Die besten Filme mit Götz George aus Deutschland

  1. DE (1992) | Mediensatire, Satire
    Schtonk!
    6.8
    6.6
    217
    63
    Mediensatire von Helmut Dietl mit Dagmar Manzel und Rolf Hoppe.

    Eine Illustrierte kauft gefälschte Tagebücher Hitlers und veröffentlicht diese in ihrem Heft. Weit hergeholt? Keineswegs, im Jahre 1983 ist der Stern tatsächlich auf einen Betrüger hereingefallen und hat die Hitlertagebücher veröffentlicht, die allerdings nicht der Diktator des Dritten Reiches sondern ein Mann namens Kujau verfasst hat.

  2. DE (1988) | Thriller, Kriminalfilm
    7.1
    7
    109
    30
    Thriller von Dominik Graf mit Götz George und Gudrun Landgrebe.

    In Die Katze von Dominik Graf sind Götz George und Gudrun Landgrebe in einen Banküberfall verwickelt.

  3. 6.4
    6.4
    128
    26
    Actionfilm von Carl Schenkel mit Hannes Jaenicke und Ralf Richter.

    Freitagabend in einem Bürohochhaus. Die Gänge menschenleer, die Angestellten auf dem Weg ins Wochenende. Für die letzten vier Nachzügler der Beginn eines Alptraums. 100 Meter über dem Boden bleibt der Fahrstuhl stecken. In ihm der Buchhalter Gössmann, gerade entlassen und mit dem Inhalt des Bürosafes in seinen Taschen, der abgehalfterte Macho-Yuppie Jörg, seine Kollegin und Ex-Geliebte Marion und der Schmalspurrebell Pit. Vor Montag ist keine Hilfe zu erwarten. Für eine lebensgefährliche Situation eine zu explosive Mischung. Angst schnürt Wut und Hass und es kommt zu erbitterten Auseinandersetzungen. Und dann reißt das erste Kabinenkabel.

  4. DE (1962) | Abenteuerfilm, Western
    6.6
    6.1
    51
    46
    Abenteuerfilm von Harald Reinl mit Lex Barker und Herbert Lom.

    In der Karl-May-Verfilmung Der Schatz im Silbersee helfen Old Shatterhand und Winnetou einem Farmer, seine entführte Tochter zu retten.

  5. DE (1995) | Thriller, Psychothriller
    6.4
    6
    56
    9
    Thriller von Nico Hofmann mit Götz George und Karoline Eichhorn.

    Die Fernsehredakteurin Ina erhält die Chance, zum ersten Mal eigenverantwortlich für eine Sendung zu recherchieren. Sie soll Informationen über einen Serienmord-Autor namens Kupfer sammeln. Zunächst ist sie fasziniert von Kupfer, doch mehr und mehr erhärtet sich ihr Verdacht, Kupfer habe selbst einige Morde verübt. Auf eigene Faust begibt sie sich auf gefährliche Nachforschungen, um Kupfer während der Livesendung mit ihrem Verdacht zu konfrontieren. Derart in die Enge getrieben, flieht Kupfer aus der Sendung. Ina feiert ihren Triumph. Zuhause wartet er jedoch auf sie - um an ihr einen grausamen Ritualmord zu vollziehen?

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  7. DE (1997) | Komödie, Tragikomödie
    5.5
    5.9
    59
    38
    Komödie von Helmut Dietl mit Götz George und Mario Adorf.

    In Helmut Dietls Rossini dreht sich alles um die Münchner Filmszene, eine Filmproduktion und das zentrale Stammlokal Rossini.

  8. DE (1999) | Kriminalfilm, Thriller
    6.4
    5.6
    39
    7
    Kriminalfilm von Roland Suso Richter mit Kai Wiesinger und Götz George.

