vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
Manchmal entzweit das Leben sich liebende Menschen, durch verschiedene Schicksalsschläge.
Manchmal geschieht jedoch genau das Entgegengesetzte: Es vereint sie wieder!
Auch Familienangehörige können ein Lied davon sinden.
In "Marvin´s Töchter" geschieht das mit den Schwestern Lee und Bessie (super gespielt von Streep und Keaton).
Seit der schweren Erkrankung ihres Vaters sind nun 20 Jahre vergangen und da Bessie jetzt an Leukämie erkrankt ist und nur eine Knochenmarkstransplantation eines nahen Verwandten ihr Leben noch retten kann, vereint sie das Leben erneut.
Kann sich die gebildete Kluft wieder verziehen??
Es gibt auch noch den Störenfried Hank (wie immer grandios: Leonardo DiCaprio), den Sohn von Lee, oder ist genau er das Bindeglied zwischen der Familie?
Zu erwähnen wäre natürlich noch Robert DeNiro, in einer Nebenrolle als tolpatschiger, aber hochqualifizierter Arzt.
Insgesamt ein gutes Familiendrama, dass eigentlich ohne die Superstars des Films, irgendwo im Nirvana verschwunden wäre.
"Manchmal sind es die Menschen, von denen man es sich am wenigsten vorstellen kann, die etwas leisten, was bis dahin unvorstellbar war."
So ein Mensch war Alan Turing.
Autist, Homosexueller, Spion und ein wahres Genie.
Eigentlich mag er doch nur Rätsel lösen, eine Parallele zu mir.
Dass er dann aber das größte Rätsel der Welt, nämlich Enigma, zu lösen vermag und damit Millionen von Menschen das Leben errettet, ist mehr als nur erstaunlich.
Er ist also auch der Pionier des Computers, interessant.
"Christopher ist so viel schlauer geworden."
Traurig, dass die größten Genies, fast immer die einsamsten Menschen sind.
Finde "Imitation Game" verbindet sehr geschickt die Genres Drama/Thriller in einem tollen 40er-Look.
Die Leistung von Cumberbatch ist gigantisch.
Zurecht die Oscarnomminierung, jedoch knapp gegen ein anderes Genie, Hawking, gespielt von Eddie Redmayne, verloren.
Warum auch die gute Keira Knightley nomminiert wurde, bleibt mir fast so ein großes Rätsel wie Enigma selbst.
Für mich war "Imitation Game" ein ganz starker Film, mit vielen Facetten und vielen Themen, den man unbedingt sehen sollte.
Danach fällt es schwer zu entscheiden, war er nun Kriegsheld, Verbrecher, Spion, Genie, Homosexueller oder einfach nur ein Mensch, der nach Liebe und Geborgenheit in einer komplizierten Welt gesucht hat.
Vielleicht sollen wir gar nicht entscheiden und überlassen es anderen.
Wichtig ist das anzuerkennen, was geleistet wurde.
Und das war groß.
Coole Überraschung über die Spielsucht und dass sie jeden treffen kann, auch die bereits genug zum Leben haben.
Wahlberg ist super, Goodman sowieso.
Was haben die nur aus der schönen Jessica Lange gemacht??
Oder besser gesagt sie selbst.
Ihr Gesicht ist sowas von maskiert und verarbeitet, als wär es aus Knete oder so.
Botox on the Line, würd ich sagen.
Der Soundtrack ist auch top, vor allem der Beginn im Auto, oder die Joggingrunde zum Schluß mit dem Sound von "M83".
Wer Gambler-Filme mag, wird auch diesen "Gambler" mögen.
"If you're ready for me boy
You'd better push the button and let me know
Before I get the wrong idea and go
You're gonna miss the freak that I control" (Sugababes)
Irgendwie hatte ich die ganze Zeit nur dieses Lied im Kopf, was kein gutes Zeichen für einen Film ist.
Die Idee ist ja sowas von schlecht....Sorry, aber die ganzen positiven Bewertungen kann ich nicht verstehen.
Nimm den Button und heb ab;-);-) das ich nicht lache.
