vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 3 .5

    Bin doch etwas enttäuscht von Cronenberg und dieser Produktion.
    Die Idee, das ungeschminkte und dreckige Verhalten, der Stars von Hollywood, aufzuzeigen und dabei eine spannende Geschichte zu erzählen, ist beinahe komplett in Flammen aufgegangen und überzeugt eigentlich nur durch eine sehr starke Julianne Moore und die Idee.
    Viele obszöne Sachen, exzentrische Personen und teils nervige Dialoge/Handlung, machten mir einfach kein Vergnügen diesen Film zu sehen.
    Einige Sachen waren dann wiederum lustig und spannend, sodass ich mich irgendwie über die Zeit gerettet habe.
    Robert Pattinson zeigt übrigens wieder, dass er kein guter Schauspieler ist.
    Insgesamt erwarte ich deutlich mehr von einem Cronenberg-Film.

    8
    • 7

      Sehr ruhig erzähltes Krimi-Drama, über einen "Businessman" in der Ölbranche, der es versucht mit legalen Mitteln und ehrlicher Arbeit ganz nach oben zu schaffen.
      Doch mit Geld und Macht kommen immer die Probleme und die Konkurrenz schläft nie.
      Kann man ganz nach oben ohne Hilfe und ohne sich die Finger nur ein bisschen schmutzig zu machen??

      Dieser ruhige Erzählstil muss nicht jedem liegen, denn er könnte als etwas langatmig empfunden werden.
      In dieser CGI-Filmwelt von heute, habe ich das aber als sehr angenehm empfunden, mal etwas den Gas rauszunehmen.
      Oscar Isaac ist eine Wucht!
      Wie gut dieser Mann ist, hat er schon ein paar Mal zur Schau gestellt, jedoch war er nie besser als hier.
      Auch Jessica Chastain seh ich sehr sehr gerne. Sie enttäuscht mich auch hier nicht.
      Die einzigen Kritikpunkte meinerseits sind, die paar Längen und die konstante, ohne irgendwelche Überraschungen, ablaufende Handlung.
      Ansonsten ein sehr guter Film, den ich gerne weiterempfehle.

      6
      • 3 .5
        über 13

        Banale, egale Story.
        Sobald man weiß, wo der Hase hinhoppelt und zwar in die Unterwelt des Glückspiels, ist der Drops gelutscht.
        Viele gute Schauspieler werden maßlos unterfordert und ärgern sich wahrscheinlich selbst, was die da für ein Käse spielen müssen.
        Tja, hätten die lieber das Drehbuch besser lesen sollen, wenn es überhaupt eins gab.
        Das Ende ist dann wieder so wie schon lange befürchtet und erwartet.
        Über den moralischen Aspekt des Films möchte ich erst gar nicht reden, weil sowas "Krankes" sicherlich auch in der Realität stattfindet.
        Ob man sich sowas aber dann freiwillig anschauen sollte, ist eher fraglich.
        Lahmer Film, der vergebens nach einer Genesung sucht.
        Kann ich jedem nur abraten.

        8
        • 4 .5

          Der letzte Film mit Patrick Swayze und allein deshalb ist er schon einen Blick wert.
          Dann ist Jessica Biel so gut und schön wie sie noch nie zu sehen war, auch das mindestens einen Blick wert.
          Liotta und Whitaker eh immer spitze und Eddie Redmayne zeigt bereits hier sein großes Potential.
          Wie "L.A. Crash" sollte er sein.
          Nur dass es sich bei beiden um einen Episodenfilm handelt, ist wahrscheinlich die größte Gemeinsamkeit.
          Denn "Powder Blue" erreicht nie die Intensität und Klasse des genialen Crashes.
          Schade, denn mit diesen Schauspielern, der guten, tristen Optik und der Geschichte, die gespalten anfängt und sich dann ineinander verläuft, hätte man wahrlich viel mehr rausholen können.
          Die trübe und dunkle Linie fährt hier von vorn bis hinten.
          Alles scheint verloren und hoffnungslos.
          Es gibt praktisch keinen Ausweg für niemanden.
          Depri-Stimmung auf Maximum!
          Doch dann gibt es ein Fünkchen Hoffnung, doch leider nicht für alle, oder etwa doch?
          Ausser der sexy Jessy und dem letzten Swayze-Auftritt wird mir nicht viel in Erinnerung bleiben.
          Eigentlich schade.

