Virtual - Kommentare
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Alle Kommentare von Virtual
Eine Gruppe von Forschern beschäftigen sich seit 4 Jahren mit dem reanimieren von toten Zellen. Als sie es eines Tages tatsächlich schaffen einen Hund wiederzubeleben, haben sie ihren Durchbruch geschafft. Jedoch passieren merkwürdige Dinge eines Abends und es kommt zu Verwüstungen, auch an Orten an denen kein Hund ranzukommen scheint. Doch leider haben sie die Rechnung ohne ihr Unternehmen für das sie arbeiten gemacht. Diese beschließt kurzerhand all ihre Fortschritte und Aufzeichnungen mitzunehmen, da die Firma von einer anderen übernommen worden ist, und dieses Projekt nicht genehmigt wurde.
Als sie eines Nachts in das Labor einbrechen um das Projekt abzuschließen, kommt es zu einem tödlichen Vorfall und Zoe eine der Mitarbeiterin an dem Projekt stirbt. Nun kommt ihr Freund auf die Idee sie durch das Serum wieder zurück ins Leben zu holen, da es ja damals bei dem Hund auch funktioniert hat.
Wird die Reanimation ohne Probleme funktionieren?
Was wird es für Auswirkungen auf Zoe haben?
Wird sie sich an alles erinnern?
Solide und spannender sowie unterhaltsamer Film, ohne große Schwächen, den man sich mal ansehen kann. Schauspieler machen ihre Sache gut, der Score sowie Atmosphäre passen dank nur einem Setting auch. Leider schwächelt das Ende ein wenig, und es nimmt alles ziemlich konfuse und mysteriöse Ausmaße an, doch dafür kann der Film im Gesamtpaket überzeugen.
Als der Bruder von Sarah vor einem Jahr durch einen Unfall gestorben ist, beschließt ihre Freundin Rachel einen Ausflug mit ihr nach Tel Aviv zu machen, um sie so ein wenig davon abzulenken. Im Flugzeug lernen sie Kevin der Anthropologie studiert kennen, der wegen seiner Arbeit viel auf Reisen ist und nach Jerusalem möchte. Kurzerhand beschließen die beiden sich anzuschließen und wollen ein paar Tage dort gemeinsam verbringen, bevor es wie geplant ins Partyleben nach Tel Aviv weitergehen soll. Dort angekommen gehen sie in einen Nachtclub, besuchen die Klagemauer wo Sarah einen Zettel hinterlässt mit der Bitte das sie ihren Bruder gerne wieder haben möchte, und an einem anderen Tag machen sie einen Rundgang durch einen alten Steinbruch. Doch Kevin hat ein komisches Gefühl dabei und warnt die beiden das sie doch alle gemeinsam abreisen sollen. Keiner glaubt ihm, und schon müssen sie kurz darauf feststellen das er doch Recht haben sollte mit seiner Vermutung. Im Fernsehen wurde von mehreren Toten berichtet, doch die Ursache ist nicht ganz eindeutig, und keiner will so richtig mit der Sprache rausrücken.
Was ist in Jerusalem passiert?
Wovor wollte Kevin sie warnen?
Hat es etwas mit Sarah´s Wunsch zu tun?
Kommen sie alle lebendig wieder Heim?
Ein Film mal aus einer anderen Ansicht gefilmt und zwar durch eine Google-Glass Brille aus der Ich-Perspektive. Das wirkt authentischer und spannender, und so hat man das Gefühl man wäre live vor Ort. Spannung und Atmosphäre sind somit garantiert, und können auch bis zum Schluss gehalten werden. Alles wirkt sehr atmosphärisch aufgrund der Umgebung und deren Aussichten. Lediglich wirken die Spezialeffekte ein wenig schlecht, doch das kann man ganz gut verkraften denke ich.
Als Louise und Patrick ihre kleine Tochter bei einem Angriff von einem Hund verlieren, ziehen sie vorübergehend nach Wake Wood um dort ihr Leben so gut es geht weiterzuführen.Sie als Apothekerin und er als Tierarzt helfen der dortigen Gemeinde. Als ein junges Mädchen in die Apotheke kommt, fühlt sich Louise an ihre Tochter Alice erinnert, und als sie eines Tages aus heiterem Himmel auch noch ihren Namen kennt und sie auf diese anspricht, verliert sie vollkommen den Verstand. Als sie dazu noch eines Nachts durch Zufall ein merkwürdiges Ritual sieht, merkt sie das irgendwas in dem kleinen Ort nicht mit rechten Dingen zugeht. Kurz darauf verstirbt jemand aus der Ortschaft bei einem tragischen Unfall, und die Bewohner weisen sie in ihr dunkles Geheimnis ein. Sie können ihnen ihre Tochter wiederbringen, wenn auch nur für 3 Tage so heißt es, doch das sollte reichen um sich von ihr verabschieden zu können.
Werden sie ihre Tochter wieder zum Leben erwecken?
Wird das Ritual ohne Probleme durchgeführt werden können?
Wenn ja, wird die Tochter sich überhaupt an ihre Eltern erinnern?
Gibt es nicht sogar die Chance sie für immer zu behalten?
