Velly - Kommentare

Doof, wenn man wenig Zeit hat. Bin noch nicht dazu gekommen, auch nur EINEN Text zu lesen :-(
Am WE werde ich mir die Zeit einfach mal nehmen...

Er sollte sich nicht schämen, sie gemacht zu haben, ich sollte mich schämen, sie geguckt zu haben. ;-D
Unabhängig von der schauspielerischen Leistung waren die meisten seiner RomComs für mich ziemliche Rohkrepierer (nur "Wie werde ich ihn los..." fand ich ganz witzig).
Aber ich kann mir vorstellen, dass sie deswegen noch lange kein Kinderspiel sind.

Er hat sich damals einfach unter Wert verkauft. Aber diese Zeiten liegen ja zum Glück hinter uns. ^__^

Wollte den gestern schon vorbestellen und dann hatte ich so ein Gefühl, das mir (natürlich mit sehr geheimnisvoller Stimme...) sagte: "Warte.... warte!"
Ich kann in die Zunkunft sehen und wusste gestern schon, dass ich gewinnen werde!
Krasser Scheiß! ♥
;-D

Die sieht ja echt völlig anders aus... schade...

Tut mir zwar leid um Costner, aber hier musste ich einfach abschalten...
Hatte ich schon lange nicht mehr, dass ich einen Film ausgemacht habe und das nach ca. 20-25min. (Deswegen keine Bewertung) Aber hier hat mich einfach zu viel genervt, allen voran Amber Heard, die eine doofe Rolle hat, die sie auch noch extrem doof spielt. Zudem ist die Story (soweit sie sich in dieser kurzen Zeit entwickeln konnte) genauso doof.

Langer Rede kurzer Sinn: DOOF.

Und dann eine Vorhersage von 6.5.... Ernsthaft...??

http://tinyurl.com/nr6xmqg

"HERZ AUS STAHL".... dieser Titel schafft mich so.... da will man direkt stramm stehen, die Hacken knallen lassen und das RRRR so richtig rollen... Was ist denn da in die gefahren, verdammt nochmal???

Bin sehr hin und her gerissen, was diesen Film angeht. Einerseits finde ich Kriegsfilme, die für mich persönlich nach Propaganda riechen (was gar nicht immer rational zu begründen ist) zum Würgen. Kriegsfilme dagegen, die kritisch und gewissenhaft mit dem Thema umgehen (wieder meist ein völlig subjektives Gefühl), finde ich toll!
Zudem lockt mich der Cast von FURY... ääähhh.... HERRRRZ AUSS STAAOOHL schon sehr!
Allerdings weiß ich nicht, wie ich da Karten für kaufen soll, ohne zu lachen... -.-'

Guter Film mit einem beeindruckenden Jack O'Connell. Nach EDEN LAKE hätte ich ja nicht gedacht, dass ich den mal wieder mögen könnte... ;-)

"Ansonsten bange ich davor, was Jax, Chibs und der Rest mit Juice anstellen."
Ja.... :-/
Ich finde nicht so dolle, dass Sutter Juice zu den Mayans hat gehen lassen. Das passt irgendwie nicht zu ihm. Er hat zwar schon viel Mist gebaut, aber es lag ihm immer sehr viel am Club...
Und jetzt hab ich eigentlich nicht mehr viel Hoffnung für ihn. Wie sollte er da wieder rauskommen....? :-(

COLD BLOOD hat mich positiv überrascht.
Die Geschichte, die eigentlich recht simpel ist, hat mir gut gefallen, der Cast war ansprechend und nun ja.... Charlie Hunnam hat sich ausgezogen! Scheint er gerne zu tun, aber man weiß ja schon seit QUEER AS FOLK, dass er ein Luder ist. ♥

Aber Spaß beiseite... der Film hat mich richtig gut unterhalten, wobei ich mir allerdings den letzten Teil (das Zusammentreffen am Tisch) intensiver gewünscht hätte. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen, denn da sind ja spannende Sachen ans Licht gekommen (die Sache mit dem Boxkampf, was es mit dem Namen Addison auf sich hat...).
Dafür hätte man z.B. gut auf die Sache mit der Hütte verzichten können, bzw. diese Geschichte deutlich kürzer machen.