          7
          • 5
            über Chappie

            Herr Blomkamp baut langsam ab....Toller "District 9", sehenswerter "Elysium", dann dieser hier.
            Irgendwie nimmt sich der Film nicht ernst, wie sollte ich das dann tun?
            Dumme Charaktere, die auch noch schlecht dargestellt werden.
            Dev Patel, Hugh Jackman und vor allem die "Möchtegerngangstergang", richtig grausam und nervtötend.
            Dialoge nur lachhaft, ab und zu auch wirklich amüsant.
            Dann diese "Daddy, Mama"-Geschwafel.
            Erst neulich bei "Dredd" hab ich mich schon über die "Mama" dort aufgeregt, hier kommt der nächste Aufreger!
            Paar Slow-Mo´s und paar nette Action-Momente, sind schon die wenigen guten Highlights.
            Das Ende ist dann weit hergeholt, jedoch interessant und in diesem Genre völlig in Ordnung.
            Dass sich Herr Blomkamp in jedem seiner Filme ein Türchen für ne Fortsetzung offen hält, wird auch immer offensichtlicher.
            Gibt viel bessere Filme über die künstliche Intelligenz.
            Fallen mir auf Anhieb "I Robot", "A.I", "200-Jahre-Mann" oder "E.T" ein.
            Leider ist dieser zu viel "E.T" in einem "Action-Science-Fiction-Film".

            7
            • 4 .5
              vanilla 28.07.2015, 15:23 Geändert 28.07.2015, 15:42
              über Dredd

              Jetzt bin ich aber etwas enttäuscht.
              Hoch gelobt wurde der, "einer der besten Remakes" sagte man.
              Von wegen!!
              Das Positive daran war die Handlung, die so rein gar nichts mit dem Original-Teil mit Stallone zu tun hat.
              Erinnert ganz stark an "The Raid".
              Deswegen ist der Gebrauch "Remake" schon ein wenig komisch.
              Dann ist da diese trostlose, kühle und düstere Atmosphäre, die mir an Filmen so gefällt. Klare Pluspunkte.
              Dann aber dieses sinnlose Geballere, mit schlechten Darstellern.
              Bin froh hier nicht die 18er Version gesehen zu haben.
              Das hätte ich sicher nicht bis zum Schluß ausgehalten.
              Wollte der Hauptdarsteller eigentlich den "Sly" kopieren??
              Immer diese Mundwinkle nach unten zu ziehen, das kann nur der Sly Freundchen, bei dir sah das nur lachhaft aus und hat mich total genervt.
              Handlung ist auch eher schlecht als recht.

              "Ma-Ma ist nicht das Gesetz. Ich bin das Gesetz!" (Dredd)

              Dann doch gleich.........

              "Mama, du musst nicht traurig sein!" (Heintje)

              Sorry, aber das hat hier irgendwie reingepasst.
              Auch die Sprüche habe ich von Stallone meilenweit vorn gesehen, hier war alles so aufgesetzt.

              Sly:Dredd: "Was machen sie da hinter dem Auto ?" - Officer: "Ich warte auf Verstärkung." - Dredd: "Sie ist da!"

              Das war witzig und cool, nicht dieses aufgesetzte Gesabbel.

              "Das ist dann wohl dein erster Einsatz im nichtsimulierten Kampf." - "Ja, Sir!" - "Ich hab mich gefragt, wann du bemerkst, dass du deinen Helm vergessen hast." - "Sir, ein Helm stört eventuell meine mentalen Fähigkeiten." - "Ich glaub ne Kugel im Kopf noch mehr."

              Boah wie cool.....
              Eckelhaft das Ganze.
              Hat der Dredd zu oft eine auf den Helm bekommen das der so Sabbelt und schif guckt??
              Was haben die außerdem mit der schönen Lena Headey nur gemacht??

              Für mich wieder ein gutes Beispiel das Remakes so oft keinen Sinn machen und genauso wie "Total Recall", der noch schlechter war, eher keine Daseinsberechtigung genießen dürften.
              Aber ist ja nur meine bescheidene Meinung.