Ziemlich solider kleiner Gruselstreifen der von seiner Art an " Friedhof der Kuscheltiere " erinnert. Allesamt spielen überzeugend, sodass der Score sowie die Atmosphäre und Spannung bis zum Ende gehalten werden können. Natürlich gibt es hier auch einige blutige Szenen, die detailliert zu sehen sind. Wurde nicht enttäuscht, kann man sich definitiv mal ansehen.
Als der damals junge Alex eines Nachts Videospiele spielt, wird er Zeuge eines schrecklichen Mordes an seinem Vater und seiner Mutter. Die Ermittlungen ergeben das es keine Einwirkungen von außen gibt, sodass niemand für die Tat zur Rechenschaft gezogen werden kann. Daraufhin kommt er in die psychiatrische Anstalt mit dem Urteil das er ein Leben lang betreut werden muss, da er weder spricht noch sich großartig bewegt, und die meiste Zeit auf einem Stuhl sitzend in einem dunklen Raum verbringt. Als die damals adoptierte Teri Nachforschungen anstellt wer denn ihre leiblichen Eltern sind, stößt sie auf eine Seite im Internet von einem Krankenhaus, der ihr die Namen der Eltern verrät, und ein weiterer Artikel der die grauenvolle Mordnacht schildert. Anhand dessen erfährt sie das sie noch einen Bruder hat, und möchte ihn besuchen gehen um mehr über ihn und ihre Eltern zu erfahren. In der Anstalt angekommen passieren merkwürdige Mordfälle ohne eine Spur des Täters, alle Spuren scheinen ins nichts zu führen und die Polizei steht vor einem Rätsel.
Hat Alex etwas damit zu tun?
Wieso gibt es in der Mordnacht keine Einbruchsspuren?
Warum gibt es keinen Täter bei den Morden in der Anstalt?
Wie können sie die Morde stoppen?
Und womit haben sie es eigentlich zu tun?
Leider ein Film dem man sein Low-Budget ansieht, doch dafür gibt es einige recht ordentlich und blutige Szenen, die das ganze ausgleichen. Atmosphäre und Spannung sind auch vorhanden, angemessener Score, sowie solide Schauspieler runden die ganze Sache doch noch zum positiven ab.
Eigentlich sollte es ein normaler Tag für Radiomoderator Grant Mazzy werden, doch schon bei der Hinfahrt zur Arbeit passiert ihm eine merkwürdige Situation. Eine Frau klopft an seine Scheibe und verschwindet kurz darauf in der Ferne. In der Moderation angekommen, widmet er sich erstmal den normalen Tagesthemen. Als er eine Neuigkeit reinkriegt, sind auf alle einmal alle ganz Ohr, denn in dem Ort Pontypool scheint es zu Ausschreitungen zu kommen. Eine Horde Menschen scheinen außer Rand und Band zu sein, und scheinen sich zunehmend merkwürdiger zu benehmen. Als er live mitverfolgt was ein Kollege von ihm zu dieser Situation beizutragen hat, scheint er das ganze vorerst für einen schlechten Scherz zu halten, bis er sich persönlich davon überzeugt. Er und sein Team versuchen herauszufinden was die Ursache für das ganze zu sein scheint, und wie sie dem ganzen Einhalt gewähren können.
Wie können sie am besten dagegen vorgehen? Womit haben sie es zu tun? Was für Ausmaße nimmt das ganze noch an? Und wie ist es zu dieser Situation gekommen?
Bei diesem Film muss man sich auf das Zuhören einstellen, denn um der Geschichte aufmerksam zu folgen, muss man konzentriert bei der Sache bleiben. Da sich einiges in den Köpfen der Zuhörer/Zuschauer abspielt. Ich für meinen Teil hab mich gut unterhalten gefühlt.
Der mittlerweile Erwachsene Gunther Strobbe ist Schriftsteller, doch jeder Verlag dem er eine Kopie des Buches zuschickt, lehnt ihn ab. Er gibt nicht auf und versucht es immer wieder, bis er irgendwann genommen wird und sein Buch veröffentlicht. Ein paar Bücher später und ein Kind reicher, was er eigentlich nicht haben wollte, da er sich vorgenommen hat keine Kinder haben zu wollen, findet er mittlerweile gefallen daran und hat endlich Freude an seinem Leben. Doch das war nicht immer so, denn als Kind wuchs er in einem zerrütteten Elternhaus auf das schlimmer hätte nicht sein können. Sein Vater mittlerweile allein stehend, und seine gesamte Familie sind Alkoholiker, die sich die meiste Zeit mit Alkohol trinken und rauchen in Bars vertreiben. Er hat noch 4 weitere Brüder die allesamt nichts auf die Reihe kriegen, und nur Ärger verbreiten wo immer sie auch auftauchen. Er fängt schon früh an Bier zu trinken, und seine schulischen Leistungen lassen immer mehr nach, sodass bald das Jugendamt eingeschaltet wird. Der noch damals 13 jährige entscheidet sich auf ein Internat zu gehen, in der Hoffnung das es ihm dort besser geht, und sein Vater derweil eine Entziehungskur macht um so wieder auf den rechten Weg zu gelangen.
