aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

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    aggrotainment 14.05.2023, 01:19 Geändert 14.05.2023, 01:19

    Ein unsägliches Machwerk mit hohem Unterhaltungswert im Kino. Bereits nach 30 Minuten war der komplette Saal durchweg am Lachen. Das dramatische daran - ich kann bis jetzt nicht sicher sagen ob die Lacher gewollt sind. Auf der einen Seite ist es schwer vorstellbar, dass man ungewollt einen so schlechten Film kreiert, aber auf der anderen Seite nimmt sich der Streifen in manchen Momenten relativ ernst. So oder so bin ich mir relativ sicher, dass dieser Film zu Hause von so ziemlich jedem Menschen abgeschaltet werden würde. Angefangen von den unbeweglichen Tiermasken die ganz unübersehbar von normalen Menschen getragen werden und somit jegliche aufkommende Bedrohlichkeit sofort in die maximale Absurdität abgleiten lassen bis hin zu den unglaublich schlechten Darstellern ist wirklich alles an diesem Film eine Zumutung.
    Auch wenn das jetzt eventuell sexistisch rüberkommt, aber die haben es noch nicht einmal geschafft die Darstellerinnen attraktiv rüberkommen zu lassen und das obwohl einige Szenen definitiv nur auf genau diese Schauwerte abzielen. Das schafft sonst auch noch der schlechteste Horrorfilm.

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    • 8

      Ich bin verstört und begeistert zugleich. Zum einen schäme ich mich dafür den Film überhaupt fertig gesehen zu haben. Zum anderen bin ich eigentlich der Meinung, dass dieser Film Kunst in Vollendung ist und traue mich das kaum zu schreiben. Zu brutal und abartig sind einige Szenen. Dabei ist es nicht die Gewalt an sich, sondern wie Sie gefilmt wird. Die Kamera hält ohne Gnade drauf und bleibt gefühlt immer 5 Sekunden zu lange auf den schlimmsten Bildern. Da habe ich immer das Gefühl, dass jemand der für solche Bilder verantwortlich ist, direkt weggesperrt gehört. Hat mich echt ein Stück weit an meine Grenzen gebracht. Trotzdem ist dieses Werk im Nachhinein einer der interessantesten Filme die ich überhaupt gesehen habe. Viele der Szenen werde ich wohl nie wieder vergessen (können) und einige Stellen vor allem der Abstieg am Ende gehören zu dem interessantesten was ich seit langem gesehen habe.

      • 7 .5

        Eigentlich die perfekte Mischung. Lockere Darsteller die so gewitzt rüberkommen wie man sich das bei einem Musketier-Film wünscht. Das ganze spielt aber in einem recht atmosphärischen, düsteren Setting was den Film sehr interessant macht. Als Auftakt durchaus gelungen.

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        • 4

          Keine Abwechslung, keine Spannung und erwartbar maue Dialoge. Für Fans der Reihe wohl akzeptabel - für Quereinsteiger wie mich, die sich bereits nicht mehr an die Vorgänger erinnern können, eine Qual.

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          • 6 .5

            Horror steht normalerweise nicht so oft auf dem Speiseplan, ich hatte allerdings das Gefühl, dass dieser Film zu Karfreitag ganz gut passen könnte. Außerdem gefällt mir eigentlich alles was irgendwie mysteriös mit der Kirche zusammenhängt. Warum also nicht.

            Russel Crowe trägt den Film über die gesamte Zeit und das ist wohl auch nötig. Denn inhaltlich ist nicht sonderlich viel Neues geboten. Pluspunkte sind dabei Crowes Spielfreude die sogar durch einige unerwartet komische Element unterstützt wurde sowie die anfängliche gute und spannende Atmosphäre. Erst als die Karten auf dem Tisch sind, nimmt die Qualität des Gesamtwerkes zunehmend ab. Das finale ist dann schon irgendwie unbefriedigend. Trotzdem hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Gänsehaut in einem vollbesetzten Kinosaal. Ich weis zwar nicht was das zu bedeuten hat, aber ich werte es jetzt mal als gutes Omen für die gleich folgende Wertungsvergabe :)

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            • 6 .5

              Unter gar keinen Umständen wollte ich den Film sehen, dessen Vorschau ich bereits bei den letzten 10 Kinobesuchen nach allen Regeln der Ahnung verurteilt hatte.
              Doch in der heutigen Sneak kam es anders und irgendwie war ich auch froh, dass es ausnahmsweise mal keine deutsch-französische Co-Produktion wurde.

