Chloe.Price - Kommentare
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Alle Kommentare von Chloe.Price
Ach echt?
Gut, dann ist Star-Lord/Peter Quill der verlorene Zwillingsbruder von Owen aus ,,Jurassic World" :D
,,So geben sich The Avengers ihrem stärkstem Gegner geschlagen"
Da dachte ich mir:,,Hä? Geht es um Thanos?" Ich klick den Artikel an und denk mir ,,Oh"!:)
Aber das wäre schon abgefahren cool, wenn Star-Lord in Avengers 3 auf einem T-Rex angeritten kommt :D
P.S. Also ist der T-Rex würdig, den Hammer zu heben und König von Asgard zu werden? ;)
,,Kinder wie Henry brauchen solche Helden. Mutig, sich für andere aufopfernde Menschen, die uns ein gutes Beispiel geben. Alle Menschen lieben Helden. Sie stehen für sie an, bejubeln sie, schreien ihren Namen und erzählen dann Jahre später, wie wie sie stundenlang im Regen standen, um einen kurzen Blick von denen zu erhaschen, die die ihnen gezeigt hat, wie man ein bisschen länger durchhält."
Spiderman 2! Es war nicht nur einmal der Fall, wo einem der 2. Teil einer Reihe enttäuschte, doch wie bei ,,The Dark Knight" schaffte es Sam Raimi die perfekte Fortsetzung des Wandkrabblers zu erschaffen.
Ich habe mir nochmal alle Spiderman-Filme angeschaut inskl. die ,,Amazing Spiderman"-Filme von Webb und ich finde einfach diesen Teil am besten.
Der erste Teil war schon richtig gut, doch man merkt, dass dies nur das Grundgerüst für was deutlich Größeres was und dass ist diese mehr als nur zufriedenstellende Fortsetzung.(Achtung Spoiler!)
Denn unser Peter Parker lehrt uns in diesem Film, dass auf große Kraft nicht nur große Verantwortung folgt, sondern ein Riesenhaufen Probleme.
Peter wird schlechter in der Schule, vernachlässigt seine Pflichten, enttäuscht immer wieder Mary Jane, die bald einen Astronauten heiraten wird, wird von New York immer noch nicht als der Held gesehen, der er ist und verliert sogar nach und seine Kräfte.
Kurzum, Peter hat die Nase voll nach einer Zeit lang und will sein altes Leben zurück.
Hier sehen wir deutlich in die Abgründe eines verletzten Teenagers, der versucht die Maskerade fortzuführen.
Tobey Maguire spielt den bemitleidenswerten Nerd Peter Parker wie immer super, James Franco spielt den rachsüchtigen Harry Osborn sogar noch besser als in Teil 1 und dessen Charakter spielt in diesem Filme eine deutlich wichtigere Rolle, auch wenn sein ganzes Potenzial bei Teil 3 auftaucht.
Kirsten Dunst spielt wie immer ganz gut.
J.K. Simmons(nochmals meinen Glückwunsch für den Oscar) ist wie immer zum Totlachen als der Zeitungsredakteur J.Jonah Jameson, dessen Sohn bald MJ heiraten wird (er aber trotzdem die Kosten so niedrig wie möglich hält ;) ).
Doch das Oberhaupt des Films bleibt für mich immer noch Doc Ock!
Obwohl Willem Dafoe als der Grüne Kobold genial war, ist der Wissenschaftler mit den 4 festgeschweißten Roboterarmen, klasse gespielt von Alfred Molina, mein Lieblingsschurke der Reihe.
Obwohl er nicht richtige Superfähigkeiten hat, wie Sandman oder so viele Muckis wie Der Grüne Kobold, kommt er einem deutlich lebendiger vor, da er viel mehr wie der ,,verrückte Wissenschaftler" rüberkommt.
Die Arme sowie die vielen spektakulären Actionszenen im Film sind ein Meisterwerk des CGI, weshalb der Oscar vollkommen verdient war.
Zwar sind die Arme nicht immer animiert, doch man merkt kaum den Unterschied.
Die Actionszenen sind der Wahnsinn und liegen von der Action her zwischen Teil 1 und 3( bei Teil 1 ganz gut, aber bei Teil 3 ein bisschen zu Over-the-Top), soll heißen, sie sind genau richtig und das CGI sieht deutlich besser aus als jeder Animations-Schrott von heute.