Wird es ihm gelingen wieder auf den richtigen Pfad zu kommen? Wie sieht der mittlerweile Erwachsene Gunther auf seine Kindheit zurück? Wendet sich am Ende doch noch alles zum guten?
Sehr unterhaltsamer aber auch trauriger Film über eine Kindheit, die einen in manchen Situationen doch ziemlich nachdenklich werden lässt und mitnimmt. Hier wird schonungslos über moralische und ethische Grenzen hinausgegangen, und zeigt den Lebensablauf eines Kindes im Chaos einer gescheiterten Gesellschaft am Rande des Existenzminimums. Die alltäglichen Sorgen und Probleme der Protagonisten werden meist belächelt und im Alkohol ertränkt, doch das dadurch noch mehr kaputt geht als man denkt, wird so manchem erst hinterher klar wenn einiges zu spät ist um es noch retten zu können. Die bittere Realität wie sie leider auch noch heutzutage aufzufinden ist in einigen Haushalten. Ein zynisch, lustiger, makaberer aber auch traurig anzusehender Film.
Die Mutter der Familie Hamilton ist von Beruf Architektin, und muss für einen Auftrag ein Haus renovieren, und so herrichten lassen wie es einmal in seinem Urzustand gewesen ist. Kurz darauf sieht die Tochter der Familie merkwürdige Erscheinungen auf Fotos und in ihren Träumen. Es ist die ehemalige Frau des Besitzers des Anwesens, die ihr mit zerschnittenen Armen erscheint. Der Ehemann ist auf mysteriöser Weise damals verstorben, und alles deutete auf einen Selbstmord hin. Als sie ihre Renovierungsarbeiten vornehmen, entdecken sie einen alten Raum der ehemals als Altar diente. Der Eigentümer des Anwesens war Maler von Beruf und besessen von seiner Frau, und so trieb er sie und sich in den Wahnsinn. Zufälligerweise ist auch der Ehemann der Architektin Kunst begeistert, der die Leidenschaft für Skulpturen für sich entdeckt hat. Ist das alles nur ein Zufall? Was ist damals genau vorgefallen? Wieso passieren merkwürdige Dinge in dem Anwesen? Kann es sein das sich die Geschichte wiederholt?
Am Anfang eher unspektakulär wirkender Film der aber mit zunehmender Laufzeit ordentlich Spannung und Atmosphäre aufbauen kann, vor allem gegen Ende hin. Klassische Grusel und Schockmomente inbegriffen, überzeugende Schauspieler und Score runden die ganze Sache ab, und machen ihn somit sehenswert.
Die junge und hochschwangere Anna tritt ihre neue Arbeitsstelle in einem Kinderheim an, unwissend was es mit diesem und seiner Geschichte auf sich hat. Dort angekommen lernt sie Judith kennen, die dort immer noch wohnt, obwohl sie um einiges älter ist als die üblichen Kinder die dort wohnen. Ihr wird von der Küchendame die schon sehr lange dort arbeitet, sowie der Hausherrin weisgemacht das Judith nicht ganz richtig im Kopf sein soll, und sie deshalb auch Tabletten nehmen muss, um ihre Wahnvorstellungen zu unterbinden. Was Anna nicht weiß, das sich vor einigen Jahren ein schrecklicher Unfall im Kinderheim zugetragen hat, und ein kleiner Junge dabei ums Leben gekommen ist. Als wäre das nicht genug kamen damals im Krieg auf 300 Kinder lediglich nur 2 Ärzte, die ihnen helfen sollten. Als sie sich vornimmt der Sache auf den Grund zu gehen, möchte man nicht das sie alles wieder aufwühlt, und hinter das schreckliche Geheimnis des ganzen kommt.
Was hat das Heim zu verbergen? Und was weiß Judith über das ganze? Wer möchte hier was vertuschen? Stecken vielleicht die Hausherrin und die Küchendame dahinter?
Unterhaltsamer und Atmosphärischer Film der sich leider ein wenig zieht, und so nicht durchgehend die Spannung halten kann. Der Anfang als Einstieg in das ganze ist echt gut und gruselig gelungen, doch verläuft sich leider ein wenig im Sand und die Spannung hält sich in Grenzen danach. Lediglich zum Schluss wenn der Film das ganze aufdeckt weiß er noch zu punkten, doch bis dahin eher solide und eher atmosphärische Kost. Dennoch wurde ich nicht enttäuscht, denn das Setting und Ambiente sowie Schauspiel sind alles überzeugend.
