vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
weiß nicht was mich schlimmer enttäuscht hat, 2 meiner Lieblingsdarsteller, Joseph Gordon-Levitt und Natalie Portman, bei so einem Murks zuzuschauen, der grässliche Film, der sich so überhaupt nennen darf, oder der so hohe Community-Schnitt von 7.1 bei fast 1500 Bewertungen.
Insgesamt war das nicht mehr enttäuschend, sondern beinahe eine Katastrophe und nicht der langen Rede wert.
fängt ganz schwach an.......dumme Dialoge, mäßiges Schauspiel, kaum etwas Erwähnenswertes.
Nachdem der Film bei mir schon fast unten durch war, fängt er sich und steigert sich in allen Belangen.
Action, Schauspiel, Handlung und und und.
Ray Winstone und Farrell reißen das Ruder nochmal rum.
Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass der Regisseur unbedingt auf Guy Ritchie/ Quentin Tarantino-Mix aus war.
Vor allem bei der Story und dem Soundtrack fällt es einem gleich ins Auge/Ohr.
Das aber bei einem Regie-Debut??
Respekt.
Leider ging das aber fast völlig in die Hose.
Wenn da nicht die gute letzte halbe Stunde gewesen wäre, dann wäre es der totale Flop geworden.
Monahan bleib lieber Fan der beiden und mach dein eigenes Ding.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
"Welches ist der widerstandsfähigste Parasit? Ein Bakterium? Ein Virus? Ein Darmwurm? [...] Ein Gedanke! Resistent, hochansteckend! Wenn ein Gedanke einen Verstand erstmal infiziert hat, ist es fast unmöglich ihn zu entfernen. Ein Gedanke, der voll ausgeformt, vollkommen verstanden ist, der bleibt haften. Irgendwo da oben drin!"
"Irgendwann hat sie mir die Wahrheit gesagt. Sie war besessen ...von einem Gedanken. Dieser eine, sehr einfache Gedanke, der alles verändert hat: Dass unsere Welt nicht real ist, dass sie nur aufwachen müsste, um in die Realität zu gelangen."
Einer der besten, originellsten und intelligentesten Filme die es gibt.
Einfach gesagt: Eine "Inception".
Einmal gesehen bleibt der Film im Kopf und ist hochansteckend.
Man kann sich dem einfach nicht mehr entziehen.
Der kann uns aufbauen oder zerstören.
Mich baut der nach jeder weiteren Sichtung nur noch auf.
Von Marvel wird zurzeit echt alles verfilmt, was so vor die Flinte läuft.
Da werden alte Comics ausgepackt und sofort verhökert, solange der Superhelden-Boom noch anhält.
Der leicht zu unterhaltende Zuseher rennt sofort ins Kino.
Ein Teufelskreis könnte man meinen.
Hier gibt es einen Anzug, der aus einem Dieb einen Superhelden in Form einer Ameise machen kann, mit übernatürlichen Kräften.
Natürlich muss man auch wieder die Welt retten und und und.
Also storytechnisch langweilig wie ein Freundschaftsspiel von Timbuktu vs. Qatar.
Die Effekte sind mal wieder top, aber häufen sich in solchen Filmen, wie Sand am Meer, also auch nichts weltbewegendes.
Ant-Man, als Figur ist auch echt schwach....wenn es schon gegen Falcon nicht mal reicht, was würde dann ein Hulk, Batman, Spidey oder die X-Men mit dem machen?
Für mich wieder ein Film, den man eigentlich nicht braucht, auch wenn er technisch zu überzeugen weiß.
Zwei Jedi-Ritter machen sich auf den Weg ein abgelegenes Kloster zu erforschen, um ein Mysterium aufzudecken.
Sean Connery, der solide und weise Jedi-Meister.
Der blutjunge Christain Slater, sein Jedi-Schüler.
Das Kloster wird dreckig und düster dargestellt, so wie es eben zu dieser Zeit auch war.
Die Mönche werden jedoch sehr überzogen und schon fast dämonisch dargestellt, vielleicht um auf die geheimen, schändlichen Taten hinzudeuten.
Für mich war das etwas zu abstrakt.
