Virtual - Kommentare

Alle Kommentare von Virtual

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    Als Scott und seine Freundin Penny Auszeit von dem tristen Alltag nehmen, und etwas für ihre Beziehung tun möchten, fahren sie raus auf´s Land und bewohnen dort ein kleines Häuschen, abseits jeglicher Zivilisation. Sie entdecken eine leerstehende Hütte und erforschen diese neugierig, als sie draußen eine Vogelscheuche sehen, finden sie heraus das dort der Künstler Mr.Jones wohnt. Sie wollen ein Interview mit einigen Leuten führen die mit ihm damals zu tun hatten, diese äußern sich ein wenig skeptisch und raten ab sich mit ihm einzulassen, denn einige die Kunstwerke von ihm erhielten, plagen seitdem schreckliche Visionen und Albträume. Als sie dennoch nicht auf diese Leute hören, gehen sie dem ganzen auf eigener Sache nach, nichtsahnend das sie doch lieber auf sie gehört hätten.

    Was hat es mit Mr.Jones auf sich?
    Haben sie dadurch eine Kettenreaktion ausgelöst?
    Oder ist alles bloß Einbildung?

    Dem ganzen Film fehlt es von Anfang an grundlegend an Spannung, hier wird alles per Handkamera-Gewackel gefilmt, was das ganze authentischer darstellen soll, das war es aber auch schon zum Großteil. Die Story ist sehr plump, die wenigen Gruseleffekt so lala, und die Atmosphäre will auch nicht so recht aufkommen. Das ganze Liebesgedöhns am Anfang ist eigentlich nur Mittel zum Zweck, denn es dreht sich alles rund um diesen mysteriösen Künstler, und der Rest wird der Fantasie des Zuschauers überlassen. Kein richtiges Ending, sowie schnelle Schnitte und Irrfahrten dank Wackelkamera, lassen diesen Film belanglos und in Vergessenheit geraten.

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    • 5 .5

      Als die Hauptrolle des Musicals " Der Fluch der Oper " vor der eigentlichen Aufführung auf tragische Weise ums Leben kommt, wurde dieses Musical nie vorgeführt. Doch 10 Jahre später will die Tochter in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, und bietet sich für die Hauptrolle an. Es herrscht ein Konkurrenzkampf zwischen ihr und einer anderen Person, die ebenfalls unbedingt die Hauptrolle spielen will. Sie muss sich mächtig ins Zeug legen damit sie genommen wird, und muss sogar sexuelle Handlungen über sich ergehen lassen. Doch als der Regisseur auf mysteriöse Weise ermordet wird, kommt es ihr vor als würde sich alles von damals wiederholen.

      Wer ist der Killer?
      Steckt vielleicht ihre Konkurrentin dahinter?
      Was ist der Grund dafür?

      Wer denkt das Musical´s und Slasher nicht kombinierbar sind der liegt falsch, denn wenn man sich darauf einstellt und nicht voreingenommen an die Sache geht, funktioniert das ganze sogar ganz gut. Die Mordszenen sind ziemlich blutig und brutal, was den totalen Gegenpart zum Rest darstellt, denn hier liegt der Fokus klar auf der Darstellung einzelner Stücke. Wer sich darauf einlässt wird überrascht werden, und kann mal ein Musical der etwas anderen Art kennen lernen.

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      • 5
        Virtual 27.11.2016, 13:38 Geändert 28.11.2016, 12:58
        über Stung

        Paul und Julia arbeiten bei einem Catering-Service, und ahnen nicht das diese Party wohl ein wenig anders verlaufen wird als sonst. Noch scheint alles völlig harmlos auszusehen, und jeder der Anwesenden dort hat seinen Spaß, bis auf einmal aus einem Loch ein Haufen Wespen austreten, und es auf die Gäste abgesehen haben. Schnell suchen sie Schutz und Sicherheit in dem Anwesen, und kämpfen mit allen Mitteln um der Plage entgegen zu wirken.

        Wodurch sind diese mutiert?
        Wie kann man sie aufhalten?
        Werden die Anwesenden überleben?

        Das Problem dieses Films ist, das er versucht krampfhaft lustig zu sein, es aber Größtenteils einfach nicht schaft, denn die Pointen zünden meist nicht richtig und verpuffen einfach. Auch die vermeintliche Liebesgeschichte die man zwischen den Hauptprotagonisten aufbauen will, wirkt einfach nur erzwungen, und dient lediglich als Mittel zum Zweck. Schauspielerisch und atmosphärisch gibt es hier zwar nicht viel zu bemängeln, und auch was die Effekte angeht hat man gute Arbeit geleistet, doch es fehlt ihm schlussendlich einfach an Innovation. Denn das gezeigte kennt man bereits aus zig anderen Tierhorrorstreifen, und kommt so leider nicht über das Mittelmaß hinaus.