Die Actionszene auf dem Glockenturm und den Zug gehört für mich zu einen der spektakulärsten Actionszenen des Superhelden-Genres.
Der Film ist sogar ein bisschen düsterer als der Erste, man merkte sofort, dass der Macher von ,,Evil Dead" das Steuer hatte.
Die Szene, wo die Ärzte den ohnmächtigen Doc Ock untersuchen und die Arme sie alle auf sehr verstörende Weise töten, war schon sehr grenzwertig für einen Superheldenfilm für Kinder und ähnelt viel mehr eine Szene aus einem Horrorfilm.
Doch der Film ist keine einzige Actionkanone, besonders in der Mitte wird es schön ruhig, als Peter endgültig seine Heldenkarriere an den Nagel hängt und mit ,,Raindrops Keep falling on my Head" im Hintergrund das Leben genießt, was eine sehr schöne Sequenz war(anscheinend wollten sie dasselbe machen mit der Emo-Peter-Szene aus Teil 3, nur dass die Szene gehasst wurde :) ).
Doch genau diese ruhigen Augenblicke machen den Film schön rund und zeigt genau, wie stark Peter mit seinem Heldenleben leiden musste.
Tanta May ist wie immer da, um den Zuschauern das Herz aufzuwärmen mit wunderschönen Reden wie die obere, die ich genannt habe.
Der einzige Grund, warum ich den Film einen halben Punkt abziehe, ist weil der Endkampf gegen Doc Ock ein bisschen kurz war, im Vergleich zu dem, was wir davor gesehen haben. Doch gegen Ende konnte sich der arme Kerl wieder besinnen und starb nicht als Bestie, sondern als Held(ziemlich tragisch, ich mochte ihn, er tat mir ein bisschen Leid).
Und anscheinend ist es wohl bei Raimi Tradition, dass MJ entführt wird, doch wenigstens erfährt sie (endlich) wer hinter der Maske steckt.
Und gegen Ende gibt es noch einen Cameo von Willen Dafoe, was will man noch mehr?
Der Film ist für mich mein absoluter Favorit der Spiderman-Reihe, die eigentlich nach dem (meiner Meinung nach) ausgezeichnetem Teil 3 hätte enden sollen.
Der Film ist so genial, da er in einer Zeit erschaffen wurde, wo es noch keinen Superhelden-Boom gab wie heute und er dennoch eine unglaublich gute Qualität hat(man erinnert sich an den furchtbaren ,,Hulk" von Ang Lee).
Der Wandkrabbler erobert immer noch unser Herz nach 11 Jahren und wird es auch noch in weiteren 11 Jahren!
Spiderman! Spiderman!
,,Ich glaub in allen von uns steckt ein Held und wenn wir sterben, dann sterben wir mit Stolz!"
Oh Gott, keine 3D-Animationen, macht es bitte wieder im guten alten Zeichentrickstil!!!
Wahrscheinlich war John Hammond mehrere Male im Kino mit fast 100 Besuchern auf einmal.
,,Ich hab keine Kosten gescheut!" :D
Och Mann, jetzt habe ich mich richtig fett gespoilert! :D
Ich freu mich schon so sehr auf die Justice League, wobei mir ein Held fehlt, doch ich will dessen Namen nicht sagen *hust* Arrow *hust*!
(P.S. Und ich weiß, dass die Serien im Vergleich zu Marvel bei DC keine Rolle bei den Filmen spielen.)
2 tolle Stars am Start! Nur weiter ;)
Aber ,,romantisches Gravity"? Ist es das, was ich denke?
Tut mir Leid, wenn ich das sage, doch ich fand ,,Gravity" richtig überbewertet.
Neben (richtig) guten Spezialleffekten, die zugegebenermaßen den Oscar dazu wirklich verdient haben, ist der Rest einfach nur Gähn.
Keine Handlung, einfach nur 70 Minuten lang heftig atmen und gegen Sachen stoßen, wie ein Flipperautomat.
Dem Film fehlte einfach ein richtiger Anfang und ein richtiges Ende.
Doch Chris Pratt kann immer wieder was Gutes bedeuten.