Jacob ist eigentlich Security Angestellter, als er eines Abends in Ohnmacht gefallen ist, erinnert er sich nicht an den Vorfall. Der Arzt teilt ihm mit das er an Gelbsucht leide, und das dass wahrscheinlich der Auslöser für den plötzlichen Ohnmachtsanfall gewesen ist. Zu Hause angekommen verspürt er großen Hunger, doch alles was er isst, scheint nicht genug zu sein. Er lernt eine junge Dame kennen mit der er sich super versteht, und später scheint sich so etwas wie eine Romanze zwischen den beiden zu entwickeln. Sie bemerkt als erstes das etwas nicht stimmt als sich seine Augen verändern, während sie bei ihm zu Besuch ist. Er geht Nachts los auf die Suche nach Antworten für sein Verhalten, als er einen Angestellten eines Krankenhauses kennenlernt, der ihm behilflich bei seinem Problem sein kann. Nebenbei soll eine Frau ermordet worden sein, und Jacob soll zu der Tatzeit Dienst gehabt haben, ein Zeuge soll jemanden mit einer dunklen Jacke samt Logo erkannt haben, so eine wie er auch trägt. Was ist los mit Jacob? Wieso soll ihn jemand erkannt haben zu der Tatzeit? Und wieso hat er immer noch Hunger obwohl er soviel essen kann was er will? Ist das verändern seiner Augen auf die Krankheit zurückzuführen?
Ganz solider und unterhaltsamer Film der jetzt nicht das Rad neu erfindet, aber auch nicht viel falsch macht und für ausreichend Spannung sorgt. Es gibt einige blutige Szenen, die perfekt auf das Thema abgestimmt sind, sodass man hiermit nicht sonderlich viel falsch macht wenn man ihn sich ansieht.
Heidi Laroc aka Adelheid Elizabeth Hawthorne ist von Beruf DJ in einer Radiostation mit 2 weiteren Kollegen in dem kleinen Städtchen Salem. Eigentlich führt sie ein ganz normal Leben, bis ihr eine Platte nach Hause geschickt wurde ohne Absender mit ihrem richtigen Namen drauf. Sie denkt sich nichts dabei und hört sie sich eines Abends mit einem ihrer Kollegen bei sich zu Hause an, doch beim anhören kriegt sie Kopfschmerzen und bekommt Wahnvorstellungen nachts in ihren Träumen. Auch andere weibliche Personen scheinen etwas darin zu hören als sie die Platte in ihrer Radiostation abspielen, und fangen an sich merkwürdig zu benehmen. Dem Autor eines Hexenbuches der in dieser Sendung zu Gast war, kommt der Name der " Band " bekannt vor, die sich "The Lords of Salem" nennen.
Er stellt Untersuchungen an und findet heraus das es sich dabei um einen uralten Hexenzirkel handelt, in dem vor einigen Jahrhunderten Massenmorde stattgefunden haben sollen. Es kommt wie es kommen musste, und die Band spielt ein einziges Konzert in Ehren von Salem.
Schaffen es die betroffenen Personen dem ganzen zu entkommen?
Was hat Heidi damit zutun?
Wer weiß darüber alles Bescheid?
Von Anfang bis Ende ziemlich düsterer und atmosphärischer Streifen der durchgehend die Spannung halten kann. Mit einer Musikuntermalung die besser und schauriger hätte nicht sein können, und somit der Geschichte einen echt gruseligen Touch verleiht. Natürlich gespickt mit einigen abgefahrenen und blutigen Szenen um so das ganze nochmal besser unterstreichen zu können, und das Ausmaß des ganzen zu zeigen.
Die eigentlich noch minderjährige Jesse zieht in eine neue Stadt um ihre Karriere als Model zu verwirklichen. Dort angekommen wird sie Augenscheinlich unter die Lupe genommen, und zieht jede Menge Blicke auf sich, im positiven wie auch im negativen Sinne. Das Model Geschäft ist hart und erfordert einen hohen Preis wie sich bald herausstellen soll, denn es ist nicht alles Gold was glänzt, und so hat man in diesem Geschäft natürlich auch eine menge Feinde. Die am Anfang eher schüchterne Jesse merkt jedoch schnell das sie etwas besonderes zu sein scheint, und wird mit zunehmender Zeit selbstbewusster und regelrecht abgehobener, was auch ihr neu kennengelernter Freund Dean feststellen muss. Anfangs sollte sich eine gute Freundschaft zwischen ihr und Ruby entwickeln, doch ist diese wirklich so freundlich wie sie tut? Steckt eventuell etwas anderes dahinter? Und auf was haben es die anderen jungen Models abgesehen, die ihr ebenfalls nicht so wohl gesonnen sind?
Ein melancholisches, düsteres, brutales aber auch ruhiges und farbenfrohes Spektakel was mit einer fast durchgängigen Musikuntermalung daherkommt, die passender hätte nicht sein können um die Szenen und dessen Farbenpracht, sowie deren Anmut darzustellen. Wer hier einen reinen Horrorfilm erwartet der wird enttäuscht sein, denn vielmehr handelt es sich um ein langsam inszeniertes Auf und Ab der Emotionen, von Wünschen und Träumen das in einem brutalen Finale endet.
Die Psychiaterin Cara Harding ist spezialisiert auf multiple Persönlichkeitsstörungen und ist schon so gut wie allem begegnet in ihren bisherigen Fällen. Doch als der junge David ihr gegenübersitzt sollte sich alles ändern was sie bisher schon erlebt hatte. Zunächst scheint alles normal mit dem im Rollstuhl sitzenden Patient, doch sobald das Telefon klingt und er abnimmt, wechselt er in den Jungen David der vor über 20 Jahren gestorben ist und der sich frei fortbewegen kann. Als wäre das noch nicht genug, gibt es ein weiteres Phänomen, und zwar Wesley. Dieser ist vor einigen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, und ist Bandleader in einer Gruppe gewesen.
