winterschwert - Kommentare
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Alle Kommentare von winterschwert
Kein richtiger Spannungsaufbau, keine Auflösung. Besser Lost Highway schauen.
Hitchcocks Darstellung der Deutschen war zwar dem Drehjahr entsprechend, aber er hatte den Mut und das Fachwissen, es nicht zu eindimensional zu machen. Alicia steht für die Deutschen, die sich von der vergangenen dt. Politik lossagen und "einfach nur gut leben" wollen, aber dann von der US-Politik instrumentalisiert werden. Devlin steht gegen die Instrumentalisierung und für ein positives Verhältnis auf Augenhöhe. Die ältere dt. Synchro "Weißes Gift" ist entpolitisiert und handelt von Drogen.
Was den Stil betrifft: Die Geisterbahn-Gruppe und die Urbex-Gruppe waren in der Projektwoche der Schule unterbesetzt, also musste man sie zusammenlegen. Die Geschichte dreht sich um zwei erfolglose Streamer, die für den schnellen Ruhm damit anfangen, ihre Zuschauer zu beschwindeln. Dabei beschwören sie jedoch übernatürliche Kräfte herauf, die sie beim Wort nehmen. Als Satire zum Teil recht lustig, solche Typen findet man tatsächlich immer häufiger auf den entsprechenden Videoplattformen.
Ein Feinschmecker, dieser Basset Hound.
Kaisersoße
Du hast zum Geburtstag zu viele Camcorder-Kassetten bekommen, aber keinerlei Motivation, den Sessel zu verlassen. Möglicherweise für einige Profi-Videographen inspirierend und das Heilmittel für Insomniker. Ich bin nur etwas durchgesprungen: ein steiniger Ort mit netter Aussicht, wechselndem Licht und ungewöhnlichen Schwenks, dazu die monotonen Robotergeräusche. In einer Innenstadt hätte man wenigstens den Leuten zuschauen können, wie sie versuchen, dem automatischen Kameraarm auszuweichen.
Wenn Sie Chiropraktiker sind oder das Spiel Sanitarium kennen, schauen Sie sich den Streifen einfach mal an.
Der Film erscheint deutlich individualistisch und antiutilitaristisch, was sich im Schlusssatz widerspiegelt: "Wir brauchen Leute wie Sie, denen das Leben eines Menschen ebenso wichtig ist wie das von Millionen." Das bezieht sich darauf, dass Ethan Hunt nicht bereit ist, seine unschuldigen Kameraden zu opfern, um möglicherweise eine globale Bedrohung abzuwenden. Stattdessen verfolgt er sein Ziel auf Umwegen, wobei er den Wert jedes Einzelnen über die mögliche Rettung vieler stellt.
Natur bekommt Regenbogenpest, Amerikanern wird es zu bunt, also senden sie ein paar Frauen in die Wildnis, die besonders viel Übung darin haben, Leuchttürme klein zu kriegen.
Ein sehr merkwürdiger Film.
Bei der Fußbadfolter musste ich kurz die Augen schließen, aber sonst ganz unterhaltsam.
Zuerst glaubte ich, im Abspann meinen Traumberuf entdeckt zu haben: Damage Artist. Doch dann stellte sich heraus, dass es sich dabei lediglich um Experten der digitalen Filmrestaurierung handelte.
Für mich etwas zu viel Pseudophilosophie und aufdringliche Kulturkritik statt Tiefgang oder Unterhaltung. Mit der gleichen Konstellation fand ich The Crush (1993) und Beau-père (1981) deutlich besser.
Beim nächsten Mal schwimmst du die Themse runter, kaperst irgendwo in Rochester eine schöne Yacht und die Sieben Weltmeere sind dein. Wenn dir Summerisle zu heiß ist, fahr doch erst mal zu den Normannen nach Sark und wohne autark.
Das Szenario ist sehr ähnlich wie bei Her (2013), nur dreht sich die Handlung hier um die Beziehung einer Frau zu einem realistischen Androiden anstatt eines Mannes zu einer körperlosen KI (Betriebssystem). Leider muss man diesem Film auch einige Kniefälle vor dem politischen Zeitgeist diagnostizieren, wie es üblich ist, wenn die Öffentlich-Rechtlichen involviert sind.
Der Bunker war nett, aber der Besitzer hat wohl nicht damit gerechnet, ihn jemals zu verlassen. Ein echter Prepper lagert den ABC-Anzug noch vor den Lebensmitteln ein. Alles andere wäre schnöde Vorratshaltung.
Ein besonders harter Jetlag oder ein Fiebertraum des 90er-Nachtprogramms.
Viele meinen ja immer, man könne es mit dem Fanservice auch übertreiben, schau doch lieber Escaflowne, aber so antagonistisch kann man das nicht sagen. Hitomi Kanzaki aus Escaflowne ist komplex, vielleicht eine Mischung aus Utsudere und Dandere. Sie hat einen magischen Anhänger. Aika Sumeragi ist eher die heiße Bergungsspezialistin, ziemlich tsundere, mit ihrer Genkikko Rion Aida. Sie hat ein Nano-Bustier. Der Welt steht das Wasser bis zum Hals, niemand hat Zeit, seine Unterwäsche zu verdecken.
Ich habe den Starfield-Bildschirmschoner reinstalliert.
Erinnert sehr an die Schwarze Serie und gilt auch als moderner Film noir, erscheint mir aber expliziter und weniger subtil als die Klassiker. Etwa die Darstellung von Verletzungen, die Gossensprache, welche der hartgesottene Detektiv aufschnappt und auch die ziemlich direkte Gesellschaftskritik.
Kein Tiefgang, keine Überraschungen - eher cineastisches Schnellfutter für die Massen, aber mit gelungener Optik. Wie Dr. Jones allerdings diese Wilhelmina Scott über die gesamte Spielzeit erträgt, bleibt wohl eines der größten ungelösten Rätsel der Archäologie.
Japan erreicht in einer technokratischen Dystopie Stabilität durch das Sibyl-System, eine utilitaristische Orakel-KI, die den psychischen Zustand der Einwohner bewertet. Bei zu hoher Punktzahl im Psycho-Pass gilt man als kriminell & wird prophylaktisch festgenommen. Diese Methode ähnelt dem chinesischen Sozialkredit-System & wirft Fragen auf: Was geschieht, wenn die KI manipulierbar ist oder sich gegen ihre Benutzer wendet? Inspektor Tsunemori erforscht die moralischen Implikationen.
Yor ist übelst der Siegfried.
Ich schätze, davon haben die Entwickler der Gothic-Spielreihe ein paar stilistische Anleihen genommen.
Nur gut, dass der Physikprofessor seine Casio dabei hatte. Sonst hätte er damit nicht physikalisch exakt den Barbarenanführer blenden und seine Braut retten können.
Für die Bewertung der einzelnen Folgen habe ich nur die oberen 10 % der Skala gebraucht. Gegen Ende wurde die Serie vielleicht eine Spur zu surreal. Die Symbolik, Bildsprache und Allegorien, welche sich durch alle Episoden ziehen, verdienen eine genaue Untersuchung. Britischer Tee empfiehlt sich. Wir sehen uns! 👌
Gewiss ein Film der Gegenseite, der jedoch viel Wahres enthält.