Vincent_Vega - Kommentare

Alle Kommentare von Vincent_Vega

  • Wenn wir schon über Boxerfilme reden, dürfte 'Fat City' von John Huston mit einer brillianten Schauspielleistung von Stacey Keach, einem total jungen Jeff Bridges und einer großartigen Susan Tyrell in der Liste eigentlich nicht fehlen!

    • Wen interessiert's? Vielleicht sollte man ja hier bei moviepilot eine Klatsch-und Tratsch-Ecke einführen? ;)

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      • Oh, kotz. Da kommt wieder der Würgereiz.

        • 7 .5
          über Dexter

          Auch wenn ich mich lange vor dieser Serie drücken konnte, hat sie mich jetzt gepackt und überrollt. Und das tolle ist, dass ich noch 48 Folgen vor mir habe, weil es die Serie ja nun schon ein wenig länger gibt.
          Eine Serie mit ganz vielen Wow- und Aha- Effekten, mit tollen Schauspielern, mit sehr hohem Unterhaltungswert, witzig, traurig, komisch und dramatisch, mit ausgefeilten und einzigartigen Charakteren, die einem schnell ans Herz wachsen und einem grandiosen Spannungsbogen.
          Wer sich (wie ich) bis jetzt davor gedrückt hat, sollte mal einen Blick riskieren. Es lohnt sich!

          1
          • 8

            "Wer bin ich? Kann mir jemand sagen, wer ich bin...?"

            Eine Gesellschaftssatire. Und was für eine. Auch wenn etwas überspitzt erzählt sie eine Geschichte aus dem Leben und geht dabei tief in die Psyche der Charaktere.
            Was wollen wir im Leben? - Geld? Liebe? Anerkennung? Freiheit?
            Wer sind wir und wer wollen wir sein? - Manager? Künstler? Arschkriecher? Träumer?
            Nun, die Antwort bleibt wohl jedem selbst überlassen.
            Bei diesem Film bekommt aber jede Antwort auf diese Frage, wenn auch teilweise sehr subtil und komödiantisch ausgedrückt, einen Charakter zugesprochen.

            It's not to late to enter... You're the winner... And goodbye blue monday.

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            • ?

              Urrggs...
              'tschuldigung, da kam mir wohl grad ein bisschen Kotze hoch.

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              • 2 .5

                So wie Mad Max... nur nicht spannend.
                So wie ein Hund Namens Beethoven... nur nicht lustig.
                So wie Meister Eder und sein Pumuckl, nur statt nem rothaarigen Zottelviech ein weißes... nunja fast gelbes Zottelvieh.

                Ein sprechender Flokat-Köter und sein "Junge" irren nach Fresschen und Frauen Ausschau haltend durch eine postapokalyptische Wüste.
                Noch Fragen!?

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                • 8 .5

                  Für einen Radiomoderator und seine beiden Mitarbeiterinnen wird es an diesem Tag ein sehr langer Moderations-Morgen. Denn wie eben bekannt wurde hat es eine Explosion im Krankenhaus gegeben. Hunderte von Menschen sind tot. Die verbleibenden Lebenden fallen übereinander her und sie scheinen sich gegenseitig Körperteile mit ihren Zähnen herauszureßen. Und wir sind Live auf Sendung...

                  Pontypool ist ein großartiger, klaustrophobischer, innovativer Kammerfilm!
                  Er ist deswegen so großartig, weil er den Zuschauer dazu zwingt, teil an dem Film zu haben. Denn ohne die Mitarbeit des Zuschauers würde der Film gar nicht funktionieren.
                  Ich kann auch versprechen, dass jeder am Ende dieses Filmes einen anderen Film gesehen hat.

                  Der Film spielt in einer Radiostation (und nur in der Radiostation). Man sehnt sich regelrecht als Zuschauer danach einmal raussehen zu können, um sich ein Bild davon zu machen, was wirklich vor sich geht. Alles was man als Zuschauer durch den Moderator der Sendung und Anrufern hört, wird man in seinem Kopfkino visuell nachstellen. So ist der Zuschauer so gut wie nur auf einen Sinn beschränkt, dass zuhören - und analysieren des Gehörten. Er ist also auf seine eigenen Gedanken und Bilder, die in seinem Kopf entstehen, angewiesen.
                  Auch erzählt der Film davon, dass das Meiste, das unser Weltbild erschaffen hat durch Medien entsteht. Wir sind auf sie angewiesen, um nach draußen zu sehen. Deswegen weiß auch niemand, wie es zum Beispiel in Kriegsgebieten aussieht bzw. wie viel Realität durch die Medien nicht viellecht auf der Strecke geblieben ist, es sei denn man war selbst vor Ort.

