Vincent_Vega - Kommentare

Alle Kommentare von Vincent_Vega

  • 2 .5
    über Hancock

    Ich habe selten einen mit so vielen Klischees vollgepackten Film gesehen. Wo die Grundidee in der Zeit von den ganzen Superhelden-Produktionen sehr interessant klingt, entpuppt sich aber bei näherem Hinsehen ein langweiliger, doofer Film aus der Kategorie "Filme aus Hollywood von der Stange".

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      Und wieder ein Film aus der Rubrik "Filme, die die Welt nicht braucht". Versteh nicht, wie man nach einem grottenschlechten ersten Teil noch einen Zweiten hinterherschieben konnte.

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        Vincent_Vega 31.07.2009, 01:47 Geändert 08.05.2015, 14:56

        Dieser Film ist schlicht und einfach unzumutbar!

        Ganz davon abgesehen, dass der Film einfach super-schlecht vertont wurde, ist die Story und die Schauspieler einfach nur schlecht!

        So hört sich die Synchronisation an, als ob man die Stimmen stark verzerrt hätte (die Stimmen sind dermaßen tief und dunkel, dass man bei einer Frauenstimme direkt an eine Männerstimme denken muss), man hört direkt raus, wann die Stimme eingespielt wird (zB. beim Atmen), denn dann erklingt ein nervtötendes Piepsen im Hintergrund, die Laustärkerelationen stimmen überhaupt nicht überein (zB. sind die normalen Unterhaltungen bei normaler Redelautstärke lauter(!!!) als die Shotgun- und Pistolenschüsse), ganz davon abesehen, dass der Ton manchmal komplett fehlt (zB. wird die Tür gewalttätig aufgestoßen, aber man hört rein garnichts) und manchmal die Synchronisation einfach weggelassen wurde (zB. bei Schreien)...

        Kurz zum Bild: Man kann manche Sachen aufgrund der Ausleuchtung und der Dunkelheit des Bilds schlichtweg nicht erkennen.

        Zu den schauspielerischen Fähigkeiten:
        Es ist nicht nur so, dass die Schauspieler an einen schlechten Porno erinnern, sondern auch einfach nur dummm rüberkommen.
        Ganz davon abgesehen, dass die dümmlichen Dialoge auch nicht gerade zur Besserung beitragen...

        Auch die Regieanweisungen lassen hier sehr stark zu wünschen übrig. So steht zB. das eine Mal ein Zombie vor einer geöffneten Tür, wild gestikulierend und wartet schlichtweg darauf, dass der Darsteller die Tür schließt, bevor er angefallen wird. (Und das war definitiv nicht so gedacht!) Es kommt für den Zuschauer so rüber, als ob der Darsteller, der den Zombie spielt, einfach zu schnell an der Tür war und dann noch eben wartete, bis der andere Darsteller an der Tür ist, um ihm diese ins Gesicht zu schlagen... Auch ist bei Szenen, die endlich mal spannend sein sollen, die Kameraführung so wackelig und schnell, dass man kaum was erkennen kann.

        Zur Story:
        Man darf sich in keinem Fall (wie ich) von der Inhaltsangabe auf der Rückseite der DVD beeindrucken lassen! Die Story hört sich so ganz gut an, ist aber einfach super-schlecht umgesetzt!
        So ist der Film nicht nur geschnitten, (obwohl er ab 18 ist!!!) sondern ist auch noch so doof geschnitten, dass man sich wundert, warum der Film auf einmal an einer ganz anderen Stelle weitergeht. Da bringt es auch nichts, von einem beißenden Zombie zu einem Gefängnisinsassen abzublenden, der gerade ein Schäferstündchen mit seiner Freundin hat, wobei die Kamera längere Zeit auf der entblösten Brust der Darstellerin verweilt, warscheinlich um den Schnitt von vorher zu verschleiern.
        Auch wird der Film an den falschen Stellen gebremst, indem die Darsteller in der einen Minute vor der blutrünstigen Zombiemeute davon laufen und in der nächsten Szene einfach an einer Mauer verharren und fast ohne Emotionen eine längere Unterhaltung haben, obwohl die Zombies noch gerade eben hinter ihnen her waren.
        Auch kommt es einem als Zuschauer so vor, als ob der Inhalt der Story stark komprimiert wurde, um gerade so die Spieldauer von einer Stunde vollzubekommen.
        So muss eine einminütige Szene, in der irgendwas geschwafelt wird, was niemanden interessiert, reichen, um dem Zuschauer zu vermitteln, dass zwei der Darsteller sich anscheinend ineinander verliebt haben...

