aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

  • 6 .5

    Robert Downey Junior glänzt in den Szenen in denen er das "Arschloch" spielen darf, aber abseits davon, hat der Film halt fast nur Schauwerte zu bieten.

    • 7 .5

      Dieser MCU Ableger beweist mal wieder, dass ich wohl keinen guten Marvel Fan mehr abgeben werde. Ich finde Captain Marvel tatsächlich entgegen der gängigen Meinung hier als sehr viel besser als den Rest der Marvel Filme. Das liegt zum einen daran, dass die gezeigte Action nicht so überladen ist und zum anderen, dass mir Brie Larsons Interpretation ihrer Rolle außerordentlich gut gefällt. Sehr sympathisch und nicht so plump wie beispielsweise Thor oder Captain America. Dieser Film fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes "geerdeter" an, als die anderen.

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      • 6

        Captain America ist für mich ein relativ langweiliger Superheld der eigentlich nichts kann. Man hätte ihm sehr viel mehr Charaktertiefe geben sollen damit aus dem Film etwas mehr wird als der typische Mainstream Actionfilm.

        • 8 .5

          Nach der ersten Stunde war ich mir relativ sicher, dass ich den Rest des Kinobesuchs an diesem Mittwoch Abend in der Waagerechten verbringen würde. Zu monoton die Bemühungen des Fledermaus Detektivs und zu dunkel die Bilder - dazu diese Tristesse... einfach zum Gääähnen. Und trotzdem wird zu diesem Zeitpunkt selbst der größte aller Laien im Saal bemerkt haben, dass hier ein Kunstwerk geschaffen wurde. Ein Werk bei welchem ganz offensichtlich die Liebe zum Film die Oberhand über den schlichten Mammon gewonnen hatte. Ein detailverliebter Streifen der in sich so rund und stimmig ist, dass mir ganz warm ums Herz wird. Und siehe da, nach der ersten Hälfte nimmt sogar die Handlung an Fahrt auf, die Action setzt ein wenig ein und trotzdem bleibt alles für einen Superhelden-Film recht solide, fast schon realistisch. Nach Joker (2019) schon der zweite Ableger des Genres der zu gefallen weis. Mit ein bisschen mehr Mut hätte man auch noch auf die FSK 12 verzichten können.

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          • 7

            Guilty Pleasure !

            Wenn die Sirenen ertönen werd' ich unruhig vor Begeisterung. Schäme ich mich dafür ? Sicher, ein bisschen. Geil find ichs trotzdem. Anscheinend bin ich der Brot und Spiele für das Volk Typ.

            Ich hatte Bedenken, dass es auf einer Ranch in Texas zu langweilig werden könnte. Doch ich habe mich gehörig getäuscht. Kopf aus und ab dafür.

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            • 7

              Ich denke das Entscheidende ist die Erwartungshaltung. Ich habe den Film ohne jegliche Vorkenntnisse einfach angeschaut und mir war erst gar nicht klar, dass es sich um Dschingis Khan handelt. Ohne diese Erwartung hab ich den Film gerne gesehen mit dem jungen Khan mitgelitten und mich über die fantastischen Aufnahmen gefreut. Gut nachvollziehbar, dass man enttäuscht sein wird wenn man die Lebensgeschichte eines großen Kriegsherrn sehen möchte.

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              • 5

                Meine Oma hat immer gesagt: "Jeden Tag steht ein Dummer auf"

                Zugegeben das Zitat ist im Bezug auf die Opfer nicht gerade freundlich, okay oder angebracht aber leider halt auch die Wahrheit.
                Ich habe mir die ganze Dokumentation trotz der Längen gegeben um herauszufinden wie dieser Mensch in der Lage war seine Opfer zu manipulieren und ich muss ehrlich gestehen, dass sich so wie die Doku das darstellt mein Mitleid in Grenzen hält. Ich war mir nicht sicher ob ich hier einen hochintelligenten oder sehr dreisten Verbrecher sehen werde, der mich durch seine Genialität wieder meines Willens dazu verleitet eine Art von Anerkennung zu verspüren, aber nein. Es handelt sich hier ausschließlich um ein minderwertiges Subjekt unserer Gesellschaft welches ohne große Fantasie nach Schema F vorgeht um seine Opfer zu betrügen und dem jegliches Leid vollkommen egal ist. Es ist also entweder so, dass die Dokumentation die Masche des Täters nicht richtig herausstreicht oder aber die Personen schon unfassbar naiv an die Sache herangegangen sind.

