aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Mir war ja bewusst worauf ich mich einlasse aber dennoch war es nach knapp einer Stunde schon anstrengend weiterzusehen. Obwohl ich Tanz und Singeinlagen eigentlich gelungen fand - weil sie zu dieser Art Film passen, ist mir das Gesamtwerk dann doch viel zu kitschig gewesen.
Ein klassischer Actionfilm der das Rad gewiss nicht neu erfindet, aber durch einen coolen Ryan Gosling punkten kann. Sehr bleihaltig und action-lastig wie das bei diesem Genre der Fall sein muss. Über die Story muss man nicht sprechen ;) Ich für meinen Teil wurde von Anfang bis Ende unterhalten.
Nach einem ganz ordentlichen Auftakt durch Harrelson dachte ich zunächst, dass der Film gut werden würde - doch das Gegenteil war der Fall. Er wurde immer schlechter.
Kevin Hart spielt die Rolle des tollpatschigen Dauerversagers der dabei so unglaubwürdig durch den Film stolpert, dass es einem grausen kann. Dazu kommen mit fortschreitendem Verlauf immer mehr völlig bescheuerte Charaktere hinzu die den Film abwerten. Ich glaube ohne Harrelson wäre dieser Streifen etwas zum Abschalten gewesen.
Vielleicht löst er bei Menschen die Anfang der 70er geboren sind einige nostalgische Gefühle aus, bei mir kann dieser Film weder durch seine schräge "Musik" noch durch seine Nostalgie punkten. Zu belanglos ist das gezeigte.
Ich hätte genauso gut zu Hause sitzen bleiben können und ARTE anschalten...
Ein viel zu lang geratener Film über eine manisch depressive Frau die mithilfe Ihres verantwortungslosen Ehemanns die Zukunft des gemeinsamen Kindes aufs Spiel setzt. Zumindest ist es das, was ich aus diesem sehr zähen Film mitgenommen habe. Eine Story die tatsächlich in 30 Minuten erzählt gewesen wäre, die aber gerade auf Grund der viel zu langen Einleitung und auf Grund fehlender Höhepunkte, zäh wie Kaugummi ist. Auch die durchaus guten Darsteller können diesen Film für mich nicht retten, denn dazu müssen Sie einfach viel zu belanglose um nicht zu sagen fürchterliche Charaktere mimen. Das Ganze gipfelt letztendlich in einem spätestens ab der Mitte erwartbaren unbefriedigenden Finale.
Wirklich grausig. Eine Verdummung. Man merkt förmlich, dass Waititi von Anfang an klar war, dass dieses Drehbuch nichts hergibt. Einzige Chance das Ganze zu retten: Einen Gag in jede Zeile. Das funktioniert genau 10 Minuten lange - nämlich um den Auftritt von Russel Crowe herum. Davor und danach ist dieser Film entweder langweilig oder albern. Die zwanghaften Produktplatzierungen erschließen sich mir ebenso wenig wie die überbordende Guns n' Roses Verehrung. Da passt der abschließende Satz des Films: " Wann sind wir Götter zum Witz geworden" recht gut. Die Antwort hatten die meisten Zuschauer auch direkt parat: Gerade eben. Dabei gibt es relativ gelungene Ansätze wie zum Beispiel der von Christian Bale gespielte "Gorr" ein sehr düsterer und stimmiger Bösewicht-Charakter der aber leider in dieser Komödie so deplatziert wirkt wie Leberwurst auf Avocado. Für die Möglichkeiten die eine Marvel Produktion mit sich bringt war dieser Film eine Frechheit.
Habe den Film über dies gesamte Dauer gerne angesehen weil die Schauspieler und Setting wunderbar harmonieren. Allerdings haben sich mir die übernatürlichen Momente nicht erschlossen wodurch die Geschichte dann auch für mich nicht wirklich einen tieferen Sinn ergibt. Da fehlt das gewisse Etwas.
Unerträgliche Schicksalsschläge muss der taubstumme Hauptcharakter teils verschuldet, teils unverschuldet hinnehmen bis er sich aufmacht um der Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen. Dabei kann man den Film wie bei den meisten Rachefilmen üblich ganz gut in zwei Hälften zerlegen- die des Leidens und die der Rache. In beiden Hälften wird ordentlich am Regler gedreht bis das Maximum erreicht ist. In der ersten Hälfte ist dies der Regler für die psychische und in der zweiten der Regler für die physische Gewalt.
