TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Zweitsichtung einer von vier Tarantino Kracher
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Die Autos sind heiß, die Musik erst mal, und die Mädels..... einfach outstanding!!
Ein Actionfilm vom Feinsten. Zuweilen muss der Blockbuster Luft holen, um dann aus dem Stand mit 300 PS auf volle Pulle zu beschleunigen.- Das kann nur Tarantino!!
Viele bezeichnen "Death proof" als schwächsten Tarantino. Für mich ist er einer von vieren des Meisters, dem ich ne 10 verpasst habe.
Selbst den Anfang finde ich cool, als die drei Mädels im Auto und später in der Kneipe noch rumquakten und die eigentliche Handlung dann erst nach 30 Minuten einsetzte.
Die beiden Tänze sind natürlich cool. Der Lapdance, dann nahe am Ende der Bauchtanz des feschen Mädels auf der Motorhaube - gefühlte 15 Minuten. Am seidenen Faden hing da ihr Leben und bei hoher Geschwindigkeit mit nem Mustang unterwegs.
Bei der Erstsichtung habe ich beim Motorhaubentanz die Luft fast angehalten, jetzt war es purer Genuss!
Fazit: der Film hat nichts von seiner Faszination verloren. Kurt Russell spielt absolut mega, keiner kommt an seine Coolness ran!
Erst kürzlich sah ich den Film "Last night in Soho" mit dem gleichnamigen Beatsound von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Teach. Hier läuft die beste Scheibe von der einstigen Beatband mittig im Film "Hold tight".
"The Bell Witch Legend" fehlt leider bei euch! Ich würde dem mindestens 9,5 Pkt. geben. Bester Grusel/Horrorfilm mit Donald Sutherland! Den müsst ihr einfach mit in Eure Auswahl bitte nehmen::: https://www.amazon.de/Bell-Witch-Legend-Blu-ray-Special/dp/B009AKFZ1U
Knisternde Gänsehautspannung und recht harte Szenen. Unglaublich stark inszeniert!!
Gutklassiger Film mit tollen Darstellern zu einem spaltenden Thema. Spencer Tracy und Fredric March holen schauspielerisch alles aus sich heraus.
Wissenschaft vs. Bibel; darum geht es in einem Prozess, der den ganzen Film umfasst. Seitdem sind über 62 Jahre vergangen. Und fast 100 Jahre nach den tatsächlichen Vorkommnissen.- Und es gibt neue Erkenntnisse in der Wissenschaft. Und andererseits ist und bleibt es lächerlich, -ja verwerflich, stets die Buchstäblichkeit von Aussagen der Bibel als Gardemaß zu interpretieren.
Sowohl der Staatsanwalt Brady als auch der Priester (Referent) Brown wurden zweifelsohne sehr stark fundamentalistisch in ihren Ansichten und Argumenten angetrieben. Im kleinen Städtchen Hillsboro in Tennessee hatten sie die Gemeinde praktisch durch ihr "Bibelverständnis" unter ihre eigene Fuchtel gezwängt.-
Fazit: starke Atmosphäre durch die Gegensätzlichkeit beider Parteien vor Gericht. Im letzten Drittel wurde es dann noch fast spannend, als der Verteidiger den Herausforderer mit der heiligen Schrift selbst schachmatt setzte.
Spencer Tracy spielte hier ähnlich wie bei "Guess who....." einfach bärenstark-oscarreif!!
Trotz sehr guter Rollenbesetzung und Ausnutzung sind bei mir nicht mehr Punkte "drin".
Viele Knallerszenen, es geht die gesamte Zeit über sehr spannend zu. Atmosphärisch kaum zu überbieten, nur ein wenig zu hektisch gespielt.
Klar geht es bei (fast) jedem H-Film nicht mit normalen Dingen zu. Aber hier ist für mich eindeutig ein Schuss Mystery in dem Actionhorrorstreifen enthalten - wie in der ganzen Reihe!
Nach erfolgter Zweitsichtung eine Steigerung von 7 auf 8 Pkt.