                  Am Ende bleibt eben nur das Wort und nicht unbedingt die Realität.

                  3
                  • 8
                    über Kiwi!

                    Schön und zugleich traurig...

                    3
                    • 9

                      Mit einer Zusammensetzung aus Thriller, Exploitation, Arthouse, Splatter, und (wirklich derben) pornographischen Scenen mit einer der krassesten Revenge-Geschichten aller Zeiten und einem Rachegemetzel in Slow-Motion, ist dieser Rachefilm einer der schockierendsten und zugleich faszinierendsten Filme seiner Art.

                      • El Mariachi von Robert Rodriguez. Wenn man mit einem Budget von 9000 $, wovon nur 7000 $ genutzt wurden, einen Film dreht, es schafft mit viel Kreativität die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, den Film innerhalb von 2 Wochen mit Laienschauspielern dreht und dabei ein so guter Film rauskommt, dann muss man doch den Hut davor ziehen.

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                        • Auf jeden Fall Christian Bale. Er hätte für The Machinist eigentlich einen Oscar verdient. Ganz davon abgesehen, geht es hier ja um den extremsten Schauspieler. Und wenn man bedenkt, dass Mr. Bale für The Machinist ca. 30 kg abgenommen hat, was mehr als ein Drittel seines vorigen Körpergewichts ausmachte und sich gleich nach den Dreharbeiten auf The Dark Night vorbereitete, indem er eine strenge Kur in Kauf nahm und dazu noch mit Gewichten trainierte, nenne ich das mal einfach Aufopferung für das, was wir alle lieben:
                          Filme

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                          • 7 .5

                            Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                            Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                            Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                            Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                            Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                            Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                            Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                            Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                            Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                            Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                            Jesse Stone: Stone Cold
                            Jesse Stone: Night Passage
                            Jesse Stone: Death in Paradise
                            Jesse Stone: Sea Change
                            Jesse Stone: Thin Ice
                            Jesse Stone: No Remorse
                            (Jesse Stone: Innocents Lost)

                            Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                            • Ein Schock für jeden Filmfan, als die Nachricht von ihrem frühzeitigen Tod kam. Sie war eine der besten Cutter der heutigen Filmwelt, dabei war es ihr nie vergönnt einen Oscar für das was sie geleistet hat zu bekommen. Sie war dennoch eine der ganz Großen!
                              Du wirst der Filmwelt fehlen Sally Menke! R.I.P.

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                              • 8 .5

                                Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                                Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                                Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                                Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                                Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                                Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                                Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                                Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                                Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                                Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                                Jesse Stone: Stone Cold
                                Jesse Stone: Night Passage
                                Jesse Stone: Death in Paradise
                                Jesse Stone: Sea Change
                                Jesse Stone: Thin Ice
                                Jesse Stone: No Remorse
                                (Jesse Stone: Innocents Lost)

                                Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                                • 7 .5

                                  Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                                  Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                                  Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                                  Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                                  Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                                  Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                                  Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                                  Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                                  Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                                  Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                                  Jesse Stone: Stone Cold
                                  Jesse Stone: Night Passage
                                  Jesse Stone: Death in Paradise
                                  Jesse Stone: Sea Change
                                  Jesse Stone: Thin Ice
                                  Jesse Stone: No Remorse
                                  (Jesse Stone: Innocents Lost)

                                  Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                                    Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                                    Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                                    Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                                    Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                                    Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                                    Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                                    Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                                    Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                                    Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                                    Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                                    Jesse Stone: Stone Cold
                                    Jesse Stone: Night Passage
                                    Jesse Stone: Death in Paradise
                                    Jesse Stone: Sea Change
                                    Jesse Stone: Thin Ice
                                    Jesse Stone: No Remorse
                                    (Jesse Stone: Innocents Lost)

                                    Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                                      Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                                      Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                                      Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                                      Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                                      Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                                      Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                                      Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                                      Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                                      Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                                      Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                                      Jesse Stone: Stone Cold
                                      Jesse Stone: Night Passage
                                      Jesse Stone: Death in Paradise
                                      Jesse Stone: Sea Change
                                      Jesse Stone: Thin Ice
                                      Jesse Stone: No Remorse
                                      (Jesse Stone: Innocents Lost)

                                      Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                                      • 8 .5

                                        Eine der besten Filmreihen, die ich in meinem Leben gesehen habe.

                                        Tom Selleck, der den Meisten warscheinlich durch die 80er-Jahre TV-Serie Magnum bekannt ist, spielt den abgewrackten, alkoholsüchtigen und unter der Scheidung seiner Frau leidenden Cop Jesse Stone, der in einem kleinen Ort namens Paradise eine Stelle als Polizeichef annimmt, nachdem er wegen Alkoholismus bei seiner alten Arbeitsstelle, dem LAPD, gefeuert wurde.
                                        Auch wenn das kleine Örtchen ziemlich verschlafen daherkommt, schläft das Verbrechen nie. Es gibt also eine Menge Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen.

