Velly - Kommentare
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Alle Kommentare von Velly
Der Trailer spricht mich an Anhieb jetzt nicht so an, aber Tom Schilling sehe ich einfach sehr gerne. Wird mal vorgemerkt.
Eigentlich möchte ich DER HOBBIT nicht immer mit HERR DER RINGE vergleichen, aber irgendwie komme ich auch nicht drum herum...
HERR DER RINGE liebt seine Figuren. Da ist der Titel des ersten Teils schon Programm. Hier werden aus einander fremden Charakteren wirkliche Gefährten und ich, als Zuschauer, fühle mich da nicht ausgeschlossen.
Die ganze Trilogie nimmt sich die Zeit, die es braucht, um als Zuschauer eine echte Verbindung zu den Figuren der Geschichte zu entwickeln. Und das macht diese Filme - für mich jedenfalls - so einzigartig und bemerkenswert.
DER HOBBIT nimmt sich auch Zeit, keine Frage. Drei lange Teile, in denen reichlich Platz ist für die rund 400 Seiten des Buches. Dennoch kommt mir keiner der Charaktere wirklich nah.
Natürlich macht es Freude, dem großartigen Freeman dabei zuzusehen, wie er den Bilbo gibt und auch mit Bard habe ich während des Kampfes mit Smaug mitgefiebert, aber das lag eher an der Leistung der Schauspieler oder meiner Sympathie für sie und nicht an der Charakterzeichnung.
Es sind einfach zu viele Figuren in zu vielen kleinen Nebensträngen mit zu wenig Tiefgang. Hier fühle ich mich von keinem mit auf die Reise genommen und ich möchte keinem von ihnen mein Herz schenken.
Anfang des Jahrtausends habe ich drei Jahre lang mit Frodo gelitten, Sams Treue und Freundschaft bewundert und jeden abgeschossenen Pfeil von Legolas gefeiert. Und am Ende war es furchtbar traurig, sie alle ziehen zu lassen.
Der Abschied von Thorin und den anderen dagegen war völlig schmerzlos. Und das zeigt mir - auch ohne den Vergleich mit HDR - dass es dem HOBBIT ein wenig an Herz fehlt.
In HERR DER RINGE hat Peter Jackson mit dem ihm gegebenen Farben ein episches Triptychon erschaffen, ein wunderbares Abenteuer und pure Kinomagie.
DER HOBBIT ist ganz nettes Unterhaltungskino. Ganz sicher nicht weniger als das aber leider auch keinen Deut mehr.
Die Streaming-Angebote werden besser, die heimische Leinwand größer und Kino teurer.
Ist es da ein Wunder, dass junge Leute weniger ins Kino gehen?
Als ich während meiner Studienzeit jeden Cent dreimal umdrehen musste, habe ich mir ja auch genau überlegt, welchen Film ich gucke...
Schöner Artikel zu einem traurigen Anlass. Viele großartige Künstler, die ich in den kommenden jahren sehr vermissen werde... :-(
Absolute Zustimmung :-)
Die Nominierung nehme ich doch einfach mal an, kann meinen Text aber frühestens am Donnerstag schreiben.
Bevor ich den Film heute im Kino sah, hatte ich absichtlich keinen Trailer gesehen und auch kaum etwas über den Film gelesen.
Dennoch hatte ich ein ausgesprochen positives Bauchgefühl, was meine Vorfreude ungemein geschürt hat.
Dass der Film in unserem CineStar im kleinsten Saal lief und mich keiner meiner Freunde begleiten wollte/konnte, vermochte das auch nicht zu schmälern.
Ich liebe es, wenn mein Bauch recht hat.
Und bei NIGHTCRAWLER hatte er mehr als recht.
Als ich im Oktober des vergangenen Jahres aus PRISONERS kam, habe ich meinen MP-Kommentar mit "Jake Gyllenhaal ist endgültig erwachsen geworden und das steht ihm verdammt gut zu Gesicht. " begonnen.
Zusätzlich zu dieser neuen Reife (die er ja auch in ENEMY eindrücklich zur Schau gestellt hat) hat er sich auch noch ein zweites Gesicht zugelegt. Und das hat mich besonders beeindruckt.
Ich halte Gyllenhaal schon seit recht langer Zeit für einen verdammt guten Schauspieler, aber er war halt immer irgendwie (mal mehr, mal weniger tief unter der Oberfläche) der nette Jake.
Der ist er in NIGHTCRAWLER nicht. Es scheint, als wäre mit den Kilos auch die Wärme und Freundlichkeit verloren gegangen, die seine Charaktere immer irgendwo inne hatten.
An Lou Bloom ist nichts freundlich und von Wärme ist er ebenso weit entfernt wie von moralischen Grundsätzen. Und Gyllenhaal spielt diesen abartigen Kerl so großartig, dass es mir eine Gänsehaut verursacht.
