winterschwert - Kommentare

Alle Kommentare von winterschwert

  • 7 .5

    Gustav Renkers sehr empfehlenswertes Buch "Bergkristall" kann hier wirklich nur als Inspirationsquelle genutzt worden sein und nicht als direkte Vorlage, denn die Handlung unterscheidet sich deutlich genug, auch wenn das Grundgerüst das gleiche bleibt: Ein malender Fremdling taucht in die alpine Bergwelt ein, wo es ein hübsches Mädchen und eine mysteriöse Kristallhöhle gibt.

    • 4

      Ah, das war die Zeit dieser Psyop, als man Gesichtsfilter mit breitem Momo-Grinsen zum Horrorphänomen machen wollte.
      Ducunt volentem fata, nolentem trahunt. Veritas vos liberabit.

      • 9

        Auf den ersten Blick eindeutige Beweise können bei genauer Betrachtung in die Irre führen. Dieser Film feit vor emotionalen Urteilen, voreiligen Schlüssen und Konformismus.

        • 9

          Montjoie ! Saint Denis !

          1
          • 9

            Harter Streifen, aber süß, die Kleine.

            • 7 .5

              Nach ein paar Startschwierigkeiten zieht der Film in der zweiten Hälfte noch einmal etwas an. Die Gründe für das Hervorhechten, Geballer und die Explosionen erschließen sich dem geneigten Gweilo nicht immer vollständig. Aber: Keine Angst, Tequila bringt alles in Ordnung.

              • 10

                Normalerweise lass ich mich in nichts verwickeln. Aber irgendwie ... Die Kleine hat es mir angetan.
                Da saß ich nun, mit diesem bildhübschen Mädchen am Hals. Ich wusste, das würde Ärger geben.

                1
                • 4
                  winterschwert 28.08.2023, 23:13 Geändert 28.08.2023, 23:43
                  über Sicario

                  Die Einsatzszenen sind ganz gut, aber zu kurz. Die Dame vom FBI sollte ein bisschen an ihrem Kuuki wo yomu arbeiten, anstatt zwielichtige bewaffnete Geheimdienstler nach einem Feuergefecht zu ohrfeigen und ihnen anzudrohen, sie zu verpetzen. Der Einzige in diesem Film, der noch halbwegs bei Verstand ist, ist ihr Partner Reggie Wayne.

                  1
                  • 6 .5

                    Wenn ein norwegischer Forscher im Hubschrauber mit H&K-Sturmgewehr und Granaten Jagd auf etwas macht: Gewähren lassen!

                    • 5

                      Sean Connery spielt gut, die Idee des Filmes ist nicht schlecht, aber leider sehr seicht umgesetzt.

                      • 5 .5
                        über Wild

                        Awooo?

                        • 7 .5

                          Die Stimmgewalt und Eloquenz des Grafen sind beeindruckend. Der Steampunk-Klapproller mit Rucksackfunktion ist genial.

                          • 8

                            Freestyler, rock the microphone! Straight from the top of my dome.

                            • 2

                              Einen Punkt für das nette Haus und einen weiteren für den Velociraptor Blue.

                              1
                              • 9
                                über Gattaca

                                "Zwölf Finger oder einer, es hängt davon ab, wie man spielt."

                                • 10

                                  Ein beruhigender Film für Paranoiker, die schon immer geahnt haben, dass sich die Welt gegen sie verschworen hat.
                                  Im Übrigen sieht Sylvia aus wie eine Mischung von Dalida und Agent Scully.

                                  2
                                  • Wie hat Alzchem Trostberg es geschafft, schon 2002 eine 40-kg-Tonne Creapure in einen Weltraumwestern zu schmuggeln?

                                    • 3

                                      Die Smael-Uhr, welche Jackie Chan hier am Handgelenk trägt, charakterisiert diesen Film.

                                      • 8 .5

                                        Der Film ist eigentlich eine Kritik an Massenmedien und unkritischem Medienkonsum, wie besonders im Finale deutlich wird. Mit 5,8 / 10 IMDb-Sternen unterbewertet und mit nur 50 Bewertungen zu unbekannt für seine Qualität. Atmosphäre der 1980er in Westdeutschland, unterstrichen von passender Musik der Gruppe Sal Paradise.

                                        1
                                        • 8

                                          Thomas Kreuzer, der alte Thetan, hat mit diesem Film mal wieder den Verteidigungsetat der U.S. Navy gerettet und den Kampfpiloten ein paar weitere Jahre Flugzeit verschafft, ehe sie von Drohnen ersetzt werden. Sehr gut gelungene Unterhaltung für die breite Masse mit simpler Geschichte und packenden Luftkampfszenen. Tom würde ich allerdings raten, seine Kaumuskulatur etwas mehr zu schonen.

                                          1
                                          • 8
                                            über Ip Man

                                            Exzellente Kämpfe, die Dramaturgie ist auch gelungen. Die Techniken sind authentisch, so sieht man etwa Szenen mit den Formen Siu Nim Tao und Chum Kiu (beim Training in der Fabrik), die Holzpuppe und den Langstock (Luk Dim Boon Kwan).
                                            Allerdings nichts für einen gemütlichen Filmabend mit japanischen Freunden. Die Darstellung ist in dieser Hinsicht schwarzweiß, was in China jedoch kaum anders zu machen ist, wenn man weiterhin Filme produzieren möchte.

                                            • 8

                                              Der Doktor hat schon ein paar lockere Sprüche drauf.
                                              In der Hohlwelt angekommen: "Das kann unmöglich Rhondda Valley sein."
                                              Beim Ausrüsten der Eingeborenen mit Pfeil und Bogen: "Robin Hood und seine Spießgesellen sind gar nichts dagegen, was, David?"
                                              David beim Zweikampf anfeuern: "Vergiss deine vornehme Erziehung!"
                                              Zum Monstrum: "Sie können mich nicht hypnotisieren. Ich bin nämlich Engländer."