              Die Geschichte ist ja bereits im Titel vollständig erzählt. Mehr Handlung wartet im Film auch nicht. Allerdings ist das gezeigte bei weitem lustiger als ich mir das vorgestellt hatte. Ich war der Meinung, dass wie so oft alle Gags bereits im Trailer verbraten wurden, doch weit gefehlt. Der Streifen hat sehr hohes Tempo und ist durchaus amüsant. Das fanden übrigens anscheinend mehrere. Das Kino war durchweg guter Stimmung.

              • 7 .5

                Im besten Stile eines 80er Jahre Actioners mit Kalten Krieg Anleihen. Aber ein bisschen versöhnlicher als damals.
                Guter spannender Actionfilm den man am besten als solchen genießt.

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                • 7
                  aggrotainment 23.03.2023, 13:25 Geändert 23.03.2023, 13:26

                  Mir hat das mysteriöse Flair der ersten Teile hier komplett gefehlt. Dafür waren mir einige Actionsequenzen in ihrer Länge viel zu lang, dass sie schon langweilig wurden. Obwohl ich sonst nicht auf Filmfehler eingehe weil ich das ein Stück weit für kleinkariert halte ist mir hier an vielen Stellen aufgefallen, dass man sich nicht wirklich Mühe gegeben dem ganzen wenigstens eine gewisse Ernsthaftigkeit zu verleihen. Es muss sich nicht jeder Film bierernst nehmen. Schon gar nicht ein Actioner al la John Wick. Aber Statisten die nicht auf Kämpfe und Morde in ihrer unmittelbaren Umgebung reagieren oder Autos die im Sekundentakt anhalten und in der nächsten Einstellung verschwunden sind, halte ich für eine inszenatorische Fehlleistung. Und nochmal. Ich störe mich eigentlich nicht daran und sehe gerne darüber hinweg. Ist hier aber so offensichtlich dass ich mich vielmehr sogar in meiner Intelligenz als Zuschauer beleidigt fühle.
                  Trotzdem ist der Film als Ganzes eine für seine knapp drei Stunden Laufzeit doch sehr kurzweilig Unterhaltung die zumeist auch Spaß macht. Im Grunde ist das meckern auf hohem Niveau, ich hatte nur mehr erwartet weil die Bewertungen im Vorfeld so viel versprachen.

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                  • 8
                    aggrotainment 05.03.2023, 01:39 Geändert 05.03.2023, 01:47

                    Die manifestierte Gewaltverherrlichung. Mehr als 95 Prozent des Films sind pures Gemetzel. Mir taten die zwei Frauen in der Reihe vor mir schon fast leid, da die sich offensichtlich völlig spontan eine Karte für den härtesten Film des Jahres gekauft hatten ohne es zu ahnen. Links von mir saß ein Maniac der jeden einzelnen Kill feierte wie einen Lottogewinn - so lautstark, dass ich mir einige Male überlegt habe gleich im Anschluss einen Psychiater zu informieren. Und dann war da schließlich noch ich und der Film. Beeindruckt vom kompromisslosen Start, bei dem sogleich die ersten Opfer zu bestaunen waren, nahm meine Begeisterung durch die Vorstellung der Protagonisten sogar noch zu. In aller bester Con-Air Manier wurden die wildesten der wilden vorgestellt bis man am Schluss der Runde noch eine kleine Ahnung vom Hauptgast auf dem unteren Deck bekam. Genau diese Vorstellungsrunde sind die einzigen 10 Minuten in denen kein Blut fließt. Danach geht es direkt los und hört nicht auf. Das verwunderliche dabei ist, dass die Gewalt von Anfang an auf 100% steht und immer weiter nach oben getrieben wird, kaum zu glauben aber wahr. Jeder Knochenbruch, hallt lauter durch das Kino als Explosionen bei James Cameron Filmen. Übertönt wird das ganze nur noch durch den Einsatz einer M60 auf der Kommandobrücke. Das wirklich krasse aber ist, dass in dem ganzen Blutbad keinerlei Sinn für Humor versteckt ist. Der Film lässt einem nicht den Hauch einer Chance das gesehene durch kleine Lacher zu verarbeiten. Für diesen Wahnsinn an Zerstörung und Vernichtung kann man auch mal über ein ganz neues Wort nachdenken um dem ganzen gerecht zu werden. "Zernichtung"
                    Aber - und jetzt kommt der Punkt warum ich den Film trotz seiner einfallslos umgesetzten Geschichte und den nicht wirklich anspruchsvollen Dialogen gerne gesehen habe. Gerade durch die fehlende Bindung zu den Darstellern ist der Film leichter zu Verdauen als ähnliche Filme die noch ein psychische Härte mitbringen.

