aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

  • 6

    Dafür, dass das überhaupt kein Filmgenre war welches ich in der Sneak sehen möchte war er dann doch schon ganz okay. Aber insgesamt halt zu weichgespült und politisch korrekt damit bloß keine Minderheit oder Mehrheit verärgert wird.

    • 6

      The Beekeeper würde ich noch am ehesten mit "Crank" vergleichen. Zumindest ist der Grad des Grotesken ähnlich hoch. Leider fällt die Story selbst im Action Genre ab und man muss schon wohlwollend darüber hinwegsehen um sich nicht zu ärgern. Dafür punktet der Film mit einigen durchaus lustigen Einlagen und unterhaltsamen Elementen.

      • 4
        aggrotainment 05.02.2024, 23:27 Geändert 05.02.2024, 23:31
        über Beef

        Nach der Einleitung passiert 4 Folgen lang nichts. Keine Lust mehr.
        Hab auch ehrlich gesagt überhaupt keine Muse diese unlustigen destruktiven Menschen anzusehen. Bei "Walking Dead" war Yeun noch einer der sympathischsten Charaktere. Hier springt bei mir aber auch gar kein Funke Sympathie über.

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        • 8
          aggrotainment 05.02.2024, 23:25 Geändert 05.02.2024, 23:25

          Mikkelsen, Fishburne, Hannibal. Endlich mal eine Serie in der drin ist was draufsteht.

          2
          • 5 .5

            Definitiv nicht so schlecht wie er bis dato gemacht wurde. Durchschnittlicher Horrorfilm mit solidem Story-Anteil. Keine großen Schockmomente aber dafür über lange Strecken spannend.

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            • 5
              über Berlin

              Ich hatte mir ähnlich intensive Spannungsmomente wie bei Haus des Geldes erhofft, oder zumindest einen sehr eindrucksvoll intensiven Berlin. Beides habe ich nicht bekommen. Wirkt wie die kindgerecht geschnittene FSK 6 Fassung von Haus des Geldes. Leider nicht nur was die FSK angeht sondern auch Handlung und Charme sind davon betroffen. Kann man sich aus Gründen der Nostalgie mal ansehen.

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              • 8

                Wenn ich einen Actionfilm sehen möchten, dann solls doch bitte richtig zur Sache gehen. Es darf übertrieben aber nicht hanebüchen sein. Genau das trifft hier ein. Beide Extraction Teile sind solide Actionkost im oberen Inszenierungsniveau.

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                • 6

                  Ich bin so unfassbar gehyped, dass es nur nach hinten losgehen kann. Wer auch immer Ozzy Osbourne in den Kinotrailer gemixt hat ist ein verdammtes Genie.

                  • 5 .5

                    Nicht unbedingt schwach aber für Eli Roth auch nicht wirklich besonders. Leider startet der Streifen unfassbar schlecht. Die Eröffnungssequenz auf welcher die Handlung des Films basiert ist grottenschlecht. Erst gegen Ende als mehr Tempo in die Sache kommt wird es teilweise sehenswert. Da hatte ich mir deutlich mehr erwartet.

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                    • 8

                      Wenig spannender aber dafür hochkreativer und an manchen Stellen auch innovativer Killer-Film den ich mitnichten als Standard Revenge Thriller abwerten möchte. Der Film ist handwerklich so gut gemacht, dass die zwei Stunden wie im Flug vergehen. Da kann man auch locker über den fehlenden Inhalt hinwegsehen. Es mag sogar sein, dass sich hinter dem Gebrabbel aus dem "Off" etwas ganz genial tiefsinniges verbarg was mir gänzlich entgangen ist.

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                      • 5

                        Es ist Sonntag Abend, ihr sitzt mit einem frischen Bier in der Hand vor dem Fernseher und möchtet das Spiel eurer Lieblingsmannschaft ansehen welches ihr extra aufgezeichnet habt. Nach 10 Minuten erfahrt ihr zufällig, dass dieses Spiel 0-0 enden wird. Da ihr euch nicht sicher sein könnt schaut ihr das auf hohem taktischen Niveau ablaufende Spiel dennoch bis zum Schluss. Es endet wie erwartet torlos.