Als Tipp zum Schluss: Die deutsche Synchro geht gar nicht...

Charlie Hunnam gucke ich grundsätzlich im Originalton, weil seine Stimme für mich auf einer Stufe mit Fassbenders Haifischgrinsen und McAvoys Augenbrauen steht

http://tinyurl.com/bhzd3zb ;-)

Und bei dem Film war die Entscheidung mehr als richtig. Hab nachher mal in die Synchro reingehört und die ist echt daneben...

Trotz des mir sehr sympathischen Casts konnte der Film mich nicht so recht begeistern.
Schlecht ist er auf gar keinen Fall, aber leider auch nicht sehr gut. Mir fehlte bei einem Film dieser Thematik einfach die Spannung.

Früher habe ich Elijah Wood sehr gerne gesehen, aber in den "Herr der Ringe"-Jahren umgab ihn plötzlich dieser weinerliche Frodo-Flair, den ich nur schwer ertragen konnte.
Zum Glück folgten danach "Alles ist erleuchtet", "Hooligans" und "Sin City" und Wood wurde (wenigstens bei mir) seinen Frodo-Stempel wieder los.

Und in diesem Jahr habe ich dann endlich genialen "Alexandre Ajas Maniac" gesehen, vor dessen Brutalität ich mich lange gescheut hatte.

Elijah Wood ist hier (wie auch schon in "Sin City") grandios gegen den Strich besetzt und genau das macht den Reiz dieses Filmes aus. In der Rolle des Frank Zito, hinter dessen kullerrunden Kinderaugen sich eine völlig durchgeknallte und zugleich bemitleidenswerte Bestie verbirgt, hat sich Wood mit einem Paukenschlag zurück in mein Herz gespielt.
Mit der Serie "Wilfred" hat er seinen Platz dort dann nur noch gefestigt.

Gebt dem Jungen eine Prise Wahnsinn und er ist einfach grandios! ♥

Oder ich habe einfach ein Faible für kleine Psychopathen... ;-)

So distanziert ich mit Menschen umgehe, so leidenschaftlich bin ich Sachen Kino. Wenn ich mich auf Filme WIRKLICH freue, kann ich die Flamme nicht klein halten. Dann will ich mich verlieben bis über beide Ohren.

Ich schaue vorher auch kaum Trailer und lese nur so viel wie nötig, aber nicht, um meine Erwartungen nicht hochzuschrauben (die fangen bei mir eh immer auf Maximum an ^__^), sondern um die Geschichte einfach ganz vorbehaltlos zu sehen.
Wenn ich mich zuviel informiere, entscheidet nämlich mein Kopf, was ich sehen soll und der hat von Kino nicht annähernd soviel Ahnung wie mein Bauch. ;-)

Ich freue mich auf den Januar! :-D

Der Link zu Jack O'Connell stimmt übrigens nicht. Das Foto auf der Seite gehört zwar zu ihm, aber die Filmographie nicht. (Das hier wäre der richtige: http://www.moviepilot.de/people/jack-oconnell--2/filmography)

MAZE RUNNER wirft uns zu Beginn direkt ins Geschehen, kommt dann eine ganze Weile nicht so richtig aus dem Quark, bevor er dann an Fahrt aufnimmt und eine zeitlang eigentlich recht kurzweilig unterhält.
Man muss sich zwar mit praktisch nicht vorhandener Charakterzeichnung abfinden, Logiklöchern, so groß wie die Eingänge zum Labyrinth und ziemlich dümmlichen Verhalten aller Personen, aber mit sowas hatte ich eh gerechnet, also konnte ich damit leben.
Aber richtig zufriedenstellend war das halt alles nicht... Die Hauptfigur ist irgendwie uninteressant, die anderen Charaktere sowieso. Am spannendsten ist da noch die Frage, wie Minho es schafft, in diesem "Gefängnis" seine Haare so schick in Schuss zu halten.
Hmmm... aber wie gesagt, damit konnte ich irgendwie noch leben... Popcorn-Unterhaltung der Mittelklasse halt.
Nach den ersten drei Vierteln wären bei mir sicher noch (mit viel gutem Willen und Popcorn-Laune) 6 Punkte drin gewesen.
Aber das Ende des Films wurde einem so schludrig und hektisch vor die Füße geworfen, dass mir echt alles vergangen ist. Das alles wirkte so konstruiert und absurd, dass ich es jetzt schon gar nicht mehr wiedergeben könnte. ;-)
(Hab eben mal den Schluss des Buches bei Wiki nachgelesen. Klingt auch nicht dolle, aber auf alle Fälle logischer, als es im Film dargestellt wird.)