Die Familie Flodder erhält die Gelegenheit in einem guten Wohnviertel zu leben. Als sie von den dort ansässigen Snobs, durch ihr unsoziales Verhalten nicht akzeptiert werden, bekommen sie und die Nachbarn allerhand Probleme...
Genug Potenzial für eine schmierige Komödie.
Fazit: Jedes Mitglied der Familie nervt aufgrund seiner/ihrer Neigungen sehr, dass es öfters zu spaßigen und heiklen Situationen kommt. Die über jegliche Hemmschwelle gehende Form des Humors kann einen antörnen. Manches davon war trivial, einiges neuartig. Insgesamt wird man schon recht gut unterhalten!
Man hat leider zu rasch, das wunderbare Konzept, das die 1. St. brillant auszeichnete, nicht fortgeführt. Beinahe normale Horrorkost.
Wobei mich eine Folge sehr gut überzeugen konnte und noch eine soeben noch. Den Rest fand ich nicht berauschend.
Dennoch ist auch die 2. St. nicht belanglos. In einigen Folgen wird recht hart und zum Teil ausführlich gesplattert. Die Inszenierung ist bei allen Folgen stark, jedoch sind diverse Folgen in der Handlung einfach zu dünn.
Die sechs Folgen der 1. St. sind Innovativität im Cinemabereich pur! Kreatives Können und eine inszenatorische Meisterleistung runden das Werk ideal ab!
So hätte es noch gerne weitergehen können!
Die zum Teil gespielten Dokumentarepisoden sind äußerst informatorisch. Beispielsweise wurden viele Menschen im 19. Jahrhundert bestattet, obwohl noch ein "Restleben" in ihnen schlummerte. Gewiefte Zeitgenossen entwickelten so eine "Totenglocke", die sich betuchte leisten konnten. Falls der "Tote" noch lebte, hatte er die Möglichkeit, die Glocke zu betätigen, indem er an einer Schnur zog, die er in seiner Hand hatte.
Wo Irrglaube bzw. Aberglaube hinführen, wird eindringlich in den Episoden geschildert.
Die Episoden sind ein stetiger Wechsel zwischen dokumentarischem "Material" und darstellerischem. Somit spielt jede Episode ein nahezu perfekt verwobenes Kapitel aus beiden filmischen Bestandteilen und ist optimal mit Atmosphäre gesättigt! Außerdem wird das noch durch Originalzeitungsartikel und Fotos des betroffenen Zeitabschnittes und der beteiligten Personen abgerundet und verstärkt. Also insgesamt ein komplett tolles Produkt.
Die 1. St. fand ich deswegen sehr innovativ, fesselnd und spannend. Leider ist die 2. St. von diesem einzigartigen Konzept drastisch abgewichen. Nur die dritte Episode konnte mich anderweitig überzeugen.
"Ghosts in the Attic" war atmosphärisch am obersten Limit; gnadenloser schroffer Horror!!
Fazit: sehr ansprechende Anthologie-Serie, die gerade in St. 1 vollkommen überzeugt. Und in St. 2 mit fast gewohntem "Horroralltag" doch sehr enttäuscht.
St. 1 kann ich nahezu uneingeschränkt empfehlen, wogegen bei St. 2 in zwei Folgen kräftig gesplattert wird.
Gulick, der gerade von der Armee entlassen wurde, hält in seinem Heimatdorf Ausschau nach einem Job. Er wird gleich fündig, obwohl ein Profiboxer nicht unbedingt das Wünschenswerte für ihn ist.
Das ganze ist recht gut bespickt mit einer Liebelei, bösen Machenschaften im Boxgewerbe und das Singen kann Elvis auch hier nicht lassen.- All diese Zutaten sind recht gut gemixt, so dass einen der Film recht gut unterhalten kann!
Mit von der Partie ist auch Charles Bronson, mit einer für ihn ungewohnten Rolle.