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        • 5 .5

          Paul studiert das menschliche Gehirn an einer Universität, und hat sich einen eigenen kleinen Roboter gebaut, der ohne ihn zu steuern Befehle ausführen kann. Er zieht neu in einen Ort, und findet gefallen an seiner Nachbarin. Er und sein Kumpel sowie Samantha verbringen Zeit zu dritt samt dem Roboter, der unter anderem Schlösser knacken kann, und sich selber auflädt. Der Vater von Samantha ist gewalttätig und trinkt gern, sodass er sie regelmäßig verprügelt, wenn sie nicht das tut was er ihr sagt. Als er sie eines Tages bei einem Streit die Treppe runterschubst, stirbt sie später an den Folgen im Krankenhaus. Paul kommt auf die Idee ihr einen Chip einzupflanzen, so wie bei seinem Roboter, und sie somit wieder zum Leben zu erwecken. Doch das sollte ein fataler Fehler sein, wie sich herausstellt.

          Wie wird Samantha darauf reagieren?
          Wird sie wie vorher sein?
          Was sind die Folgen davon?

          An sich ein ganz stimmiger und spannender kleiner trashiger Horrorflick, der einen guten gruseligen Score mitbringt, und durch seine gar nicht mal so zimperlichen Gewaltausbrüche punkten kann. Doch zieht sich das ganze ein wenig, und wer hier denkt man würde einen kleinen fiesen Slasher bekommen, wird im Endeffekt enttäuscht sein. Kann man mal schauen, man sollte aber nicht mit allzu großen Erwartungen heran gehen.

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          • 6
            Virtual 26.11.2016, 16:22 Geändert 28.11.2016, 12:22

            Telly hat vor 14 Monaten ihren Sohn bei einem Flugzeugunglück verloren, und ist seitdem schwer traumatisiert und in Behandlung. Sie kann und will einfach nicht loslassen, und erinnert sich jeden Tag an noch so kleine Details, aus ihrem damaligen Leben mit ihrem Sohn. Es geht soweit das sie ihren Mann beschuldigt, er würde die Fotos aus den Fotoalben entwenden, oder Familienfotos austauschen mit anderen. Als sie den Vater eines kleinen Mädchen´s die ein Spielkamerad von ihrem Sohn war wiedersieht, ist sie der Überzeugung er müsse sich an etwas von damals erinnern, und das sie sich nicht bloß alles einbildet. Als sie in seinem damaligen Kinderzimmer die Tapete abreißt, und darunter Zeichnungen von seiner Tochter sind, scheint er sich immer mehr und mehr an sie zu erinnern.

            Was ist damals vorgefallen?
            Bilden sich die beiden doch alles nur ein?
            Wieso streiten alle aus ihrem Umfeld die Kinder ab?

            Ein spannender und atmosphärischer kleiner Mysterystreifen, der von Anfang bis Ende konstant bei Laune hält. Das Wirr-Warr rund um die damaligen Ereignisse ist spannend inszeniert, dank großartigem Schauspiel von Julianne Moore wie immer. Einzig das Ende ist schon ziemlich an den Haaren herbei gezogen und wirkt irgendwie albern, das zieht den Film dadurch echt unnötig runter.

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            • 6

              Ellie und Jimmy sind Geschwister die ungleicher nicht sein könnten, sie ist erfolgreich in ihrem Job, und er ist ein Außenseiter der von allen schikaniert wird. Als sie eines Tages einen Autounfall haben, erleben sie hautnah wie das andere Unfallopfer aus dem Wagen gezerrt, und in den Wald verschleppt wird. Sie wissen nicht was das war oder woher es kam, doch erfahren später in den Nachrichten das die Person grausam ermordet aufgefunden wurde. Jimmy geht der Sache auf den Grund, weil er denkt es könnte eine Bestie gewesen sein ähnlich wie ein Werwolf, und stellt Nachforschungen an. Als er dem Sportteam beitritt, besiegt er kurzerhand die Nummer 1 des Teams, und wird von allen gefeiert. Alle Anzeichen deuten darauf hin das er in jener Nacht von einem Werwolf infiziert wurde, und muss jetzt nur noch seine Schwester von der Sache überzeugen. Als ihr neuer Freund sich zunehmend merkwürdig verhält, bemerkt Ellie das ihre Kolleginnen alle ein Verhältnis zu ihrem Freund gehabt haben, doch dieser will nicht so recht mit der Sprache rausrücken.

              Steckt er hinter all dem?
              Sind sie beide wirklich infiziert?
              Was ist in jener Nacht geschehen?

              Das der Film sich selber nicht so ernst nimmt tut ihm gut, denn er pendelt meistens zwischen ernsten und humoristischen Einlagen umher. Der gesamte Cast ist großartig, die Effekte sind zwar rar gesät und viele gibt es davon nicht, aber dafür ist die Spannung und Atmosphäre echt super von Anfang an. Klar wird hier zum Teil über das Ziel hinaus geschossen, aber wirkt dabei nie wirklich albern oder lächerlich (bis auf eine Szene vielleicht). Der Film fährt seine gerade Schiene, kommt auf den Punkt, und macht dabei nicht sonderlich viel falsch.