Disney hatte ja die Finger drin, also wusste ich, dass es eher auf die Breiten Massen angefertigt wurde, aber dass es dann so kindlich/kitschig/uninteressant wird, hätte ich nicht mit gerechnet.
Fluch der Karibik ist ja der Hammer dagegen.
Clooney macht auf Clooney, das ist dann schon alles.
Science-Fiction liebe ich ja, aber hier sind sogar die Effekte, bis auf das Ende (blaue Bäume, rote Kugel) eher mäßig.
Die Geschichte hat zwar eine nette Botschaft, die wir aber auch schon zu genüge gesehen haben, aber ansonsten Leerlauf würde ich sagen.
Optisch hui, Ansonsten eher pfui.
Bis zur Hälfte war ich sogar mega-enttäuscht, dann wird er besser, aber alles im unteren Drittel.
Den Film könnte ich den 12-jährigen empfehlen, ansonsten eher Niemandem.
schön düster und trist, so wie ich eigentlich einen Thriller bevorzuge.
Sieht man auch an den 10ern die ich für "Sieben" oder "Prisoners" rausgehauen habe.
Hier braucht der Film zu lange um in Fahrt zu kommen, da hab ich den schon fast komplett abgeschrieben.
Zum Ende hin dann doch viel besser, kann aber nicht mehr das Segel herumreißen.
Im Vergleich zu den Besten, ist dieser allerhöhstens Mittelware.
Deshalb kann und werde ich den niemandem ans Herz legen, außer man hat einen Sitzen wie der Hauptdarsteller im Film;-)
Ich liebe Zeitreisenfilme, die bekommen meistens einen Bonus von mir.
Hier ist es ein erfrischender neuer Stil, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Wackel-Dackel-Kamera wie es bei "Cloverfield" und "Chronicle" der Fall war, muss nicht jedem gefallen, ich persönlich habe keine Probleme damit.
Junge, unbekannte Darsteller machen ihre Sache sehr gut und mit zunehmender Filmdauer wird es immer interessanter und spannender.
Natürlich ist die Idee nicht mehr so neu.
Da hatten wir "Butterfly Effect", "Predestination", oder "Täglich grüßt das Murmeltier".
Lustig ist, dass einige sogar im Film erwähnt werden:
Terminator, Looper oder Timecop....fand ich amüsant.
Kann man in der Vergangenheit etwas verändern, ohne dafür die Konsequenzen in der Wirklichkeit zu spüren??
Das ist wohl wieder die entscheidende Frage, nur im Teen-Look und einigen witzigen Momenten.
Nach dem ganzen Hype und dem coolen Trailer dachte ich es kommt ein Hammer auf mich zu, so wurde es lediglich ein Hämmerchen aus Plastik.
Irgendwie ne Mischung aus "Kill Bill", "Kick Ass" und Agentenfilm.
Die Idee gar nicht mal so schlecht und unterhält auch gut.
Das debile Ende macht aber so einiges zunichte.
Der lispelnde Nerd Samuel L. Jacky hat mich irgendwie auch nur genervt.
Das kommt bei ihm sehr sehr selten vor, hier hat er es geschafft.
"Manieren machen uns zu Menschen", diesen Spruch hab ich mir gemerkt. Der hat wirklich was Weises.
Die Actionsequenzen waren super. Hatte was von "Matrix".
Ansonsten ist es eine blutige Action-Komödie like "Kick Ass", mit einer moralisch sehr zweifelhaften Handlung.
Leute lasst euch nicht vom Hype blenden, nur weil es mal wieder etwas origineller zur Sache ging.
So, nun hab ich mich doch mal wieder an einen Filmklassiker herangetraut und mal wieder bin ich nicht begeistert.
Vielleicht sind es die vielen Jahre....mittlerweile über 65 Jahre alt!!!!!
Vielleicht hab ich ein größeres Problem mit black and white Filmen, als ich gedacht habe.
Vielleicht war ich nicht in der richtigen Stimmung??
Wer weiß das alles so genau.
Fakt ist, dass dieser Film BESONDERS ist.