    Mengele. Der Name steht für unvorstellbare Grausamkeiten. Für den jungen Anwalt Peter Rohm ist der "Todesengel von Auschwitz" zur Obsession geworden. Der erfolgreiche Jurist recherchiert seit Jahren an einem Buch über den KZ-Arzt. Doch er hat bisher keine Zeile geschrieben. Er findet keine Antwort auf die zentrale Frage: Warum? Warum verstümmelt ein Mensch kleine Kinder? Warum schickt er ohne Gefühlsregung Hunderttausende in die Gaskammern? Warum? "Fragen Sie", sagt der alte Mann. Verschleppt von einem dubiosen Nazi-Verleger sitzt Rohm in Argentinien Josef Mengele gegenüber. Am Ende seines Lebens will sich der Alte der deutschen Justiz stellen. Er will seine Geschichte erzählen. Peter Rohm soll sein Verteidiger sein. Rohm ist entsetzt. Er ringt mit sich. Schließlich willigt er ein.

  9. DE (1986) | Kriminalfilm, Drama
    6.4
    6.9
    14
    5
    Kriminalfilm von Dominik Graf mit Götz George und Eberhard Feik.

    Der westfälische Möbelfabrikant Heinrich Hencken wird in Duisburg nachts vor seinem Hotel erschossen. Am nächsten Morgen erscheint Hubert Möhlmann, der Sohn eines der größten Konkurrenten Henckens, auf dem Präsidium und liefert, ehe irgendwelche Verdächtigung in dieser Richtung ausgesprochen worden ist, das Alibi aller Möhlmanns: das seines Vaters, das seiner Schwester und sein eigenes. Er erklärt sein merkwürdiges Verhalten mit einer Bedrohung durch Siggi Hencken, den Sohn des Ermordeten. Der hält die Möhlmanns für die Mörder seines Vaters und will sich an ihnen rächen. Die beiden Familien sind verwandt und verfeindet, Konkurrenten seit eh und je; die Henckens haben es nie verkraftet, dass die Möhlmanns die erfolgreicheren waren. Schimanski observiert Hubert Möhlmann. Das tut auch der Journalist Engelbrecht, der gegen die Möhlmanns recherchiert. Da laufen krumme Geschäfte, behauptet er; die Beweise fehlen ihm allerdings noch. Er fühlt sich bedroht, hat Angst um sein Leben. Unter den Augen Schimanskis geschieht ein weiterer Mord: Hubert Möhlmann erschießt Siggi Hencken und behauptet dann, auch dessen Vater umgebracht zu haben. Aber das ist Schimanski und Thanner zu einfach. Es spricht mehr dafür, dass der alte Möhlmann der Täter ist. Beweise gegen ihn gibt es allerdings keine, Widersprüchlichkeiten jedoch genug - und auch Motive. Die Henckens haben anscheinend versucht, die Möhlmanns wegen betrügerischen Bankrotts zu erpressen. Während sich Hubert in Untersuchungshaft befindet, wird Vera Karpinski, die Lebensgefährtin von Siggi Hencken umgebracht. Hat sie das schmutzige Geschäft der Henckens weiterbetrieben? Aber auch Mimi Engelbrecht, die Frau des Journalisten, scheint in Lebensgefahr zu sein. Schimanski kann sie gerade noch aus den Flammen eines brennenden Hauses retten. Vielleicht hat der Anschlag aber auch dem alten Patzke gegolten, einem väterlichen Freund der Engelbrechts, der ebenfalls allen Grund hat, die Möhlmanns zu hassen. Schimanski und Thanner gelingt es, Licht in dieses Dunkel zu bringen - aber die Frage nach dem Mörder des alten Hencken ist damit immer noch nicht beantwortet.