Doch als Cara sich auf den Weg macht um der Sache auf den Grund zu gehen, kommt alles anders als sie sich hätte vorstellen können. Denn die Ursachen für das ganze reichen weitaus tiefer und weiter zurück, und haben andere Gründe als bisher angenommen.
Woher kann Adam all die Sachen wissen die nur David und seine Mutter wissen konnten? Wer ist Adam? Und was hat es mit den mysteriösen Mordfällen von damals zutun? Steckt vielleicht Adam bzw David dahinter?
Ein wirklich von Anfang bis Ende durchgehend spannender Film der mich vollkommen zufrieden gestellt hat. Es gab keine Längen oder unnötigen Stellen in diesem Film, sodass sich alles konsequent hintereinander einreiht und Sinn ergibt. Das einzige Manko wäre vielleicht die Hollywood typische Auflösung am Ende, aber für mich hat das keinen Abstrich in der Gesamtwertung ergeben. Sodass ich vollkommen zufrieden war mit Schauspielern, Spannung und Atmosphäre.
Die junge Florence wollte eigentlich mit ihrem Mann heiraten, doch leider sollte es nie soweit kommen und er starb im Krieg. Nach dem tragischen Schicksal ihres Verlustes beschäftigt sie sich mit dem Übernatürlichen und setzt alles daran dessen Existenz zu widerlegen. Leute kommen und wollen ihre Hilfe in Anspruch nehmen, doch sie deckt die ganzen Lügen und Scharlatanerie auf. Nebenbei hat sie noch ein Buch geschrieben und studiert, sodass ihr so schnell keiner etwas vormachen kann. Sie wird zu Hilfe gerufen, als an einem Internat ein kleiner Junge auf mysteriöse Weise gestorben ist, und sein Geist dort sein Unwesen treiben soll. Auf mehreren Fotos ist dieser deutlich zu sehen, und das über Jahre hindurch. Wer ist für diesen Tod verantwortlich? Ist das auch alles bloß Einbildung? Und wer steckt dahinter? Hat sie eventuell etwas damit zutun?
Überzeugender Gruselfilm der sich leider ein wenig zieht bis er in die Pötte kommt, und so die meiste Zeit vor sich hin plätschert. Man fiebert mit der Protagonistin zwar mit und weiß nicht so Recht wohin sich das ganze entwickeln soll, ob das ganze nicht bloß Einbildung ist und was wirklich dahinter steckt. Aber das ganze ist nicht sonderlich spannend inszeniert sodass es auf lange Sicht zwar durchgehend unterhalten kann, und auch einige Schreckmomente parat hat, aber diese sind leider nur spärlich über den gesamten Film verteilt. Sodass man am Ende zwar einen richtig schönen und netten Twist zusehen bekommt, doch das ganze im Gesamtpaket nicht die Erwartungen halten kann, die ich an diesen Film gehabt habe.
Eine Gruppe Flüchtlinge möchte ihr neues Leben in Amerika genießen und macht sich auf den Weg zur Grenze zwischen Mexiko und USA. Doch es sollte nicht so einfach sein, denn auf dem Weg dorthin macht ihr Transportwagen schlapp, und sie müssen den Weg zu Fuß bestreiten. Nichtsahnend werden sie von einem Jäger samt seinem Hund verfolgt, der es auf die Truppe abgesehen hat, und nicht so empfangsbereit für Neuankömmlinge zu sein scheint. Schon geht die Hetzjagd quer durch die Wüste los. Wer überlebt diesen Kampf ums Überleben? Kommen alle heil auf der anderen Seite an?
Spannender Survival-Thrill der durch die Bank weg überzeugend gespielt ist. Schöne Naturaufnahmen der Landschaft sowie vollkommener Verzicht auf Musik, machen es dem Zuschauer damit umso spannender dem Geschehen zu folgen. Dank einigen brutalen Szenen wird einem so das Ausmaß der Jagd bewusst, und deren Kompromisslosigkeit.
Die Familie Maynard möchte eigentlich ganz in Ruhe in ihr schönes neues Haus einziehen, doch es kommt alles anders als gedacht. Die junge Sally macht Bekanntschaft mit dem Hausgeist der ihr ganz schön zusetzt, ihre Eltern aber nicht dran glauben. Irgendwann machen auch ihre Eltern die Erfahrungen, und die übernatürlichen Aktivitäten nehmen rasant zu. Angefangen von Türen die zu fallen, über Gegenstände die von alleine an und aus gehen, sowie erscheinen in ehemals menschlicher Gestalt. Keiner der Freunde und Nachbarn glaubt am Anfang der Familie, doch als sie sich selbst davon überzeugen, holen sie die Hilfe der Kirche ein in der Hoffnung so dem Spuk ein Ende zu bereiten. Als der Priester ihnen die Wahrheit über alles erzählt, wird ihnen klar womit sie es zu tun haben.
