Andy Dufresne - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy Dufresne
Wie Joey sagte: Ein erwarteter Artikel,vollgestopft mit Infos und persönlichem Empfinden,ganz groß!
Freut ihr euch auf einen weiteren kratzbürstigen Hugh Jackman?
Nein.
Wotan <3 Mochte den immer, mag den, werde den immer mögen.
Die User hier haben keinen Geschmack,wenn das da oben alles echte Gurken sein sollen,gründe ich demnächst hier einen Club :
"Masters of the 80´s - Save and watch the underrated Gherkins" !
Die Idee trug nicht mal den Film (auf dem die Serie mehr oder weniger basiert), wie soll sie eine ganze Serie tragen...
Es wird mal wieder Zeit für meine Mission (und das Strapazieren der Nerven einiger hier)...
The Mission! The Mission! The Mission! The Mission!
Der beste Film der 80er sowieso , wie sollte er es auch nicht sein, ist er doch der beste Film den es je gab!!!
Und viiiiiiiel zu unbekannt dazu,ein Umstand der so nicht bleiben darf!
Da viele keine Ahnung haben um was es in "The Mission" geht, warum "The Mission" so gut ist und das Robert De Niro in "The Mission" DIE beste Leistung seiner Karriere ablieferte,kopiere ich hier mal meinen Kommentar rein,der gleichzeitig ein Aufruf sein soll: Merkt euch "The Mission" vor,schaut den Film an, entreißt ihn seinem Schattendasein!
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Wahrlich ein Rohdiamant....
Ein Rohdiamant weil man sich diesen Film freischlagen,erkämpfen,erarbeiten muss um zu entdecken das sich in ihm eines der grössten (und leider auch unbekanntesten) Filmjuwele aller Zeiten befindet.
Der Film ist hochkomplex,es geht um Religion,Bruderliebe,Hass,Politik,Macht,Glauben,Kampf,Lügen und um Erlösung. Es geht um unberührte Natur und ihre Kolonialisierung, das zerstörerische Streben nach Macht und Einfluss (die Kirche und der Staat), um Profitgier ( eben Genannte und der Einzelne) und um die Frage nach Moral (die die es müssten denken nicht darüber nach,die die es tun gehen unter).
Viele Themen,keines davon einfach,keines davon simpel abgehandelt.
Ein Pater ( in der besten Rolle seines Lebens:Jeremy Irons) geht 1750 zu Indianern ins Grenzgebiet zwischen Spanisch- und Portugisisch-Brasilien (in einem Kolonialteil war die Sklaverei erlaubt,im Anderen nicht) um eine Mission einzurichten.Ein Kopfgeld-/Sklavenjäger (Robert De Niro in einer seiner besten, für mich in seiner allerstärksten Rolle) wechselt nach einem tödlichen Bruderstreit zu eben jener Mission im Dschungel,zusammen geraten sie zwischen die Kirche und die Staaten die das Gebiet neu aufteilen wollen.Die Lage eskaliert völlig...
Das sind die Grundzüge der Geschichte,sie ist wie gesagt viel zu komplex um sie hier aufzuführen.
Was die Schauspieler hier zeigen ist schlicht grandios.
Irons ist als sanftmütiger,extrem reflektierter und tief in seinem Glauben stehender Priester einer der sympathischsten Charakter die ich je in einem Film gesehen habe.
Aidan Quinn (den ich für einen der unterschätztesten Schauspieler überhaupt halte) und Liam Neeson (einer meiner Lieblingsschauspieler,für ihn gilt das Gleiche wie für Quinn) haben leider nur sehr kleine Rollen,aber diese füllen sie sehr glaubhaft mit Leben.
Und dann De Niro... (ich halte ihn sowieso für den besten lebenden Schauspieler) sein Kopfgeldjäger Mendoza ist einfach der Wahnsinn auf zwei Beinen! Am Anfang zerfressen von Hass und Habgier,dann geläutert,sich selbst geißelnd und verzweifelnd,nach Erlösung förmlich schreiend,Erlösung findend,glaubend und dann kämpfend,das ist High-End Schauspielerei,das ist Großkaliber,das ist reine Lehre...