                                        Das interessante bzw. spannende an der Filmreihe sind nicht nur die eingebauten Krimi- und Thrillerelemente, sondern die verschiedenen Charaktere bzw. deren Charakterstudien, allen voran Jesse Stone.
                                        Neben seiner Arbeit als Polizeichef schlägt er sich mit Depressionen, Affairen, seiner Einsamkeit und seinem Alkoholproblem herum, jedoch immer einen zynischen bzw. ironischen Spruch auf den Lippen.
                                        Nach einiger Zeit lernt man seine Marotten, seine immer wieder gleichen Abläufe, wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, lieben. Er legt seine Pistole auf den Küchentresen, kippt sich einen Whiskey ins Glas, rückt das Bild von seinem Lieblings-Baseballstar über dem Kamin wieder gerade (welches immer schief hängt, wenn er nach Hause kommt), setzt sich in seinen Sessel, schaut finster drein, bemerkt, dass ihn sein Hund anstarrt, macht einen Spruch ("Where are you lookin at!?"), telefoniert mit seiner Ex-Frau, pennt auf dem Sessel ein, wird mit einem Kater durch das Sonnenlicht geweckt, trinkt einen Kaffe und geht zur Arbeit...

                                        Die Filmreihe schafft es, dass man eine ungeheure Sympathie zu den Darstellern, insbesondere der Titelfigur und eine Liebgewinnung der Atmosphäre zu dem kleinen Örtchen Paradise aufbaut. Die Charaktere sind allesamt ziemlich dicht und sehr gut durchdacht. Das alles habe ich in dieser Form das letzte und einzige Mal bei Twin Peaks erlebt.
                                        Eine Filmreihe mit ganz viel Herz, Spannung, Melancholie, Zynismus und trockenem Humor.

                                        Auch wenn ich die TV-Serie Magnum mit Tom Selleck nie mochte, muss ich sagen, dass dies warscheinlich eine seiner besten Rollen überhaupt ist. Wobei die beiden Charaktere (Magnum und Jesse Stone) ebenso unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Man erkennt hier aber ganz klar, was für ein Talent dieser Schauspieler eigentlich besitzt, wenn man ihn nur lässt.

                                        Insgesamt hat diese Filmreihe 6 Teile (+ einen in Arbeit, der voraussichtlich 2011 rauskommt). Alle Teile bauen lose aufeinander auf, wobei der zweite Teil ein Prequel ist.:

                                        Jesse Stone: Stone Cold
                                        Jesse Stone: Night Passage
                                        Jesse Stone: Death in Paradise
                                        Jesse Stone: Sea Change
                                        Jesse Stone: Thin Ice
                                        Jesse Stone: No Remorse
                                        (Jesse Stone: Innocents Lost)

                                        Wenn man die ganze Filmreihe als einen Film sehen würde, würde ich für alle Teile zusammen eine glatte 10/10 vergeben.

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                                        • Aus gegebenem Anlass möchte ich noch einmal auf einen seiner großartigsten Filme aufmerksam machen: "Der Mafiaboss"
                                          Ein Rache-Gangsterfilm aus den 70ern vom italienischen Regisseur Fernando Di Leo mit Mario Adorf und Henry Silver.
                                          Sehr empfehlenswert!

                                          • 7 .5

                                            ♫ "I look out my window and what do I see,
                                            I see a bird,
                                            up in the tree,
                                            I wanna be free, free, free,
                                            I wanna be free like the bird ion the tree" ♫

                                            Der warscheinlich beste Elvis-Film!

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                                            • 7 .5

                                              Ein Mafiafilm mit Vampiren und ganz viel Blut. Grandios!
                                              Sehr gefallen hat mir auch das geniale Schauspiel von Anthony LaPaglia und Robert Loggia. Und ein besonderer Pluspunkt sind die Cameo-Auftritte von Horrorlegenden wie Tom Savini, Sam Raimi und Dario Argento. Auch bei den Special-Effects sieht man die Liebe zum Detail.
                                              Ein Gangster-Polizei-Vampir-Horrorfilm mit ganz viel schwarzem Humor.
                                              Sehr zu empfehlen!

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                                              • Paris, Texas - keine Frage.

                                                • 9
                                                  über Candy

                                                  Wenn du von den Drogen runterkommen kannst, dann willst du nicht. Und wenn du willst, dann kannst du nicht.

                                                  Heaven - Earth - Hell - Heaven...

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                                                  • 9

                                                    Film is like a battleground: love, hate, action, violence, death. In one word: emotion.

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