Werden sie den Geist wieder los? Worauf hat es der Geist abgesehen? Und was ist die Geschichte hinter all dem?
Gut gemachter und spannender auf 70er Jahre getrimmter Horrorfilm der altbekanntes gut in Szene setzt, ohne dabei unnatürlich oder gar übertrieben zu wirken. Schauspieler machen ihre Rolle gut, der Score passt auch und die Effekte sind auch solide. Wenn man Fan von solchen Filmen ist, wird man auf seine Kosten kommen. Für alle anderen wird es wahrscheinlich nur ein Film von vielen in diesem Genre sein. Ob ein Geist vor dir steht? - erfährst du wenn das Licht ausgeht.
Die beiden Freundinnen fahren gemeinsam in ein abgelegenes Waldstück und verbringen dort Zeit miteinander. Plötzlich tauchen Hinterwäldler auf und wollen ihnen ans Leder. Gemeinsam versuchen sie sich zu verstecken und irgendwie aus dem Chaos rauszukommen, doch wissen nicht das sie einem Kult in die Falle gelaufen sind, deren Tradition es ist ihren Opfern die Beine abzuhacken. Nun kämpfen beide gemeinsam ums überleben, und wäre das nicht schon schlimm genug, taucht auch noch eine Gothic-Lolita mit Regenschirm und Scheren in den Händen auf, um ihnen die Hölle heiß zu machen. Wer oder was steckt dahinter? Ist ihre beste Freundin in Wahrheit gar nicht ihre Freundin? Steckt sie vielleicht dahinter? Und wer ist diese mysteriöse mit den Scheren in den Händen die es auf beide abgesehen hat? Was hat es mit diesem seltsamen Kult auf sich?
Ziemlich abgefahrener Japano-Trash der am Anfang irgendwie komisch daherkommt, mit der Zeit aber ganz interessant und spannend wird, so dass man schon irgendwie wissen möchte was es nun mit dem ganzen auf sich hat, und wie denn nun der Film ausgeht. Für Fans des Genres auf jeden Fall zu empfehlen, für alle anderen die dem ganzen nicht abgeneigt sind ebenfalls. Ich hab mich jedenfalls ganz gut amüsiert gefühlt.
Die Familie Palmer würde gerne eigene Kinder haben, doch Tess Palmer ist dieses Schicksal leider verwährt. Sie haben es zwar versucht aber es hat nie geklappt, also entschließen sie sich kurzerhand Kinder zu adoptieren. Sie holen sich die Kinder von einer nicht registrierten Firma um so Zeit zu sparen. Die beiden Mädchen die sie adoptieren stammen von einem zerrütteten Familienhaus, in dem die Mutter ermordet worden ist. Schnell macht sich Unbehagen breit als Tess merkt das die ältere der beiden ein mysteriöses Verhalten an den Tag legt. Sie zeichnet verstörende Bilder, ist sehr aggressiv und abweisend zu ihr. Was ist damals vorgefallen? Haben die Kinder etwas damit zu tun? Wer hat ihre Mutter ermordet?
Ziemlich unterhaltsamer Film indem vor allem die Kinder ihre Rolle sehr glaubhaft und überzeugend spielen. Am Anfang mag das ganze ein wenig an " Orphan " erinnern, doch dank dem fiesen kleinen Twist am Ende, verläuft sich das ganze doch in eine andere Richtung als man erwarten würde.
Eigentlich ist die Gemeinde Claridge ein friedvoller und fröhlicher Ort, doch das sollte sich ändern und zwar an jenem Tag im Jahre 2009. Die noch damals jung und unerfahrene Reporterin Donna Thompson äußert sich zum ersten mal Jahre später zu den Vorfällen. Der Ort liegt im Ungewissen was die Ursache für den plötzlichen Ausbruch einer Krankheit sein soll, und so versucht man der Sache auf den Grund zu gehen. Die Opfer der Krankheit häufen sich, und so ist auch wenig später das städtische Krankenhaus überfüllt. Niemand weiß was es damit auf sich hat oder woher dieser Ausbruch kommt, nicht mal die Seuchenschutzbehörde weiß um Rat. Und so erfolgt wenig später von ihnen auch keine Antwort mehr auf das Hilfegesuch des Krankenhauses. Schaffen es die betroffenen und werden sie wieder Gesund? Um was handelt es sich genau? Sind alle betroffen oder nur eine gewisse Anzahl der Menschen? Oder werden sie alle qualvoll sterben?
Ein guter Found-Footage Film in dokumentarischer Aufnahme der von Anfang bis Ende komplett unterhält. Man erhält Einblicke von verschiedenen Personen und sieht die Ausmaße der ganzen Katastrophe mit einigen blutigen Details. Der Film kommt ohne Musikuntermalung aus und das ist auch gut so, denn das würde unpassend wirken und das ganze ein wenig trüben. So hat man hier einen authentisch wirkenden Dokumentarfilm, bei dem es einem selbst unwohl wird. Denn man kann nie wissen ob man nicht selbst irgendwann von so einem Schicksal betroffen ist, und ob die Regierung das ganze nicht vertuschen möchte.
