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Alle Kommentare von aggrotainment
Ich habe nun die ersten 7 Staffeln in den letzten 14 Tagen geschaut und bin der Meinung, dass die Serie eher besser als schlechter geworden ist. Staffel 1 zum Beispiel hat mich 4 Anläufe gekostet um überhaupt über Episode 3 hinweg weiterzuschauen. Nachdem aber dann endlich Charaktere hinzukamen die ich leiden konnte, habe ich die Serie am Stück "durchgebingt".
In den ersten Staffeln kämpft die Truppe ums Überleben und vor allem mit sich selbst. Aber alles auf einem Niveau, dass ich als GZSZ mit Zombies gleichstellen würde. Seit Staffel 6 wurde mit solchen Dingen größtenteils aufgeräumt. Die "Bösen" sind nun wirklich böse und sorgen für eine ganze Menge Unterhaltung. Mit "Negan" wurde ein Charakter gezeichnet, den man wahrhaftig für die manifestierte Person des Satans halten kann. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich die Kritik and der 7. Staffel nicht nachvollziehen kann. Für mich war das ganz klar eine der besten. Ich vermute aber, dass es einen enormen Unterschied macht ob man alles am Stück schaut oder aber immer eine Woche wartet. (oder keine Ahnung in welchem Abstand die Episoden kommen). Ich glaube man ist viel intensiver in der Handlung, wenn man alles wie einen einzigen Film sieht. Die angesprochenen langweiligen Szenen waren in Walking Dead fast schon immer dabei. Spätestens ab Staffel 3 hatte ich das Gefühl, dass immer mal wieder ganze Episoden irgendwelchen langweiligen Charakteren gewidmet wurden um die Staffeln künstlich in die Länge zu ziehen. In der 7. Staffel werden diese langweiligen Momente wenigstens immer wieder durch neue Eindrücke hinsichtlich neuer Protagonisten/Gegner/Gruppen ausgeglichen. Für mich zumindest.
Ich glaube insgesamt gesehen hat die Serie zwar im Detail an Qualität eingebüßt. Aber im Ganzen ( Das WalkingDead Universum mit all seinen Gruppen) deutlich dazugewonnen.
Ich bin gespannt was ich zu Staffel 8 sagen kann. Ich kann mir vorstellen, dass sie mir ganz gut gefallen wird. ;)
Einer dieser Filme an dem ich fast alles mag. Außer Portmans Frisur ist mir nun wirklich nichts Negatives in Erinnerung geblieben. Die Anfangssequenz ist der Hammer und beschreibt die Professionalität des Killers. Die darauffolgende Szenen in der Wohnung des Mädchens präsentieren Garry Oldman als würdigen und fürchtenswerten Gegenspieler. Alle Kleinigkeiten zwischendrin machen die Sache so richtig rund. Das Finale ist ein inszenatorische Meisterleistung. Brillant.
Die neue Batman Trilogie von Nolan geht zwar viel düsterer zu Werke, als man das von von den Superheldenfilmen der letzten Jahre gewohnt war, trotzdem gehen die Produzenten mit ihrer Altersfreigabe mal wieder auf Publikumsfang. Das schlimme dabei ist, dass man außer durch Gewalt und Wahnsinn nicht wirklich vom an sich saudämlichen Fledermaus-Kostüm ablenken kann. Immerhin sind sympathische Darsteller an Bord und mit Nolan ist ein wirklich guter Regisseur gefunden worden der meiner Ansicht nach einen ganz brauchbaren Auftakt abgeliefert hat.
Nun, Superheldenfilme sind so überhaupt nicht mein Ding. Ich mag die übermenschlichen Fähigkeiten der Charaktere nicht weil sie meist so allgegenwärtig sind, dass keine Spannung aufkommen kann. Eigentlich habe ich mir aus diesem Grund geschworen keine Filme dieser Art mehr anzusehen. Wegen Ledger's hochgelobter Performance habe ich nun doch eine Ausnahme gemacht.
Der Film hat mich vor allem wegen seiner sympathischen Darsteller (Caine, Freeman, Oldman) überzeugt. Auch das Schauspiel von Heath Ledger ist zugegebenermaßen tatsächlich überragend. Die Story ist zweitrangig weil sie der Vorlage zuzuschreiben ist und die Umsetzung brachial wie man das bei einem Film dieser Art erwarten kann. Obwohl ich sehr skeptisch war hat mir der Film insgesamt sehr gut gefallen. Ich werde eine weitere Ausnahme hinzufügen und den dritten Teil ebenfalls ansehen.