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              • 5 .5

                Anna ist frisch mit ihrem neuen Freund zusammen gezogen, und ist von Beruf Lehrerin an einer Grundschule. Sie feiert ausgelassene Partys mit ihren beiden besten Freundinnen, die ständig auf der Suche nach neuen Typen sind. Als sie eines Abends von einer Party nach Hause läuft, bemerkt sie ein Pärchen was scheinbar in der Öffentlichkeit ihren Spaß haben möchte. Doch kurz darauf hört sie ein abruptes kurzes Aufstöhnen, und sieht wie der Mann sich an der Frau sexuell vergeht, während sie mit durchgeschnittener Kehle auf dem Boden liegt. Daraufhin beginnt ein Kampf zwischen ihnen, bei dem sie von einer Brücke fällt und sich den Kopf anstößt, und sie im Wasser landet. Im Krankenhaus aufgewacht kann sie sich an keine Gesichter mehr erinnern, denn sie leidet an "Gesichtsblindheit", und nimmt jedes mal die Menschen in ihrer Umgebung neu wahr. Ein Killer läuft frei herum, und nur sie weiß wie er aussieht, nun liegt alles in ihren Händen diesen wieder zu erkennen.

                Wird sie sich an ihn erinnern?
                Müssen noch weitere Menschen sterben?
                Oder kommt er ihr zuvor?

                Ganz spannender und dramatisch gespielter Thriller mit gutem Cast und guter Atmosphäre. Das ewige Gesichter-Wirrwarr kann auf Dauer ein wenig nerven, und zu Verwirrung führen, ist aber der Hauptkern der Story, denn sonst würde sie nicht funktionieren. Ein wenig Blut und ein "Happy-End" darf hier natürlich nicht fehlen, und so schlägt sich die Resident Evil Lady ganz wacker, fernab der Jagd auf Untote.

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                  Virtual 24.11.2016, 13:49 Geändert 24.11.2016, 13:50

                  Eine Gruppe junger College-Studenten gehen ihrem normalen Alltag nach mit all dem Stress, den Feiern, das übliche eben. Als einer von ihnen eines Tages ein Erbe in Form einer kleinen schwarzen Box erhält, beginnt der Alptraum seinen Lauf zu nehmen, denn es sterben auf mysteriöse Art und Weise die Freunde in seinem Umfeld. Kurz davor taucht auch noch sein verschollener Bruder auf mit dem er seit 2 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, und findet das ganze seltsam, das er ausgerechnet jetzt aufkreuzt wo alle sterben. Als sie Nachforschungen zu der Rubinstein-Box anstellen, finden sie heraus, das sie damals ihrem Vater gehört hat, und auf dieser ein Voodoo-Fluch liegt.

                  Steckt sein Bruder dahinter?
                  Wieso sterben ausgerechnet all seine Freunde?
                  Auf was hat er/sie es abgesehen?

                  Ein grundsolider Durchschnittshorror der weder langweilt noch großartig Herzklopfen verursacht. Alles ist solide gespielt und vorgetragen, gemischt mit einigen blutigen Effekten, und einem Ene Mene Muh Prinzip. Bis zum Schluss weiß man nicht wer der Täter ist oder was für ein Motiv dieser hat, eine falsche Fährte darf hier natürlich auch nicht fehlen, aber die Auflösung ist eben auch nicht bahnbrechend, und somit ist das kleine "Wer ist der Täter?" Spiel auch erfolgreich abgeschlossen.

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                  • 4 .5
                    über Starve

                    Ein Kerl mit seiner Freundin und seinem Bruder machen einen Ausflug in eine verlassene Gegend, um dort neue Inspiration für seinen Comic zu finden, den er zeichnen möchte. Gerade seelenruhig am Autofahren, schmeißt jemand einen Stein von einer Brücke in die Windschutzscheibe, worauf sie an einer Raststätte anhalten und etwas Essen möchten. Sie erkundigen sich nach einer Sage von einem verlassenen Ort in der Gegend wo sich schreckliches zugetragen haben soll, und möchten dem auf den Grund gehen, und so fahren sie kurzerhand weiter. Irgendwo halten sie an und brechen in ein leerstehendes Haus ein, worauf der Eigentümer/Bürgermeister vom Ort sie tasert, und sie ohnmächtig werden. Sie wachen allesamt eingesperrt in einem leerstehenden Schulgebäude auf, unwissend was sie nun erwarten wird. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod unter ihnen.

                    Wie weit werden sie gehen?
                    Würden sie ihren Partner/Bruder ermorden um zu überleben?
                    Oder schaffen es alle lebendig wieder raus?

                    An sich wäre hier ein grundsolider Durchschnittsfilm drinnen gewesen, wenn nicht die etwas billige Optik, und die doch eher mauen und wenigen Kämpfe gewesen wären. Mehr Atmosphäre und mehr Gewalt hätten dem Film unter diesem Titel sicherlich gut getan, denn so verläuft hier zwar alles relativ spannend und einigermaßen blutig ab, doch fehlt das gewisse Etwas, um ihn wirklich weiter empfehlen zu können.