Einige absurde Szenen die man so nicht wieder sehen wird gibt es zwischendrin noch gratis dazu. Dennoch zieht sich der Film in einigen einzelnen Szenen viel zu lange und wirkt mir dadurch am Ende träger als nötig.
Der Film schildert die Vergewaltigung einer Edeldame aus dem Mittelalter aus drei verschiedenen Perspektiven. Opfer, Täter, Ehegatte. Leider unterscheiden sich diese drei Sichtweisen nur in Feinheiten und rechtfertigen für mich nicht jeweils geschätzte 40 Minuten in ähnlichen Bildern. Dabei stört mich am meisten, dass die gezeigte Sichtweise des Täters. Diese ist meiner Ansicht nach viel zu unpräzise um glaubhaft von Unschuld auszugehen. Dennoch entwickelt sich aus diesen drei Erzählsträngen eine Geschichte die gen Ende in einen fulminanten Zweikampf mündet.
Die Charaktere empfand ich als eher unsympathisch oder auch uninteressant weswegen mir Ihr Schicksal auch nicht wirklich wichtig war. Viel besser waren da schon die Kulissen, die dargestellte Gesellschaft die ein für mein empfinden ein wohl recht authentisches Bild des französischen Mittelalters zeigen.
Eine illustre Riege an verdienten Darstellern bekommt gar nicht mal so schlechte Charaktere zu spielen und dennoch verzettelt der Film sich in ewigen, scheinbar bedeutungsschwangeren Dialogen. Einer dieser Filme in dem ich viele gute Ansätze erkennen kann, der aber Tarantino gebraucht hätte um ein Meisterwerk zu werden.
Dennoch sehe ich den Film nicht so kritisch, immerhin sind einige Einfälle enthalten die den Film deutlich von der breiten Masse abheben und wohl ein wenig länger in Erinnerung bleiben werden.
Ich wurde positiv überrascht. Action und Spannung sind "on point". Nicht zu viel und nicht zu wenig und genau im richtigen Moment. Dazu kommt ein hervorragend aufgelegter Cruise der sichtlich Spaß an der Arbeit hat. "Maverick" konzentriert sich dabei immer auf das Wesentliche und bietet somit überdurchschnittliche Actionkost ohne Schwächen.
Ein fantastischer Film der sich getragen von der geduldigen Kamera viel Zeit für die Charakterentwicklung nimmt und seine Darsteller im Vergleich zu fast allen Genrevertreter zu keinem Zeitpunkt dumm aussehen lässt. Die schöne Szenerie mit ihren maroden Farmhäusern und dem vom Schilfgras und Wald umgebenen See macht einiges her und wirkt durch die angewandte Retro-Optik ziemlich authentisch.
Im zweiten Teil des Films geht es dann quasi zu Sache und der Film besinnt sich wieder auf sein Genre. Was nun geschieht ist endlich mal wieder erfrischend neu und leicht krank zugleich aber in jedem Falle sehenswert.
Der war wesentlich düsterer und dreckiger als ich das erwartet hatte. Auch der Hauch mehr an Gewalt im Vergleich zu den üblichen MCU Produktionen hat dem Film sichtlich gut getan. Die fürchterliche "What-If" Riege wird binnen Sekunden zerschreddert wie man es gar nicht für möglich halten würde. Erfrischend.
Verzichtet dabei sogar noch auf den sonst üblichen Action-Overload gen Ende.
Austauschbare Darsteller mit weniger Text als beim Terminator treffen auf die älteste und damit langweiligste Rachestory der Welt. Der Streifen hat außer Überlänge nichts zu bieten. Eine Flickschusterei aus wirren seelenlosen Mythologie-Szenen, dunklen Gesteinsbrocken und Darstellern die sich zum Affen (Hund) machen. Sollte hier ein gewisse Atmosphäre erschaffen werden ging das aufgrund der unfreiwilligen Komik gänzlich an mir vorbei. Schund.
Ein Fest für die Sinne und die Seele. Man weis nicht ob man Western oder Science Fiction schaut, aber man merkt dass hier mit Liebe gearbeitet wurde. Die wunderbaren Aliens von damals lassen Kindheitserinnerungen aufkommen und wurden ganz nebenbei sinnvoll und unaufgeregt um einige tolle Exemplare ergänzt. Die Effekte sind meist makellos der Einsatz von Action ist geradlinig und wohl dosiert. Untermalt wird das ganze von einem der interessantesten Soundtracks die ich gehört habe.
Nach eingehender Untersuchung des Bildes von Amber Heard weiter oben bin ich zu dem Schluss gekommen dass Sie die Wahrheit sagt.
