Veldrin - Kommentare
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Alle Kommentare von Veldrin
QTE sind ausschließlich IMMER nervig, da sie außer der Reaktionszeit (und häufig nicht mal das) nichts dem Spieler abverlangen. Aber der wichtigste Grund ist, dass sie GUTEM und KOMPLEXEM Gameplay den Raum nehmen. Und das ist MEINE Sichtweise und nicht allgemein gültig.
Nie gespielt aber selbstverständlich habe ich von Quake, UT, Doom etc. gehört. Ob es was hilft, dass ich ne Zeit lang CS/CSS und RB6 Vegas 2 gespielt habe? HLDM und Goldeneye Source hab ich auch mal gespielt. Ist aber alles immernoch viel langsamer. Ich werd mal Toxikk testen, dann wird man ja sehen ^^
„Warum hasst ihr The Order: 1886?“
Also hassen kann ich erstmal nichts was ich nicht kenne. Aber was ich sagen kann ist folgendes:
Ich bin kein großer Fan von Quicktimeevents und habe lieber Ingamesequenzen und vor allem gut durchdachtes und wenn möglich komplexes Gameplay als (gerenderte) Zwischensequenzen und gelegentlich QTE.
Wenn ich diese Art von Spielen spiele, dann komm ich nicht umhin zu denken, warum die nicht gleich einen Film gemacht haben und die aus der Immersion reißenden Knöpfchendrückspiele nicht sein gelassen haben.
Und ich persönlich kann schwarze Pseudofilmbalken nicht leiden. Da fehlt dann oben und unten ein Stück Bild und ich werde dann nur daran erinnert das versucht wird den EINDRUCK eines Filmes ZU ERWECKEN, als einfach filmisch ZU SEIN. Das führt dann dazu, dass meine Immersion eher geschwächt als gestärkt wird. Aber es gibt sicherlich auch Menschen bei denen dieser Trigger funktioniert. Wenn man es optional abschalten könnte wäre jeder Seite geholfen.
Aber die Aufregung kann ich nicht gar nicht verstehen. Es ist doch von vorne herein klar, dass es sich eher um einen interaktiven Film handeln soll als um ein klassisches Spiel. Man weiß doch was man bekommt. Und so Spiele haben auch ihre Daseinsberechtigung! Ich spreche z.B. Hack-n-Slays doch auch nicht ihre Daseinsberechtigung ab, nur weil es MIR nicht gefällt. Es gibt viele Leute die damit ihren Spaß haben und das gilt auch für The Order. Und das zurecht!
Aber ich finde man sollte dafür den Begriff Interaktiver Film verwenden zur Abgrenzung von klassischen Spielegenres.
Wobei es da ja noch Abstufen und Mischgenres gibt. Heavy Rain, Fahrenheit oder Beyond two Souls z.B. die wieder wohl mehr Spielanteile zu haben scheinen (scheinen, weil ich das Spiel The Order nicht gespielt habe) Und Spiele wie The Last of us z.b. würde ich zu den klassischen Spielen rechnen, da der Gameplayanteil sehr hoch ist und lediglich Zwischensequenzen (ohne QTE) das Gameplay auflockern und die Geschichte vorantreiben. Half-Life beispielsweise wäre das komplette Gegenteil. Hier hat man keine Zwischensequenzen sondern ausschließlich Ingamesequenzen. Und Spiele wie Planescape Torment haben viel Text zum Selberlesen :)
Toll dass es solch ne Vielfalt gibt.
Wenn sie sich an den Serien orientieren hätte das keinen Mehrwert für den Zuschauer. Warum soll ich mir das alles nochmal anschauen?
Toll wärs, wenn sie solchen Quatsch wie Replikatoren und Zeitreise rauslassen würden. Das ist ja ganz lustig und in einer Folge mit Teal’C in der Hauptrolle war das sogar sehr geil gemacht, aber ich würd mir ne ernstere (realistischere) Reboot-Filmtrilogie wünschen.