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                      Als eine Gruppe beste Freunde zu einer ihrer Freundinnen eingeladen werden, ahnen sie nicht was diese mit ihnen vorhat. Aber eine gewisse Person fehlt noch zu diesem besonderen Anlass, und noch wissen sie nicht wo sich die fehlende Person befindet, denn die Gastgeberin hält sich auch bedeckt mit der Info. Zu sehen bekommt man diese nur über einen Bildschirm, und soll brutal ermordet in einer Badewanne liegen. Alle spüren langsam ihren Unterkörper nicht mehr und können sich nicht von ihrem Stuhl bewegen, und schon kann die Tortur beginnen. Alle hören sich Vorträge an was sie untereinander falsch gemacht, und sich gegenseitig angetan haben. Von Fremdgehen bis hin zu perversen Spielchen, über Vergewaltigung und Schweigen von Zeugen dieser Tat. Nach und nach werden ihnen verschiedene Körperteile zeigefreudig abgeschnitten, und das nicht gerade blutarm. Doch siehe da, anscheinend lebt die ermordete Person doch noch, und nun deutet alles auf eine Rettung der Personen hin.

                      Ein unkreativer sowie langweiliger vorhersehbarer und mit schlechten Schauspielern besetztes Torturefilmchen, was nicht mal den Hauch von Sympathie oder Kreativität besitzt. Die Dialoge sind dämlich bis ausreichend, die Effekte so lala, und die Spannung und Atmo geht gleich null. Letztendlich ist es einem egal wer hier draufgeht und wer überlebt, denn mit keinem von ihnen fiebert man mit, oder wünscht sich das er überlebt, denn jeder hat irgendwie Dreck am stecken.

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                      • 5 .5

                        Die Tochter eines Bergarbeiters besucht ihren Vater zu seinem Geburtstag, da dieser in Rente gehen wird. Sie feiern alle eine ausgelassene Party, und sie beschließt ihren alten Herrn einen Tag lang zu begleiten, und ihm zu zeigen das sie ebenfalls in der Lage ist die Arbeit zu verrichten. Noch scheint alles gut zu gehen, doch als eine der Maschinen ein Loch in das Bergwerk schlägt, stürzt daraufhin alles zusammen, und es kommt zu Unfällen und Toten unter ihnen. Einige verletzte werden geborgen und in einem Sicherheitsraum mit den anderen gebracht, um von dort aus auf einen Rettungstrupp zu warten, der aber erst in 72 Stunden eintreffen wird. Der Sauerstoff wird knapp, und sie fangen langsam an zu halluzinieren deswegen, und bilden sich furchtbare Dinge ein. Als sie die Höhle auskundschaften die das eingeschlagene Loch hinterlassen hat, stoßen sie auf Werkzeug und Hinweise von einer anderen Bergtruppe, die vor Jahren ums Leben gekommen sind, deren Leichen aber nie gefunden wurden.

                        Was ist damals passiert?
                        Wird der Bergungstrupp rechtzeitig kommen?
                        Wird es noch weitere Opfer geben?

                        Ganz spannender und atmosphärischer dunkler Höhlensurvival-Trip, mit gutem Cast und angenehmen Score. Die Spannung hält sich zwar in Grenzen, und es dauert etwas bis es in Fahrt kommt, aber dafür gibt es hin und wieder einige blutige Szenen, und nette Ungereimtheiten ob das Geschehene echt oder bloß Einbildung ist.

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                          Virtual 22.11.2016, 21:28 Geändert 22.11.2016, 21:29

                          Der Star einer Teenie-Serie namens " Mystery Camp " hat keinen allzu guten Ruf bei der Frauenwelt, denn er soll angeblich öfter mal fremdgehen, und die Fans sind zwiegespaltener Meinung zu dem Thema. Als er auf eine Party eingeladen wurde, reißen sich natürlich die ganzen Fan-Girls um ihn, und wollen selber ein Stück vom Kuchen abhaben. Nach einer durchzechten Nacht wacht er auf, und will sich auf den Weg zu einem Termin machen, doch siehe da, die Türen sind alle verriegelt und es gibt kein Entkommen aus dem Anwesen des Gastgebers. Mit ihm noch ein paar andere Mädels, und ein anderer Kerl mit denen er jetzt um die Flucht kämpfen muss. Doch womit sie nicht rechnen ist, das ein Killer sein Unwesen treibt, im Stile der Sendung.

                          Werden sie es lebendig aus dem Anwesen schaffen?
                          Wer ist der mysteriöse Killer?
                          Warum trifft es ausgerechnet diese Personen?

                          Ganz klar ein Film für pubertierende Teenies die gerne für solchen kindischen, naiven und unreifen Kinderkram zu haben sind, und in ihrem Denken daraufhin sehr eingeschränkt handeln. Hier ist es letztendlich egal was passiert und wem es passiert, denn man baut keinerlei Hintergrund zu irgendjemanden auf, sodass es schlussendlich egal ist, wer und ob überhaupt jemand überlebt. Als wäre das noch nicht genug, wendet sich das Blatt und man möchte dem Zuschauer so einen wirkungsvollen und tollen Twist bieten, der aber gehörig in die Hose geht. Von Schuldzuweisungen über Drohungen, über die Suche nach Gründen für das ganze Handeln der Protagonisten hinaus, kann und will man einfach nur noch das dem ganzen ein Ende gesetzt wird.