              9
              • 9

                Was für intensive und elektrisierende 105 Minuten!
                Irgendwie erinnert mich das "Drillen" an "Full Metal Jacket" und die Bessesenheit über seine Grenzen zu gehen, um Erfolg und Ansehen zu erlangen, an "Black Swan".
                Die Bilder sind gigantisch.
                Der Schnitt und Ton nahezu perfekt. Zurecht gab es hier den Oscar für.
                Was war das für eine sensationelle schauspielerische Leistung von Miles Teller, der übrigens selbst Schlagzeug spielt und das meiste auch selbst sehr authentisch eingespielt hat.
                J.K. Simmons, was soll man bitte da noch dazu sagen?
                Man muss diese Leistung huldigen, nicht nur Oscar/Gloden Globe-Gewinner, sondern auch sagen, dass es eine der besten darstellerischen Leistungen ever ist.
                Die spielen sich wahrlich in einen Rausch.
                Das macht auch die Klasse von diesem Film aus.
                Ohne Pause, ohne Lücken, ohne Längen.....
                Dieser Film ist wie ein Kurzfilm, der wie ein Orkan über einen hinwegfegt und alles abreißt.
                Mal ein ganz anderer Musikfilm, den man nicht verpassen sollte.

                10
                • 4 .5
                  vanilla 27.07.2015, 08:51 Geändert 27.07.2015, 08:55

                  Film spoilert sich selbst im Titel...das ist eigentlich sehr schade. Deshalb ist es auch nur ein langweiliger, durchschnittlicher Zeitschleifen-Film.
                  Alles schon mal gesehen und zwar in viel besser.
                  Was würde man tun, wenn sich 1 Tag immer und immer wieder wiederholt??
                  Diesem Szenario müssen sich 3 junge Menschen in einer Entzugsanstalt stellen.
                  Warum geschieht das?
                  Was fängt man damit an?
                  Das erweckt die innersten Gefühle und gibt einem eine gewisse Freiheit, doch mit Konsequenzen sollte man immer rechnen.
                  Schade dass die Idee so platt und langweilig und vor allem so vorhersehbar erzählt wird.

                  5
                  • 5 .5

                    Paar Lacher, paar Schmunzler, paar Kopfschüttel-Moves....dann war Ende.

                    "Aber woher weißt du, dass sie "n Mann war?" - "Weil ihre Hände so groß waren wie die von Hulk Hogan."

                    Sprache geht des öfteren unter die Bauchgegend, deshalb nicht so meins, ansonsten eine weitere versaute Komödie, die kein Mensch braucht.
                    Da ich eh nicht so auf Komödien stehe, haben die es bei mir eh immer schwer zu punkten.

                    "Also, hm, sag doch mal, Kojak, warum lädst du uns nicht zu deiner Party ein? Denkst du wir sind von der Al Quaida?"
                    :D

                    5
                    • 7

                      "Er macht seinen ersten Fehler."
                      "Das ist kein Fehler. Sie machen keine Fehler. Sie überlassen nichts dem Zufall.
                      Es gab immer einen Grund, es gab immer ein Ziel."
                      "Die Gründe und die Ziele kamen immer von uns. Von wem bekommt er sie jetzt?"
                      "Die Horror-Version? Er handelt allein."

                      Eine tolle Fortsetzung, auch wenn etwas schleppender erzählt und weniger innovativ als das Original.
                      Trotzdem spielt sich das Ganze in ganz hohen Action-Regionen ab.
                      Die Kampfszenen sind immer noch sehr gut gefilmt und lassen Bourne teilweise auch etwas einstecken, was mir persönlich immer mehr gefällt...wir haben schließlich schon einen Bond....
                      Bourne, Bond....
                      klingt sogar ähnlich;-)

                      "Was los war?" - "Jason Bourne war los!"

                      Ach, ich mag einfach Filme à là Bourne oder "96 Hours".
                      Das sind für mich tolle Action-Filme, die nicht nur Action zu bieten haben, sondern noch eine gescheite Handlung und coole Sprüche:
                      "Sie stehen in einem riesen Haufen Scheiße und haben nicht die richtigen Schuhe dafür an."