Vielleicht treffen sie ja auf Groot ;)
,,Der Pfad der Gerechten ist auf beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens, die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit, denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und ich werde große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen, meine Brüder zu vergiften und zu vernichten. Und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollten, ich sei der Herr, wenn ich meine Rache vollstreckt habe." -Ezekiel, 25, 17
Samuel L. Jackson! Unterstreicht bitte das ,,Bad Motherfucker"!
GIVE THIS MAN AN OSCAR!!!!!!
P.S. Hab köstlich gelacht! :D
P.P.S. Statt CGI hätten sie doch diese DEUTLICH überzeugendere Puppen benutzen können:D
Nicht wegen des Geldes ist er nicht zu stoppen, sondern wegen dem genialen Talent!
Und jetzt mal ehrlich, auch wenn Guardians of The Galaxy nicht so gut an der Kasse angekommen wäre, wäre der Film trotzdem genial!
Und seit ich ihn als Star-Lord mit Kopfhörern gesehen habe, der zu ,,Come and get your love" von Redbones im Takt Ratten aus dem Weg kickt und er eine Ratte als Mikrofon verwendet, ist er mir da schon ans Herz gewachsen!
Lang lebe, Peter Q...äh, natürlich Chris Pratt!
Möge er uns mit mehr Filmen begeistern!!!
Ich habe genau dasselbe Gesicht gemacht wie Dschafar und der Dschinni auf dem Bild, als ich die grässlichen, beiden Fortsetzungen gesehen habe :D
Lang lebe Robin Williams aus der Wunderlampe :)
NEEIN!!!
Er ist auf den Weg ins All und trifft auf unsere Guardians of The Galaxy, die in ,,Infinity War" mithelfen!
Sind sie ganz sicher, dass dies nicht Avengers 2.5 heißen sollte?
Erst der Abschied von Gandalf und jetzt Magneto.
Mein armes Fan-Herz!:')
Ich kann ihn aber vollkommen verstehen.
Er war eine Legende in beiden Rollen und bleibt eine Legende!
Ein Hoch auf Sir Ian McKellen!
Und dann eines Abends will er mit einem seiner Freunde Schach spielen und plötzlich bewegen sich die Figuren, ohne dass er sie anfasst, dann denkt er sich wohl:,,Oh, Sh*t!":D
Ja, mir ist auch ein Fehler aufgefallen.
Wie konnte Claire, obwohl sie High-Heels trug, schneller als der T-Rex sein? :D
Fack Ju Göthe 2? Einer der ,,besten" Trailer der Woche?
Ah ok, 2 Assi-Boys tragen ein Bikini, sitzen auf 2 Elefanten und sagen:,,Wir sind Bibi und Tina!" Hahahahahahaha....(*kotz*).
Der Film ist weder vorgemerkt, noch auf meiner ,,Kein Interesse"-Liste.
Die Story klingt zwar leicht albern mit den lebendigem Pac-Man, Donkey Kong usw., aber auch sehr nett.
Adam Sandler ist mir ein Dorn im Auge, doch Peter Dinklage ist ein genialer Schauspieler! Kevin James mag ich auch noch, obwohl dämliche Komödien wie ,,Kindsköpfe 1 und 2" fast seine lustige Seite zerstört hätten.
Und Chris Columbus ist ein guter Regisseur.
Kino sicher nicht, DVD-Abend mit Freunde: sicher.:)
Ach, Hollywood und ihren Young Adults-Wahn...
Hunger Games, Divergent, Maze Runner usw.
Wieder was für meine ,,Kein Interesse"-Filme.
Ok, so etwas hat nicht mal Schweiger verdient.
Uwe Boll ist eine laufende Produktion von Katastrophen.
Diesmal wagt er sich an einer Videospielverfilmung ran, bekannter als seine (grottenschlechte) Videospielverfilmung ,,The House of The Dead".
Uwe Boll war hat schon sehr viele schlechte Filme gedreht.
Und mich hat es echt nicht überrascht, dass auch dieser Film ein Fall für die Tonne war.
Ich glaube, Uwe Boll kennt sich nicht mal mit dem Videospiel aus, denn dieser spielt auf einer Insel.