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                            Als Soldaten in einen verlassenen Untergrund geraten, ahnen sie nicht das sie dort von mutierten Wesen angegriffen und ihr Leben verlieren werden. Ganze 2 Jahre später feiert eine Gruppe junger Erwachsene eine wilde Partynacht in einem Club, die mit Handgreiflichkeiten endet, sodass sie allesamt in diesen besagten Untergrund flüchten müssen, da sie verfolgt werden von einer Horde junger Leute die ihnen nach dem Leben trachtet. Sie stellen fest das sie dort nicht ganz allein zu sein scheinen, und machen ebenso die Bekanntschaft mit diesen Wesen, wodurch eine Hetzjagd auf Leben und Tod entfesselt wird.

                            Werden sie es überleben?
                            Was sind das für Wesen?
                            Woher kommen sie?

                            Leider belangloser und unspannender kleiner Horrorstreifen, der einzig allein durch seine teilweise doch recht blutigen Szenen, sowie gutem Monsterdesign punkten kann. Der Rest was Schauspieler oder Spannung sowie Atmosphäre angeht, kann getrost vergessen werden, und ist nicht der Rede wert.

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                            • 8
                              über Brother

                              Als die Familie von einem Mafia-Mitglied fast komplett ausgelöscht wird, reist er nach Amerika um dort seinen letzten überlebenden Bruder zu finden. Dort sind die Regeln ein wenig anders, und da beherrschen andere Banden die verschiedenen Viertel. Aniki besucht sein Mädchen und möchte nach und nach einigen Mafiosi einen Besuch abstatten, und die Formalitäten klären. Manche zeigen sich kooperativ, und andere wiederum nicht, also müssen sie ausgelöscht werden, denn verhandeln ist nicht jedermanns Sache. Als dann auch noch sein Mädchen entführt und ermordet wird, sowie einer seiner Bandenmitglieder Selbstmord im Namen und Loyalität Aniki´s begeht, beginnt ein Krieg zwischen den verschiedenen Clans zu entfachen.

                              Harter kompromissloser und düsterer Rache/Yakuza-Thriller mit einem eindringlichen Score, der über die gesamte Laufzeit keine Schwachstellen aufweist, und durchgehend für Spannung und Gänsehaut sorgt. Dank der blutigen und gewalttätigen Szenen, die aber nie überflüssig oder unnötig platziert sind, kommt hier eine wunderbare Mafia-Stimmung auf die total überzeugen kann.

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                              • 8

                                Trevor Reznik ist Maschinist vom Beruf, aber leider kein sehr angesehener Arbeitskollege. Er fährt nach der Arbeit immer zum Flughafen um dort seinen Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen, und mit der netten Bedienung zu plaudern. Zu Hause besucht er regelmäßig eine Prostituierte und ist Stammkunde bei ihr, die bei ihm im Haus wohnt, um nicht ganz alleine zu sein. Während eines Vorfalls an einer Maschine wo einer der Mitarbeiter seinen Arm verliert weil Trevor abgelenkt wurde, von einem anderen Kollegen, der wie sich herausstellen soll gar nicht existiert und weder dort arbeitet, verliert er allmählich seinen Verstand und glaubt kleine Botschaften an seinem Kühlschrank deswegen zu sehen. Da er regelmäßig mit der Bedienung des Restaurants plaudert, lädt sie ihn ein, einen Nachmittag mit ihr und ihrem Sohn in einem Freizeitpark zu verbringen, was er auch dankend annimmt. Doch dort kommt es zu einem Zwischenfall, denn der Junge bekommt einen epileptischen Anfall während der Fahrt mit Trevor in einer Geisterbahn. Er möchte sich ablenken von dem Vorfall und besucht wie immer die Prostituierte, und möchte mit ihr ein wenig Zeit verbringen. Da sich beide echt mögen, schlägt sie vor ihren Job aufzugeben, und ein anständiges Leben mit ihm zu führen. Nun plagen ihn geisterhafte Erscheinungen von Ivan dem angeblichen Kollegen von ihm, der ebenfalls ein Angestellter sein soll.

                                Was hat es mit diesem Ivan auf sich?
                                Wer hinterlässt diese Botschaften am Kühlschrank?
                                Und was hat es mit dieser Bedienung auf sich?

                                Großartig gespielter sowie spannender und atmosphärischer Mysteryfilm, der dem Zuschauer gekonnt etwas vorgaukelt, und dabei nie langweilig oder vorhersehbar wird. Das ganze Katz-und-Maus Spiel samt drumherum und deren Protagonisten, kann einen gut verwirren, und lässt Raum für eine eigene Interpretation des Films. Ein wenig Action und Verwirrung, sowie einen abgemagerten Batman samt "Auflösung" des ganzen, sorgen für wunderbare Unterhaltung.