Aber am liebsten hätte ich ne SGU-Trilogie. Die Serie ist der Hammer.
Alternative: Laptop zurückschicken und von einem anderen Hersteller kaufen.
Deadly Premonition bräuchte schon ne Verfilmung, oder zumindest einen gescheiten Director’s Cut. Die Kämpfe waren total unnötig und schlecht, haben das Spiel nur künstlich in die Länge gezogen.
„Vor allem auf Twitter und auch Facebook gehen sich die Leute gegenständig an den Kragen und wollen ihre Meinung am lautesten propagieren. Nur selten geht man aufeinander ein und bemüht sich um Verständnis und Kompromisse. Das nervt.“
Auf Facebook kann man auch nicht vernünftig diskutieren. Zum einen gibt da jeder Klaus, selbst wenn er null Ahnung von der Materie hat, seine Meinung ab. Zum anderen ist die Threadstruktur bei dieser Masse an Leuten nicht geeignet. Eine gescheit funktionierende Benachrichtigungsoption gibt es bei Facebook afaik (wird nur sehr sporadisch genutzt) auch nicht, was eine Diskussion von Anfang an fast sinnlos macht. Bei Massenbeteiligung ist es meiner Erfahrung nach nie möglich, denn Argumente wiederholen sich, die Trolldichte steigt in astronomische Höhen, es wird beleidigt und sachliches auf Argumente Eingehen ist die Ausnahme. Zu Twitter kann ich nichts sagen, nie benutzt.
„Spieldauer ist nicht gleichzusetzen mit Qualität, kann aber durchaus damit zusammenhängen“
Stimme zu. Wobei für mich wie bereits erwähnt eine kurze Spieldauer ein Qualitäsindiz ist.
Ein Spiel dass viele vertonte Dialoge und aufwändige Render-Zwischensequenzen oder auch nur viele (ingame) Skriptsequenzen enthält ist logischerweise kürzer. Das frisst sehr viel Budget. Ein Multiplayer-Strategiespiel dagegen kann man ewig spielen, wenn die Völker/Fraktionen (Einheitentypen etc.) gut ausgewogen und gleichzeitig abwechslungsreich und interessant genug sind. Wenn man Jahr für Jahr PES oder FIFA kauft und für ein (Ansichtssache) Update den Vollpreis zahlt, kann man das gerne tun. Wenn man sich darüber beschwert dass ein Budgetfresser mit Kinoformat für knapp zehn Stunden intensiven Spielspaß 70€ kostet kann man das auch kritisieren. Das muss jeder selbst wissen. Nur mal so als Vergleich fürs Kino zahlt man auch gerne 10€ oder mehr für 90-120 Minuten, ne BluRay kostet etwas mehr. Man muss also von Spiel zu Spiel sehen und schauen ob für einen selbst der Preis angemessen ist. Persönlich habe ich aber selten für ein Spiel mehr als 40€ bezahlt. Ich brauche nicht alles zu Release und ärger mich dann, dass es noch verbuggt ist (aber das ist dann wieder ein anderes Thema)
Goldeneye Source habe ich damals auf dem Nintendo 64 gesuchtet. Aber in dem Moment als ich zum ersten mal Half-Life spielte war es vorbei. Controller? Nur noch für Fußball- und Rennspiele (wobei letzteres auch mit Tastatur für mich funktioniert). Für alles andere Tastatur und Maus.
Und man kann schon seit Ewigkeiten seinen PC an den Fernseher anschließen und bequem mit Tastatur und Maus auf dem Sofa bzw. Sessel spielen, man braucht nur das hier: kotaku.com/an-elegant-keyboard-solution-for-couch-based-pc-gaming-1589246630
Ich finde nichts Verwerfliches oder Skandalöses an dem Film, nur meinen Geschmack trifft er glaube ich eher nicht. Die Empörung kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Alles wird wieder überdramatisiert.