Die schräge Kamera (für damalige Verhältnisse MEGA!), die ironie-verbreitende Zither-Musik (köstlich), die Lichtspiele (selten so gut gesehen wie hier), der Kurzauftritt von Orson Welles (was für ein imposanter Darsteller/Regisseur), oder der geniale Schauplatz Wien (Zerbombt nach dem 2ten Weltkrieg, wirklich sehenswert), das alles ist BESONDERS!! und hat keine schlechtere Bewertung verdient.
Allein die Szene im Riesenrad, oder die Jagd durch die Kanalisation, alles wunderbar gemacht.
Leider war dann alles im Endeffekt viel zu lahm, zu langweilig und vor allem zu ALT.
Im Vergleich zu anderen Noir-Thrillern der heutigen Zeit, einfach zu ALT und nicht konkurrenzfähig.
Natürlich könnte man sagen, aber für die damalige Zeit, oder es war doch der Vorreiter.....diese Dinge zählen wenig Bares, wenn man ihn 2015 anschaut.
Deshalb kann ich diesen auch nur großen Klassiker-Liebhabern empfehlen, die kein Problem mit alten, oder schwarz-weiß-Filmen haben.
Oder den großen Filmkritikern, die Filme gerne auseinandernehmen wie ne Gans am Feiertag, die werden sicher auch heute ihren Spaß mit "The third Man" haben.
Alle anderen Finger weg, sonst gibt´s eins mit dem Schachbrett!!;-))
"The Gunman" schießt.....trifft.....doch leider nicht ins Herz.
Dafür gibt es einfach kaum emotionale Momente, oder sowas wie eine Bindung zu den Charakteren.
Auch den Kopf verfehlt er leider nur knapp.....dafür ist die Story zwar durchaus gut inszeniert und auch recht spannend gestaltet, bietet jedoch leider wenig neues oder innovatives.
Das ist vielleicht auch das größte Problem vom "Gunman". Alles hat man irgendwo schon mal gesehen, deshalb würde ich den Film auch als nette Actionunterhaltung weiterempfehlen, aber nicht mehr.
Der Regisseur hat sich ja mit "96 Hours" beeindruckend in meinen Kopf und mein Herz gestuhlt....hier ist es jedoch höchstens ein laues Lüftchen im Vergleich der beiden Filme.
Beeindruckend ist jedoch der Körper vom nicht mehr so jungen Sean Penn.
Zunächst dachte ich es sei Hugh Jackman, in der Rolle des Wolverine.
Wirklich beeindruckend..........das gibt auch dem Film eine gewisse Glaubwürdigkeit bei den Actionszenen.
Auch Ray Winstone seh ich sehr gerne, genauso wie Javier Bardem und Idris Elba.
Leider ist vor allem Bardem weit hinter seinen Möglichkeiten geblieben.
Wer also Lust auf einen netten Actionfilm, mit coolen Szenen und einer netten Story hat, ist beim "Gunman" richtig aufgehoben.
Erwarten sollte man aber keinen weiteren "96 Hours".
Ein schöner biblischer Animationsfilm, auch wenn etwas freier erzählt, im Stile von "Der Prinz von Ägypten".
Das Ende ist immer so emotional, dass ich weinen muss, egal ob ich die Geschichte lese, schaue....oder höre.
Die Lieder hätten besser sein können, was bei solchen Filmen eine Menge ausmacht.
Nach dem überragenden "Waltz with Bashir", der für mich zu den allerbesten Animationsfilmen für Erwachsene zählt, riskiert Ari Folman jede Menge, um einen innovativen und originellen Mix aus Anime und "Realfilm" zu drehen.
Es ist ihm auch einigermaßen super gelungen.
Denn allein die Idee ist schon erste Sahne.
Der Beginn ist über eine alternde Schauspielerin (gespielt von Forrests´Jenny, Robin Wright), die keine Angebote mehr bekommt und ihr Agent (Harvey Keitel) ihr eine letzte Rolle verschafft.
Diese ist aber sozusagen ein Prototyp. Eine auf Psyche/Identität basiernede Rolle.
Nach dem "Scann" geht der Trip dann los.
Nach der Einnahme der Substanz und einem Zwischenfall, hier switcht der Film auf Anime um, wird sie eingefroren.
Nach dem Erwachen ist nichts mehr wie es scheint.