Wunderschöne und brutalste Bilder,eine sehr passende, musikalische Untermalung von Ennio Morricone,eine auf Feinstheiten achtende Regie Roland Joffé´s, eine höchst kritische Auseinandersetzung mit oben genannten Themen und die fast magischen Schauspielleistungen machen dieses Werk zu einem der grössten Filmereignisse die es je gab...
Hollywood war das genau einen Oscar wert (Kamera), Cannes gab dafür die goldene Palme.
Wie bei Pulp Fiction und Apocalypse Now wusste es Cannes besser und The Mission ist das Selbe wie Pulp Fiction und Apocalypse Now: Mehr als nur Filme,es sind bleibende Großkunstwerke.
Jeden Film gesehen, kein einziger Scheiß dabei: Geile Liste!
Das letzte Einhorn...
Mit ca. 8 Jahren in einem Hotel einer befreundeten Familie auf großer Leinwand gesehen...unvergessen...
Nettes Interview mit einer (mal) auf Ausgleich bedachten Herrlichkeit:Gefällt mir ;D
Glückwunsch Mr. Vega, hast nach einem langen Tag mehr Traffic erzeugt als es in "Superstau" zu sehen gab.
Und das war/ist dein Aufrtrag und das ist auch in Ordnung für mich.
Und doch befremdet es mich ein wenig das solche Artikel über 250 "Trafficpunkte" erreichen und andere,inhaltsvolle,interessante Artikel (Zum Beispiel Ines´Artikel über eine schwedische Serie oder mitcharts Bericht über das Filmfesival Heute) mit einem Mehrwert nur auf ungefähr 11 Pünktchen kommen.
Klar, das ist logisch, schwedische Serie gegen Anti-Goslingpamphlet, da klickt der Schwarm auf die Hasstirade.
Aber eine Bitte habe ich: Bissl mehr Inhalt,bissl mehr Substanz,bissl mehr Herzblut,bissl mehr überzeugte Meinung,sonst prophezeie ich dir (und MP),wird sich diese neue Rubrik schnell tot laufen und ignoriert werden.
Klar, am Anfang kann man loccker aus der Hüfte kacken mit Pattinson ist ein Hecht und Gosling eine Quappe und alle (auch ich) rennen dir die Tür ein,mit der Zeit muss aber eben Substanz her, muss untermauert werden, muss eben Herzblut reinlaufen, sonst werden diese Auftragsarbeiten recht schnell einfach keinen mehr interessieren.
Und das fände ich persönlich äußerst schade, die Idee etwas kontroverses,leicht abseitiges zu machen, die Leute ein bißchen zu kitzeln,quer zu schießen, Diskussionen zu entfachen,Gegensätze zu forcieren finde ich sehr,sehr gut und interessant und du bist auch der richtige Autor dafür, ganz klar.
Aber nur wenn die Qualität hoch ist.
Ein bissl ist es wie bei "Menace 2 Society" veranschaulicht wurde: "Es gibt Kanonen und es gibt Butter".
Und Heute das war ((momentan noch)erfolgreiche) Butter.
Ein einmaliges, zeitloses, ganz besonderes Geschenk.
Ein Film wie ein Gemälde, kraftvoll und schlicht wunderschön, einfach in der Narration und doch tief und breit wuchernd.
Ein Film wie ein güldener, lichtdurchfluteter, herbstfarbener Traum, der doch auch bitter und grausam ist.
Ein Film dessen Geschichte zutiefst menschlich, empathisch und mitfühlend ist und der zeigt dass unter dem warmen Licht des Glückes, oft kalte Eifersucht, Hass und Neid sich verbergen.
Ein Film vom Eremiten Terence Malick, der nach "In der Glut des Südens" 20 Jahre keinen anderen Film mehr machte.
