Admiral.Nogura - Kommentare
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Alle Kommentare von Admiral.Nogura
Das kommt dabei heraus, wenn man den Rächer der bußfertigen Sünder auf den Regie-Stuhl läßt. Selten so gelacht. Das Problem des Film ist nicht die explizite Gewaltdarstellung, sondern das Fehlen von jeglichen dramaturgischen Kontext. Und die Stilisierung ist schon einen Lacher wert.
Fingerübungen in Episoden, bei denen man überdeutlich erkennt, was sie sein wollen. Die New York- , Paris- und Rom- sind so gewollt, dass es ihnen nie gelingt, mich in das Geschehen reinzuziehen. Lediglich die L.A.- und Helsinki-Episode vermögen etwas zu vermitteln, allerdings sehr spröde.
Dass Alfred Hitchcock und Stanley Kubrick nicht in den Top-25 dabei sind, verwundert mich jetzt doch sehr. Ich bin zwar einer, der Kubricks Gott-artigen Regie-Ruf immer angefochten hat. Aber jetzt, wo er nicht einmal in den Top-25 vertreten ist, tut es mir leid. ;-)
Und ich dachte, hier treibt sich der Pöbel rum. Aber als ich in den Kommentaren auf der mp-Seite bei Facebook nachgeschaut habe, musste ich feststellen: da steht eine ganze Nolan-Zombie-Armee vor der Tür.
Bei Facebook hört man es nur noch grunzen: „Nolan“, „Nolan“.
Also nicht falsch verstehen, ich halte Nolan für einen der "Guten". Ich finde, dass er ein Glücksfall für Hollywood ist. Und ich finde es gut, dass er den Mainstream bedienen kann.
Aber wenn ich mir das Geschrei in den Facebook-Kommentaren angucke, kann ich eindeutig sagen: "Nolan wird überbewertet."
P.S. OK! Ich will fair sein. Viele von denen habe noch nicht die Volljährigkeit erreicht oder erst gerade erreicht.
Und wenn ich zurückdenke, muss ich zugeben, in diesem Alter habe ich mich auch noch sehr entwickelt.
Eins vorab: Mein Kritikpunkt an dem Machwerk ist NICHT, dass er Hitler als Mensch dargestellt wird. Ok, Hitler als Kamel, Alien oder den Belzebub persönlich darzustellen wäre sicherlich auch interessant gewesen.
Aber bei all dem Aufwand hab ich mich gefragt, was ist die dramaturgische Prämisse des Films, was will der Film vermitteln, in welchen Sinnzusammenhang steht er. Man fragt sich, worauf überhaupt wird der Focus gelegt. Soll der Film eine objektive Schilderung historischer Ereignisse sein? Dafür wirkt der Film mit seiner Truppe namhafter Schauspielern und den geordneten Dialogen zu staged, zu abgeschwächt werden die Schilderungen der „Schrecken des Krieges gezeigt. Soll der Film das subjektive Gefühl des Untergangs vermitteln, nachdem man dem ideologischen Wahn des Krieges verfallen war? Dazu wird man zu wenig in das Geschehen gezogen. Eine Atmosphäre des Untergangs wird nie wirklich fühlbar. Dort, wo der Film sich die meisten künstlerische Freiheit erlaubt, in den Szenen mit rein erfundenen Charakteren, ist er übelstes Klischee triefendes Schmierentheater.
Letztendlich bleibt der Eindruck, dass diese Ansammlung von Schauspielern mit Rang und Namen in Nazi-Uniformen reine Hitler-Explotation ist, nach dem Motte: „Hitler ist immer interessant“. Und das ist die Frechheit des aufwendigen Films, sich aufzuplustern mit dem großen deutschen Thema, ohne auch nur eine kreative Idee zu haben.
Aber einen positiven Aspekt hat der Film ja. Ohne ihn gäbe es nicht die unzähligen „Hitler finds out…“-Videos auf Youtube. Denn, wenn sich der Führer über die trivialen Aufreger der Woche echauffiert, erlebt der Dämon Hitler tatsächlich seinen Untergang als Witzfigur.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Leute den Begriff "überbewertet" nicht verstehen. Oder bin ich derjenige, der den Gebrauch des Wortes nicht versteht? Denn Menschen tendieren meines Erachtens in den Extremen zur Übertreibung. Deshalb sind für mich die meisten "überbewerteten" Filme trotzdem gute Filme, genauso wie die "unterschätzten" Film meistens trotzdem keine guten sind.
Ich dachte immer, dass überbewertet und unterbewertet lediglich bedeutet, dass sie nicht ganz so gut oder nicht ganz so schlecht sind, wie Ihr Ruf.