                      Meine Devise:
                      Also die richtigen paar Schuhe anziehen und Bourne schauen.
                      Ich versuch auch endlich mal das "Ultimatum" zu sehen.

                      8
                      • 4 .5

                        Diesen Film habe ich sicher nicht wegen Milla Jovovic gesehen.
                        Irgendwie passen wir 2 nicht zueinander;-)
                        Auch hier ist mal wieder ihr Schauspiel zu Beginn grausam, auch von ihren 2 Freundinnen, einfach nur nervig.
                        Wenn man diese Phase überwunden hat, wird es später etwas besser und erträglicher.
                        Die Grundidee ist super, die Umsetzung eher nicht, zumindest nicht immer.
                        Man sieht den Serienkiller, leidet jedoch nach einem Unfall an einer Krankheit, die das Gesichtererkennen "fast" unmöglich macht.
                        Stellte sich mir immer nur die Frage:
                        "Die Gesichter kann sie nach dem Unfall zwar nicht mehr erkennen und zuordnen, aber man hat doch noch ein anderes Organ, oder nicht?"
                        Dann ist der Verlauf ziemlich vorhersehbar und den Mörder hab ich nach dem ersten Blickkontakt ertappt.
                        Paar nette Schockmomente, paar Stellen, an denen man geneigt war an den Nägeln zu kauen, aber sonst eher etwas Durchschnittliches.
                        Mit dieser Grundidee, mit anderen Schauspielern und weniger unlogischen Handlungen, hätte es was werden können.

                        6
                        • 6
                          vanilla 24.07.2015, 10:45 Geändert 24.07.2015, 12:25

                          Ein Drama-Noir aus Dänemark mit tollen Einfällen und guter Story.
                          Interessante Slow-Mo`s zu Beginn, leider zu wenig von dem.
                          Die Erzählerstimme des Protagonisten baut immer zusätzlich Spannung auf und hat mir super gefallen.
                          Der Beginn ist eh sehr gut gelungen, da man paar Stellen aus dem Gesamtwerk herauspickt und sie erst zum späteren Zeitpunkt Aufschluß über das Ganze ergeben.
                          Leider hat mich der Hauptdarsteller nicht ganz überzeugt und seine Handlungsweise ist des öfteren mehr als fraglich.
                          Die Geschichte ist mal was Neues und hat mich bis zum bitteren, aber leider nicht emotionsgeladenen Ende, sehr gut unterhalten.
                          Insgesamt ein gutes Drama, dem es nicht an Story und der Erzählweise mangelt, sondern an der Authenzität an manchen Stellen und dem Herzen, was so wichtig für ein Drama ist.

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                          • 8
                            vanilla 23.07.2015, 09:20 Geändert 24.07.2015, 09:05

                            Ich liebe Musik....ich liebe Filme.....und vor allem liebe ich beides vereint.
                            Vorausgesetzt, sie sind gut gemacht und erreichen mein Herz.
                            "Once" ist so ein Film, der voll ins Schwarze getroffen hat.
                            "Inside Llewyn Davis" ist ein weiterer guter Beitrag.
                            "Walk the Line", "Almost Famous" und "High Fidelity" sind weitere tolle Musikfilme.
                            Der Filmtitel fragt: "Can a song save your life?"
                            Also mein Leben rettet jeden Tag ein Song.
                            Ein Leben ohne Musik ist fast wie ein Leben ohne Sauerstoff.
                            Leider wird gute Musik immer seltener und schwer zu finden ist sie es auch noch.
                            Massenproduktionen getrimmt für den Markt und die Charts sind der Killer für gute Musik.
                            Hier sieht man noch einen Produzenten der alten Schule (Mark Ruffalo sensationell), der nach der authentischen guten Musik fürs Herz sucht.
                            In Keira Knightley scheint er sie zu finden.
                            Doch da gibt es viele Sorgen und Probleme.
                            Wo nimmt man das Geld?
                            Wo nimmt man die Musiker und die Instrumente, um die Visionen vom Produzenten zu verwirklichen?
                            Wird jemand diese Musik vermarkten wollen?

