aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Hart, kompromisslos und gewaltverherrlichend. Mit viel Punch und Blei geht es hier noch nicht mal niveaulos zur Sache. Genau mein Ding.
Nach den düsteren Ablegern in letzter Zeit mal wieder ein richtiger klassischer Superhelden-Film. Kitsch, Bombast und 3 bis 4 nette Gags. Wer's mag.
Die erste Staffel hat deutlich mehr Wumms und hat mir auch mehr Spaß gemacht. In der zweiten Staffel kommt mehr Handlung, Emotion und Hintergrund in die Geschichte. Ich bin mir aber nicht sicher ob Emotion und Hintergrund bei dieser Art von Serie der Weg zum Erfolg ist. Dazu ist das Grundgerüst zu einfach gestrickt.
Staffel 3 wird zeigen wohin der Weg führt.
Mag für all diejenigen "sehenswert" sein, die sich wenig mit Rock und noch weniger mit Motörhead besschäftigt haben. Für Genre Kenner bis hin zum gemeinen Festival Besucher findet sich nicht ein neuer oder interessanter Fakt. Dazu kommt das ich die Doku nicht mal richtig unterhaltsam fand. Es geschieht einfach nichts außer nicht endenwollende Lobeshymnen auf Lemmy. Schade.
Ich möchte vorwegnehmen, dass es sich bei diesem Film nicht um einen Kriegs- oder Antikriegsfilm handelt. Rückblenden machen längst keinen Kriegsfilm während Minenfelder und wahllos eingestreute Realaufnahmen von Kriegsverbrechen keinen Antikriegsfilm machen.
Meiner Ansicht nach ist Da 5 Bloods ein Drama auf einem sehr wackeligen Gerüst von "Story". Es besteht aus größtenteils austauschbaren, aber dafür durch die Bank weg schlechten, gierigen Charakteren denen nicht mal der Krieg die Lust am Kampf genommen hat.
Delroy Lindo welcher als einziger Darsteller einen interessanten Charakter bekommen hat, spielt diesen zwar schön, doch konnte ich als Zuschauer auf Grund der Bösartigkeit und Ekelhaftigkeit des Charakters überhaupt keine Bindung herstellen. Eine Bindung ist aber notwendig um mit dem Charakter mitzufühlen.
Was bleibt ist die "Black Lives Matter" Botschaft die einem zu jedem Zeitpunkt des Films verallgegenwärtigt wird. Nicht so, dass man darüber nachdenken möchte oder gewisse Leute Ihre Überzeugungen überdenken würden, sondern eher so, dass die Fronten nach Ansicht des Films wohl leider verfestigt werden.
Was also nehme ich aus dem Film mit ? Nichts.
SPOILER
Darüber hinaus gibt es für mich einfach keinen Sinn, dass der Franzose in den Dschungel kommt und Männer bezahlt um andere zu töten um anschließend an Goldbarren zu kommen, die ihm sowieso gebracht worden wären. Er hätte schlicht und einfach das Übersee Konto nicht anlegen müssen. Ich würde das nicht von einem Action B Movie erwarten, allerdings von einem Film der sich so ernst nimmt wie diesem, schon.
Muss ich nochmal probieren wenn die "Muse" wieder kommt. Bin wiederholt eingeschlafen weil nichts passiert. Stand jetzt, kann ich auf diese Art Langeweile verzichten
Für mich besser als Vikings. Während Vikings zunehmend eine Hochglanzproduktion wird in der die Regie ihre Darsteller überschminkt auf gefegten Straßen vorsprechen lässt, bleibt "The Last Kingdom" auch bis einschließlich der vierten Staffel dreckig, düster und somit authentisch.
Dieser ersten Staffel fehlt es zwar an ausgebildeten Schauspielern, dafür machen die irren Figuren viele Schwächen wett. Bis in die kleinsten Nebenrollen tummeln sich hier die krassesten Insassen und Ganoven die ich seit ewigkeiten auf der "Leinwand" gesehen habe. Lediglich der "farblose" Hauptdarsteller hat mir so gar nicht gefallen, aber das war ich bereits von Prison Break gewohnt. Letzteres wirkt übrigens wie die weichgespülte Nachmittagsvariante zu "The Inmate"
Es handelt sich hier um einen Spielfilm der in sechs unterschiedliche Segmente aufgeteilt ist, die nichts miteinander zu tun haben. Je weiter man schaut desto besser wird es. Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten zwei Episoden fast abgeschaltet hätte, weil das so ziemlich das lächerlichste war, was ich in der letzten Zeit gesehen habe. Aber die weiteren Epsidoen sind dann teilweise sogar gut gelungen.