Die Moralapostel und Feminazis kann ich genauso wenig ab wie die sexgeilen Hohlbirnen (schaut doch gleich nen Porno). Aber ohne den Film vorher gesehen zu haben werde ICH kein Urteil abgeben.
Nur dass der Film so gehypt wird, macht mich zusätzlich skeptisch ob er was taugt und ich habe die Befürchtung, dass es wird wieder so ne Gurke wird – in meinen(!) Augen – wie die ganzen letzten Hypefilme wie Guardians of the Galaxy, The Network, Wolf of Wallstreet etc.
Es wird interessant, demnächst will sie auch auf die Männerrollenklischees eingehen und was da verbesserungswürdig ist. Ich freue mich schon auf den Shitstorm. Dafür nehm ich mir dann Urlaub!
Ein gutes Beispiel ist Far Cry Blood Dragon mit dem miesesten Tutorial das es gibt (das sagen sie sogar selbst, was es umso trauriger macht) So richtig für Leute, die noch nie ne ein Spiel angerührt haben. Was ja prinzipiell löblich ist. Aber warum, belässt man so ein Tutorial nicht optional? Warum kann es nicht separat beigefügt werden, mit eigenem Menüpunkt, statt es zwischen interaktiver Introsequenz und erstem Level zu quetschen…
Die Spiele sind meiner Meinung nach nicht zu kompliziert. Eher im Gegenteil, sie sind teilweise beleidigend einfach. Besonders bei primär nur für Konsolen entwickelten Spielen. Assassins Creed ist wohl das Paradebeispiel für Alibispielen. Knöpfchen drücken hier, Knöpfchen drücken da, zwischendurch ein paar Filmchen geschaut, und das Spiel wurde erfolgreich beendet.
Die RPG-Elemente finde ich wirklich schlimm, aber ganz besonders die Ich-bin-doof-wie-Brot-Achievements, völlige Immersions- und Spielspaßkiller. RPG-Elemente und Achievements sind zu 99% reine Spielzeitverlängerer und die braucht KEIN Mensch.
Und bleibt mir weg mit Social. Wenn ich das Wort nur höre fängt bei mir an ein Brechreiz auszulösen. Facebook und Co ist Steinzeit und Social-Irgendwas hat nix in Spielen zu suchen.
Wenn das NextGen ist, dann bleibt mir weg mit dem Scheiß. Und was mich auch stört, dass dieser ganze nervige Kram sich von den Konsolen immer mehr auf dem PC breit macht.
Ich sehe es genauso. Dead Island 1 und Riptide waren erst durch Mods überhaupt spielbar für mich. Die extrem schnelle Waffenabnutzung und die absurd vielen Kopfschüsse die man mit einer Waffe abgeben musste bis ein Zombie endlich hinüber ist, fand ich nur nervig. Ich will ein Spiel das herausfordernd ist aber nicht dadurch, dass es den Gegnern einfach unverhältnismäßig viele HP verpasst. Das ganze Levelsystem war doch für den Arsch. Wo ist der Sinn darin, dass Waffen Stufen haben, dass man ein Buttermesser Stufe 10 nutzen kann, eins der Stufe 30 aber nicht, wenn die Figur noch Level 29 ist. Gerade Xian Mei ist doch eine Agentin/Spionin der Hong-Konger Polizei. Wieso sollte sie ein Buttermesser Stufe 40 nicht nutzen können? Völlig unrealistisch. „Rollenspiel“-Elemente waren mir schon immer suspekt. Sind sie doch meistens einfach nur da um das Spiel in die Länge zu ziehen, simple Grindmechanismen, nichts weiter. Aber diese Inkonsequenz zieht sich ja durch ganz DI1, DIR und offensichtlich auch Dying Light.