Meine Kurzwertungen zu den einzelnen Episoden im Stenoformat:
1 Geisterzeit- sanftes Gruseldrama mit vielen zarten Effekten 5,5 Pkt.
2 Das 13 Wiedersehn- etwas langatmige Gruselepisode 4,5
3 Böses Erwachen- Schreck lass nach Grusel 4,0
4 Wachstumsschmerzen- kleiner Friedhof der Kuscheltiere 6,0
5 Verblutetes Haus- fade Gruselkost 2,0
6 Charly boy- schwacher Kram 1,5
7 Der stille Schrei- Raffinierte Hausmannskost 6,5
8 Kinder des Vollmonds- Nettes W-W-Intermezzo im Anfängermodus 5,5
9 Karpatenadler- Gutgespielter und interessanter Horrorstreifen 6,0
10 Wächter des Abgrunds- Der Tiefpunkt der Reihe 2,0
11 Besucher aus dem Grab- Geisterkomplott 5,5
12 Zwei Gesichter des Bösen- Netter Horror um einen Doppelgänger 5,5
13 Das Zeichen des Satans- Sinnentleerter Schwachsinn 3,0
Insgesamt beläuft sich die Wertungssumme auf 57,5 Pkt. Hieraus ergibt sich ein Durchschnittswert von 4,3 Pkt. Drei Episoden waren ganz gut, vier zumindest noch einigermaßen.
Die Handlungen sind zumeist recht banal gestaltet und zum Teil vorhersehbar. Etwas Spannung kommt nur bei jeder zweiten Episode auf. Und die Inszenierungen sind doch reichlich unter dem damaligen Niveau.
HHoH hört sich ja hammermäßig an - fast wie "Master of horror". Aber es ist die Vorvorstufe davon. Auch fast alle Folgen sind splatterfrei, außer Karpatenadler, wo der junge P. Brosnan eine kurze Nebenrolle spielt.
Fazit: wer gerne seichten oder sanften Grusel/Horror schaut, kann einen Blick riskieren.
S P O I L E R - A L A R M ! !
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Der Söldner Warchild arbeitet für General Ruechang, der ihn ab seiner Jugend großzog und in Kampftechniken lehrte. Ruechang plant, die Herrschaft im Reich zu übernehmen, indem er die hübsche Prinzessin Halo heiratet. Halo erfährt, dass Ruechang ihren Vater vor Jahren getötet hat. Sie flüchtet, und Warchild erhält den Auftrag, sie zurückzuholen. Dabei überschlagen sich die Ereignisse.
Nette Story wie aus einem Märchen, aber anfangs zu sehr aufgemotzt. Tolle Darsteller. Neben Lundgren ist ja auch Cary-Hiroyuki Tagawa als General am Start, die beide auch zwei von drei Hauptrollen in dem Kracher "Showdown in Little Tokyo" innehatten!
Die Actionszenen sind sehr gut inszeniert, ansonsten mängelt es ein wenig.
Fazit: für Fans des Kultkrachers SiLT ein Muss, ansonsten mittelprächtige Empfehlung, was doch an der etwas schwachbrüstigen Handlung liegt.
Nonnen und Elvis - kann das gehen? Ein klares Ja!
Dieser Elvisfilm weist eine klare Handlungsstruktur auf. Und "The King" ist nicht ständig umringt von kreischenden Teenagern und/oder langbeinigen girlies. Nebenbei schaute er verdammt gut aus! (gereift an Jahren, sozusagen...)
Andererseits sind die Nonnen auch nicht ständig im "Gebet versunken" oder/und der Streifen geht auch nicht im heuchlerischen Katholizismus auf.
Die drei Mädels in ihren Kutten packen in aller Ernsthaftigkeit vehement in einer Armengegend von New York mit an.
Es war übrigens der letzte Film mit Elvis. Und neben "Viva las Vegas" sein bester für mich.
Fazit: schöner Streifen mit nur drei Musikeinlagen mit soundigen Tracks, die nicht zu bekannt sind. Elvis zeigt hier durchaus gute Schauspielerfähigkeiten. Das ganze ist ordentlich inszeniert und fern von kitschigem Getue.
Ein ganz schwacher Tiger, der NY erschüttert. Den kann man ohne Bedenken ziehen lassen.