Mehr "Western" geht eigentlich nicht. Bedient jede Vorstellung und Erwartung die man von einem Western so haben kann. Dazu kommt jede Menge Emotion und ein furios bleihaltiges Finale.
Ein Film der stark anfängt dabei diverse Fragen entstehen lässt um diese am Ende nicht zu beantworten. Im Grunde ist die Idee fantastisch und die Umsetzung bis zur Mitte ist nach meinem Geschmack. Danach bleiben zu viele Fragen und Ungereimtheiten.
Jedoch gerade auf Grund seiner ersten Hälfte ingesamt sehenswert.
Nah. Ich wäre gerne gnädig. Aber ich würde sagen da war mal wieder mehr Budget im 3D als im Film. Eigentlich haben Sie den alten Scheiß welcher ja sowieso zu großen Teilen von der Idee und der Umsetzung lebte wieder aufgekocht. Da war nichts dabei was mich begeistert hat.
Ich war mir sicher das Sie es verkacken. Haben Sie nicht. Ganz im Ernst ! Dieser Teil steht seinen Vorgängern was das Feeling angeht in nichts Nach. Die Grundelemente sind die gleichen. Wer die ersten beiden Teile mochte wird auch an diesem seine Freude haben, das ist ein Versprechen. Allerdings und das ist das einzige Manko - die Gegner kommen nicht an die früheren heran. Mehr oder weniger 0815 Charaktere die dafür aber eine besondere Geschichte bekommen haben. Wems gefällt. Ich hätte lieber nochmal den irren Russen oder die abgedrehten Jamaikaner gehabt.
Lass dich vom Hass übermannen ! Der kleine Giftzwerg mit den ungepflegten Händen hats halt mal wieder rausgerissen. Da ist mir doch völig wurscht wie arg das an den Haaren herbeigezogen ist. Endlich hatte ich das Gefühl einen Teil von Star Wars zu sehen und nicht einen von politischer Korrektheit bis zur Unkenntlichkeit verdorbenen Disney-Erguss. Das letzte Mal als ich eine Gänsehaut dieser Art hatte sind noch Elfen in Helms Klamm einmarschiert.
Aus meiner Sicht als Fan der Spiele ist es zunächst erleichternd, dass diese Verfilmung nicht in den Sand gesetzt wurde. Bis jetzt. Ich habe das Gefühl, dass dies durchaus noch geschehen könnte wenn nicht genau aufgepasst wird. Die nächste Staffel wird zeigen wohin die Reise geht. Bis jetzt haben wir einen seltsamen Cast der zumindest aus meiner Sicht nicht immer passt, ein paar trashige Elemente aber dann wiederum eine durchaus solide Handlung sowie eine kompetente Verfilmung der Vorlage
Ich gehe mal davon aus, dass die ersten 150 Minuten nur dazu da waren um die letzten 10 Minuten noch gewaltiger erscheinen zu lassen. Zwar haben mir die Szenen im Einzelnen teilweise gut gefallen und im Fall der Hundefutter-Zubereitung sogar imponiert. Allerdings ergab das ganze für mich keine sinnvolle Story. Und selbige gehört einfach dazu - auch in einem "Tarantino". Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen so "schlecht" bewerten würde. Werde mir den irgendwann nochmal ansehen, vielleich ist mir ja was weltbewegendes entgangen :(
Im Grunde bekommt man das was man erwarten kann mit einer extra Portion Gewalt. Würde ein Statham oder Stallone in der Hauptrolle auflaufen wäre er sicherlich durchschnittlich nochmal nen halben Punkt besser bewertet worden.
Als ich davon gehört habe musste ich erst mal lachen. Ein Western in den Alpen, deutsche Produktion und dann auch noch dieser Dialekt. Unsäglich würde das werden da war ich mir sicher. Nun geschaut habe ich ihn damals nicht und gestern bin ich dann durch Zufall auf Amazon drüber gestolpert. Angemacht und siehe da, genau wie erwartet. Akzentschmarren der seltsamen Art aber irgendwie nicht schlecht genug um auszuschalten. Und nach und nach und nach war ich immer mehr begeistert. Die Atmosphäre hat mich richtig in Ihren Bann gezogen. Als ich dann auch noch kapiert habe um was es geht, habe ich jede Minute genossen.
Mit etwas Abstand kann ich nun sagen, dass die Bezeichnung Western tatsächlich gar nicht so weit hergeholt ist, auch wenn ich das erst nach Beendigung des Films einsehen konnte. Schauspielerisch war das ganze relativ authentisch. Kann mir schon vorstellen, dass das so oder so ähnlich damals in den Bergen abgelaufen ist. Die Story ist zwar wenn man sie durchleuchtet hundsgewöhnlich allerdings wird das durch die tolle Atmosphäre und etwas andere Art (ich war sehr mit Dialekt beschäftigt) gut kaschiert.