Doch mit Mods kann man da halt Abhilfe schaffen, hab mir ja schließlich Dead Island 1 und Riptide auch nur wegen der hübschen Insel gekauft. Das Gameplay ist mir doch völlig zweitrangig und ne Story, die klickt man doch eh immer weiter, und Lesen kann ich auch nicht. Das einzige was zählt ist, dass ich viel kaputt machen darf: Verschleiß von 40 Baseballschlägern je Zombie, für den langanhaltenden Spaß.
Das Video war jetzt nicht so negativ, wenn man KEINE Analyse erwartet, besonders die Szene in der du drei weitere Mitfahrer zusammenkriegen wolltest, das fand ich halbwegs amüsant; aber mit einer Analyse hat das echt nicht viel zu tun – der Informationsgehalt war für ne Analyse viel zu gering und zudem gabs zu viel informationslose Plauderei. Und erwartet man eine richtige Analyse, dann könnte man so reagieren wie Daniel Nahser.
Ein passenderer Titel wäre gewesen: „Spielvorschau, Gameplayversatzstücke & Gequatsche“
Wäre aber wohl zu lang. Oder das hier: „Gedaddel und Gesabbel #001“
PS: (http://www.duden.de/rechtschreibung/Motor) Es geht beides ;-)
Naja, ginge es um PC (Masterrace) versus Konsolen wäre mein Standpunkt klar: F*** you, Nintendo.
Aber bei Handhelds/Smartphones sehe ich die Sache anders. Smartphones sind nun mal nicht primär zum spielen entwickelt worden. Es fehlen einfach Tasten und die Akkulaufzeit ist auch stark begrenzt, was bei einem NDS weniger ins Gewicht fallen würde, da dieses Gerät nicht noch zusätzlich fürs Browsen*, Musikhören* und Telefonieren etc. genutzt wird, sondern eben zum zocken. Kurz: ich finde Nintendos Schritt legitim und auch vernünftig. Die Spiele gameplaytechnisch abzuspecken (was dann erforderlich wäre wegen der fehlenden Tasten) um sie ans Smartphone anzupassen, halte ich für keine gute Idee und kontraproduktiv für das Spielerlebnis. Wenns auch hier positive Beispiele gibt wie beispielsweise Rayman Junglerun, welches aber extra für Smartphones (zumindest iPhone) entwickelt wurde, wohingegen Nintendos Spiele im negativen Sinne umgekrempelt werden müssten.
Dass sie ältere Nintendotitel für den NDS anpassen wollen ist prinzipiell ne gute Idee, solang gut umgesetzt und der Preis vertretbar ist. Das würde dann nochmal für sie sprechen.
*zumindest nicht primär, bin jetzt was das angeht nicht auf dem aktuellen Stand. Bin halt kein Fan von sowas.
Ich habe den Film gestern zum ersten mal gesehen und wurde ein paar Mal aufs Glatteis geführt nachdem ich mir so sicher war wie es weitergeht. Das Ende war für mich aber kaum ne Überraschung, aber herzerwärmend. Meine erste Film-10.
Und mit Casinospielen sind solche Sachen wie Poker gemeint oder solche Sachen wie Farmville und Candycrush? Weil das ist schon ein himmelweiter Unterschied. Obwohl ich zugeben muss ne Weile Bejeweled (gabs kostenlos bei Origin) gespielt zu haben, aber irgendwann will man dann wieder was Richtiges spielen.