Ron Perlman, mit dem Buckel und der Schweinenase, spielt großartig, auch sein Kauderwelsch war sehr amüsant und bleibt mir sicher noch lange Zeit im Kopf.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt und bis zum Schluß will man endlich wissen, was in diesem suspekten Kloster vor sich geht.
Für mich ist "der Name der Rose" ein guter, düsterer Thriller, der in seiner Machart irgendwie einzigartig bleibt.
Nur das mit dem Titel bleibt für mich das wahre Mysterium.
Zwar sehr schön, schon fast poetisch gewählt, ergibt es nur wenig Sinn.
Vielleicht ist es ja auf die namenlose Schöne bezogen, doch was hat es mit dem Film zu tun??
Dieser 2te Teil zeigt das wovon ich mich vor dem Ersten schon gefürchtet habe.
Nein, es ist nicht Chuck Norris.
Auch nicht unser Lieblingsbelgier Van Damme, der hier richtig cool aufspielt.
Sondern diese teilweise übertriebene, sinnlose und blutige Gewatdarstellung, die man dann mit coolen Sprüchen wieder zukleistern möchte.
Klar waren einige Sprüche wieder der Hammer.....
"Ich habe noch'n Gerücht gehört. Angeblich wurdest von 'ner Köntigskobra gebissen.
"Ja, wurde ich. Aber nach 5 grausamen Tagen qualvoller Schmerzen, ist die Kobra gestorben." (Anspielung auf City-Cobra)
Trench: "Ich hab´ kaum noch Muniton, ich komme zurück."
Church: "Wie oft willst Du noch zurück kommen?"
Aber außer diesen und dem coolen van Damme hat mich ziemlich wenig überzeugt.
Dagegen war der Vorgänger um einiges besser.
Tja, manchmal ist eben weniger mehr.
Das kann man sowohl auf den Cast als auch die teils übertriebene Action anwenden.
Habe den lange nicht sehen wollen, da diese Ansammlung von "Altkleidern" irgendwie so verbraucht schien.
Doch siehe da, Stallone hat alle Hitzköpfe gut im Griff, außer den Universal Soldier Dolph Lundgren.
Der fliegende Asiate Jet Li sorgt für die Flying Steps, der glatzköpfige "Mechanic" spielt sich wie immer selbt und beweist, dass Willis immernoch meine Lieblingsglatze ist.
Mickey, der Entstellte, Rourke sieht wieder aus, als käme er gerade vom Lifting wieder.
Arnie ist mal wieder back, auch wenn nur für kurze Zeit und Eric, der Karate Tiger, Roberts macht auf eleganten Gangsterboss.
Zunächst mal ist es schön so viele alte Gesichter vor der Kamera zu sehen.
Man sieht denen auch den Spaß beim Drehen regelrecht an.
Viele coole Sprüche, die mir des öfteren ein Lachen abverlangt haben.
Viele nette Actionsequenzen, die zu so einem Actioncast sicher dazugehören müssen, auch nicht zu übertrieben, wie beim Nachfolger.
Die Geschichte ist jetzt nicht der Totalausfall, wie ich es befürchtet hatte.
Deshalb ein guter und unterhaltsamer Actionkracher mit vielen Actionstars auf einem Haufen.
Einer meiner meist erwarteten Filme des Jahres 2015 und ich wurde nicht enttäuscht.
Generell ist Denis Villeneuve eine sicher Bank und mausert sich so langsam zu einem meiner Lieblinge auf dem Regiestuhl.
"Prisoners" ist Weltklasse und "Enemy" war auch sehr sehr gut.
Bin schon gespannt auf seine älteren Werke.
"Sicario" ist ein Drogenthriller aller erster Güte, den man locker in einem Zug mit "Traffic" nennen darf.
Dass Mexico ein gefährliches Pflaster ist, weiß wohl jeder, hier wird es extrem realistisch und erbarmungslos dargestellt und keiner setzt da gerne ein Fuß rein, außer die heftigsten Special-Agents, die das Kartell zerschlagen wollen, um den Wolf zu packen, damit die Einfuhr von Drogen eingeschränkt werden kann.
Zu diesen Profis (Josh Brolin klasse und Benicio del Torro, mal wieder Weltklasse) gesellt sich eine top ausgebildete, jedoch noch unerfahrene Agentin (Emily Blunt wieder toll).
