Wendigo - Kommentare

Alle Kommentare von Wendigo

  • 4

    The Call - Leh nicht auf! - als ich den Titel las, musste ich unweigerlich an Nicht auflegen! denken, den ich zu meinen Lieblingsfilmen zähle. Als ich dann noch las, das Halle Berry eine der Hauptpersonen spielt, ging ich aber gewiss nicht mit der Erwartungshaltung an diesen Film Ihr beim telefonieren zu zuschauen (ist zweideutig gemeint ;D). Ganz allgemein geschrieben: ich war unvoreingommen, und harrte der Dinge die da kommen mögen. Aber was dann kam, war wohl ein saueraufstoßender Anruf bei der Polizei.

    Das Szenario ist einfach gestrickt, man würde ja meinen dann ist es auch leicht zu präsentieren, und trotzdem, wird hier ein Bock nachdem Anderen geschossen. Es wirkte auf mich leider zu oft so unglaublich fernab jeder Nachvollziehbarkeit, auf so vielen Ebenen (u. A. Handlungen der Protagonisten, Beweggründe des Täters) das ich geneigt war, zwischendurch mit dem Kopf zu schütteln und 'wie dumm, wie dumm' zu grummeln. Von der allgegenwärtigen Vorhersagbarkeit mal ganz abgesehen - was der Spannung deutliche Mängel beschert, gibt's nur wenige Lichtblicke der Darstellung.

    Halle Berry spielt 1/3 der Zeit gut, im Rest eher mittelmäßig. Abigail Breslin ist eigentlich in Ordnung, aber wenn Sie mit den Armen wedelt und in Gefahrensituationen beinahe zu lächeln beginnt, na ich weiß ja nicht. Michael Eklund wiederrum spielt größtenteils wirklich solide, für die 'Psyche' seiner Rolle kann er ja nichts. Für die restlichen Darsteller(innen) und für die genannten auch, gilt: Wer eigentlich nicht schlechten Darstellern solche Rollen, Handlungen, und Gestiken auf den Leib schreibt, ist garantiert nicht der pfiffigste seiner Zunft. Das ach wie überraschende Ende ist hier m. E. auch deutlich deplaziert. Auf der einen Seite einen auf morlaisch und emphatisch machen, und dann sowas, ganz sicher, immer! Grrrr, nun bin ich doch bisschen sauer. Naja, was mir auch noch auffiel, es wirkt teilweise wie mehrere Kurzfilme die zusammengepackt wurden, kommt auch richtig gut. Nun gut. Nicht noch einmal, ganz gewiss nicht.

    Danke für's lesen, und sorry wenn ich dir den Geschmack auf den Film nun genommen habe. Naja, vielleicht bist du mir ja doch dankbar, aber dann ist es wohl zu spät. ;-)

    - Yo Ey Keam

    3
    • 9

      Another Earth ist m. E. ein schönes (independent) Drama mit Science-Fiction-Elementen, welche eine untergeordnete Rolle spielen (sollten), das es sehr gut schafft, mit Tragik und Hoffnung auf einer Ebene zuspielen, die als Erstlingswerk (meines Wissens der erste wirkliche Film von Cahill) ganz sicher seines gleichen sucht.

      Thematisch ist der Film, durch die im Kern vorherrschende Dramaturgie, zwar einfach gestrickt, aber genau deshalb empfand ich Ihn, durch die die Art der Darstellung, als sehr präsent. Trotz der leicht langweilig anmutenden Passagen binnen des Mittelteils, schwirren einem Fragen durch den Kopf - welche ich hier des Spoilerpotenzials wegen nicht nenne - die einen schlussendlich fesseln.

      Das liegt vor allem an den tollen Bildern, und der mMn. wirklich lobenswerten schauspielerischen Leistung seitens Mapother und Marling. Beide wirken so wunderbar zerbrechlich, und doch voller Leben, dass man Sie nur mögen kann. Hut ab.

      Die philosophisch anmutende Komponente, vor allem gen Ende, lässt jedem den Raum für eigene Interpretationen. Wobei hier im Grunde nur 2 Optionen möglich sind, die ich hier aber sicher nicht nenne um nicht zu spoilern. ;)

      In jedem Falle hat mir der Film, die Geschichte ansich, und vor allem die Darstellung sehr gut gefallen. Weil es ein Erstlingswerk ist gibt's einen Punkt oben drauf, daher die 9/10 für diesen wirklich sehenswerten Streifen.