In den letzten Momenten wird natürlich noch auf den nächsten Teil vorbereitet, auf den ich aber gar keine Lust mehr habe. Dafür wurden mir die Handlung und die Charaktere viel zu wenig schmackhaft gemacht.

Für mich läuft MAZE RUNNER in seinem eigenen Labyrinth kopflos vor die Wand und landet ziemlich unsanft auf dem Hintern. Und von mir aus darf er da ruhig sitzen bleiben...

ONLY LOVERS LEFT ALIVE solltest Du Dir nochmal in OV angucken. Wunderbar. ♥
Hab den am 1. januar gesehen und schon da war klar, dass es mein Film des jahres wird :-D

Ein Biopic über Jobs finde ich jetzt nicht so spannend, aber Bale zu sehen, ist mir seit jeher eine Freude, also würde ich mir den wohl angucken.
Sehe ihn generell aber lieber in düstereren Rollen.

Immer diese Gerüchteküche... Ich kann mir Gosling überhaupt nicht in irgendwelchen Comic-Verfilmungen vorstellen. Ich mag Comic-Verfilmungen und Gosling gehört ganz ganz klar in die Top5 der Darsteller, die ich am liebsten sehe. Aber die Kombination von beidem will mir so gar nicht schmecken...

Die Story, mit der THE SALVATION daherkommt, ist simpel, etwas holperig und kommt leider in der zweiten Hälfte, in der sie es nötig hätte, nicht so richtig in Fahrt.
Aber was den Film dafür positiv auszeichnet und so aus dem Sumpf der Mittelmäßigkeit erhebt, sind seine sehr großartige Optik (beeindruckende Bilder, tolle Kamera) und der gelungene Cast (Eva Green steht der Western-Look zudem echt gut ^__^), allen voran der wunderbare Mads Mikkelsen.

Als Gesamtpaket gefiel mir THE SALVATION durchaus, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Das hat dafür Mikkelsen übernommen.
Er ist SOOO gut, verdammt! Und zudem die Definition von Charisma.
Da möchte ich ihm glatt die staubigen Stiefel küssen! ♥

Im Western-Genre scheint sich der Gute so wohl zu fühlen, wie überall sonst und er spielt die Verwandlung vom verzweifelten Opfer zum kalten Rächer mit überzeugender Eindringlichkeit.
Aber von einem Darsteller wie ihm erwartet man ja eigentlich schon gar nichts anderes mehr.
Egal, ob er den gutgläubigen Pfarrer in ADAMS ÄPFEL, den schweigsamen One-Eye oder den teuflisch genialen Dr. Lecter spielt... er ist immer eine Wucht. Er schlüpft in die Rollen und sie passen ihm wie eine zweite Haut und es ist ein außerordentliches Vergnügen, ihm dabei zuzusehen.

Falls irgendjemand den Kommentar hier liest und Mikkelsen noch nicht kennt, dann

1. Asche auf Dein Haupt!
2. Änder das unverzüglich!

.

Alles in allem ist THE SALVATION ein gelungener Beitrag zum Western-Genre, der mir aber ohne Mikkelsens Leistung sicher nicht sooo lange im Gedächtnis bleiben würde.

Überraschend sympathischer Film mit einem gut aufgelegten Kevin James.

Ich finde Tatum ja wirklich schlimm, aber zum Glück bin ich nicht so verbohrt, dass man mich nicht mit guten Argumenten überzeugen kann. Deswegen werde ich dem Film auf alle Fälle eine Chance geben, denn er sieht so aus, als könne er mir wirklich gefallen.

SIN CITY 2: A DAME TO KILL FOR ist wie ein ultraheißes Date, das sich nach den ersten lassiv geschlürftes Cocktails als stinklangweiliges Mauerblümchen entpuppt...