  10. DE (1960) | Drama
    6.3
    7.9
    22
    2
    Drama von Wolfgang Staudte mit Juliette Mayniel und Götz George.

    In "Kirmes" erzählt Wolfgang Staudte erzählt die traurige Geschichte eines Soldaten am Ende des Zweiten Weltkrieges. Beim Aufbau eines Karussells für eine Kirmes entdeckt ein Schausteller im Jahr 1959 ein Skelett eines menschen. Es stellt sich heraus, daß es sich um das Skelett des Soldaten Robert Mertens handelt. Er war kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges desertiert und in sein Heimatdorf in der Eifel geflohen. Hier hatte aber niemand der Mut, ihm zu helfen - noch nicht einmal seine eigene Familie. Daher beschloß er, sich das Leben zu nehmen.

  11. DE (1966) | Abenteuerfilm, Western
    5.7
    5
    23
    27
    Abenteuerfilm von Harald Philipp mit Lex Barker und Pierre Brice.

    Apanatschi ist ein Halbblut, die Tochter eines Siedlers mit einer Indianerfrau. Zu ihrem 21. Geburtstag bekommt sie eine Goldmine geschenkt, die sie in große Gefahr bringt, denn einige Gangster wollen ihr die Mine rauben. Zunächst kann Apanatschi sich noch bei Old Shatterhand und Sam Hawkens verstecken, doch auch hier finden die Verbrecher sie und entführen sie. Old Shatterhand und Winnetou machen sich auf die Verfolgungsjagd.

  12. AT (2009) | Historienfilm, Drama
    4.6
    4.6
    47
    27
    Historienfilm von Urs Odermatt mit Tom Schilling und Götz George.

    Seine programmatische Kampfschrift und leider nicht ernst genug genommene Kampfansage Mein Kampf bildet die Grundlage für den gleichnamigen Film Mein Kampf, in dem die österreichischen Jahre des späteren Demagogen, Kriegstreibers und Kriegsverbrechers dramaturgisch beleuchtet werden:
    Adolf Hitler (Tom Schilling) verfolgt in seinen jungen Jahren noch eine ganz andere Laufbahn – er hält sich für einen begnadeten Künstler und möchte sich demgemäß an der Akademie der schönen Künste in Wien bewerben. Adolf zieht aus der Provinz nach Wien und bis zum Tag der Aufnahmeprüfung in ein Männerheim, das von allerlei zwielichtigem Personal bevölkert wird. Hier lernt Adolf den Bibelverkäufer Schlomo Herzl (Götz George) kennen und freundet sich mit ihm an, obwohl dieser Jude ist. Schlomo bringt Adolf auch auf den Titel zu seinem Un-Werk Mein Kampf. Das Verhältnis zwischen den beiden ist ein sehr einseitiges, denn der aufbrausende Adolf missbraucht Schlomos Vertrauen und spannt ihm schließlich das Mädchen Gretchen (Anna Unterberger) aus. In seiner Orientierungslosigkeit nach Ablehnung als Künstler schlägt Adolf schließlich den bekannten unheilvollen Weg ein. Der Rest ist Geschichte.

    Der Film Mein Kampf basiert auf dem Theaterstück selbigen Titels von George Tabori, der auch das Drehbuch zum Film verfasste. Inszeniert wird Mein Kampf von Regisseur Urs Odermatt, dessen Mein Kampf sein erster Kinofilm seit 15 Jahren ist. Der Spielfilm Mein Kampf ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen schwedischen Dokumentation (OT: Den blodiga tiden) aus dem Jahr 1959, der den Aufstieg Adolf Hitlers und die Diktatur des Nationalsozialismus minutiös nachzeichnet. (EM)

  13. 4.3
    3.1
    9
    6
    Mediensatire von Lars Kraume mit Alexander Scheer und Götz George.