Und statt in einer tropischen Welt zu drehen, dreht er in...Kanada???
Ach, kommt schon! Hätte ihn Til nicht mal auf die Schulter klopfen können und sagen:,,Könnte ich den Film drehen?"
Denn mir ist eine Schweiger-Schnulze lieber als eine Boll-Katastrophe.
Dieser Film ist es nicht mal wert, dass ich einen langen Kommentar schreibe und fasse es lieber kurz:
Wenn jemand wissen will, was die mieseste Videospielverfilmung ist, dann schaut euch diesen Film an.
Dagegen wirkt ja der ,,Lara Croft"-Film mit Angelina Jolie wie ein Meisterwerk einer Videospielverfilmung.
Und ich hätte nie gedacht, dass ich dies mal sage, aber: Mein Beileid, Schweiger.
P.S. Sie hätten das ,,Far" aus dem Titel entfernen soll, denn das würde genau zeigen, was ich gerade tue.
AN ALLE: IHR HATTET ALLE RECHT, BEIM ZWEITEN MAL SCHAUEN IST DER FILM IN DER TAT BESSER, DOCH MEIN KOMMENTAR BLEIBT!!!
,,Angenommen es spaziert eine Ratte in dieser Sekunde herein, wie ich rede, würden sie diese mit einem Schälchen ihrer köstlichen Milch begrüßen?"
,,Vermutlich nicht!"
,,Ganz sicher nicht. Sie mögen sie nicht. Sie wissen zwar nicht genau warum, sie wissen nur, dass sie diese als abstoßend empfinden."
Quentin Tarantino.
Einer der einzigen Regisseure, die es immer wieder schaffen, ein Meisterwerk herzuzaubern und das in einer Zeit, wo man glaubt, dass es so was nicht mehr geben kann.
Wir leben alle in einer Ära von hirnlosen Actionfilmen a la Transformers, dass wir selbst nicht mehr wissen, wann wir wieder was vollkommen Neues sehen können.
Tarantino ist anders. Und das auf eine sehr gute Art!
Schon seit über 20 Jahren schafft er es uns immer wieder zu überraschen.
Doch Tarantino hat einen Stil, den man nicht beschreiben kann.
Heutzutage sind so gut wie alle Filme vorhersehbar, doch nicht bei ihm.
All seine Filme sprühen nur vor Originalität und Kunst.
Ich bin seit ,,Django Unchained" ein gewaltiger Fan von ihm geworden und habe seitdem immer mehr Filme von ihm gesehen.
Und hier komme ich zu seinen Bastarden des 2. Weltkriegs!
Es ist zwar schon eine Herausforderung, einen Film über den 2. Weltkrieg zu drehen, aber was wenn man seine eigene Version dreht, wie dieser Krieg endet.
Klingt erst gewagt, funktioniert aber perfekt!!!
Tarantino ist ein unglaublicher Visionär und in jeder Sekunde des Films verspürte man sein Herzblut für diesen Film: (Achtung Spoiler!)
Schon allein für die ersten Minuten könnte ich Tarantino umarmen.
Er ist ein Kind der guten 50er-Jahre und statt dass er direkt mit dem Film anfängt, zeigt er uns das steinalte Universal-Logo von früher und startet mit 2 Minuten von Credits untermalt mit wunderschöner Musik.
Das erinnert einen an die guten, alten Filme, die fast schon über 50 Jahre alt sind.
Doch wir als Zuschauer lieben einfach den klassischen 70er Jahre-Stil von Tarantino.
Und obwohl der Film mit einem 20-minütigen Dialog anfängt zwischen dem ,,Judenjäger" Hans Landa(Riesenlob an Christopher Waltz, er spielt den psychopathischen Nazi einfach nur Weltklasse!!!) und dem französischen Bauer Monsieur LaPadite wird uns nie langweilig, im Gegenteil, in so einer simplen Dialogszene wird die Spannung bis ins Unermessliche aufgebaut und als gegen Ende dieser Szene, der Bauer zugibt, dass er Juden in seinem Haus versteckt, dreht die Musik sehr laut auf und man hat richtig Angst.
Ich bin nicht hier wegen dummen Rumgeschieße, sondern wegen Kunst.
Und das war diese auf jeden Fall!