Villeneuve weiß wie man so eine Geschichte interessant erzählt.
Die Spannung ist immer auf höchstem Nieveau.
Bis es dann zum etwas überraschenden Ende kommt.
Für mich ist dieser Film ein Highlight des letzten Jahres und sicher nicht das letzte Mal, dass ich den gesehen habe.
Quentin schafft es immer und immer wieder eine interessante, individuelle Geschichte zu erzählen, bei der die Darsteller, verkleidet in geniale Charaktere und die Dialoge, sowas von On-Point sind, dass es nur ein Meister seines Fachs vollbringen könnte.
Auch die winterliche Kulisse ist mal wieder 1A gewählt und lässt einem fast das Blut in den Adern gefrieren.
Wobei ich aber immernoch ein Problem habe, ist sein Faibel zur Blutwurst.
Das Blut muss immer spritzen und in manchen Szenen grenzt es mal wieder am Ertragbaren.
Von den Charakteren kann ich gar nicht so richtig sagen wer mir am meisten gefallen hat, so gut waren alle, wahrscheinlich aber Samuel L. Jackson.
Nur die Rolle von Tim Roth hat sehr stark an einen anderen Charakter aus "Django Unchained" erinnert, hat jetzt nicht gestört, aber einen kleinen Beigeschmack hat es doch hinterlassen.
Wer so ein Kammerspiel, über diese lange Distanz, mit diesen tollen Charakteren, genialen Dialogen und einem zwar blutwustmäßigen, jedoch überzeugenden und überraschenden Ende, auf die Beine zu stellen vermag, ist ein ganz großer Regisseur und gehört schon lange zu meinen Lieblingen.
Nur noch 2 Filme soll es von Tarantino geben??
Bloß nicht, denn in der Form darf er ruhig noch 20 machen.
Manche Dinge kann man nicht für Geld kaufen.
Kaum zu glauben, dass dieser Film schon 75 Jahre auf dem Buckel hat!!
Natürlich ist er in die Jahre gekommen, wie sollte es auch bei so vielen Jahren anders sein.
Nichtsdestotrotz ist dieser Alterungsprozess ziemlich langsam von statten gegangen.
Das liegt in erster Linie an der unglaublich guten Erzählstruktur und der hervorragenden Kameraarbeit.
Allein die Idee, anhand eines Wortes (Rosebud, wer oder was soll das bloß sein?), einen Film zu konzipieren und somit die Spannung bis zum nostalgischen Ende aufrecht zu erhalten, ist aller Ehren wert.
Dann gibt es noch diesen Riesen, Orson Welles, der so eine mächtige Präsenz besitzt, dass er schon fast allein den ganzen Film stemmen kann.
Nicht viele Darsteller hatten diese Aura, er jedoch definitiv.
Insgesamt ist es ein toller Film, der zurecht als einer der größten Filme aller Zeiten, abgefeiert wird.
Wer den noch nicht kennt, muss das auf jeden Fall nachholen.
Auch wenn man so wie ich, etwas mehr Schwierigkeiten mit alten Klassikern, vor allem in schwarz-weiß, zu haben scheint.
Ich war ziemlich überrascht, als die ersten positiven Bewertungen, hier bei Moviepilot, reingeschnallt sind.
Denn trotz des mächtigen Casts, hatte ich schon meine Bedenken, ob das wirklich was werden könnte.
Das Bergsteigerfilmekontingent ist prall gefüllt mit guten und weniger guten Filmen.
Für mich sind immer noch "7 Jahre in Tibet", wobei das kein reiner "Cliffhanger" ist und "Vertical Limit", die Highlights in diesem Gefilde.
Was mich am meisten begeistern konnte, war der authentische Touch dahinter.
Hier fliegen die Bergsteiger nicht von einem Cliff zum Nächsten.
Hier machen sie keine unnötigen Stunts.
Hier ist der pure Albtraum, genannt "Mount Everest".
Er ist Grund genug sich in die Hose zu machen, allein bei dem Gedanken hier hochsteigen zu müssen.
Sogar renommierte Alpinisten sprechen mit Ehrfurcht von dem größten Gipfel unserer Erde.
Nur wenige schaffen es.
Viele probieren es gar nicht.
Nur die Verrücktesten riskieren ihr Leben.