Ein Film dessen deutscher Titel den Inhalt schön illustriert und der doch nur im Original genau getroffen wird: "Days of Heaven".
Ein Film der die besten, wundervollsten, magischsten Natur-Aufnahmen aller Zeiten besitzt, fast ausschließlich in der Morgen- und Abenddämmerung (der Magic-Hour) aufgenommen und der den verdientesten Oscar für die beste Kamera gewonnen hat, der jemals vergeben wurde.
"Days of Heaven'' is above all one of the most beautiful films ever made.
- Roger Ebert -
"Copland" um 23.00 im SWR
Stallones beste Leistung,gediegen begleitet u.a. von De Niro, Keitel und Liotta.
Unbedingt sehenswertes Polizeidrama!
Ein Bericht von epischen Ausmaßen!
Find ich gut,hat er doch 3346322928436 mal mehr Substanz,Inhalt und echte Neuigkeiten zu bieten als der neueste Rises-Schnipsel oder das neueste Hobbit-Riddick Bild.
Auf Platz 1 ist der richtige Regisseur,der richtige Film dazu wäre allerdings "Hana-Bi Feuerblume"
Weder bei den Hits dabei gewesen noch hier (zu beiden gehört er auch nicht "richtig" dazu,zu erfolglos und doch zu bekannt) ,er MUSS aber erwähnt werden :
Blood in Blood out-Verschworen auf Leben und Tod (1993)
Léolo <3
Hab nur "Half Nelson" gesehen.
Langt mir schon um zu sagen:Ein Ausnahmeschauspieler mit dem Zeug ein ganz Großer zu werden.
Schön das weiterhin für solche Tipps Raum ist (auch wenn sie keinen Trafficsturm entfachen)...
Gefährliche Seilschaften -> Im Hinterkopf notiert !
Und Manta der Film ?
Der ist auch deutlich besser als 3,9...
Waren halt die 90er, Mantawitze wurden da ja fast 3 Jahre lang erzählt...
Mein Liebling (der auch nur damals funktionierte, als die Läden noch früher schloßen):
Ein Mantafahrer im Pott hält an einem rumstehenden Türken an und meint:
-"Wo gehts´n hier an Aldi?"
Meint der Türke:
-" ZU Aldi".
Meint der Mantafahrer:
-"Watt, schon Halbsieben???"
Uh leck, allein die Fresse von dem kleinen Kupferdächle...
Wie sagt meine liebe Mama immer (angelehnt an eine alte Schuhwerbung):
Romika, reintreten und sich wohlfühlen...
Helge& Pythons? Willkommen :D
Voll Normaaal auf der Liste???
Ihr wollt wohl Köllekalkverbot auf Lebenszeit!!!
Gott was hab ich über den Mann schon abgekotzt...
Aber ich bin ja lernfähig und Atomfangirl Marie Krolock hat mich (ein wenig) geläutert...
Seine Filmografie ist quasi fehlerlos, der größte "Fehlgriff" ist Cocktail und der ist immer noch min. 6 Punkte wert.
Dagegen stehen Magnolia, Jerry Maguire, Geboren am 4. Juli,Interview mit einem Vampir,Farbe des Geldes,M. I.,Collateral und und und...
Alles Gute Tom, rein als Schauspieler hast du verdammt viel richtig gemacht!
Fasten your fucking Seatbelts!
Thriller?
Gewaltfarce?
Satire?
Ausbruch aus der Welt des ewig gleichen, des zyklischen Alltags (“Es muss Dienstag gewesen sein: Er hatte die kornblumenblaue Krawatte um…”), wie mit der Faust geprügelt ins ungewisse, unsichere Freie, ins Chaos (“Fühl dich nie vollständig! Ich sage: Schluss mit der Perfektion! Ich sage: Entwickeln wir uns! Lass die Dinge einfach laufen!”)?