Tarantino hat das Talent aus ewigen Diskussionen wahre Kunst zu erschaffen und davon hat der Film sehr viele.
Manche würden sagen, die Dialoge wurden viel zu langgezogen, aber wer so was sagt, hat den Film nicht verstanden.
Tarantinos Filmstil hat eine Klasse, die man nicht beschreiben kann.
Ähnlich wie ,,Pulp Fiction" ist dieser Film in Kapitel aufgeteilt, nur hat ,,Inglorious Basterds" einen besseren roten Faden, denn diese Kapitel sind zusammenhängend und im Vergleich zu ,,Pulp Fiction" in der richtigen Reihenfolge.
Zwar ist mit der Erzählstil von ,,Django Unchained" lieber, doch diese Kapitelaufteilung hat einen nicht zu beschreibenden Charme.
Der Film ist randvoll mit guten Schauspielern, wie Brad Pitt, Michael Fassbender, Christopher Waltz und selbst Til Schweiger nervt nicht, sondern spielt als Hugo Stierling seine allerbeste Rolle.
Doch wenn man was von Tarantino erwarten sollte, dann ist es das Unerwartete, wie z.B. die Handschlagsszene aus ,,Django Unchained" oder der Klotod aus ,,Pulp Fiction".
Doch wer hätte erwartet, dass bei der genialen Tavernen-Szene 3 unserer Hauptcharaktere sterben und dass obwohl sie einem sehr wichtig vorkamen und dass erst in der Mitte vom Film?
Einfach so sterben 3 unserer Hauptfiguren, die uns schon sympathisch wurden.
Man denkt sich zuerst:,,Ach, komm schon.", aber dennoch ist es genial.
Der Film ist voller Überraschungen.
Leider fand ich das Ende ein wenig überhastet.
Und wie gesagt, ich LIEBE Tarantinos Stil.
Er macht Dinge, die kein Regisseur jemals tun würde. Und ich rede hier nicht von der Kapitelaufteilung. Als uns in Kapitel 2 Hans Stieglitz vorgestellt wird, erscheint fettgedruckt auf der Leinwand in gelben Buchstaben ,,HANS STIEGLITZ" und Zack! Sieht man einen schnellen Flashback untermalt mit einer Erzählerstimme.
Oder als Shosanna Dreyfuß auf Goebbels trifft und dieser seine Übersetzerin vorstellt, erscheint plötzlich in 5 Sekunden eine Sexszene und dann schneidet der Film wieder sofort zur Szene zurück.
Oder wenn man eine fremde Person sieht, erscheint plötzlich der Name dieser Person mit einem Zeige-Pfeil.
So was gibt es bei keinem Regisseur und genau das macht Tarantino so genial!
Er hat einen vollkommen einzigartigen Filmstil!
Der Film war für mich ein wahres Fest und ich habe ein wahres Kunstwerk erlebt!
Doch warum keine 10 Punkte?
Der Film ist genial, das ist keine Frage, doch mir war ,,Django Unchained" einfach lieber, da dieser einen flüssigeren Erzählstil hatte.
Doch ich bin ganz sicher, dass meine Bewertung eines Tages besser wird.
Denn als ich heute morgen aufwachte, wurde mir mehr denn je klar, wie gut der Film war und ich hatte eine riesige Lust, ihn noch mal zu sehen.
Mein letztes Wort ist nicht gesprochen!
Tarantino ist der helle Stern an einer nebligen Nacht ohne Stern!
Hier beweist er erneut, warum er einer der besten Regisseure aller Zeiten ist!!!
Jeder Satz in diesem Film ist ein Gedicht, jeder Ton der Musik haucht in uns Leben ein und jede Sekunde ist ein Kunstwerk.
Ein wahres Meisterwerk, der das Genre neu definiert!
,,The Hateful Eight" ist schon mal vorgemerkt!
,,Sag deinen Nazi-Eiern auf Wiedersehen!"
Moment! Einer der Moviepiloten hatte das Privileg, auf Chris Pratt zu treffen und ich war nicht dabei???(Schmollmund):)
P.S. Darum gehört er auch zu einer meiner Lieblingsschauspieler. Er ist immer amüsiert, nett, höflich und hat immer dieses berühmte ,,Chris Pratt"-Lächeln auf dem Gesicht.