      2
      • 9

        Was ein geiler Streifen! McDonagh hatte hier mMn. eine der genialsten Ideen für ein Filmkonzept/ Drehbuch das ich je gesehen habe, geht mMn. schon in Richtung 'bahnbrechend' - denn es ist für mich absolut neu gewesen.

        Der Cast ist ebenfalls klasse, gab für mein empfinden keinen deplazierten Akteur, kommt auch nicht so oft bei mir vor. Ganz groß sind hier mMn. Billy (Rockwell) und der gute Hans (Walken), die doch ein gutes Stück besser spielen als Marty (Farrell). Was nicht heißen soll dass nicht alle(!) auf einem sehr guten Niveau spielen. Wirklich gut fand ich auch die Kulissen und den Soundtrack, endlich mal wieder richtig coole Mucke!

        Hier mache ich keine Kompromisse, ein Pflichtfilm.

        Mit dem Maximum tue ich mich noch etwas schwer, aber 9/10 sind hier locker drin.

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        • Unkoordienierter, auf mich bescheuert wirkender Trash.

          23 Minuten habe ich geguckt und beschlossen Ihn nicht zu Ende zuschauen. Wie ich gelesen habe, ist dieser Film ein Remake von zuvor mit Freeman in der Hauptrolle des Alex Cross, gedrehten Filmen ('...denn zum Küssen sind sie da' und 'Im Netz der Spinne'). Diese sollen deutlich besser sein, vllt. schaue ich diese ja wider Erwarten zu Ende, aber hier konnte ich es nicht. Die Dialoge, Schnitte, Synchro, und vor allem die Art des Auftretens von Perry liesen mich schaudern. Ich konnte Perry nicht ernstnehmen, genauso wie die bis zu diesem Zeitpunkt des Ausschaltens im Film erschienen anderen Charaktere. Es wikte auf mich schlecht, übertrieben (Cross hat sowas wie Godmode inne), weshalb ich Ihn nicht zu Ende schaute.

          Eine Bewertung schenke ich mir hier - wie schon bei 20 years after vor einigen Tagen - weil ich Ihn ja nicht ganz gesehen habe.

          Empfehlen kann ich Ihn aber definitiv nicht!

          • 8
            über Casino

            Ich muss schon sagen, ein sehr cooler Streifen.

            Pesci und De Niro als Buddys sind teils komisch, teils tragisch - schön anzusehen. Stone scheint mir mehr Ihrer Optik wegen im Film zu sein, denn mMn. spielt Sie gelegentlich doch etwas zu sehr bzw. übertreibt einfach. Schmählert aber nicht die Qualität des Ganzen, wenngleich das Highlight natürlich die Story ist - simple, aber toll gemacht.

            Ich will in der Hinsicht gar nichts groß schreiben, das Konzept ist klasse, Punkt. Sollte man mal gesehen haben, im besonderem wenn man ein Faible für Mafia- und Genre-nahe Filme hat.

            • 4

              Bei diesem Film wird häufig das Buch von Schlink bei den Bewertungen/ Kritiken zugrunde gelegt, was bei mir n i c h t gegeben ist, weil ich es nie gelesen habe. Lesen möchte ich es jetzt aber auch nicht, weil mir der Film gereicht hat.

              A C H T U N G: nachfolgend muss ich spoilern, um meine Bewertung besser begründen zu können.

              S P O I L E R B E G I N N ! ! !

              Der Film ist bis nach der Gerichtsverhandlung wirklich toll gemacht, und ich war schon auf dem besten Wege eine sehr gute Bewertung abgeben zu wollen. Aber was dann kam, lies mich in Richtung einer Null wandern. Hanna nimmt aus Angst davor das Ihr Analphabetismus an's Licht kommt, welcher für Sie eine massiv entlastende Wirkung hätte, 20 Jahre Knast lockerflockig hin. Klar doch! Unfug, Humbug, an Stupidität kaum zu toppen!!!!! Selbiges gilt dann für das Ende. Der Weg dahin ist wieder ganz nett, u. A. mit den Hörspielen die Michael für Sie aufnimmt. Aber dann als die Entlassung nach ~20 Jahren näher rückt, und Michael als einzige Kontaktperson der 'neuen Welt' in Erscheinung tritt, schlug ich im wahrsten Sinne des Satzes, die Hand vor den Kopf. 20 Jahre ging Ihr die ethische und moralische Verwerflichkeit Ihres damaligen Handels - während des Holocaust - am Arsch vorbei, und nach dem 3 Minuten Gespräch mit (dem nun erwachsenen) Michael ist Sie geläutert. Der dann folgende Suizid war nicht nur total offensichtlich, nein, auch absolut bescheuert. Was Sie in 20 Jahren nicht begriffen hat, kann Sie nach einem 3 Minuten Gespräch binnen weniger Tage (be-)greifen? Sorry, aber das ist so absurd, das man da nur Kopfschüttelnd hätte aus dem Kino gehen können - was ich 100%ig getan hätte, wenn ich Ihn dort gesehen hätte.