Tipp meines buddies S-Patriot
S P O I L E R - i m G r o b e n
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Spannende und aufschlussreiche Serie, die auch heute im Mittelpunkt steht und nichts von ihrer Aktualität einbüßt! Sehr eindringlich wird der Siegeszug eines Schmerzmittels geschildert. Beginnend von Veranstaltungen des Herstellers, in denen der Außendienst des Vertriebes sehr offensiv geschult wird. Sowie mit Vertuschung von Tatsachen, sprich: - furchtbaren Nebenwirkungen - , die bei zahlreichen Probeläufen festgestellt wurden.
Viele einzelne Schicksale, die Hoffnung in das Medikament und seine Medikation setzen, werden in den Folgen gezeigt. Und mit den kurz- und mittelfristig kontinuierlich gesundheitlichen Verschlechterungen der betroffenen Menschen.
Von den Darstellern kann ich keinen hervorheben. Der gesamt Cast hat brilliert! Bis in die Nebenrollen runtergebrochen.
Interessanterweise wollte die Herstellerfirma Purdue mit ihrem Markt in Europa expandieren. Die Eintrittskarte für Europa sei Deutschland, im mit Abstand schwierigsten Land Europas, um das Medikament erfolgreich zulassen. Oft überrollen einen schockierende Bilder in den einzelnen Folgen. Am Schluss der 7. Folge haut es mich schier von den Füßen runter, als es hier um ein sehr junges Menschenleben ging.
Fazit: die beste Miniserie seit der ersten Staffel von Fargo, die auch nur 10 Folgen hatte und in sich abgeschlossen war. Besonders der Gegenpol von entmenschlichten Eigenschaften wie Geldgier ohne Rücksicht auf Millionen Leben von anderen und deren Verlust gleichgültig hinzunehmen, tat sich hier wohltuend auf: Einfühlsame Menschen waren bereit, quasi Haus und Hof zu verkaufen, um Opfern von ganz üblen Verläufen das Leben zu retten, oder bereits frühzeitig gegenzulenken. Selbst in höheren Positionen der Gesellschaft fanden sich Menschen, die diese verwahrloste Gesetzlosigkeit bei den zuständigen Behörden nachhaltig beweislich anprangerten.
Sechzehn Jahre, nachdem Frau und Tochter bei einer Entführung ums Leben gekommen sind, begegnet Michael Courtland in jener Kirche in Florenz, in der er seine erste Frau kennengelernt hatte, eine junge Dame, die ihr verblüffend ähnlich ist. Der Film bemüht sich, eine Atmosphäre zu erschaffen, die einem partiellen Traumzustand gleichkommt.
Gute Darsteller, der Film verfügt auch über eine inszenatorische Klasse, leider kann sich die Story nicht so recht entscheiden. Der stetig wiederkehrende Traumzustand, indem sich Michael befindet, überfrachtet in manchen Passagen doch zu sehr die Wirklichkeit.
Cliff Robertson ist den Fans auch aus Falcon Crest bekannt. In einigen Staffeln spielte er eine tragende Rolle als Dr. Michael Ranson, der durch innovative Operationspraktiken sehr begehrt war.
Fazit: Die Wendungen zwischen den Jahren 59 +75 sind zumeist sehr offensichtlich zurecht konstruiert, so dass die Darsteller und die tolle Inszenierung das nicht völlig auffangen können. Zum Schluss verbleibt ein Thriller der Mittelklasse, der auch nicht übermäßig spannend verläuft. Freunde des Noire Films können gerne mal reinschnuppern!
Etwas lahmender Thriller, der nur ganz schwer in Tritt kommt. Auch die etwas gähnende Romanze zwischen Hurt und Weaver ist nicht gerade ein Hit!
In einer Nebenrolle als Polizist fällt Morgan Freeman als einziger positiv auf. Handwerklich recht gut inszeniert mit mäßiger Atmosphäre und schwacher Spannung.-
Fazit: der Thriller kommt schwer in die Puschen und ist allenfalls durchschnittliche Kost!