Eine Fantasywelt, in der jeder das zu tun vermag, was er sich nur erträumt/erdenkt.
Dieser Part war mir dann zu skurril, zu fantastisch, sodass ich irgendwie selbst die Bindung zum Film verloren habe.
Auf der Suche nach ihren Kindern begibt sie sich auf eine Reise durch Raum und Zeit, um die "bittersüße" Wahrheit zu erfassen und zu verstehen.
Bin von der Idee und dem Soundtrack überwältigt.
Max Richter ist ein wahnsinnig guter Komponist und hat mir bei "Waltz with Bashir" mit die schönsten Kompositionen beschert, hier macht gnadenlos weiter....Super!!
Leider war dann aber die Umsetzung, zumindest teilweise, zu fantastisch, zu skurril.
Vielleicht wäre hier weniger = mehr.
Nichtsdestotrotz, ein toller Film über die Liebe, Toleranz und die Gafahr falsche Entscheidungen zu treffen, die dann das komplette Leben verändern können.
Was für eine Mega-Überraschung!!!!
Nicht nur das wendungsreiche Ende, nein, auch dass ein deutscher Film mich so umhauen könnte, wie es "Who am I" getan hat.
Tom Schilling sehe generell sehr sehr gerne. hat mich letztens bereits mit "Oh Boy" super unterhalten.
Versteh jetzt auch warum Elyas M`Barek so hoch gelobt wird.
Der Junge hat ein riesen Potential und wird es wahrscheinlich auch super ausnutzen in den nächsten Jahren.
Ein Film mit solch einer Umsetzung, mit diesen Einfällen, so einer originellen Idee, so einer Kamera/Schnitt-Technik, hat es bislang, denke ich, noch nicht gegeben.
Wenn ja, dann bitte ich um Tipps.
Ultra-Spannend von Anfang bis Ende.....mit gutem Score und rasantem Katz-und-Maus-Spiel, um Identität und Anerkennung in der Hacker-Branche.
Einziger Wermutstropfen sind die paar unlogische Szenen, bei denen ich etwas schmunzel musste, aber hey, das ist Kritik auf höchstem Niveau.
So forget and enjoy!!
"Who am I" ist mehr als nur ein Tipp....es ist mal wieder ein must-see-movie für jeden, sogar für die Deutschfilmphobiker da drussen, zu denen ich mich, bis auf ein paar Ausnahmen, auch lange Zeit dazu gezählt habe.
Einer der hochgelobten alten Film Noir Filme und dann noch mit Jack Nicholson.
Beides finde ich großartig.
So war es nur eine Frage der Zeit, bis ich diesen Film, für viele sogar ein Meisterwerk und der beste Film von Roman Polanski, zu sehen bekomme.
Nach der Sichtung muss ich sagen, dass es leider nicht der erwünschte Hammer-Film geworden ist.
Jack ist toll.
Die Geschichte ist nett.
Die Voraussetzungen waren bombastisch.
Leider ist der Film dann im Endeffekt viel zu zäh, zu langgezogen, zu viele Auszeiten, zu viele Längen, vielleicht auch mittlerweile zu alt.
Ich weiß es nicht.... da gab es einige Dinge, die nicht so recht funktionieren wollten.
In Erinnerung wird mir wahrscheinlich nur die Pflasternase Nicholson bleiben und dass ich mich durch diesen schweren Brocken eher durchgekämpft habe, als dass ich diesen Film in irgendeiner Form genießen durfte.
Eine tolle Doku über einen tollen Menschen, der überragendes in seinem Sport geleistet hat.
Basketball zählt lange nicht zu meinen Lieblingssportarten, da steht
Tennis/Fußball/Tischtennis/Badminton/Beachvolleyball und und und,
jedoch hab ich in der Jugend auch den einen oder anderen Korbleger, mit den Jungs auf dem Schulhof, hin und wieder reingemacht.
Damals in den 90er war ich auch Fan der NBA und vor allem den Utah Jazz.
Ach das waren noch Zeiten, als man unbekümmert den Schulranzen in die Ecke geschleudert hat und gleich wieder mit den Jungs auf den Sportplatz, oder den Schulhof gegangen ist, um den Tag so richtig zu genießen.
