oliver.dambeck - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.dambeck

  • 7

    Also: wir haben viel gelacht! Mein Sohn und ich sind seit ewigen Jahrzehnten Godzilla-Fans und als das Werk hier in Neuseeland in die Kinos kam mussten wir natuerlich rein. Die vorherigen US Versionen haben bislang immer enttaeuscht aber das Werk macht echt Spass. Die Handlung ist genauso ueberspannt wie bei den japanischen Werken der 70er. Der Boesewicht haellt sogar ein Whiskey Glass in der Hand....was sehr an Godzilla vs Mechagodzilla aus (1974) der Showa Serie erinnert. Aber das Wesentliche: es wird ordentlich gekaempft und Hochhaeuser zerkloppt. Wir haben uns jedenfalls gut unterhalten. Die Dialoge und die Handlung sind wohl ernst gemeint (?) aber wir konnten das nicht wirklich ernst nehmen. Vieleicht war es auch ein wenig Parodie darin....

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    • 5 .5

      Der ueberweigende Teil des Films ist gelungen, allerdings driftet er im letzten Drittel ab und landet mit einen werkuerdigen Twist auf der Nase. Wirkt irgendwie als haette er nicht gewusst, wie er das Werk enden lassen soll. Die Traeume sond allerdings toll inszeniert und gebaut.

      • 6

        Mit ueber 2 Stunden ist das Werk mal wider etwas lang, Jodies Globe ist nett aber ihre Leistung war nicht besonders. In der spaeten Mitte haengt das Werk dann waehrend der Folter-Sequenz ein wenig. Es ist sicher wichtig, den Film zu machen, damit Leute, die das Buch nicht kennen mit der Geschichte konfrontiert werden. Die Aussenpolitik der USA ist (wie Ustinov in Bezug auf Israels Aussenpolitik sagte) wie "ein Elefant auf der Suche nach Porzelanlaeden". Und es wird viel dabei zerstoert.

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        • 7
          über Son

          Der Film macht Lust auf mehr von Kavanagh zu sehen! Wir hatten jedefalls ein sattes Gefuehl nach dem Werk. Toll

          • 5

            Auch wenn man eine halbe Stunde rausschneiden wuerde ist es immer noch ein merkwuerdiges Werk. Andra reisst das ganze ein wenig raus durch ihre hervorragende Leistung (sie singt sogar die Songs selbst!) aber das Buch und die Regie macht einfach zu viele Fehler. Die Konzentration auf die Involviertheit des FBIs und die Entscheidung "All of me" als Leitmotiv einzusetzen....grausig! Wo war "Don't Explain"??? Billie hatte viele Probleme und das FBI hat es ihr nicht leicht gemacht, aber ihre Maennerwahl war sehr ungesund. Leider vergeigt.

            • 7
              oliver.dambeck 28.02.2021, 21:45 Geändert 01.03.2021, 20:05

              Eine Doku mit fast 2 1/2 Stunden laufzeit klingt anstrengend aber hier verging die Zeit wie im Fluge! Billie kommt echt offen rueber und die Prozesse des Songs-Kreirens werden recht offen gelegt (es gibt darueber sogar ausfuehrlichere Videos) aber die Reise, die der Film beschreibt ist echt spannend, bewegend und unpraetenzioes.

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              • 3
                oliver.dambeck 27.02.2021, 00:09 Geändert 28.02.2021, 22:46

                Ich habe das Werk damahls muehsam durchgestanden und nun den Cannes cut angefangen,der nochmal 15 minuten laegner ist, aber ich weiss nicht, ob ich das schaffe. Der esoterische Synthy-Soundtrack und die schlaffe Erzaehlungen weben einen gaehnend lahmen Story-Teppich beim dem alles wichtig ist und gleichzeitig nichts. Viele nette Ideen und das Ding war sicher vieleicht damahls seiner Zeit voraus aber auch an seiner Zeit vorbei. Was fuer ein Schlamassel.

                • 7
                  oliver.dambeck 27.02.2021, 00:02 Geändert 27.02.2021, 00:12

                  Es gab eine Zeit im ersten Dittel in der ich fast ausgemacht haette, da zuviel Zeit mit der Protagonistein verbracht wurde, welche offensichtlich alte Leute ausraubt und einsperrt und dadurch echt unsymphatisch war, aber dann nahm das ganze immer mehr Wendungen und ich war mir nicht mehr sicher, wie es weitergehen wuerde und das machte es wieder interessant. Und jeder Film, der eine Frau in der Hauptrolle hat die nur ein Ziel hat, naehmlich nicht zu verlieren, ist schon sehenswert. Und Dinklage zu sehen ist immer gut. Amazon scheint es langsam hinzubekommen.

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                  • 6

                    Ich sah das Werk vow 20 Monaten in OV in Mainz in einem vollen Kino...macht Spass.

                    • 7 .5

                      Der Soundtrack hat mich am meisten beeindruckt, die Verwendung der 70er Schlager ist genial. Gleichzeitig ist Fatih einer der rennomiertesten deutschen Regiesseure und das sieht man der Inszenierung an. Wie schon "Gegen die Wand" grosses Kino. Nicht schoen aber sehenswert. Er lotet die Grenzbereiche der Moral und der Schuld aus.