    Viktor Vogel (Alexander Scheer) träumt vom schnellen Ruhm, Erfolg und Geld in iner großen Fraknfurter Werbeagentur. Uneingeladen taucht er zum Vorstellungsgespräch bei Brainstorm auf, wo er durch Zufall mitten in eine wichtige Präsentation für die neue Opel-Kampagne gerät. Den Eindruck, den Viktor bei Agentur-Boss Werner Stahl (Vadim Glowna) und Creative Director Eddie Kaminsky (Götz George) hinterlässt, ist zwar bleibend, für einen Karrierestart aber denkbar ungeeignet - denn Viktor verfügt über eine selten ehrliche und direkte Art. Genau daran findet aber die Opel-Marketingdirektorin Johanna von Schulenberg (Maria Schrader) Gefallen...

  14. DE (1998) | Ehedrama, Drama
    4.9
    2.8
    14
    6
    Ehedrama von Nico Hofmann mit Götz George und Corinna Harfouch.

    21 Dienstjahre bei der Kripo haben Bernhard Kominka ermüdet. Die Beziehung zu seiner Ehefrau Lydia wurde von ihr aufgekündigt, er hätte wohl noch irgendwie weitergemacht. Sein psychisch angeschlagener 14-jähriger Sohn Theo hasst seinen Vater mit größerer Leidenschaft als dieser ihn liebt. Mitten in Bernies Lebensroutine soll der 652. Mordfall seiner Karriere seine eingerostete Existenz aufrütteln. Georg Steinmann, Mieter eines urbanen Wohnmoloches, wurde der Schwanz zur Hälfte durchgebissen und mit der Klarinette lebensverkürzend ein paarmal eins übergezogen.

  15. DE (1957)
    ?
    2
    2
    von Hans Heinrich mit Alfred Maack und Erika Dunkelmann.

    Die Lastkähne "Marie" und "Anne" sind mit dem Schleppdampfer "Horst" auf dem Weg von Berlin nach Waren an der Müritz. Schiffer Borchert nennt die "Marie" sein eigen, doch um die Hypothek schneller abzahlen zu können, hat er sie überladen. Sein Sohn Karl soll es mal besser haben, doch der ist an dem alten Kahn gar nicht interessiert. Er schaut zu Schiffer Vollbecks "Anne" herüber, auf der dessen Schiffbau studierende Nichte gleichen Namens Ferien macht. Anne hat auch ein Auge auf Karl geworfen - trotz der Anträge des flotten Kapitäns Richter vom Schlepper. Der ist zwar tüchtig, macht den auf Grund gelaufenen Kahn von Borchert wieder flott, aber er ist auch ein Luftikus und kann bei Anne nicht landen. Am Ende der Fahrt sind Anne und Karl ein Paar.

  16. DE (1998) | Sportfilm, Biopic
    ?
    6
    2
    Sportfilm von Roland Suso Richter mit Benno Fürmann und Götz George.

    Berlin, 1946: Der 16jährige Bubi Scholz schlägt sich mit Schwarzmarktgeschäften durch. Der Tausch von Zigaretten gegen Boxhandschuhe wird zum Startschuß seiner Karriere. Nur wenige Jahre später strahlt der smarte Bubi Scholz als Sportidol von den Titelseiten der Zeitschriften. Er ist Europameister im Boxen. Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Die Presse liebt ihn. Doch auf den kometenhaften Aufstieg folgt der steile Fall. 1984 steht Bubi erneut im Rampenlicht: Hat er wirklich seine Frau erschossen?

  17. DE (1957) | Drama
  18. DE (1995) | Komödie
    ?
    2
    2
    Komödie von Christoph Eichhorn mit Götz George und Constanze Engelbrecht.

    Die Journalistin Marlene Ellermann plant mit ihrem Kollegen Stachniak eine Story: Sie will sich mit einem Zuhälter einlassen, nur mit dem Zweck, eine Geschichte über dessen Leben schreiben zu können.

  19. DE (1996) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Biopic von Irmgard von zur Mühlen mit Berta Drews und Götz George.

    Der Film zeigt das Werk von Heinrich George. Der Vater von Götz George war einer der größten Schauspieler, auch während der Nazizeit. George starb im Lager Sachsenhausen. Familie und Wegbegleiter berichten.