                            Ein Feel-Good-Movie mit einem super Sound, was will das Musikerherz mehr?
                            In einen Musikfilm gehören viele Musiker, dachte sich John Carney und lässt Mos Def, Adam Levine und Cee Lo Green in weiteren Nebenrollen mitspielen.
                            Für mich einer der besten Musikfilme aller Zeiten, deshalb kann ich den, allen Musikliebhabern da draussen wärmstens empfehlen.

                            9
                            • 6 .5
                              über Contact

                              Was für ein Opening, mit das Beste was ich bislang gesehen habe.
                              Das Weltall ist so erstaunlich.
                              Nach diesen Bildern wird einem klar wie klein wir sind und das es eine macht da draussen geben muss.
                              Jodie Foster sucht sich und das Leben im All.
                              Es macht viel Spaß ihr dabei zuzusehen.
                              Vor allem der großartige Matthew McConaughey bereichert diesen Film, wie viele andere Filme auch.
                              Kritiktpunkte sind vielleicht die etwas lange Filmdauer und die paar Längen, die etwas die Spannung aus der Handlung herausnehmen.
                              Ansonsten ein gutes Science-Fiction-Drama mit einem tollen Beginn und einem sehr guten Ende.

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                              • 5

                                Eher ein Film für zwischendurch.
                                Erinnert stark an "Der talentierte Mr. Ripley", nicht weiter verwunderlich, da er aus der selben Feder stammt.
                                Für ein Drama zu wenig Emotionen.
                                Für einen Thriller zu wenig Thrill.
                                Die Handlung plätschert so vor sich hin und man erwartet komischerweise immer etwas Großes.
                                Man wartet vergeblich.
                                Kirsten Dunst seh ich eigentlich nicht so gerne und auch hier bestätigt sich meine Meinung.
                                Viggo kommt erstaunlich lasch rüber, vielleicht sollte er das auch.
                                Isaac ist sehr solide. Der Junge hat mich mit seinen letzten Filmen mehr als überzeugt. Bin auf "Ex Machina" gespannt.

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                                • 9
                                  vanilla 22.07.2015, 09:12 Geändert 01.07.2016, 12:28

                                  Was für ein abgefahrener Trip!
                                  Dieser Film lässt sich schwer beschreiben und auch nicht so einfach einem Genre zuordnen.
                                  Ist es Mystery, Thriller, Psycho, Drama??
                                  Ich weiß es nicht.
                                  Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, dass es ein ausgezeichneter Film mit vielen Facetten und dass es wahrscheinlich eher ein Psycho-Thriller ist.
                                  Die Geschichte ist top und bleibt nicht nur bis zum Schluss spannend, sondern noch darüber hinaus.
                                  Ein Mix aus "Einer flog über das Kuckucksnest", "Butterfly Effect", "Source Code", "12 Monkeys" und irgendwie ein Stück von meinem Lieblingsfilm "Vanilla Sky".

                                  Was geschieht hier?
                                  Ist er bereits tot?
                                  Träumt er nur das Ganze?
                                  Kann man die Vergangenheit verändern?
                                  Kann man dem Tod entkommen?

                                  Einer der Filme, der einen so richtigen packen kann und wahrscheinlich nie wieder loslässt.

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                                  • 6
                                    vanilla 22.07.2015, 08:46 Geändert 22.07.2015, 08:47

                                    Ein gutes Drama, das hauptsächlich von den großartigen Hauptdarstellern (James McAvoy und Jessica Chastain) und einem tollen Konzept lebt.
                                    Hier bedient man sich vieler Stilmittel, wie Zeitsprünge, Farbton der Bildaufnahmen und vor allem den ständigen Perspektivwechsel der beiden Protagonisten.
                                    Somit bleibt nicht nur die Spannung erhalten, sondern macht das Ganze viel ansehnlicher und interessanter.
                                    Nach dem glücklichen Beginn denkt man nur, was kann ihnen bloß widerfahren sein, dass die so unglücklich sind und sie sich auch das Leben nehmen will.
                                    Auch das Ende ist gut gelungen, da es kein richtiges Ende gibt....oder ist es nur ein Neuanfang?
                                    Wenig Kitsch, einiges an Emotionen und eine Story, die nicht alltäglich ist, machen diesen Film zu keinem Überfilm, jedoch auf jeden Fall zu etwas Besonderem.
                                    Hervorzuheben ist noch der tolle Soundtrack.
                                    Diese Melodien sind einfach großartig.