Zum allerersten Mal, dass mich eine Serie mit ihrem Humor bindet. Irgendwie kann ich ja sonst über nichts lachen was die Produzenten einem so als lustig verkaufen wollen. Aber Shameless trifft meinen Humor zu 100% und obendrauf fehlt es auch an Tragik nicht. Die Serie hat einfach so viel zu bieten. Immer wieder neue Höhepunkte der Absurdität die ich nicht für möglich gehalten hätte und ab und an ein Wechselbad der Gefühle. Für mich eine der Entdeckungen in der Serienwelt und dass obwohl "sie" so ganz anders ist als das Zeug was ich mir sonst so ansehe.
Im Grunde bin ich ein Fan der ersten Stunde, allerdings muss ich zunehmend kritischen Stimmen recht geben die behaupten, dass die Serie seit dem "Überholen" der Bücher an Qualität verloren hat. Dennoch fußt das ganze schließlich auf einer hochklassigen Vorlage sodass man so schnell gar nichts richtig verhauen kann. Ich bin allerdings mit ein wenig Angst auf das Ende gespannt. Allerdings bedanke ich mich schon mal im Voraus für jahrelange Unterhaltung auf stets hohem Niveau.
Eigentlich ist Goliath auf dem Level einer beliebigen Staffel von "Suits" . Allerdings erreicht die Serie durch Billy Bob Thornton nochmal ein anderes Niveau. Ich kann allerdings nicht sagen ob ich ohne obigen eine ähnlich hohe Wertung vergeben hätte. Ich finde, dass er einen Teil der Serie ganz alleine getragen hat .
War mir fast schon ein bisschen zu überdreht. Der erste Teil hatte irgendwie noch so eine Art "Erdung" während beim zweiten Teil wirklich alles wahnwitzig interpretiert wurde. Muss man mögen.
Für mich der bis Dato beste Zombie-Film den ich gesehen habe. Dies liegt unter anderem daran, dass man neben einer packenden Inszenierung auch noch ein bisschen was über uns Menschen und unser Verhalten nachzudenken hat. War von Anfang bis Ende unter Hochspannung und freue mich, dass es schon wieder ein guter Film aus Asien geschafft hat bei uns auf dem Markt angenommen zu werden.
Die erste Staffel ist zu Ende und ich bin mir nicht sicher wie viel Potential noch in der Serie steckt. Die erste Staffel war ein Spätzünder, erst gegen Ende wurde es so richtig spannend. Allein die Darsteller tragen einen über die Anfangszeit hinweg. Ansonsten hätte ich diese Serie wohl links liegen gelassen. Aber nachdem die Geschichte nun zu Ende erzählt ist und eigentlich nichts wirklich offen bleibt, ist abzuwarten wie es in der zweiten Staffel sinnvoll weitergehen soll. Im besten Falle bekommt der Zuschauer etwas originelles zu sehen im schlimmsten Falle wird die Serie schon ab Staffel zwei ähnlich wie bei Lost künstlich in die Länge gezogen.
Wie bei den meisten Amazon Serien ist der Cast sehr gut gewählt. Sneaky Pete braucht allerdings ein paar Episoden um in Fahrt zu kommen. Mir hat die erste Staffel erst gegen Ende so richtig gefallen. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass der langsame Aufbau der Geschichte bis hin zur "Eskalation" am Schluss insgesamt gesehen sehr schön umgesetzt wurde.
Auch wenn nichts ganz großes passiert, so hat die erste Staffel mich doch konstant unterhalten. Vor allem die Darsteller (allen voran Hardy) machen die Serie sehenswert. Bisher hatte ich Tom Hardy noch gar nicht so auf der Liste. Das könnte sich nach dieser Serie ändern. Diese böse Rolle ist ihm quasi auf den Leib geschnitten.
Der Film hat Tatsächlich Handlung und Schauspieler. Besteht nicht nur aus Johanssons optischen Vorzügen wie ich nach dem Trailer fälschlicherweiße annahm.
Farbenprächtiger Fantasyfilm mit der typischen Übertreibung die den asisatischen Filmemachern eigen ist. Eine seichte Story und opulente aber technisch nicht immer gute Actionszenen runden den mittelprächtigen Eindruck ab. Matt Damon und Willem Dafoe sind teil eines Films dessen sich in ein paar Jahren wohl niemand mehr erinnern wird.
Klasse Antagonisten, sympathische Darsteller. Alle Charaktere hatten das gewisse etwas. Wer ein kurzweilige, knallharte und spannende Serie sehen will ist hier genau richtig. Hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht und ist für mich unverständlich, dass sie eingestellt wurde.
Durch die fehlende Jugendfreigabe und die Wahl des Titels grenzt sich "Logan" direkt von anderen Superhelden-Filmen ab. Auch die Machart erinnert vielmehr an ein Roadmovie eines alternden mürrischen Mannes wie es gerne alternde Actiondarsteller à la Stallone, Schwarzenegger und Gibson spielen. Mit dem feinen Unterschied das die Zuschauer Vorwissen und meist eine Affinität zu X-Men und Comics mitbringen.