                        Ich würde den Film gerne mögen. Ich würde ihn gerne hassen. Das schlimmste aber ist, dass er einfach qualitativ zu gut ist um ihn schlecht zu machen. Er ist aber auch viel zu langweilig um ihn gut zu finden. Für mich war es zeitweise eine Qual die Niedertracht die nur durch Dummheit, Verdrängung oder Beerdigungen unterbrochen wird, zu ertragen.

                        Sicherlich kommt der geneigte Enthusiast oder all Jene die es so gerne wären, voll auf ihre Kosten. Mir für meinen Teil hat hier schlicht die Kür gefehlt.

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                        • 10

                          Ich war seit der Vorschau zur Serie von der Idee der Blacklist begeistert. Mit Beginn der ersten Episode hatte mich Reddington (James Spader) schon in seinem Bann. Die charismatische Art mit der er jedes noch so gefühlskalte Verbrechen als Nichtigkeit abtut oder die allgegenwärtige Überlegenheit mit der er durch die Serie schlendert haben mich bis in die letzte Staffel beeindruckt. Dabei wäre ich niemals davon ausgegangen, dass dies möglich sein könnte. Ich war sogar sicher, dass sich dieser Eindruck mit der Zeit abnutzt und langweilig wird - doch das geschah nie.

                          Weniger die Geschichte um die Frage wer Reddington eigentlich ist, als vielmehr er und seine ganzen Schergen haben es mir angetan. Von Tom Keen bis Mr. Kaplan oder Marvin Gerard - alle Charaktere habe ich geliebt. So bin ich auch nicht böse, dass jetzt gegen Ende eine der entscheidenden Fragen offen bleibt. Vielleicht war das auch notwendig um den Schein zu wahren. Ich hatte einige Male das Gefühl, dass man nur hauchdünn an einem Drama wie bei "Lost" vorbeigeschlittert ist, weil man die Geschichte des Erfolgs wegen so oft erweitern und umschreiben musste, dass am Ende keine sinnige Begründung mehr übrig bleibt.

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                          • 8

                            Sehr spannender, intensiver Film über Verpflichtungen, Schuld und Sühne. Extrem spannend und soweit ich das beurteilen kann auch einigermaßen realistisch. Einer der besseren Beiträge zum Thema.

                            • 6

                              So verworren wie die tatsächliche Lage im nahen Osten sind auch die Ziele und Sympathien der einzelnen Parteien in diesem Film. Man braucht einen Guide um Freund und Feind unterscheiden zu können. Diese Form von Realismus hätte der Film nicht wirklich gebraucht - schließlich geht ja niemand in einen "Butler"-Film um Nahost-Politik zu studieren.

                              Abseits dieser Thematik erhät der Zuschauer einen Actionfilm der sich manchmal selbst ausbremst indem die belanglose Story zu sehr ins Zentrum gerückt wird. Butler ist dabei glaubhaft, andere Charaktere sind es wiederum nicht.

                              Dem geneigten Genre Fan würde ich stattdessen Guy Ritchie's - The Covenant empfehlen.

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                              • 7 .5

                                Wesentlich besser als ich zu hoffen wagte. Einige unterhaltsame Gewaltspitzen peppen einen durchweg soliden Thriller auf der im Gegenzug auch eine kleine Ode an die Menschlichkeit "singt". Insgesamt ein sehr komplettes, harmonisches Werk.

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                                • 8

                                  Genau wie sein Vorgänger ein grundsolider Actionfilm. Doch dieser zweite Teil enthält Szenen die mich mehr gefesselt haben als das beim Vorgänger der Fall war. Für mich persönlich insgesamt eine Spur besser.

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                                  • 8
                                    über Pearl

                                    Mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich den Saal verlassen. Zum einen habe ich genau das bekommen was ich haben wollte. Einen technisch wunderschönen Film mit ordentlicher Handlung in einem fantastischen Setting und atemberaubender Kamera. Und damit nicht genug. Darüber hinaus durfte ich eine unfassbar gute Mia Goth beim Schauspielern beobachten. Perfekte Voraussetzungen also für den perfekten Film und doch war da dieser allgegenwärtige Hauch von Kaugummi. Ich bin der Meinung, dass dem Film eine kürzere Laufzeit oder alternativ wesentlich mehr Gemetzel besser zu Gesicht gestanden hätte. Trotzdem ist das meckern auf dem höchsten Niveau. Der geneigte filmaffine Zuseher wird einige besondere Stilelemente genießen können die den Film aus der Masse herausheben und ein wenig an Szenen aus "The House that Jack built" erinnern. Ob das jetzt positiv oder negativ zu sehen ist überlasse ich jedem selbst ;)
                                    Vermutlich wird der Film bei Kritik und Vielschauern mehr Anklang finden als beim Mainstream Publikum welches sich einfach von einem Horrorfilm unterhalten lassen möchte. Dies kann auch ruhig als Warnung verstanden werden.