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                      • 8

                        Yulia traegt den Film souveraen aber es ist auch die Kamera, die sich die ganze Zeit bei den Szenen nicht einen Milimeter bewegt und durch das framing gut die Begrenztheit des Lebens der Leute in Russland zu der Zeit verstaerkt aber auch die tolle S/W Fotografie. Nicht zu vergessen die Dialoge. Selten sieht man einen Film, bei dem man viele Saetze einfach einrahmen und and die Wand haengen koennte. Und dann natuerlich die Ereignisse, die der Film so akkurat wie moeglich rekonstruiert obwohl die Regierung jede Information darueber drakonisch unterdrueckte. Hier stimmt einfach alles. Empfehlung!

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                        • 5 .5

                          Die ersten zwei Staffel haben wir im zweiten Anlauf geschafft. Zuerst hatte ich nach der zweiten Ep S01 aufgegeben, war mir einfach zu lahm. Aber mit ein wenig Geduld wird es doch etwas. Erinnert ein wenig an Bonanza oder Kung-Fu, die auch immer abgeschlossene Geschichten pro Ep boten und die uebergreifende Story langsam weitersponnen. Es hat auch sicher seinen Charme alte Props und Welten aus den "ersten" Star Wars filmen wiederzusehen. Aber die Epps schwanken stark in der Qualitaet. Eine Story wie die 7 Samurai in 30 Minuten zu erzaehlen wirkt dann doch ein wenig gehetzt und alles muss immer sehr glatt laufen, damit es abgeschlossen werden kann. Taita darf das Final der ersten Staffel inszenieren und das macht er wie immer mit einem Augenzwinkern und gut. Esposito wirkt ein wenig wie ein netter alter Mann, dem man nun wegen seines Breaking Bad Images den Boesewicht abnehmen muss....tuhe ich aber nicht. Die zweite Staffel war dann zunehmend langweiliger, lediglich die letzten beiden Epps haben dann ein wenig mehr gezuendet. Weniger wegen den Explosionen als einiger spannenden Konfrontationen (die Szene in der Kafeteria mit dem Imperial-Oberst!) bei denen aber auch nur ein verurteilter Verbrecher "zuerst schiessen" darf. Disney eben!

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                          • 6

                            Wenn Cage den ganzen Film ueber kein Wort sagt und stattdessen Animatronics kleinhaut ist dass fuer mich eigentlich schon gut genug. Wir haben jedenfalls viel gelacht und das war auch wohl so gedacht. Netter Comic-Splatter. Als dann noch Freebird am Ende kurz lief (und sogar passte) wahr ich vollends zufrieden.

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                            • 6

                              Zu loben ist hier allemal die Absicht. Die Story ist der Inbegriff des Trostlosen und natuerlich ist es wichtig zu zeigen, wie der Hang zum Weiterleben Menschen korrupieren kann, aber leider wird hier ein wenig zu lange im Schnee herugekrochen, den Mond angeschaut, in die Kamera geschaut usw. Die Musik macht es auch nicht besser. "Komm und sie" ist das leider nicht, das Meisterwerk von Elem Klimov welches ich diesem Werk schon bevorzugen wuerde. Dennoch "gut" und allein schon fuer das Drehen im Schnee verdient die ganze Crew eine Auszeichnung.

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                              • 6 .5
                                oliver.dambeck 03.02.2021, 04:57 Geändert 03.02.2021, 05:21

                                Das Werk gefaellt trotz einiger Laengen wegen der un-amerikanischen Herangehensweise und einem interessanten Ende. "Horror" wuerde ich das nicht nennen, eher "Suspense". Dafuer gibt es davon viel. Ein wenig moralinsauer kommt Aufloeusng der Geschicht daher, aber das liegt wohl an dem kulturellen Hintergrund des Produktionslandes.

                                • 5
                                  oliver.dambeck 03.02.2021, 04:52 Geändert 03.02.2021, 05:23
                                  über Servant

                                  Der uebliche US Serieneintopf mit ertraeglichenm Auftakt und dann reichlich Fuellsel mit fadem Geschmack. Die zweite Season ist dann nochmal nerviger, denn aufgeloest wurde dann doch nix, stattdessen macht Ambrose als Dorothy voellig auf Nic Cage! Es macht mehr Spass, beim Kochen zuzuschauen, denn die Story ist leider zunehmend uninteressant und unappetitlich. Ich glaube nicht, dass wir da dran bleiben....

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                                  • 8
                                    oliver.dambeck 27.01.2021, 02:12 Geändert 03.02.2021, 05:24

                                    Ich habe diesen Film oefter in den spaeten 70en gesehen und fand ihn echt gut. Nach ueber vierzig Jahren nun endlich wiedergesehen und er ist immer noch SEHR gut. Erschreckend wirkt die Doppelmoral und der latente Fremdenhass, Rassismus und die Aussenseiterdiskriminierung immer noch so aktuell wie damahls. Brando, Fonda und Redford spielen sehr gut, aber auch die Nebenrollen sind excellent besetzt. Duvall kann glaenzen aber auch Angie Dickinson und E G Marhsall geben dem ganzen Glaubwuerdigkeit. Das Drehbuch der zwei routinierten Autoren erweitert das Theaterstueck sehr sinnvoll. Brando kann zeigt hier seine Verliererseite ohne Wuerde zu verlieren. James Fox gibt einen glaubwuerdigen Suedstaatenakzent und verleiht dem Werk zusaetzlich Tiefe. Schwere Kost, grosses Kino.