Für was frage ich mich da bloß?
Ehre, Geld, Ruhm, Ansehen oder Geschichtsbücher?
Ist es wirklich wert sein Leben aufs Spiel zu setzen, um diese(n) Dinge/Status zu erreichen?
Neben der Authentizität sind die Bilder, Aufnahmen und die Spannung, obwohl man ungefähr weiß wie es endet, sehr gut gelungen.
Somit kann man getrost sagen, dass es ein toller Survival-Film in eisiger Kulisse geworden ist, den man zwar nicht unbedingt sehen muss, jedoch beruhigt sehen kann.
Ich liebe Filme über die "Künstliche Intelligenz".
Erst letztens hat mich "Ex Machina" komplett überzeugt.
Hier ist es eher ein Low-Budget-Film, der nicht so viel Wind gemacht hat, jedoch trotzdem im mittleren Bereich völlig OK ist.
Kann man natürlich nicht mit dem Kracher vergleichen, auch wenn es auffällig viel Parallelen gibt.
Man merkt deutlich die Bemühungen am Setting, Story und vor allem den tollen Aufnahmen, die ich so einem Film gar nicht erst zugetraut hätte.
Die Optik und die von Beginn an interessanten Wendungen sind wahrscheinlich das Schmuckstück des Films.
Auch die beiden recht unbekannten Haupdarsteller könnte ich gerne ein weiteres Mal sehen.
Leider wird hier wieder das Drehbuch zum Verhängnis.
Nach so einem klasse Beginn, so gegen die Wand zu krachen, ist mehr als nur enttäuschend.
Die Handlung wird immer absurder und gipfelt dann im Niemandsland wieder.
Richtig schade sowas.
Es ist immer noch OK und für eine Sichtung gut genug, jedoch würde ich diesen Film nicht jedem ans Herz legen.
Was für ein brachialer und düsterer Überlebungstrip in einer herrlichen Schneelandschaft.
Dieser Film zündet bereits nach paar Minuten die Schnur, um dann das schauspielerische Feuerwerk, über den Zuschauer herabzulassen.
Man kann sich DiCaprio und Hardy einfach nicht entziehen.
Großartig sind die beiden, ja oscarreif.
Wie sie sich schon fast gegenseitig an die Wand spielen, ist nicht nur sehenswert, sondern schon fast Pflichtlektüre für jeden Schauspielfilmliebhaber.
Aber auch die Bilder sind mehr als nur gigantisch.
Diese Scheemassen, diese pure Wildnis und dieser genial gefilmte Bär.
Eine der besten Szenen insgesamt, hat mich auch an die Stelle im Film "Backcountry" erinnert, die war nämlich auch sehr nice.
Generell wirkt alles so authentisch, sodass man selbst irgendwie ins Frieren kommt.
Manche Szenen sind so pur und wild (Szene mit dem Hirsch, oder das Büffelessen), dass man dem Film alles abkauft, außer vielleicht die zu große Entfernung und die zu schweren Verletzungen.
Ich weiß nicht ob man das in Wirklichkeit vollbringen kann.
Aber man weiß ja zuwas ein Mensch mit Rachegelüsten imstande ist zu leisten.
Für mich ist dieser Film einfach eine Macht, die Inarritu da auf uns hinabgeworfen hat.
Jeder der Filme mag, muss dieses Meisterwerk sehen, ohne wenn und aber.
Nicht ganz die erwartete Granate, jedoch ein ganz starker deutscher Film mit einem unglaublichen One-Shot-Dreh, der seinesgleichen sucht.
Allein die Idee ist schon Wahnsinn, einen Film an einem Stück, fast 140 Minuten, laufen zu lassen, ohne irgendwelche Unterbrechungen.
Hier müssen die Darsteller und vor allem die Kameraarbeit sowas von auf Zack sein.
Hier muss einfach alles stimmen.
So ist es auch, denn die Nacht von 5 jungen Menschen, die den Nervenkitzel suchen und immer aufs Ganze gehen wollen, wird schlagartig verändert, als es nicht ganz nach Plan zu laufen scheint.
Ich hätte mir einen etwas interessanteren Nachtverlauf gewünscht und die Dialoge etwas ausgefeilter, vielleicht so im Stile von Tarantino, denn so ein Film lebt von der Erzählweise.