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                                    • 6 .5
                                      aggrotainment 28.05.2023, 21:43 Geändert 28.05.2023, 21:43

                                      Relativ spannend aber sicher nichts was einem im Gedächtnis bleiben wird.. Im Prinzip vergleichbar mit den Genrefremden 127 Hours oder The Fall. Wenns kein Kriegsfilm sein muss, dann würde ich lieber die anderen beiden schauen.

                                      • 8 .5

                                        Dreckig, ekelhaft, menschenverachtend und sehr real. Fast schon zu real. Viel mehr als in vielen vergleichbaren Filmen hatte ich ständig, das Gefühl eher ein Zeuge als ein Zuschauer zu sein.

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                                        • 6

                                          Wenn man gutmütig über die vielen offensichtlichen Ungereimtheiten und Fehler hinwegsieht bekommt man einen recht spannenden Film der sogar einen klitzekleinen Twist bereithält.

                                          • 7 .5

                                            Der beste Teil der Reihe. Kaum zu glauben, aber für mich wird diese Reihe immer besser. Leider fehlen "story"bedingt eine paar alte Gesichter die durch austauschbares Personal ersetzt wurden. Dafür sind die Choreos on Top und sogar mal richtig spannend. Auch wenn es nur ein Alibi für die Prügelaction ist gefällt mir die Background-Story, denn immerhin gibt Sie dem Ganzen etwas Sinn.

                                            • 7
                                              aggrotainment 16.05.2023, 02:27 Geändert 16.05.2023, 02:29

                                              Wesentlich unterhaltsamer als sein(e) Vorgänger. (Der erste Teil ist fast schon komplett aus der Gleichung zu nehmen, da er nichts mehr mit dem zu tun hat was hier geschieht) Hier stimmen nicht nur die Kämpfe sondern auch das drumherum. Adkins ist im Zentrum der Geschichte und gewinnt durch sein Zusammenspiel mit Jenkins an Profil. Besonders gut gefallen hat mir, wie sich der Film an kleinen Details aus dem Vorgänger orientiert. Gerade die Running Gags mit Ivanirs Fast Food Sucht machen Spaß. Sehenswert wenn man den Film als Fortsetzung sichtet.

                                              • 6
                                                aggrotainment 16.05.2023, 00:44 Geändert 16.05.2023, 18:13

                                                Der heimliche erste Teil der Geschichte um Yuri Boyka und der zweite Teil der Undisputed Reihe kränkelt noch an leichten Startschwierigkeiten hat. Zwar machen ihn intensive Kämpfe und explizitere Gewaltdarstellungen interessanter als seinen Vorgänger, doch fehlt es den Charakteren an Tiefe und den Nebendarstellern an Vermögen.

                                                • 5 .5

                                                  Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Streifen großen Anklang beim Publikum finden wird. Dem Mainstream-Volk wird er zu Gore-lastig sein, die Gore-Fans werden enttäuscht vom computeranimierten Blut sein und wieder andere wie ich werden einfach mit dem rumgealbere der Darsteller nicht klar kommen.
                                                  Ist nicht Fisch und nicht Fleisch aber halt auch nichts für Vegetarier und Veganer.
                                                  Einzig Nicolas Cage hat mir als Dracula gefallen, aber um dem Film seinen Stempel aufzurücken hat er dann doch zu wenig entscheidende Szenen bekommen.

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                                                  • 6
                                                    aggrotainment 14.05.2023, 01:44 Geändert 14.05.2023, 01:45

                                                    Gar nicht mal so schlecht wie ich das erwartet habe. Obwohl es sich hier um einen primitiven Slasher handelt, dessen einziges Ziel die Zurschaustellung von Gewalt ist, komme ich nicht umhin eine gewisse Raffinesse in der Inszenierung zu würdigen. Mimik und Gestik des Terrifiers "Art" sind außerdem großartig.