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                                    • 8

                                      Spanische Produktionen sind schon seit Jahren ein Garant für gute Filme.
                                      Auch hier bekommt man wieder einen innovativen, komplexen und verwirrenden Film zu sehen, der einen von Anfang an gefesselt hält und nicht mehr so schnell wieder loslässt.
                                      Eine Wendung folgt der Nächsten und so sind die knapp 1 1/2 Stunden wie im Nu vorbei.
                                      Lädt auch perfekt zu einer erneuten Sichtung ein.
                                      Erst dann erschließen sich wahrscheinlich alle Einzelheiten.

                                      Ausgezeichnete Idee, die stark an Filme wie "Triangle", "Source Code", "Täglich grüßt das Murmeltier" und "Edge of Tomorrow" erinnert, auch wenn es hier in die Thriller Ecke geht.
                                      Am Ende hat man wieder genug Zündstoff um lange darüber nachzudenken bzw. alles zu bereden.
                                      Versteht sich von selbt, dass man den nicht im müden Zustand anschauen sollte, denn hier muss man schon bei der Stange bleiben und zwar vom ersten Moment.
                                      Auf jeden Fall ein klasse Film, den ich sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen habe.

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                                      • 8 .5

                                        Unfassbar guter Gyllenhaal.
                                        Unfassbar gute Handlung.
                                        Endlich mal wieder ein Film, der eigentlich auf allen Ebenen voll zu überzeugen weiß.
                                        Bild, Ton, Story, Darsteller, Kamera und und und.
                                        Geld vor Moral, oder war es doch anders herum??
                                        Wie skrupellos und unmoralisch man sein kann, wenn man ein gewisses Ziel vor Augen hat und sogar bereit ist, wortwörtlich, über Leichen zu gehen.

                                        "Ich habe schulische Schwächen, die ich aber durch meine Hartnäckigkeit wieder gut mache."

                                        Schön auch die in die Jahre gekommene, aber immer noch schöne, Rene Russo zu sehen.
                                        Für mich bislang der beste Film des Jahres bis dato.

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                                        • 8

                                          Ein perfektes Puzzlespiel, das mit zunehmender Spielfilmdauer immer komplexer und verwirrender wird. Eigentlich ist es ein typischer 2-3 Mal Sehfilm, um die ganzen Details und versteckten Hinweise zu entdecken.
                                          Tolle unbekannte Darsteller und die kurze, knackige Dauer, machen diesen Kammerspielfilm im Science-Fiction Genre zu einem wahren Geheim-Tipp.
                                          Wer beim Filmeschauen voll on air ist und sein Gehirn nicht nur auf Stand-By hat, wird einen fabelhaften und verzwickten Film sehen, über den man sehr viel spekulieren kann.

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                                          • 6

                                            Finde den etwas besser als den Vorgänger, auch wenn ich mit dieser Meinung nicht sehr viel Support bekommen dürfte.
                                            Coole Sprüche, ordentliche Action und eine tolle Optik, nur nicht aus der Sicht von Riddick, da ist es zu abgedreht.
                                            Alles in Allem ein guter Science-Fiction-Actioner, nicht mehr und nicht weniger.

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                                            • Nur mit dir ist so ein tolles Beispiel für den Spagat.
                                              Einer der tollsten Liebesfilme ever......Manchmal wird der Spieß auch umgedreht.
                                              Hoch gelobt von Kritikern und bei der Community unten durch.
                                              Zumindest ist es bei mir sehr oft der Fall.