Die paar Längen haben dem Film auch nicht so gut getan.
Ansonsten wiklich nichts zu bemängeln.
Ein hochinteressantes Konzept und das aus unserem Land.
Weiter so Dütschland....nach Filmen wie "Hell", "Oh Boy", "Who Am I" und jetzt "Victoria" geht es endlich auch hierzulande bergauf.
Oh ja, dieses Experiment ist wirklich ausser Kontrolle geraten.
Denn was hier nach einem guten Beginn fabriziert wurde, ist kein "Bloodwork", sonden schon fast Shamework.
Die Idee ist wiedermal gut, deshalb hat mich der Film auch angesprochen.
Was könnte passieren, wenn man nach schnellem Geld aus ist und sich kurz entschließt bei einem Testversuch, von neuen Medikamenten, teilzunehmen?
Das machen 2 Studenten und müssen am eigenen Leib feststellen, welchen Preis manchmal das schnelle Geld haben kann.
Leider ist hier vieles nicht zu Ende gedacht worden und so scheitert der Film am eigenen Drehbuch und der Absurdität in der zweiten Hälfte.
Man versucht die Schwächen mit viel Blut und einigen Ekelszenen zum Schluss zu kaschieren, was bei mir natürlich absolut nicht zündet.
Schade um die nette Idee.
Wiedermal ein guter deutscher Film, mit einer interessanten und originellen Idee.
Was mit einem Menschen nach einem Burn-Out so geschehen kann und wie die Gesellschaft einen danach behandelt, ist sehr schmerzlich und zu tiefst verachtenswert.
Wir leben leider in so einer Gesellschaft, wo ein Mensch nur zu funktionieren hat.
Wenn man das mal nicht mehr auf die Reihe kriegt, wird man einfach so aussortiert.
Hier gefällt mir noch das Zusammenspiel von Realität und Fiktion.
Wann ist etwas echt?
Wann bilden wir uns die Dinge nur ein?
Sehr coole Idee mit netten unbekannten Darstellern.
Leider ist das Ganze dann doch zu voraussichtlich und zu B-Movie-Like gedreht worden, sodass es zwar auf jeden Fall ein guter Film ist, jedoch auch nicht viel mehr.
Han Solo und James Bond in einem Film, der Western und Science-Fiction mixt, das musste ich natürlich irgendwann sehen.
Wenn auch noch zahlreiche andere Stars von der Partie sind, um so besser.
Der Beginn ist auch echt gut gemacht.
Da war Spannung, gute und interessante Story und coole Charaktere.
Die Effekte sind eh klasse, das kann man dem Film nicht ankreiden.
Doch mit dem Anflug der ALiens geht irgendwie alles den Berg runter.
Dialoge sind dämlich.
Handlung schon fast ein Witz und das nicht im positiven Sinne.
Schauspieler nur Statisten.
Sogar die sonst so tollen Paul Dano und Sam Rockwell, vergammeln in ihren Rollen aufs Schlimmste.
Denke es wäre besser gewesen nur einen Western, oder nur einen Alienfilm in der selben Besetzung zu drehen, das wäre fantastisch geworden.
So ist dieser Mix richtig in die Hose gegangen.
Wenn man zuviel will, bekommt man eine feuchte Hose;-)
Hab das aber bereits beim Namen "Cowboys & Aliens", häßlicher geht es wohl kaum, schon mehr als nur vermutet.
Habe da viel Schlimmeres, á lá "Wild Wild West", erwartet.
Bin positiv überrascht, denn der Film, ist jetzt kein "Fluch der Karibik", auch wenn die Handschrift des Machers nicht zu übersehen war, unterhält einen auf hohem Niveau und das von Anfang bis zum Ende.
Johnny Depp lässt mal wieder den Deppen raus und es steht ihm einfach gut.
Die Rolle ist ihm wieder auf den Leib geschnitten.
Die Idee, den Wilden Westen zu veräppeln ist natürlich nicht neu, da gab es schon "Schuh des Manitu", den oben besagten und "3 Amigos".
Trotzdem wird hier eine interessante und individuelle Geschichte erzählt, mit lustigen Charakteren, wenn auch nicht alles so lustig war, einer tollen Kulisse und witzigen Einfällen.