Evan ist eigentlich ein vollkommen zufriedener Familienvater und liebt seine Familie über alles. Am Vatertag jedoch sollte sich alles ändern, als zwei bildhübsche junge Frauen an seiner Tür stehen und er sie hinein bittet. Das es ein Fehler war sollte er bald merken, und sie ihm ganz übel mitspielen wollen. Er muss jegliche Tortur über sich ergehen lassen, angefangen von der Verwüstung der Wohnung über körperliche und psychische Folter. Wie sich bald herausstellt sind die beiden gar nicht so unschuldig wie sie tun, und haben nur eine Absicht mit ihm. Ist das ganze bloß ein böses Spiel,oder steckt mehr dahinter?
Konnte mich von Anfang bis Ende durchgehend unterhalten und wurde nicht enttäuscht von Keanu Reeves. Aufgrund der eher doch schlechten Rezensionen hier habe ich mir mal ein eigenes Bild von gemacht, und kann sagen das ich echt positiv überrascht worden bin. Alle spielen ihre Rolle gut von Anfang bis Ende, mit immer steigender Spannung und Verwirrung was denn nun eigentlich die Absicht der beiden ist. Klopf Klopf - Wer ist da? 2 heiße durchnässte Frauen die es auf Neo abgesehen haben.
Killer-Ink aka Parlor wird mit Hostel 2.0 beworben kann diesem aber zu keiner Zeit das Wasser reichen. Einige junge Erwachsene verbringen ihre Ferien in einem Ort in Litauen und lassen die Sau raus, gehen feiern und alles was dazu gehört. Einer der Jungen lernt ein Mädchen kennen die Tattoo-Stecherin ist, und ihm vorschlägt sich doch ein Tattoo stechen zu lassen. Kurzerhand erzählt er einer seiner Freundinnen davon, diese ist begeistert und kommt mit, da sie sich eins stechen lassen möchte. Dort angekommen lernen sie den netten Tattoowierer kennen der eine Vorliebe für spezielle Stücke hat. Am nächsten Tag fehlt die Spur von den beiden Freunden und die anderen machen sich auf die Suche nach ihnen. Wo sind die beiden abgeblieben? Schlafen sie noch irgendwo ihren Rausch aus? Haben sie sich überhaupt ein Tattoo stechen lassen?
Durchschnittliche Filmkost die zwar einigermaßen blutig ausgefallen ist, aber um diesen höher zu bewerten fehlt hier einiges an Spannung und Atmosphäre. Die blutigen Szenen sind leider ein wenig schlecht animiert, sodass man das CGI förmlich sehen kann. Hier stehen eher das Partyleben bzw die Sexszenen im Vordergrundund, und viel nackte Haut was dem ganzen Film einfach nicht gut tut. Also bleibt mir im Endeffekt nur zu sagen: Wer sich an einem gesunden Maß an blutigen Szenen und viel nackter Haut nicht stört, kann sich den hier ruhig mal anschauen, an Hostel kommt dieser aber wie gesagt nicht ran.
Eine Gruppe junger Leute kommt von der Fahrbahn ab die ausgiebig am feiern sind, in einer Limousine und landen unter Wasser. Schnell wird ihnen klar wie ausweglos die Situation scheint, und das so langsam die Luft ein wenig dünn wird. Alle sind am rätseln wie sie nun aus dieser Situation entkommen können, allen voran jedoch der Limousinenfahrer, dem die ganzen Ereignisse der Vergangenheit rückblickend durch den Kopf zu gehen scheinen. Sein kleiner Bruder handelt mit Drogen und legt sich mit den falschen Leuten an, sodass er permanent dafür verprügelt wird. Dazu scheint er in ein Mädchen verliebt zu sein die aber einen Freund hat, was zufälligerweise jemand aus dem Freundeskreis ist, das ihm auch nicht sonderlich gefällt. Wer hat sie in diese Lage gebracht und hätte man das verhindern können? Ist jemand aus dieser Gruppe dafür verantwortlich oder waren es Außenstehende? Und was steckt dahinter? Werden sie lebendig daraus kommen oder sterben sie alle einen qualvollen Erstickungstod?
Ziemlich solide und kurzweilige Unterhaltung mit akzeptablen Schauspielern, die ihre Sache ganz gut machen. Die Einblendungen der Ereignisse kann manchmal ein wenig verwirrend sein, vor allem zum Ende hin wird das ganze ziemlich konfus. Denn dann springt der Film von einer Szene auf einmal in eine andere um, und man muss sich erstmal kurz zurechtfinden, um nicht den Anschluss zu verpassen. Aber im großen und ganzen wurde ich zufriedenstellend unterhalten, und kann ihn empfehlen für Leute die keine allzu hohe Erwartungshaltung haben.
Ein Einbrecher bricht in das Haus von den Millers ein und verwüstet alles. Doch damit nicht genug macht er es sich gemütlich bei ihnen, und installiert vorher noch ein paar Kameras um alles vom Dachboden aus zu beobachten. Das ganze wird natürlich aus der Egoperspektive gefilmt, oder von den angebrachten Kameras um so authentischer rüberzukommen. Er isst ihr Essen und trinkt ihr Trinken, benutzt ihre Zahnbürsten, und spielt der Familie hin und wieder einige Streiche um sie gegeneinander aufzuhetzen. Natürlich versteckt er sich und agiert so das man ihn nicht wahrnimmt, und kann so sein perfides Katz-und-Maus-Spiel bis zum bitteren Ende durchziehen. Lässt er die Millers am Leben und verschwindet einfach, oder bringt er sie zur Strecke und sucht sich neue Opfer?
