Vincent_Vega - Kommentare
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Alle Kommentare von Vincent_Vega
Zwo, Eins, Risiko...
Kührt mich meinetwegen zum Grafen von Monte Christo, aber ihr habt einen ganz großen vergessen: "Papillon" mit Dustin Hoffman und Steve McQueen!
Nine? Nein.
Ungefähr die Hälfte des Films konnte ich dem Protagonisten nachempfinden. Mir ging es ähnlich. Ich war so gelangweilt von dem Film bzw. dem Geschehen im Film, dass ich fast selbst Halluzinationen bekommen hätte.
Außerdem war es nicht immer leicht über die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller (mit Ausnahme des Hauptdarstellers und ein paar griechischen Statisten) hinwegzusehen, die oft nah an der Schmerzgrenze des Ertragbaren lagen.
Aber ich habe durchgehalten und habe ihn mir bis zum Schluss angesehen und wurde dabei sogar mit einer Erkenntnis belohnt...
Welche? - Das muss jeder selbst für sich rausfinden! ;-)
Mit viel Liebe zum Detail inszenierte Polanski hier ein Stück Geschichte, wo nur wenige andere Filme aus diesem Genre mithalten können. In eindrucksvollen und zugleich verstörenden Bildern zeigt er uns die Geschichte des polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman (gespielt von Adrien Brody, der zurecht einen Oscar für seine grandiose Leistung erhielt).
Dieser Film ist kein Film für zwischendurch, den man mal so am Rande konsumieren kann. Man sollte sich schon die Zeit nehmen und nicht unbedingt einen unterhaltsamen Film erwarten, sondern sich eher darauf einlassen, ein Stück Geschichte zu erleben, auch wenn es manchmal ziemlich schmerzhaft ist, sich die verstörenden Bilder anzusehen.
Er ist meiner Meinung nach der erste Film, der ungeschminkt zeigt, was damals (menschenverachtendes) passierte und so sehr nahe an der Realität ist.
Zum 70. Geburtstag von Peter Fonda möchte ich noch einmal auf einen eher unbekannten, aber wie ich finde, einen seiner besten Filme aufmerksam machen:
"Die wilden Engel"
Ich werde oft gefragt, warum mir Charlie Chaplin mehr gefällt als Laurel & Hardy...
Nun, erstens kann man beide nicht wirklich vergleichen, zweitens gefällt mir bei Chaplin so, dass es nicht nur um Komik geht (die, wie ich finde trotzdem lustiger ist), sondern auch darum, was er in jedem seiner Filme aussagt. Es steckte immer auch ein bisschen Sozialkritik dahinter und die Themen die in seinen Filmen angesprochen wurden sind auch heute noch, nach einem knappen Jahrhundert, aktuell. Und das ist der Grund, warum man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann...
"A picture with a smile - and perhaps, a tear."
So lautet der einleitende Spruch am Anfang des Films und ist sogleich, meiner Meinung nach, einer der schönsten Anfangssätze in einem Film...
Der Film ist auf der einen Seite sehr lustig und auf der Anderen dramaturgisch perfekt umgesetzt. Ganz klar muss man hier aber sagen, dass dies nicht nur dem Schauspieler, Regisseur und Autor des Films Charlie Chaplin zuzuschreiben ist, sondern zu einem großen Teil ebenso dem Kinderschauspieler Jackie Coogan, der seine Rolle einfach großartig spielt.
Es ist im Übrigen immer wieder schön zu sehen, wie die Schauspieler damals, zu Zeiten des Stummfilms, ihr Schauspiel ausgeübt haben (Mimik, Gestik), ohne dass ein Wort zu hören war. Eine wahre Kunst.
Charlie Chaplin -Fans erzähle ich damit nichts Neues. Allen anderen, die ihn jedoch noch nicht so gut kennen, sei dieser kleine Film aber sehr ans Herz gelegt!
Fellinis Stadt der Frauen ist ein filmisches Meisterwerk, welches seinesgleichen sucht.
Ein Film über einen Chauvinisten und Frauenheld, der die Frauen nur als sexuelles Objekt seiner Begierde sieht und bei einem Emanzentreffen sein Fett wegbekommt.
Ein Film der durch einen Traum des Protagonisten führt und eine Überraschung für diejenigen zurückhält, die sich auf die Traumodyssee einlassen und bis zum Ende mitkommen.
Der Film ist vor allem sehenswert für Leute, die surreale Filme von David Lynch mögen!
Nicht unbedingt leichte Kost, aber ein tiefgründiger, intelligenter und intellektueller Film.
Ohne meckern zu wollen, finde ich das alte Design viel besser als das neue. Sieht so kalt und leer aus. Ich vermisse außerdem die Spalte über meinem Namen, wieviele Filme ich bisher bewertet habe und wieviele Kommentare ich geschrieben habe. Und wo findet man die ganzen Sachen in der Navigation (z.B. Filmsuche, Trailerquiz usw.)?
One pill makes you larger and one pill makes you small and the ones that mother gives you don't do anything at all.
