und ihrem Kind war über alle Berge.
O wonder, sie schaffte es irgendwie, den Faden jeweils wieder richtig aufzurollen, und das Haus zu finden, wo ihr Sohn war.
Fazit: Der Film nagte für mich am Hungertuch und war durchsetzt mit logischen Löchern. Und mit einem erschreckenden Drehbuch. Hinzu kommt noch, wenn man sich derart hysterisch anstellt wie diese Mutter, kann man eigentlich nicht mehr klar denken. Schon gar nicht in dieser schlimmen Lage!!
PS: Verflixt, jetzt bin ich doch zu streng mit der "Handlung" umgegangen.... (falls...,/wenn das der Molf liest....)
Ein Exorzismusfilm der deutlich besser ist als vergleichbare seines Subgenres.
Einige actiongeladene Szenen, die teilweise recht reißerisch inszeniert sind. Außerdem ist die Handlung wendungsreich. Sind mehrere Sequenzen im Film, die man so auch noch nicht kennt. Auch wird der fällige Exorzismus von einem degradierten Priester durchgeführt.
Gerade auch der Showdown ist völlig anders, wie man es kennt. Hier ist auch von der Wiederkunft des Leviathans die Rede, ein sehr unheilvollschwangeres Thema, das hiermit angesprochen wird.
Fazit: ein ziemlich spannender Film mit zuweilen ungewohnten Exorzismusmethoden. Darstellerisch und atmosphärisch ganz okey. Das betreffende Subgenre ist völlig abgegrast, aber hier kann der Fan sich ruhig mal ranwagen.
S P O I L E R - A L A R M ! !
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Chemielehrer Crowley (Robert Englund) bestellt den jungen Klempner Jack, einen seiner Schüler zu sich, weil er Rohrprobleme hat. Er schraubt das defekte Teil ab, um ein entsprechend neues Ventil in einem Ersatzshop zu kaufen. Derweil entweichen bei Crowley stoßweise giftige Dämpfe aus den Rohren, die er einatmet. Nun wird er "inspiriert", um in seinem Garten eine uralte Holztruhe freizubuddeln. Klar schaut er rein und findet für sein Hundchen einen großen Knochen darin. Und.... ein schwarzes herzförmiges Organ. Das dann anfängt zu pulsieren. Er wird gegen seinen Willen indirekt gezwungen, das Teil zu verzehren.
Am nächsten Tag erscheint er wieder zum Unterricht. Die Schüler sind sehr verblüfft über sein Äußeres. Gänzlich unsortiert kommt er humpelt in die Klasse, die Klamotten hängen verdreckt auf seinem Körper. Er kötzelt gegen die Tafel und rülpst herum. Die Schüler sind begreiflicherweise außer sich vor Entzücken! (ich war`s auch!)
Danach geht es dann rasch ans Eingemachte. Der Schalter wird gnadenlos umgelegt, um eine groteske und spektakuläre Splatter Endphase einzuläuten.
Fazit: Der Film läuft hier auf Sparflamme, was er nicht verdient hat. Ein Megaspaß für Trashfans. Für Horrorfans, die super Effekte und eklige Monsterchen lieben, ein "Must have seen". Ein Monster übersteigt schier die Vorstellungskraft!! Der Streifen ist mit keinem anderen vergleichbar. Er macht sein Ding in seiner eigenen Liga. Trevor Matthews und R. Englund sind für ihre schauspielerische Leistung zu loben!
Herausgekommen ist sympathischer Trash, mit einem Robert Englund, der nach der Nightmare Reihe auch mit "Monster Slayer" so richtig nachlegt!!
Der Film unterteilt sich in drei Phasen: einleitende Story, lustig und durchgeknallte und die letzten 30 Minuten sind bärenstark. Gewürzt mit groteskem Splatter!!! Und handgemachten Effekten.- Macht euch mal ran, der rockt mächtig!!
Die Idee, die Handlung von FD 3 auf die Kirmes zu verlegen, und dann noch auf das Herzstück von ihr, der Achterbahn, fand ich sehr bemerkenswert und sehr innovativ! Klar ist, dass es im 3. Teil das 2. Mal ist, das man eine Schablone drauflegt, um FD zu dublizieren. Das macht man ähnlich gut und sehenswert wie beim ersten Aufguss. Auch bei FD3 hatte eine Protagonistin, Wendy, eine Vision, welche für sie sehr realitätsnah war. Sie sah Einzelheiten, wie die Achterbahn mit ihr, ihrem Freund, Freundin und vielen anderen letztlich aus den Schienen sprang und alle in den Tod gerissen wurden. Als es zum Unglück kam, sah man den letzten Moment des Katastrophenereignisses.