P.S.: Allerdings kann man die Star-Wars-Prequels gar nicht stark genug unterschätzen. Aber das war ein anderes Thema, lieber Mr. Vincent Vega. ;-)
Bei Kubrick würde ich Dir definitiv zustimmen, bei Smith nicht, lieber Mr. Vincent Vega. Nicht weil die Filme von Kevin Smith besser sind als die Stanley Kubrick. Sondern weil Kubrick von einigen Cineasten als unantastbare heilige Kuh gehandelt wird und deshalb immer wieder ganz selbstverständlich an die Spitze der Regie-Top-Listen gesetzt wird, während die Anhängerschaft von Kevin Smith doch ein ziemlich eng umrissenes Klientel ist. Kevin Smith wird schon deshalb nicht überschätzt, weil er nur auf seinem Spezialgebiet geschätzt wird.
Sicherlich hat Kubrick mehr bedeutendere Beiträge für die Filmwelt geliefert als Kevin Smith. Und er hat zwar durchaus unterschiedliche Beiträge geliefert. Allerdings ist damit noch lange nicht bewiesen, dass er überhaupt das volle Spektrum des inszenatorischen Repertoires beherrschte.
Das bedeutet jetzt nicht, dass ich Kubrick nicht mag. Im Gegenteil: ich weiß durchaus seine Filme zu schätzen. Aber es ist auf jeden Fall mal wert, die heilige Kuh zu schlachten.
Man muss bei "V" die beiden Miniserien von 1983 (V: The Original Miniseries) und 1984 (V: The Final Battle), die in Deutschland unter dem Titel "V – die ausserirdischen Besucher kommen" liefen, und die 19-teilige Serie von 1984-1985 (V: The Series), die bei uns unter dem Titel "V – Die außerirdischen Besucher kommen zurück" lief, unbedingt unterscheiden.
Denn die Miniserien, die als Allegorie auf den Aufstieg der Nazis und Besetzung Europas während der 2. Weltkriegs verstanden werden kann, war alles in allem ganz ok, auch wenn die erste Hälfte qualitativ hochwertiger war.
Die anschließende Serie "V – Die außerirdischen Besucher kommen zurück" war jedoch, gelinde gesagt, furchtbar und hatte mehr was von einem billigen "Dallas"/"DenverClan"-Abklatsch.
Die Remake-Serie "V – Die Besucher" von 2009-2011 habe ich leider nicht gesehen.
Ambitioniert ist Aronofsky Werk um die Liebe, das Leben und den Tod ja. Das muss man dem Film lassen. Allerdings geht damit auch eine gewisse Selbstüberschätzung des Künstlers und des Kunstwerkes einher. Und diese Anmaßung, mit pompösen Bildern und einer simplen Verschlüsselung uns die Welt zu erklären, das ungreifbare greifbar zu machen, ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass der Film bei vielen Kritikern durchgefallen ist. Die pompösen Bildern und die simplen Verschlüsselung, die über das vergebliche Anliegen, die universellen Fragen beantworten zu wollen hinwegtäuschen, sind aber auch der Grund dafür, dass der Film unbefangenere Gemüter so in Ekstase versetzt.
Was einige als Komplexität des Films sehen, ist einfach nur die Aufteilung in drei Ebenen derselben Geschichte um den Tod und das Loslassen vom Leben, um den Weg für Neues zu öffnen. Während die Frau den Tod in einer kitschig-romantischen Entdeckergeschichte um das Jahr 1500 bewältigt, muss ihr liebender Mann, ein Arzt, dem die Akzeptanz des Todes schwerer fällt, seine Schmerz in einer abstrakteren Version der Geschichte überwinden, in der er in einer Blase durch das All fliegt, die er letztendlich sprengt.
Aber genau diese Bilder erinnern an die kitschigen Covers esoterischer Bücher und lassen kaum eine Mehrdeutigkeit zu, die der Größe des Themas angemessen wird, was auch sehr schwierig ist.
Aber vielleicht sollte man den Film einfach nicht als komplexes Kunstwerk sehen, sondern als Vermittlung eines ungreifbaren Gefühlszustands zu den universellen Fragen. Damit tun sich schlichte Gemüter vielleicht leichter als geisteswissenschaftliche Kulturkritiker. Und hier gibt es ein Parallelität zum Film: genauso wie es mehrere Wege gibt, den Tod zu verarbeiten, gibt es mehre Wege, diesen Film zu verarbeiten.