Die vielen hohen Wertungen kann ich mir nur dadurch erklären, dass viele Superhelden Fans von der Tatsache überrumpelt wurden, dass man diesmal keinen weichgespülten FSK12 Film vor den Latz geknallt bekam. Denn im Grunde bleibt es die gleiche Art B-Movie wie oben beschrieben.
Auch John Wick 2 ist ein guter Actionfilm, da auch die Nebendarsteller glaubhaft spielen und keine Witzfiguren darstellen, die Geschichte stimmt und mit der Profi-Killer Gilde hat die Film"reihe" sogar etwas vergleichsweise unverbrauchtes.Ganz nebenbei wurde der Bodycount nochmal !! deutlich erhöht und an der Gewaltschraube wurde auch gedreht. Definitiv kompromisslose Unterhaltung.
Im Vergleich zu Peter Jacksons King Kong ist dieser Film eine Nullnummer.
Für sich allein gesehen ist wahrscheinlich erträglich. Aber auch nur wenn einem Charaktere und Drehbuch egal sind und lediglich Schauwerte zählen. Aber das sollte ja für Generation CGI kein Problem sein.
Wie dieses Machwerk eine bessere Wertung als Peter Jacksons grandioser King Kong haben kann ist mir wirklich schleierhaft.
Hollywood Standard-Kost.
Ich war ja nach den ersten Kritiken gespannt wie ein Flitzebogen ob nun Mel Gibsons Privatleben oder doch eher sein Film bewertet wurde. Freudigen Auges durfte ich feststellen, dass der Film von Anfang bis Ende eine Augenweide ist. Gen Anfang überwiegt der Spaß zum Schluss die Gewalt. All dies in einer unglaublich frommen Welt immer unter dem Schleier der Gibsonschen Religion. Doch das stört mich nicht, denn hier wurde handwerklich hochklassige Arbeit abgeliefert. Das vergleichsweise sehr geringe Budget für einen Historienfilm merkt man lediglich an den paar CGI Effekten, ansonsten ist das alles solide verarbeitet. Der Film ist natürlich wie schon angesprochen sehr brutal, aber authentisch soll er ja auch sein. Auch das Durcheinander auf dem Schlachtfeld mit den vielen Schnitten hat mir gut gefallen. Das zeigt den wahren Irrsinn des Kampfes. Abgerundet wird das ganze von einer Geschichte die der Wahrheit entspricht oder ihr zumindest entspringt. Ein Pazifist rettet ohne Waffe 75 Menschen das Leben. So eine Geschichte darf man ruhig mal verfilmen und ist um einiges mehr heldenhaft als die vielen anderen Kriegsfilme die lediglich auf groß Kabumm machen...
Für mich ist auch Staffel 3 wieder eine Steigerung zu den vorhergehenden. Ragnars Persönlichkeit wird interessanter. Athelstan entwickelt sich und Loki wird der heimliche Hauptdarsteller der Story. Alle kleinen Spannungen in der Heimat der Wikinger gehen mehr oder weniger von ihm aus und so schafft es Vikings auch abseits der Beutezüge spannend zu bleiben.
Jetzt geht Vikings erst richtig los. Während in der ersten Staffel nur die Grundlagen für die Charakterentwicklung geschaffen wurden geht jetzt die Geschichte um Ragnar erst richtig los. Durch Athelstan kommt ein Charakter hinzu der die Geschichte um einiges spannender macht..
Die erste Staffel muss sich erst entfalten bis sie wirklich Spannung und Neugierde weckt. Doch ab der Mitte wird es dann tatsächlich zunehmend interessanter. Wenn auch in der Heimat die ersten Konflikte auf Ragner Lodbrock & Co warten.
Abgesehen davon, dass ich es für total bescheuert halte einen Film im Doku Stil über ein Thema zu machen was maximal in Verschwörungskreisen behandelt wird, ist der Film auch noch gähnend langweilig. Da können auch die Darsteller nichts dran biegen zumal ihre Charaktere äußerst nervig und für mich auch ziemlich unsympathisch geschrieben sind. Die absichtliche Vergewaltigung von Film und Ton möchte ich jetzt nicht mal ankreiden weil man dies vielleicht als Stilmittel gelten lassen kann. Alles in Allem würde ich eine weitere Sichtung vermeiden.
Ben Foster wird für mich langsam zum Unterhaltungs-Garant. Aber auch Chris Pine spielt stark auf. Absolut glaubhafte Charaktere in einer im Gesamten gesehen sehr guten Geschichte.