              S P O I L E R E N D E ! ! !

              Der Film ist leider nur zu Beginn (sehr) gut, und wird dann immer schlechter. Wie man zu so einem Ende finden kann, erschließt sich mir nicht, es ist m. E. völlig absurd (siehe spoiler). Da mir die ~1. Hälfte aber gut gefallen hat, und ich im großen und ganzen mit der Darstellung auch zufrieden war, komme ich noch auf gut gemeinte 4/10.

              • 7 .5

                Ich kann durchaus nachvollziehen wenn man dem Film was abgewinnen kann, ich fand Ihn ja auch nicht wirklich schlecht, aber so der Oberkracher wie er hier dargestellt wird, war er nun wirklich nicht.

                Bitte nicht falsch verstehen, ich will den Film nicht schlecht machen, aber pefekt ist wirklich was anderes. Der Cast ist super, die Story ist solide und nachvollziehbar, bildlich gibt's auch nichts zu meckern, aber es mangelt mMn. z. B. an der Stimmung und Spannung. Eine totale Nachvollziehbarkeit des Szenarios ist wohl auch erst nach dem zweiten Mal schauen möglich, finde ich nicht wirklich toll wenn sowas nötig ist.

                Hinzu kommt noch das ich schreiben muss, das der Film mich leider zu keinem Zeitpunkt gepackt hat. Ich muss aber gestehen das ich echt überrascht war Simon Baker zu sehen, hätte ich niemals in dem Film erwartet - spielt im Übrigen wie alle Nebendarsteller sehr gut.

                Das Gesamtpaket ist durchaus solide, trotzdem hält sich meine Begeistierung doch sehr in Grenzen. Wieso auch immer, ich kann die Begeisterung bis in die Haarspitzen nicht teilen, bei mir ist nach 1 cm Schluss.

                • 5 .5

                  Durch Zufall den Trailer gesehen, und dieser wirkte als hätte der Film Potenzial, also habe ich Ihn nun auch mal angeschaut. Tja, irgendwie eher doch nicht so der Kracher, in jeglicher Hinsicht.

                  Lily Cole machte mir Angst, mehr durch Ihr Aussehen als durch Ihre Handlungen/ Äußerungen, sonst ist der Film seeeeehr langatmig und dröge. Sarah Bolger gefiel mir gut, hat was niedliches ansich, und so ganz talentfrei ist Sie auch nicht (selbiges gilt für Sarah Gadon).

                  Das war's dann aber auch schon mit den positiven Punkten, denn die Story wirkt schon etwas - wie schreibe ich es am besten... - doof. Der Film ist für mich der perfekte Beleg das Trailer sehr trügerisch sein können, zukünftig werde ich davon noch mehr Abstand nehmen als ich ohnehin schon tue.

                  Ich glaube ja der Film ist gut für 'nen Mädelsabend, aber mehr sicher nicht. Trotzdem kann ich nun nicht behaupten das es keine spannenden Momente gegeben hätte, genauso ist der (Haupt-) Drehort auch schön anzusehen. Empfehlen würde ich Ihn aber nicht, ich will nicht für vergeudete Zeit anderer Leute verantwortlich gemacht werden können. Nett gemeinte 5.5/10 mit dem Hinweis nicht zuviel zu erwarten sind hier mehr als genug.

                  • 8 .5

                    Was für ein großartiger Cast, was für eine tolle Landschaft, was für geniale Dialoge, und was für ein unpassendes Ende man hier bekommt ist beeindruckend. Tarantino schafft es tatsächlich einen tollen Film, der 1 1/2 Stunden wunderbar Begeisterung und Spannung aufbaut, binnen weniger Minuten zu einer ziemlichen Farce werden zu lassen.