NIGHTCRAWLER ist eine bitterböse Satire auf die Blutgier der Zuschauer und ein ausgesprochen sehenswerter Film.
Der erste Teil des großen Finales konnte mich nicht so wirklich überzeugen.
Obwohl ich hier das Buch nicht kannte, fand ich ihn deutlich spannungsärmer als die Vorgänger. Und das lag nicht an der fehlenden Action, sondern am fehlenden emotionalen Zugang.
Die Charaktere haben mich diesmal einfach nicht mitgenommen auf ihre Reise und die Story kam auch nicht wirklich voran.
Dafür ist Katniss' Song "The hanging tree" umso schöner. ...jedenfalls in der Original-Version.
Wieso muss ein Film, der ohnehin ab 18 freigegeben ist, soooo oft geschnitten werden? Wobei sich nach all diesen Schnitten noch die Frage stellt, wieso das rote FSK-Siegel überhaupt noch vonnöten ist... Da sollte es lieber eine Warnung geben, was dem Film hier angetan wurde...
Ganz egal, wie wild Vinnie Jones als Butcher in MIDNIGHT MEAT TRAIN zulangt, die grausamsten Schnitte haben hier die Cutter gemacht, die den Film zerstückelt haben.
Als Film-Fan ist es manchmal ganz schön bescheiden, in Deutschland zu leben...
Die Bewertung bleibt erstmal aus, da ich nicht das Gefühl habe, einen kompletten Film gesehen zu haben.... *hrmpf*
Auf James Frain freu ich mich, aber Taylor Kitsch steht ja so gaaaar nicht auf meiner ♥-Liste...
Aber ich lasse mich in Sachen Schauspieler immer gerne vom Gegenteil überzeugen.
Johnny Depp, Morgan Freeman, Cilian Murphy, Paul Bettany... was für eine Verschwendung von guten Leuten...
Nachdem ich beim durchsehen bereits auf Seite 3 zwölf Filme beisammen hatte, die bei mir 9 Punkte oder mehr bekommen haben, habe ich aufgehört, weiterzublättern.
Da sind zu viele großartige Filme dabei, bei denen es mir ein Rätsel ist, warum man sie umgehen sollte.
Allein auf Seite 1 würde ich da schon
Gran Torino
Schmetterling...
Giganten
Ist das Leben nicht schön?
The Machinist (!!!)
Gilbert Grape
Philadelphia
50/50...
vorschlagen. Die haben mir alle jedenfalls sehr gut gefallen. Ach, ich gucke doch mal weiter durch...
Persepolis
Der Stoff, aus dem die Helden sind
...denn sie wissen nicht, was sie tun
Das Reich der Sonne
Pi (!)
Aus der Mitte entspringt ein Fluß
A Single Man
Sherlock (ist doch eigentlich serie, wieso hast Du denn mit drin?)
Für eine Handvoll Dollar
Die Unzertrennlichen
Die nacht der lebenden Toten (Pflichtprogramm)
Priscilla
Rumble Fish
Breakfast Club (!!!! Es gibt KEINEN Grund, den NICHT sehen zu wollen ^__^)
Thelma & Louise
Bram Stoker's Dracula
Jenseits von Eden
Mad Max II
Dead man walking
Grüne Tomaten
Die würde ich auch noch völlig bedenkenlos Freunden empfehlen.
Ich mag Hugh Grant und ich mag Marisa Tomei. Ich finde die beiden einfach sympathisch und deswegen nehme ich ihnen nicht übel, dass sie meist die gleiche Rolle spielen.
Und so sind die beiden für mich auch nicht das Problem des Films. Das ist eher die Story. Die kommt einfach nicht so richtig in die Gänge.
Es gibt immer wieder lustige und rührende Momente, die das ganze Schiff vorm Kentern bewahren, aber dazwischen herrscht leider auch ganz viel Windstille...
Alles in allem ist WIE SCHREIBT MAN LIEBE ein ganz nettes kleines Filmchen, aber ganz bestimmt kein Highlight des Genres.
Hier kann man getrost auf den DVD-Release warten.
"Do not go gentle into that good night,
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light."
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Ich habe sehr viel von INTERSTELLAR erwartet, allein schon weil Nolan HINTER und McConaughey VOR der Kamera agieren. Nolan mag ich, seit ich das erste Mal einen seiner Filme sah (MEMENTO) und McConaughey hat sich in diesem Jahr so furios in mein Herz zurückgespielt, dass es UNmöglich schien, INTERSTELLAR nicht zu mögen.
Und glücklicherweise lag mein Bauchgefühl richtig.
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In INCEPTION nahm uns Christopher Nolan mit hinunter in die verborgensten Tiefen der Träume, in INTERSTELLAR dagegen schickt er die Menschen auf eine Reise, die die Grenzen ihrer kühnsten Träume sprengen. Und das tut er mit so epischer Wucht und optischer Brillianz, dass es sich mal wieder als völlig gerechtfertigt herausstellt, dass er zu meinen liebsten Regisseuren gehört.