Wenn ich mich lange auf einen Film gefreut habe und ihn so richtig gerne mögen will, bin ich eigentlich immer sehr gnädig mit meinem Urteil. Sich selbst einzureden, dass man ja gar nicht enttäuscht ist, lässt die bittere Pille oft besser flutschen.
Aber SIN CITY 2 hat mich zu sehr verarscht, als dass ich das durchgehen lassen möchte. Verarscht deshalb, weil er mit der Geschichte von Marv schwarzhumorig und gelungen beginnt und mich dann mit der Geschichte von Joseph Gordon-Levitts Charakter Johnny auch noch so richtig anmacht. Für mich ganz klar das Highlight des Films. Da passt einfach alles (abgesehen vom Ausgang der Geschichte am Ende des Films...) und Joseph Gordon-Levitt ist sowieso großartig!

Und danach ist der Lack dann irgendwie ab. Es sieht zwar immer noch alles toll aus (am Look des Films kann man wirklich nicht herummeckern! Ganz große Klasse!) aber die Geschichte von Dwight McCarthy ist zäh wie ein Kaugummi, der unterm Schultisch klebt...
Das mag daran liegen, dass ich Clive Owen vermisse und Josh Brolin nicht leiden kann, das mag daran liegen, dass es mich ärgert, wie Marton Csokas in einer lächerlich unbedeutenden Rolle verheizt wird (hätte der nicht Dwight spielen können??) oder vielleicht auch einfach daran, dass die Geschichte völlig seelenlos, langweilig, ja, eigentlich sogar nervig daherkommt. Das kann auch Dwights geschwollenes Geplapper aus dem Off nicht ändern... ganz im Gegenteil.
Das hat mich schon ziemlich enttäuscht. Hier ist nichts von der treibenden, bedrohlichen Stimmung zu spüren, die Teil 1 für mich so großartig gemacht hat. Da hab ich nichtmal Lust, mir selber was schönzureden.

Zum Glück präsentiert uns Rodriguez gegen Ende des Films noch den Rest der Johnny-Geschichte, einen Santanico-Pandemonium-würdigen Auftritt von Jessica Alba (alter Schwede, ich war froh, kein männlicher Zuschauer zu sein ^__^) und die Geschichte ihres Charakters Nancy Callahan. Die kann das Ruder nämlich nochmal ein bissel rumreißen.

Und jetzt muss ich dafür Punkte vergeben und das fällt mir echt schwer. Denn obwohl ich mich ja - wie gesagt - ziemlich vereimert fühle, möchte ich fair bleiben.
Denn für die Geschichte von Johnny würde ich locker 8 - 8.5 Punkte vergeben, sexy Nancy bekäme auch 7 Punkte auf die Bühne geschmissen und die Geschichte von Dwight würde sich mit 2.5 - 3 Punkten begnügen müssen (und die würden auch nur an Rosario Dawson gehen und an die Tatsache, dass Josh Brolin aufs Maul bekommt).

Dann nehmen wir doch einfach mal den Durchschnitt und vergeben eine 6. Und ich hoffe, der Mittelteil des Films fühlt sich dabei, wie der Idiot, wegen dem der ganzen Schulklasse der Ausflug gestrichen wird.

Und zudem hoffe ich, dass ich heute Nacht davon träume, wie Joseph Gordon-Levitt und Clive Owen Josh Brolin in den Arsch treten. Das musste einfach mal gesagt werden!

Bale könnte auch im Blixa-Bargeld-Style einfach Baumarktkataloge vorlesen und hätte mich am Wickel... ;-)
Aber da mir die Vorschau (für die Jüngeren: das ist das deutsche Wort für Trailer ^__^) gut gefällt und ich den ollen Ridley Scott auch noch mag, bin ich da richtig guter Dinge!

Ich fand den kleinen Groot ja zuckersüß aber diese Figur ist irgendwie *eeeewwww*

Jack O'Connell sehe ich mit jedem Mal lieber und den kleinen Rückschlag durch LAST HITMAN macht er in MAUERN DER GEWALT mehr als wett.
Jetzt freue ich mich noch viel mehr auf den kommenden Januar mit UNBROKEN. :-)

Tut das Not.....? -.-