  20. DE (1961) | Drama
    ?
    3
    Drama von Alfred Vohrer mit Johanna von Koczian und Götz George.

    Seit zwei Generationen lebt die deutsche Familie Ambrock in Afrika, wo sie es mit einer mustergültig bewirtschafteten Farm zu Ruhm und Reichtum gebracht hat. Unumschränkter Herr im Haus ist der vitale Willem Ambrock, der mit seinen beiden Söhnen Georg und Rolf patriarchalisch über ein Heer treu ergebener Eingeborener verfügt. Schwägerin Edith führt dem Verwitweten den Haushalt und pflegt ihre an den Rollstuhl gefesselte junge Nichte Christine. Dazu leitet sie als Ärztin das von ihrem Schwager gestiftete Krankenhaus. Als Vater Ambrock bemerkt, daß sich Georg mehr als ihm lieb ist mit der leidenschaftlichen Nachbarstochter beschäftigt, beschließt er, seinen Jüngsten zu seinem alten Freund Konsul Steensand nach Hamburg in die Lehre zu schicken. Nur ungern verläßt Georg die Weite Afrikas. In Hamburg fühlt er sich trotz der Bemühungen von Klaas, dem Sohn des Konsuls, nicht wohl. Das ändert sich erst, als er sich in die Buchhalterin Doris verliebt. Doch damit beschwört er die Eifersucht von Klaas herauf, der Doris einst die Ehe versprochen hat, jetzt jedoch die reiche Erbin Ina Lorenz zu heiraten beabsichtigt. Ein Flugzeugabsturz, bei dem Rolf ums Leben kommt, ruft Georg in die Heimat zurück. Auf sein Bitten kommt Doris mit ihm und wird herzlich von der Familie Ambrock aufgenommen. Was niemand außer Klaas weiß: Doris läßt in Deutschland ein uneheliches Kind zurück.

  21. ?
    1
    Komödie von Peter F. Bringmann mit Götz George und Ingo Naujoks.

    Wir sind im Jahre 2417. Rio Kowalski, der schlitzohrige Pilot des klapprigen Weltraum-Shuttles "Kowalski-Cargo", dümpelt mit seinem getreuen Replikanten Max und der betörend schönen Angie durch die Tiefen des Weltraums. Zufällig fangen sie den letzten Funkspruch der abstürzenden "Titanus" auf. Rio weiß, daß die Ladung des Raumschiffes mit 50 Milliarden Dollar versichert ist. Diese Beute will sich der Space-Schmuggler unter den Nagel reißen. Angie fordert ihren Anteil an dem Schatz, denn nur sie kennt die Positionsdaten des galaktischen Schiffbruchs. Mit dem aufmüpfigen Mädchen wird Kowalski schon irgendwie fertig werden. Zuerst braucht er neue Brennstäbe, und die will er sich auf der Raumstation Katanga holen. Doch das warten jede Menge Schwierigkeiten auf ihn.

  22. DE (2003) | Drama
    ?
    1
    Drama von Stefan Krohmer mit Götz George und Hans-Jochen Wagner.

    Der egozentrische Auslandskorrespondent Raimund Parz beendet unvermittelt seine Karriere in Pakistan und kehrt nach jahrelanger Trennung zu seiner in Bonn lebenden Frau Annemarie zurück. Als Erstes wirft der überhebliche Patriarch seinen 35-jährigen Sohn Mirko aus dem Haus, der beruflich nicht Fuß gefasst hat und noch immer bei seiner Mutter wohnt. Verzweifelt fährt Mirko nach Hamburg, um seinen Bruder Christopher, einen aufstrebenden Verleger und deshalb Lieblingssohn des Vaters, um Hilfe zu bitten. Christopher verabschiedet sich noch in der Nacht von seiner Ehefrau Anja und bringt Mirko nach Bonn zurück - in der Absicht, zwischen Bruder und Vater zu vermitteln. Anstatt Frieden zu stiften, beginnt Christopher übereilt eine heftige Affäre mit Katrin, der Freundin seines Bruders. Als Mirko beide in flagranti erwischt, verliert der suizidgefährdete junge Mann seine Beherrschung und läuft vor ein Auto. Doch während Mirko im Koma liegt, ändern sich unerwartet alle bestehenden Familienstrukturen. Nichts bleibt mehr, wie es war.