Wer auf Gore Verbinski steht, wird auch hier seinen Spaß haben.
Man sollte nur nicht die Latte zu hoch ansetzen, aber nach dem Schnitt der Community, würde das auch sicher keiner machen;-)
Die beiden Hauptdarsteller (Djimon Hounsou und Norman Reedus) und die Idee ließen mich was Gutes erahnen, leider sollte ich mich mal wieder, gewaltig irren.
Die Stimmung zu Beginn und die recht gute Optik machten mir große Hoffnungen..... leider passiert dann, den ganzen Film, so wenig wie in der glühenden Sonne auf der Wiese.
Die Dialoge sind schon fast Stand-Up, nein nicht mal das, denn die Darsteller hätten aus Stand-Up viel viel mehr gemacht als dieses langweilige Drehbuch.
Ganz zum Schluß kommt dann sowas wie ein Hauch von Spannung, wenn man das so nennen darf, denn bis dahin war der Film bei mir schon sowas von unten durch.
Der Endfunke ist nicht nur nicht rübergesprungen, nein er erlosch in kürzester Zeit wie eine Supernova.
Leider war das Ganze sozusagen ein totaler Reinfall.
Nur schade um die Darsteller und die nette Idee, die man sowas von besser gestalten hätte können.
Am liebsten würde ich ihm noch weniger Punkte geben, aber die Optik und die Idee, waren dann doch OK.
Da will wohl jemand seinen Mentor Nicolas Winding Refn kopieren.
Leider geht hier das Regie-Debut von Gosling, gehörig den Bach runter.
Außer den Audiovisionen, ist hier meiner Meinung nach, alles grottenschlecht.
Die Story zu abstrakt, zu intellektuell, zu pompös.
Was will uns der gute Ryan sagen?
Es ist einfach von allem zu viel.
Diese übertriebenen Darstellungen, total überzogene Charaktere.
Zusätzlich alles in Metaphern verschachtelt.
Für mich einfach ein typischer Blender.
Ich mag keine skurrilen Filme, doch dieser schießt blind die Taube vom Dach ab.
Was Refn noch ab und zu mit Story, unglaublicher Präsenz und Audiovisueller stärke vermittelt, besonders in "Drive", macht hier Gosling fast alles falsch.
Man kann keinen guten Film drehen, wenn man nur auf Bilder und etwas Musik setzt, dass muss ich auch Refn ständig vorwerfen.
Lieber Gosling, mach doch was Eigenes, so wie es Ben Affleck macht.
Das hat man doch schon in der Grundschule gelernt, jemanden einfach zu kopieren und dann noch in schlecht, ist einfach uncool und nervt.
Am liebsten würde ich dem 0 Punkte geben, aber die Bilder und Musik würden dem Urteil nicht gerecht werden.
Wer "Under the Skin" mit Scarlett und die Filme von Refn mag, wird auch hier was mit anfangen können.
Ich konnte es nicht mal Ansatzweise.
Das nenne ich mal einen wahren Klassiker.
Bereits über 40 Jahre alt und ist doch so frisch und lecker wie ein alter Wein.
Habe normalerweise so meine Probleme mit "alten" Filmen, hier waren die Befürchtungen umsonst.
Witzige Gaunerkomödie mit Biss und Wendungen, mit coolen Dialogen und noch cooleren Charakteren.
Was Paul Newman und Robert Redford hier abliefern, ist allererste Sahne.
Das Setting, die Geschichte, der Soundtrack und vor allem das überraschende Ende, das ich so nicht erwartet habe, machen diesen Film zu einem der Besten seines Fachs.
Unbedingt nachholen, wer es noch nicht getan hat.
Leute ich bin verliebt.....
Nein, nicht in diesen Film, aber in das Lied, dass zum Schluß kommt.
Hab mir das unzählige Male angehört und finde es von Mal zu Mal besser.
"Love was my alibi" von Kris Fogelmark.
Es beschreibt den Film in so einer schönen Weise, wie ich es vorher noch nicht kannte, sowohl von der Melodie/Gesang als auch vom Text.
Das Lied mit den Bildern zum Film ist aller erste Sahne und kann es jedem, der den Film gesehen hat, empfehlen.