Wo sind die Jahre geblieben?
Im Film zeigt man den ständigen Willen/Kampf und das harte Training, alles was man unbedingt benötigt, um ein Big Player zu sein.
Denn Talent ist nur 10%-20%, das haben schon viele gesagt, auch Dirk Nowitzki.
Wie bodenständig er dabei geblieben ist, nachdem er so viel erreicht hat, hat mir eine Menge Respekt abverlangt.
Eine tolle Doku, nicht nur für Freunde des Basketballs.
Jetzt, nachdem ich den Film allmählich verstanden habe, muss ich doch sagen, dass er besonders und die Grundidee einfach nur großartig ist.
Da muss man den Anfang und das Ende nur richtig interpretieren, schon wird der Film mind. um 2 Punkte besser, so war das bei mir.
Ansonsten ist es aber leider nur eine langweilige Umsetzung des geplanten.
Auch die Darsteller spielen irgendwie nur mit, ohne sich groß in Szene zu spielen.
Da hat mir noch der für verschollen geglaubte, großartige, Adrien Brody, mit am Besten gefallen.
Leider reicht eine Idee und ein gutes Ende nicht aus, um den ganzen Film auf seinen schmalen Schultern zu tragen.
Man kennt das Prinzip ja mittlerweile sehr gut, viele verschiedene Geschichten führen dann zu einem Großen zusammen.
Ein Episodenfilm.
Hier gibt es den Spitzenreiter "L.A. Crash".
Dann gibt es "11:14", "Babel", oder "Cloud Atlas", die allesamt tolle Filme sind.
"Third Person" ist für mich sehr ambitioniert, nur leider auch langweilig, lasch und ohne jeglichen Pep gedreht.
Schade, denn bei diesem Cast und dieser Idee, musste es einfach was großartiges werden.
Also der Film ist definitiv Crazy.
Stupid, nein würd ich nicht behaupten.....ist wirklich was feines.
Love.......was soll man dazu noch sagen....Love is everywhere.
Sehr viele lustige Szenen und Sprüche findet man hier an jeder Ecke.
Jacob:"Ich möchte dir helfen, deine Männlichkeit wiederzufinden. Hast du eine Ahnung, wo sie verloren gegangen ist?"
Jacob:"Die Haut unter deinen Augen sieht langsam aus wie Hugh Hefners Sack."
Meistens kommen die durch den tollpatschigen Carell, oder den "Hitch-Doktor" Ryan Gosling zustande. Auf jedn Fall amüsant, auch wenn des öfteren unter die Gürtellinie.
Dann gibt es auch Weisheiten, die mir sehr gefallen haben.
Jacob:"Ich bin wahnsinnig unglücklich. Ich versuche, mir Glück zu kaufen. Aber es funktioniert nicht."
So wie das wahre Leben oft mit uns Katz und Maus spielt...spielt hier sehr oft die Liebe und das Verliebtsein, allen Beteiligten einen Strich durch die Rechnung.
Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt und zähle diesen Film, nicht nur wegen der tollen Besetzung und der witzigen Momente, zu einer der besten ROM-COM-Komödien der letzten Jahre, sondern auch durch den schönen Soundtrack, der sehr guten Inszenierung und einfach weil er Crazy.Stupid.Love ist.
Nicht zu verwechseln mit dem weitaus besseren "Headhunters" aus Norwegen, den ich hier jedem ans Herz legen möchte.
The Danish Dynamite hat hier nicht ganz gezündet, auch wenn super Ansätze da waren und der ältere Bruder von Mads, Lars Mikkelsen, auch einen prima Job erledigt hat.
Die Geschichte fängt zwar etwas lahm an, doch nach der ersten kleinen Wendung beginnt ein rasantes Katz-und-Maus Spiel, in dem man nicht so recht hindurchblicken kann. Die Vater-Sohn-Beziehung hat mich zwar berührt, jedoch nicht so das ich voll mitgenommen wurde.
Leider verspielt man auch zum Ende hin die Brisanz und die Überraschung, die dem ganzen mehr als nur gut getan hätte.
Wenn man kein Problem mit ausländischen Thrillern hat, dann könnte dieser eine nette Abwechslung zum Einheitsbrei aus den Staaten sein.