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                                • 7 .5

                                  London im Jahre 2027 wo keine Kinder mehr geboren werden, wird Zeuge eines schrecklichen Todesfalls, indem das letzte geborene 18 Jährige Kind ums Leben gekommen ist. Die Menschheit steht vor ihrem Zerfall dank Korruption, Ausbeutung, Hass und Terror der verschiedenen Gruppierungen. Theo hat damals sein Kind verloren, und will mit seiner Ex-Frau nun eine junge Frau per Boot in Sicherheit bringen. Sie müssen jegliche Art von Gewalt über sich ergehen lassen, und der ein oder andere muss sein Leben dafür opfern, es muss alles getan werden um die Menschheit eventuell doch noch retten zu können. Denn was sie nicht wissen ist, das die junge Frau schwanger ist, und nun alles in ihren Händen liegt.

                                  Wird sie es schaffen?
                                  Was bedeutet es für die Menschheit?
                                  Werden Theo und die anderen Helfer es überleben?

                                  Spannender und atmosphärischer Endzeitfilm der doch ziemlich actionreich und düster daherkommt. Einige blutige Szenen sowie heftige Ausschreitungen gibt es hier zu sehen, und führen einem so das Ausmaß des ganzen vor. Guter Cast und eindrucksvolle Schauplätze sorgen dafür das man hautnah am Geschehen beteiligt ist.

                                  11
                                  • 8

                                    Sam ist ein Khaki Scout mitunter Waisenkind und Außenseiter der keine Freunde hat, genau wie Suzy die noch bei ihren Eltern mit einigen Geschwistern lebt. Bei einer Schulaufführung lernen die beiden sich kennen, und merken das sie füreinander bestimmt sind. Ein Jahr später beschließen beide zusammen durchzubrennen, und ein neues Leben anzufangen, samt Heirat mit allem drum und dran. Natürlich gefällt das dem Scout-Master nicht, und er macht sich mit seinem Suchtrupp auf die Suche nach den beiden. Die Eltern von Suzy sowie der örtliche Captain, machen sich ebenfalls auf die Suche nach ihnen. Dabei stoßen sie an ihre Grenzen, denn die beiden sind ziemlich gut vorbereitet, und können dank Sam draußen im Wald bei Wind und Wetter überleben. Als sich auch noch das Jugendamt einschaltet und Sam in ein Waisenhaus bringen will, droht die ganze Sache zu eskalieren, und sie müssen sich schleunigst eine Lösung für das ganze einfallen lassen.

                                    Kommen sie auf eine gemeinsame Lösung?
                                    Muss er doch in das Waisenhaus gebracht werden?
                                    Oder nehmen die beiden reißaus und tauchen irgendwo unter?

                                    Atmosphärischer kleiner feucht fröhlicher Survival-Trip der emotionalen und unterhaltsamen Sorte. Dem großartigen Cast und melodischem Score, folgt eine Geschichte über Liebe und Leiden zwischen zwei Kindern, die dem Alltag entfliehen wollen, und ihr eigenes Leben führen möchten. Harmonisch und unfreiwillige Situationskomik, sorgen für rundum gelungene Unterhaltung.

                                    8
                                    • 7 .5
                                      über Spider

                                      Dennis "Spider" Cleg ist auf dem Weg zu einer Heilanstalt, in der Hoffnung dort über das damalige Ereignis hinwegzukommen. In seiner Kindheit musste er auf bittere Art und Weise zu hören bekommen, das seine Mutter von seinem Vater ermordet worden ist. Nun hat sein Vater eine neue Frau an seiner Seite, und Dennis eine neue Mutter, wie sie ihm kühl bekannt gibt. Der Vater hat sich früher immer heimlich mit der Prostituierten an verschiedenen Treffpunkten getroffen, so dass seine Mutter keinen Verdacht schöpft. Als die Mutter eines Tages mit seinem Vater in einem Lokal verabredet ist, kennt anscheinend niemand ihren Mann, und sie macht sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn betrunken in einer Scheune zu Gange mit der Prostituierten, daraufhin erschlägt er sie, und verbuddelt ihre Leiche eingewickelt unter einem Beet. Von nun an benimmt sich "Spider" merkwürdig, und hegt einen perfiden Plan.

                                      Was hat er vor?
                                      Warum musste seine Mutter sterben?
                                      Wird er irgendwann aus der Anstalt entlassen werden?

                                      Ein verwirrender konfuser und völlig ruhiger Film, der sehr viel Raum für eine eigene Interpretation schafft. Man erlebt die Szenen in der Vergangenheit sowie Gegenwart, und bekommt so einen Einblick in das Leben von "Spider". Das ganze mit melodiöser musikalischer Untermalung, sowie unverständlichem Gestammel des Protagonisten, kreiert eine Fassade des Undurchschaubaren, mit Zeitsprüngen die den Zuschauer gekonnt hinters Licht führen.