Generell ist es ein tolles Spielfilmdebut von Russel Crowe.
Die Geschichte hat hier und da mal Längen, macht die aber wieder locker weg, mit Schauspiel (vor allem Crowe und die schöne Olga machen es super), wunderschönen Landschaftsaufnahmen und einer Story, die mich von Beginn an gepackt hat, jedoch hätte ich mir mehr Gefühle und Drama gewünscht, so wie dem besagten Lied.
Wenn man alles verloren hat und das Leben eigentlich sinnlos und schmerzvoll erscheint, dann kommt von irgendwo die Hoffnung her, die einem wieder Leben einhaucht.
Nichts ist schmerzvoller als seine Kinder zu begraben.
Doch wenn die Gefallenen gar nicht gefunden wurden.
Würde man dann nicht alles tun, um sie eventuell zu finden?
Auf diese Reise begibt sich ein Vater in ein fernes Land.
Wird er sie finden, oder findet er etwas anderes?
Vor allem ist es eine Selbstfindungsreise, auf die er uns mitnimmt.
Nicht schlecht Herr Crowe, aber mit Steigerungspotential.
Das ist wahrscheinlich der perfekte Film für die meisten Frauen.
Vor allem für die etwas jüngeren Damen, die noch vom Prinzen auf weißem Rosse träumen.
Aber nicht nur für die.
Denn auch mir hat der Film gut gefallen.
Dafür spricht das interessante 18. Jhd.-Setting, die tollen Kostüme, der wunderschöne Soundtrack und die Geschichte einer Großfamilie, die nur aus Töchtern besteht und ums Überleben kämpft.
Denn nur wenn man die Töchter mit den wohlhabenden Männer verkuppelt, besteht die Chance auf besseres Leben.
Die Dialoge sind teils witzig und haben Biss.
Leider gibt es auch langweilige Passagen und den Ausgang kann man sich im Vornhinein schon ausmalen.
Neben Keira Knightley sind noch Rosamund Pike, Donald Sutherland und die blutjunge Carey Mulligan zu sehen.
Wer ist zu stolz?
Wer hat Vorurteile?
Schwer zu beurteilen, wenn man sich diesen Film anschaut.
Ein spannender Mytery-Thriller von und mit Kenneth Branagh.
Vor allem die Zeitsprünge machen den Film so spannend und auch teilweise überraschend.
Habe dann leider zu Unrecht auf eine geniale Auflösung gewartet, denn die war etwas überschaubar.
Die Bildästhetik kann sich immer noch super sehen lassen und verzwickte Filme haben es eh leichter bei mir als andere.
Die Liebesgeschichte, die hier im Vordergrund steht, hat mich nur bedingt gestört oder berührt, so ein Mittelding würde ich meinen.
Schön auch Robin Williams und den jungen Andy Garcia zu sehen.
Emma Thompson komplettiert dann den tollen Cast.
Ein guter und etwas verwirrender Film, der sich leider fast in sich selbst verliert.
Was für ein verrückter Trip!!
Sehr passend in unsere Superheldendauerfilmschleifenmodus-Gesellschaft.
Für den der glaubt "Kick Ass" ist verrückt, der kennt "Super" noch nicht.
Die Filme sind absolut vergleichbar und besitzen den selben recht heftigen und brutalen Humor.
"Kick Ass" ist realistischer und war der erste Film in dieser Richtung, deshalb ist er für mich auch der weit bessere Film, keine Frage.
Vor allem das Ende ist für mich nicht ganz gelungen, da hätte man noch was viel Besseres machen können.
Auch die abartigen Visionen haben mich eher abgeschreckt, als zu unterhalten.
Trotzdem ist es ein guter Film, der vor allem Freunde von "Kick Ass" extrem ansprechen dürfte, aber auch Freunde von großen Film-Überraschungen, können hier definitiv ihren Spaß bekommen.
Der Cast ist eh der Hammer und die niedliche Ellen Paige zeigt vor allem im Kostüm eine sensationelle Wohnzimmer Performance.
Was mir noch so positiv in Erinnerung geblieben ist, ist der gute Soundtrack und Kevin Bacon.
Er ist einfach eine Wucht, egal was für einen Filmer er dreht, oder eine Rolle er spielt, er ist einfach immer eine Bereicherung.