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                                    • 6 .5

                                      Es ist sicher ein Problem bei Athology Horror Filmen, dass sie eben mehrere Geschichten erzaehlen, aber hier hatten alles wohl etwas miteinander zu tun und die Meta-Botschaft war hier auch versteckt, So weit so gut, Die letzte Story hatten dann einen netten Twist und aht das ganze zum Abachluss gebracht. Nicht so gut wie "Ghost Stories" (2017) aber dennoch unterhaltsam.

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                                        Okay, die Praemisse klang maessig interessant und vieleicht unterhaltsam aber nach den ersten 50+ minuten haben wir aufgegeben. Es ist einfach niemand da, fuer den man sich interessieren kann. Der Protagonist ist ein eiskalter Kotzbrocken und sein Commander ein Roboter...alle Anderen Charactere verdienen nicht so genannt zu werden, eher Pappkartonhuellen. Die Handlung laeuft unmotiviert daher, es ist zwar was los, aber es interessiert nicht. Genausogut kann man dem vorbeifahrenden Autoverkehr zur rush hour zugucken.

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                                        • 6 .5
                                          oliver.dambeck 19.01.2021, 01:56 Geändert 19.01.2021, 01:59

                                          Wirkt ein wenig wie Downtown Abby und Jane Austin mit Zuckerguss...meine Frau wollte da mal reingucken und wir haben die 8 Folgen in 24 Stunden fertig gesehen. Was mich vor allem fasziniert hat war die Ausstattung (oder eher Farbdramaturgie), welche ein echtes Fest fuer die Augen ist. Auch der Mix von weichgespuelter Klassik wie der Fruehling von den vier Jahreszeiten mit extra beats dazwischen und fuer Streichquartett arrangierte Hits wie Bad Guy machten das ganze interessant. Lediglich Golda Rosheuvel schien nicht so recht mir ihrer Rolle der latent genervten Queen und Frau von Mad King George zurechtzukommen, ist sicher auch nicht so leicht....denn es gibt keine echten Referenzen. Dass Julie Andrews die mysterioese Whistledown spricht ist lustig, da sie die wohl am besten wiedererkennbare Stimme in England hat, auch wenn sie jetzt im Alter ein wenig tiefer klingt. Mutig ist es schon mit so viel Aufwand eine Serie zu stemmen, die wirklich poppt.

                                          • 5

                                            Ich liebe "The Endless", das "comming-out" werk der beiden fuer seine spannende Erzaehlung und seine effektivitaet bei kleinem Budget nach einem ultrzaehen Erstlingswerk "Spring". Seitdem haben die beiden neben ein paar Serien-Episoden diesen Film gemacht, aber bislang konnte nichts auch nur annaehernd and die Qualitaeten heranreichen. Synchronic ist auch leider nicht so gut....erst in dritten Akt nimmt das Werk ein wenig Fahrt auf, aber um dahinzukommen muss man einiges and zaehen Szenen und unoetigen und unlogischen Sequenzen ueber sich ergehen lassen. Schrammt gerade noch am Totalschaden vorbei....

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                                              oliver.dambeck 15.01.2021, 23:41 Geändert 16.01.2021, 23:05

                                              Vaughn hat sichtlich Spass das Maedchen im Koerper eines Mannes zu spielen und hat am Anfang eine Maske auf, um sein Image nicht zu sehr zu beschaedigen. Ansonsten ein netter Mix. Das Werk sollte urspruenglich "Freaky Friday the 13th" heissen, aber ee gab konflike mit den Rechteinhabern der angedeuteten Filme. Dennoch, die Idee ist gut.

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                                              • 6

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                                                  oliver.dambeck 26.12.2020, 06:19 Geändert 26.12.2020, 06:19

                                                  Nichts fuer schwache Nerven. Wer bis zum Ende durchhaellt wird belohnt....auch wenn's ein wenig weh tut. Eine Art Waldmeister-Noir trifft Psycho. Interessant

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                                                    oliver.dambeck 26.12.2020, 06:17 Geändert 26.12.2020, 06:50

                                                    Wenn ich mich bei gucken vor Schmerzen kruemme ist das kein gutes Zeichen. Als der Container langsam im Eis versank war so ein Moment, der zweite beim zweiten Meteorhagel. Schmerzhaft an diesen Momentaen fuer mich war, dass "die Hand der Schreiberlings" deutlich spuerbar war, denn das waren reine Momente um den zaehen Erzaehlfluss aufzupeppen. Die paar "reveals" am Ende hatten wir schon erahnt und was auch immer da weggelassen wurde an backstory hat dem Film nicht gut getan. Heinkino der zaehflussigen Art.

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