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                • 6 .5

                  Typische Serie die man Abends mit seinem Partner ansieht wenn man nichts besseres zu tun hat. Für mich jedenfalls. Alleine hätte ich wohl nicht weitergeschaut. Immerhin ist das Thema unverbraucht und der Hauptcharakter interessant so dass man ohne Probleme durch die erste Staffel kommt. In der zweiten Staffel wird es zunehmend uninspirierter und langweiliger und das ändert sich auch bis Mitte der dritten Staffel nicht. Wer bis dahin noch schaut der kann sich aber in Staffel drei auf ein gelungenes Staffelfinale freuen.

                  • 6 .5

                    Es ist das leidige Thema wenn man die Vorlagen kennt. War für mich vor Drehbeginn der ersten Staffel die Besetzung das größte Übel, so muss ich mir eingestehen, dass das mittlerweile das kleinste Problem an dieser Serie ist.

                    Hier stimmt rein gar nichts mehr überein. Weder Buchvorlagen noch Videospiele werden korrekt wiedergegeben. In der ersten Staffel konnte ich noch damit leben weil die Veränderungen für mich belanglos waren. In der zweiten Staffel ist es allerdings einfach zu viel als das ich das für mich akzeptieren könnte. Ich würde mich gerne in die Rolle eines "unwissenden" Zusehers versetzen können um das Gesehene vorbehaltlos zu beurteilen...

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                    • 7

                      Ich habe einen Western erwartet aber keinen bekommen. Im Grunde handelt es sich hier um einen Film der zufällig in der Prärie der Vereinigten Staaten zur Zeit der Indianer spielt aber kein Western ist. Im Grunde ist es schon fast ein Kammerspiel ohne Kammer. Es ist eine Charakterstudie die einen in das Drama zweier "Familien" hineinzieht und quasi bis zum Ende über die Handlung im Unklaren lässt. Erst nach Abschluss des Films entfaltet sich eine Erkenntnis die den Film letztendlich zu einem Film macht und nicht zu einer bloßen Aneinanderreihung von Filmszenen. Dafür muss man aber Durchhalten und ich kann jeden verstehen der darauf absolut keinen Bock hat - denn- abseits davon hat der Film weder Schauwerte noch Höhepunkte.

                      • 7

                        Steigert sich im Laufe der Handlung. Die Figuren werden glaubhafter und damit auch besser. Der Ein oder Andere hätte sich die darin enthalten Gesellschaftskritik wohl ein wenig subtiler in einem Indie Streifen gewünscht, als platt ausgequetscht im Mainstream Kino. Doch manchmal ist es für die Mehrheit unter uns wichtig ein Thema mit dem metaphorischen Holzhammer in die Hirne zu schlagen.

                        • 7

                          Lebt von den exzellenten Darstellern, der einzigartigen, familiären Atmosphäre sowie den genialen herausgestellten Charakteren. Die Kombination dieser drei Säulen reichen um den Film geneigt zu Ende zu schauen ob wohl ansonsten nichts geboten ist.
                          Der Film ist genauso seltsam wie einige seiner Charaktere. Wenige unfassbar gute Szenen tragen einen ansonsten für mich eher uninteressanten bis anstrengenden Film.

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                          • 8 .5

                            Im Gesamten macht die Serie mehr Spaß als Vikings. Hier bleibt trotz einiger Höhen und Tiefen immer ein roter Faden erkennbar während der direkte Konkurrent zunehmend kitschiger wird.

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                            • 10

                              Selbst die alten Römer hatten schon Brot und Spiele. Schee wars.

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                              • Nach Sichtung der ersten Staffel bin ich überrascht. Die Serie ist besser als die letzten Filme. Sowohl vom Storytelling als auch von den Schauwerten. Darüber hinaus finde ich die schauspielerische Besetzung durch die Bank gelungen.

                                • 6 .5

                                  Wie bei Marvel üblich lebt der Film von seinen Schauwerten. Wohldosierter Humor ist diesmal allerdings der Schlüssel zu einer kurzweiligen Unterhaltung.

                                  • 7
                                    aggrotainment 22.09.2021, 00:58 Geändert 22.09.2021, 01:07
                                    über Dune

                                    Für mich ganz schwierig zu bewerten. Als eigenständiger Film hätte er nicht funktioniert. Als Beginn von etwas ganz großem schon eher, doch dazu müsste in den Folgeteilen noch eine ganze Menge passieren. Unfassbar laute, imposante und zugleich langweilig-sterile Inszenierung. Der Film kam mir trotz Überlänge recht kurzweilig vor.