Drehbuch, Darsteller, "Effekte", Regie, Cut hier ist einfach alles unterdurchschnittlich schlecht. Der Hype um diesen Film ist in keinster Weise gerechtfertigt und beruht wahrscheinlich ausschließlich auf der Tatsache, dass in den 70er Jahren diese Form der Gewaltdarstellung schlicht undenkbar war. Indizierung und Einzüge diverser Versionen haben dann wohl letztendlich zur "glorifizierung" beigetragen.
Sämtliche Charaktere bleiben blass und absolut austauschbar. Stevenson als Punisher macht da noch die beste Figur, was aber auf Grund des Anforderungsprofils nicht weiter schwer gewesen sein dürfte. Das ganze spielt in einem quasi handlungsfreien Film der insgesamt unangenehm unterbelichtet abgefilmt wurde. Schade.
Ein sehr interessanter erster Teil der mir viele neue Einblicke über die Gegebenheiten in Afghanistan vermittelt gefolgt von einer action-lastigen zweiten Hälfte die nicht erahnen lässt, dass hier fachfremde Schauspieler am Werk waren. Die Tatsache, dass der Film teilweise mit den echten Soldaten aus dem realen Gefecht besetzt wurde ist zwar eine interessante Idee die allerdings meiner Ansicht nach bei diesem Film keine wirklich entscheidende Rolle spielt. Vielmehr sind es Kamera und Schnitt die es schaffen die Welten zwischen realem Gefecht und Actionfilm so verschwimmen zu lassen, dass der Zuschauer letztendlich ein ansehnliches Finale erlebt.
Ein paar schwache Animationen sowie manchmal verschwommene "Kulissen" tun dem Film in seiner Ästhetik kaum weh. Die Vermischung von afrikanischen Traditionen mit Science Fiction Tec ist sehr gut gelungen und wirkt immer harmonisch. Dazu kommt ein starker Antagonist mit gutem Motiv. Eigentlich schon ein paar wichtige Zutaten für einen guten Film, doch leider ist nicht alles bei "Black Panther" gut gelungen. Die Kämpfe sind langweilig, die Story selbst für einen Marvel Film schlecht und über Martin Freeman möchte ich hier gar nicht erst sprechen. Ein insgesamt ziemlich durchwachsener Film mit Stärken und Schwächen, der mich aber trotzdem besser unterhalten hat also manch anderer MCU-Ableger.
Dieser Film hat im Gegensatz zu den allermeisten anderen Marvel Produktionen eine Story und und gleich mehrere Charaktere mit Tiefe. Dadurch ergibt sich sogar erstmals ein Spannungsbogen der zwar im Marvel typischen Feuerwerk endet, doch dagegen ist ja nichts einzuwenden wenn der Anfang stimmt.
Ant-Man hat mir von der ersten Sekunde an gefallen. Er fällt ein bisschen aus dem Rahmen der superkorrekten Helden à la Captain America und Co und das macht den Charakter sehr viel interessanter. Dazu kommt vernünftig dosierte Action und mehr Zeit für die Charaktere. Dazu die ganzen tollen Miniaturaufnahmen. Der beste MCU Film bis zu diesem Zeitpunkt (chronologisch gesehen).
Die Guardians empfinde ich als die besseren Filme des Marvel Universe. Sie erzählen die weitaus interessanteren Geschichten und haben auch in Sachen Emotion und Schauwerte mehr zu bieten. Außerdem hab ich rein subjektiv das Gefühl, dass Sie mit mehr Freude gemacht wurden.
Dieser zweite Teil ist sogar besser als der erste. Die Charaktere funktionieren herrlich miteinander und es sind einige Lacher eingebaut.
Der typische Actionfilm im Superheldenkostüm. Diesmal fehlen allerdings Charme und Witz von Iron Man. Es kommt auch nichts neues mehr hinzu. Das Drama um Stark und Pepper wird auch in jedem Film einfach neu aufgewärmt. Wenigstens hat man diesmal einen für Marvel Verhältnisse guten Bösewicht und mit Ben Kingsley einen fantastischen Charakterdarsteller der den Film so ein bisschen rettet.
Die meisten Marvel Filme sind ja bis zum letzten Nebendarsteller mit bekannten und vor allem qualifizierten Gesichtern besetzt. Das kommt hier zum ersten Mal positiv zum tragen. Die Schauspieler retten den Film in den Einzelperformances. Die Handlung an Sich ist eine total absurde und langweilige Katastrophe. Noch einen extra Minuspunkt für den Justin Hammer Charakter!