(Enthält eventuell Spoiler)
SG1 und SGA habe ich von den Charakteren her gemocht, weniger wegen seiner Handlung. Ich habe genau eben die erste Folge von SGU beendet und nach anfänglicher Skepsis, weil es anfangs etwas kindisch wirkte, entwickelte sich der Plot (dieses Pilots) mit zunehmender Dauer zu einem komplexeren und erwachsenen als SG1 oder SGA jemals zu bieten hatten. SGU ist (bisher) nicht nur ernster sondern auch düsterer als SG1/SGA. Mir gefällt das und, auch wenn es sich nicht wie das gewohnte(!) Stargate anfühlt, bin ich doch sehr angetan. Hatte ich doch mit das Schlimmste befürchtet, da ich im Vorfeld viel Schlechtes von SG1-Fans über SGU gehört habe (aber das habe ich auch schon über SGA gehört und das fand ich nicht schlechter als SG1). Dementsprechend bin ich ja ohne große Erwartungen herangegangen und nunja diese erste Folge empfand ich als sehr gelungen und ich verspürte eine Spannung die ich in SG1/SGA niemals hatte. Zugegeben der Charme und die Gemütlichkeit die man aus SG1 und SGA kannte fehlt hier vielleicht. Letzteres würde aber überhaupt nicht passen und ersteres würde meiner Meinung nach zu sehr die Ernsthaftigkeit und Düsternis nehmen
Young gegen Rush – Awesome!!
Die Charakterentwicklung und der Plot scheint in SGU einen größeren Stellenwert zu haben als die Vorgängerserien. Was wohl zulasten der Gemütlichkeit und Humor ging, dafür aber ernster und etwas düster.
Ich finde man sollte SG1/SGA und SGU auch nicht miteinander vergleichen, damit macht man sich eigentlich keinen Gefallen, denn sie haben eben völlig andere Herangehensweisen das Lore weiterzuführen. Ich mag jedenfalls beides.
Aber, Euphoriebremse, mein guter Ersteindruck kann sich ja noch komplett drehen. Da ich erst bei einer Folge bin, wird sich noch zeigen ob SGU die Erwartungen, die es jetzt definitiv in mir geweckt hat, auch erfüllen kann.
Vorläufige Wertung: 7
Und wenn Staffel 1 die schlechtere der zwei SGU-Staffeln sein soll, dann bin ich ja mal auf die zweite gespannt. Aber jetzt muss ich erstmal ein zwei weitere Folgen der ersten Staffel anschauen.…
Edit: Ich bin jetzt bei Folge 3 (bzw. Folge 5 je nach dem wie man rechnet) und ich bin wie weggeblasen. So viel Gänsehaut hatte ich noch bei keiner Stargatefolge. Ich bin stark beeindruckt. Die Charaktere und ihre -Entwicklung sind um Lichtjahre besser als in SG1 und SGA und das nach nur drei Folgen.
Die pure Spannung!!
Vorläufige Wertung 8
Edit: Habe nun die zehnte Folge beendet und bin nach wie vor von SGU begeistert. Die Zeitreisegeschichte war jetzt nicht so meins, etwas was ich generell weniger mag bei ernsthaften Serien, aber das tut keinen Abbruch. Besonders gefallen hat mir die Folge Mordverdacht da hier viele Weichen für einen großen Wendepunkt im Plot gelegt werden.
Die Charakterentwicklung wird weiter vorangetrieben. Ja, es gibt noch keine Außerirdischen, aber das war bisher auch gar nicht nötig. Der Plot, die Charaktere die Twists – alles ist stimmig bisher. Wenn die erste Staffel das Niveau weiter so hält dann ist die Erwartungshaltung für Staffel 2 sehr groß.
Edit: Bin jetzt bei Staffel 2 Folge 2 und schon etwas ernüchtert.
++++++++++ SPOILER +++++++++++++
Als diese „Selbstgespräche“ losgingen wollte ich mir an den Kopf fassen. Wo in Staffel 1 die Gespräche der Crewmitglieder untereinander noch zur Charakteridentifizierung beitrugen, sind die sentimentalen „Selbstgespräche“ einfach nur noch nervig!
Und dann dieser DUMME Dialog auf dem Planeten.