Ich verstehe nicht, warum die Leute denken, dass der Film für die Ideologie steht, die die Protagonisten propagieren. Schon auf der Erzählebene kann man sogar eine scharfe Kritik an der Alternativkultur sehen. Wenn man so will, ist „Idioten“ nicht nur eine Abrechnung mit dem Establishment, sondern auch mit der 68er-Bewegung. Und die „Idioten“ sind weder besser nach schlechter als die „Spießer“. Aber das ist nur das, was auf der Erzählebene. Viel interessanter ist, was Lars von Trier mit Schauspielern und Zuschauern macht. Mit seiner gebrochenen emotionalen Manipulation gibt Lars von Trier Aufschluss darüber, wie Drama und die empathische Nähe zum Schauspiel an sich funktioniert.
Disney und Star Wars. Das passt schon. Lucas hatte damals mit Star Wars ein ähnliches Kernpublikum anvisiert, wie es Disney tat. Es war nur stellenweise etwas grittier. Anderseits ist Disney nach „Star Wars“ auf die von Lucas losgetretenen Sci-Fi-Welle mit „Das schwarze Loch“ und „Tron“ aufgesprungen. Außerdem ist Disney auch im Nicht-Kinder-Segment schon lange aktive, wenn man an Miramax (1993-2010 bei Disney) und Buena Vista denkt. Außerdem hat auch Disney den Kindern einige Härten zugemutet, wenn man an das Bambi-Trauma denkt. Außerdem steht Lucasfilm unter Schirmherrschaft von Kathleen Kennedy, einer Produzentin von Steven Spielberg. Von daher ist die Konstellation gar nicht mal so absurd.
Zwischen Walt Disney und George Lucas gibt es eine gewisse Parallelität, selten wird ein Medienkonzern so sehr mit den Schöpfern assoziiert wie bei Lucasfilm und The Walt Disney Company. Dabei lehnte George Lucas als junger Mann den kommerziellen Fokus der großen Studios ab. Allerdings hatte er von Hause aus selber einen ausgeprägten Geschäftssinn mitgebracht, wodurch George Lucas sein eigenes Filmimperium schuf. Da liegt schon eine gewisse tragische Ironie aber auch Konsequenz, dass George Lucas genau zu dem wurde, was er in jungen Jahren verachtete und dass er nun seine Milliarden schwere Schöpfung einem der ganz Großen übergibt. Es wird sich zeigen. wie sich die Konzentration nach der Einverleibung eines weiteren großen Franchise nach Marvel-Übernahme auswirken wird, oder ob sich Disney mit dem Milliarden-Deal nachher eventuell sogar verhoben hat.
Aber ich kann die Idee gut nachvollziehen, dass George Lucas, der zwar drei Adoptivekinder hat aber keine leiblichen, jetzt zum Lebensabend hin sein Baby "Star Wars" loslässt, damit es auf eigenen Beinen stehen kann, so dass er über sein Werk seine Gene an die Nachwelt weitergeben kann.
Ich bin für Lars von Trier. :D
David Lynch hatte ja damals das Angebot für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" abgelehnt.
Ich gönne das Herrn Lucas, dass er sich von seinem Baby trennt. Die Bürde "Star Wars" hat lange genug auf seinen Schultern gelastet. "Star Wars" hat vielleicht seine einzige Ehe mit Marcia Lucas zerstört und verhindert, dass er er all die Filme gemacht hat, die er eigentlich machen wollte und als großartiger Regisseur in die Filmgeschichte eingegangen ist, der er vielleicht hätte werden können.
Andererseits wurde er schließlich als Schöpfer von dem größten Franchise, das seinen Ursprung im Kino hat, zu einem der einflußreichsten Personen Hollywoods und einer der wenig echten Independent-Filmer, der einzig und allein von seinem "Monstrum", das er schuf, abhängig war. Laut Gary Kurtz soll Lucas mehr als einmal geäußert haben, dass Star Wars mehr ein Fluch als ein Segen für ihn gewesen sei.
Vielleicht hat er Alexandre O. Philippe's Dokumentation "The People vs. George Lucas" gesehen, und ist zum Guten bekehrt worden. Dann wäre Annakins Skywalkers Geschichte, die George Lucas kreiert hatte, zu seiner eigenen geworden.
P.S. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die Original-Star-Wars-Trilogie und die Indiana-Jones-Trilogie sind gelungene Filme, genauso wie die Prequels und Indy 4 misslungene Filme sind. Und das hat nicht nur was damit zu tun, dass man sich an die alten Filme gewöhnt hat und die neuen Filme an die modernen Sehgewohnheiten angepasst wurden, obwohl dies sicherlich auch mit reinspielt.
Kein Wunder das Brosnan in der Statistik vorne liegt. Der Wert, der sich signifikant von den anderen Bonds unterscheidet, sind die "kills". Das sollte niemanden überraschen, wenn man bedenkt, wie oft man Brosnan mit einer Maschinenpistole hantieren gesehen hat. Da hat man sich auch schon gedacht: Was ist eigentlich aus der gutem alten Walter P.P.K. geworden? So kann man natürlich auch die Statistik nach oben treiben. Mit der Maschinenpistole.