Da zeig ich doch glatt mal Bill Murray ohne Umschweife meinen Stinkefinger. Eigentlich zuvor undenkbar, jedoch hat mich die Art des humorig veranschlagten Films überhaupt nicht ansprechen können!
Das war nicht albern, nicht kitschig. Nach knapp 50 Minuten kein einziger Lacher, nur zweimal ganz müde die Mundwinkel verzogen((. Dann war die Karenzzeit abgelaufen.
Wenn ich an die Ulke denke mit dem Murmeltierfilm, klasse! Oder den ersten Ghostbusters mit dem Actionulk nonstop oder gar an die famosen Filme: "Was ist mit Bob" und "Caddyshack" dann war der abgrundtief schwach und mit drei Pkt. von mir noch gut bedient!
Geschmacksarme, fast dümmliche Story, mag noch ordentlich inszeniert sein. Mir klar, dass es jetzt heftige Kritik hageln wird.-
Alleine die Szene mit der Aufzählung vom Boss ob es Badetücher oder VHS für die Angestellten/Freunde von Frank Cross hagelt, hat ca. vier Minuten gedauert. Der Höhepunkt in den ersten 45 Minuten.... Das sagt schon alles aus!
Diese Geister können mir gestohlen bleiben!
Ein weiblicher Freak, Pauline steht im Mittelpunkt des Geschehens. Die Dialoge in der Familie/Alltag sind extrem negativlastig. Zudem leidet sie unter hässlichen Tag/Nachtträumen, die widerlich pervers und krankhaft sind. Mit der Umwelt lebt sie in dauerhaften Zwist.
Außerdem hat sie eine Mutter, die die ganze Familie bis zum Äußersten reizt und verbal terrorisiert. Der Vater ist die reinste Witzfigur und ihre Schwester leidet wohl offensichtlich an einer autoimmunen Krankheit.
Pauline ist ständigen Hänseleien und boshaftem Spott ausgesetzt. Besonders ihre Mutter drangsaliert sie ständig aufs Neue; ihr Vater der fast alles durchgehen lässt und höchstens ein zartes Veto einlegt. In der Schule hat sie keine Chance den Sticheleien von Gleichaltrigen zu entgehen.
Herausragende Darsteller und eine starke Atmosphäre, unter der das Böse und Verbotene unterschwellig pocht und lauert. Die Story ist einzigartig perfide. Das Finale kommt so wie es kommen muss.- Nein, es kommt noch viel viel schlimmer!!
Fazit: ich muss mich erstmal von diesem Streifen erholen. Von den letzten 10 Minuten. Wohin falsche Gedanken und Neigungen hinführen können, wenn diese noch durch verkehrte Erziehung und täglichem Umgang zunehmend bei Jugendlichen noch verstärkt werden, zeigt uns dieser Film gefühllos und unerbittlich. Da blieb der Film unnachgiebig bis zur letzten Konsequenz.
Ein Polizist arbeitet bei einer Spezialeinheit in Hongkong. Er ist zudem auch spezialisiert frisierte Sportwagen mit Höchstgeschwindigkeit bei der Verbrecherjagd zu fahren.
Im Mittelpunkt des Streifens steht ein S13 Nissan Silvia - einer der damals erschwinglichen Traumsportwagen der 80er! Mit einem Fließheck, was seinesgleichen suchte und vorne die ausfahrbaren Scheinwerfer!!
Was folgt sind u.a. handwerklich gute Verfolgungsjagden. Auf Massenkarambolagen und große Explosionen muss man jedoch "verzichten".
Fazit: Motörhead ach ne,... Motorway kann fast auf ganzer Linie überzeugen. Prima Darsteller, tolle Autos, einfache Story und dufte Atmosphäre. Lupenreiner Actionfilm im Highspeedformat!! Autofans und Adrenalinjunkies könnten dem Streifen einiges abgewinnen.
S P O I L E R - A L A R M ! !