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                    • 6

                      Geht schon. Ist aber kein Kinofilm. Inszenierung gut, Inhalt schlecht. Motive mindestens fragwürdig. Das Rocky im Titel ist dagegen ein wirklicher Schenkelklopfer.

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                      • 8 .5

                        Wie schon beim ersten Teil. Das darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Dieser Film muss im Kino gesehen werden. Nicht unbedingt wegen der nicht Mal schlechten Handlung, sondern schlicht wegen den Effekten. Kein anderer 3D Film ist es wirklich wert gesehen zu werden. Avatar schon.

                        • 4

                          Auf einen wirklich guten Anfang folgt ein langweiliger Mittelteil der nur noch vom ernüchternden Ende unterboten werden kann.
                          Das wirklich einzig Gelungene an dem Film ist die Verwirrung die am Anfang entsteht als die vermeintlich "Bösen" mit unpassend höflicher Liebenswürdigkeit, Geiseln nehmen und mit ihrem geistig wirren Geschwafel Lust auf mehr machen. Doch leider kommt da nichts mehr. Man kann eigentlich quasi nichts über den Film schreiben weil so wenig Handlung passiert, dass jedes weitere Wort ein Spoiler wäre. Schwach !

                          • 10
                            über 1883

                            Normalerweise bewerte ich ja nur einzelne Staffeln oder Serien nach dem sie komplett abgeschlossen sind. Aber für dieses Meisterwerk kann man direkt Mal nach 5 Episoden eine 10 raushauen.
                            Charaktere, Setting, Story - einfach Alles in dieser Serie bildet eine wundervolle Harmonie. Dazu kommt der notwendige Schuss Gewalt, ein bisschen Drama und eine junge Isabel May die mich an die ersten Auftritte von Jennifer Lawrence in Winter's Bone erinnern.

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                            • 7
                              aggrotainment 27.12.2022, 23:00 Geändert 27.12.2022, 23:03

                              Für meinen Einstieg in ein völlig neues Untergenre habe ich Eli Roth's "The Green Inferno" gewählt. Zum einen ist mir der Regisseur bereits bekannt und zum anderen ist der Film sehr viel neuer als die meisten seiner Genre-Vertreter. Nach allem was ich vorher gelesen hatte schien dieser Film den Einstieg zu erleichtern.
                              Ich habe unsäglichen Trash erwartet und wurde bereits zu Anfang positiv überrascht. Der Film hat eine solide Einleitung mit ordentlichen Darstellern und realistischen Beweggründen. Fast bis zur Hälfte dauert es, bis man überhaupt einen der angepriesenen Kannibalen zu Gesicht bekommt. Doch dann geht es richtig ab. Einige denkwürdige und völlig absurde Dinge spielen sich in den kommenden Minuten tief im Regenwald ab wo sie bitte auch bleiben mögen.
                              Alles in allem war ich dann doch überrascht wie viel Film dann doch in diesem Streifen steckt. Von einer bloßen Aneinanderreihung von Gewaltszenen zum Zwecke der Verherrlichung kann beileibe nicht die Rede sein. Vielmehr überdurchschnittlich gute Horror-Unterhaltung vor allem in den leisten Tönen und satirischen Spitzen

                              • 7

                                Obwohl die Serie so gar nicht meinen Sehgewohnheiten entspricht hab ich diese erste Staffel doch recht gerne und einem Rutsch angesehen. Wahrscheinlich kam die Serie für mich als Abwechslung zum "normalen" Einheitsbrei wie gerufen. Das liebevolle Setting und Jenna Ortega haben mich dann über die Staffel getragen.