                                    • 7

                                      Ich erwarte bei einem Remake eines Filmes der nicht wirklich veraltet ist, dass etwas besser gemacht wird als im Original. Leider ist dies hier nicht gelungen. Dabei hätten Cast und Regisseur durchaus das Potential dazu gehabt. Leider konzentriert sich die Regie ausschließlich auf die Schauwerte. Schade, da ist das viele Geld für teure Darsteller vollkommen sinnlos vergeudet. Trotzdem war es ein Film der unterhalten hat und keine gravierenden Schwächen hat. Allemal sehenswert.

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                                      • 9

                                        Für all diejenigen die behaupten würden schon alles gesehen zu haben und einfach nochmal eine Schippe mehr brauchen um beeindruckt zu werden. Dabei ist der Film eine über zwei Stunden andauernde Qual. Damit meine ich pure Folter. Sowohl auf, als auch vor dem Bildschirm. Das liegt weder an den guten Darstellern, den tollen Aufnahmen oder der passablen Story, sondern vielmehr an der überbordenden Gewalt die dem Zuschauer sowohl psychisch als auch bildgewaltig verabreicht wird. Und genau das will der Film ja auch. Er will provozieren, verstören, ja regelrecht foltern. Ich als Zuschauer war auf jeden Fall angewidert, verstört, gespannt und gegen Ende sogar wütend. Was will ich den mehr von einem Film erwarten als dass er eine ganze Palette an Emotionen in mir auslöst ?

                                        Um auf die Kritik hier im Forum einzugehen. Sicherlich ist FSK 16 eine lächerliche Bewertung. Der sollte ohne Jugendfreigabe irgendwo im abgetrennten Bereich stehen. Außerdem sollte eine Warnung enthalten sein, dass Personen die nicht an eskalierende Gewalt in Filmen gewöhnt sind, die Finger davon lassen sollten. Dann gäbe es auch nicht so viele 0 Punkte Wertungen.

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                                        • 8

                                          Super Heist Movie. Auf die Action kommt es hier an.

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                                          • 8

                                            Ich musste mich danach erst mal wieder entspannen. Die erste Hälfte fand ich schauspielerisch auch schon hochklassig, hatte aber für mich ihre Längen. Auch deswegen, weil ich irgendwann des Wartens überdrüssig wurde. Die zweite Hälfte hat dann nochmal so sehr angezogen, dass ich gar nicht gemerkt hab wie die Zeit verging. Über Logikfehler und dergleichen möchte ich unter den Umständen in denen sich die Hauptpersonen befunden haben nicht nachdenken müssen. Im Gegenteil, ich fand bis auf zwei drei Aktionen die einzelnen Handlungsszenen des Films beängstigend realistisch dargestellt. Während man sonst in deutschen Produktionen oft hölzerne Kommentare bis zum Abwinken ertragen muss, habe ich hier jedem seine Rolle abgekauft.

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                                            • 6 .5

                                              Obwohl ich mir sicher bin, dass ich mich in 2 Jahren an keine einzige Szene, ja keinen einzigen Dialog mehr erinnern werde können, war der Film zumindest was die Dialoge angeht auf sehr hohem Niveau unterwegs. Technisch kann man das nicht behaupten die künstliche Verjüngung kann mal guten Gewissens als misslungen bezeichnen. Selbst Fan-Made-Porn hat bessere Deepfakes als das was hier fabriziert wurde...Auch hätte man bei der ein oder anderen Actionszene ( wütend auf den Tisch schlagen) lieber einen Stuntman engagieren sollen. Man konnte sogar beim "schnell gehen" sehen, dass Al Pacino an seine körperliche Leistungsgrenze ging. Aber trotzdem wird dem geneigten Zuschauer hier ein typisches teilweise hochklassiges Mafia-Epos geboten, welches erfrischenderweise auf die übliche glorifizierung der Charaktere verzichtet.

                                              • 8

                                                Der Film ist mir insgesamt zu schlecht bewertet. Die Actionszenen sind sehenswert was den Film für den gewogenen Actionfan letztendlich dann auch sehenswert macht.

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                                                • 7

                                                  Die Nase ist vielleicht ein bisschen zu groß geraten. Ansonsten passt die Schnulze.

                                                  • 4 .5

                                                    Die ersten paar Minuten - die Vorgeschichte sozusagen - waren für mich als Unwissenden eine wahre Freude. Sofort war ich sicher, dass wird großartig. Im richtigen Film angekommen wich dieses Gefühl leider mit jeder Sekunde. Allein der Tatsache, dass die Fernbedienung so weit weg lag geschuldet, habe ich die ersten 20 Minuten überhaupt überstanden. Danach nimmt der Film wieder erträgliches Niveau an und wurde auf Grund einer stabilen Blase auch nicht abgeschaltet.