Dann aber bitte zuerst "Headhunters" schauen.
Irgendwie spielt Neeson seit "96 Hours" fast immer ähnliche Filme.
Was ja nicht schlecht ist, wenn es gut gemacht ist;-)
Hier hat man weniger Action, dafür ruhigere Passagen in den Film eingebaut, um evtl. etwas anderes als bei den anderen Neeson Filmen zu machen.
Leider hat man sowas schon zig-male gesehen, damit punktet der Film nicht.
Eher mit der düsteren Stimmung, dem schönen Score, dem Grauton in den Aufnahmen und einem Anti-Helden, der wieder für das Gute eintritt, obwohl er eigentlich schon selber Hilfe braucht.
Zum Ende hin wird es Ok über die Bühne gebracht, leider ohne den AHA-Effekt und ohne viel Schnick-Schnack.
Ich mag Liam Neeson und seine Filme, vielleicht ist es der Hauptgrund, warum ich auch diesen Film als gut empfunden habe.
Leider ist es das geworden, was ich befürchtet hatte.
Shia Labeouf in einem Redford Film, mit Robert Redford und dann noch über Politik und den Geheimdienst.
So einen zähen Brocken habe ich schon lange nicht mehr schlucken müssen.
Ein wochenalter Kaugummi am Schuh ist noch gar nichts dagegen.
Wenig Handlung verpackt in unendlich-lange Dialoge, die mir mit andauernder Länge meinen Nerv gezogen haben.
Darsteller agieren gut, bei diesen Stars aber wenig verwunderlich.
Die Story hätte auch einiges hergeben können, nur leider war da fast weniger als erwartet. Wenig Spannung, keine Action, keine Überraschungen.
Ich mag Agentenfilme, Thriller, Verschwörungen, Krimis, hier hat aber von allem etwas gefehlt.
Eigentlich der Film, der die Bewertung 4 (Uninteressant) perfekt beschreibt.
Schade, dass sich hier meine Erwartungen erfüllt haben, wäre gern eines Besseren belehrt worden.
Knapp am genialen Rückkehr der Jedi Ritter vorbei.
Da wurde ich jetzt aber auf dem falschen Fuß erwischt.
Hab mit einem Drama/Thriller gerechnet.
Herausgekommen ist mehr Drama/schwarze Komödie.
So viele skurrile und schräge Persönlichkeiten gibt es eigentlich nur bei Wes Anderson zu sehen.
Was mich am meisten gestört hat, waren diese teils dummen Dialoge, wo wirklich alles, aber auch alles, herausgeplaudert wird, was in anderen Filmen höhstens nur angedeutet werden darf.
Das sieht man schon zu Beginn im Beichtstuhl.
Leider wird diese fäkale Sprache und auch die dunkelsten Geheimnisse den ganzen Film über nach außen getragen, sowas ist wohl gar nichts für mich.
Dann plätschert der Film eine Woche im Leben von einem Geistlichen, bis zum Tag an dem er getötet werden soll.
So hat es ein Mann im Beichtstuhl angesagt.
Brendan Gleeson spielt den liebevollen, sich aufopfernden Priester wirklich gut, jedoch mit manchen Aussagen und Taten eines Gläubigen jedoch nicht würdig.
Die wunderschönen Landschaftsaufnahmen Irlands die tolle Kamera und die herrliche Musik waren dann der Augenschmaus des Ganzen.
Ansonsten eher kein schlechter Film, aber in meinen Augen ein uninteressanter und auch unnötiger.
Ethan Hawke geht eigentlich immer....so auch hier.
Was aber gar nicht geht, ist diese nervtötende, dumme Beifahrerin namens Selena Gomez, oder anders formuliert, der größte Fan und Groupie von Justin Bieber.
Wie sie dann alles im Griff hat und sich überall reinhacken kann, ist schon der absolute Koffer.
Ich seh sie schon in Zukunft wie die Miley Cyrus auf einer riesigen Kugel sich nackt räckeln.
Gebt solchen Leuten bitte keine Rollen und wenn welche dann wieder etwas mit Musical oder Kinderfilmen.
Hab selten so gelacht, wie hier bei einigen Szenen.