                    Der Weg bis zum Ende des Films, nach den geschriebenen ~90 Minuten, ist an Sinnfreiheit, Deplatziertheit, und Übertriebenheit nicht mehr zu toppen. Schade um das Potenzial, und den Cast, aber Quentin muss ja sein Werk mit einem 'großen Knall krönen' - ob krönen hier das richtige Wort ist überlasse ich jedem selbst.

                    Trotzdem kann ich den Film nun nicht total in's Aus befördern, dafür ist mir die erste Hälfte dann doch zu stark. Selbiges gilt auch für den Cast, es gibt niemanden der nicht mindestens gut spielt, da trifft der Herr Regisseur aber sowieso fast immer in's Schwarze (;-)).

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                    • 9 .5

                      Ich glaube so angetan war ich noch nie, oder wenn nur unterbewusst von einem Film und deren Hauptdarteller. Russell Crowe spielt sagenhaft toll, genauso wie Jennifer Connelly, die mich beide richtig umgehauen haben. Selten so hohes Niveau gesehen.

                      Die Geschichte ist an einer gewissen Tragik wohl kaum zu übertreffen, und diese kommt erstklassig zur Geltung. Der Film hat mich in vielerlei Hinsicht erreicht, er war immer mal rührend, beeindruckend und bewegend, in kontinuierlichem Wechsel. Ganz groß.

                      Wenn man nun noch bedenkt das hier von einer wahrheitsgemäßen - wenngleich übertriebenen - Darstellung auszugehen ist, kann man mMn. nur zum Wort 'episch' zur Beschreibung finden. Einer der tollsten Filme die ich je gesehen habe, fertig aus.

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                      • 5

                        Vom 2. Teil der potenziellen Triologie war ich zugebener Maßen enttäuscht.

                        Ich kann nicht verstehen, wie man eine Fortsetzung zu einem Film machen kann, ohne die Geschichte des vorherigen Films (bzw. viel mehr die der Protagonisten: Selena, Jim, Hannah) aufzugreifen oder weiter zu erzählen. Hier wird komplett neu angesetzt, und das wirkt doch ziemlich blöd, so zumindest habe ich es empfunden.

                        Die Geschichte ist ja ganz okay, aber die Dialoge wirken zum Teil einfach nur lächerlich, und unglaubwürdig. Selbiges gilt für den Einsatz von schlechten Effekten, sowas zerstört dann doch irgendwie das Filmmerlebnis.

                        Man kann Ihn gucken, wie bei Teil 1 würde ich es jedoch bei einmal belassen.

                        • 6

                          Gar nicht mal so schlecht, aber auch nicht wirklich begeisternd.

                          Kein wirklicher Schocker, und logischweise auch kein Feuerwerk der Schauspielkunst. Was mich aber irgendwie doch fasziniert hat, ist, die Menschenleere in London, wie die das wohl hinbekommen haben? Der Plot ist gut, die Umsetzung auch, trotzdem kein Streifen den man unbedingt gesehen haben sollte.

                          • Ich habe nicht geschafft Ihn zu Ende zu schauen, ich hatte nach 20 Minuten Laufzeit ausgeschaltet. Der Film war und ist mir, schlicht und ergreifend zu schlecht gespielt, dargestellt, und im Allgemeinen aufgemacht, da wäre mir die Zeit - bis zum Ende - zu sehr vergeudet.

                            • 8 .5
                              über Argo

                              Der Film ist klasse, ohne jeden Zweifel, aber mir stellt(e) sich (direkt nach dem schauen) die Frage ob nicht viel mehr die (wahre) Geschichte dahinter die Auszeichungen verdient hätte, als der Film ansich. Die Vorlage zum Film lieferte das Leben, und nicht ein kreativer Kopf der ein 'sickes Drehbuch' rausgehauen hat.

                              Davon mal abgesehen - obwohl es für mich besagte überhäufig mit Preisen etwas falsch erscheinen lässt - kriegt man ein tollen Film serviert. Von Anfang an ist man unter Spannung, und hofft, teilweise geht es schon fast an die Nerven - somit erstklassig inszeniert.

                              Da die Geschichte aber mehr ausmacht als der Film ansich, habe ich mich zu 8.5/10 entschlossen.

                              • 4

                                Ich weiß nicht so recht. Wie ich nun weiß, ist der Film mit nicht wenig Preisen ausgezeichnet, für mich war er jedoch absolut nichts (aus-)sagend, und auf sehr niedrigem Niveau gespielt.