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Nach einer weltweiten postapokalyptischen Katastrophe, war die Erde aufgeteilt worden und nur die Reinen unter ihnen hatten Zugang zu den Vorratsbunkern und Waffenlagern. Und die "Verseuchten" wurden von diesen Vorrechten ausgegrenzt. Die vielen von der Strahlung Verseuchten wurden zur Jagd "freigegeben". Die Jäger gingen gnadenlos und unmenschlich vor. Weltweit wurden 80 Millionen Menschen in kurzer Zeit wie Wild erlegt.
Das ist schon sehr harte Kost, wenn man sich vor Augen hält, das ein elitärer "Club" sich die Freiheit nimmt, unbewaffnete Menschen -die sicherlich nicht mehr verseucht waren- wie Karnickel abzuschlachten.
Irgendwann bemerkte es jemand, dass es keine Verseuchungen mehr gab. Nachdem seine geliebte Frau brutal vergewaltigt und durch diese Meute hingerichtet wird, will er es ihnen heimzahlen. Er wird hart gedrillt und reift zu einem Vorzeigekämpfer heran - zum Exekutor! Jetzt stellt er die menschenmordenden Jäger genauso gnadenlos.
Fazit: Fand den Film besser als viele andere in seinem Genre. Er konnte mich gut unterhalten, ohne Langeweile und nicht zu übertrieben.
Ganz schwacher Western. Kaum Resonanz hier. Das kann auch so bleiben....
Beginnt gut und interessant. Recht spannend und bedrohlich. Prima Darsteller und bis mittig eine gute Atmosphäre.
Danach geht`s steil abwärts. Der Streifen wirkt verworren und unlogisch.
Fazit: durch seine zahlreichen Wendungen ist der Streifen einfach überfrachtet. Die Figurenzeichnung ist doch reichlich mau, so dass die anfangs recht starke Inszenierung die Mängel nicht mehr auffangen kann.
Eine Familie will nach einer beendeter Drogentherapie der Mutter mit einem Umzug einen Neubeginn starten. Um ihrer kleinen Tochter über ihre Ängste hinwegzuhelfen, kauft die Familie ihr einen Stoffbär auf dem Flohmarkt.
Dieser jedoch beherbergt ein parasitäres Wesen, das von dem Kind und bald auch von anderen Besitz ergreift. Ansonsten beherrscht die Langeweile das Geschehen.
Schwache Schockmomente, auch die Inszenierung erfüllt dabei nicht den Durchschnitt. Atmosphärisch ohne Belang. Am Ende hin wird es etwas fies und eklig. Na, wer damit zufrieden sein kann, der darf es versuchen.
Das meiste war "schon mal dagewesen". Zu Beginn sieht man Unmengen von Sternschnuppen, die hintereinander den Weg zur Erde finden. Das sah sehr schön aus.
Kari Matchett ist die einzig bekanntere nennenswerte Darstellerin, die besonders in der Serie "Invasion" eine gute Figur abgab. Sie hat also einen Hang zum SF-Genre.
Die Effekte beim Meteorsturm sind ordentlich, aber bekannt. Bestürzend fand ich den Ablauf als die Golden Gate Bridge abstürzte. Ansonsten weist die Handlung einige Längen und Ungereimtheiten auf.
Das Finale und insbesondere das Resultat ist einem schon in 4-6 ähnlichen Filmen über den Weg gelaufen.
Häufig liest man von Amokläufen, die sich vor allem in den USA ereignen. Der Start des Streifens ist bis zur 20. Minute derart bescheiden, dass man an den Cut denkt.- Ein Club von widerwärtigen Psychopathen stürmt alsdann vom "heiterem Himmel" eine High School und bedroht Klassen von Jugendlichen.
Das ganze ist recht plump inszeniert; klar handelt es sich um kein leichtes Thema. Spannung ist aufgrund der ständigen Bedrohung schon gegeben, das bringt automatisch eine gewisse Atmosphäre ans Laufen. Viele der jugendlichen Darsteller/innen spielen ihre Rollen gut.
Der Einsatz einer einzelnen Schülerin steht hier im Vordergrund.
Fazit: Ansatzweise ein Actiondrama, das eine Miniausgabe von "Die Hard 1" grob zum Vorbild gehabt haben könnte.