Go ask Alice when she's ten feet tall.
And if you go chasing rabbits and you know you're going to fall tell 'em a hookah smoking caterpillar has given you the call.
Call Alice when she was just small...
Für mich ganz klar der König unter den Komponisten. Ein Lied besser als das andere. Es ist nicht nur so, dass seine grandiosen Musikstücke immer perfekt zu den einzelnen Filmscenen passen, sondern auch ohne den Film ist seine Musik einfach traumhaft und hat dabei einen so starken Wiedererkennungswert, wie man ihn nicht sehr häufig erlebt.
Selbst schlechte Filme werden durch die Musik Morricones aufgewertet, so dass diese allein wegen der Musik sehenswert sind.
Nie wieder...
...gucke ich mir einen Roland Emmerich-Film an!
Blast - Wo die Büffel röhren oder auch Where The Buffalo May Roam erzählt die halbbiographische Geschichte des berühmten Journalisten und Schriftstellers Hunter S. Thompson. Er kann als Vorgänger von Fear and Loathing In Las Vegas angesehen werden, wobei man ganz klar sagen muss, dass Bill Murray's Rolle mindestens so gut umgesetzt ist wie die von Johnny Depp. Ich möchte fast soweit gehen und sagen, dass Bill Murray die Rolle grandios beherrscht. Und Peter Boyle, der den verrückten Anwalt spielt ist ebenso gut wie Benicio Del Toro in FALILV. Wer also Fear And Loathing In Las Vegas mag, sollte sich diesen Geheimtipp unbedingt ansehen! Ich hatte das Glück letztes Jahr die einzige deutsche VHS im Internet für 20€ zu erstehen. Allerdings ist die Synchronstimme von Bill Murray sehr gewöhnungsbedürftig. Mein Tipp wäre, sich den Film auf englisch anzusehen!
Gut, die Story klingt interessant, die Rolle von Melanie Griffith ist auch super, vom Kamerabild her klasse und John Waters ist nunmal bekannt trashige Independent-Filme zu drehen. Soweit so gut. Jedoch fand ich die Story erstens schlecht umgesetzt und zweitens finde ich die Slapstikeinlagen einfach sowas von blöd und unpassend.
Eine sehr schöne Kurzfilm-Satire die stark an Pulp Fiction angelehnt ist, aber durchaus durch eigene außergewöhnliche Ideen zu begeistern weiß. Vor allem ist interessant, dass die Synchronsprecher von Pulp Fiction in diesem Film die Hauptrollen übernehmen. Ein Stück Kunst im Kurzfilmformat!
Einer meiner Lieblings-Rache-Filme!
Großartig in Scene gesetzt von dem großartigen Fernando Di Leo. Von dem haben sich schon Regisseure wie Tarantino was abgeguckt. Vor allem Mario Adorf ist in diesem Film besser als jemals davor und danach.
Neben dem japanischen Film Sasori der wohl beste Women-In-Cages-Film, den es je gab.
Nch einem blutigen Banküberfall flüchten die Täter mit ihrem Auto vor der Polizei. Sie wechseln das Fluchtauto und nehmen die Insassen des frenden Autos als Geiseln. Im Auto befindet sich ein krankes Kind, das dringend ärztliche Hilfe benötigt. Doch darauf können die Gangster nicht achten, denn sie wollen ihre eigene Haut retten. Die Situation zwischen den Geiseln und den Gangstern spitzt sich immer mehr zu, da die Gangster ihre Machtposition skrupellos ausnutzen...
Ein sehr empfehlendswerter Film von Mario Bava, der jahrzehntelang verschollen war.
Ein kleiner italienischer Road-Movie-Gangsterfilm, dessen Handlung überwiegend im Auto stattfindet und dessen Ende überrascht.
Ebenso der Soundtrack weiß zu begeistern.
Wer Fernando Di Leo -Filme mag, dem sei Wild Dogs (im Original Cani Arrabbiati) wärmstens empfohlen!
Eine UNGLAUBLICH bescheuerte Komödie mit trashiger 80er-Jahre-Mucke. Geil! Hab selten so gelacht!
Was mir so besonders an Steve McQueen gefällt, ist - neben seinem brillianten Schauspiel - dass er kein Stunt-Double brauchte. Er hat seine waghalsigen Stunts einfach selber gemacht, was der Kamera viele Möglichkeiten eröffnete.
Man denke nur an DIE Verfolgungsjag der Filmgeschichte in Bullitt oder seinen unglaublichen Stunt mit dem Motorrad in The Great Escape...
Ein sehr zu empfehlender kleiner Film, der das normale Leben behandelt und hier und da mit lakonischem Humor zu begeistern weiß. Eine Empfehlung ist der Film vor allem für alle Jim Jarmusch -Fans!
Was will man von einem Film mit Paris Hilton schon großartig erwarten. Schrott!
Bah! Einfach nur widerlich! Vielleicht konnte man damit früher 10-Jährige Gören beeindrucken, aber ansonsten interessiert(/e) es wirklich keine Sau!
Kranker Gewalt-Porno. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.