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                                • Nach 5 Episoden kann man schon sagen, dass hieraus wirklich kein Meisterwerk werden wird. Die Serie hat bis jetzt ausschließlich wegen der starken Baptista eine Daseinsberechtigung. Story und Umsetzung sind hahnebüchen, teils unlogisch und unglaubhaft.
                                  Anders gesagt man muss schon einen sehr starken Glauben haben um diese Ketzerei zu ertragen ;)

                                  • Bis dato ( Episode 6 ) furchtbar langweilig. Jetzt wurde auch noch der Cast ausgewechselt und der einzig interessante Charakter ausgetauscht. Nicht nur dass D'arcy selbstredend anders aussieht, sie spielt eine Frau mit ganz anderen Wesenszügen die sich völlig irrational zu ihrem früheren selbst verhält.
                                    Wenn da nicht bald was passiert ist mir die Serie keine Minute meiner Zeit mehr wert.

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                                    • aggrotainment 04.09.2022, 06:06 Geändert 11.09.2022, 23:59

                                      Das Geld dieser Produktion kann man bereits nach den ersten zwei Episoden an allen Ecken und Enden sehen. Sowohl die CGI Effekte als auch das Set an sich sind wirklich gelungen und auf Film Niveau.
                                      Die Story mit ihren Charakteren wird relativ langsam aufgebaut weswegen ich guter Dinge bin dass da noch einiges zu sehen sein wird. Wer nach zwei Episoden schon über Charaktere und Inhalt meckert hat wohl noch nie eine anständige Einleitung gesehen.
                                      Für mich scheint das bis dato der Anfang von etwas großem zu sein.

                                      Update:
                                      Nach Sichtung der dritten Episode möchte ich den Teil der die CGI Effekte betrifft wieder zurücknehmen. Der Warg in Episode 3 gehört mit zum schlechtesten was ich jemals in nem Film gesehen habe.

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                                      • 7 .5

                                        Sowohl der Titel " Beast - Jäger ohne Gnade" als auch das Poster "Schütze deine Familie" könnten wohl furchtbarer nicht sein. Man fühlt sich fast schon beleidigt wenn man sowas in der heutigen Zeit noch serviert bekommt.
                                        Allerdings habe ich meine Meinung im Film dann sehr schnell einkassiert, denn der Film ist sehr spannend und kann obendrein auch noch CGI. Der Löwe ist zumindest so gut animiert, dass man sich nicht gleich aufregen muss. Das heißt in letzter Zeit schon was.
                                        Nicht aufregen ist ein gutes Stichwort für vieles in dem Streifen. Denn sowohl Kamera, Setting als auch Schauspieler sind alle mehr oder weniger auf ordentlichem Niveau. Ich fand den Film auf der großen Leinwand sauspannend und habe keine Sekunde bereut.

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                                        • 7

                                          Dafür das Apartheit draufsteht ist recht wenig Politik im Film. Fühlt sich fast wie ein Vorwand an um einen Knastfilm mit ein bisschen Hintergrundgeschichte auszustatten.
                                          Trotzdem ist der Film durchgehend spannend und bietet das was der Titel verspricht - eine Flucht.
                                          Der Hauptaugenmerk liegt hierbei allerdings auf der Vorbereitung der Flucht. Minutiös wird geplant und getestet fast schon ein bisschen zu viel dafür, dass eigentlich bei fast jedem Hindernis die gleiche Lösung angewandt wird. Dennoch bleibt der Spannungsbogen wie oben schon erwähnt konstant hoch.
                                          Daniel Radcliffe ist in solchen Rollen fast immer fehlbesetzt und das liegt ausdrücklich nicht an seiner gezeigten Leistung sondern Schlicht und einfach an seinem Gesicht. Dabei ist es glaub ich irrelevant ob er Potter gespielt hat oder nicht, man kann ihn schlicht nicht ernst nehmen.

                                          • 6
                                            über Carter

                                            In diesem Film wird nicht getötet sondern abgeschlachtet. Gerade zu Anfang ist das Gewaltniveau enorm. Die Kampfszenen an sich sind gut durchchoreographiert und die erste Hälfte des Films macht richtig Spaß. Doch leider geht die Action dann vom Häuserkampf in richtige Schlachtfelder über und der Einsatz von teilweise sehr schlechten CGI Effekten mildert den Genuss dann doch merklich. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man diese Wackelkamera und diese Action so ganze ohne Pausen fast nicht durchhalten kann. Gegen Ende kams mir vor als hätte ich vier Stunden geschaut. Die bloße Überladung an Action hat irgendwann dazu geführt, dass ich schlicht kein Interesse mehr an dem Ausgang des Films hatte.