Dieser zweite Teil hat mir überhaupt nicht gefallen. Der Film bekommt meines Erachtens nach den Bogen zwischen Action und Story so gar nicht hin. Die Geschichte ist zu schwach und Action gibt es eigentlich nur am Ende. Der Film schaut sich wie ein Krimi vergisst dabei aber wirklich clever zu sein. Der eingebaute Plot-Twist den ich mich kaum so zu nennen wage, ist so vorhersehbar das einem das Grausen kommt als es tatsächlich geschieht. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich nicht im Kino sitze sondern nachts RTLII schaue. Allein die blanke Präsenz von Denzel Washington lässt erahnen, dass man keinen C-Movie sondern einen Hollywood Streifen schaut.
In den wenigen Actionszenen hatte ich auch das Gefühl, dass man durch den Einsatz von mehr Gewalt als nötig die fehlende Substanz kaschieren möchte und außerdem waren diese Szenen für die Geschichte an sich eigentlich irrelevant, so dass man getrost von Zeitfüllern sprechen kann.
Das typische 0815-Drama mit viel Pathos, allerdings - und das wertet den Film auf - auch mit zwei Schauspielern (Gooding Jr. und de Niro) in ihren Paraderollen.
Solche kleinen Perlen entdecke ich nur wenn ich abseits meiner Sehgewohnheiten und rein zufällig Mal in den Fernseher schaue. Beides war gestern Nacht der Fall.
Ein Film der vor allem die Frage behandelt was denn nun Kunst ist und was nicht. Ich bin froh dass ich mit meiner zugegeben laienhaften Meinung dass eine Strich und ein Dreieck oder gar eine schwarze Leinwand keine Kunst ist gar nicht Mal so alleine dastehe, ja vielmehr sogar Unterstützung von prominenter Seite habe - wie diese wahre Geschichte zeigt.
Ein Film auf den man sich einlassen muss. Oder aber man interessiert sich tatsächlich für Kunst. Auf jeden Fall ein schöner Film der noch vielmehr zu bieten hat als das ausschließliche fachsimpeln über Gemälde. Einen Armin Müller-Stahl in Hochform zum Beispiel.
Ohne die Leistung von McConaughey herabwürdigen zu wollen, wirkt dieser in der ganzen Inszenierung ein bisschen deplaziert. Er spielt quasi den einzigen Charakter im Film auf den auch nur mehr als ein Hauch eingegangen wird. So kam ich mir ein bisschen vor als hätte man hier "Wolf of Wallstreet" auf einem Friedhof gedreht. Der Funke wollte bei mir nicht überspringen obwohl ich auch nicht behaupten kann, dass mich der Film gelangweilt hat. Ich denke, dass ein bis zwei unterstützende Charaktere dem Film gut getan hätten. So aber wird er nicht wirklich lange in den Köpfen bleiben.
Sehr geil. Seit langem mal wieder ein Film der mich einfach persönlich überzeugt hat. Rein bin ich als bekennender Lawrence Fanboy ja nur aus Prinzip und habe mir nichts erwartet, die Welle aus nackter Haut, Sadismus, Folter und Gewalt anbei mit guten Darstellern und einer brauchbaren Story hat mich dann aber überzeugt.
Hier wird niemand geschont, alle Sowjet Klischees werden nach Lust und Laune bedient und Jennifer Lawrence scheint nach ihrem Nacktbilder-Leak alle Hemmungen über Bord geworfen zu haben. Das wirklich schöne ist allerdings, dass es dies alles On-Top gibt und es nicht etwa den Film ausmacht. Vielmehr ist es der "Bonus" zu einer guten Story mit hervorragender Inszenierung und mehr als gutem Cast.
Auch im neuesten "Neeson - Actioner" geht es gewohnt temporeich zur Sache. Jedoch gibt es weniger Gewalt und Schusswechsel als man das sonst so von Filmen mit seiner Beteiligung gewohnt ist. Spannend ist er allemal und das durchgehend.
Meine geringe Erwartungshaltung wurde nicht bestätigt. Insgesamt wurde ich ordentlich unterhalten. Trotzdem bin ich der Meinung, dass seit Disney die Finger mit drin hat machen sich die Hauptfiguren allen Voraus John Boyega gezwungenermaßen zum Deppen. Früher waren C3PO und Co für die Gags verantwortlich aber in diesen neuen Filmen werden die Hauptdarsteller zum "Sidekick" - und genau dadurch fehlt der dramatische Moment, was die früheren Teile vollendete.