Als Scott das verschüttete Sternentor mit Sprengstoff bergen will, entgegnet Wallace „Wissen Sie ich glaube ich hab’ irgendwo schonmal gelesen, dass sich dieses superleitfähige Material, aus dem die Sternentore gemacht sind, leicht entzünden kann wenn eine große Explosion in seiner Nähe stattfindet. Die nachfolgende Detonation könnte einen ganzen Brocken aus einem Pla-ne-ten sprengen.“ Was schon ein unglaublich dämmlicher Spruch ist. Und darauf engegnet der Stuhltyp (oder wer er war) „Naja, ich weiß nich’. So groß wird sie bestimmt nicht sein“ Und es wird noch "besser". Darauf nämlich Eli Wallace fragend ob Scott die Sprengung durchzieht: „Sind Sie sicher“ und Scott darauf wieder: „Ich,… Wir haben doch keine Alternative, oder? Wir würden Wochen brauchen um das Ding auszugraben“ Und nach Elis Abschlusssatz „Hoffen wir, dass das Tor dabei nicht beschädigt wird“ kann die Sprengung losgehen.
An Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Klar, sie haben wenig Zeit, deshalb Russisch Roulette oder was, und überhaupt was für ne Logik, als ob die Nachfolgedetonation einen Stück vom Planeten rausreißt, was soll der Scheiß?
Und wenn das Sternentor ja so stabil ist, dass es eine einen Planeten ein Stück rausprengende Explosion übersteht, warum dann nciht ein paar größere Steinchen? Da wird das Tor angewählt und Woosh kommt gleich und die räumen noch schnell Steinchen weg… Unfassbar.
---------------------SPOILERENDE ---------------
Oder anders gefragt: Warum sollte man eine Figur so viel Schwachsinn labern lassen und alle andere Figuren das glauben lassen? Man hat so alle Figuren auf einen Schlag verdummt.
Bin wirklich erstmal ernüchtert. Hatte ich doch erfhofft, dass in SGU diese aus SG1 und SGA bekannten „Albernheiten“ nicht vorkommen würden. Aber ich habe mich da wohl getäuscht. Ich werde noch ein paar Folgen schauen und hoffe, dass das ein einmaliger Ausrutscher war.
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Bin nun bei Folge 13. Die Serie wurde wieder besser. Sie wird für mich nach wie vor hauptsächlich vom überragenden Carlyle alias Dr. Rush getragen, aber auch Greere wird immer mehr zu einer echten Bereicherung. Sein Charakter entwickelt sich merklich, er wird zunehmend ein immer geschätzteres Crewmitglied.
Das Ende ist atemberaubend.
Halo 5 gibts doch nur für Konsole. Und Shooter mit Controller ist so Steinzeit. Das zähl ich nicht zu Highlights, sondern zu exklusivem Witz. Die Battlefield- und COD-Aufgüsse sehe ich auch nicht als Highlights. Weiter gehts: Human Element, ein Spiel wo man noch gar nicht weiß in welche Richtung es sich entwickeln wird und was mit gutem Willen höchstens vielversprechend ist. Dann könnte ich auch nen Sauerbraten machen, obwohl ich das noch nie gemacht habe und es als Highlight deklarieren, was am Ende dabei rauskommt weiß zwar keiner, aber ich habs gut gehypt. So. Kommen wir zu Homefront Revolution. Auch da finde ich ist von Highlight zu sprechen wieder völlig übertrieben, weil Teil 1 grandios gefloppt ist. Habs ja selbst gespielt und es war so Durchschnitt, dass man das Spiel als Skala für Durchschnitt nehmen könnte. Ist also eher interessant, wenn man wissen möchte in welcher Weise sie diesmal ihre Erwartungen nicht erfüllen. Bleiben also nur noch zwei potentielle Highlights. Von Superhot weiß ich garnichts, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses tronhafte Artdesign, dass wie Early Early Acess aussieht ein Highlight für irgendwen auf der Welt sein soll. Bleibt also nur Starwars. Was ich so gehört habe waren die Starwarsspiele bisher eine der wenigen „Verspielungen“ die immer ne mindestens gute Qualität erreicht haben. Da ich Starwars aber albern finde kann ich jetzt nur sagen, dass es für mich keine Highlights gibt. Zumindest nach dieser Liste.