Also über Logik braucht man bei "Getaway" gar nicht erst zu reden.
Das Auto ist trés chic.
Aber dann wieder die Frage, ist es ein Bond-Car?
Ist es das Bat-Mobil?
Es kann alles rammen, zerstören, zerfetzen und fährt einfach geschmeidig weiter.
Nur der Insasse ist nicht Batman oder Bond, nein ein Ex-Rennfahrer, der so einiges auf dem Kasten hat.
Die rasanten Verfolgungsszenen und Stunts sind schon gut gemacht, das muss man sagen.
Insgesamt enttäuschender und kurzweiliger Spaß in Bulgarien, mit sehr vielen Dingen, die man falsch angepackt hat.
Sehr viel Gutes gehört und wurde definitiv nicht enttäuscht.
Wer mir vor Jahren gesagt hätte, ich würde einen deutschen, schwarz-weiß-Film so gut bewerten, dem hätte ich einen Vogel gezeigt.
Hier passt aber alles.
Tolle Darsteller, allen voran der sehr sympathische Tom Schilling, den ich eh sehr gerne sehe.
Super Dialoge, die witzig, interessant und sehr unterhaltsam sind.
24 Stunden aus dem Leben eines jungen Mannes in 85 Minuten reinpressen, das geht und ist kurzweilig und wie im Flug vorbei.
Schwarz-weiß spiegelt auch bewusst die etwas depressive, orientierungslose Situation von Schilling wieder.
"An Tagen wie diese....." (Tote Hose;-))
Der Song passt zu diesem Film......
Da bleibt nur noch eins zu sagen:
Anschauen pflicht! und gibt dem Jungen endlich einen Kaffee........dann klappts auch mit den Nachbarn;-)
So, jetzt trink ich auch einen.
Leider nur ein klischeegeladenes, unemotionales Drama mit teilweise guten Darstellern und einer sehr brisanten Thematik.
Drehbuch ist eigentlich gut..daraus hätte wirklich ein tolles Drama werden können, doch leider ist der Funke bei mir nicht rübergesprungen.
Gibt es etwas Schlimmeres, als wenn die Kinder todkrank sind?
Welchen Preis wäre man bereit dafür zu zahlen?
Brendan Fraser anscheinend alles!
Doch die Pharmaindustrie hat ihren eigenen Plan.....desahlb braucht auch er einen eigenen.
Wenn ich das Wort Pharma höre, dann denke ich an Habgier, Betrug, Experimente an Menschen......
Wollen die uns wirklich retten, oder gesund sehen?
Wer das noch glaubt, der glaubt auch an fliegende Kühe auf dem Mond.
Schade, mit dieser Thematik und diesen Darstellern habe ich ein super Drama erwartet.
Bekommen habe ich nur ein Dramchen, ohne Biss, ohne Gefühle, ohne dem nötigen Zündstoff.
Made in U.S and A. halt.
Dieser Film in einer Auslandsverfilmung mit unverbrauchten Darstellern, wäre sicher ein Hit.
Dann lieber doch nochmal "John Q"anschauen.
Bin positiv überrascht, jetzt nicht aus dem Häuschen, aber doch angenehm angetan.
So viele Jugendbuch-Verfilmungen und sogar die Mama des Übels, "Panem", zumindest der erste Teil, haben mich meistens nicht überzeugt.
Zu kindisch.
Zu platt gespielt.
Zu sehr gehyped.
Doch "The Giver" ist zumindest in den ersten Minuten, ein richtig starker Fantasy-Jugend-Film.
Tolle Idee, die an "Equilibrium" und "Pleasantville" erinnert.
Gute unverbrauchte Darsteller, ausser Maryl Streep und Jeff Bridges, die hier irgendwie gelangweilt rüberkommen.
Leider verliert sich der Film ab der Mitte und findet auch den Ausweg, bis zum etwas enttäuschenden Ende, nicht mehr wieder.
Schade, denn das Potential war hier wirklich groß.
Trotz der etwas platten Bewertung, bitte nicht abschrecken lassen und sich ein eigenes Bild machen, denn viele könnte er sogar richtig begeistern, da bin ich mir fast sicher.