  23. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Thomas Hausner mit Götz George und Sonja Goslicki.

    Knapp ein Jahr nach dem Fall der Mauer im November 1989 kam es auf den Fernsehschirmen in Deutschland West und Deutschland Ost zu einem denkwürdigen Ereignis: Die BRD-"Tatort"-Kommissare Horst Schimanski und Christian Thanner spielen zusammen mit den DDR-"Polizeiruf 110" Kommissaren Leutnant Thomas Grawe und Hauptmann Peter Fuchs in der gemeinsamen Produktion "Unter Brüdern". Die populärsten Kommissare aus Ost und West in einem Film - eine filmische Wiedervereinigung der besonderen Art. Sie fhrte zusammen, was sich seit 1957 parallel, aber nicht unabhängig voneinander, über drei Jahrzehnte hinweg im Fernsehen der beiden deutschen Staaten zur Freude des Publikums entwickelt hatte. Begonnen hatte die Tradition der eigenständigen deutschen Fernsehkrimis 1957 mit zwei Hamburger Journalisten, Wolfgang Menge und Jürgen Roland. Sie berichteten in fiktionaler Form über die Arbeit der Polizei und begründeten damit ein Genre, das bis heute weltweit hohes Ansehen genießt: den deutschen Fernsehkrimi. "Stahlnetz" war von Anfang an ein Straßenfeger - in Ost und West. Das Fernsehen der DDR in Berlin Adlershof reagierte schnell auf diesen Erfolg und schuf das ostdeutsche Pendant "Blaulicht". Ebenfalls eine fiktionale Serie, die über die Arbeit der Volkspolizei berichtete. "Blaulicht" hatte in der DDR eine ähnlich hohe Zuschauerakzeptanz wie "Stahlnetz". Zwei große Unterschiede der beiden Formate gab es jedoch: "Stahlnetz" berichtete über die Kriminalität des Wirtschaftswunderlandes und "Blaulicht" ber die Kriminalität, die aus dem Westen in den Osten schwappte, denn als überlegene Gesellschaftsform gab es keine systemimmanente Kriminalität. Eine ideologische Vorgabe, die sich schnell zum Bumerang entwickelte, als die DDR unter dem Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht die Mauer, die fortan Deutschland trennte, bauen ließ. Den Machern ging schlicht und einfach der Stoff aus. Die Krimis Made in DDR beschäftigten sich fortan nur noch mit Kaninchendiebstahl oder leicht verwirrten Einzeltätern. Beide Krimireihen kamen in Ost und West beim Zuseher sehr gut an. Schnell entschlossen sich die Sender, neue Kommissarfiguren zu kreieren. Erik Ode als Kommissar Keller, Fritz Wepper als Inspektor Harry Klein oder Horst Tappert als Kommissar Stefan Derrick wurden in den folgenden Jahren zu Kultstars der Fernsehlandschaft. Die Deutschen, so schien es, waren süchtig nach diesem Genre. Einschaltquoten bis zu 80% belegen die Erinnerung von Fritz Wepper, der im Film rückblickend analysiert: "Wir hatten nur eine Konkurrenz - die deutsche Fußballnationalmannschaft." Richtig Bewegung in die Krimiszene kam Anfang der 70er Jahre dann durch eine neue Krimireihe: "Tatort". Die Filme waren spannender, unterhaltsamer und vor allem filmischer. Aus den kammerspielartigen Serien wurden kinoähnliche Fernsehformate und die Zuschauer hatten schnell neue Fernsehlieblinge. Auch die Fernsehzuschauer in der DDR waren von der Serie begeistert und wanderten massenweise in die ARD ab. Ein erneutes Alarmsignal für die Macher in Adlershof. Sie hoben daher zügig eine Ost-Variante des "Tatorts" aus der Taufe: den "Polizeiruf 110". Die Serie war ähnlich konzipiert und gemacht wie der "Tatort", hatte aber zwei eigenständige Programmelemente, die sie vom Westkonkurrenten abhob: Die Geschichten waren weniger auf Unterhaltung und Action angelegt, sondern mehr auf die moralischen Aspekte und erstmalig war mit Sigrid Göhler, in der Rolle als Polizeileutnant Vera Arndt, eine Frau Chefermittlerin. Beide Serien, "Tatort" und "Polizeiruf 110" wurden zum Aushängeschild der Fernsehproduktionen in West und Ost, hatten ihre eigenen Stile, ihre eigenen mehr oder weniger subtilen Erzählstrukturen, die von den Zuschauern angenommen wurden.