Für mich wären nämlich diese zwei hier die Shooterhighlights:
1. RAINBOW SIX SIEGE – ganz klar für mich das Highlight überhaupt 2015 was Shooter angeht. Taktisch, Egoperspektive, Koop, kein Rumgehüpfe und Abschusserien wie in Call of Duty. Ich freue mich schon auf die taktischen Gefechte.
2. TOXIKK – Klassisch, ohne Fätz wie verschiedene Klassen oder Rangsystem oder Prestige oder Abschusserien. Das alles gibt es NICHT. Es gibt nur eines: Die Erforderlichkeit von Skill und fette Action. (PS: Ich war nie so drin in Arenashootern als sie ihre goldne Zeit hatten, aber Toxikk klingt vielversprechend und es würde mich schon reizen das mal nachzuholen im Jahr 2015, und erfüllen sie die Erwartungen werde ich das auch tun.)
Toxikk ist vermutlich für viele Spieler die mit Quake, Doom, Unreal Tournament, HL Deathmatch 1 (letzteres habe ich zumindest mal gespielt) wohl die (Arena-)Shooterhoffnung (oder -Highlight) dieses Jahr.
Waffen mit Elementarschaden ausstatten, WTF… Der Raidmodus ist mir durch die Ingamepayment-Implementierung aber sowieso suspekt.
Die Kampagne klingt ja interessant, aber ich möchte solche zusätzlichen Bezahloptionssysteme nicht unterstützen.
Weniger ist manchmal mehr, Capcom.
Wundert mich doch sehr, dass das Spiel so erfolgreich gewesen sein soll. Überall hört man eigentlich überwiegend nur äußerst schlechtes über DA Inquisition.
Taken 4 bitte gerne ja BLINDKAUF
Etwas besser als Guardians of the Galaxy aber nicht viel.
Toll inszeniert mit vielen Logiklücken und alberner Charakterzeichnung und Figurendesign. Der Humor war nicht meins, wirkte meist deplatziert und wie mit dem Holzhammer eingeprügelt. Mir war auch zu viel Charakterwechseldich drin. Alles irgendwie kitschig und naiv. Technisch auf höchstem Niveau.
Der Film war nichts für mich. Ich bin aber auch nicht leicht für Superheldenfilme und Effekthascherei zu begeistern. Hatte ja etwas in Richtung Watchmen erhofft, aber leider gings eher in Richtung Jar Jar Binks…
Die Verfolgungsjagd und der Spagat sind super. Der Kampf im Liegen fand ich jetzt wie der Rest des Films eher mau. Die Synchro fand ich auch eher mies. Und dei deutsche Bernadettestimme aus TBBT für Tian Jing fand ich eher unpassend, genauso wie die deutsche Stimme für Donnie Yen. Aber die chinesischen Originalversion war zwar besser aber teilweise auch schlechtes Voiceacting…
Ein Anime mit einer sehr sehr spannenden Geschichte, gleich drei tragenden und interessanten Charakteren und ganz OHNE Kawaiifaktor oder Fanservice.
Dazu solide bis gelungene Nebencharaktere und z.B. Heidelberg als Schauplatz.
Dass es keine deutsche Synchro gibt ist ein wenig schade, da die Geschichte überwiegend in Deutschland spielt. Also, wenn Japaner Ludwig als Lüdowichi aussprechen muss ich unweigerlich lachen. Was ja an und für sich nicht schlimm ist, aber bei einem ernsten Anime wie Monster will ich nicht unbedingt aus der Immersion gerissen werden. Trotzdem ist das Niveau der japanischen Synchro sehr sehr ordentlich. Man kann auch nicht erwarten, dass Japaner deutsche Namen korrekt aussprechen; es ist nunmal keine Weltsprache wie Englisch und überdies auch nicht leicht mit den ganzen Konsonantenfolgen.
Die Abspannmusik ist ein bisschen merkwürdig, die des Vorspanns sehr geil.