Durchweg spannender und unterhaltsamer Film mit Protagonisten die allesamt überzeugen, mit einigen netten Wendungen und Einblicken in die Familie, sowie in das Verhalten des Einbrechers. Schaut lieber auf eurem Dachboden nach bevor es heißt: Willkommen zu Hause, euer Galgenmännchen.
Der Lehrer Robert wird während der Austeilung der Klausuren brutal angegriffen, weil er einem Schüler die Note F gegeben hat, was sich nicht gehört da diese einer Demütigung gleicht. Daraufhin wird er beurlaubt und verliert nach und nach seine Frau und seine Tochter die er unterricht. Er lässt sie als Strafe sogar nachsitzen um so mehr Zeit mir ihr zu verbringen, da sie zu ihrem Geburtstag lieber mit Freunden zu einem Konzert fahren will, als mit ihrem Vater diesen zu feiern. Kurz darauf passieren merkwürdige Dinge wie Beobachtungen von fremden Schülern außerhalb der Schule, oder ein Becherwurf an die Scheibe auf der geschrieben steht: Du bist tot. Dazu kommt das die Telefonleitungen tot sind und die Sicherheitsmänner sowie Schulleiterin denkt das Robert betrunken ist und sich das nur einbildet. Werden Robert und seine Tochter lebend das Schulgebäude verlassen? wer sind diese Schüler die Terror verbreiten? hat das was mit der Note F zu tun die er vergeben hat? Möge die Jagd beginnen.
Solide Unterhaltung mit überzeugenden Schauspielern, gutem Score sowie guter Atmosphäre und Spannung. Kann überzeugen wenn man sich darauf einlässt, beinhaltet einige fiese Bilder um so das Ausmaß des Terrors zu zeigen. Wobei sich das meiste im Kopf des Zuschauers abspielt, und man "nur" das Endresultat zu sehen bekommt.
Eigentlich sollte die Studentin Alice für ihr Examen lernen, denn sie ist schließlich immer die letzte in der Bibliothek wenn das Licht ausgeht, und der Bibliothekar abschließen möchte. Nach einer durchzechten Partynacht wird die Truppe junger Studenten aus der Unterkunft geworfen, und so stehen sie ohne Bleibe dar. Ihr schusseliger Kumpel zerstört dazu noch den Laptop der jungen Alice, und möchte sich im Gegenzug revanchieren, indem er ihnen eine Unterkunft für die nächsten Tage sucht. Er findet daraufhin ein leerstehendes Anwesen in dem vor Jahren einige Leute auf mysteriöse Weise umgekommen sind, durch Selbstmord genau wie ihr Vater. Die jungen Leute entscheiden sich mit Hilfe eines Ouija Brett´s ein wenig zu spielen und so für gruselige Stimmung zu sorgen. Unwissentlich dadurch beschwören sie so einen Dämon, der ihnen nun nach dem Leben trachtet. Kommen sie alle lebendig aus dem Anwesen, oder werden sie alle auf dieselbe Art sterben wie ihre Vorgänger? Es ist der Fluch des Teufels der bereits wartet.
So hatte ich ganz gute Hoffnungen hier einen soliden Dämon-Gruselfilm zu sehen, doch bekam leider nur meist ödes langweiliges und vor sich hinplätscherndes Schauspiel, was nur ab und zu ein wenig Spannung sowie Atmosphäre aufblitzen ließ. Das Ende hat noch mal einen netten kleinen Twist und 2-3 härtere Szenen sind auch enthalten, aber im großen und ganzen eher ernüchternd und somit schnell vergessen.
Die Journalistin Julia geht einigen seltsamen Fällen auf die Spur, bei denen die Zimmer verschwinden in denen Menschen ermordet wurden. Bei ihrer Recherche stößt sie auf eine Briefkastenfirma betrieben von einem älteren Herren namens Jebediah Crone, der jedes mal mit diesen Häusern in Verbindung steht. Ihre ganze Familie wurde ermordet und sie würde gerne die Dinge aufklären, und stößt auf die ältere Dame Allie die ihr scheinbar helfen möchte bei der Sache. Was haben die seltsamen Fälle der verschwundenen Zimmer mit ihrem schrecklichen Kindheitserlebnis zu tun? wer oder was steckt dahinter? und wieso warnen sie alle vor dem Ort an dem sie als Kind gelebt hat? warum möchte Allie ihr helfen? Fragen über Fragen auf die es Antworten gibt, die man lieber nicht hätte erfahren sollen. Gehst du durch diese Tür in die Zukunft? oder gehst du zurück in die Vergangenheit?. Abattoir auf Deutsch Schlachthaus, und er wird dich dort bereits erwarten, denn niemand kann ihm entkommen.