                                Fordert obv. Empathie, hat mich aber in keinster Weise erschüttert/ berührt, oder viel mehr zu Empathie bewegt - dafür ist mir die Darstellung schlicht zu dürftig. Im Grunde wurde ich irgendwie berisselt, ohne gepackt zu werden, daher kann ich den Film auch nur nicht empfehlen.

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                                • 9
                                  über Looper

                                  Gefiel mir sehr gut, gab keine Minute in der ich mich schlecht unterhalten gefühlt hätte. Top gespielt, extrem geile Effekte, geniale Story - super präsentiert. Es gibt nichts zu meckern. Absolut sehenswert!

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                                  • 7 .5
                                    über Heaven

                                    Bittersüss und beeindruckend, so würde ich den Film mit zwei Worten betiteln. Auf die Handlung kann und will ich nicht eingehen, denn ich würde da eigentlich immer spoilern.

                                    Der Film ist stark, er lebt von den tollen Kameraeinstellungen, der tollen Umgebung, den sehr guten Schauspielern, und nicht zuletzt von der einfachen aber toll präsentierten Story. Obwohl ich durchaus zufrieden bin, werde ich es bei einmal schauen belassen (hauptsächlich der sprachlichen Barrieren wegen - großteil ist in italientisch).

                                    • 4

                                      Für mich nur zum berieseln lassen geeignet, wirkte zu flach, teilweise einfach nur schlecht auf witzig getrimmt, ohne jedoch für den Lacher sorgen zu können.

                                      Im ganzen Film gab es nur eine Szene bei der ich gelacht habe, sonst kam mir nicht einmal ein schmunzeln über die Lippen. Für eine (romantische) 'Komödie' also wohl ein eher schlechtes Fazit. Von guter schauspielerischer Leistung oder tollen Bildern sind wir hier mMn. im Übrigen auch weit enfernt.

                                      • 9

                                        Obwohl ich mit Komiks und Ähnlichem nichts am Hut habe, war ich einfach nur geflasht. Der Film ist rein von den Bildern her schon ein Highlight, aber auch der Story mangelt es an nichts. Absolut genial empfand ich die Wahl des Soundtracks - nicht einmal deplaziert und jedes einzelne Lied sagte mir zu.

                                        Ich weiß gar nicht was sich hier groß schreiben soll, war selten so begeistert von den Bildern und der Musik, große Schauspielkunst ist hier sicher nicht vorhanden aber da sowieso der großteil am Computer entstanden sein wird - halb so schlimm.

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                                        • 4

                                          Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

                                          Auf der einen Seite gibt es einen tollen Cast (der nicht gefordert wird), und auf der Anderen gibt es von Neil Marshall einen kläglich wirkenden Versuch, sich filmerisch dem Stil von 'Walhalla Rising' anzunähern. Das misslingt jedoch, zu keinem Zeitpunkt kam bei mir ein ähnliches Gefühl auf wie es bei dem Meisterstück von Nicolas Winding Refn gegeben war. Auch die Teils unpassenden bis sinnfrei wirkenden Dialoge, tragen dazu bei, dass dieser Film zu einer einmaligen Sache wird. Habe wirklich mehr erwartet, vor allem wenn man eine wahre Geschichte zu Grunde gelegt bekommt, aber hier wird lieber auf Inhalte verzichtet, und dafür mehr Kopfmatsche gezeigt. Schade, den die Geschichte dahinter hätte mehr Raum verdient.

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                                          • 5

                                            Unvoreingenommen, ohne die Bücher bzw. das erste Buch gelesen zu haben, habe ich mir den Film mal angeschaut - mit einer zugebener Maßen relativ hohen Erwartungshaltung. Leider, wurde ich ziemlich enttäuscht. Von Fehlern auf logischer Ebene (z. B. die Hände der beiden Mädchen) mal ganz ab, war mir alles zu vorhersehbar.

                                            Es wird keinerlei Spannung aufgebaut, weil man beinahe exakt sagen könnte: 'Als nächstes wird dieses oder jenes passieren'. Sehr schade, denn ich vermute dass die Bücher/ das Buch sehr viel Potenzial lieferte(n), welches aber nicht genutzt wurde.

                                            Vllt. machen Sie es ja beim folgenden Teil besser - ich hoffe es für die Fangemeinde!