Einfach nur sympathisch, der Kerl!
,,Falls euch irgendwas verfolgt, lauft!"
Wir blicken 20 Jahre zurück...
Genauso wie unser Dr. Grant und Dr. Sattler hatten wir keine Ahnung, was uns in ,,Jurassic Park" erwarten würde.
Und wie die beiden ist uns die Kinnlade runtergekippt, als wir zum ersten Mal den Brachiosaurus erblickten und wie Dr. Grant kamen uns auch fast die Tränen.
,,Jurassic Park" war nicht nur ein technischer Meilenstein, sondern auch der geniale Plot.
Mit dem 2. Teil lieferte uns Spielberg einen sehr annehmbaren 2. Teil, der seine Höhepunkte und seine Schwächen hatte.
Doch mit Teil 3 (ohne Spielberg als Regie) hatten auch wir den Geschmack für unsere Lieblingsdinosaurier verloren.
Hier kommt weder ein Spin-Off noch eine Fortsetzung, ,,Jurassic World" ist mittendrin zwischen Teil 1 und 2 eingepflanzt auf der Insel Nublar.
Und werden die Zuschauer mit dem Film zufrieden sein? Ja, definitiv!
Aber eingefleischte ,,Jurassic Park"-Fans? Nein.
Sie wären natürlich nicht enttäuscht, aber sie würden sehen, dass dieser Film und der Erste Meilen trennen. Und damit meine ich nicht die beiden Inseln.
Und was ist mit mir?
Ich wurde anständig unterhalten, hatte meinen Spaß, doch wurde ich richtig umgehauen? Das lest ihr hier: (Achtung Spoiler!)
Der Film beginnt mit einer gänsehauterregenden Schlüpfszene aus Dinoeiern, wo man schon in die Augen des Bösewichts schaut. Da war ich schon richtig interessiert, nur weiß ich nicht, was ich von diesem T-Rex-Fuß/Vogel-Fuß-Gag halten soll.
Der Film kam direkt zum Punkt: die 2 Kinder aus dem Trailer gehen direkt zum ,,Jurassic World".
Dort wird nicht nur ihnen sondern auch uns als Zuschauer wahre Schauwerte geboten! Da hätte sich John Hammond gefreut!
Mir persönlich ging der Anfang ein bisschen zu schnell, in ,,Jurassic Park" haben sie es sehr langsam anlegen lassen, bevor sie die Zuschauer mit dem Brachiosaurus umhauen und das hätte die Spannung deutlich gesteigert!
Wie in ,,Jurassic Park" haben wir es aber mit einer ganzen Hand voll Charakteren zu tun.
Mal zu den Charakteren. Es gab in diesem Film nur 2 Charaktere, die mir sympathisch waren: Chris Pratt als Owen und der französische Schauspieler Omar Sy als Barry.
Und wegen Chris Pratt spricht nicht der ,,Guardians of The Galaxy"-Fanboy aus mir, sondern der wahre Moviepilot! Als Owen schaffte er es zu zeigen, dass er mehr kann als auf fremden Planeten Aliens zu jagen...und zu tanzen.
Wie Jeff Goldblum ist er unserer Lieblingscharakter des Films.
Barry ist zwar ein Nebencharakter, doch irgendwie schaffte es Omar Sy einfach in jeder Szene nett rüberzukommen. Auch wenn er gegen Ende etwas blass wird.
Die Charaktere sind hier zwar alle nett, besonders Iron Man 3-Newcomer Ty Simpkins ist mehr als nur der putzige kleine Junge ohne Schauspieltalent(wie z.B. Anakin Skywalker aus ,,Die Dunkle Bedrohung"), doch so richtig mitfühlen konnte man mit niemandem außer unsere beiden Freunde, die ich oben genannt habe. Claire ist zwar die kalte Mitarbeiterin von ,,Jurassic World", denen zuerst ihre beide Neffen egal sind, aber doch noch zeigt, dass hinter der kalten Fassade doch was steckt. Bryce Dallas Howard spielt zwar gut, aber ihr Charakter war einfach kein Dr. Sattler.
Der Film begeistert uns wie gesagt am Anfang mit vielen Schauwerten und wie die Zuschauer im Film können wir gerne ,,mitstaunen".