                                              • 1

                                                Im Durchschnitt sind etwa alle sieben Minuten Schreckmomente eingebaut. Eigentlich zu gruselig für mich, aber dank Natalie Mendoza habe ich durchgehalten.

                                                [Spoilerwarnung]

                                                Sechs Mädchen fahren tief in die Appalachen, um einen langweiligen Ausflug zu einer Touristenhöhle zu machen. Die Organisatorin Juno hat jedoch einen anderen Plan. Sie führt ihre Freundinnen insgeheim in eine unerschlossene Höhle, weil sie ihnen ein aufregenderes Erlebnis bieten will. Der Höhlenrettung das neue Reiseziel zu hinterlassen, fand sie überflüssig, nach dem Motto: just do it. Auch wird niemand vor dem Eingang zurückgelassen, der im Notfall Hilfe holen könnte. Handfunkgeräte wären ohnehin nur unnötiges Gepäck gewesen.
                                                Sie klettern also da rein und schieben sich durch die Gänge, als plötzlich der Fels einstürzt. Rückweg abgeschnitten. Es geht nur noch vorwärts. Ob es einen Ausgang gibt und wenn ja, wie weit er entfernt ist, ist unbekannt. Nichtsdestotrotz bleibt Festtagsbeleuchtung mit kombinierten Taschen- und Helmlampen eingeschaltet. Zu allem Übel haust in den Gängen auch noch ein ganzer Stamm von Gollums. Die Belastung der Ausnahmesituation, gepaart mit Führungs- und Disziplinlosigkeit, beeinträchtigt den inneren Zusammenhalt der planlosen Urlauber erheblich.

                                                • 7 .5

                                                  Das geschieht, wenn James Bond sich einmal wirklich auf ein Bondgirl einlässt. Er lebt in einer unterirdischen Luxusvilla und wird zum Meisterdieb, um ihre anspruchsvollen Wünsche zu erfüllen. Dabei macht er auch vor Ihrer Majestät Smaragdkette nicht halt.

                                                  • 6
                                                    winterschwert 26.06.2023, 03:29 Geändert 26.06.2023, 04:03

                                                    Ein Film, der Höhlenhorror und Zeitreisen-Science-Fiction verbindet. Die Logik ist stellenweise nicht ganz nachvollziehbar und das Ende wirkt etwas abgedreht und unrund.

                                                    [Spoilerwarnung]

                                                    Es ist eine Höhle, in der die Zeit massiv verlangsamt wird. Sie besteht aus mehreren Ebenen, die angeblich zum Schutz der Quelle der ewigen Jugend existieren, welche damals offenbar irgendwelche Konquistadoren den Indianern abluchsen wollten (vgl.: The Spring - Auf der Suche nach dem Kristall des Lebens, 1990). Auf den verschiedenen Ebenen der Höhle vergeht die Zeit in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Aber die Protagonisten halten sich wohl nur auf der ersten Ebene auf. Auf dieser vergeht in etwa (grob geschätzt) 4 Sekunden Höhlenzeit ein ganzes Jahr auf der Erdoberfläche. Das lässt sich am Licht erkennen, das nur zu bestimmten Jahreszeiten durch das Loch in der Höhlendecke scheint, wie den Charakteren aufgefallen ist. Ignorieren wir mal, dass das Licht ja auch verlangsamt werden müsste, weshalb der schnelle Lichtwechsel in der Höhle eigentlich nicht sichtbar sein dürfte.
                                                    In der Höhle befinden sich auch Steinzeitmenschen, das heißt, die Anomalie muss mindestens seit etwa 10.000 Jahren bestehen. Für diese Menschen wären 10.000 Erdenjahre in der Höhle in gut 11 Stunden verflogen, bis die modernen Protagonisten aufgetaucht sind. Die wiederum halten sich ebenfalls mehrere Stunden lang in der Höhle auf. Für sie können also auf der Erdoberfläche auch nur etwa 5.000 bis 10.000 Jahre vergangen sein. In diesem nach erdgeschichtlichem Maßstab kurzen Zeitraum wurde jedoch aus der Erde nacheinander ein Dschungelplanet, ein Wüstenplanet und schließlich ein Wasserplanet. Die Wesen, die die Erde bevölkern, werden zu großen Zukunftsmenschen in Raumanzügen, welche keine normale Luft mehr atmen können. Später sind es dann irgendwelche langgliedrigen Kreaturen, die offenbar kaum noch etwas mit Menschen verbindet. Und diese Geschöpfe sind es dann auch, welche die Gefangenen der Höhle befreien, indem sie sie durch die Wasseroberfläche schleppen und in ihr Raumschiff bringen. Dort wirkt es so, als würden die Befreiten ganz glücklich unter den Außerirdischen (die man im Film nicht richtig sieht) leben und keinen Gedanken mehr an die Welt und Menschen verschwenden, welche sie in der Vergangenheit zurückgelassen haben. Einen einfachen Weg zurück gibt es logischerweise auch nicht. Die Höhle ist eben kein Portal zu verschiedenen Zeiten, sondern eine Anomalie, in der die Zeit im Verhältnis zur Außenwelt langsamer verläuft. Vergleichbar wäre das in der Realität mit einer Reise in einem superschnellen Raumschiff um die Erde herum. Sobald man wieder gelandet ist, wäre auf der Erde tatsächlich mehr Zeit vergangen als im Raumschiff, wie bereits experimentell nachgewiesen wurde. Eine Reise in die Vergangenheit ist wesentlich schwieriger vorstellbar.