  24. DE (1958) | Drama
    ?
    2
    Drama von Alfred Weidenmann mit O.E. Hasse und Heidemarie Hatheyer.

    Eine normale Durchschnittsfamilie der fünfziger Jahre: Der Vater ist Oberstudiendirektor am örtlichen Gymnasium, die Mutter führt den Haushalt, die Kinder versuchen langsam, sich von den Eltern abzunabeln. Die größten Ereignisse sind die Pflege des Vorgartens und der Schwatz mit der Putzfrau. Dieses in Gewohnheiten erstarrte Leben wird aufgerüttelt, als Dr. Römer eines Tages erfährt, daß er an einer schweren Krankheit leidet; vermutlich wird er noch maximal ein Jahr zu leben haben. Der einzige Ausweg ist eine komplizierte Operation, deren Erfolgsaussichten jedoch sehr zweifelhaft sind. Mit dieser Nachricht verändert sich für Römer sein Blick auf die Welt grundlegend. Jedes Zusammensein mit seiner Frau und seinen Kindern wird zum intensiven Erlebnis. Zu seiner Frau, von der er sich im Lauf der Jahre immer mehr entfremdet hatte, findet er so neuen Zugang, und sie ist es auch, die ihm Mut macht, die heikle Operation zu wagen.

  25. DE (1959) | Musikfilm
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    4
    Musikfilm von Wolfgang Liebeneiner mit Johanna von Koczian und Walther Reyer.

    Die junge Schlagersängerin Jacqueline tritt in der Schwabinger Kneipe "Bunte Kuh" auf und setzt sich durch, im Beruf und bei den Männern. Nur Gustav, ein junger Boxer ohne Geld, überwacht als guter Freund ihr selbstbewußtes Auftreten. Da begegnet sie eines Tages den eindeutigen Blicken eines Mannes, der auch sie nicht kalt läßt. Es ist Caesar Meyer, Vertreter für Bohnerwachs - oder vielmehr, was sie nicht weiß: es ist Paul Büttner, ein bekannter Bühnenautor. Für das Mädchen interessiert sich der Frauenheld in erster Linie als Inspiration für ein neues Lustspiel. Theaterdirektor Zander warnt ihn und drängt ihn, sein falsches Spiel aufzugeben, jedoch ohne Erfolg. Als aber die vertrauensselige Jacqueline ihrem Caesar helfen will und das Buch des für sie noch unbekannten Autors dem Direktor Zander überreicht, erfährt sie die Wahrheit. Jacqueline beendet alles mit einer von Herzen kommenden Ohrfeige. Doch als bei der Uraufführung des neuen Stückes Caesar/Pauls Liebeslied für Jacqueline erklingt, hat er nicht nur das Publikum, sondern auch ihr Herz endgültig gewonnen.