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                                        Zwei alte Freunde sehen sich nach einiger Zeit wieder, und es hat sich viel verändert in der Zeit. Sein Kumpel ist mittlerweile mit seiner damaligen Freundin zusammen, und das schmeckt ihm natürlich gar nicht, denn er hat immer noch Gefühle für sie. Ihr wurde damals erzählt er wäre ihr fremdgegangen, und ist einfach so abgehauen ohne einen Ton zu sagen. Jetzt wollen sie es wie in alten Zeiten so richtig krachen lassen, mit allem was dazu gehört. Sie hauen von einer Party ab und streifen durch das Nachtleben, auf den Weg zu einer nächsten Party. Sie fahren mit einem Taxi aber tun so als hätten sie kein Geld und könnten nicht bezahlen, also hauen sie prompt ab und verschwinden in der Nacht. Von nun an geht die Hetzjagd los, und der Taxifahrer lässt sich nicht so leicht abschütteln, wie sie vielleicht denken.

                                        Was will er von ihnen?
                                        Wird er irgendwann aufhören sie zu verfolgen?
                                        Hat er es nur auf das Geld abgesehen?

                                        Ziemlich solider Reue/Vergeltungs-Thriller der mit einem echt knackigen Score und guter Atmosphäre punkten kann. Jeder macht hier seine Rolle solide, und einige echt heftige, wenn auch wenige blutige Szenen sind hier anzufinden. Das Ende wiederum ist nicht besonders spektakulär, aber passt halt zum Rest des Geschehens und löst das ganze auf.

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                                          Eine Familie lebt abgeschieden von jeglicher Zivilisation, und bekommt eines Tages einen Brief in dem steht, das sie Besuch von einem gewissen Richard Wirth bekommen werden. Dieser soll sich bei ihnen einquartieren und einige Zeit dort verbringen, um einen Runenstein zu finden, der es ihm ermöglicht mächtiger und stärker im Kampf zu werden. Er ist besessen von Okkultem Zeugs und trinkt das Blut seiner Opfer. Ein verschollener Bruder soll sich noch im Krieg befinden und ist bisher noch nicht zurück gekehrt, bis er eines Tages verwahrlost aufgefunden wird. Es gibt noch einen Container der draußen steht, und in dem jemand angekettet ist. Wirth von dunkler Macht getrieben will die Familie auslöschen, und beschließt von nun an jeden von ihnen zu töten, und sie müssen sich gegen ihn behaupten.

                                          Was ist das Ziel des ganzen?
                                          Werden sie Unterstützung kriegen?
                                          Gibt es noch mehr von seiner Sorte?

                                          So oder so in etwa ist die Story, denn diese ist komplett Banane und zusammenhangslos gestaltet. Einzig die Schauspieler sowie die blutigen Szenen machen ihre Sache gut, und können überzeugen. Der Rest langweilt von vorne bis hinten, und man wartet sehnlichst auf das Ende oder hofft wenigstens auf eine halbwegs plausible Erklärung für das ganze. Aber nichts da Pustekuchen, man wird mit einem lahmen Ende abgespeist, und bleibt ratlos und fragend zurück was das ganze überhaupt sollte.

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                                            Virtual 18.11.2016, 11:50 Geändert 18.11.2016, 11:54

                                            John ist der Sohn von seiner Mutter, die damals als einzige in einem Spukhaus überlebt hat, während alle anderen gestorben sind. Er macht sich mit einigen anderen College-Studenten auf die Jagd in dem verlassenen Haus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als die Polizei später eintrifft, findet sie jeden von ihnen ermordet vor, bis auf John selbst, der sich aber an nichts erinnern kann. Die Überwachungskameras die alles aufgezeichnet haben, geben ihnen Auskunft über das Geschehen in der Nacht. Es scheint als wären sie von irgendetwas ermordet worden, doch keiner weiß was das sein könnte.

                                            War es die Mutter von John?
                                            Hat eventuell doch jemand überlebt?
                                            Was ist damals passiert und wieso?
                                            Was für Beweise gibt es für das Verbrechen?
                                            Wiederholen sich die Morde von damals?

                                            Leider ziemlich unspannender und unspektakulärer Gruselstreifen, der die meiste Zeit ohne große Höhepunkte oder mit irgendwelchen Gruselszenen punkten kann, bis auf 2-3 Ausnahmen. Alles ist solider Durchschnitt ohne irgendwie aus dem Rahmen zu fallen, wird hier Standardware abgeliefert und alles konsequent belanglos runtergerattert, was ziemlich Schade ist, denn von James Wan ist man definitiv besseres gewohnt.

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                                              Virtual 17.11.2016, 21:42 Geändert 18.11.2016, 07:24

                                              Eine Gruppe junger Cheerleaderinnen ist ganz heiß auf die neue Saison und das Schuljahr, also setzen sie alles daran gut vorbereitet zu sein. Doch bei einem Training stirbt die damalige Anführerin bei einem tragischen Unfall. Nach einiger Zeit macht sich ihre beste Freundin an ihren damaligen Freund heran, und sie werden ein Paar. Doch damit nicht genug, eskaliert die Situation während einer Party im Wald, und es kommt zu Handgreiflichkeiten ihnen gegenüber. Auf der Flucht und gejagt von den Jungs im Auto, kommen sie von der Fahrbahn ab, und landen direkt in einem Fluss. Alle von ihnen sterben bei diesem Unfall, doch die Außenseiterin und selbsternannte " Wicca " erweckt sie wieder zum Leben mittels Zaubersteine. Doch was sie damit herauf beschwört, damit hätte wohl niemand gerechnet.