Doch hier kommt meine erste Kritik:
Obwohl diese Schauwerte, wie der riesige Molosaurus toll aussehen, können wir einfach nicht leugnen, dass einfach alles in ,,Jurassic Park" besser aussah, das lag vor allem an dem hohen Gebrauch von praktischen Effekten.
Hier ist jeder Dino animiert und ich habe mehr als nur eine Szene gesehen, wo ich sagen konnte: ,,Hey, wozu brauchen die da CGI?"
Z.B. bei der Szene, wo der Indominus Rex seinen Kopf in eine kleine Garage reinsteckt und dieser nur wenige Zentimeter von Owen und Claire entfernt ist, hätte man doch einfach wieder diese berühmten, selbstgebauten T-Rex-Schädel aus ,,Jurassic Park" wiederverwenden können.
Oder als die Raptoren aus ihren Käfigen rausschauen, hätte man auch da auf CGI verzichten können.
Doch das CGI ist nicht schlecht, im Gegenteil, es ist sogar sehr gut und sicher eine Oscarnominierung wert(wird ihn aber wahrscheinlich nicht bekommen).
Nur die Raptoren überzeugten mit dem CGI.
Doch da haben wir schon Problem Nr. 2.
Ich war schon immer skeptisch wegen den trainierten Raptoren aus den Trailern, aber diese spielen erst in der 2. Filmhälfte eine große Rolle.
Ich bin zwar leicht genervt wegen diesem Problem, aber die Raptoren sind bei der berühmten Motorradszene aus dem Trailer nur 2 Minuten freundlich zu sehen. Dann werden sie wieder gefährlich, was wieder das gute JP-Feeling wiedergab.
Doch ich hatte wahres Schädelbrummen, als die Raptoren gegen Ende wieder nett sind und den Tag retten und richtig taratata gegen den Indominus Rex kämpfen, um unsere Helden zu retten. Sorry, aber das war zu viel des Guten.
Diese trainierten Raptoren sind auch die einzigen Raptoren im Film. Auch wenn sie in der 2.Hälfte für so 15 Minuten böse sind, gab es nur wenig richtig gruselige Momente mit ihnen, wie z.B. die berühmte Küchenszene, bei der wir als Zuschauer wahnsinnige Furcht hatten und unsere Fingernägel abkauten.
Zwar war das schon ganz süß, dass der letzte überlebende Raptor Owen ein letztes mal anschaut und dann davonläuft, doch sowas würde in jedem Dinofilm passen, aber nicht in JP!
Leider kommt im Film sehr selten Grusel vor, nur 1-2 Momente schafften es wahren Nervenkitzel zu schaffen.
Bei ,,Jurassic Park" hatten wir durchgehend Angst, da wir im Film wirklich das Gefühl hatten, dass wir in der nächsten Sekunde aufgeschlitzt und gefressen werden könnten. Es war ein wahrer Kampf um Leben und Tod und wir waren immer mitgerissen.
Hier kommt aber nur halb so viel Spannung auf, obwohl ich zugebe, dass manche Szenen schon sehr spannend waren.
Die Szene, als sich Owen unter einem Auto versteckt und man das blutige Maul vom Indominus sieht, war schon sehr spannend.
Oder die Szene, wo Blut auf den Arm eines Soldaten tropft und dieser nach oben schaut und tja, Überraschung!
Die Idee mit dem Benzin, dass den Geruch stoppt war übrigens sehr gut und originell, da haben sie sich was Gutes ausgedacht!
Und da wir schon beim Thema Spannung sind, da hatten wir immer Angst, dass unsere Helden sterben.
In ,,Jurassic Park" schafften es viele Todesszenen uns zu traumatisieren, wir fühlten uns alle wie ein lebendes Stück Steak.
Die Todesszene wirken irgendwie gar nicht mal so grausam, obwohl wir ab und zu ein paar Blutflecke auf der Scheibe sehen, was heißen soll, dass die Person tot ist.
Und einmal wirkte eine Todesszene total überdreht.
Die Babysitterin der beiden Kinder wird von einem Flugsaurier geschnappt, in das Becken des Molosaurus immer wieder ertränkt, bis dass der Molosaurus erscheint und beide auf einmal lebend verschluckt.