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                                            • 7 .5
                                              aggrotainment 05.08.2022, 15:18 Geändert 05.08.2022, 15:20
                                              über Prey

                                              Prey hat mich von der ersten Sekunde an abgeholt. Der ruhige Beginn in einem Indianerlager der Komantschen fühlt sich an, als würde man einen guten Indianer Western sehen. Der Film nicht sich anschließend Zeit den Predator einzuführen und überhastet dabei nicht. Mit zunehmender Spielzeit bekommt man mehr vom Predator zu sehen und es geht mehr zur Sache ohne dass dabei die goldene Linie aus den Augen verloren wird. Auch das Finale hat sich nicht als so absurd herausgestellt wie ich das bei der Kombination Mädchen gegen Predator befürchtet hatte. Alles in allem bin ich sehr einverstanden mit diesem "Predator" Ableger und neige fast dazu ihn als den Besten überhaupt einzustufen.

                                              Ein besonderer Augenmerk ist in Zukunft auf Amber Midthunder zu richten, die junge Schauspielern liefert eine sehr solide und sympathische Performance.

                                              Achja, bei mir war auf Disney+ die deutsche Tonspur "defekt" (hallig Ausgabe) weswegen ich auf englisch geschaltet habe. Hat das noch jemand ?

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                                              • 8
                                                über Polar

                                                Matt Lucas aka "Blut" ist ein Unternehmer der seinen Mitarbeitern erfolgsabhängige Renten zahlt. Doch leider hat er das gleiche Problem wie die Deutsche Bundesregierung - zu wenig Geld für zu viele Rentner. Doch im Gegensatz zu unserer Politik hat "Blut" vorgesorgt und den richtigen Plan parat. " Das A-Team".

                                                Das A-Team ist eine Gruppe von degenerierten Killern die also beauftragt werden um den dicksten Fisch "Black Kaisar" gespielt von Mads Mikkelsen aus dem Verkehr zu ziehen. Und genau um diesen winzigen lächerlichen Plot dreht sich der Film.

                                                Der Grundstein für seichte Unterhaltung ist somit also schon einmal gelegt. Völlig bescheuerte Charaktere (man kann sich hierbei gerne an den Spitznamen orientieren), völliger Verzicht auf Handlung und jede menge Gewalt.

                                                Umso erstaunlicher ist, dass mich dieser Film von Anfang bis Ende grandios unterhalten hat. Normalerweise reagiere ich ziemlich schnell pissig auf Filme die sich selbst nicht zu ernst nehmen aber bei diesem ist alles anders und erklären kann ich es eigentlich nicht.

                                                • 6

                                                  Nach dem Trailer auf Netflix war ich direkt von der grandiosen Idee des Films begeistert und habe ihn direkt ohne Vorbehalte angefangen. Meine Vorfreude wurde durch die ersten Szenen sogar noch größer denn der Anfang baut viel Neugier auf, die Dramaturgie stimmte. Chris Hemsworth hat mir in seiner Roll auch gleich so gut gefallen , dass ich ihm seinen Thor 4 direkt verziehen habe. Doch leider kommt nach dem großen Auftakt ein analog zur Laufzeit langweiliger werdender Mittelteil der sich letztendlich in einem schwachen Finale erbricht. Da hätten wir mal wieder das verschenkt Potenzial das man so oft bemängeln kann und vor allem bei den großen Streaming Anbietern wird das mittlerweile zur Gewohnheit.

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                                                  • 7
                                                    über Hustle

                                                    Abseits seiner dummen Komödien gefällt mir Adam Sandler wesentlich besser. Er zeigt auch in diesem Sportfilm, dass er durchaus in der Lage ist ernste Rollen anzunehmen und charismatisch zu verwirklichen.
                                                    Für mich haben gerade die vielen als Laiendarsteller gecasteten Profi-Basketballer den Film so authentisch wirken lassen. Da tut auch der Verzicht auf den ein oder anderen schauspielerischen Leckerbissen nicht weh.
                                                    Im Gesamten ein sehr runder Film den ich mir trotz Sandler und trotz der ekelhaften Spitzen gegen Fußball gerne angesehen habe.