169 Minuten nimmt er uns mit auf eine unglaubliche Reise und langweilt mich dabei keinen einzigen Atemzug. Selbst in den ruhigen Szenen, für die sich Nolan viel Zeit nimmt, sind die Spannungsbögen zu wunderbar modeliert, dass ich als Zuschauer kein Interesse habe, die Gedanken schweifen zu lassen. 169 Minuten hat mich Nolan am Wickel mit seiner großartigen und (für einen Nolan-Film ungewohnt) emotionalen Reise.
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McConaughey liefert hier nicht seine beste Leistung ab (TRUE DETECTIVE und DALLAS BUYERS CLUB sind aber auch schwer zu überbieten...), aber er überzeugt und die unglaublich intensive Ausstrahlung seines scheinbar neuen und gereiften Ichs, lässt seine RomCom-Vergangenheit (die ihm auch einfach nicht gerecht wird) gänzlich verblassen.
Er hat sich vom gebräunten, hemdlosen Mr. Nice Guy endgültig zu einem echten Charakterkopf entwickelt und das steht ihm verdammt gut.
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INTERSTELLAR ist einer der Filme, für die die große Leinwand erschaffen wurde und jeder, der ein Herz für Pioniergeist und Science Fiction hat, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
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Für mich einer der wirklich großen Filme in diesem Jahr.
Ich finde schwierige Charaktere in Filmen großartig. Denn die Kamera macht sie für uns oft wirklich sympathischer und gerade das treibt mich oft in eine Situation, in der ich mit meinen eigenen Gefühlen für den Charakter zu kämpfen habe. Wenn Herz und Kopf beginnen, Krieg zu führen, fängt der Spaß bei mir oft an. ;-)
HARD CANDY ist da eines meiner heftigsten Erlebnisse. Selten lagen sich Kopf und Herz bei mir SO ARG in den Haaren. Patrick Wilson hat mir diese 104 Minuten echt und unvergesslich schwer gemacht...
Bis ich den letzten Buchstaben hatte, habe ich ehrlich gedacht, ihr hättet euch an irgendeiner Stelle mit der Buchstaben-Angabe vertan. :-D
Gefällt mir, dass man (bzw. ich ^__^) die Lösungswörter nicht mehr sooo leicht erraten kann (ohne alle Filme zu haben).
Jetzt müsste ich nur noch gewinnen, dann wäre alles perfekt. ;-)
Auf Filme mit Hunnam bin ich ja eh immer gespannt, aber das hier klingt auch noch echt interessant. Ich hoffe, wir müssen nicht allzu lange auf den Film warten...
"Ein junger, weiblicher Cast soll im Zentrum der Horror-Geschichte stehen."
Refn ohne Kerle? Das macht mich traurig und sehr neugierig zugleich. ;-)
Das Miniaturbild (das z.B. in Listen angezeigt wird) ist leider falsch. Das gehört zur US-Version.
http://tinyurl.com/oxze69j
:-D
Mit der Folge schwindet auch der letzte Zweifel daran, dass Sutter ein verdammtes Monster ist. Der arme Bobby.... :-((
Allerdings eine großartige Folge!
Der 2. Auftritt des Captains war deutlich besser als der 1. und auch in der Reihe der Marvel-Filme gehört er meiner Meinung nach mindestens ins obere Mittelfeld, aber für einen Oscar braucht es einfach noch ein bissel mehr.
Nach drei Folgen ist es mir zwar zu früh für eine MP-Bewertung, aber keinesfalls zu früh für das Gefühl der Hoffnung, hier eine richtig gute Serie vor mir zu haben. :-)
Bin richtig gespannt, wie es weitergeht!
Langsam? Finde ich gut.
Verzicht auf blöde Jumpscares? Finde ich hervorragend.
Eher Spuk als Horror? Prima, prima, prima!
Ansprechende Optik und toller Sound? Immer her damit!
Aber... wenn ich einen GRUSELfilm gucke, dann möchte ich mich GRUSELN...
Und das hat THE INNKEEPERS leider so gar nicht bei mir geschafft. Und ich hab den schon im Dunkeln geschaut, mit Kopfhörern und 'nem Hasenfußherz...
Zudem hat mir auch das gefehlt, was viele gerade loben. Die Charaktere, mit denen man mitfiebert.
Mir ist die Hauptdarstellerin eher ein bissel auf den Keks gegangen, aber vielleicht hat das auch an der deutschen Synchro gelegen, das kann ich nicht beurteilen und deswegen will ich das dem Film auch gar nicht ankreiden.
Aber wie gesagt: ein Gruselfilm steht und fällt bei mir mit seiner Fähigkeit mich zu gruseln.
Norton hat für mich eh nie so richtig zu Marvel gepasst. Kann gar nicht genau erklären, wieso.
Was für mich aber ungleich interessanter ist: Wo sind die großen, genialen Rollen für diesen genialen Typ???