Das hört sich zwar grausam an, doch das Ergebnis ist leicht Over-The-Top und ein bisschen albern.
Doch was ich dem Film lobe, ist das sie eine neue Story hatten und mit was anderem angefangen haben, wie ,,Vergessene Welt: Jurassic Park", denn in ,,Jurassic Park 3" war gar nichts neu.
Zwar ist es dasselbe Schema mit dem Dinoausbruch, doch komplett anders.
Nicht alle Dinos brechen aus, nur am Anfang der Indominus, doch ähnlich wie im Film ,,Titanic" versuchen alle zu tun, als ob dies kein großes Problem wäre und es sich schließlich zu einer gewaltigen Katastrophe entwickelt.
Also, da kann ich die Filmemacher wirklich loben für dieses neue Konzept.
In ,,Jurassic Park" fühlte sich fast jede Szene magisch an, wie der kranke Triceratops, der Auftritt des T-Rex usw.
So ein magischer Moment gibt es im Film nur einmal:
Bei der Sterbeszene eines Brachiosaurus, da kamen mir fast die Tränen.
Doch neben dem epischen Auftritt des T-Rexs beim Finale Indominus vs. T-Rex wird uns nicht wirklich wahre Magie geboten.
Der Film hat auch sehr viel für die Zuschauer an Abenteuer offen, zwar auch nicht so viel wie in JP, aber hundertmal mehr Ereignisse als in JP 3.
Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man mehr hätte machen können.
Es fehlte im Film diese Verzweiflung, diesen Drang zum Überleben, diese Paranoia, dass irgendwas aus dem Gebüsch kommt.
Zwar habe ich kein Problem, wenn der Film ein paar Referenzen zu JP hat, aber manchmal haben sie ein bisschen übertrieben.
Doch der Film schafft es dennoch uns prima zu unterhalten trotz der von mir besagten Mängel. Es ist eine sehr gut verdauliche Actionkost mit Dinos!
JP-Fans werden zwar sicher nicht hundertprozentig zufrieden sein, aber sie werden auch sicher nicht den Kopf hängen lassen wie in JP 3.
Ich finde den Film einen Tick besser als ,,Die Vergessene Welt", doch ich hätte den CGI-Gehalt gerne etwas gesenkt.
Aber freut euch:
Die Dinos sind zurück in einem weiteren, atemberaubenden Abenteuer!
Genießt euer Popcorn und eure Cola...bis eure Cola anfängt zu vibrieren.
Wenn ihr so was erlebt, dann heißt es nur eins: LAUFT! :)
,,Oscar-Tauglich"? Oscar-sicher, viel mehr, denn Tarantino ist einer der einzigsten genialen Regisseure, die in jedem neuen Film was vollkommen Neues rüberbringen und die dennoch ein wahres Meisterwerk sind.
Wir lebten alle in einer Zeit, wo wir ständig von Mainstream-Blödsinn überannt werden mit viel KrachBumm, da bringt uns der Meister des Genres 2012 ,,Django Unchained", der genauso viel Klasse hat, wie die guten, alten Kultfilme von 1960-1990, wie z.B. Der Weiße Hai, Star Wars, Indiana Jones, Alien usw.
Tarantino forever!!!
Die Namen sind doch alle falsch.
Dieser ,,T-Rex" ist ein Scharfzahn!
Und dieser Brachio...irgendwas ist ein Langhals!
Und...hoppla, da bin ich im falschen Film ;)
Obwohl ich ,,Avengers 2" liebte, muss ich selbst als Fan gestehen, dass er viel zu Mainstream aussah.
Der Quicksilver aus X-Men:DofP war hundertmal besser, da sein Kostüm neu war, er viel sympathischer rüberkam und...einfach besser war.
Zu schade, dass er im Rest des Films nicht dabei war, doch er wird sicher Apocaylypse einen schönen ,,Schädeltrauma" verpassen, oder wie im Englischen: ,,Whiplash!":D
,,FAME, I'm gonna live forever!"
Die Aussage ist in diesem Kultsong entspricht wirklich den Tatsachen ;)
,,Fame" wird in der Tat ewig leben und uns begeistern!
Und es geht weiter?
HURRA!!!! :D