                                              Was passiert nun mit ihnen?
                                              Nehmen sie Rache an den Jungs?
                                              Was für Auswirkungen hat das auf sie?

                                              Trashiger und irgendwie alberner und abstruser Film, der dennoch ganz gut unterhalten kann, dank einfacher und geradliniger Schiene die er fährt. Die Story ist jenseits von neu, und auch die Klischees sind natürlich wieder aller erste Sahne, doch die Effekte und die solide Atmosphäre sowie Spannung und Schauspieler, können über die kurze Laufzeit hinweg vollkommen für Unterhaltung sorgen.

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                                                Neil und Brian spielen in der selben Baseball Mannschaft, als kleiner Junge hat sich Neil schon in den Coach verliebt. Der Coach ist in Wahrheit ein Pädophiler der auf kleine Jungs steht, und behauptet zu Neil er sei sein bester Spieler in der Mannschaft, und das er etwas besonderes wäre. Er nimmt ihn mit zu sich nach Hause und belästigt ihn sexuell, was Neil damals aber noch nicht so ganz zu begreifen scheint. Brian hingegen behauptet von nun an er wurde damals von Außerirdischen entführt, und könnte sich an nichts erinnern was in jener Nacht passiert ist, mit Neil zusammen und dem Coach. Er weiß nur das er im Keller mit Nasenbluten aufgewacht ist. Von ständigen Albträumen geplagt möchte er der Sache von damals auf den Grund gehen, und kommt der bitteren Wahrheit immer ein Stück näher, bis er erfährt was vor 10 Jahren damals wirklich geschehen ist.

                                                Was hat Neil in der ganzen Zeit gemacht?
                                                Wird er auch von Albträumen geplagt?
                                                Weiß er was damals passiert ist?

                                                Ziemlich heikles Thema was hier angesprochen und sehr detailliert erzählt wird. Leider ist dies die Wirklichkeit bei einigen Missbrauchsopfern auf dieser Welt, und hier werden schon einige Tabus gebrochen, was die Erzählweise oder die Darstellung angeht. Dennoch ein spannendes und interessantes Thema was hier einem geboten wird, und soll auf keinen Fall etwas beschönigen oder gut heißen. Vielmehr die bittere Realität auf dieser Welt zeigen.

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                                                  Der Sohn von Alan und Nancy hat den Sohn von Penelope und Michael mit einem Stock geschlagen, dieser hat dadurch 2 Zähne verloren und eine geschwollene Lippe bekommen. Nun sind die beiden Eltern zu den anderen beiden Eltern gekommen um die Sache auszudiskutieren, und eine Lösung für das Problem zu finden. Das Fehlverhalten von den Kindern darf da natürlich nicht fehlen, genauso wenig wie die Erziehung und Bestrafung. Sie scheinen sich für ein erneutes Treffen am Abend zu verabreden, doch Michael wird permanent von seinem Handy abgelenkt, und muss wichtige Telefonate entgegen nehmen, sodass sich das ganze doch ein wenig verzögert.

                                                  Auf welche Lösung einigen sie sich?
                                                  Wer trägt die Schuld an allem?
                                                  Sind vielleicht die Eltern daran schuld?

                                                  Was für ein abgefahrener und dialoglastiger kleiner Comedystreifen, der den Anschein nach außen wahrt, alles wäre Friede Freude Eierkuchen zwischen den Protagonisten. Bis plötzlich das Ruder auf einmal rumschwenkt, und alles bitterböse satirische sowie ironische und sarkastische Züge annimmt. Ein Schauspiel vom allerfeinsten.

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                                                    Harry Brown ist ein ehemaliger Marine Soldat im Ruhestand, und möchte eigentlich nur sein Leben genießen. Er und sein alter Kumpel Leonard spielen täglich in einem Lokal eine Partie Schach, und trinken ihr Bier zusammen. In ihrem Viertel kommt es zu Ausschreitungen gegenüber Passanten, und die Gewalt und Drogen in dem Untertunnel, nehmen erschreckende Ausmaße an. Leonard wird von den Jugendlichen schikaniert und bedroht, sowie beleidigt und ausgelacht. Als es ihm eines Tages zu viel wird und er sich verteidigen möchte, kommt er dabei ums Leben. Harry ist nun auf sich allein gestellt, hat seinen einzigen Freund und seine Frau verloren, denn die Polizei kann nichts gegen diese Täter unternehmen.
                                                    Also muss er das Blatt selbst in die Hand nehmen.

                                                    Wie wird er vorgehen?
                                                    Wird die Polizei ihn davon abhalten?
                                                    Wird er dabei auch sterben?

                                                    Sehr emotionaler düsterer und kompromissloser Rache-Thriller, der die erschreckende Realität in manchen Gegenden zeigt. Spannend und atmosphärisch sowie blutige Szenen inbegriffen, zeigen einen einsamen alten Mann auf seinem persönlichen Rachefeldzug, gegen die Kriminalität in seiner Wohngegend.

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