Im 2. Teil gab es zum Ende hin bereits eine sehr grausige Szene, indem ein Stacheldrahtzaun Rory in drei oder vier Teile zerlegte. Das Bräunungsstudio legte da noch eine Schippe drauf, was Brutalität, langsamer und punktueller Szenenablauf anbelangte. Konnte der Zuschauer alle einzelnen Stadien des extrem unerträglichen Todes zweier Mädels begutachten. Es gibt noch ein halbes Dutzend ähnlich sehr harter Splatterszenen, die jedoch nur Bruchteile von Sekunden andauern.
Fazit: der Start war gut und neuartig. Die Inszenierung der Vision war sehr gut; auch die anderen Umstände, wo es zum Ableben der "Überlebenden" kam, waren bestens in Szene gesetzt. Eigentliche Spannung war lediglich in der Anfangsphase vorhanden. Danach gab es -ich nenne es mal- unterschwellige Erwartungshaltungen, die den Betrachter von einem krassem Todesereignis zum nächsten trugen. In den ruhigeren Phasen gab die Atmosphäre nicht so viel her. Wenn ich all dies berücksichtige komme ich auf eine Reduzierung nach erfolgter Zweitsichtung von 8 auf ganz knappe 7 Pkt. Wobei damit der 2. Teil dünn die Nase vor dem 3. hat.
Nachdem die US-Bürger noch glimpflich durch den Besuch der Flodders davongekommen sind, macht die Proletenfamilie ihren Heimatort zusehends unsicher.
Ich muss zugeben, dass ich dem Treiben recht interessiert zugeschaut habe. Der war nicht ganz so bescheuert wie der zweite Teil. Eine Offenbarung war der allerdings auch nicht. Über Handlung und Darsteller brauchen wir in dem fortgeschrittenen Stadium nicht mehr zu reden.-
Fazit: netto sechs Stunden Ulk, Krawumm, und beklopptem Müll bzw. Trash habe ich mir angetan. Aber es gab schon Schlimmeres.
Ähnliches gab es ja auch durchaus schon in der Stummfilmzeit zu sehen.
Bei FD 2 befasst sich die Story diesmal mit einer desaströsen Autobahn Karambolage.
Der Teeniecast ist wiederum okey, keine unnötigen Redepassagen und die Spannung steigt wiederum schlagartig an. Ähnlich stark wie FD 1, aber kommt atmosphärisch nicht ganz ran.
Dafür sind wiederum sehr seltene Spezialeffekte zu bestaunen, teilweise mit ekligem und harten Splatter bestückt. Besonders die Stachdrahtzaunszene um Rory, einem Überlebenden der AB-Katastrophe, ist schockierend in Reinkultur.
Fazit: FD 2 hat einen hohen Spannungslevel, recht gute Darsteller, kann aber in der letzten Konsequenz nicht ganz an Teil 1 ran. Einige Splatterszenen sind sogar noch härter als im ersten Teil. Empfehlung daher an Betrachter mit Nerven aus Stahl (!)
Der Film klettert ebenfalls um 0,5 Pkt. durch die Zweitsichtung.
Irgendwie war doch gewaltig was schief gelaufen, die Flodders in einem guten Wohnviertel zu etablieren. Die Gelegenheit bietet sich an, die Familie in einem Austauschprogramm nach NY zu verfrachten.
Es geht zwar drunter und drüber in den USA, aber so richtig rocken wie Teil 1 will oder kann der Zweite nicht mehr. Viel Stückwerk, Unsinn, schmallippige Pointenandeutungen. Das einzige erwähnenswerte war das Attentat gegen die Freiheitsstatue.
Fazit: braucht keiner den 2. Teil so wirklich, wahrscheinlich dann schon gar nicht den dritten... (?)
Werner: er tat mir sooo leid. Er trat bewusst und unbewusst und/oder unter Vollnarkose von einem Fettnapf in den nächsten. (ich hoffe, dass zumindest die "Werners" bei @Molf Punkte gut machen konnte🙂)
Der war ja schier hoffnungslos überfordert diesen Proletenclan ordentlich und ständig zu betreuen.