Adoleszenzgejammer, unreifes Testostereongeeifer von Spätpupertären (“Wir sind `ne Generation von Männern, die von Frauen großgezogen wurden! Ich frag mich, ob noch ne Frau wirklich die Antwort auf unsere Fragen ist!”)?
Ganz sicher ein Ausnahmefilm, kein anderer Film ist wie “Fight Club“. Ein Film mit Sonderstellung, zutiefst zeitgeistig („Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute… Männer ohne Zweck, ohne Ziel! Wir haben keinen großen Krieg! Keine große Depression! Unser großer Krieg ist ein spiritueller… Unsere große Depression ist unser Leben… Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars… Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten…”) und doch absolut zeitlos in seinem Inhalt.
Ein Schlüsselfilm, der eine gewisse Zeit beschreibt (kurz vor 9/11, kurz vor dem Ende eines Jahrhunderts ohne Äquivalent, hektisch, hedonistisch, egoistisch, konsumorient, werteverlierend, werteverlernend…) und doch viel mehr ist als bloßes Zeitdokument, ein Film der das Zeug zum (echten!) großen Klassiker in sich trägt.
Durchzogen von bösem, schwarzem, hochironischem, zynischem Humor (“Die Zahnspange von dem Teenager ist um den Aschenbecher gewickelt! Prima Bild für ´ne Anti-Raucher-Kampagne…”) .
Kaum bis kein Lachhumor, eher Lachenimhalsesteckenbleibhumor.
Ein Film, den man auf zwei Arten sieht (sehen sollte):
Das erste Mal und die folgenden Male.
Das erste Mal ist er ein Wahnsinn und eine einzige Überraschung.
Er verstört und fasziniert und am Ende nimmt er einem den Atem.
“Fight Club“ war der erste ab 18 Jahren freigegebene Film, den ich im Kino sah und bis Heute ist er der größte Mindfuck den ich je auf großer Leinwand sah.
Der Twist ist schlicht überwältigend.
Und dann gibt es die folgenden Male.
Und mit ihnen zeigt der Film, dass er es tatsächlich verdient in so vielen Listen so weit oben zu stehen, als Überfilm zu gelten, kultisch verehrt zu werden.
Er offenbart sich als unglaublich durchdachter, detaillierter, nahezu perfekter Film, der mit sich selbst spielt, der mit Augenmaß und Augenzwinkern eine Geschichte erzählt die so alt ist wie die Menschheit:
Wohin geht es?
Um was geht es?
Um was sollte es gehen?
Und wie passt der Einzelne ins Große und Ganze, schlicht:
Was soll die ganze Scheiße!!!
Und "Fight Club" hat ein Duo auf der absoluten Höhe ihrer Kunst, ihres Könnens.
Norton und Pitt SIND “Fight Club“, bewegen sich durch den Film als ob er eine Dokumentation wäre, welche die beiden und ihre Bewegung begleitet.
Wo Norton erschrickt steht Pitt mit einem Augenzwinkern, wo Norton zurückhaltend ist, ist Pitt fordernd und cool, wo Norton zweifelt ist Pitt abgezockt, wo Norton verschüchtert ist fickt Pitt und doch sind sie Brüder im Geiste…
Finchers absolutes, herausragendes Meisterwerk (in seiner an Highlights nicht gerade armen Filmographie), top gespielt, spannend, witzig, kurzweilig, hart, brutal und ohne Gleichen.
“Ich hatte Lust, jedem Panda eine Kugel zwischen die Augen zu verpassen, der nicht ficken wollte, um seine Art zu retten!
Ich hatte Lust, die Ablassventile von Öltankern aufzudrehen und all die französischen Strände zu ersticken, die ich nie sehen würde!
Ich hatte Lust, Rauch zu speien!”
Eine solche Liste ohne den Dude, Walter und Donnie...
Das geht doch nicht :(
Der Terminator würde die Liste mit der Minigun kaputtballern (sterben würde aber keiner, ist es doch der 90er Terminator ;D).