                                              • 4
                                                über Skyline

                                                In meiner Buddyliste scheint es ja massive Meinungsverschiedenheiten zu geben.
                                                Von 1 - 7,5 ist ja alles vertreten........
                                                Ich reihe mich da in der "unteren Mitte" ein.
                                                Als Science-Fiction-Liebhaber ist mir dieses Genre nicht fremd und ich habe schon zahlreiche Filme in diesem Metier gesehen.
                                                Hier ist es ein Zwiespalt.
                                                Am Anfang denkt man: "Was soll denn bitte dieser Käse?"
                                                Die Schauspieler sind schwach, vor allem der Moppel aus Scrubs hat mich irgendwie genervt.
                                                Dann diese teilweise dummen Dialoge, die einen regelrecht nerven....man ist sogar verleitet diesen Schund auszumachen.
                                                Doch dann passiert das Unmögliche.
                                                Der Film wird spannender und interessanter.
                                                Man ist gefesselt und möchte den Verlauf weiterverfolgen.
                                                Blaues Licht vom Himmel.......
                                                Menschen verschwinden.....
                                                Dann die Raumschiffe und die Viecher am Boden....
                                                Teilweise gute Effekte, die aber nichts Sonderbares darstellen....
                                                Erinnert stark an "Cloverfield" nur ohne Wackelkamera und in schlecht.
                                                Bis zum Ende sah ich dann einen mittelmäßigen Fantasy-Streifen.
                                                Bis zum Ende......
                                                Denn dieses war wieder aus der Nase herausgezogen und war irgendwie schmierig und poppelig und verließ mich mit den Gedanken:
                                                "Anfang bäh, dann ganz vernünftig......und dann kam das Ende....
                                                Trotz der geringen Spielfilmdauer, etwas was man sich nur unter besonderen Umständen antun sollte.

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                                                • 5 .5

                                                  ....konnte mich leider nicht begeistern.
                                                  Selten habe ich so ein Staraufgebot in einem einzigen Film gesehen und doch überzeugte mich lediglich Clive Owen, als unberechenbarer Gangster.
                                                  Der Soundtrack ist toll und bietet mehr als der Film.
                                                  Der 70er Jahre Flair ist top wiedergegeben.....
                                                  Leider ist die Inszenierung und die Geschichte viel zu langweilig.
                                                  Hätte ich nicht bereits unzählige Filme dieser Art gesehen, wär das sicherlich was Nettes.
                                                  So ist das eben Mittelware.
                                                  Geschichte um 2 ungleiche Brüder ist OK, bietet aber nichts Neues, vielmehr Altbekanntes.
                                                  Guter Cop.......Badboy Gangster.....
                                                  Familiäre Probleme....
                                                  Resozialisierung........
                                                  In der Summe etwas enttäuschend, da ich bei diesem Cast und dem Trailer wahrlich was Großes erwartet hatte.

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                                                  • 7

                                                    Keanu Reeves (Neo) ist wieder im Action-Genre zurück und das freut mich ganz besonders für ihn.
                                                    Wenn man mitbekommen hat, wieviel der Arme, die letzte Zeit im privaten Bereich mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen hatte, dann umso mehr.
                                                    Hier bekommt man allerdings genau das, was man vor dem Film erwartet hat:
                                                    Jede Menge Action und eine sehr übersichtliche Story, ohne Überraschungen.
                                                    Der Beginn ist super.
                                                    Sehr düstere grau/blau Bilder, die eine pessimistische und triste Stimmung rüberbringen.
                                                    Dann wieder etwas wärmere gelb/rot Töne, die einem etwas Hoffnung geben wollen.
                                                    Nach den heftigen Ereignissen (Verlust/Tod) gerät ein ehemaliger Profikiller zurück zu seinen Wurzeln und entfacht eine unerbittliche Schlacht gegen alles und jeden.
                                                    Ziemlich heftige Szenen, mit minutenlangen Peng-Peng-Schusswechseln und einigen blutigen Gefechten.....
                                                    An Action mangelt es diesem Actioner wahrlich nicht.
                                                    Meine Frage war ständig...Wo nimmt er die ganze Munition aus seinem tollen Anzug her??
                                                    Teilweise wiederholen sich die Moves und die platten Schießereien und ermüden somit den aufmerksamen Zuschauer.
                                                    Das Ende ist dann genau so wie man alles erwartet hat.
                                                    Der Soundtrack ist außerordentlich und peppt die Szenen regelrecht auf, sei es traurige Momente, oder wilde Ballereien.
                                                    Insgesamt wieder ein vernünftiger Rache-Actionfilm, der im Endeffekt nichts Besonderes darstellt und eher was für die Action-Gemeinde sein dürfte, als für Freunde der Thematik und Storyline.
                                                    Also Licht aus, Hirn auf Stand-by schalten und Spot an!!

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