        Ganz davon abgesehen, dass der Film einfach nur schlecht ist, ist es aufgrund der "Schnittkünste" überhaupt nicht gerechtfertigt, dass der Film erst ab 18 freigegeben ist. Aufgrund dieser Tatsache könnte der Film glatt zur Mittagszeit im Fernsehen gezeigt werden.

        Fazit: wer Romero's Zombieklassiker Zombie 1 und 2 und Land of the Dead oder Sachen wie Dawn of the Dead oder Shaun of the Dead mag und hofft, hier mal wieder einen guten Zombiefilm in die Finger zu bekommen, dem sei ans Herz gelegt, diesen Film einfach im Ladenregal liegen zu lassen.
        Wer allerdings in Kauf nimmt einen der schlechtesten Filme, die je produziert wurden zu kaufen, der kann sich wenigstens noch an der, wie ich finde, sehr schön gestalteten Metallbox erfreuen.

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          Müll, den die Welt nicht braucht. Ich frage mich sowieso, wie der Film überhaupt einen Geldgeber bekommen konnte. Das muss doch ein spontaner Entschluss im Suff unter Einfluss von 3 Promille gewesen sein.

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          • 8 .5

            Einfach genial, wie ein Film, bis auf zwei Musikstücke (am Anfang und am Ende) auskommen kann, ohne an Spannung einzubüßen. Besonders hervorheben muss man hier außerdem die schauspielerische Leistung von Al Pacino.

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            • 9

              Vor allem eines versucht der Film dem Zuschauer nahe zu bringen - mach das, wozu du Lust hast, ohne dich vor der Gesellschaft rechtfertigen zu müssen!

              "If you want to sing out, sing out
              And if you want to be free, be free
              cause theres a million things to be
              You know that there are"

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              • 9

                Arnie in einer seiner wenigen Bösewicht-Rollen.
                Vor allem die düstere 80er-Jahre-Atmosphäre macht den Film so interessant.
                Hasta La Vista, Baby! - Kult

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                • 8

                  Was mich an diesem Erstlingswerk von John Carpenter besonders fasziniert, ist dass er es schon früher geschafft hat, eine Atmosphäre aufzubauen, die man nicht beschreiben kann, die einem aber bei fast jedem seiner Filme auffällt und einen in seinen Bann zieht.

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                  • 10

                    Der Film Wild at Heart handelt von Sailor und Lula, die versuchen ihrem Unglück zu entfliehen hinein in einen Traum.

                    Im Grunde verkörpern sie beide die Popkultur der 50er-Jahre, die auf die kalte Gegenwart trifft. Aus der Individualität des Einzelnen ist eine Konsumgesellschaft geworden, aus einer Welt voller Träume eine Welt voller Hoffnungslosigkeit und Zerstörung.
                    Vor allem versucht David Lynch aufzuzeigen, wie der amerikanische Traum der Vergangenheit, verkörpert durch Sailor und Lula, in die heutige Gesellschaft passt - nämlich gar nicht. Denn in der heutigen Zeit ist kein Platz mehr für Individualität und Träume. Was übrig bleibt ist eine Welt, in der die Individualität zu kurz kommt, in der jeder in der Gesellschafft zu funktionieren hat, ohne Rücksicht auf den Einzelnen.

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                    • 10

                      Es ist schon bemerkensert, wie Roberto Begnini es geschafft hat mit einem so schwierigen Thema wie dem Holocaust so umzugehen.
                      Besonders beeindruckt hat mich der Charakter von Begnini im Film, der auch noch aus der schlimmsten Situation versucht das Beste zu machen und mit viel Witz versucht seinem Sohn und seiner Frau die Angst zu nehmen.

                      • 10

                        Ich habe zuerst die CD bei einem Bekannten gehört und war daraufhin so begeistert von der Musik, dass ich mir die DVD zugelegt habe.
                        Was mich neben der Musik in dem Film besonders beeindruckt hat, war wie Wenders dem Zuschauer die Mentalität und den Lebensstil der einfachen kubanischen Einwohner näher bringt. Es hat den Anschein, als bräuchten sie nicht viel um glücklich zu sein. Außerdem hat er es nebenbei geschafft, wunderschöne Bilder mit der Kamera einzufangen.