Ansonsten war Brosnan, wie ein Abziehbild von Bond. Auf den ersten Blick schien er perfekt auf Bond zu passen. Allerdings wirkte er letzen Endes, wie einer der Bond nur spielt, wie jemand in einem Werbespot, der James Bond darstellen soll. Er hatte für mich keine eigene Note. Mit ihm als Bond konnte ich am wenigsten anfangen. Dabei war ich noch zu Remington-Steele-Zeiten Befürworter für Pierce Brosnan als Bond. Damals hatte er aber auch noch mehr Witz.
Witz hatte er auch Roger Moore. Das machte seinen Charme aus. Allerdings wirkte sich Moores Leichtfüßigkeit und Ironie zu Lasten der Spannung und der Einnahme des Zuschauers in das Geschehen aus. Deshalb hatte seine Filme auf mich immer den Eindruck einer Verwechselungskomödie gemacht, in der ein snobistischer Dandy aus Versehen in ein gefährliches Agentenspiel geraten ist.
Ernsthafter ging es da schon bei Timothy Dalton zu, was die Intensität steigerte. Allerdings fand ich die beiden Filme mit Dalton zu unklar in der Struktur, bzw. "Lizenz zum Töten" zu inkonsequent, als das der Racheakt die fehlende Weltbedrohung in dem Film wieder wettmachen hätte können.
Ernsthafter ging es auch bei Daniel Craigs Einstieg zu. Die starke Dramaturgie von "Casino Royale" ist dafür verantwortlich, dass ich, wenn man mich fragt, welche meine Lieblings-Bond-Filme sind, ich diesen dazuzählen würde, obwohl ich nach einem Viertel-Jahrhundert Bond-Erfahrung nicht mehr so leicht in Sachen Bond zu begeistern bin.
Sean Connery ist ohne Frage derjenige, der in der Pop-Kultur sofort mit Bond assoziert wird. Seine Darstellung des James Bond ist animalischer als die der meisten anderen Bond-Darsteller, hatte dabei aber ein gewisses Augenzwinkern, welches Craigs Darstellung ein wenig abgeht, ohne in die abgehobenen Witzeleien eines Moores abzudriften. Und er hat den meisten Sexappeal. Und dafür spricht auch in der Film-Statistik die Kategorie "Eroberungen". Er hat das Bild in der Pop-Kultur schlicht und einfach am meisten geprägt. Wäre Roger Moore der erste Bond-Darsteller gewesen, dann wäre das Bond-Image wahrscheinlich ironischer und weniger animalisch.
Mein Lieblings-Bond-Film ist allerdings ein Film eines Darstellers, der am wenigsten die Möglichkeit gehabt hat, Bond seinen Stempel zu verpassen, nämlich "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" mit George Lazenby. Dies hat zu einem ähnlichen Gründe wie bei "Casino Royale", zum anderen liebe ich den Soundtrack und nicht zuletzt habe ich ihn damals in meinen Jugendjahren gesehen, als ich noch leichter zu beeindrucken war.
Ich mag es, wie Mr Vincent Vega „Die Verurteilten“, der von vielen ohne Begründung als Meisterwerk gefeiert wird, von seinem Thron stößt, weil ich ihn für einen sehr überschätzten halte, obwohl ich ihn immer noch für guten Film halte, da er sein Handwerk versteht.
Aber ich muss gestehen, ich lasse mich gerne im Kino emotional manipulieren. Um ehrlich zu sein, ist es der Hauptgrund, warum ich ins Kino gehe. Unangenehm wird es erst dann, wenn die Mechanismen der Manipulation zu einfach zu erkennen sind.
Wenn man schon eine Liste nach der erotischen Ausstrahlung von Medizinern macht, dann würde ich zwei Listen machen, getrennt nach den Geschlechtern.
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Auch wenn ich mit diesem Vorschlag alle Bisexuellen vor den Kopf stoße.
„Die 7 unlogischsten Zeitreiseklischees“ ist eigentlich die falsche Überschrift. Es geht hier eher um immer wiederkehrende Motive in Zeitreisengeschichten, auch häufig Klischee genannt. Die sieben aufgeführten Punkte sind an sich nämlich NICHT unlogisch. Was unlogisch ist, sind die paradoxen Kausalitätsverkettungen, die mit der Reise zurück in der Zeit einhergeht, da nach unserm Logikverständnis die Ursache immer der Folge vorangeht.
Aber mir ist klar, dass es hier eher um eine Zusammenstellung populärer Motive in Zeitreisenfilmen geht und dass auch der Superlativ gerade für Überschriften im Internet inflationär gebraucht wird.
Deswegen: weitermachen!
Aber einer musste es sagen.